Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (3)
Windelgeschichten.org präsentiert: Tanja – Mein Weg zum Teen-Baby (3) – 1. Teil
Ich werde zum Teen-Baby
Als wir von unserem Badeausflug abends wieder zu Hause waren, begrüßte uns Mama.
„Hallo ihr Lieben! Na, wie war euer Tag im Schwimmbad?“
Wir erzählten ihr, was wir heute alles erlebt hatten.
Sie lächelte und meinte, „ja Tanja, und hier gibt es auch noch eine Überraschung für dich. Daniel und ich waren den ganzen Tag hier fleißig!“
Ich sah Mama erstaunt an. „Äh? Was für eine Überraschung? Ich habe doch noch kein Geburtstag!“
§Na, du wirst es ja gleichsehen, wenn ich deine Windeln wechsle. Die sind doch sicher wieder nass?“
Das stimmte, Simone hatte sie mir zuletzt im Schwimmbad gewechselt, und wir hatten ja nur die Tena dabei.
„Ja, ich denke schon, dass du sie mir nun wechseln müsstest, sind aber nur nass. Ich habe mein großes Geschäft gleich nach dem Mitttagessen gemacht.“
„Okay, dann komm mit nach oben!“ Und ich folgte ihr in mein Zimmer.
Ich staunte aber nicht schlecht, als ich in mein Zimmer kam. An meinem Bett befand sich jetzt ein Gitter und im Bett lagen einige Kuscheltiere. Mama stand neben mir und lächelte.
„Na, mein Schatz? Gefällt dir, dein neues Bett?“
Ich wusste nicht so recht, ob ich mich darüber nun freuen sollte, oder nicht. Zumindest war ich erstmal für einen Moment sprachlos!
„Hmmm, ich weiß nicht, ob es mir gefällt, wieder im Gitterbett zu schlafen?“
„Ach!“ meinte Mama, „das ist doch passend für ein kleines Mädchen, das noch Pampas trägt! Aber warte ab, das ist noch nicht alles! Komm wir gehen ins Zimmer gegenüber!“
Ich folgte meiner Mama ins gegenüberliegende Zimmer, das sie bisher als Hauswirtschaftszimmer oder Gästezimmer benutzte. Aber was ich jetzt sah, verschlug mir denn noch den Atem! Dort stand doch wirklich ein großer Wickeltisch und in den Regalen befanden sich diverse Wickelutensilien.
„Huch! Was ist denn hier passiert?“
„Nun ja, ich brauche doch etwas, wo ich dich bequem wickeln kann. Und dein Bett, als Wickelort, ist auf Dauer keine Lösung! Und daher haben wir heute diesen Wickeltisch hier aufgebaut. Und schau mal! Sie zog ein paar Schubladen auf, die sich unter dem Tisch befanden. Und ich kam aus dem Staunen nicht heraus. In der obersten Schublade befanden sich etliche Schnuller, in der darunter waren Feuchttücher und diverse Cremes. Und in der untersten lagen schließlich die verschiedenen Windeln für mich bereit.
„Na, was ist los Tanja? Komm leg dich mal auf den Tisch! Ich möchte doch mal sehen, ob er groß genug für dich ist.“
Ich zögerte nur kurz, dann legte ich mich auf den Tisch, und ja, er war groß genug. Und er hatte eine weiche Wickelauflage.
„Oh, der ist ja genau richtig! Und liegst du bequem?“
Ich nickte. Mama machte die oberste Schublade auf und entnahm ihr einen Schnuller.
„So, einmal den Mund aufmachen!“ Okay mein Mund war ja vom Staunen noch gar nicht wieder zu. Und schwupp, steckte mir Mama den Schnuller rein. Sie grinste dabei.
„Das sieht aber süß aus!“ rief sie, „und nun nimm mal den Po hoch!“
Mama zog mir den Rock samt Gummihose aus, dann öffnete sie die Klebestreifen der Windel und wischte mich, mit einem Feuchttuch wieder sauber. Sie entfernte die nasse Windel, schob mir eine frische unter, cremte mich noch ein und verschloss anschließend die Windel wieder. Ich bekam dann noch eine Gummihose und meinen Body angezogen. Dann war ich fertig. Während des gesamten Wickelvorgangs nuckelte ich am Schnuller. Und ja, es beruhigte mich irgendwie.
„Jetzt bist du fertig!“ Sagte Mama. „Aber du musst noch deine Zähne putzen, bevor du ins Bett gehst! Also ab mit dir, ins Bad!“
Ich nahm den Schnuller aus dem Mund, ging ins Bad und putzte meine Zähne. Danach kehrte ich in mein Zimmer zurück. Mama wartete dort auf mich.
„Da bist du ja wieder! Und möchtest du heute Nacht mit Schnuller schlafen?“
ich grinste Mama an, nahm ihr den Schnuller aus der Hand und steckte ihn, in meinen Mund. Dann krabbelte ich durch die geöffnete Gittertür in mein Bett. Mama deckte mich noch zu, gab mir einen Gutenachtkuss und schloss hinter mir die Gittertür meines Bettes. Und die Tür war so konstruiert, dass ich sie von innen nicht selbst öffnen konnte. Aber das bemerkte ich erst, am nächsten Morgen.
.*.*.*.
