Internat Ragenstein (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Internat Ragenstein (2) – 1. Teil
In ihrem Zimmer angekommen, ließ sie sich auf ihr Bett fallen. Ihr Gepäck hatte man ihr
wohl schon hochgebracht, denn die große Tasche stand mitten im Raum. Mit einem
Seufzer machte sie sich daran sie auszuräumen.
Da es nicht erlaubt war eigene Kleidung zu tragen, hatte sie sich nur ihre Schulsachen,
einen Laptop, mit ihren Lieblingsfilmen und ein paar Süßigkeiten von ihrer Mutter
mitgenommen. Außerdem durfte ihr sehr umfangreicher Kulturbeutel nicht fehlen, der
neben ihrer Schminke, Zahn- und Nagelpflege Artikeln und ihren speziellen Cremes immer
auch ein paar Ersatzwindeln beinhaltet.
Als sie alles zufriedenstellend verstaut hatte, sank sie zurück auf ihr Bett. Es duftete
herrlich nach frisch gewaschenen Laken. Sie mochte den Geruch.
Plötzlich fiel ihr ein, dass sie zum Essen musste und ein Blick auf ihre Uhr bestätigte ihre
Vermutung; es war zehn vor sieben. Sie riss sich im liegen die Strümpfe von den Füßen,
sprang auf und schnappte sich eine Strumpfhose aus der Kommode. Anna mochte diese
Dinger nicht besonders gerne. Sie waren so kompliziert anzuziehen, besonders die feinen,
durchsichtigen.
Wenigstens war diese hier aus Wolle, dachte sie sich und hüpfte, noch während sie mit
der einen Hand damit beschäftigt war die Strumpfhose anzuziehen, mit der anderen nach
den Stulpen greifend, auf einem Bein zu ihren Schuhen neben der Tür.
» Hallo. «
Anna blieb wie angewurzelt stehen. In der offenen Tür stand ein Mädchen und sah sie mit
schief gelegtem Kopf interessiert an.
» Bist du neu hier? Ich bin auch heute erst angekommen. Sollen wir gemeinsam zum
Essen gehen? «
Anna zog eilig ihren Rock zurecht. Es sollte nicht schon am ersten Tag auffliegen.
» Du hast mich echt erschreckt! Kannst du nicht klopfen? «
» tut mir leid. – ich wollte dich nicht erschrecken. Ich bin übrigens Marie und ich glaube wir
gehen in die gleiche Klasse. «
Sagte sie unbekümmert.
Marie war ein hübsches, aber recht kleines, schwarzhaariges Mädchen. Sie war, genau
wie Anna erst heute angekommen und kam ebenfalls aus einer reichen, deutschen
Familie, wie sie auf dem Weg nach unten erzählte. Ihr etwas norddeutscher Akzent verriet
Anna, dass sie wohl nicht wie sie in den Bergen aufgewachsen war. Es musste also alles
noch viel ungewöhnlicher und aufregender für sie sein, als es für Anna war. Was Ihr
ebenfalls sofort auffiel, war das Maries Strumpfhose ihr zu groß war, denn sie warf an den
Knien und Knöcheln Falten und Sie war ständig damit beschäftigt sie zurechtzuziehen.
Anna verkniff es sich sie darauf hinzuweisen.
Als sie in den Speisesaal traten wurde ihr zum ersten mal klar wie viele Schüler das
Internat hatte. Circa dreihundert Mädchen in grau, roten Uniformen standen, saßen,
hüpften oder liefen im Saal herum. Durch hohe, schmale Fenster fiel das letzte Licht der
Abendsonne auf dreizehn Tische aus hellem Holz, die in langen Reihen im Speisesaal
standen. Auf den Tischen waren Vasen mit rosafarbenen Wildrosen verteilt worden und
am Ende jedes Tisches stand ein einzelner, etwas erhöhter Tisch an dem jeweils zwei
Lehrerinnen saßen. Anna und Marie standen immer noch staunend im Eingang und
beobachteten das rege Treiben, als plötzlich die laute Stimme der Rektorin erklang, die an
einem Pult am anderen Ende des Saals stand. Sie bat die Schülerinnen sich hinzusetzen
und ruhig zu werden.
Marie schob die überraschte Anna schnell zu einem Platz am Ende der zwölften Reihe, wo
sie sich nebeneinander auf einem Stuhl niederließen. Wenige Sekunden später war es
komplett still.
