Valerie und das Windelgesetz (8)
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Auch bei diesem Teil freue ich mich über Kommentare. Natürlich sind alle Personen und Handlungen fiktiv und frei erfunden.
Kapitel 11 – Verhängnisvolle Tage
In den nächsten Wochen gingen Valerie und Max immer zu zweit zu den Gesprächen mit Frau Drechsel und die schärfte ihnen immer wieder ein, sich keine Fehler mehr zu erlauben. Weil die zwei das erste Windelträger-Pärchen im Bereich des Jugendamtes waren, hatte Frau Drechsel veranlasst, dass sie über alles, was die beiden betraf, informiert werden musste.
Am letzten Schultag vor den Osterferien gingen Max und Valerie nach Schulschluss Arm in Arm in die Stadt. Sie hatten sich für die Ferien viel vorgenommen und wollten die ihnen zur Verfügung stehende Zeit voll ausnutzen, als plötzlich ein Streifenwagen neben ihnen hielt. Erstaunt sahen sie, wie ein Polizist und eine Polizistin ausstiegen und mit ersten Gesichtern auf sie zukamen.
„Sind sie Valerie Müller?“
„Ja, die bin ich!“
„Ich muss sie wegen wiederholten Verstößen gegen das Windelgesetz in Gewahrsam nehmen. Bitte nehmen sie ihre Hände nach vorne.“
Dann holte der Polizist seine Handschellen aus der Tasche und ließ sie um Valeries Handgelenke einrasten.
Die stand wie versteinert da und wusste nicht, wie ihr geschah. Dann fing sie sich zu wehren an, aber gegen die zwei Polizisten, die sie links und rechts an den Armen festhielten, hatte sie keine Chance. Sie wurde auf den Rücksitz des Polizeiautos gesetzt und kurz bevor die Türe geschlossen wurde, schrie sie zu Max, er solle ihre Eltern und Frau Drechsel anrufen.
„Sie haben zu schweigen, was erlauben sie sich!“ herrschte sie der Polizist an.
„Was habe ich getan? Was machen sie mit mir? Wo bringen sie mich hin?“ schrie sie in ihrer Verzweiflung.
Die Polizistin, die sich neben sie gesetzt hatte, schien Mitleid mit ihr zu haben.
„Beruhige dich bitte, wir müssen dich auf Anweisung des Jugendamtes in das Luisenheim bringen. Warum genau, das wissen wir auch nicht.“
„Mit der Vermutung, dass sie sich wehren wird und gefesselt werden muss, hatten die schon mal Recht.“ sagte ihr Kollege unwirsch.
„Ich, ich habe doch gar nichts falsch gemacht!“ brachte Valerie zwischen ihren Schluchzern mühsam heraus.
Nach einer halben Stunde Fahrt beruhigte sich Valerie ein bisschen und sie fragte, wie lange sie denn noch unterwegs wären und wo sie hingebracht werden würde.
Die Polizistin gab ihr freundlich Auskunft und zwischen den beiden entwickelte sich ein Gespräch, bei dem Valerie erzählte, was seit Juni des letzten Jahres alles passiert war. Die Polizistin war zwar noch jung, hatte sich aber bis dahin nicht mit dem Windelgesetz auseinandergesetzt. Als sie jedoch Valeries Schilderungen hörte, war sie ziemlich schockiert.
„Valerie, wenn du mir versprichst, ruhig zu bleiben, dann könnte ich dir die Handschellen abnehmen.“
„Das kommt gar nicht infrage, das ist eine Anweisung und sie hat sich widersetzt!“ entgegnete ihr Kollege deutlich.
Das Luisenheim, das von der Regierung extra umgebaut worden war, um Kinder aufzunehmen, die gegen das Windelgesetz verstoßen hatten, lag sehr abgelegen. Als der Streifenwagen in einen dunklen Wald abbog und auf einem unbefestigten Weg eine ganze Zeitlang unterwegs war, bekam es Valerie richtig mit der Angst zu tun. Irgendwann kamen sie zu einem großen dunkelgrauen Haus mit vergitterten Fenstern, das zwischen hohen Tannenbäumen stand und schon auf den ersten Eindruck sehr abweisend wirkte.
Als sie vor dem Eingang angehalten hatten, wurde Valerie von den Polizisten zu einer großen und schweren Tür geführt. Sie hatte vor Angst so weiche Knie, dass sie kaum laufen konnte und gestützt werden musste. Eine Frau, die gekleidet war wie eine Krankenschwester, wohl so um die fünfzig Jahre alt, öffnete ihnen. Nachdem sie eine große dunkle Halle betreten hatten, in der nur ein paar wenige Sonnenstrahlen für ein bisschen Helligkeit sorgten, ließ sie die Türe mit einem lauten Schlag ins Schloss fallen. Valerie erschrak, sah sich ängstlich um und fühlte sich sehr hilflos.