Am Sonntag trafen wir uns alle wieder bei Miriam zu Hause. Und Katja lud mich zu ihrem 15ten Geburtstag ein. Die Party sollte bereits am nächsten Dienstag steigen. Und eigentlich sollten wir dort auch übernachten. Aber sowohl Miriams Mama und auch meine, waren dagegen. Sie wollten Brigitte nicht zumuten, uns alle zu wickeln. Denn das durften Miriam und ich ja nicht selber machen. Dennoch durften wir bis 21 Uhr dortbleiben. Dann würden wir von unseren Müttern wieder abgeholt.
Miriams Tante samt ihrem Sohn war ebenfalls dort. Und als es dann bei mir Zeit für einen Windelwechsel wurde, ging ich nach unten ins Wohnzimmer. Dort unterhielten sich Kirsten und ihre Schwester, Gerda, gerade. Ich machte auf mich aufmerksam und bat jemanden, der Erwachsenen mich zu wickeln. Daraufhin kam Gerda mit nach oben. Aber sie wickelte nicht nur mich, sondern auch Katja, Christoph und ihren Sohn, Finn neu.
Miriam hatte auch einen richtigen Wickeltisch in ihrem Zimmer stehen. Und an ihrem Bett befand sich ebenfalls ein Gitter.
„Na, da haben sich wohl unsere Mütter wieder einmal abgesprochen!“ Sagte ich, „denn auch ich habe seit gestern ein Gitter an meinem Bett und Mama hat aus unserem Gästezimmer ein Wickelzimmer gemacht.“
„Ja,“ sagte Miriam, „gestern haben Mama und Gerda aus meinem Jugendzimmer dieses Kinderzimmer gemacht. Aber ich war darüber nur halbwegs begeistert.“
„Ja? Warum das? Magst du nicht im Gitterbett schlafen?“ Fragte ich.
Miriam schüttelte ihren Kopf. „Nein, ich will ja eigentlich nicht klein sein. Sondern nur Windeln tragen, weil ich die mag. Der übrige Baby kram ist mir einfach zu viel.!“
„Ach, ich finde das im Moment alles sehr lustig!“ Erwiderte ich.
.*.*.
Am Montag befreite mich meine Schwester dann so gegen neun Uhr aus meinem Gitterbett. In dem ich nun schon die zweite Nacht schlief. Ich fand es aber zunächst doch etwas befremdlich, als ich gestern Morgen nicht alleine aus meinem Bett kam. Ich musste so lange warten, bis Mama kam, um die Gittertür wieder zu öffnen. Na ja, und heute schlief ich noch, als Simone in mein Zimmer kam.
„Guten Morgen Tanja! Es ist bereits neun Uhr und wir wollten doch heute in die Stadt!“
Ich drehte mich auf den Rücken und schlug meine Augen auf. Ich streckte mich zunächst, dann richtete ich mich auf.
„Auch dir einen guten Morgen!“ Erwiderte ich, „und äh? Befreist du mich jetzt aus meinem Bett?“
Sie lachte, „klar Tanja, warte! Ich lege dir nur eben deine Sachen raus, die du heute anziehen sollst.“
Sie suchte etwas in meinem Schrank herum. Und nach wenigen Augenblicken hatte sie wohl das passende gefunden. Sie legte mein fliederfarbenes, knielanges Kleid auf den Stuhl, anschließend suchte sie noch ein passendes Top und einen sauberen BH. Ich beobachtete sie durchs Gitter meines Bettes. Schließlich war sie fertig, drehte sich zu meinem Bett um und öffnete die Gittertür.
„So meine kleine Schwester, nun darfst du rauskommen. Und wir gehen gleich ins Bad, da ziehe ich dich aus. Dann gehst du duschen und putzt deine Zähne.“
Ich streckte ihr meine Zunge heraus und ging vor ihr in Richtung Bad. Sie folgte mir lachend und haute mir auf meinen Windelpo.
Als ich im Bad fertig war, ging sie mit mir direkt ins Wickelzimmer. Ich legte mich wieder auf den Wickeltisch und sie steckte mir erstmal meinen Schnuller in den Mund, auf dem ich genüsslich nuckelte, jetzt entnahm sie aus der Schublade eine Tube Creme und cremte damit meine Scharmlippen, sowie mein Po dick ein. Nun verpackte sie mich in eine frische Windel, und zog mir noch eine Gummihose darüber. Zurück in meinem Zimmer zog ich mich dann fertig an. Wir gingen nach unten und frühstückten erstmal. Mama hatte heute für mich Haferbrei gekocht. Dazu bekam ich Kakao. Und natürlich bekam ich auch heute wieder ein Lätzchen umgebunden. Nicht, dass mein sauberes Kleid vom Essen gleich wieder schmutzig wird.
Ich schob mir gerade den letzten Löffel Haferbrei in den Mund, da merkte ich, dass es in meinem Schritt kurz warm wurde. Die Windel saugte aber alles sofort wieder auf und wurde dabei leicht dicker. Komisch dachte ich sonst habe ich doch vorher immer gemerkt, wenn ich mal muss. Und jetzt merke ich es gar nicht mehr. Habe ich mich schon so schnell an das Tragen einer Windel gewöhnt? Das werde ich jetzt mal beobachten. Ich trank noch meinen Kakao aus, dann war ich fertig. Simone räumte noch den Tisch ab. Sie wollte auch noch kurz zum Klo gehen, bevor wir in die Stadt aufbrachen.
