Ein gesellschaftliches Gedankenspiel (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: Ein gesellschaftliches Gedankenspiel (1)
Achtung, hochfiktives Gedankenspiel, sehr langatmig geschrieben. Teile des Geschehens spielen in der näheren Vergangenheit, sollte es je nach Rückmeldung der Leser einen zweiten Teil geben kann die Handlung auch in die Zukunft verlagert werden. Ich versuche mich hier an einer neuen Textsorte, daher hoffe ich auf stimmstarkes Feedback! (An die Spezialisten: sowas wie „einfach nur Müll“ oder „Was soll denn das?“ ohne Begründung bringen keinen weiter, könnt ihr euch daher sparen!)
So, jetzt zur Person: Ich bin Mitte siebzehn, (Jahrgang September 04) habe eine eher weniger durchschnittliche Figur (zu dünne& lange Beine und einen zu kleinen Bauch) –wenn man mich fragt. Würde man meinen Freund fragen (was ihr aber nicht könnt *bäh*), so würde man hören, dass meine Beine meinen Windelpo betonen und mein süßer Bauch meine Brüste frech aussehen lässt und meine Figur betont. Jaja, das kennt man ja. Also, ich habe etwa hüftlange braun-schwarze Haare, eine Stupsnase und, weil ja nix stimmen darf natürlich auch noch stechend eisblaue Augen.
Das hier wird auch, aber nicht nur eine Erzählung dazu, wie ich zu meinen Windeln kam, sondern auch, wie es kam, dass sich niemand mehr schief für sowas angucken lassen muss.
Wie das geht? Na, ich fange mal von vorne an:
Wie seit etwas über 20 Jahren bekannt ist, leben wir in einer überalternden Gesellschaft, das heißt der Altersdurchschnitt steigt, wir haben durch sinkende Geburtenzahlen mehr alte als junge Menschen. 2013 – ich war gerade 9 geworden, von politischem Interesse also noch keine Spur- geriet die Bundesregierung unter Druck, die Ursachen, Folgen sowie mögliche Gegenmaßnahmen zu ergründen.
Studienergebnisse Oktober 2014
Die Überalterung der Gesellschaft wird bis 2050 einen kritischen Stand erreichen, die „Jugend“ wird spätestens ab 2040 alleine Zahlenmäßig nicht mehr fähig sein den Bedarf an Arbeitsplätzen zu decken.
Folgen: mittelfristiger absoluter Ein- und Zusammenbruch von BIP und Wirtschaft. Langfristiger wirtschaftlicher, dadurch resultierend gesellschaftlicher und politischer Zusammenbruch der BRD.
Der Ansatz war „Es müssen mehr Leute her“, einmal flapsig ausgedrückt. Da gab es vom Prinzip nur zwei Möglichkeiten: 1) Geburtenrate erhöhen – 2) Einwanderung
Ich war im September gerade 10 geworden, und an das ganze kann ich mich gar nicht richtig erinnern. Ich weiß noch, dass meine Eltern ihre liebe Not und Mühe hatten, mir den Begriff „überalternd“ zu erklären. Dazu muss man sagen, wir, also meine Eltern, waren eher unterer Mittelstand. Urlaub war, wenn überhaupt, zwei mal in drei Jahren möglich. Daran, dass ich irgendwann mal wieder mit dem Windelntragen anfangen würde war noch gar nicht zu denken, ich hatte keine Tanten mit Babys, war selbst sehr früh trocken gewesen (auch nachts) und kannte auch keine(n) der/die noch Windeln brauchte.
Zeitungsartikel vom 29.11.14
Die von der „Stiftung BE“ (Bevölkerungsentwicklung) vorgestellten Ansätze zur Bekämpfung der weiteren Überalterung entfachten eine die gesamte Politik durchziehende Diskussion an. Während vom rechten Rand der Bevölkerung und der Parteien Proteste gegen eine Einwanderungspolitik mit Verweis auf die bereits „jetzt schon stattfindende Überfremdung“ durch Flüchtlinge kamen, so äußerten sich die konservativen beiden Maßnahmen gegenüber kritisch:
Das eine würde die Deutsche Kultur, so sehr sie auch von Fremdeinflüssen lebe, zur Unkenntlichkeit verändern, das andere sei „nicht umsetzbar“.
