Meine beste Freundin trägt Windeln (2)
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Jetzt ist es bereits über ein halbes Jahr her, seit ich weiß, daß Petra wieder gerne Windeln trägt und sie auch naß macht. Auch in der Schule. An dem Freitag, als ich davon erfahren habe, war es zuerst ein ziemlicher Schock für mich. Bevor wir aber am Montag wieder zusammen zur Schule gingen, hatte ich mich schon damit abgefunden. Ja, ich habe sogar einmal, wenn auch mit kleinen S’chwierigkeiten, Petra eine Windel umgemacht. Die Nasse hatte sie sich aber noch selbst abgenommen.
Inzwischen ist mir klar geworden, daß Petra gerne Windeln tragen möchte. Ihre Entscheidung habe ich deshalb auch akzeptiert. Unsere Freundschaft wird dadurch nicht beeinträchtigt.
An meinem 12. Geburtstag bekam ich auch ein Tagebuch geschenkt. Zuerst wußte ich nicht, was ich eigentlich darin schreiben sollte. Es lag eine Zeit lang ungenutzt herum, bevor ich meine ersten Eintragungen versuchte. Zuerst nur ganz kurze Sätze. Später wurden die Eintragungen länger.
Heute Abend holte ich das Tagebuch wieder einmal hervor, um zu schreiben. Und wieder ist es an einem Freitag.
Freitag, den …
Heute hatte Petra verdannt großes Glück. Wenige Minuten vor dem Ende der letzten Stunde begann die Windel auszulaufen! Als Alle die Klasse bereits verlassen hatten, saß petra auf ihrem Platz und packte ganz langsam ihre Sachen. Ich habe es an der Tür bemerkt und lief gleich zu ihr. Da bei der Jeans kaum etwas zu sehen war, haben wir beschlossen, heute den Heimweg durch den Park zu machen. Uns sind auf dem Weg zum Glück keine Leute begegnet. Petras Mutter war auch nicht da, weil sie jetzt am Nachmittag auch arbeitet.
Ich habe Petra gleich die Windel gewechselt. Es macht mir jetzt sogar Spaß, wenn ich es machen kann. Und ihr gefällt es auch sehr. Die Jeans kam gleich in die Waschmaschine und anschließend in den Trockner. Ihre Mutter merkte nicht, daß es heute die große Panne in der Schule gab.
Wir haben überlegt, wie wir ähnlichen zwischenfällen vorbeugen können. Petra wird einen etwas größeren rucksack für die Schulsachen verwenden. Darin läßt sich auch eine Jeans leicht mit einpacken. Eine Ersatzwindel auch.
Ich habe mein Tagebuch abgeschlossen und weg gepackt. Wenn wir uns morgen Vormittag bei mir treffen, müssen wir noch weiter überlegen, fiel mir im Bett noch ein. Über diesem Gedanken bin ich aber schnell eingeschlafen.
Um 6.00 Uhr wurde ich durch meinen Radiowecker wach. Verdammt dachte ich noch, total vergessen, das Ding abzustellen! Da ich nun schon einmal hellwach bin konnte ich auch gleich aufstehen,dachte ich mir und setzte den Gedanken gleich in die Tat um. Passiert mir am wochenende sonst nicht.
Als ich geduscht war, setzte ich mich an meinen Pc. Etwas lauter Musik zu hören kam ja nicht in die Tüte. Es hätte Ärger mit meiner Mutter gegeben. Dabei kam mir der Gedanke, daß ich ja nicht alleine wach zu sein brauche. Ich rief petra an, um sie zu fragen, ob wir hier bei uns nicht zusammen frühstücken wollen. Meine Mutter hatte zwar keine A’hnung davon, würde es aber zum Frühstück früh genug merken.
Noch im Halbschlaf stimmte Petra zu. Sie wollte auf dem Weg zu uns frische Brötchen besorgen, was ich sehr gut fand. Sie sollte sich auch ihr Nachtzeug mitbringen, weil wir dann einmal wieder ein gemeinsames Wochenende verbringen können.
