Trösten (3)
On 18/04/2025 by kleiner_knirpsDieser Eintrag ist Teil 3 von 3 der Serie Trösten Windelgeschichten.org präsentiert: Trösten (3)
Zwei Tage später trafen wir uns wieder. Tina zeigte mir einen Schrankteil, die sie für das Fläschchen, das Lätzchen und die Schnuller freigeräumt hatte. Ich fragte Tina nach der Nacht mit dem Schnuller und sie gestand mir, dass sie diesen jetzt jede Nacht benutzen würde. So gut habe sie seit Monaten nicht mehr geschlafen. Auf mich wirkte Tina auch wesentlich ausgeglichener und ruhiger. Ich setzte diesmal Wasser auf und bereitete eine Kanne mit Tee vor.
Nach dem Abkühlen zeigte ich Tina das Fläschchen mit dem Tee. So ganz glücklich wirkte sie dabei nicht. Auf Nachfrage erklärte mir Tina, dass sie Tee nicht besonders mögen würde. Nach dem Trinken müsse sie immer so schnell auf Toilette. Da der Tee aber nun fertig war, sollte sich Tina auf den Stuhl setzen und ich legte ihr wieder das Lätzchen um. Es war mir klar, dass sie das Lätzchen zwar nicht brauchte, aber es sah einfach zu süß aus und passte zu Tina. Ich setze mich vor Tina und ließ sie das Teefläschchen ausnuckeln. Das Nuckeln aus der Flasche hatte sie inzwischen gelernt und sie genoss es mit sichtlicher Freude.
Wir trafen uns nun öfter. Oft begrüßte mich Tina mit Schnuller im Mund oder hatte sogar schon ein Fläschchen gerichtet, dass ich ihr füttern sollte. An einem Mittwochnachmittag äußerte Tina eine große Bitte. Sie wollte nochmal mit mir einkaufen gehen, aber diesmal selbst bestimmen, wo eingekauft wird. Ich hatte Zeit und es gab keinen Grund diesen Wunsch nicht zu erfüllen. Wenig später lotste mich Tina durch die Stadt zu einem großen Drogeriemarkt. Sie sagte mir, dass sie gerne auch mal Babynahrung gefüttert bekäme, nicht nur Fläschchen mit Milch oder Tee. Was sie genau probieren wollte, konnte und wollte sie mir nicht verraten. Ich sollte aussuchen, was sie essen sollte. Als Kleine kann so eine Entscheidung nicht von Ihr getroffen werden, dass müsse schon ein Erwachsener übernehmen, machte sie mir deutlich.
Kaum hatten wir angehalten, sah ich, wie Tina aus ihrer Handtasche den gelben Schnuller entnahm und sich wieder die Maske aufsetze und ausstieg. Anscheinend hatte ihr auch dieses Spiel gefallen.
Ich nahm am Eingang einen Einkaufswagen und steuerte auf die Abteilung mit der Babynahrung zu. Die Regale waren voll mit allen möglichen Produkten und ich leicht überfordert. Es gab fast drei Meter Regal mit Babynahrung für die Flasche, dazu eine unzählige Anzahl von Breien aller Hersteller und einem riesigen Regal mit Babynahrung aus dem Gläschen.
Nach kurzer Überlegung hatte ich eine Entscheidung getroffen. Wenn schon ausprobieren, dann aber auch alles. Ich schaute zuerst bei der Flaschennahrung und entschied mich für Pulver von Beba. Als nächstes suchte ich nach Breien. Einen Alete Abend-Milchbrei und ein Milupa Milchbrei Stracciatella landeten im Einkaufswagen. Als nächstes schaute ich nach den Gläschen. Ich wusste, dass die Fruchtgläschen alle sehr lecker sind. So schnappte ich mir einige von dieser Sorte. Aber da gab es ja noch komplette Menus, wie Bio-Schinkennudeln mit Tomaten & Karotten oder Kartoffel mit mildem Rahmgulasch. Auch hiervon nahm ich einige mit.
Auf dem Weg zur Kasse entdeckte ich noch eine Breischale von Babylove. Auch diese landete bei meinem Einkauf. Als Letztes schnappte ich mir noch eine Packung mit Löffeln. Diese Löffel hatten die Besonderheit, dass sie ihre Farbe verändern, wenn das Essen zu heiß ist. Tina hatte meinem Treiben kommentarlos zugeschaut und war einfach nur neben mir gestanden. Mit dem Schnuller im Mund war es ja auch nicht einfach zu sprechen, ohne dass jemand den Schnuller entdeckt hätte.
Wir fuhren zur Wohnung von Tina, um den Einkauf abzuliefern. Ich trug die zwei Stofftaschen die Treppen hoch und Tina öffnete die Wohnungstür. Auf die Küchenzeile stellten wir die Taschen. Der Einkauf wurde in den Schrank geräumt und Tina schaute mich schon wieder mit einem Dackelblick an. Natürlich fragte ich sofort, was den los sein. Sofort sprudelte es aus Tina heraus, sie wollten gleich etwas vom Einkauf ausprobieren und ich sollte aussuchen.
Ich schickte sie ins Wohnzimmer und steckte ihr einen Schnuller in der Mund. Tina bekam die Anweisung im Zimmer zu bleiben und zu warten, bis ich sie holen würde.
Ich schloss die Tür und bereitete alles für das Abendessen vor.