Die Diskussionen drehten sich hin und her, immer nur hin und her, bis mein Vater nach einem Wutanfall (was mich sehr erschreckte, da er eigentlich ein ruhiger Mensch war), in einer –Kurzschlussreaktion?- politisch aktiv wurde. Er gründete keine Partei oder sonstwas in die Richtung, aber er frischte Kontakte zu alten Studienfreunden auf, knüpfte über diese Kontakte und so weiter und so fort… offenbar kennen sich diese Mittvierziger ja alle von Internat und Studio und da steht jeder mit jedem auf „Du und Du“ oder sowas. Jedenfalls, irgendwann arbeitete er diversen Kommissionen im Bundestag zu bzw mit diesen zusammen.
Zur politischen Lage: April 2015 war die Ablehnung von Fremden durch die Flüchtlingskrise stark gestiegen, die Möglichkeit einer Masseneinwanderung –auch einer kontrollierten- stieß in breiten Teilen der Bevölkerung auf unverhohlene Ablehnung. Die Regierung sah sich gezwungen, sich offiziell von derartigen Plänen zu distanzieren. Somit blieb als einzig andere, auch nur HALBWEGS realistische Möglichkeit die Steigerung der Geburtenrate zu erhöhen.
Auszug aus:
„Die Attraktivität des Kinderkriegens in unserer heutigen Gesellschaft“ von Dr. Klaus Fischer
… so ist festzuhalten, dass diese (Attraktivität) in unserer aktuellen Gesellschaft nicht mehr in dem Maße vorhanden ist wie noch vor zehn Jahren. Damit liegt die Verantwortung— — geeigneter Maßnahmen beim Staat, um die Geburtenrate zu erhöhen.
Mittlerweile hatte mein Vater sich einen großen Respekt im Bundestag verschafft, dank seiner, nennen wir es mal „Bauernschläue“. Unter der Hand wurde er mittlerweile als eine Art „Joker“ gehändelt. Und diesen Einfluss nutzte er auch, immerhin war er nicht für umsonst in die Politik gegangen…
2) Rede des Gesellschafts- & Sexualpsychologen sowie Bundestagsabgeordneten Gerhard Hermfreud im Januar 2017:
„Die von Herrn Dr. Fischer genannten, jedoch nicht näher erläuterten „Maßnahmen“ sind keinesfalls als die Einrichtung einer „Behörde zur Nachwuchsplanung“ zu verstehen, wie es einige aktuell anwesende Personen hier fordern! Wenn mir die Anmerkung erlaubt ist, wage ich zu behaupten, dass ebendiese Leute (Abgeordnete verlassen den Raum) mit ihrer Forderung nach einer solchen Behörde gegen die Freiheit des Menschen und damit gegen das Grundgesetz sind!! Ein gezieltes „Zuchtprogramm“ ist ein nicht akzeptabler Eingriff in die Privatsphäre des einzelnen! Ich fordere sie, meine Damen und Herren daher auf, einen anderen Weg zu wählen! Doch welche Alternativen haben wir? Nun, schauen sie sich unsere Jugend an, und das in doppelter Hinsicht: Nicht nur, dass sie, wie man so schön sagt, unsere Zukunft sind. Erinnern sie sich an die Zeit, als sie sechzehn, siebzehn, achtzehn waren! Diese , nennen wir es mal sexuelle Energie, gilt es zu nutzen!
Nun wird sich der bzw. die ein oder andere unter ihnen fragen, worauf ich hinaus will. Nun, die Sache ist denkbar einfach:…“
Das Prinzip war auch denkbar einfach: Sexuelle Aufklärung bereits in der fünften Klasse, das gesetzliche Mindestalter für sexuelle Handlungen sollte unter gewissen, die geistige Reife betreffenden Bedingungen auf 12 Jahre reduziert werden, die Altersgrenzen massiv aufgeweicht und das Sexualstrafrecht massiv verschärft werden.