Kurz vor 8.00 Uhr habe ich den Frühstückstisch fertig gemacht, was ich auch schon länger nicht mehr gemacht hatte.Danach habe ich meine Mutter geweckt und ihr gesagt, daß Petra mit frischen Brötchen zum Frühstück kommt und dann das ganze wochenende hier sein wird. Frische Brötchen hat meine Mutter milde gestimmt und unser Vorhaben gebilligt. Sie hätte es aber wohl auch ohne Brötchen erlaubt.
Wir haben ausgiebig zusammen gefrühstückt. Plötzlich fragte meine Mutter Petra: „Hast du dir genug Windeln für das Wochenende eingepackt“? Sie zuckte zusammen und teilte uns mit, daß sie in der Eile ihres Áufbruch´s nicht daran gedacht hatte, Windeln einzupacken. „Na gut, ich gebe dir Geld. Du holst dir zwei Pakete Windeln. Den Rest kannst du hier lassen, damit Windeln hier sind, wenn ihr hier nachmittags spielt, oder vielleicht, hoffentlich, auch die Hausarbeiten erledigt“. Zu mir sagte sie: „Wenn du auf die Idee kommen solltes, einmal eine der Windeln auszuprobieren, nur weil sie hier sind, kannst du dir nicht einmal ausdenken, was ich dann machen werde“! Ich versprach, daß ich keine Windel probieren werde, weil ich es nicht möchte. D’amit war auch das Frühstück beendet und wir zogen los, um für Petra Windeln zu besorgen.
Ich war noch nie dabei, wenn Petra Windeln kaufte. Im Supermarkt hatte ich ein flaues Gefühl im Magen, weil ich mir vorkam, als würden wir von allen Leuten beobachtet, wie wir mit zwei paketen Windeln im Einkaufswagen unterwegs waren. Petra störte es nicht. Ich habe es mir wohl auch nur eingebildet. Ich war trotzdem froh, als wir den Markt wieder verlassen konnten. Als ich petra davon berichtete, sagte sie mir, daß es ihr beim ersten Windelkauf ähnlich ging. Das sei aber längst vorüber.
Als wir wieder zurück kamen, wurden die Windeln weg geräumt. Danach habe ich Petra erst einmal eine frische windel umgebunden und mir dabei ziemlich viel Zeit gelassen, weil es heute das Erstemal war, daß ich Petra hier bei mir gewindelt habe. Es gefiel uns Beiden.
Beim Mittagessen sagte uns meine mutter, daß sie sich mit Petras Mutter treffen will. Wir sind also den ganzen Nachmittag alleine. Petra fragte: „Geht es um unseren Umzug“? Ein Umzug war schon länger im Gespräch. Somit war klar, daß ich wieder einmal die Einzige bin, die nicht wußte, daß ein Umzug unmittelbar bevor steht. Zu Petra sagte ich dann: „Du willst meine beste Freundin sein und behälts eine so große Sache für dich“! „Ich sollte es nicht verraten, damit es eine Überraschung für dich wird“, antwortete sie. Ich: „Da ich jetzt weiß, daß ihr umzieht, spuck´s aus, wohin“! „Das sage ich trotzdem nicht, dann ist es jetzt nur noch ein halbes Geheimnis, weil es mir versehentlich heraus gerutscht ist“. „Sagst du mir wenigstens wann“. „Am Montag“. Meine Muttder saß lächelnd dabei und sagte dann: „Nun habt ihr ja für heute nachmittag ein Thema, über daß ihr euch unterhalten könnt“. Und zu Petra: „Du wirst aber nicht verraten, wo ihr bald wohnt“. Und sie hat es auch noch versprochen! Na ja, dachte ich mir. Vielleicht gelingt es mir doch noch, herauszufinden, wohin der Umzug geht. Bis morgen Abend habe ich noch genug zeit. Meine Neugier war grenzenlos.