Kurz darauf kam Simone zurück.
„Also, von mir aus könnten wir jetzt los! Ich habe alles zusammengepackt, was ich für dich brauche.“
„Ich bin auch fertig! Brauche ja nicht vorher zum Klo zu gehen, denn ich habe ja meine private Toilette immer dabei.“
„Das stimmt! Und ich habe ausreichend Ersatztoiletten für dich eingepackt!“ Entgegnete sie lachend.
Auf der Fahrt in die Stadt wurde es erneut kurz warm in meinem Schritt, ich spürte wieder nicht vorher, dass ich mal musste. Es lief einfach so in meine Windel. Aber ich störte mich nicht weiter daran. Wir erreichten dann auch unser Ziel. Simone parkte das Auto in einem Parkhaus und wir bummelten durch die Fußgängerzone. Vor etlichen Klamottenläden blieben wir stehen und besahen uns die Auslagen. Ich pullerte bestimmt noch zweimal eher unbewusst in die Windel, die jetzt bereits sehr dick zwischen meinen Schenkeln war.
„Du Simone, ich glaube, dass meine Windel bald auslaufen wird. Die ist bereits recht dick!“
daraufhin schob sie mein Kleid leicht nach oben und fühlte mit ihrer Hand in meinen Schritt.
„Ja, du hast Recht Tanja, die sollte ich dir bald möglichst mal wechseln. Wir können ja mal dort im Warenhaus fragen, ob die dort einen Wickelraum haben. Ansonsten muss es eben ein Behinderten-WC tun. Ich kann dich ja auch zu Not im Stehen wickeln.“
Wir steuerten das nächste Warenhaus an und meine Schwester fragte an der ersten Kasse, ob es hier ein Wickelraum gab. Die Kassiererin sah Simone erstaunt an.
„Wozu brauchen Sie denn einen solchen Raum? Ich sehe bei ihnen gar kein kleines Kind!“
Ich versank mal wieder vor Scharm im Boden.
Simone hingegen nahm es, wie üblich locker.
„Ach wissen Sie, junge Frau, es soll durchaus auch größere Kinder geben, die noch Windeln tragen. Also gibt es hier nun so einen Raum, oder nicht?“
Die junge Frau wurde verlegen und murmelte so etwas wie „Tschuldigung! Und ja, wir haben einen Wickelraum. Er befindet sich im dritten Stock, dort wo die Toiletten für Damen sind.“
Simone lächelte und bedankte sich, und zog mich hinter sich, in Richtung der Rolltreppen her.
Nach wenigen Minuten fanden wir den besagten Raum und betraten ihn. Aber leider brachte es uns nur bedingt weiter, da hier die Wickeltische wirklich nur für kleine Kinder waren, Aber der Raum war groß und es gab Waschbecken und einen Eimer für die nassen Windeln.
„Also gut, Tanja, dann wechsle ich dir deine Windel im Stehen.“
Und sie schob mir das Kleid nach oben und zog mir die Gummihose herunter. Dann öffnete sie meine Windel, wischte mich mit einem Feuchttuch sauber cremte mich auch wieder ein und legte mir zum Schluss eine neue Windel an. Und zog mir die Gummihose wieder hoch.
„So, fertig! Aber deine Windel war wirklich kurz vorm Auslaufen!“
Wir verließen den Raum und blieben noch einige Zeit hier im Warenhaus und schlenderten durch die einzelnen Abteilungen. Langsam wurde es Zeit, etwas zu Essen. Also gingen wir ins Restaurant, das sich ebenfalls im dritten Stockwerk dieses Warenhauses befand. Wir bestellten zwei Portion Nudeln und Salat, dazu tranken wir Cola. Und nachdem wir einen Zweiertisch gefunden hatten, ließen wir uns das Essen schmecken.
Nachdem wir aufgegessen hatten stattete Simone den Toiletten noch einen kurzen Besuch ab, ich wartete solange vor den Damentoiletten. Und na klar! Ich nutzte meine private Toilette auch gleich. Und dieses Mal verspürte ich vorher auch wieder einen kleinen Blasendruck, den ich sofort nachgab. Ich war auch gerade fertig, da kam Simone auch schon wieder.
„Ich wollte noch mal in eine Drogerie gehen.“ Sagte sie.
„Okay, ich habe vorhin eine gesehen, direkt gegenüber von diesen Warenhaus.“
„Prima! Dann los!“
Und ich folgte ihr aus dem Warenhaus. Sie steuerte ohne Umwege auf die Drogerie zu.
„Und was möchtest du hier?“ Fragte ich.
Simone lächelte, „das wirst du gleichsehen!“
Ich folgte ihr einfach! – Wenig später standen wir vor den Babysachen. Simone besah sich zunächst die Windelpakete.
„Schade! Die größten Windeln für Kinder passen dir leider nicht mehr. Da müssen wir eben beiden bleiben, die wir dir jetzt eh schon anziehen.“
Sie wandte sich nun den Schnullern zu, „Oh! Hier werden wir sicher fündig! Du brauchst ja noch Ersatz!“ Sie packte gleich zwei rosafarbene Schnuller ein. Dann fiel ihr Blick auf die Kindernahrung.
