Tim im Internat (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Tim im Internat (2)
Am nächsten Morgen wurde Tim durch das Klingeln von Ben’s Wecker geweckt. Das Display des Weckers zeigte 6:55 Uhr. Während Ben sich aus dem Bett quälte, war Tim sofort hellwach. ,,Bist du nach dem Aufstehen immer so fit?’’, erkundigte sich Ben verschlafen. ,,Klar!’’, antwortete Tim ihm fit wie ein Turnschuh. Tim suchte seine Anziehsachen zusammen und ging mit ihnen und einer frischen Windel in der Hand in das kleine Bad des Zimmers. Nachdem er sich umgezogen hatte, stylte er noch seine Haare. Nach einem prüfenden Blick in den Spiegel sagte Tim leise:,,Fertig.’’ und verließ das Badezimmer. Sogleich ging auch Ben ins Bad. Nach einigen Minuten kam er wieder raus und beide gingen zum Frühstück in den Speisesaal. ,,Warum ist es hier so leer?’’, fragte Tim als er den völlig leeren Speisesaal erblickte. ,,Das liegt daran, weil wir so früh sind. Dann sind aber wenigstens noch Croissants und Brezeln da. Wenn man später kommt, sind nur noch Brötchen da.’’, erklärte Ben. ,,Dann haben wir ja Glück, dass wir jetzt noch die volle Auswahl haben.’’, sagte Tim. ,,Ja, genau. Nimm dir, was du willst. Falls du dir was in die Schule mitnehmen willst, kannst du dir eine blaue Papiertüte nehmen. Die sind extra dafür da, damit man sich etwas einpacken kann.’’ ,,Danke, für den Tipp.’’, sagte Tim dankbar.
Ben nahm ein Croissant, was er mit Nuss-Nougat-Creme bestrich, während Tim sich eine Brezel nahm und diese trocken verspeiste. Während beide aßen, sprachen sie nicht miteinander. Für Ben war es noch ein bisschen zu früh, um eine große Konversation zu beginnen.
,,Guten Morgen, ihr zwei.’’, sagte eine gut gelaunte Frau, die gerade eine Karaffe mit Wasser befüllte. Tim drehte sich zu ihr um. ,,Oh, du bist sicher neu. Dein Gesicht kenne ich noch nicht.’’, sagte die Frau. ,,Ja, ich bin seit gestern hier. Ich heiße Tim und teile mir ein Zimmer mit dem Ben.’’, sagte Tim. ,,Hallo, Tim. Ich hoffe du bist gut angekommen gestern. Ich bin Frau Waidhof und hatte von gestern auf heute Nachtdienst.’’ ,,Ah, okay.’’, antwortete Tim knapp. ,,Wie hast du es denn geschafft, dass Ben heute schon so früh beim Frühstück ist? Vor halb acht sucht man sonst vergeblich nach ihm im Speisesaal oder auf den Fluren.’’, fragte Frau Waidhof lachend. ,,Der Tim ist morgens schon so fit… Das hat mich scheinbar ein bisschen angesteckt und motiviert.’’, schaltete sich Ben ein, ehe Tim überhaupt Luft holen konnte, um etwas zu sagen. ,,Weiter so, Ben. Tim scheint ein guter Einfluss auf dich zu sein.’’ ,,Jaja.’’, murmelte Ben. ,,Naja, ich bringe dann den Korb mit den Gläsern und das Wasser nach oben ins Büro.’’, sagte Frau Waidhof. ,,Bis später.’’, antwortete Ben während Frau Waidhof den Raum verließ. ,,Was macht die denn oben mit den ganzen Gläsern?’’, erkundigte sich Tim bei Ben. ,,Die Gläser und das Wasser sind für die Schüler, die Medikamente nehmen.’’, sagte Ben. ,,Okay.’’
Nach fünf Minuten hatten beide aufgegessen. Ben wischte den Tisch mit einem Lappen und Desinfektionsmittel ab. Anschließend tranken beide noch ein Glas Wasser mit Kohlensäure.
Wieder im Zimmer vibrierte Tim’s Handy. Dem Bildschirm des Telefons war zu entnehmen, dass Tim’s Mutter die Gesprächsteilnehmerin sein wird. Tim ging ran. ,,Hallo, Mama.’’, begrüßte Tim seine Mutter am Telefon. ,,Guten Morgen, mein Schatz. Wie geht’s dir?’’ ,,Gut.’’ ,,Och Tim, erzähl’ mir doch mal ein bisschen was.’’ ,,Was willst du den hören?’’, fragte Tim seine Mutter. ,,Wie läuft es mit Ben? Kommt ihr gut zurecht?’’, fragte Sie ihren Sohn. ,,Ja, er ist nett.’’ ,,Das freut mich für dich, Tim’’, sagte seine Mutter erleichtert. ,,Dann will ich dich gar nicht weiter stören. Du musst dich ja bestimmt für die Schule fertig machen,
oder?’’ ,,Ja.’’, antwortete Tim. ,,Dann wünsche ich dir viel Spaß in der Schule. Du schaffst das. Erzähl’ mir dann heute Abend, wie der erste Tag war.’’, sagte Tim’s Mutter. ,,Mach’ ich, Mama.’’ ,,Bis später dann.’’ ,,Tschüss.’’, sagte Tim zur Verabschiedung.