Meine Mutter machte sich nach dem Mittagessen schon bald auf den Weg. Es wurde für Petra auch Zeit, daß sie eine frische Windel bekam. Als ich sie und die Puderdose aus dem Regal nahm, legte sich Petra schon quer über mein Bett. Ich zog ihr die Jeans aus. Dann packte ich sie plötzlich schnell unter den Kniekehlen und begann sie unter den Fußsohlen abzukitzeln. Sie war sowieso sehr kitzlich. Das wußte ich ja. Mit den Worten: „Ich mache so lange weiter, bis du mir sagst, wohin ihr umzieht“. Nach sehr kurzer zeit keuchte sie: „Meine Windel ist wieder noch mehr naß geworden. Wenn du weiter machst, läuft sie aus und dein Bett wird naß“! „Das hat dich gerättet. Mein Bett darf nicht naß werden“, sagte ich und ließ ihre Beine los.
Ich zog die Gummihose aus und nahm Petra die nasse Windel ab. Ich wischte mit einem feuchten Tuch und puderte petra ein. Als das Mittelteil zwischen den Beinen hoch gezogen war, sagte ich: „Das Durchkitzeln hat nicht´s gebracht. Ich habe eine andere Idee. Wie wäre es, wenn ich mir mit einem der unteren Klebestreifen keine richtige Mühe gäbe? Dann hält er nicht richtig und die Windel läuft aus“! „Das könntest du machen. Den Ärger würdest du selbst haben, wenn ich auslaufe und die Couch oder ein Se´ssel hat einen nassen Fleck, wenn deine Mutter zurück kommt. Das stimmt auch wieder, dachte ich bei mir und verschloß die Klebestreifen sehr sorgfältig. Petra prüfte die Windel, bevor ich ihr ihre Gummihose wieder anzog. Zwei Versuche, an das große Geheimnis zu kommen, sind glatt daneben gegangen. Nach dem ich Petra auch ihre Jeans angezogen habe, gingen wir in die Küche, um uns einen Becher Kakao zu machen.
Wir gingen mit unseren Bechern in mein Zimmer zurück, weil wir CD´s hören wollten. Dabei kann man immer nebenbei so schön reden. Ich fragte nach einer kleinen Weile, ob Petra weiß, wann meine Mutter heute Abend zurück sein wird. Ihre sagte ihr gestern Abend schon, daß heute Geschirr verpackt wird. Vor 23.00 Uhr ist mit einer Rückkehr nicht zu rechnen, meinte petra. Mir war sofort klar, daß ich mir den Anruf vor dem Frühstück hätte sparen können, da Petra ohnehin zu uns gekommen wäre, weil sie ihrer Mutter beim Packen nicht im Weg sein sollte.
Nach einer gehörten CD wollten wir keine Andere mehr hören. Wir haben uns den Fernseher eingeschaltet und einen Bericht über Tiere angesehen. Um es dabei richtig bequem zu haben, wurde meine Couch ausgeklappt und wir machten es uns gemütlich. Als die Sendung beendet war, merkte ich gar nicht, daß mich Petra etwas fragte. Ich war sehr tief in Gedanken versunken. Petra hatte mich beobachtet und wollte wissen, an was ich gerade so intensiv dachte.
Ich sagte: „An gestern Nachmittag und an meine Eintragung in mein tagebuch“. „Ich hatte ganz vergessen, daß du ein Tagebuch führst“, antwortete petra. „und was hast du gestern Abend geschrieben“? „Darüber, was in dem Buch steht, will und werde ich nicht sprechen. Es ist allein nur für mich. Auch dir, meiner wirklich besten Freundin, werde ich davon nicht´s sagen. Ich hoffe, du wirst es akzeptieren, genau wie ich akzeptiert habe, daß du wieder gerne Windeln tragen wolltest. Ich sage dir aber, daß dieses Thema natürlich auch durch meine schriftlichen Aufzeichnungen geht. Aber eben nur für mich alleine. Es ist manchmal einfacher, wenn Gedanken schriftlich festgehalten werden. Wenigstens für mich. Wenn ich ab und zu nachlese, kann ich sehen, ob es richtig oder falsch war, wie ich mich zu dieser Zeit gerade entschieden habe. Ich sage nur noch so viel, daß ich bis jetzt keine meiner damaligen Entscheidungen bedaure, oder nachträglich ändern würde. Doch, vielleicht Eine, obwohl ich sie damals richtig fand und sie es möglicherweise auch immer noch ist. Ich überlege mir die Sache schon einige zeit. Mit dir hat sie aber nichts zu tun“.
