Neue Erfahrungen für Tim (14) Konfrontation (Teil 1)
Dieser Eintrag ist Teil 14 von 14 der Serie Neue Erfahrungen für Tim
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Am nächsten Morgen begann der Tag für Max recht früh. Er blinzelte verschlafen, setzte sich auf und sah zu Tim hinüber, der immer noch mit seinem Schnuller im Mund schlief. Max grinste breit. Er hatte eine Idee, wie er Tim wecken konnte. Leise schlich er sich zu einen Stapel Stofftiere.
Max schnappte sich leise eine Handvoll Stofftiere vom Stapel und begann sie auf Tim zu werfen. Max konnte sich ein Kichern nicht verkneifen, als er den ersten Stofftierwurf startete. Der Plüschhund landete sanft auf Tims Schulter, doch dieser rührte sich kaum.
Max: Na, du schläfst echt tief. Mal sehen, ob du das hier ignorieren kannst!
Er schnappte sich einen Stofflöwen und warf ihn gezielt auf Tims Kopf. Dieses Mal murmelte Tim etwas Unverständliches und zog die Decke höher über seinen Kopf, den Schnuller immer noch fest im Mund.
Max grinste breit, packte nun eine ganze Ladung Stofftiere und warf sie nacheinander auf seinen schlafenden Freund. Ein Pinguin landete auf Tims Bauch, ein Einhorn krachte gegen seine Beine, und ein Bär rollte schließlich auf den Boden.
Tim stöhnte und öffnete verschlafen ein Auge.
Tim: Was… Max?! Hör auf, ich schlafe noch!
Max kicherte und hielt nun triumphierend ein riesiges Plüschkrokodil hoch.
Max: Nicht mehr lange! Aufstehen, sonst verpasst du das Frühstück!
Mit einem gezielten Wurf landete das Krokodil direkt auf Tims Gesicht. Das war zu viel. Tim setzte sich auf, nahm das Krokodil und warf es mit einem Schmollmund zurück.
Tim: Max, du bist soooo nervig! Musstest du wirklich ein Krokodil nehmen?
Max zuckte nur mit den Schultern, das Grinsen immer noch auf seinem Gesicht.
Max: Das Krokodil hat RedBull getrunken! Jetzt kann es fliegen!
Tim konnte sich ein kleines Kichern nicht verkneifen, obwohl er versuchte, ernst zu bleiben.
Tim: Du und deine Ideen… Ich sag Susi, dass du mich geärgert hast!
Max lachte laut und rannte aus dem Zimmer.
Max: Du musst erstmal aus dem Bett rauskommen
Tim: Na warte… Ich kriege dich schon noch
Max: Ja, Ja, Du und deine leeren Versprechungen
Tim sprang aus dem Bett, immer noch verschlafen, aber jetzt fest entschlossen sich an Max zu rächen, er nahm eines der Stofftiere die Max zuvor auf ihn geworfen hatte und warf es direkt auf Max, aber der duckte sich Instinktiv, wodurch Tim nur Susi traf, die unbemerkt in der Tür stand und sich das Schauspiel ansah.
Susi starrte verdutzt auf das Stofftier, das sie getroffen hatte, und dann langsam zu den beiden Jungs, die nun in völliger Stille erstarrten.
Susi: Was, um Himmels willen, macht ihr hier? Das Zimmer sieht aus wie ein Schlachtfeld!
Max und Tim standen wie zwei ertappte Bankräuber da und starrten Susi an, die das Stofftier immer noch in der Hand hielt. Es war still im Raum, bis Max schließlich ein Kichern von sich gab.
Tim: Ähm, sorry, Susi…
Max: Volltreffer, das hätte ich nicht besser machen können
Susi sah die beiden mit hochgezogenen Augenbrauen an, während sie das Stofftier immer noch in der Hand hielt. Ihre Miene war streng, aber das leicht amüsiertes lächeln verriet, dass sie es nicht wirklich böse meinte.
Susi: Ihr habt genau zehn Minuten, um das Chaos hier zu beseitigen, bevor es Frühstück gibt. Klar
Die beiden Jungen nickten schuldbewusst, aber Max konnte sich ein leises Kichern nicht verkneifen.
Max: Volltreffer! Das hätte ich nicht besser hinbekommen.
Susi schüttelte mit einem strengen, aber leicht amüsierten Blick den Kopf.
Susi: Volltreffer, ja? Ihr zwei seid wirklich eine Katastrophe!
Tim kratzte sich verlegen am Kopf und grinste.
Tim: Danke, wir geben unser Bestes!
Susi seufzte.
Susi: Dann zeigt mir euer Bestes und macht das Zimmer ordentlich. Zehn Minuten – und keine Ausreden!
Die beiden sahen einander an und machten sich widerwillig daran, das Chaos zu beseitigen, wobei sie immer wieder Blicke austauschten und leise kicherten. Als das Zimmer schon fast wieder ordentlich war, sah Tim plötzlich auf und schüttelte den Kopf.
Tim: vor dem Frühstück aufräumen ist doch verboten
Max: Genau! Wo steht das in den Heimregeln
Tim: wir Fragen Susi mal
Max: Das kannst du machen
Tim: Feigling…
Kaum hatten die beiden das Zimmer wieder in einen halbwegs Ordentlichen zustande gebracht gingen sie zu den anderen Kindern ins Esszimmer und setzten sich mit einem frechen Grinsen nebeneinander an den Tisch.
Nico: Morgen, wenn Susi das sieht, wird sie nicht einverstanden sein
Tim: was meinst du?