Außerdem war eine Veränderung der Gesetze im öffentlichen Leben im Konzept enthalten.
So sollten zum Beispiel das öffentliche Tragen von „Fetisch- und Unterwäsche […] zur Förderung der Fetischgruppen und allgemeinen sexuellen Aktivität“ erlaubt werden, sprich, man konnte auch nur in Unterwäsche oder körperbetonender Kleidung rumlaufen. Was man aber nicht mit Reizwäsche und sonem Zeug verwechseln sollte, denn dass diese eine offene sexuelle Provokation darstellen würde, ginge über das Ziel hinaus.
Kurz gesagt: man wollte den Sexualtrieb der jugendlichen ausnutzen und so für einige Jugendschwangerschaften sorgen.
Mit etwa 12 ½ Jahren interessierte mich das Thema Sexualität nur so am Rande. Klar, ich wusste, „woher die Kinder kommen“, einmal flapsig ausgedrückt, aber wirklich interessiert hat mich das nicht, dazu war ich körperlich noch nicht weit genug entwickelt.
Mittlerweile waren wir im gehobenen Mittelstand gelandet, da mein Vater in seiner beratenden Funktion oder wie man das nennt einige Stufen aufgestiegen war, und so ging es dann im August 2017 zu meinem 13 Geburtstag für eine Woche Skifahren – wenige Jahre vorher wäre das nur ein Tagtraum gewesen, wenn überhaupt.
Wenn man mir da gesagt hätte, dass ich eine Woche später dauerhaft Windeln tragen würde, ich hätte demjenigen eine getreten…
Am vorletzten Tag-ausgerechnet an meinem Geburtstag- passierte es dann: Ich machte nicht ins Bett, wie man es erwarten könnte. Ich träumte auch nicht davon, wieder ein kleines Kind zu sein. Es war viel spektakulärer. Und schmerzhafter. Ich wurde von irgend so einer blöden türkischen (sag ich nicht, wird doch eh gestrichen) über den Haufen gefahren. 100 Meter hangabwärts und eine halbe Stunde später, die ich in einer Schneewehe liegend verbrachte, wurde ich von den Rettungsleuten per Hubschrauber abtransportiert.
Aber dass mein 13er Geburtstag mein Leben gleich doppelt verändern würde, hätte ich niemals gedacht:
Noch an diesem Abend wurde ein neues Gesetzpaket zur „Sexuellen Bildung und Förderung, aber auch Protektion“ verabschiedet, welches in der Hoffnung auf eine Steigerung der Geburtenrate mit einer überwältigenden Mehrheit von 87% verabschiedet wurde. Ich weiß noch, wie mein Vater, der eigentlich hätte jubeln sollen, hatte er doch drei Jahre lang 24/7 dafür und nur dafür gearbeitet, einfach den Fernseher ausmachte und mich in den Arm nahm. Das war das letzte was ich mitkriegte, bevor ich wegdämmerte.