„Hallo“, begrüßte die Frau die Polizisten, „sie bringen mir die Valerie Müller?“
„Ja, das sind die Papiere von dem zuständigen Jugendamt. Kann ich ihr jetzt die Handschellen abnehmen?“
„Das können sie“, antwortete die Frau und sah Valerie an, die wie ein Häufchen Elend dabeistand.
„Ich glaube nicht, dass sie jetzt weiter Schwierigkeiten macht.“
Valerie war viel zu verschüchtert, um darauf zu antworten und sah mit gesenktem Kopf auf den Boden. Nachdem die Polizisten gegangen waren, nahm die Frau ihr Kinn, hob ihren Kopf hoch und sah sie streng an.
„So, du bist also Valerie. Ich habe die Berichte über dich gelesen. Von deiner Aufmüpfigkeit ist ja offensichtlich nichts mehr übrig geblieben. Ich gebe dir den guten Rat, fang hier nicht auch damit an, denn wir haben die Möglichkeiten, das zu unterbinden.“
„Damit du weißt, was dich erwartet, sage ich dir jetzt, wie das hier abläuft. Du wirst als erstes vollständig entkleidet und frisch gewickelt. Dann bekommst du Heimkleidung und wirst auf dein Zimmer gebracht. Das darfst du heute nicht mehr verlassen und da liegt eine Hausordnung, die du bis morgen kennen solltest. In der Zeit, die du nicht auf deinem Zimmer zu verbringen wirst, nimmst du an Therapiesitzungen teil. Da wird dir dann klar gemacht, wie du dich in Zukunft zu benehmen hast. Dein Handy wird eingezogen, bis du nächste Woche wieder entlassen wirst.“
Das war zu viel für Valerie, ihr wurde schwarz vor Augen und ihre Beine versagten den Dienst. Als sie wieder zu sich kam, lag sie schon nackt auf einem Tisch und die Frau war gerade dabei, ihr eine frische Windel anzuziehen.
„So, hört die junge Dame wieder auf zu simulieren, nachdem ich sie die Treppe hochtragen und ausziehen musste. Das lässt du in Zukunft gefälligst bleiben, sonst erlebst du, wie das ist, wenn ich richtig sauer werde. Ach, falls du auf die Idee kommen solltest dich zu wehren, bist du schneller fixiert, als du schauen kannst!“ kam von der Frau, die sich bis jetzt nicht vorgestellt hatte, sehr böse.
Valerie fing vor Scham wieder heftig an zu weinen, von einer fremden Frau gewickelt zu werden war für sie die größte Erniedrigung, die sie je erlitten hatte. Alles andere davor kam ihr jetzt nicht mehr annähernd so schlimm vor.
Als die Windel um sie herum verschlossen war, zog ihr die Frau noch eine Fixierhose an, die an den Beinen und um die Hüfte abschließbare Bänder hatte. Als letztes musste Valerie einen pinken Overall anziehen, der gefühlt aus rauem Segeltuch bestand.
„Jetzt bringe ich dich in dein Zimmer für die nächste Woche. Da kannst du von mir aus so lange heulen wie du willst, aber denk daran, wenn du morgen die Hausordnung nicht beherrschst, wird es sehr unangenehm für dich.“
Nachdem Valerie in ein kleines Zimmer mit vergitterten Fenstern geführt worden war, dessen Mobiliar lediglich aus einem Bett, einem Tisch und einem Stuhl bestand, wurde die Türe von der Frau hinter ihr abgeschlossen.
Jetzt war sie alleine, ganz alleine.
Nachdem Valerie weggefahren worden war, stand Max auf dem Gehweg und es dauerte eine ganze Zeitlang, bis er realisierte, was gerade passiert war. Dann rief er Valeries Mutter an, die war völlig schockiert, denn sie hatte keinen Hinweis auf Maßnahmen gegen ihre Tochter bekommen. Petra versuchte hektisch Frau Drechsel zu anzurufen, konnte sie aber erst zwei Stunden später erreichen.
„Das kann doch nicht wahr sein!“ rief die am Telefon zu Valeries Mutter, „Mir ist nicht bekannt, dass wegen dem Windelgesetz so etwas geplant war und über alles, was Max und Valerie betrifft, hätte ich informiert werden müssen! Ich fahre sofort in mein Büro und gebe ihnen dann Bescheid.“
Dort angekommen war sie sehr verwundert, dass sie überhaupt keine Unterlagen, die Valerie und Max betrafen, finden konnte. Freitag Abend war natürlich niemand mehr anwesend, der ihr hätte Auskunft geben können und auch der Leiter des Jugendamtes war nicht erreichbar. Es blieb ihr nichts anderes übrig, als bei der Polizei nachzufragen.