Nico: Ihr dürft nicht nebeneinandersitzen
Max: egal, wenn du nichts sagst, wird es ihr bestimmt nicht auffallen
Die anderen Kinder am Tisch lachten leise. Doch plötzlich öffnete sich die Tür, und Susi trat ein, als sie Tim und Max nebeneinander sah, wurde ihr Blick strenger
Susi: So haben wir nicht gewettet Jungs
Sie verschränkte die Arme und zog eine Augenbraue hoch.
Susi: Zusammen frühstücken, ja? Und was ist mit der Regel, die besagen, dass ihr euch nicht nebeneinandersetzt?
Tim grinste frech.
Tim: Naja, Regeln sind doch manchmal da, um gebrochen zu werden, oder?
Max nickte zustimmend und grinste noch breiter.
Max: Ja, genau!
Susi: Also, ihr zwei seid also der Meinung, Regeln sind dazu da, um gebrochen zu werden, hm?
Tim grinste noch breiter und setzte einen verspielten Blick auf.
Tim: Ja, genau! Und außerdem… Bedienung, wo bleibt das Frühstück?
Susi blieb einen Moment lang still und starrte Tim mit einem leicht schiefen Blick an. Dann konnte sie sich das Lächeln nicht mehr verkneifen, als sie hörte, wie die anderen Kinder am Tisch plötzlich laut los Lachten.
Susi: Bedienung, hm? Ich glaube, ihr habt euch da etwas vertan und die Regel existiert nicht umsonst das ihr beide euch nicht nebeneinandersetzt
Tim: Die Regel ist doof
Susi: Die Regel ist vielleicht doof, aber wenn ihr beide nebeneinandersitzt, wird das Frühstück sicher zu einem noch größeren Chaos!
Max: wir benehmen uns auch
Susi: Benehmen? Ihr beiden? Das hört sich fast zu gut an, um wahr zu sein. Aber ich bin gespannt, wie lange ihr das durchhaltet.
Susi schüttelte den Kopf, bevor sie sich auf den Weg zur Küche machte. Die anderen Kinder am Tisch lachten leise, gespannt darauf, was jetzt passieren würde. Tim und Max konnten ihre frechen Blicke nicht verbergen, als sie sich gegenseitig anlächelten.
Kurze Zeit später kehrte Susi mit dem Frühstück für die beiden zurück und stellte es ihnen hin
Tim: Gutes Personal ist so schlecht zu bekommen, das Frühstück hat echt lang gedauert
Susi: Gutes Personal, hm? Na, dann weißt du ja jetzt, wie lang es dauert, wenn man sich mit so frechen Jungs herumschlagen muss!
Tim grinste weiter und zuckte mit den Schultern.
Tim: Tja, das ist wohl der Preis, wenn man sich mit uns anlegt!
Max: Wir sind doch ganz brav
Susi: Ganz brav? Ihr zwei? Das hat heute noch nicht so gut funktioniert
Tim und Max tauschten einen Blick aus, bevor sie beide unschuldig die Schultern zuckten und zum Frühstücken anfingen.
Tim nahm einen Bissen von seinem Frühstück und flüsterte dann leise zu Max
Tim: wollen wir später raus?
Max: klar
Tim drehte sich zu Nico um und flüsterte
Tim: Hey, Nico, hast du Lust, später mit uns rauszugehen?
Nico: Klar, warum nicht? Was habt ihr vor?
Max: Aktuell noch nichts
Während die Kinder weiter frühstückten, waren Tim und Max wieder voll in ihrem Element. Tim piekte Max mit einem Finger in die Seite wodurch Max leicht zusammenzuckte
Max: Hey! Was soll das denn?
Tim grinste breit und zuckte unschuldig mit den Schultern.
Tim: Nur ein kleiner Test, ob du wach bist. Funktioniert anscheinend.
Max verschränkte die Arme und schaute Tim herausfordernd an.
Max: Ach ja? Dann schau mal, wie wach du gleich bist!
Tim: Du traust dich nicht!
Susi: Jungs, was gibt es hier zum Flüstern?
Tim drehte sich schnell zu Susi um, ein freches Lächeln auf den Lippen.
Tim: Äh, nichts Wichtiges, Susi. Wir haben nur über… Frühstück geredet!
Max nickte eifrig, obwohl er immer noch leicht kicherte.
Max: Ja genau, über das Frühstück. Es ist wirklich… lecker heute!
Susi verschränkte die Arme und sah die beiden skeptisch an.
Susi: Aha, über das Frühstück also? Komisch, dass ihr dabei so viel kichern müsst.
Tim: wir haben halt Spaß dabei
Susi: Na, wenn das so ist… Ich hoffe, der Spaß hält sich in Grenzen, sonst gibt’s noch eine Überraschung für euch.
Max grinste und stieß Tim leicht an.
Max: Na, Tim, was sagst du? Vielleicht sollten wir besser aufpassen!
Tim lachte leise, aber setzte seinen frechen Blick auf.
Tim: Ach quatsch, Susi braucht das und überhaupt habe ich nie die Grenze bei Ihr erreicht
Max: leg es besser nicht darauf an
Susi hörte das letzte Stück ihres Gesprächs und schüttelte mit einem leichten Kopfschütteln den Kopf.
Susi: Ihr wollt meine Grenze kennenlernen? Der nächste der von euch beiden während des frühstücken ein Wort sagt bekommt für heute Zimmer Arrest
Max und Tim schauten sich mit ernsten Gesichtern an, doch es war nicht zu übersehen, dass sie beide innerlich lachten. Das Frühstück verlief dann ungewöhnlich ruhig, jeder biss in sein Brot und schlürfte seinen Tee, ohne ein einziges Wort von sich zu geben. Nach einer Weile konnte Susi ein kleines Schmunzeln nicht mehr unterdrücken.
Susi: Na, ihr zwei, so schwer war es doch nicht, oder?