Von der Garderobe nahm ich einen dünner schwarzen Seidenschal und ging ins Wohnzimmer. Dort saß Tina, schaute sich eine Dokumentation an und nuckelte vergnügt am Schnuller. Ich trat an sie heran und verband ihr mit dem Schal die Augen. Dann nahm ich sie an der Hand und führte sie langsam und ganz vorsichtig in die Küche. Vorsichtig platzierte ich sie auf einen Stuhl am Kopf des Küchentisches. Den Stuhl rutschte ich nahe an den Tisch und griff dann nach dem Plastiklätzchen, dass auf dem Küchentisch lag. Der Klettverschluss war schnell geschlossen und ich strich das Lätzchen auf der Vorderseite glatt.
Ich konnte die Spannung bei Tina spüren und hatte den Eindruck, sie würde gleich beginnen zu sabbern.
Langsam beendete ich die Vorbereitung des Abendessens und setze mich neben Tina an den Tisch. Ich rührte den Abendmilchbrei in der Breischale nochmal um und führte den Löffel an den Mund von Tina. Der Mund ging sofort auf und ich schob den ersten Löffel in den Mund. Tina schloss den Mund und schmeckte den Brei ausführlich im Mund. Begeisterung sieht anders aus, aber artig öffnete Tina den Mund wieder, als sie den ersten Brei geschluckt hatte. Aus dem Breiteller nahm ich die zweite Portion auf den Löffel und wieder schluckte Tina den Brei. So ging es eine Weile weiter, die Breischale war inzwischen schon halb leer. Ich bekam den Eindruck, als ob Tina ein wenig Flüssigkeit brauchen könnte und so gab es jetzt keinen Brei, sondern das Fläschchen mit Tee an den Mund. Gierig saugte Tina am Fläschchen und nuckelte fast die halbe Flasche leer, ohne zu unterbrechen. Ich zog den Sauger aus ihrem Mund, denn ich wollte das Füttern fortsetzen und beenden. Der nächste Löffel war schnell gefüllt und Tina spürte sofort, dass es nun wieder den Abendbrei geben würde. Mehr oder weniger zügig fütterte ich sie und immer wieder musste ich mit dem Löffel über ihren Mund streichen, um Breireste aufzufangen. Man sah, dass der Mund verschmiert war, was uns beide aber überhaupt nicht störte. Als die Breischale leer war, bot ich Tina wieder das Fläschchen an, dass sie dann auch zügig leertrank. Kaum war die Fütterung beendet, löste ich das Seidentuch und so konnte Tina sehen, was und wie ich sie verköstigt hatte.
Natürlich wollte ich wissen, wie es denn für Tina war. Sie erzählt, dass es für sie sehr spannend war und ich alles ganz toll gemacht hatte. Den Brei fand sie nicht so toll und auch, dass ich ihr schon wieder Tee ins Fläschchen getan hatte. „Da muss ich als Kleine aber durch“, waren ihre Worte, die deutlich machten, wie sie empfand.
Danach setzten wir uns gemütlich auf die Couch und machten den Fernseher an. Gegen 21 Uhr schickte ich Tina ins Bad. Sie sollte sich so langsam bettfertig machen. Brav stand Tina auf ging zuerst ins Schlafzimmer, um sich einen Schlafanzug zu holen und marschierte dann an mir vorbei ins Bad.
Ich nutze die Zeit und verschwand schnell in die Küche, um Tina noch einmal zu überraschen. 20 Minuten später kam Tina aus dem Bad, hatte geduscht und auch schon die Zähne geputzt. Ich rückte an den Rand der Couch und deutete Tina an, sich auf die Couch zu legen. Dies tat sie auch sofort und ich deckte sie vorsichtig zu. Nach und nach kam sie mir näher bis schließlich ihr Kopf auf meinem Schoß lag. Bei meinem zweiten Blick auf Tina hatte sie sich auch schon einen Schnuller genommen. Ich ließ sie gewähren und wartete noch einige Minuten. Dann griff ich auf meine rechte Seite, nahm das Stofflätzchen und legte es Tina an den Hals. Sie hob ihren Kopf und rutschte noch näher zu mir. Kurz danach hatte ich sie in meinem linken Arm und gab ihr mit der rechten Hand ein Fläschchen. Dieses Mal hatte ich mich für Beba 3 entschieden. Wenn Tina Babynahrung wollte, dann sollte ich dies auch konsequent unterstützen. Sehr langsam und genüsslich saugte Tina am Fläschchen und ließ sich dabei von nichts stören. 15 Minuten später war das Fläschchen geleert und ich richtete sie ein wenig auf und legte ihren Kopf auf meine Schultern. Ein leichtes Klopfen auf ihren Rücken reichte aus und schon hörte man Tina ein Bäuerchen machen. Wir beide mussten lachen.
Tina schaute noch ein wenig fern, bis der Film um 21.45 Uhr zu Ende war. Inzwischen hatte ich das Fläschchen gespült und alles wieder in den Schrank aufgeräumt. Ich verabschiedete mich und trat den Heimweg an. In den nächsten Tagen bekam Tina auch die anderen Sachen zum Essen.
Autor: kleiner_knirps | Eingesandt via Mail
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Sehr gut, so lange beide Protagonisten damit einverstanden sind freue ich mich schon darauf, wie du weiter schreibst.
Ist eine lustige Geschichte. Wenn Tina nicht in Windeln kommt ist das auch kein Fehler! Schließlich hat Sie auch so Freude an diesem Spiel. Währe auch interessant, in welchem Alter sich die Hauptpersonen befinden.