,,Sorry, war meine Mutter.’’, sagte Tim. ,,Kein Thema. Telefonier’ wann du willst.’’, sagte Ben. ,,Hast du deinen Rucksack schon gepackt?’’, fragte Ben. ,,Ja, warum?’’ ,,Weil du doch mit mir vor der Schule zum PENNY gehen wolltest. Dafür müssen wir eben ein bisschen früher losgehen, damit wir in der Schule pünktlich ankommen.’’, erklärte Ben seinem Zimmergenossen. ,,Achso, stimmt. Das hatte ich ganz vergessen.’’, gab Tim zu. ,,Nicht schlimm. Wir gehen dann in zehn Minuten los’’ ,,Ist akzeptiert.’’, sagte Tim.
Bereits nach sieben Minuten machte sich Aufbruchsstimmung im Zimmer breit. Ben holte seine Jacke aus dem Schrank, was Tim dazu veranlasste es ihm gleich zu tun. Er prüfte nochmal seinen Rucksack, damit er am ersten Tag bloß nichts vergaß. Tim kam zu dem Ergebnis, dass er alles im Rucksack hatte, was er benötigen könnte. Auch eine Ersatzwindel hatte er im Rucksack. ,,Kann losgehen!’’, sagte Tim und schulterte seinen Rucksack. ,,Super.’’
Das Internatsgebäude hatten sie schnell hinter sich gelassen. Sie waren etwas zehn Minuten unterwegs, als sie an eine Stahlbrücke kamen, welche die Ufer des Flusses Ahr miteinander verband. Vor und nach der Brücke machte die Fahrbahn jeweils einen kurzen Knick. Julius sah, dass die Straße früher einmal gerade verlaufen sein musste. Doch der Straßenbelag der alten Straße endete an der Kante des Ufers mit zwei Betongewichten. ,,Warum verläuft die Straße nicht gerade?’’, fragte Tim. ,,Häh? Was meinst du?’’ ,,Schau’ hier. Die Straße ist früher vermutlich geradeaus verlaufen ohne den Knick.’’, sagte Tim während er auf den alten Straßenbelag zeigte. ,,Achso. Jetzt weiß ich was du meinst, Tim. Bis 2021 war hier eine ganz gewöhnliche Brücke. Diese wurde vom Jahrhunderthochwasser im Juli 2021 zerstört, weswegen die Fahrzeuge heute über die Behelfsbrücke fahren. Die wurde kurze Zeit nach der Flut vom Technischen Hilfswerk errichtet und verbindet die zwei Ufer miteinander.’’, erklärte Ben. ,,Interessant. Ich habe mich schon gewundert, warum manche Häuser Schlamm an der Fassade haben. Wahrscheinlich gibt es hier deswegen so viele Baustellen, oder?’’ ,,Richtig. Viele Häuser mussten abgerissen oder komplett saniert werden.’’, sagte Ben. ,,Aber wir sollten nun weitergehen. Wir können ja mal abends raus gehen. Dann erkläre und zeige ich dir gerne mehr.’’ ,,Okay, Ben.’’,sagte Tim.
Nach weiteren zehn Minuten Fußmarsch kamen sie am Supermarkt an. Es war eine bereits modernisierte PENNY-Filiale. Zu Tim’s Pech gab es leider keine SB-Kassen. Er mochte diese Kassen besonders gerne, weil man sich nicht in die Schlange stellen muss und schnell wieder aus dem Laden kommt. Das war für Tim vor allem in Situationen der durch seinen Autismus bedingten Überforderung sehr gut, weil er dann mit keinem sprechen musste.