Tim schaute nur schweigend zu Susi und zuckte mit den Schultern.
Susi beobachtete die beiden für einen Moment und konnte ein amüsiertes Lächeln nicht verbergen. Schließlich legte sie die Arme auf den Tisch und sah alle Kinder an.
Susi: Okay wer fertig ist räumt Bitte sein Teller in die Küche und geht sich dann für den Tag fertig machen, Tim sobald du fertig bist, kommst du zu mir.
Tim hörte Susi zu, während er den letzten Bissen seines Frühstücks kaute. Als sie ihn direkt ansprach, hob er den Blick zu ihr, grinste leicht und hob gelassen seinen Daumen nach oben, ohne ein Wort zu sagen.
Susi schüttelte den Kopf, konnte sich aber ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.
Susi: Na gut, zumindest hältst du dich an die Regel.
Tim nickte kurz, ohne ein Wort zu sagen, und räumte seinen Teller in die Küche. Max folgte ihm, und kaum waren die beiden in der Küche konnten sie sich ein leises Lachen nicht verkneifen.
Max: Mann, Tim, ich hätte es fast nicht durchgehalten
Tim: was soll ich sagen? So schwer war noch kein Frühstück aber warte ab…. Susi hat uns herausgefordert
Max: was hast du jetzt wieder vor?
Tim: Das siehst du gleich
Max blickte Tim misstrauisch an, während dieser mit einem schelmischen Grinsen in der Küche herumwanderte.
Max: Tim, ich kenne diesen Blick… das wird garantiert wieder Ärger geben.
Tim: Ach, entspann dich, Max.
Tim grinste noch immer frech, als er sich von Max abwandte und zu Susi ging. Sie hatte ihn zuvor direkt angesprochen, also musste er nun die Gelegenheit nutzen und den nächsten Schritt machen. Er ging ruhig zu ihr hin, blickte sie für einen Moment an und nahm dann mit einer unerwarteten Stille ihre Hand.
Susi sah Tim überrascht an, als er ihre Hand ergriff und sie ohne ein Wort in Richtung des Waschraums zog. Sie zog eine Augenbraue hoch, konnte sich aber ein Schmunzeln nicht verkneifen.
Susi: Was hast du vor Tim?
Tim antwortete nicht, sondern ließ sie einfach mit ihm gehen. Als sie den Waschraum erreichten, drehte er sich zu ihr und schaute sie mit einem unschuldigen und zu gleich frechen Blick an.
Susi verschränkte die Arme und sah Tim Mischung an.
Susi: Tim, was ist los? Du siehst aus, als würdest du gleich irgendetwas aushecken. Was hast du diesmal vor?
Tim grinste nur, kletterte auf den Wickeltisch und zuckte unschuldig mit den Schultern.
Susi: Na schön, Tim
Susi begann routiniert, die Windel zu wechseln, aber diesmal hielt sie kurz inne und überlegte. Sie sah zu Tim, der noch immer schweigend dalag, und schüttelte schmunzelnd den Kopf.
Sie griff nach einer zusätzlichen Einlage und legte sie in die neue Windel, bevor sie sie ihm sorgfältig anlegte. Tim war die ganze Zeit über auffallend ruhig, obwohl ein freches Lächeln seine Lippen zierte.
Susi: Na gut, du Frechdachs. Lass uns dich fertig anziehen
Sie zog Tim das T-Shirt über den Kopf und half ihm, seine Arme durch die Ärmel zu stecken. Danach nahm sie eine kurze Hose und hielt sie Tim hin.
Susi: Komm, Beine hoch
Tim hob seine Beine an, damit Susi ihm die Hose anziehen konnte. Er blieb weiterhin still, aber sein Blick verriet, dass er die Situation durchaus amüsant fand.
Nachdem Susi ihm die Hose angezogen hatte, half sie ihm vom Wickeltisch herunter. Als Tim auf seinen Beinen stand, bemerkte er sofort, dass etwas anders war. Seine Windel fühlte sich dicker an als sonst, und er konnte spüren, wie sie zwischen seinen Beinen leicht ausbeulte.
Tim schaute Susi mit einem fragenden Blick an, seine Augenbrauen leicht zusammengezogen. Er öffnete den Mund, als wolle er etwas sagen, schloss ihn dann aber wieder und zeigte stattdessen auf seine Windel.
Susi beobachtete Tims Reaktion und konnte ein leichtes Schmunzeln nicht unterdrücken.
Susi: Ist alles in Ordnung, Tim? Du siehst so aus, als hättest du eine Frage
Tim nickte langsam, immer noch auf seine Windel deutend, als wolle er fragen, warum sie sich so anders anfühlte.
Susi bemerkte Tims verwirrte Miene und das Nachfragen in seinem Blick. Sie grinste leicht und entschied sich, es zu ignorieren. Mit einem sanften, aber bestimmten Schubs drehte sie ihn in Richtung Tür.
Susi: Na los, Frechdachs. Ab zum Spielen!
Bevor Tim vollständig aus dem Waschraum war, gab sie ihm noch einen leichten Klaps auf seinen mit der dicken Windel gepolsterten Hintern. Tim stolperte einen Schritt nach vorn, drehte sich kurz um und schaute Susi mit einem gespielten Ausdruck von Überraschung an.
Susi: Nichts wie weg hier, du Schlingel!
Max, der ein wenig irritiert an der Zimmertür stand, betrachtete Tim.
Max: Na, was hast du jetzt wieder angestellt?
Tim drehte sich zu Max und grinste nur frech. Er zuckte mit den Schultern und streckte die Arme aus, als ob er nichts Großes getan hätte.