„Ah, ja! Hier gibt es die verschiedenen Breis und die Gläschen.- Mal sehen, was da so drin ist!“
Sie studierte die Zutatenliste. „Okay, aber das mache ich lieber selbst! Zum einen sind die mir zu teuer und zum anderen reicht die Menge für dich nicht aus. Du sollst ja satt werden und nicht abnehmen!“
dann packte sie noch ein Paket Feuchttücher ein, „die können wir auch immer gebrauchen! Aber halt! Hier gibt es auch Fläschchen! Davon nehmen wir am besten noch zwei mit.“
Sie hatte nun alles, was sie wollte, denn sie ging zur Kasse, und ich ihr hinterher. Und nachdem sie gezahlt hatte, verließen wir die Drogerie wieder.
„Ich habe dort drüben vorhin so hübsche Röcke gesehen!“ Sagte ich.
„Okay! Dann zeige sie mir mal!“
Wir gingen zu diesen Laden und ich wies auf einen Ständer, an denen etwas weitergeschnittene Jeansröcke hingen.
„Oh ja! Die sind wirklich hübsch!“ Und sie suchte gleich für mich, die passende Größe aus. Sie fand einen roten und einen beigen.
„Hier! Probiere die mal an!“ Wir betraten den Laden und suchten eine Umkleidekabine. Dort zog ich erst den beigen und danach den Roten an.
„Na, die stehen dir aber beide super! Und sie verdecken auch optimal deine momentane Unterwäsche!“
Ich zog nun meine Sachen wieder an und Simone nahm unsere Schätze mit zur Kasse und bezahlte sie auch gleich.
„Danke!“ Sagte ich und sie lächelte mich an. „Gern! Du siehst darin einfach süß aus! Und du hast gleich etwas, das du zu Katjas Geburtstag anziehen kannst. Denn du willst sicher nicht, dass die anderen sofort sehen, dass du Windeln trägst.!“
Mittlerweile war es 17 Uhr, und wir hatten alles, was wir hier wollten. Daher machten wir uns auf den -weg zu unserem Auto. Da merkte ich, dass ich mal großmachen musste. Ich sagte Simone aber nichts davon. Vielleicht konnte ich es ja noch solange zurückhalten, bis wir wieder zu Hause waren. Wir erreichten unser Auto und Simone fuhr los. Und ich musste immer dringender! Und kurz, bevor wir zu Hause waren, ging es dann alles in die Windel.
„Wenn wir gleich zu Hause sind, brauche ich unbedingt eine frische Windel. Ich musste eben groß.“
„ja, Tanja! Kein Problem! Ich mache dich dann wieder sauber! Gut das es jetzt passiert. Und nicht, als wir in der Stadt waren. Dort wäre es nicht so einfach gewesen deine volle Windel zu wechseln.“
.*.*.
Zu Hause angekommen, ging Simone als erstes mit mir ins Wickelzimmer. Dort zog ich mein Kleid aus und legte mich auf den Wickeltisch. Simone befreite mich von meiner Gummihose, die noch sauber war.
„Bleib mal kurz liegen, ich hole schnell mal etwas Wasser und einen Waschlappen aus dem Bad.“
Nach wenigen Augenblicken kam sie mit einem Waschlappen und einer Schüssel Wasser zurück. Sie stellte die Schüssel neben mich auf den Tisch. Als nächstes öffnete sie vorsichtig die klebbestreifen meiner Windel und klappte die Windel nach vorn auf. Ich winkelte derweilen meine Beine an und hob dabei den Po etwas hoch, damit sie mich besser saubermachen konnte. Mit Feuchttüchern wischte sie, den gröbsten schmutz von meinem Po. Nun kam der Waschlappen mit Wasser und -seife zum Einsatz. Und im Nuh, war ich wieder sauber.
„Oh! Da wachsen ja schon wieder ein paar Scharmhaare! Die werde ich dir auch gleich mit entfernen!“
daraufhin kramte sie etwas in der Schublade mit den Cremes und fand bald auch eine entsprechende Creme. Diese verteilte sie großzügig in meinem Intimbereich und ließ sie einige Minuten dort einwirken. Mit dem Waschlappen wischte sie die Creme mit samt den Haaren wieder ab.
„Na, dass sieht doch gleich viel besser aus! Jetzt creme ich dich wieder ein und ziehe dir eine frische Windel an. Die wird dann sicher bis du ins Bett gehst halten.“
Und sie cremte erneut meine Scharmlippen und den Po ein, legte mir eine frische Windel unter und verschloss diese. Zum Schluss zog sie mir die Gummihose wieder hoch. Ich stand nun auf und streifte mir das Kleid wieder über. Simone räumte noch kurz auf, dann gingen wir nach unten ins Wohnzimmer.
^Simone ging in die Küche und wusch dort die Schnuller und die Fläschchen aus. Anschließend kochte sie mir Kakao, den sie in eins der Fläschchen füllte. Mit einem Küchenmesser vergrößerte sie nun noch das Loch im Sauger, dann schraubte sie ihn auf die Flasche und kam zu mir ins Wohnzimmer. Ich blätterte gerade in einer Zeitschrift.