Ben lief routiniert durch den Laden und steuerte auf die Getränke zu. Tim kam ihm hinterher. Ben nahm sich eine Dose Cola, Tim einen Eistee in einer PET-Flasche. Anschließend steuerte Ben auf eine geöffnete Kasse zu. ,,Morgen.’’, sagte Tim zur jungen Kassiererin im roten PENNY-Outfit. ,,Guten Morgen.’’, grüße die Kassiererin zurück. Sie zog die Dose über den Scanner, welcher diese Handlung mit einem kurz Piepton kommentierte. ,,Dann macht das einen Euro und 20 Cent.’’ ,,Mit Karte, bitte.’’, sagte Ben. Die Kassiererin schaltete das
Gerät frei und Tim hielt seine Karte gegen das Kartenlesegerät, welches einen charakteristischen Ton von sich gab, welcher vermeldete, dass die Transaktion erfolgt ist. ,,Brauchst du den Kassenbon?’’ ,,Nein, danke.’’ ,,Dann noch einen schönen Tag!’’ ,,Ja, danke.’’ Tim bezahlte seinen Eistee ebenfalls und kommunizierte mit der Kassiererin mittels einiger Floskeln. Was man eben so sagt, wenn man seinen Einkauf an der Kasse bezahlt. Anschließend verstaute Tim die Plastikflasche in seinem Rucksack. Als er seinen Rucksack wieder aufsetzte, hielt er kurz inne. Zwischen seinen Beinen wurde es warm und feucht. Er stand wie angewurzelt da. ,,Kommst du?’’, fragte Ben. ,,Ja, gleich.’’,entgegnete Tim. Einige Sekunden später hörte der Urin auf aus ihm herauszulaufen. ,,Alles gut bei dir?’’,fragte Ben leicht besorgt. ,,Ja, ich sage dir gleich was los ist beziehungsweise war.’’, sagte Tim.
5 Sekunden später setzte Tim sich dann endlich in Bewegung. ,,Was war denn nun?’’, fragte Ben etwas aufdringlich, nachdem sie den ersten Schritt auf dem Parkplatz gemacht hatten. ,,Ich habe mir gerade in die Windel gemacht.’’, sagte Tim etwas beschämt. Jetzt wurde Ben rot. Er wollte nicht, dass Tim sich unwohl fühlt. ,,Sorry. Ich wusste ja nicht, dass du…’’, stammelte Ben verlegen. ,,Ist nicht schlimm.’’, sagte Tim. ,,Musst du deine Windel jetzt wechseln?’’, fragte Ben. ,,Nein. Bis ich sie wechseln muss, kann ich noch mehr als einmal einnässen.’’ ,,Aber bist du jetzt nicht komplett nass…untenrum?’’ ,,Nein, die fühlen sich bereits nach kurzer Zeit wieder relativ trocken an.’’, sagte Tim. ,,Das ist ja cool. Dann hast du deine Toilette ja quasi immer dabei.’’ ,,Ja, so kann man es sagen. Trotzdem gibt es Situationen, in denen ich mir lieber eine Toilette suchen würde, anstatt mich einzunässen. Zum Beispiel im Sommer wenn es sehr heiß ist. Da ist eine warme Windel unvorteilhaft.’’ ,,Das kann ich mir vorstellen.’’, sagte Ben.
Fünf Minuten vor Schulbeginn kamen die beiden an der Schule an. Ben führte Tim in den Klassenraum und zeigte ihm seinen Platz. Er hatte den Platz direkt neben Ben. Tim richtete sich ein und legte zwei Blöcke aus seinem Rucksack unter den Tisch.
Eine Minute nach Unterrichtsbeginn betrat ein zirka 30 Jahre alter Lehrer den Klassenraum. Er hatte einen Stapel Schulbücher in den Händen.
,,Guten Morgen liebe Schülerinnen und Schüler der Klasse 10. Ihr habt es sicher bereits gemerkt. Wir haben Zuwachs bekommen.’’, sagte der Lehrer. Die Schüler schauten kurz nach hinten und drehten sich dann wieder zurück nach vorne. ,,Willst du dich kurz vorstellen oder soll ich sagen, wer du bist?’’, fragte der Lehrer freundlich. ,,Hallo. Ich bin Tim und komme aus Frankfurt am Main.’’, sagte Tim unsicher. Es fiel ihm wahrlich nicht leicht, vor so vielen Jugendlichen, die er nicht kannte, zu sprechen. Einige der Schüler sagten als Antwort Sätze wie: ,,Hi, Tim.’’ ,,Hallo.’’ oder ,,Was geht, Tim?!’’ Alle wirkten freundlich auf Tim. ,,Dann stelle ich mich auch mal vor. Ich bin der Herr Müller, dein Klassenlehrer. Jeden Montagmorgen haben wir in der ersten Stunde keinen Unterricht, sondern eine sogenannte Klassenleiterstunde. Diese Stunde dient dazu Anliegen zu besprechen und Lösungen für Probleme zu finden. Des Weiteren reden wir in den Klassenleiterstunden über organisatorische Dinge.’’, sagte Herr Müller. ,,Okay.’’, antwortete Tim knapp. ,,Hier habe ich die Bücher, die wir in diesem Schuljahr benötigen. Und hier habe ich noch einen Zettel für dich. Auf dem steht die Zahlenkombination, mit welcher du deinen Spint hier im Klassenraum entriegeln kannst. Du hast den zweiten Spint von links in der Mitte.’’, sagte Herr Müller. ,,Dankeschön.’’, sagte Tim dankbar. ,,Können wir uns in der Frühstückspause
mal zusammen unterhalten, Tim?’’, fragte der Klassenlehrer. ,,Ja.’’ ,,Super, Tim. Ich hole dich dann zwei Minuten vor der Frühstückspause aus dem Unterricht.’’ ,,Okay.’’