„Tut uns sehr leid, aber diese Informationen sind ausdrücklich unter Verschluss und wir dürfen nur zwei Personen aus dem Jugendamt darüber Auskunft geben, sie sind leider nicht dabei.“ wurde ihr von einem freundlichen Beamten mitgeteilt.
Valerie hatte sich auf das Bett fallen lassen und das Gesicht ins Kissen vergraben. Lange konnte sie gar nichts denken, erst sehr viel später richtete sie sich auf und sah sich um. Jetzt realisierte sie, dass sie wie eine Gefangene in einer Zelle eingesperrt war, in ihrer Verzweiflung sprang sie hoch und warf sich immer wieder gegen die Türe.
„Wenn du nicht sofort damit aufhörst, dann bist du ganz schnell bis morgen auf dem Bett fixiert!“ schrie eine Stimme von außen.
Jetzt stieg Panik in ihr auf und sie begann sehr schnell zu atmen, dann wurde ihr schwindlig und kurze Zeit später wurde ihr ein zweites Mal schwarz vor Augen. Als sie wieder zu Bewusstsein kam, dauerte es eine ganze Zeitlang, bevor sie realisierte, wo sie überhaupt war. Sie entdeckte einen Teller mit Suppe und eine Flasche Wasser auf dem Tisch, es musste wohl jemand gekommen sein und es dahingestellt haben. Sie konnte nur einen Schluck Wasser trinken, aber von der Suppe brachte sie nichts herunter.
Am Abend wurde Valerie noch einmal aus dem Zimmer geholt und wortlos in den Raum mit dem Wickeltisch geführt. Sie war immer noch wie vor den Kopf geschlagen und ließ alles teilnahmslos mit apathischem Gesichtsausdruck geschehen. Als sie nach dem Wickeln wieder eingesperrt war, legte sie sich auf das Bett, starrte an die Decke und schlief sehr viel später vor Erschöpfung ein.
Erst am späten Samstagvormittag erreichte Frau Drechsel den Leiter des Jugendamtes Herrn Dachser.
„Wie bitte, das Mädchen ist von der Polizei in Gewahrsam genommen und weggefahren worden? Davon wurde nicht einmal gesprochen und eine so drastische Maßnahme muss ich genehmigen. Es kann auch nicht sein, dass es über die beiden gar keine Unterlagen gibt.“
Sie vereinbarten, sich sofort zu im Amt zu treffen und obwohl sie stundenlang suchten, fanden sie nichts. Währenddessen riefen sie Valeries Eltern an, ob sie mittlerweile etwas vom Verbleib ihrer Tochter gehört hätten, aber die hatten auch keinen Hinweis bekommen.
„Das Einzige, was mir jetzt noch einfällt, ist, die EDV-Anlage durchsuchen zu lassen. Ich rufe unseren Administrator an und sage ihm, dass wir einen Notfall haben.“ meinte Herr Dachser sehr besorgt.
Der IT-Experte des Amtes kam zwei Stunden später und machte sich sofort an die Arbeit. Er durchsuchte die ganze Nacht alle Computer und am frühen Morgen fand er den ersten Hinweis.
Valerie wurde am Samstag in der Früh um sechs Uhr von einem lauten Signalton geweckt, der aus einem Lautsprecher über der Zimmertüre kam. Kurz darauf hörte sie, wie Schlüssel an ihrer Türe klapperten und sah, wie sie geöffnet wurden. Sie war immer noch wie in Trance und ließ sich widerstandslos von einer noch grimmiger schauenden Frau am Arm nehmen und wieder in den Raum mit dem Wickeltisch bringen, der jetzt sogar mit Fixiergurten ausgestattet war.
„So du unverschämte Göre, wenn du nicht einmal ‚Guten Morgen‘ sagen kannst, dann erlebst du jetzt, wie das ist, wenn du dich nicht endlich fügst!“
Dann öffnete sie den Reißverschluss von Valeries Overall, zog ihn sehr unsanft bis zu den Knien nach unten, sodass Valerie mit freigelegter Windel und Fixierhose vor ihr stand. Als nächstes wurde sie mit dem Rücken auf den Tisch gestoßen und ihre Handgelenke und ihr Oberkörper fixiert. Der Frau schien es zu gefallen, Valeries Windelbereich und ihren Po ausgiebig einzucremen, sie ließ sich damit zehn Minuten Zeit und lächelte versonnen dabei. Als sie damit fertig war, zog sie Valerie erst wieder eine Windel und dann die Fixierhose an.