„Hey Tanja! Schau mal, was ich hier für dich habe!“
Ich sah von meiner Zeitschrift hoch und fing an zu lachen. Sie hielt mir doch tatsächlich eine der eben gekauften Babyflaschen hin, die sie mit Kakao gefüllt hatte. Ich nahm sie ihr aber trotzdem ab. Irgendwie war ich ja ebenso, wie Simone gespannt, ob ich dort überhaupt etwas herausbekam. Ich steckte mir den Sauger probehalber in den Mund und begann kräftig daran zu saugen. Und ich war selbst überrascht davon, als ich wirklich Kakao in meinen Mund bekam. Ich nahm die Flasche kurz aus dem Mund.
„Uih! Da kommt ja wirklich was raus! Und danke für den Kakao!“
Simone lachte, „Na klar kommt da was raus! Aber ich habe auch eben das Loch im Sauger vergrößert, damit du mehr auf einmal bekommst!“
Ich grinste und steckte mir den Sauger wieder in den Mund. Dann trank ich die Flasche leer, und reichte sie ihr. Simone nahm sie mir lächelnd ab und ging damit zurück in die Küche.
„Ich koche dir für dein Abendessen einen Brei!“ Rief sie mir aus der Küche zu. „Was möchtest du denn gern für einen?“
„Was hast du denn zur Auswahl?“ Rief ich ihr aus dem Wohnzimmer zu. Warte! Ich komme zu dir, in die Küche, dann müssen wir nicht so laut schreien.“
ich stand auf und ging zu Simone in die Küche. Sie stand vor dem Küchenschrank und sah sich gerade das Angebot an möglichen Alternativen an.
„Also ich hätte Reis, Gries, Mais und Haferflocken! Daraus könnte ich dir jeweils einen Brei kochen.“
Ich überlegte kurz, „Nun, ich würde gern Milchreis essen! Geht das?“
Simone wuschelte mir durchs Haar, „ja, Tanja! Kein Problem! Den sollst du heute Abend haben!“
daraufhin griff sie nach dem Reis, holte Milch und einen Topf und kochte mir Milchreis.
„Weist du Tanja? Ich habe heute ebenfalls Appetit auf Milchreis! Ich koche also etwas mehr, dann reicht es für uns beide!“
„Super!“ Sagte ich lachend und ging zurück ins Wohnzimmer. Dort las ich weiter. Und wieder machte ich mir in die Windel, ohne dass ich vorher merkte, dass ich mal musste. Seltsam dachte ich. Als ich mir heute Nachmittag in der Stadt in die Windel pullerte, habe ich es vorher durchaus gemerkt, dass ich mal muss. Na ja, egal! Es geht ja sowieso alles in die Windel. Da spielt es doch eigentlich gar keine Rolle mehr, ob ich es vorher merke, oder nicht. Und wenn die Windel nass oder voll ist, wird sie eh gewechselt.
Mittlerweile war es zwanzig Uhr und Mama kam von der Arbeit nach Hause. Und auch unser Milchreis war nun fertig. Simone und ich deckten schon mal den Tisch. Da hörten wir die Haustür.
„Hallo ihr Lieben! Ich bin wieder da!“
„Hallo Mama! Wir sind in der Küche!“ Antworteten wir. Und Mama kam zu uns in die Küche.
„Oh! Ihr habt euch Milchreis gemacht! Das ist schön! Und was habt ihr so den ganzen Tag gemacht?“
Wir erzählten ihr, von unseren Erlebnissen in der Stadt. Und Simone zeigte ihr auch unsere Errungenschaften. Mama lachte, als sie die Fläschchen und die rosa Schnuller sah. Ja, und meine neuen Röcke fand sie ebenfalls süß.
Wir setzten uns nun zum Essen. Und Simone machte sich wieder ein Spaß, und stellte mir, anstelle eines Glases eine der Babyflaschen hin. Aber dieses Mal füllte sie Tee dort rein. Außerdem band sie mir erneut das Lätzchen um. Ich fand das echt witzig, und ging voll in meiner Rolle, als Kleinkind auf. Ich kleckerte auch extra etwas mit dem Milchreis auf das Lätzchen. Mama lachte und half mir schließlich, in dem sie mich auch mit dem Rest aus meinem Schälchen fütterte. So hatten wir alle unseren Spaß beim Abendessen.
Langsam wurde ich dann müde und Mama brachte mich ins Bett. Na klar! Bekam ich vorher noch eine frische Windel und meinen Body angezogen. Und Zähne musste ich ja ebenso noch putzen. Mama wartete dann in meinem Zimmer, als ich aus dem Bad kam. Ich krabbelte wieder in mein Gitterbett, Mama deckte mich zu und reichte mir meinen Schnuller, den ich mir grinsend auch gleich in den Mund steckte. Anschließend gab sie mir noch einen Gutenachtkuss und verschloss die Tür des Bettes. Ich schlief dann auch gleich ein.