Die Klassenleiterstunde verging schnell. Einige Schüler äußerten Anliegen, die dann besprochen wurden. Tim gefiel es, dass der Lehrer sich die Anliegen anhörte und versuchte, Probleme der Schüler zu lösen. Der Klassenlehrer hatte an dieser Schule einfach eine andere Beziehung zu den Schülern als auf vielen staatlichen Schulen.
Nach der Klassenleiterstunde stand Matheunterricht auf dem Plan, welcher von einem anderen Lehrer, der Tim sehr sympathisch erschien, abgehalten wurde. Kurz vor der Hofpause klopfte es an die Holztür des Klassenraums und Herr Müller betrat den Raum, um Tim zum vereinbarten Gespräch abzuholen. Er führte Tim in einen Raum im dritten Stock und bot ihm einen Platz auf einem Sessel an. Tim nahm Platz.
,,Schön, dass du dich bereiterklärt hast, mit mir ins Gespräch zu gehen.’’, setzte der Lehrer an. ,,Erstmal hoffe ich, dass du dich bisher bei uns wohlfühlst. Du kannst dir sicher denken, dass ich aufgrund deiner Problematiken gerne mit dir sprechen würde, um dir den Schulalltag so angenehm wie nur möglich zu gestalten.’’ ,,Ja, okay.’’, sagte Tim. ,,Ich habe gelesen, dass du die Diagnose Autismus hast.’’ ,,Ja.’’ ,,Gibt es vielleicht irgendetwas, was du brauchst oder was wir im Bezug auf die Diagnose wissen sollten, Tim?’’, hackte Herr Müller nach. ,,Eigentlich komme ich ganz gut durch den Tag. Nur manchmal bin ich so überfordert, dass ich nicht in der Lage bin, im Unterricht mitzuarbeiten.’’ ,,Okay.’’, sagte Herr Müller und notierte sich etwas auf seinem iPad. ,,Dann habe ich noch gelesen, dass du Windeln trägst.’’, sagte der Lehrer vorsichtig. ,,Wenn du mal in die Situation kommen solltest, dass du dich in der Schulzeit frisch machen musst, kannst du hier in diesem Stockwerk das Lehrer-WC benutzten. Hier gibt es nämlich keine klassischen Kabinen, wie in den Schülertoiletten, sondern jede ,,Kabine’’ ist ein eigener kleiner Raum.’’ ,,Das ist gut.’’, sagte Tim. ,,Übrigens: in Kürze findet an unserer Schule wieder mal eine Autismus-Fortbildung für Schüler und Lehrer statt. Das genau Datum steht leider noch nicht fest, da wir noch nach einem geeigneten Termin suchen. An diesem Tag wird ein Autismus-Kompetenz-Zentrum aus der Region an unsere Schule kommen und über das Thema Autismus aufklären und auch beraten.’’, sagte Herr Müller. ,,Das ist ja cool.’’, sagte Tim. ,,Ja, ist es! Man lernt wirklich viel. Auch wie Betroffene sich fühlen.’’
Nach ein paar Minuten hatte Herr Müller Tim entlassen. Er war glücklich über das Gespräch.
Der Rest des Tages verging schnell. Tim war sich sicher, dass er die richtige Schule gefunden hatte.
Liebe Leser, das war der zweite Teil der Geschichte. Ich hoffe, dass er euch gefallen hat. Bitte habt Verständnis für den langen Abstand zwischen der Veröffentlichung des ersten und zweiten Teils der Geschichte. Es ist wahnsinnig zeitaufwändig eine Geschichte zu schreiben. Und manchmal fehlen einem auch einfach die Ideen.
Ich freue mich über euer Feedback.
Autor: Julius (eingesandt via E-Mail)
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Ich habe mich gefreut diesen Teil lesen zu können. Das sich die Schule für Kinder mit Beeinttächtigungen stark macht find ich eine schöne Idee. Bin mal gespannt wie die Mitschüler sich so geben wenn Sie Tim anfangen kennen zu lernen. Schöne Geschichte.
Eine schöne Geschichte schreib ruhig weiter so. Viel Erfolg noch.
Super geschrieben, freue mich schon auf die Fortsetzung.
Eine sehr sehr schöne Fortsetzung
Weiter so
Wenn einen Rhythmus von einen Fortsetzungsintervall von einen Monat einhälts wäre es super.
Mach nur nicht den Fehler den nächten Teil in einer Woche und den übernächsten Teil erst in 2 Monaten