» Ich müsste mal auf – «
» Psst, sei lieber still. «
Wurde Anna von einer Schülerin, ihr gegenüber sitzend, im Flüsterton ermahnt.
» Mit der Reckse ist nicht zu spaßen. «
» Reckse? «
» Rektorin, Berglohn «
Klärte sie eine andere Schülerin neben ihr auf. Anna ließ unauffällig ihre Hände in den
Schoß sinken, und presste sie zwischen ihre Beine. Das das ausgerechnet jetzt sein
musste. Vor ein paar Minuten war noch alles Ordnung. Wenn sie es einfach laufen ließ,
würde es sicher jeder in ihrer Nähe hören. Sie presste noch fester und dachte angestrengt
nach was sie tun könnte. Sollte sie einfach aufstehen und leise zur Toilette gehen, oder
sitzen bleiben und es aushalten? Die Entscheidung wurde ihr von ihrem Körper
abgenommen, denn plötzlich konnte sie es nicht mehr halten. Sie hörte ein leises zischen
und spürte wie ihr Pipi in die Windel schoss.
Jetzt nur nicht rot werden,
dachte sie.
Wenn
ich jetzt rot werde weiß jeder das es von mir kommt.
Endlich begann Frau Berglohn mit
ihrer Rede und erlöste Anna mit der Begrüßung von ihrer Qual.
» Herzlich Willkommen zum neuen Schuljahr meine Lieben. Ich hoffe ihr hattet
angenehme Ferien und seid alle heil wieder zurückgekommen… «
Anna seufzte innerlich auf. Keiner hatte es gehört. Sie entspannte ihre Hände im Schritt
wieder etwas, mit denen sie immer noch die jetzt nasse und warme Windel zwischen ihre
Beine drückte und wandte sich nach vorne.
War wohl doch nicht so laut, kann keiner
bemerkt haben.
Marie tippte ihr an die Schulter und flüsterte ihr ins Ohr:
» Hast du das auch gehört? Klang als hätte sich jemand in die Hose gemacht. «
Anna lief knallrot an und antwortete, vielleicht etwas zu schnell:
» Nein, hab ich nicht gehört. «
» Achso. Ok. «
Sie sah schnell wieder zu Frau Berglohn.
» … und jetzt bitte ich einmal alle neuen Schülerinnen zu mir nach vorne zu kommen. «
Sie faltete einen Zettel auseinander.
» Laura Verden aus der Ersten bitte, Pauline Rasenbüttel aus der Dritten Klasse, Klara… «
Einige Namen später kam endlich ihr Name.
» … und zu guter Letzt noch Marie Stölte und Anna von Plaakenberg aus der Zwölften.
Kommt bitte nach vorne. «
Anna stand auf und folgte Marie durch den Gang zwischen den Tischen hindurch zum
Pult. Die Windel hing, bei jedem Schritt deutlich spürbar, schwer zwischen ihren Beinen.
Zumindest hatte die Reckse sie nicht mit ihrem vollen Namen aufgerufen.
Nach der Aufnahmezeremonie, bei der, die circa zwanzig neuen Schülerinnen, feierlich
ihre Festtagesuniform und eine Blume überreicht bekamen um dann unter lautem Beifall
der restlichen Schülerschaft durch ein symbolisches Tor aus Rosen wieder auf ihre Plätze
gehen zu dürfen, gab es endlich etwas zu Essen.
Bedienstete brachten große Platten mit verschiedensten Gemüse- und Fleischsorten und
einer großen Auswahl an Soßen und Süßspeisen.
» Einen guten Appetit euch allen, «
wünschte die Reckse. Anna ließ sich nicht zweimal bitten und langte ordentlich zu, sie
hatte seit dem Frühstück nichts Essbares mehr zu sehen bekommen und das Gebotene
schmeckte vorzüglich.
Als sie satt war lehrte sich der Saal bereits und die ersten Tische wurden abgedeckt. Marie
hatte die letzten Minuten geduldig gewartet bis sie fertig war, obwohl sie sie nicht darum
gebeten hatte.
Gerade wollten sie zur Tür hinausgehen, als Anna von jemandem am Ärmel gezogen
wurde. Ein betörend hübsches Mädchen mit langen blonden Haaren und blauen Augen
stand hinter ihr.