Tim zog Max leise am Ärmel und zog ihn ein Stück aus dem Flur, zurück in ihr Zimmer. Er schloss leise die Tür hinter sich und drehte sich dann zu Max um.
Tim: Susi hatte doch gesagt, wer noch ein Ton sagt, bekommt Zimmerarrest also sage ich heute kein Wort in ihrer nähe
Max: Mann, Tim, du nutzt wirklich jede Gelegenheit aus um Susi zu Ärgern
Tim: klar, sie gibt mir immer die passenden Vorlagen und so wie es aussieht hat sie den Küchendienst vergessen, den sie uns Gestern aufgebrummt hat
Max: das ist auch gut so, ich habe keine Lust auf Küchendienst
Tim: ich auch nicht
Max blickte Tim an und seine Augen weiteten sich plötzlich, als ihm etwas Ungewöhnliches auffiel. Er betrachtete Tim von oben bis unten und konnte nicht umhin, die deutlich dickere Windel zu bemerken, die unter seiner kurzen Hose hervorblitzte. Es war schwer zu übersehen, wie sie sich zwischen Tims Beinen leicht abzeichnete.
Max: Äh, Tim… was ist mit deiner Windel los? Sie sieht irgendwie anders aus als sonst.
Tim zuckte die Schultern und sagte leise
Tim: Das war Susi, ich weiß auch nicht, warum die so dick ist. Apropos Windel, was ist mit deiner?
Max: ich habe seit gestern Früh keine mehr an
Tim: Wie, du hast keine Windel an? Warum nicht?
Max zuckte mit den Schultern und wirkte ein wenig unsicher.
Max: Ich weiß nicht, Tim. Es fühlt sich irgendwie komisch an hier eine zu tragen
Tim: Feigling
Max: Danke, das bin ich jetzt gern
Tim: Soll ich Susi mal fragen, ob wir raus dürfen?
Max: Versuch dein Glück
Tim setzte wieder sein freches Grinsen auf und ging zu Susi ins Büro, Tim klopfte leise an die Bürotür und betrat dann, als er die Erlaubnis bekam. Susi saß an ihrem Schreibtisch und starrte auf die Papiere vor ihr, als sie Tim mit einem interessierten Blick ansah.
Susi: Und, was gibt es jetzt?
Tim trat vor, zeigte ihr sein gewohnt freches Grinsen und deutete auf einen Stift den Susi gerade in der Hand hielt. Er griff nach dem Stift und nahm ein leeres Stück Papier von ihrem Schreibtisch. Mit einem schnellen Schwung schrieb er die Frage:
„Dürfen Max, Nico und ich raus?“
Er schob den Zettel dann wortlos vor Susi, die ihn zunächst ansah, bevor sie mit einem leichten Schmunzeln den Zettel entgegennahm und ihn las.
Susi: Na gut, ihr dürft raus, aber ihr bleibt auf dem Grundstück. Verstanden?
Tim sah Susi erschrocken an, als er ihre Antwort hörte. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, nahm er den Zettel wieder und schrieb:
„aber wir wollten etwas durch die Straßen laufen“
Susi sah die neue Notiz von Tim und zog die Augenbrauen hoch. Sie lehnte sich zurück und verschränkte die Arme, wobei ein amüsiertes Lächeln über ihre Lippen huschte.
Susi: Ach, Tim. Ihr bleibt erstmal auf dem Grundstück. Es ist nicht verhandelbar.
Tim seufzte theatralisch und hielt den Zettel noch immer in der Hand, während er Susi mit einem enttäuschten Blick ansah. Doch anstatt sich geschlagen zu geben, setzte er wieder sein schelmisches Grinsen auf und schrieb schnell
„Aber wir haben doch gar nichts angestellt. Wir könnten doch einfach mal ein bisschen rumlaufen.“
Susi: Ich meine es ernst, Tim. Keine Diskussion. Wenn ihr nicht auf dem Grundstück bleibt, gibt es Zimmerarrest. Klar?
Tim starrte Susi für einen Moment an und schien zu überlegen, ob er weiter diskutieren sollte. Doch dann zuckte er die Schultern und schrieb auf den Zettel:
„Okay, verstanden, Chefin!“
Tim starrte Susi noch einen Moment an, bevor ein freches Grinsen über sein Gesicht huschte. Ohne ein Wort zu sagen, richtete er sich kerzengerade auf, hob die Hand an die Stirn und salutierte frech. Sein Grinsen wurde noch breiter, als er Susi in ihrer amüsierten, aber genervten Haltung sah.
Susi: Du bist wirklich unmöglich, Tim. Aber geh jetzt, bevor ich es mir anders überlege.
Mit einem kleinen Zwinkern drehte sich Tim auf dem Absatz um, nahm den Zettel mit und marschierte mit übertriebenen, stolzierenden Schritten zur Bürotür. Er warf Susi dabei einen letzten frechen Blick über die Schulter zu, bevor er leise die Tür hinter sich schloss.
Draußen atmete Tim einmal tief durch und grinste zufrieden, bevor er zurück zu Max und Nico ging.
Max: und? Wie lief’s?
Tim: Sie hat gesagt, wir dürfen raus aber nur auf dem Grundstück.
Nico: Oh Mann, wie langweilig!
Tim: Ach was!
Nico: spielen wir doch einfach etwas Fußball
Max: gute Idee
Tim grinste breiter und nickte zustimmend.
Tim: Klar, warum nicht? Ein bisschen Fußball geht immer!
Tim, Max und Nico machten sich auf den Weg zur Garderobe. Tim zog sich seine Turnschuhe an und musste dabei kurz das Gleichgewicht halten, als er einen Schuh mit nur einer Hand anzog. Max und Nico waren bereits fertig und warteten ungeduldig.
Max: Mann, Tim, beeil dich doch!