Der nächste Morgen war für mich die Hölle. Ich bemerkte zuallererst die ganzen Kabel, Schläuche und Monitore um meinem Bett, danach kamen die Schmerzen. Diese unglaublichen Schmerzen in meinem linken Bein und das scharfe Brennen unter meinem Bauch und zwischen meinen Beinen. Dann -es können fünf Minuten oder fünf Stunden gewesen sein- bemerkte ich, dass niemand von meinen Eltern da war. Zusätzlich zu dem Schmerz machte mir nun auch die Angst das Atmen schwer, und ich bekam Panik. Ich versuchte etwas zu sagen, zu rufen, mich zu bewegen, aber ich war einfach zu schwach und bekam nicht genug Luft. Und je verzweifelter ich versuchte, auf mich aufmerksam zu machen, umso schlimmer wurde meine Atemnot. Das Piepsen, anfangs noch ruhig und gleichmäßig, wurde nun schneller und lauter und machte mir damit nur noch mehr Angst. Nach gefühlten Stunden kamen meine Eltern und eine Krankenschwester ins Zimmer gestürzt, und sofort klammerte ich mich heulend an die ersten beiden. Mit den vertrauten Armen um mich herum beruhigte ich mich relativ schnell. Das jucken und Brennen in meinem Bauch und zwischen meinen Beinen nahm ab, und direkt darauf wurde es warm zwischen meinen Beinen und unter meinem Po, und mit diesem entspannenden Gefühl, wie wenn man in der Badewanne liegt und das erste Wasser den Po und dann langsam die Spalte kitzelnd umspült, schlief ich wieder ein.
So Leute, das war der erste Teil meiner geplanten neuen Geschichtenreihe. Ich entschuldige mich für den ungewohnten Stil, ich wollte einmal eine andere Textsorte und eine andere Art von Inhalt wählen. Anregungen und Kritik sind gerne gesehen, aber sämtliche Kommentare „Scheiße.“ Oder „Gut“ ohne Begründung bringen mich nicht weiter und werden daher nicht weiter berücksichtigt. Ich möchte übrigens die betreffenden Leute bitten, den üblichen Kommentarkrieg zu unterlassen!
Die erste Woche nach Veröffentlichung werde ich erstmal gucken wie so die Tendenz ist, dann entscheiden, ob bzw. wann ein weiterer Teil folgt. Sollte dem so sein, dürfte etwa 4 Wochen nach Veröffentlichung „schon“ der zweite Teil folgen.
Autor: benFor (eingesandt via E-Mail)
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Danke! Toller Schreibstil, gehobene Ausdrucksweise, frischer Wind in eine, meiner Meinung nach, ausgelutschtem Thematik, lange, nur durch Kommata getrennte Sätze, genau auf die Art muss eine Geschichte geschrieben werden! Super!!
Ein interessanter Gedanke! Auch wenn das Gesetz in der Realität wahrscheinlich nie durch den Bundestag kommen würde. Was tut man gegen eine Überalterung der Gesellschaft? So wie ich das verstehe, wird im Grunde genommen das gesetzliche Alter durch das biologische Alter ersetzt, in dem man „erwachsen“ ist. Denn was heißt erwachsen denn, außer, dass man alleine zurecht kommen sollte? Quasi das sexuelle Erwachsenwerden. Verschiedene Institutionen haben in der Geschichte immer versucht, dies zu kontrollieren.
Das öffentliche Tragen von „Fetisch- und Unterwäsche […] zur Förderung der Fetischgruppen und allgemeinen sexuellen Aktivität“ könnte man auch als einen Schritt interpretieren, unsere sexuelle Verklemmtheit aufzulockern. Denn es gibt wahrscheinlich durchaus jene, die sich so anziehen wollten, um „auf die Jagd“ zu gehen. Wobei der Abschnitt über die Reizwäsche dem entgegensteht, man will doch gerade, dass man reizt, durch das Tragen der Unterwäsche. Vielleicht ein Beitrag der Konservativen im Bundestag?
In diesem Sinne fände ich eine Verlagerung in die Zukunft geradezu ein Muss, um die Folgen dieses Gesetzes „erleben“ zu können. Wie schon angedeutet, könnte es auch zu einer geistigen Erneuerung führen. Zu diesem Thema empfehle ich dir folgende Lektüre:
„Sex: Die wahre Geschichte“ von Christopher Ryan and Cacilda Jethá.
Es ist, wie Mahlzeit schon sagte, ein frischer Wind, nicht nur für eine Windelgeschichte, sondern für einen geistigen Wandel der Gesellschaft, der hier wunderbar ausgeführt wird und weitergeführt werden sollte. 🙂 Vielleicht Schritt für Schritt die sexuelle Kultur der Gesellschaft wandeln. Z.B. das Abschaffen der Monogamie, das meiner Meinung nach nicht natürlich ist, sondern von den sesshaften Gesellschaften erfunden wurde, als die Idee des Privatbesitzes (und so auch der „Besitz“ der Frau) aufkam.
