Neue Erfahrungen für Tim (13) Freibad Chaos
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Am nächsten Morgen wurde Tim unsanft von Max aus dem schlafgerissen als dieser nur Aua rief
Tim: musst du so laut sein?
Max: Sorry, aber dieser scheiß Legostein hat mir den Weg versperrt
Tim konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er Max dabei beobachtete, wie er seinen Fuß rieb und gleichzeitig den Legostein verfluchte.
Tim: Braver Legostein
Max: Das ist kein Lego mehr, sondern Tretmienen
Jetzt musste Tim so laut lachen das er sogar sein Schnuller aus dem Mund verlor, aufgeschreckt von Tims lachen kam jetzt auch schon Susi ins Zimmer wo sie umgehend fragte
Susi: was ist denn hier los?
Tim: Max wollte Ballett üben, aber es klappte nicht so wie er wollte
Susi konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie die Szene sah.
Susi: Na, dann hoffen wir mal, dass dein Balletttraining beim nächsten Mal besser läuft, Max
Jetzt half Susi Max wieder auf die Beine während Tim wieder seinen Schnuller suchte und in den Mund steckte. Danach kletterte er noch etwas benommen aus dem Bett und begleitete Max und Susi ins Esszimmer, dort angekommen setzten die beiden sich zu den anderen Kindern an den Tisch, wo Susi ihnen das Frühstück umgehend brachte.
Susi: Tim Du solltest dein Schnuller rausnehmen, sonst könnte es Probleme beim Essen geben
Tim: Warum? Ich wollte mal versuchen mit Schnuller zu essen
Susi schüttelte nur den Kopf und ging zu Tim hinüber wo sie versuchte ihn den Schnuller aus dem Mund zu nehmen, aber er biss wieder auf den Sauger was Susi daran hinderte diesen aus Tims Mund zu nehmen
Susi: Tim!
Jetzt fingen alle am Tisch an zu lachen, doch Susi wusste genau, was sie machen musste, damit sie Tims Schnuller bekam. Langsam fing Susi an den Jungen leicht zu Kitzeln, wodurch er den nicht mehr richtig festhalten konnte, mit einem schnellen griff zog sie ihn aus dem Mund und legte diesen neben seinen Teller auf den Tisch
Tim: das war gemein von dir
Susi: los Frühstücken oder muss ich nachhelfen?
Diese Worte von Susi zauberten ein freches Grinsen in Tims Gesicht welches Max auch schon ahnen ließ, was er jetzt wieder vorhabe. Tim lehnte sich auf seinen Platz zurück und sah Susi nur grinsend an
Max: Susi jetzt hast du ein Problem
Susi: wie kommst du darauf
Max: Du hast Tim wieder auf eine Dumme Idee gebracht
Jetzt sah Susi zu Tim, wo auch sie das freche Grinsen erkennen, konnte
Susi: Oh nein, was hast du jetzt vor, Tim?
Tim: Nichts, wie kommst du darauf?
Susi: Na dann iss doch dein Frühstück
Tim grinste weiterhin frech und schob sein Frühstück beiseite, während er Susi herausfordernd ansah. Die anderen Kinder am Tisch beobachteten gespannt, was als Nächstes passieren würde. Jetzt ging Susi zu Tim hinüber wo sie den Teller wieder direkt von ihn hinstellte
Susi: Tim los essen, das ist die letzte Warnung
Tim rutsche jetzt auf seinem Platz etwas nach unten und sagte
Tim: zwing mich doch
Jetzt hatten auch die anderen Kinder kapiert, was Tim vorhatte wodurch auch diese in lautes Gelächter ausbrachen nur Susi war noch ahnungslos.
Nico: Susi, Tim hat dich gerade herausgefordert!
Susi: Tim ich denke nicht das du das willst
Tim: und was, wenn doch?
Jetzt waren wirklich alle Blicke auf Tim gerichtet der das regelrecht genoss Susi herauszufordern. Susi ging nochmals von Tim weg aber nur um sich einen Stuhl zu holen den sie neben Tim stellte.
Max: Tim du hast nicht wirklich das vor was ich gerade denke
Tim: doch
Max: Okay Leute, wenn Susi endlich mal merkt, was Tim vorhat, bekommen wir wieder was zum Lachen
Susi: was hat Tim vor Max?
Max: Sorry, aber das musst du selbst herausfinden
Susi: Tim, was hast du vor?
Tim: Ich sage Nichts
Jetzt nahm Susi Tims Brot und schnitt es in kleine Stücke
Susi: Wenn du nicht essen willst, Tim, werde ich etwas nachhelfen müssen. Du hast jetzt die Wahl Entweder du isst dein Frühstück oder ich füttere dich
Jetzt konnte selbst Tim sein Lachen nicht mehr zurückhalten, er musste so sehr lachen das er sogar leichte Bauchschmerzen bekam.
Susi: Tim setz dich Ordentlich hin du fällst mir gleich vom Stuhl
Aber Tim Ignorierte Susi unabsichtlich Susi seufzte und schüttelte den Kopf über Tims sture Reaktion. Sie legte das geschnittene Brot beiseite und griff stattdessen nach Tim und setzte ihn wieder richtig auf seinen Stuhl. Langsam beruhigte Tim sich wieder aber als er zu Max sah, fing er wieder an zu Grinsen kaum bemerkte Susi dies nahm sie ein Stück vom Brot und schob es Tim in den Mund wodurch sein Grinsen sogleich unterbrochen wurde Tim sah Susi mit dem Stück Brot im Mund an die jetzt selbst lächeln musste.
Langsam aß Tim das Stück Brot herunter welches Susi ihn in den Mund geschoben hatte dabei merkte Susi nicht wie Tims Augen anfingen zu funkeln. Ein Plan formte sich in seinem Kopf, den er auch gleich in die Tat umsetzen wird. Nachdem er das Brot geschluckt hatte, sah Tim Susi mit einem frechen Grinsen an und sagte
Tim: Danke, wo ist das nächste Stück?
Susi: dein Essen steht doch direkt vor dir
Die anderen Kinder am Tisch begannen zu kichern, als sie erkannten, dass Tim Susi erneut herausforderte. Max schüttelte den Kopf, während er zu ihnen sah. Susi seufzte leicht und nahm jetzt ein weiteres Stück, welches sie in Tims Mund schob, kaum war das Stück in seinem Mund biss Tim schnell zu, so dass er Susis Finder traf
Susi: Aua, Tim lass sofort los
Tim dachte nicht daran Susis Finger loszulassen, ganz im Gegenteil er fing sogar an zu lachen, Susi versuchte vorsichtig ihren Finger herauszuziehen, aber Tim hatte dieses Fest im Griff.
Susi: Tim, das ist wirklich nicht lustig. Lass sofort los
Tim sah zu Susi wo er sofort merkte das sie es ernst meinte, langsam öffnete er sein Mund soweit das Susis Finger wieder frei war. Jetzt aß er das Stück Brot schnell herunter und sagte ganz frech
Tim: Dein Finger schmeckt aber ganz gut
Die anderen Kinder am Tisch brachen in lautes Gelächter aus, als Tim dies gesagt hatte, Susi hingegen schüttelte nur mit dem Kopf.
Susi: Du kannst jetzt allein weiter essen
Jetzt aß Tim sein Frühstück in aller Ruhe auf wobei er immer wieder zu Max sah der auch schon wieder schlimmes ahnte. Kaum aufgegessen fragte Tim
Tim: Susi, kann ich noch etwas zum Trinken haben?
Susi: Natürlich
Mit diesen Worten nahm sie Tims Becher und ging in die Küche, wo sie diesen mit Saft füllte, Tim hingegen hatte nichts Besseres zu tun als sich in der Zeit mit dem Worten „ab auf Tauchstation“ unter dem Tisch zu verstecken.
Susi: hier Tim dein Saft… wo ist Tim?
Jetzt fingen alle an zu lachen, wobei Max auf den Tisch deutete, sie stellte den Saft auf dem Tisch ab und beugte sich zu Tim unter den Tisch
Susi: kommst du freiwillig hervor oder muss ich dich holen?
Tim: hol mich doch!
Susi lachte und beugte sich unter den Tisch, um Tim herauszuziehen. Als sie seine Füße erreichte, fing er an zu lachen und zappelte etwas herum, aber Susi schaffte es ihn an den Füßen zu packen und zog ihn unter dem Tisch hervor. Kaum stand er wieder auf seinen Beinen nahm er sein Becher, den er auch sofort in einem Zug austrank
Susi: möchtest du noch etwas essen?
Tim sah an sich herunter, wobei er sich über seinen Bauch strich und sagte
Tim: Nein Danke, ich muss auf meine Figur achten
Dieser Spruch kam jetzt selbst für Max unerwartet, lachend verschluckte er sich an seinem Getränk, wodurch er zum Husten anfing, kaum hatte er sich davon erholt sagte er
Max: Tim du Arsch… Du hättest warten können bis ich getrunken hab
Tim: ist es durch die Nase wieder rausgekommen?