Nach einer ganzen Weile sagte petra: „Ob ich auch einmal versuchen sollte, ein Tagebuch anzufangen“? „Darüber mußt du schon ganz alleine nachdenken. „Ich hätte damals vielleicht nie angefangen, wenn ich an meinem 12. Geburtstag kein leeres Buch geschenkt bekommen hätte. Da es nun einmal da lag, habe ich irgendwann begonnen zu schreiben. Jetzt bin ich sehr froh darüber“.
Es wurde inzwischen Zeit, einmal im Kühlschrank nachzusehen, was wir uns zum Abendessen aussuchen wollen. Er war gut bestückt. Wir konnten uns nicht entscheiden, was wir essen wollten, bis ich die große Dose mit Wienern entdeckte. Da war die Entscheidung prompt gefallen. Wir haben uns zu unseren jeweiligen zwei Paar Wienern noch eine doppelte Scheibe mit Butter fertig gemacht. Tee zu kochen, waren wir zu faul. Wir haben uns Cola dazu genommen. Es war Keiner da, der dagegen Einspruch erheben konnte Wenn schon Cola, dann natürlich auch noch Chips. Die Krümelei wurde mit dem Staubsauger schnell beseitigt.
Nebenbei lief zwar die Glotze, sie hat uns aber wenig interessiert. Ein Blick auf die Uhr zeigte, daß es erst 21.00 Uhr war. Wir beschlossen, uns doch bereits hinzulegen. Wir waren duschen und haben uns bettfertig gemacht. Ich habe mir wieder sehr viel zeit genommen, um Petra einzucremen und zu windeln. Es hat ihr wieder gefallen, daß ich mir dabei zeit gelassen habe. Mir natürlich auch.
Für Petra hatte meine mutter Bettzeug zurecht gelegt, damit die Couch fertig gemacht werden kann. Wir beschlossen aber, in meinem Bett zu schlafen. Wir müssen dann auch bald eingeschlafen sein. An den laufenden Fernseher haben wir gar nicht mehr gedacht.
Als meine Mutter spät zurück kam, glaubte sie, wir waren noch auf. Als sie in mein Zimmer kam, lagen wir, schlafend, aneinander gekuschelt im Bett. Wir wurden wach, als das Licht eingeschaltet wurde. Meine Mutter gab mir noch ein Nachtküsschen. Wenn ich gut drauf bin, lasse ich mir das gerne gefallen. Heute war es so. Meine Mutter strich petra über das Haar und wünschte auch ihr eine gute Nacht. „Ganz schön ungerecht“, murmelte sie vor sich hin. Auch sie bekam ihr Küsschen. Zufrieden schliefen wir wieder ein.
Um 8.45 Uhr weckte uns der Radiowecker meiner Mutter mit sehr lauter Musik. Sie hat ihn heimlich, still und leise in mein Zimmer gestellt, als wir noch schliefen. Wir sprangen aus dem Bett und erreichten das Monster fast gleichzeitig! Wir rannten, rachedürstig, durch die Wohnung. Sie war leer! Auf dem Küchentisch fanden wir dann den Zettel meiner Mutter. Wir lasen, was darauf stand.
„Morgen, ihr Langschläfer. Der Radiowecker war die Strafe, weil ich alleine frühstücken mußte. Außerdem besteht Abendbrot nicht aus Wienern, Butterbrot, Chips und Cola! Gekrümelt habt ihr auch! Wenn ihr schon Staub saugt, dann richtig“!
„Wenn das unsere Strafe sein sollte, sind wir noch gut davon gekommen“, sagte ich. Wir haben gelost, wer zuerst duschen geht. Die Verliererin deckt den Tisch. Petra hat es gemacht.
Ich saß noch auf dem Bett und hatte mich gerade völlig ausgezogen, als Petra zurück kam. Ich habe absichtlich etwas getrödelt.
Da sie nichts mehr an hatte, sollte sich Petra gleich hinlegen. Ich wollte sie windeln, was wieder eine ganze Weile dauerte. Als petra ihre Gummihose an hatte, ließ ich mich neben ihr auf das Bett fallen, griff zur Seite und zog unter meinen Kopfkissen eine bereits ausgebreitete Windel hervor. Ich schob sie unter meinen Po und blieb liegen. Petra schaute mich mit großen Augen an, stand sehr langsam auf und fragte: „Du möchtest diese Windel wirklich“? Ich glaube, ich wurde etwas rot und konnte nur nicken.