Sieh dir im Buch auch das Thema Ehe und die Gesellschaft der Moso (oder Mosuo) am Lugu_See in China an. 🙂
Oh, und ich wollte dich fragen: du sprichst von einer neuen Textsorte. Was genau meinst du für eine Textsorte, hat die einen Namen? 🙂
Erstmal danke für das Lob
„Zweitmal“? habe ich beim Thema Reizwäsche länger drüber gegrübelt, fand dann aber dass das zu offensiv wäre weil auch Kinder im Alltagsleben betroffen wären und das für mich dann trotz Gedankenspiel in dieser Art und Weise (zumindest zu diesem Zeitpunkt der Geschichte) nicht angemessen wäre.
Drittens werden ohnehin noch einiges an neuen Gesetzen (Paketen) zur Neuordnung des öffentlichen Lebens, zur Verhinderung von Sexualstraftaten und ihrer Ahndung, zur Verhinderung von Sexuellen Krankheiten und vielleicht noch mehr folgen (müssen!)
Und viertens : mehr Kommentare Bitte ☺
Neue Ideen sind (ohne Übernahmegarantie!) immer willkommen!
Tut mir leid dass das jetzt so langsam wurde ?
Das alte Argument. Kinder, zumindest vor der Pubertät, denken noch nicht sexuell!!
Genauso wie sie beim Stillen denken würden, dass das sexuell wäre, bloß weil sie eine nackte Brust sehen! Was sexuell ist und was nicht, ist kulturell und pädagogisch bedingt. In vielen Teilen Afrikas werden Brüste überhaupt nicht als sexuell angesehen, dort wird die Taille bedeckt.
Und wo wir gerade dabei sind: es gibt ja eine heftige (und meiner Meinung nach völlig unsinnigen Debatte) darüber, ob öffentlich gestillt werden soll und ob Langzeitstillen gut ist. Diese Diskussion basiert wie schon oben angedeutet darauf, dass Erwachsene ihre Sichtweise (das Brüste reine Sexobjekte seien) auf Kinder übertragen, die noch nicht so denken!
Zunächst mal ist Stillen nichts sexuelles, sondern es geht um Nahrungsaufnahme. Klar, die Brust gehört zu den erogenen Zonen, aber auch Füße und Ohren! Das wäre so, als würde man Menschen auffordern zu gehen oder zu hören, da Füße und Ohren sexuell anziehend seien!
Ich finde, du solltest dieses Thema zumindest erwähnen. 🙂
Oder die Debatte über die Ehe für alle. Wenn jemand behauptet, Homosexualität sei nicht natürlich, der soll sich bitte mal in der Natur umgucken, es gibt duzende Arten, die Homosexualität betreiben. Und was in der Natur stattfindet ist per Definition auch NATÜRLICH. Unsere Lebensweise dagegen nicht, sie ist kulturell.
Sorry, dass ich es schon wieder bin. Auch ich würde mich über andere Kommentare freuen, ich finde deine Geschichte total toll und freue mich schon über eine Fortsetzung! 🙂
*Genauso wie sie beim Stillen nicht denken würden, dass das sexuell wäre, bloß weil sie eine nackte Brust sehen!
Ein sehr interessanter Text. Äußerst unerwartet auf dieser Seite, aber eine willkommene Überraschung. Ich frage mich aber sehr ob so etwas (vor allem Fetischkleidung) durch den Bundestag gehen würde, egal wie bedrohlich die Situation ist.
Eine Fortsetzung ist auf jeden Fall gerne gesehen, da mich wirklich interessieren würde wie die Geschichte (tatsächlich mehr ihre Welt als die Handlung selbst) weiter gehen würde.