Max: zum Glück nicht
Susi: Genug Quatsch für heute, Tim kommst du mit
Susi führte Tim in den Waschraum, wo er auf den Wickeltisch kletterte, kaum lag er bequem begann sie damit, Tim die Windel zu wechseln und ihn anschließend umzuziehen.
Susi: So fertig
Tim: Danke
Tim verließ den Waschraum und rannte direkt ins Esszimmer wo Max auf ihn wartete
Max: Na hast du Susi noch etwas geärgert?
Tim: Nein
Susi betrat wieder das Esszimmer
Susi: So Kinder, da es gestern nicht geklappt hatte mit dem Freibad werden wir heute nach dem Mittagessen gehen
Nico: juhu…
Susi: Das werdet ihr noch sehen
Tim: ohwei… Susi du schmeißt mich dieses Mal nicht ins Wasser
Susi: Das werden wir noch sehen wir frech du bist
Max: Ich werde das Gefühl nicht los etwas verpasst zu haben
Tim: Tja, Susi hatte beim letzten Mal gedacht, das ich eine Abkühlung brauche und da hat sie mich einfach ins Wasser geschmissen. Aber Susi, wir haben keine Badesachen dabei…
Susi: Das ist kein Problem, wir finden schon was und jetzt geht noch etwas Spielen
Tim, Max und Nico verließen zusammen das Esszimmer und gingen ihn ihr Zimmer wo die drei sich über das Lego hermachten, zusammen bauten sie eine kleine Stadt. Während die drei an der Stadt arbeiteten bemerkte Tim das Max immer unruhiger wurde
Tim: Max was ist los?
Max: Was soll los sein?
Tim: du schaust so komisch
Max: Ich überlege gerade, was wir bauen sollen
Nico: Gute frage… fällt dir was ein Tim?
Tim: Nein
Jetzt sprang Tim vom Boden auf und verließ frech grinsend das Zimmer, sein erster Anlaufpunkt war das Esszimmer, wo er nach Kurzem Suchen seinen Schnuller fand, danach lief er zurück ins Zimmer, wo er sich seinen Schnuller in den Mund steckte und sie wie die anderen Beiden dem Lego widmete
Max: Tim, warum hast du den Schnuller jetzt wieder im Mund?
Tim: Und, was dagegen?
Nico und Max sahen sich fragend an während Tim nur grinsend ein paar Legosteine zusammensteckte und dabei überlegte
Nico: wir könnten eine Stadt bauen, Es sollte genug Lego dafür da sein
Max: Gute Idee
Nico: ohja
Die Drei waren jetzt so in ihr Projekt vertieft das gerade mal die Legosteine ab und zu zuhören waren, was wiederum Susi etwas verunsicherte. Leise ging sie zum Zimmer, wo die Jungs waren aber als sie sah das sie Leise und sogar brav mit dem Lego spielten fragte sie.
Susi: Na, ihr Baumeister? Wie läuft es denn hier?
Nico: Wir bauen eine riesige Stadt! Schau mal, hier ist sogar ein Feuerwehrhaus!
Susi lächelte und trat ins Zimmer. Ihr Blick fiel auf Tim mit seinem Schnuller.
Susi: Tim, brauchst du den Schnuller wirklich zum Bauen?
Tim zuckte mit den Schultern und murmelte etwas Unverständliches unter seinen Schnuller, was aber keiner Verstehen konnte. Tim, Max und Nico vertieften sich weiter in ihr Lego-Projekt, während Susi sie beobachtete. Die Jungen waren so konzentriert auf den Bau ihrer Stadt, dass sie kaum bemerkten, wie die Zeit verging.
Susi: In einer halben Stunde gibt es Mittagessen. Danach machen wir uns fertig
Die Ankündigung Zauberte Tim wieder ein freches Grinsen ins Gesicht was aber keiner dank dem Schnuller sehen konnte
Susi: Räumt bitte langsam zusammen, damit wir rechtzeitig essen können.
Nachdem Susi den Raum verlassen hatte, begannen die Jungen, ihre Lego-Stadt mit neuem Eifer zu erweitern. Sie diskutierten lebhaft darüber, was sie im Freibad alles anstellen könnten.
Während sie Ideen austauschten, fügten sie ihrer Lego-Stadt immer mehr Details hinzu. Sie bauten Häuser, legten Straßen an und erschufen sogar einen kleinen Park mit Bäumen aus grünen Lego-Steinen.
Tim: Hey, lasst uns ein Tiergehege in unsere Stadt bauen!
Max: Gute Idee! Wir könnten einen kleinen Zoo machen.
Nico: Oder einen Streichelzoo! Das wäre cool.
Die Jungen waren so in ihr Spiel vertieft, dass sie fast die Zeit vergaßen. Erst als Susi sie zum Essen rief, realisierten sie, wie schnell der Vormittag vergangen war.
Susi: Jungs, Mittagessen ist fertig! Kommt ihr?
Tim, Max und Nico schauten auf ihre halb fertige Lego-Stadt und dann zueinander.
Nico: Wir bauen lieber später weiter
Max: Ja, wir haben schon genug gebaut für heute. Der Rest kann warten.
Tim nickte zustimmend, während er langsam aufstand und den Schnuller aus seinem Mund nahm.
Tim: Na gut, aber wir müssen später auf jeden Fall weitermachen. Es wird eine mega Stadt!
Die drei Jungs verließen ihr Zimmer und gingen zum Esszimmer, wo Susi bereits auf sie wartete.
Susi: Endlich, ihr seid aber auch langsam. Was habt ihr da so lange gemacht?
Tim: wir haben uns verlaufen
Susi schüttelte nur den Kopf, bevor sie allen ihre Portion Mittagessen servierte.
Susi: Na gut, aber ich will heute keine weiteren Eskapaden mehr sehen, Tim. Und keine weiteren Streiche, okay?
Tim: Versprochen… fürs Erste jedenfalls.
Max und Nico lachten, während sie sich setzten und zu essen begannen. Susi setzte sich auch und fing an einige Regeln für den Ausflug ins Freibad aufzuzählen
Susi: Also, bevor wir nach dem Mittagessen losgehen, gibt es ein paar Regeln, an die ihr euch halten müsst. Nummer eins: Keiner rennt am Beckenrand, verstanden?
Nico: Okay
Susi: Gut. Nummer zwei: Ihr springt nur ins Wasser, wenn es erlaubt ist, und achtet darauf, dass niemand vor euch ist.
Max: Alles klar. Und was ist Nummer drei?
Susi: Nummer drei: Ihr hört auf mich, ohne zu diskutieren. Ich will keine Diskussionen darüber, ob ihr euch abtrocknen müsst oder nicht, verstanden.
Alle Kinder nickten, wobei Tim ein leicht freches Grinsen zeigte.
Tim: Und was ist, wenn du ins Wasser geschubst wirst? Zählt das auch als Regelverstoß?
Susi: Oh, Tim, wenn ich ins Wasser geschubst werde, dann kannst du dich auf was gefasst machen!
Max: das will ich sehen
Susi: Warum habe ich das Gefühl, dass ich heute mehr arbeiten muss als die Bademeister?
Tim: Weißt du, Susi, eigentlich bist du mir noch was schuldig. Du hast mich letztes Mal einfach so ins Wasser geschmissen!
Susi: Das war eine erfrischende Lektion, Tim! Und vielleicht brauchst du heute wieder eine, wer weiß?
Tim: Oh, das werden wir ja sehen. Vielleicht bist ja DU heute dran!
Susi: Du glaubst doch nicht wirklich, dass du mich überlisten kannst, oder? Ich bin auf alles vorbereitet!
Nico: Das wird spannend! Susi gegen Tim das könnte heute der große Showdown werden!
Max: Ich wette, Susi gewinnt. Tim hat keine Chance!
Tim: Das werden wir ja sehen. Aber ich sag nur eins: Heute hol ich mir meine Revanche!
Susi: Na dann, Tim, viel Glück. Du wirst es brauchen!
Nachdem das Mittagessen endlich gegessen war, stand Susi auf und sagte
Susi: Gut, Kinder, räumt bitte euer Geschirr in die Küche und sorgt dafür, dass eure Plätze wieder ordentlich aussehen
Die Kinder standen auf, räumten ihre Teller und Gläser ab und brachten alles in die Küche. Während sie das taten, hatte Tim immer noch sein freches Grinsen auf den Lippen, was Susi nicht entging. Sie verschränkte die Arme und beobachtete ihn aufmerksam.
Susi: Tim, was hast du vor? Ich kenne dieses Grinsen. Du planst doch wieder etwas, oder?
Tim: ich? Ich bin doch ganz brav.
Max und Nico tauschten einen Blick aus. Sie kannten Tim gut genug, um zu wissen, dass er garantiert eine Idee im Hinterkopf hatte.