„So wird es dir ab jetzt immer ergehen, wenn du nicht freundlich und höflich zu uns bist, wie es in der Hausordnung steht. Wenn du meinst, dass du das die Woche durchhalten kannst, können wir das ganz leicht noch eine weitere so machen.“
Valerie blickte nur mit völlig ausdruckslosem Gesicht starr geradeaus. Ihre Haare, auf die sie sonst viel Wert legte, hingen vollkommen wirr herunter. Ihr Kopf hatte völlig abgeschaltet und sie ließ sich wie eine Puppe wieder in das Zimmer führen, aber die Worte, die an sie gerichtet waren, verstand sie sehr wohl.
„Es gibt jetzt Frühstück auf deinem Zimmer, das wird heute und morgen so sein. Anschließend bekommst du deine erste Therapiesitzung und dabei empfehle ich dir, ein anderes als dein gerade dummes Gesicht aufzusetzen.“
Nach einem sehr kargen Frühstück wurde Valerie zu ihrer ersten „Therapiesitzung“ gebracht. Sie wurde in einen weiß gestrichenen Raum geführt, in dem drei Tische mit Stühlen standen. An zwei der Tische saßen Herren, beide wohl knappe sechzig Jahre alt, in weißen Kitteln.
„So, hier haben wir die Valerie Müller, was ist das Problem der jungen Dame?“ fragte der eine Herr den anderen mit näselnder Stimme.
„Ja, das werte Fräulein hat sich mehrfach öffentlich abfällig gegen das Windelgesetz geäußert und hat sogar Aktionen dagegen initiiert. Sie hat sogar eigentlich nicht betroffene Jugendliche so manipuliert, dass deren Eltern keine andere Möglichkeit geblieben war, sie auch unter das Windelgesetz zu stellen!“
„Ah, ich lese es gerade. Das hat sie doch alles inszeniert, um sich an den Maximilian Eberl heranzumachen und ihn zu einer Nacht in seinem Bett zu verführen. Was haben sie dazu zu sagen, Fräulein Müller?“
Valerie war immer noch nicht in der Lage zu sprechen, es kam ihr vor, als hätten sich Körper und Geist getrennt. Sie sah auch immer noch so zerzaust aus, wie sie am Morgen aus dem Bett gestiegen war.
Die Sitzung dauerte bis kurz vor zwölf Uhr und wurde von den beiden Herren mal zynisch, mal bedrohend oder aggressiv geführt. Valerie machte sich nass vor Angst, als sich einer vor ihr aufbaute und mit der Faust auf ihren Tisch schlug. Am Ende wurde ein großer Aktenorder mit einem lauten Knall vor Valerie auf den Tisch geworfen.
„Nachdem du Göre immer noch so verstockt bist, lernst du das alles hier bis Montag auswendig!“ brüllte sie einer der Herren an. „Wenn du meinst so weiter machen zu können, wirst du feststellen, dass wir dich auch züchtigen dürfen!“
Danach verließen die Herren den Raum, eine der Frauen kam herein und führte Valerie wieder in das Wickelzimmer.
„Du bleibst jetzt bis Montag zu deiner nächsten Sitzung bis auf das Wickeln in deinem Zimmer, zu tun hast du ja genug. Wage es ja nicht, am Montag nicht zu wissen, was in dem Ordner steht!“
Nachdem Valerie Mittag und Abend wieder fixiert gewickelt worden war, saß sie in dem Zimmer und blätterte in dem Ordner, ohne irgendetwas von dem, was das geschrieben stand, zu realisieren. Spät in der Nacht fielen ihr vor Müdigkeit die Augen zu und sie schlief im Sitzen ein.
Nachdem der IT-Experte den Computer ausfindig gemacht hatte, von dem alles ausgegangen war, fand er darin eine versteckte E-Mail-Korrespondenz. Als Herr Dachser und Frau Drechsel sie mit Entsetzen gelesen hatten, wussten sie, wer hinter der Aktion steckte.
Sie fuhren sofort zu der Polizeistation, von der aus Valerie in das Heim gebracht worden war und sahen sich mit der Dienststellenleiterin die Anordnung an, mit der Valerie in Gewahrsam genommen worden war. Die war zwar formal korrekt, aber der Name und die Unterschrift war weder Herrn Dachser noch Frau Drechsel bekannt.