» Du bist Anna richtig? Ich heiße Eva, bin auch in der Zwölften, ich soll dir am Anfang ein
bisschen unter die Arme greifen. «
Sie lächelte einnehmend. Ihre Stimme klang ein bisschen rau, als wäre sie heiser.
» Ähm … ok, danke. «
» Gerne, kein Problem. Also wenn du Fragen hast, oder so, dann kannst immer zu mir
kommen. Ich wohne in der zweiten Etage ganz am Ende des Ganges. «
Mit den Worten verschwand Eva wieder in einem Pulk anderer Mädchen.
Anna wollte sich wieder zu Marie umdrehen, die mit ihr den Saal verlassen hatte, konnte
aber nur noch sehen wie diese von einer kräftigen Schülerin am Arm fortgeschleift wurde.
Sie war wohl auch von ihrem Freund und Helfer für die ersten Tage gefunden worden.
Also beschloss sie auf eigene Faust das Schloss zu erkunden.
Gegenüber des Speisesaals befanden sich, neben dem Büro von Frau Berglohn auch die
Privatbereiche der Lehrkräfte und das Lehrerzimmer. Anna hatte einen Plan von Frau
Berglohn bekommen, mit dem sie nun gewissenhaft alle größeren, ihr wichtig
erscheinenden Räume erkundete.
Im rechten Flügel, an dessen Ende sich die Klassen acht bis dreizehn befanden, waren,
auf der einen Seite eine Tanz- und ein Musiksaal und auf der anderen ein Physik- und ein
Chemiesaal untergebracht. In diese konnte Anna aber nur durch Fenster in den Türen
blicken, denn sie waren abgeschlossen.
Im linken Flügel waren die, für sie deutlich interessanteren, Räumlichkeiten.
Eine Sporthalle und ein Hallenbad auf der einen, eine große Bibliothek und ein
Freizeitraum mit Spielen, Fitnessgeräten und Computern auf der anderen Seite der Halle.
Auch hier waren alle Räume abgeschlossen, bis auf den Freizeitraum natürlich, in dem
sich einige Mädchen aufhielten.
Im letzten, hinteren Flügel befanden sich nur die Zimmer der Schülerinnen. Links die der
Erst – bis Fünftklässler, rechts die der Sechst – bis Zehntklässler und am Ende, die Räume
der Schüler von der Elften bis zur Dreizehnten Klasse. Dort war auch ihr Zimmer.
Genau zu diesem machte sie sich nun auf den weg. Die nasse Windel wurde langsam
wirklich unangenehm. Endlich wieder in ihrem Zimmer angekommen nahm sie ein
Handtuch aus dem Regal und breitete es auf dem Bett aus. Sie zog die Strumpfhose
runter und ließ sich auf das Handtuch fallen. Während sie die volle Windel auszog dachte
sie über die Erlebnisse des heutigen Tages nach. Sie war mit einem mulmigen Gefühl von
Zuhause los gefahren, doch wie es schien unbegründet denn alle hier waren bisher nett zu
ihr gewesen. Es war wohl doch nicht so schlimm wie sie es sich Zuhause noch ausgemalt
hatte. Sie nahm eine frische Windel aus der Kommode.
Lohnt es sich überhaupt eine
Dünne anzuziehen?
Sie legte sie wieder zurück und nahm sich eine Nachtwindel.
Nachdem sie sich sauber gemacht und die frische Windel angelegt hatte machte sie ein
paar Probeschritte. Es raschelte deutlich vernehmbar, außerdem war sie so dick das sie
ihre Beine ein wenig spreizen musste. Sie sollte damit nicht das Zimmer verlassen sagte
sie sich innerlich. Dann knöpfte sie ihren Body wieder zu und zog die Strumpfhose hoch.
Wenigstens den Schein bewahren,
dachte sie.
Einige Zeit später warf Anna einen Blick auf die Uhr an der Wand, die wohl in jedem
Zimmer hing. Sie hatte ein Buch gelesen und die Zeit war wie im Flug vergangen. Es war
schon halb elf.
Ich sollte besser ins Bett gehen
, dachte sie und klappte ihr Buch zu,
Morgen würde ein langer Tag werden.