Nico: Also, wenn du was vorhast, Tim, dann lass uns vorher Bescheid wissen. Wir wollen nichts verpassen.
Max: Ja, vielleicht können wir dir sogar helfen.
Susi: Ich sag es euch, Jungs: Wenn ihr euch zusammenrottet, um mir Streiche zu spielen, dann bekommt ihr alle drei die doppelte Strafe!
Tim: Susi, wir spielen nie Streiche
Susi hob skeptisch eine Augenbraue, während sie die drei Jungen musterte, die unschuldig wirkten, aber eindeutig etwas ausheckten.
Susi: Oh, wirklich, Tim? Ihr spielt also nie Streiche?
Susi verschränkte die Arme und musterte die Kinder weiterhin mit einem prüfenden Blick, bevor sie schließlich den Kopf schüttelte.
Susi: Na gut, wenn ihr wirklich keine Streiche plant, dann könnt ihr ja etwas Nützliches tun. Holt eure Badesachen und packt sie ein. Nico, du kennst das ja, aber Tim und Max, ihr habt eure Sachen ja noch nicht. Ich werde mal sehen, was ich für euch finde.
Tim: Oh, das wird spannend. Hoffentlich was Cooles!
Max: Hauptsache, keine Badehosen, die wie die von Babys aussehen!
Susi: Keine Sorge, Max. Ich finde schon etwas Passendes. Und Tim, für dich habe ich auch noch etwas Spezielles.
Tim zog skeptisch eine Augenbraue hoch, während Susi mit einem amüsierten Grinsen aufstand und in Richtung der Schränke ging. Sie durchsuchte die Fächer nach passenden Badehosen für Tim und Max und hielt nach einem Moment triumphierend zwei Stück hoch.
Susi: Hier, Max, diese ist für dich.
Max nahm die Badehose entgegen und musterte sie kritisch.
Max: Na gut, die geht. Danke, Susi.
Susi: Und für dich, Tim, habe ich natürlich auch etwas.
Mit diesen Worten übergab Susi Tim die Badehose, die er bereits bei seinem letzten Besuch getragen hatte. Nur die Schwimmwindeln für Tim steckte sie in ihre Tasche.
Tim hielt die Badehose in der Hand und musterte sie, bevor ein zufriedenes Grinsen auf seinem Gesicht erschien.
Tim: Die sieht doch ganz cool aus. Wir können los
Die Kinder gingen in ihre Zimmer, um ihre restlichen Sachen zu holen. Susi überprüfte währenddessen, ob sie alles Notwendige eingepackt hatte: Sonnencreme, Handtücher, Ersatzkleidung und natürlich einen kleinen Snack für zwischendurch. Als alles bereit war, stellte sie sich in den Flur und rief laut:
Susi: Kinder, kommt her! Es ist Zeit zu gehen!
nach und nach kamen nicht nur Tim, Max und Nico, sondern auch andere Kinder aus ihren Zimmern. Es war ein fröhliches Durcheinander aus Stimmen, Gelächter und schnellen Schritten, während alle ihre Taschen schnappten und sich im Flur versammelten.
Susi: So, jetzt hört mal alle her!
Die Kinder verstummten langsam, einige grinsten noch schelmisch, während sie ihre Sachen zurechtrückten.
Susi: Ihr wisst alle, wie das abläuft. Wir gehen ins Freibad, und ich möchte, dass ihr euch an die Regeln haltet. Keiner rennt, keiner schubst, und wenn ich etwas sage, wird nicht diskutiert. Klar?
Die Kinder nickten, wobei einige ein lautes „Ja, Susi!“ riefen. Tim grinste erneut auffällig, was Max und Nico nicht entging. Sie stießen sich gegenseitig an und flüsterten etwas, während Susi weitersprach.
Susi: Gut. Jetzt möchte ich, dass ihr euch in Zweierreihen aufstellt. Und keine Diskussionen darüber, wer mit wem geht. Das ist kein Wettrennen.
Es dauerte ein paar Minuten, bis alle Kinder ihre Plätze gefunden hatten. Tim stand natürlich neben Max, und Nico reihte sich direkt dahinter ein. Neben ihnen waren noch andere Kinder, darunter Lisa und Emma, die eifrig über die Spiele sprachen, die sie im Wasser machen wollten, sowie Jonas, der stolz seinen neuen Schwimmreifen trug.
Susi: Na endlich! Seid ihr alle bereit? Taschen gepackt, nichts vergessen?
Die Kinder riefen ein einheitliches „Ja!“, und Susi lächelte zufrieden.
Susi: In Ordnung, dann können wir los. Aber ich warne euch: Wenn jemand Unsinn macht, darf er beim nächsten Mal nicht mit. Klar?
Tim: Ich schaff das trotzdem. Susi wird heute ins Wasser gehen, da bin ich sicher.
Max: Das wird spannend. Aber pass auf, dass du nicht erwischt wirst.
Susi: Tim! Was wird da hinten geflüstert?
Tim: Nichts, Susi! Wir reden nur über das Freibad.
Susi schüttelte leicht den Kopf und führte die Gruppe schließlich nach draußen, wo ein großer Bus bereits auf sie wartete.
Susi: Also, alle einsteigen! Setzt euch hin und bleibt auf euren Plätzen, verstanden?
Die Kinder kletterten nacheinander in den Bus, füllten die Sitzreihen und begannen sofort, Pläne für den Tag zu schmieden. Tim, Max und Nico setzten sich ganz nach hinten, wo sie leise über ihren „Plan“ flüsterten.
Jonas, der vorne saß, rief laut
Jonas: Susi, können wir heute Eis kaufen?
Susi: Mal sehen, wie ihr euch benehmt!
Ein lautes Jubeln ging durch den Bus, und Susi setzte sich mit einem tiefen Atemzug nach vorne. Es würde ein langer, aber sicherlich aufregender Tag werden.
Der Bus setzte sich in Bewegung, und die Kinder begannen, sich in kleine Gruppen aufzuteilen und miteinander zu sprechen.
Max drehte sich zu Tim und fragte neugierig
Max: Tim, warum hatte Susi dich ins Wasser geworfen?
Tim: Sie dachte das ich eine Abkühlung brauche
Max: was hast du angestellt?
Tim: Ehrlich?
Max: Ja
Tim: ich habe zu deiner Ãœberraschung nichts gemacht
Als der Bus schließlich auf dem Parkplatz des Freibads ankam, stiegen alle schnell aus und sammelten sich, um sich in Zweierreihen aufzustellen, wie Susi es angewiesen hatte.
Susi sah zu, wie die Kinder sich auf den Weg zu den Umkleidekabinen machten. Sie musste aufpassen, dass alle sich ordentlich verhalten und niemand etwas anstellte, während sie sich umzogen. Max, Nico, Lisa und Emma eilten zu den Kabinen, um sich schnell umzuziehen, während Tim mit Susi in eine der Familien Kabinen verschwand.
Susi zog Tim zunächst seine Kleidung aus, so dass er nur noch mit Windel vor ihr stand, jetzt öffnete sie Tims Windel und zog ihn eine von den Schwimmwindeln an danach nahm sie noch die Badehose von Tim und hielt sie ihn hin damit er nur reinsteigen musste, sie zog ihn die Badehose nach oben und bemerkte wieder das die Windel oben etwas herausschaute. Sie schüttelte leicht den Kopf, entschied sich jedoch, nichts dazu zu sagen, da es Tim beim letzten Mal auch nicht gestört hatte.
Um die Situation aufzulockern, gab sie ihm einen leichten Klaps auf seinen Windel PO und sagte
Susi: So, fertig! Geh jetzt zu den anderen Kindern und wartet auf mich
Tim grinste und öffnete die Tür der Kabine. Er trat hinaus und machte sich auf den Weg zu den anderen Kindern wo er bereits Max sehen konnte der auf ihn wartete.
Max: Ähm… Tim!
Tim: was ist?
Max: Du traust dich
Tim schaute an sich herunter, und fing an zu Grinsen als er erkannte das man seine Schwimmwindel sehen konnte, er blickte wieder zu Max und sagte frech
Tim: und? Beim letzten Mal hatte auch keiner etwas gesagt und mich stört es nicht
Gerade als Tim dies gesagt hatte trat Susi aus der Kabine zu den Kindern
Susi: So Kinder, wir suchen uns jetzt einen Platz und dann könnt ihr ins Wasser aber denkt an die Regeln
Die Kinder jubelten begeistert, als Susi sie in Richtung der Liegewiese führte. Es dauerte nicht lange, bis sie einen passenden Platz gefunden hatten, und alle begannen, ihre Handtücher auszubreiten und ihre Schwimmsachen herzurichten.
Susi: Gut, das hier ist unsere Basis. Merkt euch den Platz, damit ihr ihn wiederfindet. Eure Sachen bleiben hier, und ihr geht nur zum Becken oder zu mir. Verstanden?
Kinder: Ja, Susi!