„Nachdem sie der Behördenleiter sind und damit als Einziger befugt, so etwas zu unterschreiben, ist das wohl eine Fälschung.“ stellte die Dienststellenleiterin fest. „Wir müssen jetzt dringend die Kriminalpolizei und die Staatsanwaltschaft einschalten, da sind ja ganz offensichtlich eine ganze Reihe sehr schwerer Straftaten begangen worden. Vor allem müssen wir aber das Mädchen sofort von diesem Luisenheim abholen, ich rufe da gleich an.“
„Ich denke nicht, dass es eine gute Idee wäre, das Personal des Heimes vorzuwarnen. Wir haben eine E-Mail-Korrespondenz in einem versteckten Postfach gefunden, in der eine ganz schlimme Behandlung von Valerie vereinbart worden ist. Ich würde vorschlagen, dass Frau Drechsel und ich die Eltern abholen und so schnell wie möglich dort hinfahren. Vielleicht könnten sie mit der Staatsanwaltschaft vereinbaren, dass wir gleichzeitig mit den Einsatzkräften vorgehen.“
Nach dem Telefonat mit dem diensthabenden Staatsanwalt trafen sich Herr Dachser und Frau Drechsel mit Valeries Eltern, um sie so schnell wie möglich zu befreien. Währenddessen sicherte der IT-Spezialist mit der Kriminalpolizei die Beweise und nachdem sie jetzt wussten, wo sie zu suchen hatten, waren sie sehr schnell erfolgreich.
Petra und Dietmar, die seit dem Verschwinden ihrer Tochter kein Auge mehr zu gemacht hatten, waren von der Entwicklung vollkommen überrascht und schockiert. Auf der Fahrt zum Luisenheim wollten sie wissen, wer hinter der Aktion steckte.
„Noch darf ich es ihnen nicht sagen, wir müssen warten, bis die Schuldigen verhaftet sind, um eine weitere Gefährdung von Valerie und auch Max auszuschließen. Aber sie können sicher sein, dass sie ihre Namen erfahren und sie eine harte Strafe erwartet.“ sagte Herr Dachser.
Kurz bevor Herr Dachser und Frau Drechsel mit Valeries Eltern das Luisenheim erreichten, trafen sie sich mit den Einsatzkräften der Polizei. Sie gingen gemeinsam zum Haupteingang und klingelten an der großen Tür.
Es dauerte eine Zeitlang, bis eine mürrisch aussehende Frau einen Spalt öffnete und genervt fragte, was sie denn hier wollten.
„Sie öffnen die Tür jetzt ganz, denn wir haben einen Durchsuchungsbeschluss für diese Einrichtung. Niemand hier fasst mehr ein elektronisches Gerät an und sie bringen umgehend Valerie Müller hierher!“
Valerie wachte von dem Schlüsselgeklapper an ihrer Zimmertüre auf. Sie saß immer noch auf dem Stuhl vor dem Tisch und sah die Frau, die sie am Freitag in Empfang genommen hatte, mit einem sehr hektischen Gesicht auf sie zustürmen. Sie war immer noch apathisch und es kam ihr vor, als ob sie das Ganze wie durch ein Fenster beobachten würde und selber gar nicht dabei wäre. Die Frau packte sie am Arm und zerrte sie aus dem Zimmer und dann die Treppe hinunter. Valerie bemerkte zwar, dass viele Menschen in der Empfangshalle standen, konnte aber niemanden erkennen.
Valeries Eltern sahen, wie ihre Tochter die Treppe hinuntergeführt wurde und erschraken fast zu Tode. Sie konnte sich in ihrem pinkfarbenen Overall kaum auf den Beinen halten, ihre Haare hingen wirr herunter, ihr Gesicht wirkte eingefallen und mit großen dunklen Ringen unter den Augen starrte sie ausdruckslos ins Leere.
Valeries Mutter rannte auf sie zu, stieß die Frau weg und umarmte sie ganz fest. Dabei bemerkte sie, dass Valerie gar nicht reagierte, sondern es teilnahmslos über sich ergehen ließ.
Die Polizisten verteilten sich sehr schnell in der ganzen Einrichtung und versammelten das Personal in einer anderen Ecke der Empfangshalle. Danach begannen sie mit der Durchsuchung.
Valeries Eltern, Frau Drechsel und Herr Dachser führten Valerie behutsam aus dem Gebäude zum Auto und setzten sie in die Mitte der Rückbank zwischen ihre Eltern. Beide legten ihre Arme um ihre Schultern um sie so zu stützen.
„Herr und Frau Müller, ich würde dringend empfehlen mit Valerie direkt in die Kinderklinik zu fahren. Ich habe keine Ahnung, was die mit ihr in den letzten zwei Tagen gemacht haben, aber ihr Zustand ist wirklich sehr besorgniserregend.“ sagte Herr Dachser zu ihren Eltern.
Nachdem sie schon eine gute halbe Stunde unterwegs waren, zeigte Valerie das erste Mal ein Lebenszeichen.
„Hallo Mama, hallo Papa. Wo bin ich?“ fragte sie leise.
„Du bist jetzt in Sicherheit mein Schatz. Wir fahren jetzt erst ins Krankenhaus und dann sehen wir weiter. Max weiß auch schon, dass du kommst und kann es schon gar nicht mehr erwarten, dich zu sehen.“ antwortete Dietmar.
