Fundsache (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: Fundsache (1)
Wieder einmal so ein Tag, an dem viele Dinge nicht den Verlauf nehmen, der geplant war. Die dunklen Wolken und die zeitweisen Schauer waren im Radio angekündigt worden und Markus hatte sich darauf eingerichtet. Aber als er kurz nach dem Feierabend, das imposante Haus in dem er arbeitete, verließ, schüttete es aus allen Wolken. Sein Regenschirm konnte die Wassermassen nicht komplett von seinem dunkelgrauen Anzug fernhalten. Schnell lief er die Allee hinunter, an deren Ende er seinen Wagen in einem teuren Parkhaus abgestellt hatte. Aufgrund seiner Position in der Firma übernahm diese die Kosten für den Platz.
So schnell, wie der Regenschauer begonnen hatte, endete er auch wieder. Markus überquerte die Straße, achtete dabei besonders auf den Verkehr und kam direkt vor einem, mit viel Stuck verziertem und frisch renovierten Haus aus der Gründerzeit an. Langsam legte er die Hektik seiner Tätigkeit ab. Der Weg zum Parkhaus war seine Zeit um in den Feierabend zu gehen. Hier ließ er alles hinter sich und beruhigte Geist und Seele.
Sein Weg führte ihn an einem Wohnausstatter vorbei, dessen Schauräume mit edlen und einzigartigen Möbeln und Accessoires ausgestattet waren. Sein Blick fiel auf das Gehwegpflaster und dort entdeckte er einen Schnuller. Markus schaute sich um und entdeckte in dreißig Meter Entfernung eine Frau mit Kinderwagen. Schnell hob er den fast durchsichtigen Schnuller auf, rief in Richtung der jungen Mutter und beschleunigte seinen Schritt. Erst nach mehreren Rufen hielt die Frau an und drehte sich um. Kurz danach hatte Markus die Frau erreicht und fragte, noch leicht außer Atem, ob sie diesen Schnuller verloren habe.
Mit einem Lächeln überreichte Markus den Schnuller und sagte: „Nicht das ihr Baby seinen Schnuller vermisst und deshalb kaum noch zu beruhigen ist“. Die Frau wunderte sich über diese Äußerung und fragte nach, warum er glaube, dass Babys auf ihre Schnuller fixiert wären. Markus wurde leicht rot und brachte nur ganz leise heraus, diese Erfahrung schon gemacht zu haben. Sofort wurde nachgebohrt, ob er den selbst Schnuller gerne habe. Ganz verlegen brachte er keine Antwort heraus. Die junge Frau akzeptierte dies und bedankte sich herzlich, machte danach aber gleich einen Vorschlag. Markus lief mit der Mutter und ihrem Kinderwagen einige Straßen durch die Stadt, sein Parkhaus ließ er links liegen. Nach fast zehn Minuten standen die drei vor einem großen Markt für Babyartikel. Zielstrebig ging die Mutter voran und steuerte sofort das Regal mit den Schnullern an. „Für deine Hilfe mit dem Schnuller meines Sohnes, kaufe ich dir jetzt einen hier. Such dir einfach einen aus“, hörte Markus sie sagen. „Es wäre schön, wenn sie einen für mich aussuchen würden“, sprach Markus ganz vorsichtig und leise, sodass niemand der anderen Kunden ihn hören konnte.
„Wie du willst“, antwortete die junge Frau und schickte ihn mit Kinderwagen nach draußen. Man konnte ihm gut anmerken, wie unruhig und nervös er war. Gut gelaunt kam die Mutter nach zehn Minuten aus dem Markt heraus. Eine bunte Plastiktüte schaute aus ihrer großen braunen, mit langen Trägerriemen versehenen Handtasche heraus. Zum ersten Mal hatte Markus längere Zeit sich die junge Frau anzuschauen. Sei überragte ihn sicherlich um einige Zentimeter, ihr Haar war zu einem Zopf zusammengebunden und ging weit über den Rücken. Sie hatte eine stattliche Figur und einen sehr weiblichen Körper. Fasziniert schaute er sie an. Natürlich wurde bemerkte wie abwesend er für diese Sekunden war.