Während die meisten Kinder bereits zum Becken rannten, diesmal im gemäßigten Tempo, da Susi sie streng im Blick hatte blieben Tim, Max und Nico kurz zurück.
Max: Ich wette, du springst als Erster ins Wasser.
Tim: Natürlich, ich bin schneller als ihr!
Susi: Tim, wenn du rennst, bleibst du sitzen. Und das gilt für euch alle!
Die Jungs lachten und liefen zügig, aber nicht zu schnell, Richtung Becken. Am Wasser angekommen, blickten sie sich kurz um.
Nico: Wer als Letzter im Wasser ist, ist ein Angsthase!
Ohne ein weiteres Wort sprangen die drei gleichzeitig ins kühle Nass, wobei Tim extra laut platschte. Die anderen Kinder im Becken jubelten, und das bunte Treiben begann.
Susi stand am Beckenrand und beobachtete die Gruppe aufmerksam. Sie wusste, dass vor allem Tim immer für einen Streich zu haben war, aber bisher hielt er sich tatsächlich an die Regeln zumindest einigermaßen.
Nach einer Weile kletterte Tim aus dem Becken, um zu Susi zu gehen.
Susi: Na, Tim? Alles in Ordnung?
Tim: Klar! Kannst du den Tauchring für mich ins Wasser werfen?
Susi beäugte Tim misstrauisch, aber seine unschuldige Miene schien sie zu überzeugen.
Susi: Na gut, Tim. Aber sei vorsichtig beim Tauchen.
Sie näherte sich dem Beckenrand, den Ring in der Hand. Tim folgte ihr aufgeregt, innerlich jubelnd, dass sein Plan aufzugehen schien. Als Susi sich vorbeugte, um den Ring zu werfen, machte Tim sich bereit sie ins Wasser zu schuppsen, doch Susi war schneller. Blitzartig drehte sie sich um, packte Tim an beiden Armen und hob ihn mit Leichtigkeit hoch.
Susi: Du dachtest wohl, du bist schlauer als ich, was?
Tim: Hey! Warte, Susi, das war nur Spaß!
Susi: Oh, ich weiß, Tim. Und das hier ist mein Spaß!
Mit einem schelmischen Lächeln schwang sie Tim ein paar Mal hin und her, bevor sie ihn mit einem lauten Platschen ins Wasser warf. Die Kinder jubelten und lachten, während Tim prustend wieder auftauchte.
Tim: Das war gemein!
Susi: Das war verdient!
Tim tauchte wieder auf und spuckte Wasser aus, während er sich an den Beckenrand klammerte. Er grinste trotz allem, offensichtlich in guter Laune.
Tim: Okay, okay, du hast gewonnen, Susi. Aber ich werde es dir heimzahlen!
Susi lachte und schüttelte den Kopf
Max, der am Beckenrand stand und beobachtete, rief plötzlich laut
Max: Tja Tim… Du warst schon mal besser
Tim sah zu Max, der ihn mit einem breiten Grinsen ansah. Natürlich war das eine Herausforderung, und Tim liebte es, Herausforderungen anzunehmen. Er fluchte leise vor sich hin und schaute sich um. Nico, der in der Nähe schwamm, bemerkte Tims Blick und wusste sofort, was los war.
Nico schwamm langsam zu Tim, während Max sich nicht von ihm abwenden konnte. Tim flüsterte leise
Tim: Hilf mir Max ins Wasser zu schuppsen
Nico grinste breit und nickte zustimmend. Die beiden Jungen schwammen unauffällig näher an den Beckenrand, wo Max stand.
Tim: Hey Max! Du findest es Lustig
Während Tim Max ablenkte, packte Nico Max und hielt ihn fest. Max, überrascht von dem plötzlichen Griff, versuchte sich zu befreien.
Max: Hey! Was soll das? Lasst mich los!
Tim grinste breit und schwamm schnell zum Beckenrand. Mit einem kräftigen Schwung zog er sich aus dem Wasser und stand nun neben dem sich wehrenden Max.
Tim: Wer ist jetzt besser, hm?
Ohne zu zögern, gab Tim Max einen leichten Schubs. Nico ließ gleichzeitig los, und Max fiel mit einem lauten „Platsch!“ ins Wasser. Die umstehenden Kinder brachen in schallendes Gelächter aus.
Max tauchte prustend wieder auf und wischte sich das Wasser aus den Augen. Er sah Tim und Nico an, die triumphierend am Beckenrand standen.
Max: Das war hinterhältig!
Tim: Das war Teamwork!
Nico: Und superlustiges Teamwork!
Antwort
Tim und Nico, noch immer lachend über ihren gelungenen Streich, bemerkten Susi nicht, die sich leise von hinten angeschlichen hatte. Mit einem verschmitzten Lächeln gab sie beiden Jungen einen sanften, aber bestimmten Schubs.
Platsch! Platsch!
Zwei weitere laute Wassergeräusche hallten über das Becken, als Tim und Nico überrascht ins Wasser fielen. Die umstehenden Kinder brachen erneut in schallendes Gelächter aus, diesmal noch lauter als zuvor.
Susi stand am Beckenrand, die Hände in die Hüften gestemmt, und grinste triumphierend.
Susi: Zwei gegen einen ist nicht gerade fair
Tim und Nico tauchten prustend auf, während Max sich vor Lachen kaum halten konnte. Die Schwimmbadatmosphäre war ausgelassen und voller Spaß, und Susi hatte eindrucksvoll gezeigt, dass sie den Überblick behält.
Tim: Okay, okay, du hast uns erwischt, Susi. Aber du weißt, wir sind jetzt wir zu zweit.
Susi: Oh, seid ihr sicher, dass ihr mich herausfordern wollt? Ich kann auch noch mehr, als euch ins Wasser zu schupsen!
Tim spritzte mit einem breiten Grinsen Wasser in Susis Richtung, doch sie wich geschickt aus und lachte dabei laut.
Susi: spielt ihr mal weiter
Mit diesen Worten drehte Susi sich um und ging zu einer Bank, wo sie sich hinsetzte und den Kindern beim Spielen zusah.
Während Tim und Nico weiter im Wasser planschten und lachten, bemerkte Tim plötzlich eine vertraute, unangenehme Stimme hinter sich.
Lars: oh, Das Baby ist ja auch da
Tim drehte sich schnell um und sah Lars, der mit einem spöttischen Grinsen am Beckenrand stand. Lars Gesichtsausdruck war das gleiche wie immer: eine Mischung aus Überheblichkeit und Lust, Tim zu ärgern. Tim verdrehte die Augen und versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
Lars: Ich hoffe das Baby pinkelt nicht ins Wasser
Max, der sich gerade noch über Tims Teamwork amüsiert hatte, seufzte leise.
Lars spöttischer Kommentar ließ Tims Laune sinken, aber er versuchte, sich nicht provozieren zu lassen. Er wusste, dass Lars darauf abzielte, ihn wütend zu machen, und er wollte nicht in die Falle tappen und Ärger von Susi bekommen.
Tim: Du bist wirklich ein Witz, Lars. Hast du nichts Besseres zu tun?
Lars grinste noch breiter und stellte sich absichtlich näher an den Beckenrand, als wolle er Tim immer weiter nerven.
Lars: Na komm, Baby-Tim, Willst du etwa weinen wie ein kleines Baby?
Tim: Dir fällt echt nichts Neues ein, aber das war von einem Erbsenhirn nicht anders zu erwarten
Lars grinste überheblich und drehte sich zu seinen Freunden um, die am Beckenrand standen. Zwei seiner Kumpels, Ben und Jonas, hatten sich inzwischen ebenfalls dem Geschehen genähert. Lars deutete auf Tim, der immer noch versuchte, sich nichts anmerken zu lassen.
Lars: Schau mal, Jungs, das Baby ist hier
Ben: oh, schaut mal das Baby versucht Böse zu schauen, pass auf der wird gleich weinend zu seiner Mama laufen
Jonas: Der ist doch ein Heim-Baby der hat keine Mama
Tim kletterte aus dem Becken, das Wasser tropfte von ihm ab, und er konnte den Blick von Lars und seinen Freunden förmlich spüren. Seine Fäuste ballten sich, und er atmete tief durch. Max, der beobachtete, was gerade geschah, merkte sofort, dass Tim diesmal wirklich wütend war.
Lars: passt auf das Baby weint gleich
Ben: Hey, schaut mal! Das Baby trägt eine Windel
Lars und Jonas brachen in lautes Gelächter aus, als Ben mit einem spitzen Finger auf Tims Badehose deutete. Der obere Rand einer Schwimmwindel lugte unangemessen aus seiner Hose hervor, und es war nun wirklich offensichtlich.
Lars sah abwechselnd zu Jonas und Ben ehe die beiden losstürmten und Tim an den Armen festhielten während Lars selbst Tims Badehose packte und diese mit einem Ruck nach unten zog so da Tims Windel für jeden zusehen war.
Tim: Was soll das?! Lasst mich sofort los!
