My Little Wing
Windelgeschichten.org präsentiert: My Little Wing
Kapitel 1
Feuer brachen aus, überall. Er rannte so schnell er konnte, von der Brücke zu den unteren Decks. Die Crew begab sich so schnell wie möglich zu den Rettungskapseln. Er aber rannte woandershin, er musste Jen finden. Da war sie. Bitte, komm mit uns. Doch er wusste, sie würde es nicht. Sie kommandierte das Schiff und sie würde bis zuletzt bleiben.
Und so machte auch er sich auf zur Rettungskapsel, zusammen mit Liara und den anderen. Und seine Augen weiteten sich, als er sah, wie die Normandy zerrissen wurde…und Jen…war immer noch dort…
Michael schreckte hoch, er atmete schwer. Schweiß lief ihm von der Stirn. Er ließ sich wieder in die Kissen sinken. Nahm seinen Schnuller wieder in den Mund und schmiegte sich eng an die junge Asari. Eng an ihre große, runde Brust, ungewöhnlich für ihr Alter von 106 Jahren. Sie regte sich. Er fühlte, wie ihre sanfte Hand ihn streichelte.
„Wieder die Normandy?“, fragte sie. Er brummte etwas.
„Schhhh, alles gut, ist ja alles gut.“, tröstete sie ihn.
Sie nahm ihm den Schnuller aus dem Mund und führte seinen Kopf zu ihrer blauen Brust. Mit geschlossenen Augen fuhr er über ihre Brust, bis er zur großen lila Brustwarze kam. Er nahm sie in den Mund und begann zu nuckeln. Sofort schoss unglaublich süße und unglaublich cremige Muttermilch in seinen Mund, so viel, dass einiges an seinen Mundrändern herunterlief. Die Milch der Asari. Unglaublich nahrhaft, selbst für Erwachsene. Die Babyzeit einer Asari dauerte nach menschlichen Maßstäben unglaublich lang, um die zehn Jahre. Und wenn Asari Langzeitstillen betrieben, dann konnten es gut noch weitere fünf bis zehn Jahre dauern. Denn erst mit zehn konnte ein Asari-Kind feste Nahrung zu sich nehmen, davor war sie auf die Milch ihrer Eltern angewiesen. Na ja, „sie“ war streng genommen nicht der richtige Ausdruck. Asari waren monogeschlechtlich. Es gab nur ein Geschlecht. Die Tatsache, dass Menschen und andere milchgebende Spezies wie die Quarianer weibliche Begriffe für die Asari nutzten, lag einzig und allein daran, dass auch die Asari so etwas wie Säugetiere waren. Und anders als Menschen konnten sie ihren Milchfluss sogar kontrollieren. Sie gaben immer Milch, unabhängig davon, ob sie schwanger waren oder nicht. Daher wirkten sie auf Menschen automatisch weiblich.
Michael lag entspannt an Liaras Brust, nuckelte und trank ihre wundervolle Milch, kuschelte sich an ihre weichen, warmen, großen Brüste. Spürte, wie seine Windel sich vollsog. Dies war sein Leben. Seine Leidenschaft, die er schon immer gehabt hatte, aber so selten ausleben konnte. Es waren andere Zeiten gewesen, damals, seine Leidenschaft war noch ein Tabu gewesen, wie auch sein…Zustand. Inkontinenz. Nicht angeboren. Zugeführt. Gegen seinen Willen.
Er wechselte die Brust. Fühlte, wie Liara ihn mit sanfter Biotik hochhob und ihn umdrehte, während sie sich bequem hinsetzte, um ihn wie ein Baby auf ihren Schoß zu legen. Mit einer Hand umfasste er ihre freie Brustwarze, ganz wie ein Baby. Während er an ihrer anderen Brust lang, öffnete er die Augen. Sie lächelte. Ihr zartes, junges Gesicht war wunderschön, einer jungen Göttin gleich. Mit ihren Fingern bildete sie ein V und half so, die Milch zum Fließen zu bringen.
„Na, ist mein kleines Baby voll, hm?“, fragte sie, als Michael von der Brust abließ. Er nickte.