Als sie gerade aufstehen wollte, um sich ihr Nachthemd anzuziehen, klopfte es plötzlich
leise an ihre Zimmertür. Sie stockte kurz. S
oll ich so tun als würde ich schon schlafen?
Ging dann aber doch zur Tür. Es war wahrscheinlich Marie, überlegte sie. Was wollte sie
wohl so spät noch von ihr? Vor der Tür stand Eva, die sie freundlich angrinste und ihr
einen Finger an die Lippen hielt.
» Pssst… Komm mit. «
Flüsterte sie Anna zu. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Wenn sie mitkam würde
Eva sicher ihr Geheimnis herausfinden, wenn sie ohne Grund ablehnte wäre Evas
Misstrauen allerdings sofort geweckt. Die Entscheidung wurde ihr von Eva abgenommen.
Sie schob Anna in den Flur und schloss hinter ihr die Tür.
Dann schlichen sie beide so leise wie möglich den dunklen Flur hinunter zum
Treppenhaus. Den ganzen Weg über versuchte Anna möglichst kleine Schritte zu machen
um Rascheln zu vermeiden. Im Erdgeschoss stieß Eva die Tür nach draußen, zum Park
auf.
» Sobald wir draußen sind müssen wir rennen. Das Internat hat Nachtwächter. Wenn der
uns erwischt sind wir dran! «
Mit diesen Worten rannte sie in die Nacht hinaus. Anna hatte keine andere Wahl als ihr zu
folgen. Sie sprinteten an niedrigen Hecken vorbei, hechteten über Blumenbeete und liefen
um kleine Teiche. Anna war völlig aus der Puste, als sie endlich anhielten. Sie standen
jetzt vor der Mauer die das Schloss wohl einmal vor Eindringlingen schützen sollte. An
diesem Abschnitt war sie allerdings niedrig und es fehlten einige Steine.
Eva lief zu einer besonders bröckelig aussehenden Stelle und winkte Anna zu sich.
» Ich mache dir eine Räuberleiter und du versuchst hochzuklettern. Wenn du oben bist
musst du mich hochziehen. «
Anna nickte nur. Vorsichtig setzte sie einen Fuß in Evas Hände und stieß sich ab.
Ihre Finger krallten sich in der Mauer fest und sie zog sich hoch. Dann schwang sie ein
Bein über Kante und blieb keuchend auf der Mauer liegen.
Eva hielt ihr ungeduldig die Hand entgegen und Anna zog auch sie mit letzter Kraft hoch.
Auf der anderen Seite ließen sie sich ins hohe Gras fallen.
» Komm weiter. Es ist nicht mehr weit. «
Keuchte Eva, die schon wieder auf den Beinen war. Die letzten Meter schleppten sie sich
durch das Hohe Grass einen Abhang hinauf und sanken schließlich fast fünf Minuten
später wieder ins Grass. In diesem Moment brach der Mond durch die Wolken und ließ
alles in seinem fahlen Licht erleuchten. Unter ihnen lag das Schloss, eingehüllt in leichte
Nebelschwaden. Es sah aus wie in einem Märchen.
» Das ist wirklich wunderschön. «
Hauchte Anna. Eva lächelte nur zufrieden.
Sie lagen schon eine ganze Weile schweigend nebeneinander und sahen in die Sterne,
als Eva sie unvermittelt fragte:
» Hast du eine Windel an? «
Anna schrak zusammen.
» Was… Wie hast du das bemerkt? «
Eva richtete sich auf und sah sie erstaunt an.
» Als du die Mauer hochgeklettert bist, hat man alles gesehen «
Anna viel ein Stein vom Herzen.
Ich dachte schon man hätte doch etwas gehört, im
Speisesaal…
» Du bist echt süß, wie ein kleines Mädchen. «
Sie kicherte. Annas Gesicht lief rot an und sie war froh, das es dunkel war.
» Musst du die anziehen? Oder hast du die aus Spaß an? «
» Ich… zieh die doch nicht aus Spaß an!
Sagte sie empört.
» … eigentlich muss ich die wegen meiner Blase anziehen… Aber nur Nachts! «
Hängte sie schnell noch dahinter und hoffte Eva würde es glauben.
» Es ist wirklich schön hier Oben… der Ausblick und so. Kommst du öfters hier hoch? «
Fragte sie Eva um das Thema zu wechseln. Sie würde am liebsten vor Scham im Boden
versinken.