Doch bevor Tim sich weiter wehren konnte, hörte er plötzlich eine entschlossene Stimme.
Susi: Sofort aufhören!
Lars drehte sich um und sah Susi, die wütend auf den Beckenrand zusteuerte. Ihre Augen funkelten vor Zorn. In einem schnellen, entschlossenen Schritt war Susi bei den drei Jungen und packte Lars am Arm, um ihn von Tim wegzuziehen.
Susi: sag mal was ist in euch gefahren
Lars: las mich los du alte Schachtel, sonst zeige ich dich an
Susi ließ Lars Arm los, ihre Augen fixierten ihn jedoch weiterhin mit einem unnachgiebigen Blick. Ihre Stimme blieb ruhig, aber jeder spürte die klare Entschlossenheit in ihren Worten.
Susi: Zeig mich ruhig an. Aber ich würde dir raten, vorher gut nachzudenken. Denn was ich hier sehe, ist kein harmloser Spaß das ist Mobbing. Und dafür gibt es Konsequenzen, mein Lieber.
Lars: Konsequenzen? Oh, wie gruselig. Glaubst du wirklich, du kannst mir Angst machen
Susi blieb ruhig, obwohl sie Lars Tonfall ärgerte. Sie kannte ihn nur flüchtig von der Schule her
Lars verschränkte die Arme und lachte höhnisch.
Lars: Oh, wow, die Babysitterin hält mir eine Moralpredigt. Wen interessiert das, was du denkst? Du bist doch nur hier, weil du sonst keinen Job bekommen hast, oder?
Die anderen Kinder, die um den Pool herumstanden, verstummten. Selbst Ben und Jonas sahen sich unsicher an, überrascht von Lars Schärfe.
In diesem Moment bemerkte der Bademeister, der bis dahin in der Nähe des Eingangs gestanden hatte, die aufkommende Spannung. Er war ein großer Mann, mit einem ernsten Gesichtsausdruck, und seine wachsamen Augen registrierten sofort die Situation.
Bademeister: Hey, was geht hier vor sich?
Er ging schnell zu der Gruppe um den Pool, seine Stimme war unmissverständlich.
Lars: Was? Nichts. Ich habe hier nur ein bisschen Spaß gemacht.
Bademeister: Ich habe gesehen, was du gemacht hast, Lars. Und ich weiß genau, wer du bist. Du bist hier schon öfter unangenehm aufgefallen. Du solltest wissen, dass so ein Verhalten hier nicht toleriert wird.
Lars Grinsen verblasste ein wenig, als er merkte, dass der Bademeister nicht bereit war, seine Spielchen zu tolerieren.
Lars: Was willst du tun? Mir hier eine Verwarnung geben?
Bademeister: Du solltest besser aufhören. Das ist das dritte Mal, dass du hier im Schwimmbad solche Probleme machst, und diesmal werde ich keine Nachsicht zeigen.
Lars Grinsen verblasste völlig, als er realisierte, dass der Bademeister es ernst meinte. Der Bademeister trat näher, seine Stimme war unmissverständlich.
Bademeister: Du und deine Freunde ihr habt hier schon genug Chaos angerichtet. Es ist das dritte Mal, dass ich euch erwischen muss. Ihr habt Hausverbot für den Rest des Jahres. Ihr könnt das Schwimmbad jetzt verlassen.
Ben und Jonas, die Lars hinter ihm standen, sahen sich überrascht an. Sie hatten nicht erwartet, dass der Bademeister so konsequent sein würde. Doch der Blick des Bademeisters blieb fest auf Lars gerichtet.
Ben: Warte mal, das ist doch nicht fair! Wir haben doch nur…
Bademeister: Ihr habt genug getan. Ihr könnt jetzt gehen, sonst rufe ich die Polizei. Eure Saison ist für dieses Jahr beendet.
Lars öffnete den Mund, um zu protestieren, doch der Bademeister hob eine Hand, um ihn zum Schweigen zu bringen.
Bademeister: Du hast deine Chancen gehabt. Es ist vorbei.
Lars blickte von Ben zu Jonas und sah dann, dass niemand auf seiner Seite war. Widerwillig drehte er sich um und verschwand mit seinen Freunden aus dem Schwimmbad, während der Bademeister weiterhin stand und sich vergewisserte, dass sie wirklich gingen.
Susi atmete erleichtert auf, als sie sah, wie Lars und seine Freunde das Schwimmbad verließen. Sie war froh, dass der Bademeister die Situation ernst nahm.
Susi: Danke, dass Sie eingegriffen haben
Der Bademeister nickte ruhig, als er die Situation beurteilte.
Bademeister: Kein Problem das ist schließlich mein Job
Susi nickte dankbar und sah, wie die anderen Kinder langsam wieder zu ihren Aktivitäten zurückkehrten, als sich die Anspannung legte. Der Vorfall war zwar unangenehm gewesen, aber jetzt war endlich wieder Ruhe im Schwimmbad.
Susi: Alles in Ordnung, Tim?
Tim, der nun fühlte, dass die Spannung nachließ, schlich sich näher und überlegte kurz. Mit einem frechen Grinsen schnappte er sich einen Moment und schubste Susi im Spaß ins Wasser.
Susi: Hey!
Im gleichen Moment sprang Tim lachend hinterher, um sich zu verstecken. Susi, die kurz aus dem Wasser auftauchte, blickte mit einem schiefen Lächeln auf.
Susi: Jetzt bekommst du Ärger, mein Kleiner!
Tim lachte, aber er konnte nicht anders, als schnell einen Schritt zurückzutreten.
Tim: Habe ich es doch noch geschafft mich zu rächen
Susi: Na warte, du weißt das ich am längeren Hebel sitze?
Tim: jetzt gerade nicht
Susi, die sich aus dem Wasser erhob, spritzte ihm ein paar Tropfen Wasser ins Gesicht und hielt ihm mit einem schelmischen Grinsen den Zeigefinger vor die Lippen.
Susi: Du hast Glück, Tim. Aber das war erst der Anfang!
Tim wehrte sich spielerisch und tauchte schnell wieder unter, um sich einen Moment zu sammeln und dann einen neuen Plan auszuhecken. Das Poolgelände war wieder in einem fröhlichen Trubel, und die Kinder hatten ihre Ruhe zurückgewonnen.
Als die Zeit verging und das Schwimmbad langsam leerer wurde, merkte Susi das es auch für Ihre Kinder langsam an der Zeit wurde den Heimweg anzutreten
Susi: Kinder, kommt langsam mal aus dem Wasser raus
Die Kinder hörten Susis Ruf und begannen, sich aus dem Wasser zu ziehen. Einige seufzten enttäuscht, dass der lustige Tag im Schwimmbad zu Ende ging, aber die meisten waren auch schon ein wenig müde von der ganzen Action. Tim, der sich immer noch ein wenig über die Ereignisse mit Lars ärgerte, schüttelte das Wasser aus seinen Haaren und ging langsam zum Beckenrand.
Max: Ich bin geschafft für heute
Tim: nicht nur du, ich bin froh, wenn wir wieder zurück sind
Die Kinder schnappten sich ihre Handtücher und Taschen, als sie sich langsam auf den Weg zur Umkleidekabine machten. Es herrschte eine Mischung aus Enttäuschung über das Ende des Tages und der Vorfreude auf das gemütliche Zuhause.
Tim seufzte zufrieden.
An den Umkleiden angekommen verstreuten sich die Kinder wieder auf die Verschiedenen Umkleiden nur Tim ging wieder mit Susi in eine der Familien umkleiden.
Als Tim und Susi in der Familienumkleide ankamen, half Susi Tim zunächst, seine nasse Badehose auszuziehen. Dann öffnete sie seine durchnässte Schwimmwindel und entfernte sie. Jetzt nahm Sie ein Handtuch und trocknete Tim vorsichtig ab.
Susi: Leg dich mal schnell hier hin
Sie holte eine normale Windel aus der Tasche, puderte Tim kurz und zog ihm die Windel an.
Susi: So, fertig. Jetzt musst du dich nur noch anziehen, und dann können wir gehen.
Tim nickte, als Susi ihm half, sich anzuziehen. Der Tag war für ihn ein wenig stressig gewesen, aber jetzt, da er wieder trocken war und eine frische Windel trug, fühlte er sich deutlich besser.
Nachdem Tim sich angezogen hatte, nahm er das Handtuch und wischte sich noch einmal das Gesicht ab, bevor er es ordentlich zusammenrollte. Susi nahm seine Tasche und reichte ihm seine Schuhe.
Susi: Bist du bereit? Die anderen warten schon.
Tim nickte und verließ die Umkleide damit auch Susi sich umziehen konnte. Susi zog sich ebenfalls um, während Tim zu Max und Nico lief
Max: was hat da so lang gedauert?
Tim grinste, als er Max und Nico erreichte.
Tim: Ey… mach mal nicht so ein Stress
Max hob eine Augenbraue und grinste schief.
Max: Stress? Du bist ewig verschwunden! Was hast du denn da so lange gemacht?