„Darf er mich im Krankenhaus besuchen?“
„Es ist besser, wenn du dich erst untersuchen lässt und er dich dann zu Hause trifft Liebling.“ gab ihre Mutter zur Antwort.
Valerie nickte und starrte wieder nach vorne.
In der Kinderklinik wurde sie dann eingehend untersucht, ihre Vitalwerte waren zwar in Ordnung, aber auch den Kinderärzten fiel ihr psychischer Zustand auf. Am liebsten hätten sie Valerie stationär aufgenommen, aber die schüttelte den Kopf, denn sie wollte nur noch nach Hause.
Max stand schon vor der Haustür und als Valerie aus dem Auto stieg, war er so entsetzt über den Zustand seiner Freundin, dass ihm die Tränen in die Augen standen.
Valerie konnte zwar nur langsam auf ihn zugehen, aber ihre Gesichtszüge hellten sich das erste Mal nach ihrer Befreiung ein bisschen auf. Sie umarmten sich, bis Valeries Eltern meinten, dass es besser sei, in die Wohnung zu gehen.
Valerie wollte nur noch in ihr Zimmer und lächelte das erste Mal, als Max sie hochhob und nach oben trug. Valeries Eltern, Herr Dachser und Frau Drechsel gingen ins Wohnzimmer, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Gerade als sie sich hingesetzt hatten, erhielt Herr Dachser einen Anruf, danach wandte er sich erleichtert an Petra und Dietmar.
„Wir haben sie!! Gerade ist die Verantwortliche von Valeries Entführung festgenommen worden.“ verkündete er.
„Wer ist es? Kennen wir sie?“ wollten Herr und Frau Müller wissen.
„Ja, sie kennen sie. Es ist Frau Meier, die mit ihnen das Informationsgespräch geführt und Valerie die Verwarnung ausgesprochen hat. Ich weiß noch keine Einzelheiten, aber die Gefahr für Valerie und Max ist jetzt gebannt.“
Petra ging hoch zu Valeries Zimmer, um den beiden die gute Nachricht zu erzählen. Durch die halb geöffnete Zimmertüre konnte sie beide auf dem Sofa sitzen sehen, Max brüstete gerade liebevoll Valeries Haare und sie sah ihn dabei verliebt an.
„Hallo, ihr zwei, ich will euch nicht stören, aber wir haben gute Nachrichten für euch. Wenn ihr wollt, kommt kurz runter ins Wohnzimmer.“
Nachdem sie eine halbe Stunde später ins Wohnzimmer kamen, erzählte Herr Dachser, dass Frau Meier hinter der ganzen Aktion gesteckt hatte und dass sie jetzt für Valerie keine Gefahr mehr wäre.
Dann wandte sich auch noch Frau Drechsel an die beiden.
„Ich habe auch noch eine Überraschung für euch. Wir können euch zwar nicht aus dem Windelgesetz entlassen, aber wir haben mit deinen“ dabei sah sie Valerie an „und mit deinen“ jetzt blickte sie Max in die Augen „Eltern gesprochen. Jugendamt intern werden beide Adressen für euch als Wohnsitz eingetragen, das bedeutet, wenn ihr zusammen übernachtet wird das kein Verstoß gegen das Windelgesetz mehr sein. Natürlich müsst ihr eure Pyjamas tragen und die Betten weiterhin verschlossen sein. Wir werden die Betten auch noch austauschen, denn wir haben ein Sondermodell für umfangreichere Jugendliche und dann seid ihr nicht wie Heringe in der Dose.“
Nach dieser Ankündigung blickte sie in zwei strahlende Augenpaare.
„Valerie, ich will ehrlich zu dir sein “, fuhr sie fort, „auch wenn es dir jetzt gerade besser geht, bin ich der Überzeugung, dass du noch viel Hilfe brauchen wirst. Du kannst jederzeit, damit meine ich wirklich zu jeder Tages- und Nachtzeit an jedem Wochentag mich anrufen oder zu mir kommen, hab da keine Hemmungen. Auch wenn du willst, dass deine Eltern oder Max dabei sind, ist das vollkommen in Ordnung. Wir werden uns die nächsten Tage bestimmt öfters sehen, denn nicht nur ich werde bestimmt ein Gutachten über dich schreiben müssen. Ich bin mir auch sicher, dass dich die Kriminalpolizei noch befragen wird und dabei unterstützen dich deine Eltern und ein Anwalt.“
Valerie sah sie mit großen Augen an, ihr war nicht bewusst, dass sie in eine so große Sache hineingeraten war.