„Gut, dann wollen wir dir mal eine frische Windel machen.“, sagte sie munter und steckte ihm wieder den Schnuller in den Mund.
Mithilfe ihrer Biotik nahm sie ihn in den Arm, obwohl sie etwa gleich groß waren. Liara trug ihn zum Wickeltisch des Apartments. Es waren andere Windeln, als noch zu Michaels Kindertagen. Diese waren hochmodern, konnten Geruch in der Windel belassen. Das war besonders gut für Erwachsene, zumindest jenen, die sich eine aufwendige Operation nicht leisten konnten oder wollten. Peinlich brauchte ihm das nicht zu sein. Keiner glotzte ihn an oder lachte ihn aus. Im 22. Jahrhundert war dies ganz alltäglich geworden. War er wirklich schon so alt, fragte er sich? Man sah es ihm nicht an, er sah aus wie Ende zwanzig, aber tatsächlich war er nach menschlichen Maßstäben alt, vermutlich der älteste Mensch seiner Zeit! 167 Jahre und damit älter als Liara!
„So, das hätten wir, nicht wahr?“ sang Liara fröhlich, nachdem sie ihn gewickelt hatte.
„Möchtest du alleine zum Bett, hm?“ fragte sie ihn. Michael nickte. Eifrig krabbelte er los, wie ein Baby, dass gerade zu krabbeln begonnen hatte. An der Spielecke vorbei, hinüber zum Bett. Liara war die ganze Zeit an seiner Seite und klatschte begeistert, als er am Bett angekommen war und durch seinen Schnuller lachte.
„Oh, gut gemacht, mein Kleiner!“
Sie setzte ihn aufs Bett und sah ihn an.
„Möchtest du heute klein oder groß sein?“
Michael zögerte und sah zum Kinderwagen hin. Liara hatte ihn erst gestern geschoben und am Tag davor auch. Sie liebten es. Liara war noch jung, nach Asari-Maßstäben gerade mal erwachsen geworden, weit von ihrer matronalen Phase entfernt. Für sie war es Teil ihres Bedürfnisses, neues auszuprobieren. Mami zu spielen. Vielleicht, weil sie selbst ein so schwieriges Verhältnis mit ihrer eigenen Mutter gehabt hatte. Wenn Liara ihn auch außerhalb ihres Apartments wie ein Baby behandelte, dann machte sie das volle Programm, Schnuller, Windel, Schieben, Stillen. Michael durfte an solchen Tagen nur Milch von ihr bekommen. Zu diesem Zweck setzten sie sich meistens in eine Ecke bei Citadel Souvenirs. Die Ladeninhaberin, Deleia Sanassi, hatte selbst eine kleine Tochter von 9 Jahren, die noch völlig auf ihre Milch angewiesen war. Liara und Michael besuchten Deleia auch oft und Michael spielte dann meistens mit Alestia. Manchmal kam es auch vor, dass entweder Liara oder Deleia beide „Babys“ gemeinsam stillte. Mittlerweile bekam Alestia aber auch manchmal das Fläschchen, um selbstständig trinken zu lernen.
„Groß.“, nuschelte er durch den Schnuller.
Liara nickte.
„Den behältst du aber im Mund, bis wir fertig sind, okay?“
Sie zog ihn an und nahm ihm den Schnuller aus dem Mund. Streichelte ihm mit den Fingern über die Lippen und küsste ihn.
Der Zakera Bezirk war wie immer voller Leute: Menschen, Asari, Turianer, Salarianer, Kroganer, Hanar, Volus, Elcor.
Liaras und Michaels Apartment lag im Zakera-Bezirk. Aufgrund ihrer beiden Arbeiten als Archäologin und Söldner konnten sich die beiden es sich leisten, hier zu wohnen.
Die Söldnerarbeit brachte gutes Geld. Michael hatte auch während ihrer Suche nach Saren und auch nach der Schlacht um die Citadel verschiedene Aufträge durchgeführt, selbst als Crew-Mitglied der Normandy. Jetzt gehörte das wieder zu seinen Haupttätigkeiten.
