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Die Entdeckung im Sommer (1)

24. April 2017 10 comments Article Gemischt

Windelgeschichten.org präsentiert: Die Entdeckung im Sommer (1)

Es war jener Sommer, der alles veränderte. Aber halt, ich sollte mich erst mal vorstellen, denn alles andere wäre unhöflich. Mein Name ist Jonas-Johannes. Lacht ruhig aber so ist es nun einmal, wenn Eltern sich streiten, dann bekommst du einen Doppelnamen.

Aber sei es drum, wie es ist, meine wenigen Freunde nennen mich JJ. Wo war ich? Genau, der Sommer, der alles verändert hatte.

Zu diesem Zeitpunkt war ich 16 Jahre alt und würde bald die 10 Klasse besuchen. Worauf läuft es hinaus? Richtig, es waren Sommerferien, als die Ereignisse stattfanden. Wenn ich im Nachhinein daran denke, war es auch gut so. Aber lest selbst:

Wenn ich eine Beschreibung von mir abgeben sollte, wäre das wohl die leichteste und schwierigste Aufgabe zugleich. Es gibt keine Besonderheiten, die ich erwähnen könnte. Der durchschnittliche Typ, der einfach in der Masse untergeht.

Aber das ihr ein ungefähres Bild vor Augen habt: Ich war zu dem Zeitpunkt etwa 175 cm groß, kurze braune Haare und grüne Augen.

Das Leben auf dem Land, es war immer eine Hassliebe. Meine wenigen Freunde lebten in der nächstgrößeren Stadt und ich in dem Kaff, Kuhdorf oder wie auch immer ihr wollt.

So kam es, dass ich oft viele Radtouren alleine unternahm. Wenn ich eins mochte, an dieser Landeierei, dann war es die Natur.

Die Felder und die alten knochigen Bäume am Wegesrand, so etwas gefiel mir. Insbesondere die kleinen Pausen auf meinen Radtouren, welche oft auf alten Holzbänken im nirgendwo stattfanden.

Man war ehrlich gesagt ziemlich allein, man begegnete nur wenigen Menschen. Mir gefiel diese Ruhe. Vielleicht ein Grund, warum ich nur wenige Freunde hatte. Aber das störte mich nicht. Lieber wenige und ehrliche Freunde, als irgendwelche Heuchler.

In den Ferien war ich extrem lange unterwegs. Auch an dem Tag, an dem sich was verändern sollte.

Wir hatten zu dem Zeitpunkt gerade Juli, es war in der ersten Ferienwoche. Ich war viel unterwegs gewesen und es dämmerte schon. Aber ich beschloss dennoch eine letzte kleine Pause zu machen, bevor ich nach Hause fahren würde.

Ich setze mich auf eine Holzbank, welche zumindest noch als solche zu erkennen war. Dies hatte nichts mit der schlechten Sicht oder dergleichen zu tun.

Ich packte aus meinem Rucksack, den ich immer bei mir hatte, eine Flasche Wasser raus. Ich setzte diese an und trank einen großen Schluck.

Dabei schaute ich auf das gegenüberliegende Feld und sah, wie die Sonne mit letzter Kraft das Feld erhellte. Aber dabei fiel mir etwas auf, ich packte die Flasche wieder in den Rucksack, denn das wollte ich mir selbst anschauen.

Ich war zwar mindestens schon 100 Mal daran vorbei geradelt, aber irgendwas zog mich zum alten Schuppen.

Zum Glück war es noch zumindest so hell, dass ich alles erkennen konnte. Aus der Nähe machte der Schuppen einen ziemlich, ziemlich heruntergekommenen Eindruck.

Ich dachte eigentlich immer, dass dieser eigentlich jemanden gehört.

Die Neugier ist zwar der Katze Tod, aber ich war keine Katze, also forschte ich weiter. Jedenfalls trieb mich mein Interesse weiter, was sich den nun im inneren befinden würde.

Von außen war nichts einzusehen, da keine Fenster vorhanden waren. Blieb also nur noch die Türe, logisch.

Zu meiner großen Verwunderung war die Türe nicht abgeschlossen. Jedenfalls nicht richtig, nur ein Türhaken hielt sie zu.

Ich hatte den Haken gerade gelöst, aber steckte ihn instinktiv wieder hinein. Sollte ich wirklich darein gehen? Viel Zeit zum überlegen blieb nicht, die Sonne würde bald untergehen.

Praktisch war ich gerade im Begriff irgendwo einzubrechen, aber es würde wohl nie jemand mitbekommen. Wenn etwas von Wert darin wäre, wäre es wohl besser verbarrikadiert. Das waren so die Gedanken, welche mir durch den Kopf gingen.

Ich riskierte es. Der Haken wurde erneut gelöst und ich öffnete die Türe. Da die Sonne auf die Rückseite des Schuppens fiel, war bemerkbar wenig zu sehen.