Ihr Weg führte sie zur Wohnung der kleinen Familie. Markus fragte unterwegs, ob der Weg weit sei, da er einen starken Druck in seiner Blase verspürte. Die Frage wurde ihn verneint und sie setzten ihren Weg fort. Immer unruhiger wurde Markus, sodass er an einem Laden eines Hamburger-Braters die junge Frau informieren wollte, dass er kurz schnell die Toilette aufsuchen ginge. „Nein, wir laufen jetzt weiter. Ich denke du kannst dich noch ein bisschen zusammenreißen. Streng dich an.“ Bekam er zu hören. Seine Hoffnung war groß bald die Wohnung erreicht zu haben. Er achtete sehr darauf vorsichtig zu laufen, keine hastigen Bewegungen zu machen und möglichst an etwas Anderes zu denken. Jede rote Ampel nervte ihn und brachte ihn mehr an den Rand der Verzweiflung. Gedanken schossen ihm durch den Kopf, was denn wäre, wenn er es nicht mehr halten könnten. Er schaute mitleidvoll zur jungen Frau, die sich aber überhaupt nicht erweichen ließ. Viele Minuten später waren sie am Ziel.
In einer ruhigen Seitenstraße bewohnten sie ein großzügiges Haus mit einem Garten rund um das Haus. Über die gepflasterte Einfahrt steuerten sie direkt zur Haustür. Mit einem Fingerdruck auf einen Scanner öffnete sich die schwere, aus Glas und Metall bestehende, Tür. Markus wurde ins Wohnzimmer gelotst, nachdem er am Eingang seine Schuhe ordentlich ausgezogen und auf eine Fußmatte gestellt hatte. Dort schaute er sich um, betrachtete die Bücher in den Regalen und die Sammlung an CD´s in den Schränken. Das ganze Zimmer strahlte eine große Wohnlichkeit und Gemütlichkeit aus. Alles war liebevoll aufeinander abgestimmt und passte sehr gut zusammen, obwohl es sicherlich ein Mix aus verschiedenen Stilrichtungen war.
Inzwischen hatte die junge Frau anscheinend ihr Baby versorgt und ins Bettchen gelegt, wo es ruhig und angenehm schlummerte. Sie holte Markus aus dem Wohnzimmer ab und lotste ihn in ein riesiges Badezimmer. Das in weiß und schwarz gehaltene Bad hatte eine große Badewanne, zwei Waschbecken und auch eine bodenebene Duschkabine, die viel Bewegungsfreiraum bot. Die gläsernen Türen der Dusche wurden auf die Seite geklappt und so vergrößerte sich die Fläche des Bades noch weiter. Die Frau stellte sich vor Markus und öffnete die Gürtelschnalle und zog den Gürtel komplett aus der Hose. Danach öffnete sie die Hose, streifte sie zum Boden und ließ Markus aus den Beinen aussteigen. Markus war total perplex und konnte sich nicht rühren. Er war ganz gefangen von dieser Frau, die ihn in ihren Bann gezogen hatte. Nachdem auch noch die Unterhose abgestreift war, spürte Markus umso stärker den Druck sich zu erleichtern.
Aus einem Wandschrank im Bad holte die junge Frau einige Handtücher legte diese auf den Boden. Sie lagen in Form einer Sanduhr, also an den Enden eher breit und in der Mitte schmal. „Setz dich auf die Handtücher“, kam als kurze und direkte Anweisung an Markus. Dieser setzte sich und wenig später bekam er einen Schubs und er lag auf dem Rücken. Schnell wurde die eine Hälfte der Handtücher zwischen seien Beine geklappt und das ganze Paket mit dem schwarzen Gürtel aus der Hose fixiert. „Ich bin sofort wieder da und getrau dich ja nicht die Handtücher nass zu machen, bevor ich es dir erlaube“, bekam Markus als Anweisung.