Tim: Jaja, ich bin ja gleich fertig…
Nico: Wenn du noch langsamer bist, ist es schon dunkel, bevor wir draußen sind!
Tim zog eine Grimasse und schaffte es schließlich, auch seinen zweiten Schuh anzuziehen.
Tim: So! Fertig! Und jetzt los, bevor Susi es sich anders überlegt.
Tim, Max und Nico stürmten aus der Garderobe und rannten die Treppe hinunter.
Tim: Letzter draußen ist ein lahmer Esel!
Max und Nico lachten und gaben noch mehr Gas. Mit einem lauten Klacken öffneten sie schließlich die Tür und traten auf den Hof hinaus.
Max: Dann holen wir schnell einen Ball.
Die drei Jungs liefen zur kleinen Gerätekammer neben dem Gartenhaus, wo ein paar Spielsachen gelagert wurden. Tim griff sich den Fußball und drehte sich grinsend zu den anderen um.
Tim: Na dann, wer traut sich gegen mich anzutreten?
Max: Pff, du kannst doch gar nicht schießen mit der dicken Windel!
Nico lachte, und Tim funkelte Max gespielt empört an.
Tim: Wetten, dass ich trotzdem gewinne?
Die Jungs begannen, das Spiel zu starten. Tim schoss den Ball mit einem kräftigen Kick, doch Max war schnell und blockte ihn geschickt ab.
Tim: Das war nur ein Testschuss! Jetzt kommst du dran!
Max lachte und nahm den Ball, um sich eine gute Position zu suchen. Mit einem schnellen Dribbling näherte er sich dem Tor. Tim und Nico versuchten, ihn zu stoppen, aber Max hatte den Ball gut im Griff.
Max: Was hast du gesagt, Tim? Du bist echt der Langsame hier!
Doch Tim war nicht bereit, das Spiel einfach aufzugeben. Er rannte mit aller Kraft, um Max zu erwischen. Schließlich schaffte er es, Max den Ball abzujagen und schoss ihn mit voller Wucht ins Tor.
Tim: Ja, da habt ihr es! Ich gewinne, wie immer!
Nico und Max lachten, während sie sich wieder aufstellten, bereit für die nächste Runde.
Tim, Max und Nico kickten den Ball hin und her, rannten über das Gelände und lachten ausgelassen. Die Zeit verging wie im Flug, bis auf einmal Martin auftauchte
Hey, Jungs! Mittagessen! Kommt rein, bevor alles weg ist!
Max hielt den Ball mit dem Fuß an und sah zu Martin.
Max: Och nö, jetzt schon?
Tim: Echt jetzt, Martin? Wir haben doch erst angefangen zu spielen!
Martin: Jetzt kommt lieber, bevor Susi euch holen muss
Tim: Ohwei… wenn die Chefin kommen muss dann gibt es nur Ärger
Max: Chefin?
Tim: Na, du weißt schon, die Chefin, Susi!
Martin: kommt ihr jetzt oder soll ich Susi sagen das ihr nicht wollt?
Max und Nico tauschten einen Blick, und beide schüttelten leicht den Kopf.
Max: Ach, komm, lass uns besser reingehen. Wir wollen nicht wirklich riskieren, dass Susi persönlich kommt.
Nico: Ja, das wäre echt nicht gut. Ich glaube, die Chefin hat das letzte Wort!
Tim seufzte dramatisch und schielte noch einmal auf den Ball, als ob er sich noch nicht ganz mit der Idee anfreunden konnte.
Tim: Na gut, na gut.
Max, Tim und Nico gingen jetzt mit Martin zusammen zurück in die Gruppe, wo sie von Susi bereits erwartet wurden
Susi: Na Jungs, kommt gleich essen
Die drei betraten das Esszimmer, wo die anderen Kinder bereits am Tisch saßen und auf sie wartete. Tim setzte sein gewohnt freches Grinsen auf, als er Susi ansah, aber er sagte nichts. Stattdessen ging er zu seinem Platz und setzte sich.
Susi: Na, habt ihr draußen genug rumgetollt?
Tim zog es vor, sich mit einem frechen Grinsen zurückzulehnen und gab Susi stattdessen einfach einen Daumen nach oben, ohne ein Wort zu sagen. Max und Nico hingegen nickten zustimmend und sagten fast gleichzeitig
Max: Nico: Ja
Susi nickte zufrieden, als Max und Nico ihre Antwort gaben und sah Tim mit einem wissenden Blick an. Sie wusste, dass er wieder seine freche Art zeigte, aber sie ließ ihn damit durchkommen.
Susi: Na gut dann essen wir mal
Während sie am Tisch saßen und das Mittagessen genossen, spürte Max plötzlich einen leichten Stoß an seiner Seite. Es war Tim, der ihm mit einem frechen Grinsen zuzwinkerte. Max schaute ihn neugierig an, und Tim deutete mit einem geheimen Blick auf seine Gabel, auf die ein Stück Gemüse geladen war.
Max verstand sofort, was Tim im Schilde führte, und ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Er schaute vorsichtig zu Susi, die gerade in ein Gespräch mit den anderen Kindern vertieft war, und nickte dann Tim zu.
Tim hob die Gabel mit dem Stück Gemüse an und zielte mit einem vorsichtigen Blick auf Susi. Aber ehe er sein Plan vollenden konnte, sagte Susi auch schon
Susi: Mach das Tim und du hast die restliche Woche Zimmerarrest
Tim hielt die Gabel in der Hand und starrte auf das Stück Gemüse, das er auf Susi abfeuern wollte. Doch als er ihre Worte hörte, erstarrte er für einen Moment. Susi hatte ihn durchschaut, und er wusste, dass Susi ihre Drohung ernst meinte.