» Darf ich sie mal sehen? «
Eva sah sie unverblümt an und ignorierte ihren Versuch das Thema zu wechseln einnfach.
Das brachte Anna völlig aus dem Konzept und sie konnte nur ein unverständliches »
Nein… lieber nicht. « stammeln.
» Ach komm schon, ist doch nichts dabei. Ich bin doch auch ein Mädchen. Mich
interessiert nur wie solche Windeln aussehen. «
Durch Evas Hundeblick erweicht, rang sich Anna dazu durch ihr einen kurzen Blick zu
gewähren.
Vielleicht stelle ich mich auch etwas zu sehr an
. Dachte sie und hob ihren Rock
um ihre Strumpfhose herunterzuziehen und den Body aufzuknöpfen. Eva begutachtete
ihre Windel.
» Die ist aber ganz schön dick oder? «
Anna nickte und zog die Strumpfhose wieder hoch. Eine Wolke vor den Mond schob. Und
das Schloss verschwand wieder in der Dunkelheit.
» Ist es denn nicht nervig damit zu laufen? «
» Die sind ja auch eher für die Nacht gedacht, zum schlafen. «
» Achso…
Sie saßen wieder einen Moment lang schweigend nebeneinander.
» Darf ich mal eine anprobieren? Also, nur vielleicht, wenn du nichts dagegen hast… «
» Nicht ohne Grund. «
Kam es Anna über die Lippen ehe sie sich der Bedeutung bewusst wurde.
» Was heißt den „nicht ohne Grund“? «
» Naja, ich habe die doch auch nicht nur zum Spaß an. Ich würde mir sonst halt… in die
Hose machen. «
Eva schien nachzudenken.
» Das heißt ich muss mir in die Hose machen damit ich eine anziehen kann? «
Wohl wissend, dass Eva dieser Preis zu hoch seien würde stimmte Anna ihr zu.
» Ganz genau! «
Ein siebzehn jähriges Mädchen würde sich niemals dazu herablassen sich vor einem
anderen Mädchen einzunässen. Da war sich Anna sicher. Sie lehnte sich zurück. Der
Mond kam wieder hinter der Wolke zu Vorschein und ließ die Wiese in fahlem Licht
erstrahlen. Vor ihr hatte Eva sich hingestellt. Sie hielt ihren Rock hoch und hatte die Beine
überkreuzt.
» Ok ich mach ́s! «
Sagte Eva, fest entschlossen. Annas Blick wanderte in ihren Schritt. Gerade wollte sie ihre
Bedingung zurücknehmen und alles als schlechten Scherz abtun, da sah sie wie zwischen
Evas Beinen, auf ihrer Wollstrumpfhose, ein dunkler Fleck erschien. Er wurde langsam
größer und plötzlich schoss es zischend heraus. Es lief ihre Beine herunter und die ganze
Strumpfhose wurde bis zu den Schuhen nass. Evas Beine begannen zu zittern und Anna
konnte nicht anders, als sie gebannt anzustarren. Als der Schwall versiegte, dampften
Evas Beine vom warmen Pipi. Ihre verkrampften Hände ließen ihren Rocksaum langsam
wieder los.
» Und jetzt? War das so richtig? «
Fragte sie mit zittriger Stimme. Anna sah sie stumm an und brachte nur ein ungläubiges
nicken zustande.
» Du bist ja verrückt… «
Sie hatten sich danach auf schnellstem Wege zu Annas Zimmer begeben. Anna mit einer
dicken Windel und Eva mit einer nassen Strumpfhose zwischen den Beinen. Sie waren
beide froh, das der Nachtwächter sie nicht erwischte. Dies zu erklären wäre sehr
unangenehm geworden.
Im Zimmer angekommen machte Anna das Licht an. Und erst jetzt wurde klar, dass sich
Eva wirklich in die Hose gemacht hatte. Sie stand vor ihr, die Füße auf einem Handtuch,
um den Boden nicht nass zu machen und sah mit hochrotem Kopf nach unten. Es musste
ihr furchtbar peinlich sein, so vor ihr zu stehen.
» Na komm schon. «
Sagte Anna.
» Zieh am besten die nassen Sachen aus und leg sie hier drauf. «
Sie breitete ein weiteres Handtuch auf ihrem Bett aus.