Die junge Frau kam kurz darauf mit einem frisch ausgekochten Schnuller ins Badezimmer herein. Sie hatten ihn am vorderen Teil des Schnullers angepackt und Markus konnte einen hellblauen MAM-Schnuller mit recht großem Lutschteil erkennen. Sie trat an ihn heran und führte den Schnuller zu seinem Mund, den Markus bereitwillig öffnete.
„So mein großes Baby, wenn du immer noch musst, darfst du in dein schönes Windelpaket machen“, sprach die Frau und lächelte ihn dabei herablassend an. Voller Scham und sehr gedemütigt verkrampfte Markus total. Es dauerte einige Sekunden bis er eine Erleichterung spürte. Schnell spürte er die Nässe im vorderen Bereich und im Schritt. „Ich stelle dir nun diese Eieruhr. Bis sie klingelt bleibst du in deiner Nässe. Danach darfst du dich ganz entkleiden und duschen. Anschließend sehe ich dich vollständig angezogen, natürlich mit Schnuller im Mund, wieder im Wohnzimmer. Artig gehorchte Markus und machte alles wie er es gesagt bekommen hatte.
Gemeinsam setzten sie sich auf die große, mit einem graubraunen Bezug bespannte, Couch und unterhielten sich dabei angeregt. Es störte die Frau in keiner Weise, ihm mit seiner doch leicht undeutlichen Aussprache, zuzuhören. Auch machte Markus keinerlei Anstanden den Schnuller aus seinem Mund heraus zu nehmen, obwohl er immer wieder den entstehenden Speichel herunterschlucken musste. In einer Redepause wurde Markus gefragt, ob er auch einen Tee trinken wolle, da die Unterhaltung ja schon eine Weile ginge. Gerne stimmt er zu. Die junge Frau verließ ihn und ging in Richtung der Küche.
Markus hörte sie wenig später in der Küche hantieren, der Wasserkocher meldete sich und auch das Aufgießen des Tees war gut im Wohnzimmer zu hören. Es dauerte aber doch noch eine Weile bis sie mit einem silbernen Tablett in den Händen erschien und den Tee aus der Küche auf dem gläsernen Wohnzimmertisch abstellte. Markus war doch sehr verwundert, als er nur eine größere weiße Tasse mit dem Aufdruck: „Ich bin wie ich bin“ erblickte und daneben ein Babyfläschchen, welches auch mit Tee gefüllt schien. Langsam wurde der Tee in der Tasse umgerührt und dabei ganz genau auf Markus geschaut. Der Tee in der Tasse dampfte noch ziemlich, sodass er noch ein wenig abkühlen musste. Dies galt natürlich auch für den Tee im Fläschchen. Daher verwunderte es Markus nicht, dass die junge Frau ganz vorsichtig ihren Tee aus der Tasse schlürfte und das Fläschchen noch auf dem Tablett stehen blieb.
Aber dann griff die junge Frau doch zu und Markus konnte schon erahnen was jetzt auf ihn zukommen würde. Auf dem Handrücken wurde geprüft, ob die Temperatur des Tees inzwischen angenehm zum Trinken sei. Das Fläschchen wurde in Richtung seines Kopfes geführt und er durfte oder besser musste, nach über 25 Jahren wieder, wie ein Baby trinken.
Nach der Fütterung mit der Flasche machte die junge Frau deutlich, dass es jetzt für Markus Zeit wäre zu gehen. Sie verabschiedete ihn kurz und vergaß aber nicht das Augenzwinkern zum Schluss.
Autor: Kleiner Knirps (eingesandt via E-Mail)
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Langweiliger geht’s echt nicht mehr
Unrealistisch und langweilig.
Ich finde die gar nicht so schlecht mir gefällt die Geschichte