Für einen Moment war es still am Tisch, alle Kinder hielten den Atem an. Dann brach plötzlich ein schallendes Lachen aus, als sie Tims Gesichtsausdruck sahen. Er hatte sich wohl die Chance auf das Gemüse-Wurf-Abenteuer ausgerechnet, aber Susi hatte ihn erwischt.
Max und Nico lachten laut los, und sogar einige der anderen Kinder, die am Tisch saßen, mussten grinsen
Nico: Das war Knapp Tim
Max: Ja, Tim, du hättest echt fast geschafft
Tim ließ die Gabel langsam sinken, sein schelmisches Grinsen verschwand aber nicht ganz. Stattdessen steckte er das Gemüse in den Mund und kaute mit übertriebener Langsamkeit, während er Susi weiterhin ansah. Susi schüttelte nur leicht den Kopf, konnte sich aber ein kleines Schmunzeln nicht verkneifen.
Max und Nico begannen wieder zu essen, doch Tim konnte es nicht lassen. Er stupste Max erneut an und flüsterte leise:
Tim: Ich hätte es fast geschafft. Beim nächsten Mal lenkst du sie ab, okay?
Max verdrehte die Augen, grinste aber.
Max: Mach das lieber alleine, ich habe keine Lust auf Ärger
Susi: Tim, du bist auffälliger als du denkst. Iss einfach dein Essen, bevor es kalt wird.
Tim tat so, als wäre er unschuldig, und nahm einen weiteren Bissen. Nach einer Weile war das Mittagessen vorbei und die Kinder standen langsam auf, um ihre Teller wegzubringen.
Nachdem alle Kinder ihre Teller abgeräumt hatten, deutete Susi mit einem Nicken an, dass sie den Raum verlassen konnten. Max und Nico waren bereits auf dem Weg zur Tür, doch Tim ließ sich bewusst Zeit. Er streckte sich übertrieben, als wäre er nach dem Essen plötzlich todmüde, und gähnte theatralisch.
Susi verschränkte die Arme und hob eine Augenbraue.
Susi: Tim, du brauchst gar nicht erst so zu tun. Ich weiß, dass du nicht müde bist.
Tim zuckte nur grinsend mit den Schultern, salutierte erneut frech und ging zu Max und Nico in den Flur
Tim: wer fragt Susi, ob wir das Grundstück verlassen dürfen?
Max: Jaja, ich frage ja schon…
Nico: Ich bleibe hier… hab grad keine Lust zum Rumlaufen
Max ging zu Susi, die inzwischen die Küche aufgeräumt hatte und mit einem ernsten Gesichtsausdruck die Spülmaschine ausräumte.
Max: Susi, dürfen wir raus Max ging zu Susi, die inzwischen die Küche aufgeräumt hatte und mit einem ernsten Gesichtsausdruck die Spülmaschine ausräumte.
Max: Susi, dürfen wir raus und das Grundstück verlassen?
Susi nickte, als sie Max Anfrage hörte, aber sie schaute dann mit einem kritischen Blick auf Tim, der gerade mit einem frechen Grinsen neben Max stand. Sie wusste, was zu tun war.
Susi: Max, ihr könnt gleich raus, aber erst muss ich mich noch um Tim kümmern
Tim verdrehte die Augen, wusste aber, dass es keinen Ausweg gab. Susi hatte immer ein Auge für Details, und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie ihn erwischte. Er zuckte mit den Schultern und ging widerwillig mit Susi, um sich um die Windel zu kümmern.
Susi zog Tim in den Waschraum, wo auf den Wickeltisch kletterte und sich entspannt auf den Rücken legte. Mit geübten Bewegungen holte Susi eine frische Windel und die Pflegeprodukte aus dem Schrank.
Susi: So, du kleiner Stinker dann wollen wir mal
Susi nahm die alte Windel vorsichtig ab und entsorgte sie, bevor sie Tim mit Feuchttüchern sauber machte, dabei bemerkte sie das Tim die ganze Zeit frech grinste.
Susi: So, jetzt mal keine Mätzchen, Tim. Die neue Windel muss richtig sitzen.
Susi bemerkte Tims freches Grinsen, als sie die zusätzliche Einlage in die Windel legte. Sie wusste genau, dass er schon wieder einen Plan ausheckte.
Susi zog die Windel ein letztes Mal straff, bevor sie sie sorgfältig schloss und ihn seine kurze Hose wieder anzog.
Susi: So, jetzt bist du also wieder bereit. Viel Spaß, mein Baby!
Mit einem leichten Klaps auf Tims Windelpo, um ihm zu signalisieren, dass er nun gehen konnte, schickte sie ihn aus dem Waschraum.
Nachdem Tim aus dem Waschraum kam, ging er direkt zur Garderobe, wo Max bereits auf ihn wartete. Max sah Tim mit einem schiefen Grinsen an, als dieser in der Garderobe stand, bereit, seine Schuhe anzuziehen. Die dicke Windel war kaum zu übersehen, und Tim schien sich dieser Tatsache bewusst zu sein.
Max: Tim bist du dir sicher, dass du so raus willst?
Tim: klar
Max: Ähm… Okay. Dir ist bewusst das jeder erkennen wird das du eine Windel trägst?
Tim: Beschwerden bitte an Susi, die hat das verursacht
Max: Okay, wenn du meinst… aber du musst dann auch mit den Blicken der anderen klarkommen!
Tim zuckte mit den Schultern, während er seine Schuhe anzog und zum Ausgang ging.
Tim: Lass sie doch schauen! Das stört mich nicht
Tim und Max verließen die Gruppe und gingen die Treppe herunter
Max: was wollen wir machen?