Zweiter Teil ist eingesendet, geht aber erstmal ein wenig auf die Protagonistin ein. Ich versuche, den Fokus abwechselnd auf Gesellschaft und das Mädel zu legen, damit es abwechslungsreich wird/ bleibt
Dann dürfte der zweite Teil spätestens in einer Woche veröffentlicht werden. Vielen dank schon mal im Voraus! 🙂
[…] Windelgeschichten.org präsentiert: Ein gesellschaftliches Gedankenspiel (2) – 1. Teil […]
Also, ungewöhnlicher Schreibstil? Wo das den bitte?
Oder anders gefragt, wann fängst Du damit an?
Ich habe Lyrik erwartet oder zumindest Reime sowie Dichtungen, bekommen habe ich einen gewöhnlichen Text zusammengesetzt mit sprunghaften Gedankengängen, die teilweise nicht mal zusammenpassen.
Doch das Wort Windeln hast Du bereits mehrfach erwähnt.
Wolltest Du Dir damit nicht Zeit lassen?
Das Einzige wirklich ungewöhnliche ist der Textinhalt und die Tatsache, dass Du Deine Hemmschwelle von Monat zu Monat mehr ablegst.
Dass Du ein Fan bist, von sexuellen Handlungen „von und mit Kindern“ dürfte nun auch dem Letzten klar sein! Insbesondere berücksichtigt man auch Deine abgegebenen Kommentare.
Wie ich darüber denke, ist hinlänglich bekannt!!!
Dieser neue Gesetzentwurf ist schon erheblich älter und die Ursprungsgeschichte stammt aus dem englischen, genauer gesagt Aus England, wo der Premierminister eine neue Erziehungsform ausprobiert, um die Jugendkriminalität in den Griff zu bekommen und Kinderschwangerschaften zu verhindern.
Du greifst lediglich diese Geschichte auf und drehst sie um!
Deine Abneigung zu Ausländern versäumst Du auch nicht kundzutun, selbst Deine persönlichen politischen Ansichten lässt Du einfließen.
Warum auch nicht, ist schließlich nur eine Geschichte, deren Grundriss Du auch nur abgekupfert hast.
Bin gespannt, wohin Dein weggeht, ich werde das auf jeden Fall weiter beobachten!
Gleich nach dem Veröffentlichen meiner Kritik, werde ich den zweiten Teil lesen.
Wenn es mir zu kuschlig wird oder zu schräg kannst Du sicher sein das ich es, dann auch unverblümt äußern werde.
Vielleicht gehst Du ja den Englischen weg, doch ich denke, Du wirst mehr mit Muttermilch und zärtlichen herumspielen an Kindern beschäftigt sein.
Ganz nach dem Motto „Aber ich liebe Kinder, sie brauchen liebe und Zärtlichkeit!“
Der Standard Slogan der Pädophilen.
Mir wird wieder einmal schlecht bei diesem Gedanken!
Ich würde mich freuen, belehrst Du mich eines Besseren, allein der Glaube fehlt mir, dass es so kommen wird.
Mehr als 3,25 Sterne ist es mir bisher nicht Wert.
Geschuldet ist es Deinen sprunghaften Gedankengängen, dass es nicht mehr wurde.
Meine Meinung die musst Du selbst redend nicht mit mir teilen.
Grammatik 3,5 Sterne
Inhalt 3 Sterne
gez.
Petra
Ich finde die Geschichte „einigermaßen“ gut. Bloß, was mich gestört hat, ist dieser ungewohnte Schreibstil. Er hat mich etwas verwirrt, aber das ist ja Geschmackssache. Mein Lieblingsschreibstil ist es auf jeden Fall nicht. Was mich an diesem Stil stört: Man kann der Geschichte nicht richtig folgen und man kann es nicht „flüssig“, sag ich jetzt mal, lesen.
Positives: Ich finde es gut, das du nicht gleich irgendwas mit „man macht sein Kind zum Baby“, oder so etwas in der Art machst.
Ich hoffe das war genug Feedback.
Gruß Merle