Petra puderte mich und schloß die Windel. Auch eine ihrer Gummihosen zog sie mir langsam an. Sie strich mit ihren Händen darüber, nahm meine Hände und zog mich vom Bett hoch. Ich wurde in den Arm genommen. Eine Weile sah sie mich stumm an und sagte: „Ich kann es nicht glauben. Warum wolltest du gewindelt werden. Du hast immer gesagt, daß du es nie willst“.
Ich schluckte kurz und antwortete ihr: „Ich wollte einfach nur wissen, wie es ist, wenn man eine Windel um hat. Das hast du mir voraus gehabt. Jetzt weiß ich es und ich finde es nicht unangenehm. Ich habe aber jetzt mein Tabu gebrochen. Außerdem das Versprechen, was ich meiner Mutter gab. Ich wollte nicht einmal probeweise eine Windel probieren“
Ganz langsam zogen wir uns, schweigend, an und gingen in die Küche, um zu frühstücken. Jetzt erst merkte ich, was wirklich gerade passiert war. Das Gefühl zwischen meinen Beinen fand ich einfach richtig gut. Ich sagte es Petra auch. Etwas ungewohnt war es aber doch. Sie sagte: „Wenn du dich traust, benutze die Windel ruhig. Wir sind alleine hier und ich mache dich genau so sauber, wie du es schon länger bei mir machst“. Ich schüttelte nur den Kopf und sagte: „Das will ich lieber nicht tun“.
Wir frühstückten lange, räumten den Tisch wieder ab und gingen in mein Zimmer spielen. Nach einer Weile saßen wir am PC. Wir haben uns angesehen, wo manche Leute ihren Urlaub verbringen. Richtig war ich nicht bei der Sache. Meine Gedanken drehten sich immer wieder um meine allererste Windel. Heimlich, ohne daß es Petra sah, griff ich immer wieder zwischen meine Beine. Irgendwann dachte ich mir, was soll´s und machte die Windel naß! Das petra nicht´s merkte, war ein glatter Irrtum. Sie sah mich plötzlich an, griff mir zwischen die Beine, nahm mich bei der Hand und ging mit mir zu meinem Bett.
„Du wolltest die Windel trocken lassen. Warum hast du sie doch naß gemacht“? Ich wurde rot und antwortete: Ich war mir nicht sicher, ob ich je wieder eine Windel anziehen würde und wollte einfach jetzt auch noch wissen, wie es ist, wenn sie naß ist. Jetzt weiß ich es auch. Und damit ist jetzt mein Experiment entgültig vorüber. Wir haben nun ein weiteres Geheimnis“.
Petra schubste mich auf mein Bett, zog mir liebevoll die Gummihose und die Windel aus. Danach wischte sie die Cremereste ab und sagte: „Nur weil ich Windeln tragen möchte, hättest du dieses Experiment nicht machen brauchen. Ich wünschte mir zwar schon länger, dich einmal windeln zu dürfen, hatte mich aber damit abgefunden, daß es niemals sein würde. Nun ist es doch passiert und ich muß dir sagen, ich habe mich über den Entschluß gefreut und es sehr genossen, dich zu windeln. Ich hoffe, du hast es bemerkt und hattest auch etwas Spaß dabei“. Ich konnte nur nicken. Ich war einfach zu glücklich, um etwas zu sagen. Lächelnd legte sich Petra neben mich. „unbd jetzt ich“.
Ich gab mir sehr große Mühe, Petra ganz liebevoll zuwickeln, was, wie ich merkte, mir sehr großen Spaß machte. Petra auch. Sie lächelte vor sichhin und schien sehr glücklich zu sein. Als sie aufstand sagte sie: „Auch wenn ich dir nie wieder eine Windel umbinden werde, wird mir dieser Tag für immer im Gedächnis bleiben. Du hast wissen wollen, wie es ist, wenn eine Windel umgebunden wird, die dann auch noch naß wird. Das vergesse ich dir nie“. Und schon kamen uns die Tränen.