Tim: gute frage, laufen wir einfach mal etwas herum… es wird sich schon was ergeben
Jetzt verließen die beiden das Gebäude und schlenderten durch die Straßen, sie kamen an dem Kindergarten vorbei so Sie auch gleich wieder Laura sahen die auf einer Bank saß und die Kinder beobachtete
Tim: schau mal da wer da wieder faul rumsitzt
Max: Tja, sie chillt sie einfach.
Tim lachte leise und legte den Kopf schief.
Tim. Hallo Laura
Laura sah von den spielenden Kindern auf und musterte Tim und Max mit einem wissenden Blick.
Laura: Na, ihr zwei? Wollt ihr wieder mitspielen?
Tim grinste breit und stemmte die Hände in die Hüften.
Tim: Nein Danke
Laura stand auf und ging mit einem Lächeln auf Tim und Max zu. Sie lehnte sich locker an den Zaun und musterte Tim von Kopf bis Fuß.
Laura: Also Tim, so wie du aussiehst, würdest du perfekt hier zu uns in den Kindergarten passen.
Max prustete los vor Lachen, während Tim gespielt empört die Arme verschränkte.
Tim: Sehr witzig, Laura. Ich bin vielleicht klein, aber ich bin kein Kindergartenkind!
Laura zuckte grinsend mit den Schultern.
Laura: Na ja, so wie du gerade dastehst könnte man das glatt verwechseln.
Tim schnaubte und wollte gerade eine schlagfertige Antwort geben, doch Max kam ihm zuvor.
Max: Tja, Tim, vielleicht solltest du dich einfach dazusetzen und ein bisschen mitspielen. Ich bin sicher, sie nehmen dich mit offenen Armen auf.
Tim verdrehte die Augen, konnte sich aber ein freches Grinsen nicht verkneifen.
Tim: da musst du mich erstmal fangen Laura
Laura hob eine Augenbraue und grinste verschmitzt. Ohne eine Antwort zu geben, drehte sie sich unauffällig zur Seite und gab ihrer Kollegin mit einer kurzen Handbewegung ein Zeichen. Die andere Erzieherin, die das Geschehen ebenfalls beobachtet hatte, verstand sofort und machte sich leise auf den Weg, um das Grundstück unbemerkt zu verlassen.
Tim, der sich noch immer frech grinsend auf den Zaun stützte, hatte nichts davon bemerkt. Er wartete darauf, dass Laura ihn jagte, doch stattdessen verschränkte sie entspannt die Arme und musterte ihn weiter mit einem amüsierten Blick.
Laura: wenn ich dich fange, dann bleibt ihr beide hier, abgemacht?
Tim: auf keinen Fall
Laura: warum nicht?
Tim: ich bin kein Kindergartenkind mehr
Laura schmunzelte und trat einen Schritt näher.
Laura: Ach, wirklich? Sieht aber nicht so aus, als wärst du schon ganz draußen aus dem Kindergartenalter.
Max lachte leise, aber Tim ließ sich nicht so leicht aus der Fassung bringen.
Tim: Ich sage nur, dass ich ein bisschen größer bin als der Rest hier. Und außerdem Ich bin schneller als du, Laura!
Laura hob herausfordernd eine Augenbraue und verschränkte die Arme.
Laura: Wir werden sehen, Tim. Bereit, es zu beweisen?
Tim: klar, ich bin immer bereit
Laura grinste und war bereit, die Jagd zu beginnen. Ihre Kollegin, die sich hinter Tim und Max positioniert hatte, wartete auf das richtige Signal. Laura nickte mit einem dezenten Blick in ihre Richtung und gab ein kurzes Zeichen. Die Kollegin verstand sofort, was zu tun war.
Die Kollegin ging vorsichtig auf Tim zu und packte Tim sanft am Arm, um ihn zu fangen. Tim, der sich nicht einmal ansatzweise vorbereitet hatte, starrte überrascht auf ihre Hand, die sich um seinen Arm schloss.
Max drehte sich um, als er den schnellen Griff sah, und brach in schallendes Gelächter aus.
Max: Haha, das hättest du echt nicht kommen sehen, Tim!
Tim, erschrak so sehr als er den Griff bemerkte das er in seine Windel machte
Tim erstarrte für einen Moment, als er realisierte, was gerade passiert war. Er spürte die Wärme in seiner Windel, aber er ließ sich nichts anmerken
Laura: gefangen!
Tim: Ey, zwei gegen einen ist unfair
Laura: Tja, wir sind immer auf Kleine Strolche wie dich vorbereitet
Max, der sich vor Lachen kaum noch halten konnte, legte Tim eine Hand auf die Schulter.
Max: Oh Mann, Tim. Du hättest dein Gesicht sehen sollen! Absolut unbezahlbar!
Laura: jetzt haben wir einen Hosenscheißer mehr hier
Tim: Nein!!! Ich bleibe auf keinen Fall hier
Laura und ihre Kollegin tauschten einen Blick, der sowohl Verständnis als auch eine gewisse Belustigung widerspiegelte. Sie hatten es sich nicht wirklich einfach gemacht, Tim in dieser Situation zu fangen, aber sie konnten nicht anders, als auf Tim zu reagieren, der immer wieder versuchte, sich herauszuwinden.
Laura, die noch immer grinsend vor Tim stand, hob eine Hand und winkte ab, als wolle sie den Spaß ein wenig bremsen.
Laura: Na gut ihr zwei, ich würde mich aber freuen, wenn ihr mal wieder hier seid
Max und Tim tauschten einen Blick und schmunzelten über Lauras Kommentar. Sie wussten, dass sie es hier mit einer ziemlich schlagfertigen Erzieherin zu tun hatten.