» Du solltest dich vielleicht erstmal abtrocknen und sauber machen. «
Von der mutigen Entschlossenheit Evas war nichts mehr übrig geblieben. Sie war ein
zitterndes Häufchen Elend, in nasser Kleidung und schien ihre spontane Idee bereits zu
bereuen. Vorsichtig zog sie ihren Rock aus warf ihn über eine Stuhl lehne. Er war trocken
geblieben. Die durchweichte Strumpfhose und ihre Stulpen landeten auf dem Handtuch.
Sie sah plötzlich Anna an.
» Ich wollte eigentlich gar nicht alles rauslassen… Aber irgendwie konnte ich es nicht
stoppen. «
Anna war etwas erstaunt und verunsichert.
» Ja das kenne ich – «
» Ist das bei dir genauso? Meinst du ich bin auch… «
» Nein auf keinen Fall! Du kannst dein Pipi ja noch kontrollieren. «
» Achso… «
Es breitete sich wieder unangenehmes Schweigen aus, während Eva ihr Oberteil auszog.
Anna saß auf einem Stuhl und tat so als würde sie lesen. In Wirklichkeit aber beobachtete
sie Eva in der Spiegelung der Fensterscheibe dabei wie sie sich komplett auszog. Sie war
ein hübsches Mädchen, musste Anna sich eingestehen. Vielleicht hübscher als sie. Sie
hatte einen flachen Bauch, runde Hüften und feste Brüste. Es sah etwas unbeholfen aus
wie sie mit den Feuchttüchern, die Anna ihr bereitgestellt hatte, versuchte sich sauber zu
machen. Sie hatte noch nie gesehen wie sich ein anderes Mädchen zwischen den Beinen
wusch. Während Anna noch darüber sinnierte, warum Eva sich überhaupt komplett
ausgezogen hatte, sah diese sie Erwartungsvoll an.
» … Ähm, darf ich jetzt dann eine Windel anprobieren? «
» Oh, ja natürlich, dass hätte ich fast vergessen! «
Sagte Anna. Sie hatte es nicht vergessen. Geräuschvoll schloss sie ihr Buch und ging zur
Kommode. Nachdem sie die unterste Schublade geöffnet hatte fragte sie Eva in ruhigem
Tonfall:
» Dick oder dünn? «
» Meinst du mich? Ich bin dünn. «
Anna dreht sich zu ihr um und grinste Eva an, die unsicher nackt im Raum stand. Ihre
Beine zitterten immer noch. Oder wieder?
» Nein, ich meine ob du eine dicke oder eine dünne Windel haben willst. «
» … Oh ach so. Dann eine dicke! «
Immer noch grinsend zog Anna eine Nachtwindel aus der Schublade und warf sie aufs
Bett. Eva sah sie unsicher an.
» Weißt du wie man die anzieht? «
Fragte Anna sie. Eva wusste es nicht. Also sagte sie ihr, dass sie sich aufs Bett legen, und
die Beine spreizen sollte. Zögerlich folgte sie Annas Anweisungen. Anna war aufgeregt.
Sie hatte noch nie jemand anderen außer sich selbst in einer Windel gesehen,
geschweige denn jemals eine andere Person gewickelt. Sie faltete die Windel auseinander
und ging zu Eva, die sie etwas ängstlich ansah.
» Popo hoch! «
Sagte sie. Eva drückte vorsichtig ihren Hintern hoch, sodass Anna die Windel darunter
platzieren konnte. Anna lief ein Schauer über den Rücken und sie bekam eine Gänsehaut.
Das ist wirklich ein merkwürdiges Gefühl. Wie sich das wohl für Eva anfühlt?
Überlegte
sie
. Anna konnte die Wärme die von Evas nacktem Körper abgestrahlt wurde in den
Händen spüren, als sie die Windel zwischen deren Beinen hoch klappte. Sie schloss
langsam einen Klebestreifen nach dem anderen und musste sich eingestehen das sie
diesen Moment genoss. Als der letzte Klebestreifen geschlossen war, nuschelte Eva ein
undeutliches „Danke“ und wollte aufstehen.
» Warte. «
Sagte Anna.