Tim: Susi war so Langsam
Nico: Die Windel macht dich wohl langsamer als erwartet, hm?
Tim verdrehte die Augen, aber er nahm es mit Humor.
Tim: Ich sag ja, ich habe es mit den richtigen Leuten zu tun.“
Susi, die gerade aus der Umkleide kam, schaute kurz auf und schüttelte grinsend den Kopf.
Susi: Na, was habt ihr jetzt schon wieder vor? Keine Streiche mehr, wir gehen nach Hause.
Tim, Max und Nico grinsten und schüttelten gleichzeitig den Kopf.
Max: Keine Streiche mehr, versprochen. Wir haben uns genug amüsiert.
Die Kinder machten sich langsam auf den Weg zum Ausgang des Schwimmbads, die Taschen in der Hand und die Handtücher um die Schultern geworfen. Susi führte sie an, während sie den Weg zum Bus ansteuerten.
Tim, Max und Nico unterhielten sich immer noch lachend, während sie nebeneinander hergingen.
Tim: Also, ich würde sagen, der Tag war ein voller Erfolg! Ich habe es geschafft das Susi im Wasser gelandet ist
Max lachte laut und klopfte Tim auf die Schulter.
Max: Ja, das war echt ein cooler Move, Tim!
Nico Ich glaube, du hast sie mit deinem Plan echt erwischt. Ich hätte nie gedacht, dass du das durchziehst.
Tim: Man muss eben ab und zu ein bisschen clever sein.
Susi, die vorausging, drehte sich dann um und schüttelte mit einem Lächeln den Kopf.
Die Kinder erreichten schließlich den Bus und stiegen ein, wobei sie sich mit ihren Taschen und Handtüchern absetzten. Es war ein friedlicher Moment, nachdem der Tag im Schwimmbad so voller Action und Abenteuer gewesen war.
Max ließ sich auf einen der Sitze fallen und lehnte sich zurück, während er ein tiefes Seufzen von sich gab.
Max: Also, das war wirklich ein cooler Tag, aber ich bin echt froh, jetzt auf dem Weg nach Hause zu sein
Tim setzte sich neben ihn und grinste.
Tim: Ja, ich auch. Es war ein bisschen anstrengend, aber auch richtig lustig. Wer hätte gedacht, dass ich Susi mal ins Wasser schubse?
Nico, der auf dem Platz gegenübersaß, lachte.
Nico: Ja, das war echt ein genialer Moment. Susi hatte keine Chance, sich zu wehren.
Susi, die vorne saß und den Blick aus dem Fenster richtete, drehte sich dann um.
Susi: Ich habe euch schon gewarnt, dass ihr mir nicht davonkommt
Der Bus setzte sich in Bewegung, und die Kinder ließen sich in ihren Sitzen zurückfallen und schauten aus dem Fenster.
Die Fahrt verlief ruhig, und der buschige Landschaftshorizont flog an den Fenstern vorbei. Max und Nico redeten noch eine Weile über die lustigen Momente des Tages, besonders über den Sprung von Tim, der Susi ins Wasser schubste. Tim lehnte sich ebenfalls entspannt zurück und überlegte, wie schnell der Tag vorbeigegangen war.
Tim: Ich hoffe, der nächste Ausflug wird genauso gut.
Max nickte zustimmend, während er sich etwas bequemer in seinem Sitz zurücklehnte.
Max: Ja, auf jeden Fall.
Tim: Oh Gott was denkst du Max, wenn Lisa heute dabei gewesen wäre? Lars hätte sowas von einer Abreibung kassiert
Max: Oh ja, das hätte sicher nicht gut für Lars geendet. Lisa hätte ihm wahrscheinlich ordentlich die Leviten gelesen!
Nico: wer ist diese Lisa?
Max und Tim tauschten einen Blick, und Tim begann zu grinsen.
Tim: Lisa ist die Freundin von Max. Sie ist ziemlich schlagfertig und lässt sich von niemandem was gefallen, besonders nicht von diesem Lars.
Max nickte zustimmend.
Max: Ja, sogar Tim hat keine Chance gegen sie
Tim lachte und rollte mit den Augen.
Tim: Tja, das stimmt. Ich weiß noch das letzte Mal, wo ich nicht aufstehen wollte. Das hatte etwas weh getan
Nico lachte und schüttelte den Kopf. Er konnte kaum glauben, dass jemand so schlagfertig sein konnte.
Nico: Klingt, als würde Lisa uns gut ergänzt. Vielleicht sollte ich sie mal kennenlernen.
Max grinste breit.
Max: Ja, das wäre sicher interessant. Besonders, wenn Lars wieder anfängt, seine dummen Kommentare abzulassen.
Tim nickte zustimmend.
Tim: Genau. Und außerdem bringt sie immer eine gute Stimmung mit, auch wenn sie jemanden in die Schranken weist.
Alle lachten und die Stimmung wurde noch ausgelassener, als sie sich weiter über die letzten Ereignisse unterhielten.
Max sah aus dem Fenster und bemerkte, wie der Bus langsam anhielt.
Max: Es sieht so aus, als wären wir da
Tim nickte und stand auf.
Tim: Blitzmerker…
Max: Danke
Susi: So Kinder, bitte vergesst nichts und geht geordnet zum Eingang
Die Kinder sammelten schnell ihre Taschen und Handtücher ein, während Susi sicherstellte, dass niemand etwas liegen ließ. Tim war einer der Ersten, die aus dem Bus stiegen, gefolgt von Max und Nico. Draußen atmeten sie die frische Luft ein, die nach einem langen Tag im Schwimmbad besonders angenehm war.
Max: Also, ich bin jetzt wirklich platt. Aber es hat sich gelohnt.
Nico: Definitiv!
Tim grinste und warf seine Tasche über die Schulter.
Tim: „Absolut. Es war ein Tag, den wir so schnell nicht vergessen werden.“
Susi, die noch einmal den Bus nach vergessenen Gegenständen überprüfte, kam zu den Kindern und fragte.
Susi: alle da?
Tim: Nein
Susi: wer Fehlt?
Tim: Ich….
Susi: Ach Tim…
Die anderen Kinder brachen in schallendes Gelächter aus, während Tim grinste
Susi schüttelte den Kopf und schmunzelte.
Susi: Du wirst wirklich nie müde, Unsinn zu machen, oder?
Tim: Naja, jemand muss ja dafür sorgen, dass es nie langweilig wird.
Max: Das hast du heute auf jeden Fall geschafft!
Susi blickte die Gruppe an, bevor sie sich mit einem seufzenden Lächeln umdrehte.
Susi: Okay, kommt jetzt.
Susi zog den Schlüssel aus ihrer Tasche, während die Kinder vor der großen Tür warteten. Sie steckte den Schlüssel ins Schloss und öffnete die schwere Eingangstür des Kinderheims. Die Kinder drängten sich hinter ihr, doch Susi drehte sich noch einmal zu ihnen um.
Susi: So, es ist gerade mal kurz vor sechs. Ihr wisst, was das heißt, oder?
Tim grinste breit.
Tim: Freizeit! Endlich keine Regeln mehr!
Susi verschränkte die Arme und hob eine Augenbraue.
Susi: Tim, du weißt genau, dass es Regeln gibt. Ihr könnt ein bisschen entspannen oder euch beschäftigen. Aber bitte kein Chaos!
Max grinste und schob Tim spielerisch zur Seite.
Max: Keine Sorge, Susi. Keine Streiche mehr, versprochen. Wir haben uns heute genug amüsiert.
Tim: Sprich für dich selbst! Ich habe noch jede Menge Ideen.
Susi seufzte und deutete in den Flur.
Susi: Dann hoffe ich, dass deine ‚Ideen‘ heute friedlich bleiben. Los jetzt, Abmarsch.
Die Kinder verteilten sich in die verschiedenen Richtungen. Tim, Max und Nico gingen zusammen, während sie leise miteinander flüsterten.
Nico: Was macht ihr jetzt?
Max: wir können an unserer Stadt weiter bauen
Tim: Gute Idee! Unsere Stadt braucht dringend einen Flughafen. Der Bürgermeister also ich hat das beschlossen.
Max schüttelte lachend den Kopf, während sie in Nicos Zimmer gingen, um an der Stadt weiter zu bauen.
Nico: Ein Flughafen also? Na gut, Herr Bürgermeister, dann wollen wir mal sehen, ob wir genug Steine dafür haben.
Die Jungs betraten Nicos Zimmer, wo die „Stadt“ in all ihrer Pracht auf dem Boden verteilt, war eine Mischung aus Legosteinen, kleinen Figuren und kreativen Konstruktionen.
Max: Wow, jedes Mal sieht es hier chaotischer aus. Wir sollten vielleicht eine Müllabfuhr einbauen.
Tim: Das nennt man künstlerisches Chaos! Warte nur, bis der Flughafen fertig ist. Dann wird unsere Stadt endlich weltweit bekannt.