Auf Katjas 15ten Geburtstag
Am nächsten Morgen wurde ich wieder so gegen neun Uhr wach. Ups, ich hatte ja noch meinen Schnuller im Mund! Und wie sah es mit dem Status meiner Windel aus? Nass! Und oje, jetzt musste ich auch noch groß! Okay, dachte ich, das wird da wohl auch noch reingehen! Ich stellte meine Beine an und drückte … und langsam schob sich eine Wurst aus meinem Po. Das ging immer besser ich brauchte mich gar nicht mehr so sehr anzustrengen, um groß in die Windel zu machen. Das ging mittlerweile genau so einfach, wie früher auf der Toilette. Ich wunderte mich selbst darüber, wie schnell ich mich bereits an die Windeln gewöhnt hatte. Ich benutzte sie, wie selbstverständlich.
Ich war gerade fertig mit meinem großen Geschäft, da kam Simone in mein Zimmer. Sie trug aber noch ihr Nachthemd.
„Ah! Guten Morgen Tanja! Du bist heute ja bereits wach!“
„Guten Morgen Simone! Ja, aber noch nicht lange, bin gerade erst wach geworden.“
„Gut, dann gehe ich jetzt duschen und komme danach zu dir.“
Sie verließ mein Zimmer und wenig später hörte ich die Dusche. Ich kuschelte derweilen noch mit meinen Teddys und genoss meine volle Windel.
Es dauerte aber nicht sehr lange, da ging die Zimmertür wieder auf und Simone kam ins Zimmer. Aber sie trug nur ihren BH und einen Slip.
„So, da bin ich wieder! … Puh! Hier stinkt´s ´! „
„Ja, das bin ich, musste eben groß!“
Simone kicherte, „Ja, ja, ist schon okay! Ich bin ja jetzt hier und mache dich wieder sauber!“
Sie öffnete erstmal mein Fenster und ließ den Rollladen hoch. Das helle Sonnenlicht blendete mich und ich musste blinzeln. Dann öffnete sie die Gittertür meines Bettes.
„Raus mit dir, und gleich ins Bad!“
Ich krabbelte aus dem Bett und lief ins Bad, und Simone folgte mir auf dem Fuße. Im Bad befreite sie mich von meinem Body, der Gummihose und der vollen Windel. Dann wischte sie den gröbsten Schmutz von meinem Po und schob mich direkt unter die Dusche. Ich seifte mich ein und der ganze Dreck und Schweiß wurde wieder abgespült. Sie hielt mir mein Handtuch hin, als ich aus der Dusche kam. Ich trocknete mich ab und putzte meine Zähne.
Aals wir im Wickelzimmer waren, legte ich mich auf den Wickeltisch und sie cremte mich ein und legte mir danach eine frische Windel, samt Einlage an.
„Du kannst dein Kleid von gestern wieder anziehen. Und nach dem Mittag ziehst du dann einen der neuen Röcke an. Wann sollst du bei Katja sein?“
„Ach, wenn ich um halb vier bei ihr bin, ist es okay!“
„In Ordnung! Ich fahre dich dann zu ihr und Mama holt dich dann heute Abend dort wieder ab. Ich bin nachher bei Daniel.“
Ich zog mich noch fertig an und Simone tat es mir gleich, dann gingen wir nach unten in die Küche und frühstückten gemütlich. Wir aßen den Rest Milchreis von gestern.
„Na, Tanja, möchtest du deinen Kakao wieder im Fläschchen?“ Fragte Simone.
„Hmmm, wenn eins davon wieder sauber ist, gern!“ Erwiderte ich lachend.
„ja, Mama hat gestern noch abgewaschen.“ Und sie goss mir Kakao in die Babyflasche, schraubte den Sauger darauf und stellte sie neben mein Schälchen mit Milchreis. Ich wollte gerade anfangen zu Essen…
„Halt! Dein Lätzchen!“ Rief sie und band es mir sogleich um. Ich lachte und fing an zu Essen.
„Wollen wir nach dem Frühstück noch eine Runde Tischtennis im Garten spielen?“ Fragte ich.
Simone nickte, da sie gerade ihren Mund voll Milchreis hatte. Sie schluckte und sagte: „Gern, wir haben ja eh noch eine Revenge offen!“
Ich grinste, denn ich spielte besser als sie. Und die letzten drei Spiele hatte ich gewonnen.
„Gut, du sollst deine Chance haben!“
Wir deckten noch den Tisch ab und räumten die Küche auf. Simone musste noch mal zum Klo, derweilen holte ich schon die Schläger und den Ball. Dann war Simone auch schon wieder zurück Und brachte noch etwas zu trinken für uns mit. Wir spielten ca. zwei Stunden und die Partie ging dieses Mal unentschieden aus.
„Oh, du wirst besser!“ Lobte ich Simone.
Sie lachte, „ja, das macht das viele Training mit dir! Und es macht mir wirklich Spaß, mit dir zu spielen!“
„Danke! Das geht mir aber auch so!“
„Aber jetzt habe ich genug! Wollen wir heute Mittag Pfannkuchen essen?“
Ich strahlte sie an, denn die aß ich besonders gern.
Ich legte die Tischtennisschläger und den Ball zurück an ihren Platz und folgte Simone in die Küche. Sie war gerade dabei, sich alles zusammenzusuchen, was sie für die Pfannkuchen brauchte. Als ich in die Küche kam, unterbrach sie kurz ihre Tätigkeit und überprüfte meine Windel. Dabei schob sie mein Kleid nach oben und fühlte in meinem Schritt.