» Ich leih dir eins von meinen Nachthemden. «
Dann warf sie noch ein möglichst nebensächliches:
» … Du kannst auch gerne hier schlafen. «
ein und ohne Evas Antwort abzuwarten ging sie zum Schrank und zog zwei Nachthemden
heraus. Sie gab ihr eins und wollte mit dem anderen gerade im Badezimmer
verschwinden, als Eva ihr zögerlich antwortete:
» Ich glaube ich bleibe dann, danke. «
Anna lächelte und ging ins Bad um sich selbst umzuziehen.
Als sie zurückkam, fertig für die Nacht, hatte Eva schon alle Handtücher und nassen
Sachen verstaut und las in Annas Buch.
» Wir sollten am besten jetzt schlafen gehen. «
Sagte sie mit einem Blick auf die Uhr. Es war halb zwei. Anna stimmte ihr zu. Sie
kuschelten sich gemütlich in ihr Bett und sie schaltete das Licht aus.
» Und? «
Fragte Anna nach einer kurzen Weile ins Dunkel.
» Und was? «
» Wie ist es mit der Windel zu schlafen? «
» Tja, also… etwas eigenartig vielleicht. «
Ohne darüber nachdenken zu können, fuhr Annas Hand, wie ferngesteuert, über Evas
Seite.
» Oh tschuldigung… «
» Macht nichts. «
Evas Stimme vibrierte. Annas Hand lag jetzt auf ihrer Hüfte. Dann klopfte sie ihr sanft auf
den Hintern.
» Wirst du sie benutzen? «
» Ich weiß nicht. Jetzt? «
» Warum nicht? Die Windel hält das schon aus. «
» Diesmal musst du aber auch mal… «
Anna lachte leise.
» Ok ich mach den Anfang. «
Sie setzte sich auf, schlug die Decke zurück und zog ihr Nachthemd aus. Nicht dass das
nötig gewesen wäre, aber sie hatte irgendwie den Drang dazu sich Eva zu zeigen, wie
Gott sie geschaffen hatte. Sozusagen als Ausgleich. Eva sah sie mit großen Augen an.
Dann setzte sich Anna im Schneidersitz hin und schloss die Augen. Nach kurzem Warten
fühlte und hörte sie wie ihr Pipi in die Windel schoss. Sie war das Gefühl zwar gewohnt,
doch dieses Mal schien es ihr anders zu sein, irgendwie fast erotisch, fand sie.
» Jetzt bist du dran. «
Sagte sie zu Eva, die sie immer noch beobachte. Eva setzte sich auf ihre Knie und legte
ihre Hände in den Schoß. Sie zog das Nachthemd nicht aus, wie Anna es sich heimlich
erhofft hatte, sie zog es nur hoch um ihre Windel zu sehen. Eine Zeitlang saß sie so da,
als würde sie beten, bis Anna schließlich das vertraute Zischen hörte. Sie sah wie sich
Evas Windel im Schritt langsam gelb färbte. Eva tastete die Windel fasziniert mit ihrer
Hand ab. Sie zitterte schon wieder, doch diesmal wohl vor Erregung.
» Oh… das fühlt sich irgendwie aufregend an. «
» Darf ich mal anfassen? «
Platzte es aus Anna heraus. Schon wollte sie es zurücknehmen, doch Eva nickte.
Vorsichtig strich sie über die Windel. Sie war warm von Evas Pipi und sie konnte ihre
geschwollenen Schamlippen durch die dicke Windel spüren. Sie strich noch einmal, über
die Windel, diesmal etwas bestimmter und fester. Eva stöhnte leicht auf und schauderte.
Mit der freien Hand drückte sie Eva nun sanft wieder zurück ins Laken und setzte sich
vorsichtig auf ihre Beine. Sie wusste nicht was sie da gerade tat, doch es kam ihr richtig
vor. Sie rieb wieder, diesmal deutlich fester, über Evas Schamlippen. Diese stöhnte wieder
leise auf.