Nico: Gut, Herr Bürgermeister, dann sollten wir uns beeilen. Ich übernehme den Kontrollturm, Max die Landebahn, und du baust das Terminal. Klingt fair?
Max: Fair? Tim bekommt wieder den glamourösen Teil.
Tim grinste und schnappte sich eine Handvoll Steine.
Tim: Das nennt man die Vorzüge der Macht. Aber ich bin großzügig ich lasse euch mitbauen.
Die drei setzten sich auf den Boden und begannen, an ihrem Projekt zu arbeiten. Max baute akribisch eine lange, graue Landebahn, während Nico mit konzentrierter Miene einen stabilen Kontrollturm errichtete. Tim hingegen arbeitete eifrig an einem Terminalgebäude mit riesigen Fenstern und einer VIP-Lounge.
Nico: Tim, deine VIP-Lounge nimmt mehr Platz ein als die Landebahn. Wen willst du da überhaupt reinlassen?
Tim schaute auf und grinste schelmisch.
Tim: „Die VIPs natürlich Politiker, Musiker, Superstars. Vielleicht sogar du, wenn du es schaffst, den Testflug zu bestehen.“
Max rollte mit den Augen, während er weiter an der Landebahn arbeitete.
Max: „Du bist wirklich nicht zu bremsen. Ich hoffe, deine VIPs brauchen viel Platz, denn sonst geht hier bald nichts mehr.“
Nico lachte, als er die Basis des Kontrollturms sicherte.
Nico: Also, wenn wir schon dabei sind, wer genau wird für die Flugzeuge verantwortlich sein?
Max: Bruchpilot Tim bestimmt nicht
Tim schüttelte empört den Kopf und grinste dabei.
Tim: Hey, ich kann fliegen, ohne Abstürze zu verursachen!
Nico: Ey, Fliegen kann er das hat er heute bewiesen nur seine Landung war witzig
Tim lachte laut, als er sich an den Moment erinnerte, in dem Susi ihn ins Wasser geworfen hatte.
Tim: Ja, meine Landung im Wasser war wirklich… spektakulär. Aber hey, ich habe es überlebt, also war es wohl doch ein erfolgreicher Flug!
Nico grinste und schüttelte den Kopf.
Nico: Stimmt, du bist wohl der Einzige, der nach einem ‚Absturz‘ noch so cool bleibt.
Max lachte ebenfalls und fügte hinzu:
Max: Vielleicht sollte Tim wirklich ein paar Flugstunden nehmen allerdings ohne Susi als Fluglehrerin!
Susi stand in der Tür und rief laut in den Flur:
Susi: Kinder, kommt jetzt zum Abendessen! Und wehe, jemand kommt wieder zu spät!
Tim, Max und Nico schauten sich an und stöhnten gleichzeitig.
Tim: Schon wieder unterbrechen… da werden wir ja nie fertig
Max lachte und schüttelte den Kopf.
Max: Naja, der Flughafen kann warten. Susi lässt uns keine Wahl!
Tim seufzte theatralisch, während er seine Bausteine zusammenraffte.
Tim: Wirklich immer der perfekte Zeitpunkt, oder? Aber gut, lasst uns gehen, bevor Susi uns mit dem Küchendienst verwöhnt.
Nico nickte und sammelte auch seine Sachen zusammen.
Nico: Ich hoffe, es gibt heute irgendwas Leckeres, sonst brauchen wir für den Flughafen wenigstens eine Kantine.
Die drei Jungs gingen Richtung Esszimmer, wo Susi schon darauf wartete, dass alle pünktlich zum Abendessen kamen.
Als die Jungs das Esszimmer betraten, blickte Susi ihnen streng entgegen. Sie hatte den Blick schon genau studiert, als sie Tim und Max zusammenstehen sah.
Tim grinste frech, während er versuchte, sich neben Max zu setzen.
Susi: Tim, Max… Ihr setzt euch auseinander!
Tim: Aber warum denn, Susi? Wir sind doch die besten Sitznachbarn!
Max lachte leise.
Max: Ja, wir sorgen immer für gute Stimmung!
Susi verschränkte die Arme und deutete auf den freien Platz weiter weg von Max.
Susi: Weil ihr immer für Chaos sorgt! Setzt euch lieber woanders hin, bevor es wieder Ärger gibt.
Tim seufzte theatralisch, doch er setzte sich brav an den Tisch, weit entfernt von Max.
Tim: Gut, gut, dann eben nicht.
Max setzte sich auf den Platz gegenüber von Tim und rief lachend:
Max: Das ist ja fast wie eine Strafe, aber ich überlebe es schon!
Die anderen Kinder setzten sich ebenfalls, und Susi blickte noch einmal sicher, dass alle Platz genommen hatten.
Susi: So, jetzt kann es losgehen. Und wehe, jemand macht hier wieder Blödsinn!
Die Jungs tauschten schief grinsende Blicke, als sie sich ihren Platz setzten.
Während die Kinder sich setzten und das Gespräch langsam in Gang kam, konnte Tim es nicht lassen. Max saß ihm gegenüber und schien sich gerade an seinem Teller zu beschäftigen, als Tim sich ein schelmisches Grinsen aufsetzte.
Er schob seinen Stuhl ein kleines Stück vor, hob unauffällig einen Fuß und trat Max leicht unter dem Tisch.
Max spürte den kleinen Tritt und schaute sofort zu Tim auf. Anstatt sich zu beschweren, grinste er nur schelmisch und zog, ohne ein Wort zu sagen, seinen eigenen Fuß zurück, um Tim einen ebenso leichten Tritt zu verpassen.
Max: Tim wir brauchen einen Ball
Tim grinste breit, als er den Tritt von Max spürte. Der „kleine“ Krieg unter dem Tisch hatte gerade erst begonnen.
Susi hatte das Geschehen unter dem Tisch genau bemerkt und rollte nun mit den Augen. Sie war es leid, dass ihre Warnungen stets ignoriert wurden.
Susi: Jetzt reicht es aber, ihr beiden! hört bitte mit dem ‚Kick-Spiel‘ auf!
Max und Tim tauschten einen schnellen Blick aus, als sie die ernste Miene von Susi bemerkten. Doch anstatt sich zu entschuldigen, grinsten sie nur frech und versuchten heimlich weiterzumachen.
Susi bemerkte sofort, dass die beiden nicht wirklich vorhatten, aufzuhören. Sie setzte sich nun mit verschränkten Armen hin und fixierte sie mit einem durchdringenden Blick.
Susi: Ich habe gesagt, Schluss jetzt! Ihr beide könnt nach dem Abendessen gleich ins Bett gehen!
Tim: was? Das ist viel zu früh…
Susi: selbst schuld
Max: aber…
Susi: kein aber, ihr könnt euch gleich Bett fertig machen
Tim und Max schauten sich mit großen Augen an. Es war klar, dass Susi es diesmal ernst meinte. Max versuchte, ein letztes Mal herauszukommen.
Max: Komm schon, Susi!
Doch Susi war nicht beeindruckt. Sie verschränkte die Arme und schüttelte den Kopf.
Susi: Ich habe genug von eurem Blödsinn. Ihr habt genug angestellt, jetzt ist Schluss. Kein ‚Aber‘, kein ‚Noch einmal‘. Ihr geht nach dem Abendessen ins Bett. Und wehe, ihr protestiert noch einmal.
Tim und Max tauschten einen Blick und wussten, dass sie es diesmal nicht umgehen konnten. Sie stöhnten fast gleichzeitig.
Tim: Das ist doch echt unfair…
Max: Ja, wirklich…
Susi: Ich habe euch oft genug gewarnt. Also keine Diskussionen mehr, jetzt wird gegessen!
Nico beobachtete die Szene mit einem leisen lachen. Er wusste genau, dass Susi die Regeln durchsetze.
Tim und Max tauschten einen letzten, enttäuschten Blick aus, bevor sie sich langsam mit einem tiefen Seufzer wieder dem Essen zuwandten. Sie wussten, dass gegen Susi kein Kraut gewachsen war. Tim murmelte leise:
Tim: Na toll, der Flughafen wird zum B.E.R. Flughafen
Max konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, als er Tims Kommentar hörte. Der Verweis auf den berühmten Berliner Flughafen war zu gut, um nicht darauf zu reagieren.
Max: Haha, ja, der Flughafen wird wohl genauso lange dauern wie der B.E.R. Wenn das so weitergeht, können wir noch 10 Jahre dran bauen.
Nico grinste ebenfalls und warf einen Blick zu Susi, die sich offensichtlich bemühte, die Jungs unter Kontrolle zu halten.
Nico: Vielleicht sollten wir einen Flughafen ohne Flughafenbetreiber bauen. Dann kommt niemand auf die Idee, uns zu stoppen!
Susi hörte das Gespräch und rollte mit den Augen. Sie wusste genau, was die Jungs vorhatten.
Susi: Wenn ihr weiter so redet, wird der Flughafen zum Ziel für euren Küchendienst!