Liara und Michael bummelten durch den Bezirk, zunächst auf Ebene 26, wo sie bei einem irdischen Imbiss ein wenig japanische Küche gönnten. Michael aß nur wenig, denn er hatte ja gerade gegessen.
Als nächstes besuchten sie das Zakera Café, um ein wenig Lebensmittel einzukaufen. Schließlich besuchten sie noch Deleia Sanassi, die sich gerade hingesetzt hatte, um ihre Tochter zu stillen.
„Oh, hallo Liara! Na, Michael, heute mal erwachsen wie ich sehe!“
Sie setzten sich zu ihr.
„Möchtest du nicht doch ein wenig Milch, Michael?“, fragte Deleia.
„Danke, aber ich habe gerade gegessen.“, antwortete Michael.
„Also, ihr wollt wirklich nach Omega?“, wollte Deleia wissen.
„Es wird nicht lange dauern. Darüber hinaus haben wir schon Schlimmeres durchgemacht.“, meinte Liara.
„Stimmt.“, sagte Deleia, „Der Erstkontaktkrieg, Eden Prime, die Jagd nach Saren und der Kampf gegen die Geth…ihr beide habt einiges erlebt. Und ihr wart Shepards Crew! Schreibt mir nur, sobald ihr wieder da seid.“
„Keine Sorge, wir sind im Nu wieder da.“ muntere Michael sie auf.
Am Abend spielten Liara und Michael noch einmal Baby. Er genoss die Fahrt im Kinderwagen und eine letzte Stillmahlzeit an Deleias Brüsten zusammen mit Alestia.
Am nächsten Morgen machten sich die beiden auf den Weg zu den Docks. Liara hatte eine Menge Kohle bezahlt, damit sie einen batarianischen Frachter nach Omega nehmen konnten. Am Dock erwartete sie der Batarianer zusammen mit zwei turianischen Bodyguards.
„Ok…“ murmelte Michael, während sie zu den dreien hingingen.
„Zeit, mit den großen Jungs zu spielen.“
Fortsetzung folgt…
Autor: Bonyu (eingesandt via E-Mail)
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Rechtschreibung, Grammatik, Ausdrucksweise, Inhalt, Länge, Top!!
Vielen Dank! 😀
Hast du irgendwelche speziellen Wünsche zum Inhalt der Fortsetzungen?
Figuren, Orte oder Ereignisse, die du unbegingt drin haben möchstest? 😀
Es wäre toll, wenn du die andere Geschichte weiter schreiben würdest.
Ich wusste dass du das bist, gleich nach dem ersten Satz, als ich gesehen habe dass es ein Raumschiff ist, hat es bei mir Klick gemacht.
Vielleicht kannst du noch etwas die Umgebung mit einbeziehen
Dann möchtest du also nicht, dass ich diese Geschichte hier weiterschreiben soll? Wenn ich mich nicht irre, bist du ein großer Mass-Effect-Fan! 😀
Oder möchtest du, dass ich die andere Geschichte zusätzlich weiterschreibe?
Ich mag beide Universen, das Mass-Effect-Universum vielleicht sogar noch ein wenig mehr als das von Star Trek. Vielleicht, weil ich dort interaktiv unterwegs war…?
Nee, ich hasse Mass-Effekt
Ich war star-trek fan.
Commander Riker
Commander Data
Leutnant Worf
Troi
Beverlly Crusher
La-Forge
Captain Picard
und und und
Aiyo! Da muss ich mich entschuldigen. Ich habe dich mit jemanden verwechselt. 😛
Ich werde beide Geschichten weiterschreiben. Warum hasst du Mass-Effect so sehr?
Super geschrieben hoffentlich gibt es eine Fortsetzung
Danke! Die wird es geben, keine Sorge! 😀
Mir fehlt es an allem, vor allem aber, ich kann mich in keinen der Charaktere hineinversetzen.
Tolle Geschichte , leider bis jetzt noch kein weiterer Teil eingestellt . Würde mich über eine Fortsetzung freuen.