» Du musst aufhören… das dürfen wir nicht. Wenn das jemand… «
Ihre Stimme versagte. Beide Mädchen wussten, das sie es genoss. Anna begann jetzt
rhythmisch mit der Hand auf ihrer Windel zu kreisen. Eva bog sich unter ihr vor Lust. Ihre
andere Hand ließ sie unter Evas Nachthemd gleiten und begann vorsichtig, im gleichen
Rhythmus ihre Brüste zu kneten. Sie waren weicher und fühlten sich ganz anders an als
ihre eigenen. Eva griff nach Annas Hüfte und drückte sie an sich. Ihre Brüste berührten
sich und Anna drückte ihre Vagina gegen Evas. Sie konnte durch die Windeln hindurch
Evas, vor Erregung, geschwollene Schamlippen spüren. Ihr Hände krallten sich in Evas
Rücken. Ein Schwall der Erregung durchfuhr ihren Unterkörper und ließ sie leise
aufstöhnen. Annas Hand kreiste immer schneller zwischen ihren Windeln und sie pressten
ihre Körper noch fester gegeneinander. Ihre Nasenspitzen berührten sich fast und Anna
konnte Evas Atem auf ihrem Gesicht spüren. Plötzlich kamen sie, gleichzeitig leise
aufschreiend, in einem Höhepunkt, den sie noch nie erlebt hatte. Der Orgasmus zuckte
durch ihren Körper wie ein Blitz und raubte ihr den Atem. Dann hielten sie inne, sahen sich
lächelnd an und sanken schweißgebadet und erschöpft aufs Bett zurück.
Sie sprachen kein Wort mehr miteinander, sahen sich einfach nur an. Es war kein
unangenehmes Schweigen. Auch ohne Worte waren sie sich einig:
Das war wirklich gut…
Kurz darauf schlief Anna ein.
Am nächsten Morgen wachte Sie auf bevor ihr Wecker klingelte. Es war halb acht. In einer
Stunde gab es Frühstück im Saal, wie Anna wusste. Neben ihr lag Eva. Ihr Mund war ein
wenig offen und und Speichel lief auf Annas Kissen. Sie sah süß aus, dachte Anna, wie sie
da lag, die Decke weg gestrampelt, das Nachthemd war bis zum Bauch hochgerutscht.
Ob sie mich gestern Nacht während ich geschlafen habe auch beobachtet hat? Ich sollte
später den Kissenbezug wechseln.
Sie deckte Eva zu und stand auf um zu duschen, sich
frisch zu machen und ihre Uniform anzuziehen. Als sie wieder ins Zimmer kam saß Eva
neben dem Bett. Ihr Gesicht war rot und sie sah Anna überrascht an, als wäre sie bei
etwas verbotenem erwischt worden.
» Was machst du da? «
Fragte Anna sie verwirrt.
» Ich wollte nur… «
Doch der Geruch der sie erreichte, verriet ihr mehr als Evas Gestammel.
» Hast du in die Windel gekackt? «
Unterbrach sie Eva und verzog das Gesicht. Die sah sie an wie ein kleines Kind das sich
dafür schämte es wieder nicht aufs Töpfchen geschafft zu haben. Anna bekam instinktiv
Mitleid mit ihr.
» Naja egal… in einer halben Stunde gibt es Frühstück glaube ich. Du solltest dich
umziehen. «
Eva machte keine Anstalten aufzustehen.
» … Ich habe doch gar nichts zum anziehen hier. «
Warf sie zögerlich ein. Anna musste ihr zustimmen und bot an ihr noch einmal Kleidung zu
leihen. Es gehörte ja sowieso alles der Schule. Bevor Eva mit der Kleidung im Bad
verschwand bat Anna sie wie beiläufig ihr doch das Nachthemd zu geben. Sie würde es
dann zusammen mit den anderen Sachen zur Reinigung bringen. In Wirklichkeit wollte sie
nur Evas Hintern sehen. Tatsächlich konnte sie eine deutliche Beule ausmachen.
Sie hat
es wirklich gemacht. Wollte sie wohl mal ausprobieren.
Dann machte sie sich bewaffnet
mit einem Gebäudeplan, Evas nasser Kleidung, Nachthemd und Kissenbezug auf den
Weg zur Reinigung.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
so eine gute Geschichte, bitte weiter schreiben 😀
Geil, bin auf den nächsten teil gespannt
Ich finde die Geschite gut er soll einen Flauschigen Baby Strampelanzug zum schlafen von dem Mädchen zum anziehen bekommen.
Oh ja, bitte weiterschreiben! 😀
Bitte weiter schreiben das ist wirklich eine sehr schöne Geschichte.
Gute Geschichte aber sehr schlechte Formatierung
unbedingt bitte weitwrschreibwn
Idee: Er muss einen Body von den Mädchen anziehen
Wann kommt die Fortsetzung denn?
Super Story. Bitte schreib weiter.