Max: Na klar, Laura, vielleicht kommen wir ja irgendwann mal wieder vorbei es war ja auch lustig das letzte Mal
Tim, der jetzt wieder mit seinem frechen Grinsen auf den Lippen dastand, nickte zustimmend.
Tim: stimmt, ich muss noch etwas Kopfball üben
Laura lachte und schüttelte den Kopf.
Laura: Na, das werde ich aber verhindern
Tim verschränkte die Arme.
Tim: Oh, ich glaube nicht, dass du das schaffst, Laura. Ich bin ziemlich gut im Kopfball!
Max: Der letzte Kopfball hat dich nur umgehauen, so gut bist du….
Tim und Max schauten sich noch einmal an, bevor sie sich Laura zuwandten, die immer noch amüsiert grinsend auf sie herabblickte.
Tim: Na gut, wir werden mal weiter gehen, Tschüss Laura
Laura winkte ihnen zum Abschied zu und rief hinterher:
Laura: Macht’s gut, ihr zwei! Ich freue mich schon auf euren nächsten Besuch
Tim und Max drehten sich um und gingen langsam davon, während Max auf einmal sagte
Max: Ich glaube, Laura hat noch nicht genug von uns.
Tim: Echt? Das habe ich ja überhaupt nicht bemerkt
Tim und Max schlenderten weiter durch die Straßen, den Gesprächen und dem Gelächter von Laura noch im Ohr.
Max: Na, was machen wir jetzt? Hast du schon eine Idee?
Tim: Hmm…. Guten Frage
Während die beiden weiter gingen sahen die auf der anderen Straßenseite einen großen Spielplatz
Max: Hey, schau mal, ein Spielplatz! Hast du Lust?
Tim schaute hinüber zum Spielplatz, auf dem ein paar Kinder gerade auf den Schaukeln und der Rutsche spielten. Er zuckte mit den Schultern und grinste.
Tim: Klar, warum nicht?
Max und Tim näherten sich dem Zebrastreifen und warteten einen Moment, Als die Straße frei war liefen die beiden recht schnell über die Straße, ehe das nächste Auto kam.
Tim: Komm schon Max der letzte ist ein Angsthase
Max: jaja Tim
Die beiden Jungs betraten den Spielplatz und gingen direkt zum Klettergerüst, wo bereits andere Kinder hinaufkletterten, gerade, als sie an zwei Mütter vorbeikamen, hörte Tim von einer der Frau ihren Sohn zurufen er solle aufpassen.
Tim drehte seinen Kopf in Richtung des Jungen, der gerade am Klettergerüst nach oben kletterte. Es war ein kleinerer Junge, vielleicht sechs oder sieben Jahre alt, mit strubbeligen braunen Haaren. Seine Mutter saß auf einer Bank in der Nähe und beobachtete ihn aufmerksam, während sie sich mit einer anderen Frau unterhielt.
Tim und Max blieben kurz stehen und beobachteten den Jungen, der sich vorsichtig weiter nach oben tastete.
Max grinste und stupste Tim an.
Max: Lust zum Klettern?
Tim: klar doch aber ich warte bis der Zwerg wieder unten ist
Max: Gute Idee. Sonst denken noch alle, du willst ihn runterschubsen.
Tim: Danke das du immer das beste von mir Denkst
Max: Ich kenne dich gut genug
Tim: Ach komm, so schlimm bin ich auch wieder nicht.
Max grinste.
Max: Naja, nach deiner grandiosen Kopfball-Aktion letztens…
Tim verdrehte die Augen.
Tim: Immerhin stehe ich noch auf meinen eigenen Beinen!
Sie beobachteten weiter den kleinen Jungen, der sich langsam wieder nach unten arbeitete. Gerade als er die letzten Sprossen erreichte, rutschte er mit einem Fuß ab und verlor das Gleichgewicht.
Erschrocken sprangen Tim und Max auf und liefen sofort in seine Richtung, aber ehe die beiden eingreifen konnten, griff auch schon ein Mann nach den Jungen und half ihn herunter.
Mann: Alles gut, mein Großer?
Der Junge nickte eifrig, noch etwas außer Atem.
Junge: Ja, Papa.
Tim und Max, die noch mitten in der Bewegung waren, hielten abrupt inne und sahen sich an.
Max: Na super, und ich dachte, wir könnten mal Helden spielen.
Tim grinste.
Tim: Du und ein Held?
Max: Du bist ja nur neidisch das du kein Held bist
Tim: Ja klar, warum habe ich dann die Besseren Reflexe
Max lachte und schüttelte den Kopf.
Max: Ja, ja, Tim. Deine Reflexe sind wirklich gut, vor allem wenn es darum geht, ungewollt Kopfball zu spielen
Tim: Hey du Held wie wäre es mit einem Wettrennen, wer zuerst oben ankommt
Max: Ok, ich weiß jetzt schon das ich gewinnen werde
Mit einem Sprung griffen beide nach den ersten Sprossen, aber ehe sie die ersten sprossen heraufgeklettert waren, hörte Tim eine bekannte stimme auf die er gern verzichtet hätte.
Autor: Administrator Lukas | Eingesandt via Mail
Diese Geschichte ist exklusiv nur für Windelgeschichten.
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Eine sehr gute Fortsetzung, ich bin gespannt, auf wen der Protagonist gern verzichtet hätte und wie es auf dem Spielplatz weiter gehen würde!
Wieder eine sehr lustige Fortsetzung der Geschichte. Ich kann mir denken wer Max und Tim jetzt begegnet, Lars. Bin gespannt ob ich Recht habe. So oft wie Tim nun in Windeln ist, bekommt Er überhaubt noch mit wenn Er mal muss? Und wie ist das mit dem großen Geschäft! Bau das doch mal am Rande mit ein.