„Hmmm, nass! Die muss ich dir aber zuerst wechseln, sonst läuft sie dir gleich aus.“
Ich hatte wohl wieder nicht gemerkt, dass ich in die Windel gemacht habe. Vielleicht war ich durch unser Spiel einfach zu sehr abgelenkt, dass ich nicht einmal mitbekam, dass es im Schritt warm wurde.
Ich folgte Simone ins Wickelzimmer und legte mich auf den Wickeltisch. Simone wechselte meine Windel und anschließend kümmerten wir uns, um unser Mittagessen.
„Komisch! Ich habe heute Vormittag irgendwie nicht gemerkt, dass ich in meine Windel gepullert habe. Und wie viel ich gemacht habe.“
„ja, das macht doch nichts Tanja, Mama und ich achten schon darauf, deine Windel rechtzeitig zu wechseln. Mach dir darum also keine Sorgen! Das machen im Übrigen kleine Kinder ja auch nicht. Die machen einfach in die Windel, wenn sie müssen. Egal was und wie oft. Und wenn die Windel auslaufen sollte, ist es eben die Schuld der Eltern, und nicht die, des kleinen Kindes. Und so, ist es bei dir eben auch! Und das ist ja auch so gewollt!“
Ich nickte, das erklärte zwar noch nicht, warum ich nicht mehr merkte, wenn ich mal musste, aber wenn sich Mama und Simone darum kümmerten, meine Windel rechtzeitig zu wechseln, war es mir nur Recht. Und ich gab die Kontrolle darüber vollkommen aus meiner Hand. Und Simone hatte natürlich auch Recht damit, dass sich kleine Kinder auch nicht um ihre Windeln kümmern. Jedenfalls solange sie nicht auslaufen und ihre Hose nass wurde.
Inzwischen waren unsere Pfannkuchen fertig, und wir widmeten uns deren baldiger Vernichtung. Die waren aber auch so lecker, und wir aßen bestimmt jeder 5 bis 6 davon. Dazu tranken wir Cola, aber dieses Mal trank ich aus einem Glas. Hin und wieder war ich ja mal groß. Jedenfalls beim Essen und Trinken. Schließlich waren alle Pfannkuchen in unseren Bäuchen verschwunden und wir räumten noch die Küche wieder auf.
Da noch Zeit war, bis ich losmusste, setzten wir uns solange ins Wohnzimmer und lasen. Ich nutzte derweilen auch meine private Toilette. Und pullerte gefühlt dreimal dort rein – können aber auch vier Mal gewesen sein. Ich merkte es ja nicht immer, bevor ich musste.
Kurz vor drei Uhr wechselte Simone mir meine Windel und ich zog mich gleich für den Geburtstag um. Ich wählte ein blaues Shirt und den neuen beigen Rock. Anschließend brachte Simone mich zu Katja.
.*.*.
Simone ließ mich vor Katjas Haus aussteigen. Sie kam nicht mehr mit zur Tür und fuhr gleich weiter zu ihrem Freund. Ich klingelte an der Tür und wenige Augenblicke später, öffnete mir Katja. Wir umarmten uns zur Begrüßung.
„Hallo Tanja! Da bist du ja auch! Komm rein, Sandra, Tobias, Finn und Miriam sind ebenfalls schon hier Wir sitzen alle im Garten.“
Sie ging vor, und ich folgte ihr in den Garten. Dort wurde ich auch von den anderen begrüßt. Ich setzte mich neben Miriam. Wir saßen gerade, da klingelte es erneut, und Katja kam wenig später, gefolgt von Lukas und Kai zurück in den Garten. Wir begrüßten auch die beiden. Und Kai setzte sich neben mich.
Katja holte noch Nicole und Finn und wir stießen alle auf Katja an. Für uns Mädchen gab es Prosecco und die Jungen tranken Alsterwasser. Miriam und Lukas unterhielten sich bereits, aber Kai traute sich wohl noch nicht, mich anzusprechen. Wie hatte es Katja nur geschafft, wir Mädchen hatten doch jede einen Jungen neben uns sitzen. Okay, Christoph und Katja waren ja schon länger ein Paar. Und auch -Sandra und Tobias waren mittlerweile zusammen. Na ja, Und Christophs _Schwester, Nicole und der Finn, ich glaube er war der Cousin von Miriam, verstanden sich anscheinend auch sehr gut. Und Lukas quatschte Miriam auch gerade ein Ohr ab. – Und Kai und ich saßen immer noch schweigend nebeneinander. Da sollte ich jetzt mal ein Gespräch anfangen, wollte ich nicht, den ganzen Nachmitttag schweigend neben ihm sitzen bleiben.