„Noch eins ihr beiden,“ übernahm Herr Dachser wieder das Wort. „Ich denke, sehr bald wird auch die Presse von der ganzen Sache Wind bekommen und versuchen euch ausfindig zu machen. Wir werden alles versuchen, euch aus der Schusslinie zu halten, aber falls euch jemand anspricht, dann tut so, als ob ihr von nichts wüsstet. Ich habe die Befürchtung, dass andernfalls eure Wohnungen belagert werden und ihr keinen Schritt mehr nach draußen machen könnt.“
Es kam so, wie Herr Dachser vermutet hatte. Die Festnahme einer Mitarbeiterin des Jugendamtes und die spektakuläre Schließung des Heimes gingen landesweit durch die Medien, aber zum Glück für die beiden gelang es, ihre Identitäten geheim zu halten. Bei ihren langen Spaziergängen sahen sie dabei aus sicherer Entfernung die riesigen Übertragungswagen der Fernsehanstalten vor dem Jugendamt.
Mit der Vermutung, dass Valerie noch unheimlich viel Hilfe benötigen würde, hatte Frau Drechsel Recht gehabt. Erstaunlich war, dass auch Max es nur sehr schwer verarbeiten konnte. Er machte sich große Vorwürfe, dass er bei Valeries Festnahme sie nicht viel mehr verteidigt hatte. Valerie und Frau Drechsel brauchten lange, um ihn davon zu überzeugen, dass es eine sehr schlechte Idee gewesen wäre, auf die Polizisten loszugehen. Langsam kamen bei Valerie die von ihr verdrängten Erinnerungen an das Erlebte in dem Heim zurück. In den Gesprächen fing sie oft an zu weinen und am schlimmsten war es für sie, dass sie fixiert und von einer fremden Person gewickelt worden war. Frau Drechsel forderte sie vorsichtig immer wieder, indem sie Valerie sich mit den einzelnen Situationen auseinandersetzen ließ, aber zwei Erinnerungslücken konnte sie nicht schließen, obwohl sie es sehr intensiv versuchte.
„Du bist von den Polizisten in die Halle geführt worden und als nächstes lagst du auf dem Wickeltisch. Was ist dazwischen passiert?“
„Ich weiß es nicht, ich weiß es wirklich nicht.“ sagte Valerie leise. „Ich hatte das Gefühl, dass meine Beine mich nicht mehr tragen konnten und dann wurde es dunkel. Ich lag schon auf dem Tisch, als die Frau zu mir gesagt, dass ich zu faul gewesen sein, die Treppe hochzulaufen und mich auszuziehen.“
„Das heißt, du bist also eine ganze Zeitlang bewusstlos gewesen und die haben weiter gemacht, ohne darauf zu reagieren?“
„Ich denke schon, aber das ist noch mal passiert. Als ich danach in das Zimmer gesperrt worden bin, habe ich mich ein paar Mal gegen die Tür geworfen. Dann hat eine Frau geschrien, dass ich die ganze Nacht fixiert werden würde, wenn ich nicht damit aufhöre. Ich hatte schreckliche Angst und das Gefühl, keine Luft mehr zu bekommen. Dann wurde es wieder dunkel und ich habe erst wieder etwas mitbekommen, als es draußen schon fast dunkel war und etwas zu Essen auf dem Tisch stand.“
Nach dieser Aussage von Valerie waren die schlimmsten Befürchtungen von Frau Drechsel weit übertroffen worden. Sie war froh, dass sie die Gespräche mit Valeries Einverständnis aufnehmen durfte, um es im Gutachten verwenden zu können.
Max, der auf Wunsch von Valerie immer mit dabei war, lief dunkelrot an. Er konnte nicht fassen, wie mit seiner Freundin umgegangen worden war. Ihn mit Hilfe von Frau Drechsel immer wieder daran zu erinnern, keine Dummheiten zu machen, war für Valerie eine Aufgabe, dir ihr beim Verarbeiten half.
Valeries Eltern waren am Anfang der Gespräche erst erstaunt und dann ein bisschen irritiert, sie hatten das Gefühl, dass Valerie Max mehr anvertraute als ihnen. Frau Drechsel konnte sie aber beruhigen, sie machte ihnen klar, dass sie nach wie vor für Valerie ein unheimlich wichtiger Rückhalt waren.
„Das zwischen Valerie und Max ist definitiv mehr als eine Liebschaft von Teenagern. Valerie ist durch das Windelgesetz unheimlich schnell erwachsen geworden und auch Max hat durch seine Entscheidung, sich dem Windelgesetz zu unterwerfen gezeigt, wie wichtig für ihn Valerie ist.“ erklärte sie Petra und Dietmar.
Valerie fühlte sich am Ende der zweiten Ferienwoche bereit, eine Aussage bei der Kriminalpolizei zu machen. Sie ging mit ihren Eltern am Freitagnachmittag ins Polizeipräsidium und sie wurden von einer Kriminalpolizistin freundlich empfangen.