Die Jungs mussten wieder ein bisschen schmunzeln, aber sie wussten, dass Susi auch dieses Mal durchgreifen würde. Schließlich war sie diejenige, die immer das letzte Wort hatte, wenn es um Ordnung ging.
Tim seufzte und schob seinen Teller etwas zur Seite.
Tim: Also, der Flughafen ist wohl offiziell auf unbestimmte Zeit verschoben… vielleicht bis Morgen
Max grinste und nickte.
Max: Ja, genau. Vielleicht schaffen wir es ja morgen, wenn der Flughafenbetreiber uns nicht wieder stoppt.
Tim: Der Flughafenbetreiber wird in der Zeit eingesperrt
Max kicherte und flüsterte verschwörerisch
Max: Ja, wir sperren ihn ins Lager für die ganze Nacht! Keine Unterbrechungen mehr!
Nico lachte leise und schüttelte den Kopf.
Nico: Und dann? Wird der Flughafen über Nacht fertig wie durch Zauberei? Träumt weiter, Jungs!
Susi hörte das Getuschel und warf den Jungs einen warnenden Blick zu.
Susi: Ich will keine Pläne über Lager oder Flughäfen hören. Ihr konzentriert euch jetzt auf euer Essen oder der Flughafen ist endgültig Geschichte!
Tim schob seinen Teller wieder etwas näher zu sich, aber er konnte es sich nicht verkneifen, leise zu murmeln
Tim: Susi ist schlimmer als die Behörden…
Max biss sich auf die Lippe, um nicht laut loszulachen. Doch Susi hatte es gehört und sah Tim mit strengem Blick an.
Susi: Was hast du gerade gesagt?
Tim hob die Hände, als wollte er seine Unschuld beteuern.
Tim: Nichts, gar nichts! Ich habe nur gesagt, dass das Essen lecker ist!
Susi seufzte und verdrehte die Augen, ließ es aber darauf beruhen.
Max grinste und schüttelte dann den Kopf, während er Tim ansah.
Max: Du bist echt das Chaos in Person, Tim. Kein Wunder, dass wir ständig in Schwierigkeiten stecken!
Tim zuckte mit den Schultern und grinste frech.
Tim: Chaos ist doch viel interessanter als langweilige Ordnung, oder?
Susi schnaubte und verschränkte die Arme.
Susi: Und genau deshalb seid ihr beiden immer im Mittelpunkt jeder Unruhe.
Max nickte, ohne den Blick von Tim abzuwenden.
Max: Ja, aber hey, jemand muss die Unterhaltung übernehmen, oder?
Susi: Ihr seid echt unmöglich… Aber das Ändern wir ja gleich
Susi sah Tim und Max mit einem entschlossenen Blick an.
Susi: Ihr wollt Chaos? Kein Problem. Ab jetzt habt ihr beide eine Aufgabe. Ab Morgen werdet ihr den Küchendienst übernehmen. Und wehe, ich finde einen Fleck oder höre irgendeinen Blödsinn!
Tim und Max schauten sie entsetzt an.
Tim: Küchendienst? Das ist doch eine Strafe für Schwerverbrecher!
Max: Genau! Das ist Folter, Susi!
Susi verschränkte die Arme und lächelte streng.
Susi: Dann seid froh, dass ich nicht noch härter bin. Küchendienst ist genau das, was ihr jetzt braucht. Ihr habt genug Energie für Chaos, also könnt ihr sie genauso gut fürs Aufräumen nutzen.
Nico musste sich ein Kichern verkneifen, während er das Spektakel beobachtete.
Nico: Das wird ja spannend. Ich hole mir lieber Popcorn.
Max: Popcorn? Sehr witzig. Wie wäre es, wenn du uns stattdessen hilfst?
Nico lehnte sich lächelnd zurück und verschränkte die Arme hinter dem Kopf.
Nico: Keine Chance. Ich bin hier nur der Zuschauer. Außerdem brauche ich jemanden, der euch auslacht, wenn ihr mit Seifenwasser kämpft.
Tim stöhnte und schüttelte den Kopf.
Tim: Das ist so unfair!
Susi hob eine Augenbraue.
Susi: Oh, keine Sorge, Tim. Wenn Nico sich einmischt, kann er gerne mithelfen.
Als das Abendessen langsam zu Ende ging, setzte Susi einen prüfenden Blick auf die Runde. Die meisten Teller waren leer, und die Kinder schienen allmählich ruhiger zu werden mit Ausnahme von Tim und Max, die immer noch leise miteinander tuschelten.
Susi: alle fertig? Ihr könnt euch noch selbst beschäftigen, bis ihr ins Bett müsst
Max warf Tim einen Blick zu und flüsterte
Max: Jetzt kommt die Strafe…
Tim stöhnte und ließ seinen Kopf dramatisch in die Hände fallen.
Tim: Strafe? Das ist mehr wie Gefängnis!
Susi ignorierte Tims Kommentar und stand auf. Sie ging zu Tim und klopfte ihm leicht auf die Schulter.
Susi: Tim, du kommst jetzt mit. Wir machen dich bettfertig.
Tim verdrehte die Augen und lehnte sich demonstrativ zurück.
Tim: Bettfertig? Das ist doch viel zu früh!
Susi verschränkte die Arme und sah ihn mit einem festen Blick an.
Susi: Keine Diskussion, Tim. Du wusstest, dass das kommt. Aufstehen, ab in den Waschraum mit dir
Tim: Das ist echt gemein, weißt du das, Susi?
Susi blieb ruhig und führte ihn in Richtung Waschraum.
Susi: Du hättest aufhören sollen, Chaos zu stiften, Tim. Jetzt musst du die Konsequenzen tragen.
Im Waschraum angekommen, bereitete Susi wieder alles vor – einen frischen Schlafanzug und die Windel. Tim stellte sich mit verschränkten Armen vor den Spiegel und murmelte vor sich hin.
Tim: Das ist wie eine Strafe, nur dass ich immer noch nicht weiß, wofür…
Susi warf ihm einen Blick zu, als sie sich zu ihm stellte.
Susi: Du weißt ganz genau, warum. Also los, wir machen das schnell und ohne Murren.
Tim seufzte und kletterte auf den Wickeltisch, wo er sich auf den Rücken legte. Susi begann, seine Hose auszuziehen und die alte Windel zu entfernen und begann ihn zu säubern. Währenddessen versuchte sie, die Stimmung etwas aufzulockern
Susi: Weißt du, Tim, der Küchendienst wird gar nicht so schlimm sein. Viele Kinder finden es sogar toll, in der Küche zu helfen.
Tim: Küchendienst ist Folter
Susi schüttelte leicht den Kopf, während sie die Neue Windel verschloss und nach dem Schlafanzug griff
Susi: Ihr beide hättet aufhören sollen, aber ihr wart ja schlauer
Susi zog Tim den frischen Schlafanzug an und half ihn anschließend vom Wickeltisch herunter, mit einem leichten Klapps auf Tims Windel sagte sie anschließend
Susi: Jetzt ist das Baby fertig fürs Bettchen
Tim zog eine Grimasse, als Susi ihm den Klaps auf die Windel gab. Er zog den Schlafanzug zurecht und murmelte leise, aber mit einem leichten Grinsen
Tim: Ich bin kein Baby, Susi.
Susi schmunzelte und hob eine Augenbraue.
Susi: Du siehst aber so süß aus wie eines
Tim seufzte und verließ den Waschraum dabei warf Susi einen letzten Blick zu. Er wusste, dass sie ihn mit ihren Worten immer wieder zum Lachen brachte, auch wenn er es nicht zugeben wollte. Er ging in sein Zimmer und ließ sich auf das Bett fallen und steckte sich sein Schnuller in den Mund.
Susi betrat jetzt das Zimmer und sah abwechselnd zwischen Tim und Max
Susi: Tim! Leg dich Ordentlich in dein Bett oder muss ich dir helfen?
Tim blickte auf, als er Susi hörte. Mit einem kleinen Seufzer und einem etwas seltsamen Grinsen setzte er sich etwas auf und zog die Decke ordentlich über sich.
Tim: Ich liege doch ordentlich, Susi…
Susi schüttelte den Kopf und setzte sich neben ihn.
Susi: Ordentlich genug? Das sieht eher aus wie das Gegenteil, Tim. Komm, mach es dir bequem, und leg dich richtig hin.
Tim zog die Decke zurecht und legte sich wieder hin, wobei er die Augen fast unmerklich verdrehte, aber dennoch auf Susi hörte.
Susi: Das ist besser. Gute Nacht, Tim. Gute Nacht, Max.
Tim drehte sich noch einmal zur Seite und zog die Decke enger um sich, bevor er sich auf den Rücken legte und die Augen schloss.
Tim: Gute Nacht, Susi
Max: Gute Nacht…
Autor:Â Administrator Lukas
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Warte ab was noch kommen wird, ich hab so einige Ideen