Zum Glück hatte ich an meinem Schlüsselband eine Taschenlampe, mit welcher ich Abhilfe verschaffen konnte.

Es bot sich mir ein Bild, als wäre ich der erste Mensch seit Ewigkeiten, der diesen Raum betreten hatte. Ein wirklich komisches Gefühl.

Viel Platz war darin nicht. Vielleicht zwei, maximal drei Personen hätten da reingepasst. Auf der rechten sowie auf der linken, waren Regale. Bei genauerer Betrachtung lag darin Werkzeug, wovon der Großteil schon Rost angesetzt hatte.

Zudem war alles von Spinnenweben überwuchert. Gerade aus auf der linken Seite stand eine alte Munitionskiste. Der Staub darauf war fingerdick, also war sie wohl schon lange nicht mehr geöffnet worden.

Dann in der rechten Ecke lagen viele alte Decken. Es machte so den Eindruck, als läge etwas darunter. Auf eine gewisse Art und Weise passten die Decken hier nicht wirklich rein.

Wieder siegte die Neugier. Mit einer Hand begann ich zu kramen und in der anderen Hand, hielt ich die Taschenlampe. Ich hatte die ganze Zeit die Befürchtung, dass mir eine fette Spinne oder eine Maus begegnen würde.

Denn nachdem ich mehrere Decken weggeräumt hatte, erschrak ich. Mit der linken Hand hatte ich Folie ertastet, wow es schien etwas Größeres zu sein.

Ich zog es hervor und meinen Gesichtsausdruck hätte man in diesem Moment fotografieren sollen, es war eine Packung Windeln.

Noch komischer fand ich die Tatsache, dass die Packung geöffnet war. Ich untersuchte mit der Taschenlampe die Packung genauer.

Ich wusste gar nichts über Windeln. Aber um so genauer wusste ich, dass eigentlich alles ein Verfallsdatum hat. Ich suchte auf der Packung und wurde fündig. Dieses Datum sagte mir, dass es noch lange nicht soweit war.

Ging hier etwa jemand ein und aus? Wozu ist hier eine Packung Windeln? Fragen über Fragen stellten sich mir in diesem Moment.

Die Packung stellte ich wieder hin und schmiss anschließend die Decken wieder darüber. Es sah wieder wie vorher aus, oder so ähnlich.

Im nächsten Schritt, verließ ich den Schuppen, hakte die Tür ein und schwang mich auf mein Rad.

Die Entdeckung lies mich auf dem Nachhauseweg nicht mehr los. Wohin mich dies alles führen sollte, davon hätte ich nie zu träumen gewagt…

Hier gehts weiter – 2. Teil

Autor:  Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.

Aufrufe: 703
44 votes

10 comments

  • D_N_A 28. April 2017 at 12:50 - Antworten

    Bitte weiter schreiben

  • Bonyu 28. April 2017 at 15:18 - Antworten

    Ein toller Einstieg, ein netter Stil, der einen anregt, weiterzulesen. Die Schuppen-Szene war wirklich spannend geschrieben, ich hoffe, es geht bald weiter! Wozu das Werkzeug und die Munitionskiste? Hoffentlich benutzt Mami sie nicht, um ihr Baby zu erziehen. (Das wäre aber auch zu gruselig!) Oder liegen die nur zufällig im Schuppen, da sie ohnehin nicht mehr zu gebrauchen sind?
    Und wem gehören die Windeln? Was wird JJ damit tun? Trifft er den Benutzer oder wird er selbst zum Benutzer?
    Huch, so viele Fragen! Bitte schreibe weiter, ich bin sehr gespannt auf die Fortsetzung(en)! 🙂

  • Lulu 28. April 2017 at 19:14 - Antworten

    Liest sich gut. Dazu tragen auch die vielen Absätze bei.

  • Chef89 29. April 2017 at 13:24 - Antworten

    kann meinen vorrednern nur recht geben. ich bitte um fortsetzung

  • Allesindie 1. Mai 2017 at 8:45 - Antworten

    Ein gut geschriebener und spannender Start … da freue ich mich schon auf weitere Teile.

  • Pfannys0815 3. Mai 2017 at 12:31 - Antworten

    schöhne Geschichte binn schohn neugierig wie es weiter geht !!

  • Lj 6. Mai 2017 at 8:12 - Antworten

    Super coole Geschichte. Was mir an dem Stil am besten gefällt war der Anfang. Der war super gut geschrieben mit dem Erzähler der mit dem Leser redet.

    Bitttttteeeeee weiter schreiben…

  • Christopher Ernst-Deen 12. Mai 2017 at 13:58 - Antworten

    Macht an, weiterzulesen. Also, dann mal los…!

  • Raschelpopo 16. Mai 2017 at 0:00 - Antworten

    Schon mal ein guter Anfang. Bin mal auf den nächsten Teil gespannt.

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