Die Befragung war für Valerie sehr aufwühlend, da sie alle Details beschreiben musste, immer wieder musste sie unterbrechen, da sie ganz oft ihre Fassung verlor.
„Es tut mir leid, dass ich dich noch mal mit allem belasten musste “, sagte die Polizistin am Schluss mitfühlend zu ihr, „aber jetzt haben wir alle Beweise gesammelt und können die Anklage vorbereiten. Mit der Aussage, die du gerade gemacht hast, musst du im Prozess nicht mehr in den Zeugenstand. Da du noch minderjährig bist, muss die Presse deine Identität geheim halten. Ich empfehle dir dringend mit niemand darüber zu sprechen, auch nicht mit deinen Mitschülern.“
Valerie nickte und fuhr mit ihren Eltern nach Hause. Auf dem Weg merkte sie, wie anstrengend auch dieses Gespräch gewesen war.
Sie war froh, dass sie am Montag in die Schule gehen konnte, denn es tat ihr gut, ihre Freundinnen wieder zu treffen. Sophia, Vivien und Helena bemerkten sofort, dass sich Valerie verändert hatte und darum erzählte sie ihnen, wie für sie die Ferien verlaufen waren.
Durch den Druck der Öffentlichkeit arbeitete die Staatsanwaltschaft sehr schnell, sodass schon sechs Wochen später der Prozess beginnen konnte.
Valerie hatte in der Zwischenzeit durch die vielen Gespräche mit ihren Eltern, Max und Frau Drechsel wieder an Selbstbewusstsein gewonnen und wollte unbedingt an dem Prozess teilnehmen, obwohl ihr alle davon abrieten.
„Ich möchte denen in die Augen sehen und hören, warum sie das getan haben. Ich will versuchen zu verstehen, auch wenn es wahrscheinlich hart werden wird.“
Autor: MiRa (eingesandt via E-Mail)
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Krasse Fortsetzung Super Freue mich auf mehr
Eine sehr schöne Geschichte
Bin gespannt wie es mit den beiden weitergeht
Guten Morgen ich möchte mich für diese schöne Geschichte und welche Richtung sie nimmt bedanken
Wenn sowas tatsächlich passieren würde und hier in unserer Gesellschaft endlich mal Inkontinenz nicht mehr als Tabu Thema angesehen werden kann
Apotheken, Sanitatshäuser dort ist es täglich ihr Aufgabengebiet
Wieso kann man nicht einfach in Drogeriemarkten, Kaufhallen Windel für Erwachsene kaufen, pants meine ich nicht
Zurück zum Thema werden sie dieses Jahr noch weiter schreiben oder erst nächstes Jahr
Ich bedanke mich und wünsche Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2025
Ich hoffe es wird noch fortgesetzt
Es freut mich sehr, dass Dir die Geschichte gefällt!! Der Teil 9 ist bereits eingereicht und wird bald erscheinen!
Oha das war ja mal ein etwas düsteres Kapitel.
Trotzdem sehr schöne Geschichte.
Und ich bin echt mal gespannt was bei dem Prozess rauskommt.
Was es für hinterhältige Menschen gibt, und ich würde mir wünschen das Valerie jetzt soviel Kraft bekommt, um gegen das Windel Gesetz Vorzug gehen und es kippen, denn das was die Regierung da beschlossen hat geht gegen die Menschenrechte. Bitte weiterschreiben.
Bin dafür das die Mitarbeiterin des Jugendamts die so hinterhältig gehandelt hat als Strafe selbst dem Windelgesetz unterworfen wird
Ich fänds cool wenn Frau Meier als Strafe für ihr Verhalten und Überschreitung ihrer Kompetenzen selbst mit dem Windelgesetz unterworfen wird
Natürlich ist ein solches Gesetz in einem Staat, wie wir ihn kennen, nicht möglich. Man muss sich dabei einen fiktiven Staat denken, in dem die Menschenrechte weniger geachtet werden.
So gesehen scheint es schon fast ein Wunder, dass Valerie ausgerechnet mit Hilfe der Staatsmacht so schnell aus der Hölle befreit werden konnte. Man kann sich denken, dass andere Mädchen weniger Glück hatten und in ähnlichen Heimen so übel behandelt werden.
Eine gute Geschichte und zum Glück ist es nur Fantasie!
Ist eine äußerst krasse Geschichte gewesen. Ich freue mich das alles so schnell geklährt werden konnte, bevor Valerie schlimmeres, unverschuldet geschehen ist. Den Verantwortlichen für diese Art sollte man das erleben lassen, was Sie für Valerie gedacht hatten. Bin gespannt auf den nächsten Teil.
Das ist heftig…
Hoffe es bleiben keine Trauma von dieser Aktion übrig.
Also keine Stirb-Langsam- Rettungsaktion, wie am Anfang gedacht XD