Nach einer Weile wurden sie abgewischt und wir zogen uns fertig an, um in denpark zu gehen.
Meine Mutter kam früher zurück, als wir dachten. Petra sollte nach Hause kommen, um bei den letzten Kleinigkeiten zu helfen. Der Radiowecker und der Zettel wurden nicht mehr erwähnt.
Ich habe mich ziemlich früh in mein Zimmer zurück gezogen, weil ich mein Tagebuch weiter schreiben wollte. Den Kugelschreiber konnte ich nicht finden, was mich daran denken ließ, vorsichtshalber auch meine Schulsachen durchzusehen, ob alle beisammen sind. Als alles geordnet schien, habe ich mein Tagebuch hervor geholt.
Sonntag, den …
Heute habe ich mein Versprechen, was ich meiner Mutter gab, gebrochen. Ich wollte nie eine Windel tragen. Ich habe mich von Petra windeln lassen. Sogar eine Gummihose hatte ich an. Und dann habe ich die Windel auch noch naß gemacht. Ich hatte Freude dabei, als mir Petra die Windel umgebunden hat. Auch als ich sauber gemacht wurde.
Nun bin ich mir aber ganz sicher. Ich werde es nie wieder tun! Dafür werde ich mir jetzt noch viel mehr Mühe geben, wenn ich petra eine Windel umbinde. Sie soll ihren Spaß daran haben, so lange sie mag.
Jungens sind noch nicht in Sicht, die ihr die Freude an Windeln nehmen könnten. Na ja, irgendwann vielleicht.
Irgendwo habe ich etwas über die Zeit gelesen, wie Afrikaner damit umgehen. Richtig, mir fällt es wieder ein. Ein Sprichwort lautet bei den Afrikanern: „Ihr habt die Uhren, wir haben die Zeit“. Na gut, wir nutzen die verbleibende zeit, die Petra noch hat, natürlich auch ich, um sich an den Windeln zu freuen. Heimlich hoffe ich natürlich auch auf die Jungens. Andreas würde mich schon interessieren. Der beachtet mich aber nich.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Habe beide teile gelesen. Ich finde sie ein wenig seltsam geschrieben im vergleich zu anderen. (nicht negativ gemeint!) Finde sie aber dennoch gut, und hoffe du schreibst weiter, bin nämlich gespannt wie es weitergeht! Vielleicht kommt seine mutter doch dahinter und bestraft ihn.
Die rechtschreibfehler behalte ich, es gibt eh nicht viele, und sie stören nicht. Bin aber wie jeder mensch nicht fehlerfrei, und dazu zählt deutsch nicht zu meiner muttersprache.
Beide Teile haben einen sehr differenzierten Erzählstil zu den meisten Geschichten. Es war angenehm zu lesen und als Leser fühlt man irgendwie richtig mit. Aus genau so einem Stoff sollten auch andere ihre Geschichten schreiben. Sehr schön. 🙂 Da sieht man gern mal über Grammatik- und Rechtschreibfehler hinweg.
Die Geschichte ist gut geschrieben. Es ist immer schwer etwas nach zuerzählen. Zumal es ja schon einige Zeit her ist. Der Anfang zumindest. Bitte schreib weiter.
Ich kenne ja selbst das Problem. Meine Geschichte fing ja auch an mit Ereignissen die schon etwas her sind. Sehr schön finde ich es auch, dass die Geschichte echten Hintergrund hat. So etwas ist immer sehr schön.
Soll aber nicht heißen, dass freie Geschichten schlecht sind. Die meisten Bücher sind so geschrieben.
Mit freundlichen Grüßen
Philipp
Mir wurde die Geschichte gerade empfohlen. Sie ist wirklich super süß geschrieben. Nette Ideen hast du reingepackt. Vor allem mag ich es, wie du die Freundschaft zwischen den/euch beiden beschreibst. Ich konnte richtig fühlen, dass sich die beiden Mädchen sehr nahe standen. 🙂 Die Geschichte wirkt sehr natürlich. ‚Würde gerne mehr von dir lesen! 🙂