„Hey Kai! Du sagst ja gar nichts! Was hast du denn in der letzten Zeit so gemacht?“
„Ach, so dies und dass! Morgens lange geschlafen, dann war ich fast jeden Tag skaten, habe mich mit Freunden getroffen. Und na ja, Fußball haben wir auch noch gespielt. Und was hast du so gemacht?“
„Ich habe mit meiner Schwester eine Fahrradtour unternommen, wir waren im Wellenbad und gestern in der Stadt shoppen. Ach, und heute Morgen habe ich mit meiner Schwester auch noch Tischtennis gespielt.“
„Na, da hast du ja auch einiges gemacht. Kannst du auch skaten?“
„Ja, bin aber schon länger nicht mehr gefahren. Aber meine Inliner sollten noch passen.“
„Das Inliner-Fahren verlernt man nicht, ist genauso, wie mit dem Fahrradfahren, das man ja auch nicht verlernt. Also, dann könnten wir doch mal zusammen … aber, nur wenn du magst, … könnten wir mal zusammen Inliner fahren?“
Ich überlegte kurz, Kai scheint ganz nett zu sein, okay etwas schüchtern, aber warum auch nicht.
„Okay, wir könnten ja mal zusammen Inliner fahren gehen, oder mal Rad fahren.“
Er lächelte mich an. Und dies fand ich irgendwie süß.
Nachdem alle anwesenden Jungen und auch Katja, außer Finn bereits ein paar Male aufgestanden waren, um mal zur Toilette zu gehen, fragte Lukas, Miriam:
„Hmmm, Miriam, musst du gar nicht zur Toilette?“
Miriam schüttelte ihren Kopf und wurde dann doch etwas rot im Gesicht.
„Nein, ich, ähäh, habe eine Windel an, und die hält noch etwas.“
Lukas meinte: „Ach, dann stimmt es also doch, dass ihr Windeln tragt, warum das denn?“ und er schien wirklich interessiert zu sein, denn er lachte sie nicht aus.
„also gut,“ seufzte Miriam, „es wäre ja so oder so bald herausgekommen, dass ich Windeln trage, hmmm, wo soll ich anfangen, es zu erklären? „
Und sie sah mich hilfesuchend an, und ich wurde jetzt auch leicht rot im Gesicht. Ich half dann meiner Freundin,
„also eigentlich bin ich schuld daran, dass Miriam auch Windeln trägt. Es gab da so ein Wochenende, bei dem Miriam, Sandra, Katja, Christoph und ich Windeln getragen haben. Miriam und ich mussten es, weil es so eine Art Strafe war. Und die anderen haben dort einfach mitgemacht, weil sie es mal ausprobieren wollten, wie es ist 24 Stunden mit einer Windel herumzulaufen. Und nach einer Zeit, habe ich mich daran gewöhnt und ich finde Windeln praktisch und ich mag sie einfach.“ Dass ich auch Schnuller mochte, aus einem Babyfläschchen trank und im Gitterbett schlief, verschwieg ich aber lieber. Das wäre dann doch zu viel, des Guten gewesen
Miriam ergänzte: „und auch ich habe mich an das Tragen einer Windel gewöhnt, ich mag auch das Knistern der Folie und wenn es beim Einnässen warm im Schritt wird.“
Als wir mit unserer Erklärung fertig waren, hat keiner der Jungen gelacht. Warum Sandra und Katja wieder Windeln trugen, war Tobias, Lukas und Kai bekannt.
Irgendwie waren Miriam und ich jetzt erleichtert, dass unser Geheimnis nun gelüftet worden war. Dennoch fragte Miriam Lukas:
„hmmm, Lukas? Findest du mich jetzt immer noch nett? Oder denkst, du, dass ich ein Baby bin?“
„Na ja,“ meinte Lukas, „es ist doch irgendwie merkwürdig, wenn ein 15jähriges Mädchen wieder mit Windeln herumläuft, aber wenn es dir gefällt! Ja, und die Windeln scheinen dich verändert zu haben. Früher habt ihr doch nie mit uns geredet und uns immer ignoriert. Ich bin ehrlich gesagt etwas überrascht, denn das ist das erste Mal, dass du dich so lange mit mir unterhältst.“
Und Kai stimmte zu, „ja, das gilt auch für dich, Tanja.“
Miriam sagte, „komisch, das hat mir Christoph auch schon so ähnlich vor ein paar Tagen gesagt. Dann ist da wohl was Wahres dran. Das Tragen von Windeln, hat Tanja und mich verändert.“
Lukas lachte: „ja, das ist wohl so, Miriam, aber ehrlich gesagt, mag ich dich so lieber, als vorher. Und jetzt bist du glaube ich, du selbst. Und wie gesagt, das gefällt mir an dir. Und die Windeln stören dich ja nicht. Oder fühlst du dich jetzt in irgendeiner Weise eingeschränkt?“
„Hmmm, durch meine Windel nicht, ich kann es überall einfach in die Windel laufen lassen, wenn ich mal muss. Was ich allerdings etwas nervig finde ist, dass ich mich nicht selbst wickeln darf. Das ist nämlich die Bedingung, dass ich Windeln tragen kann.“
Lukas sah sie erstaunt an, „und das bedeutet jetzt, dass du immer jemanden fragen musst, der dir deine Windel wechselt?“
„ja, genau!“ sagte Miriam.
Und ich sagte, „das ist bei mir genauso!“
„ich wechsele meine Windel auch nicht selbst,“ meinte Nicole.
„Und ich auch nicht!“ sagte Finn.
Kai sah die beiden an, „ach, tragt ihr etwa auch Windeln?“
Und Nicole und Finn sagten gleichzeitig „ja!“
„Dann sind also Kai, Tobias, Christoph und ich die einzigen, die hier keine Windeln tragen?“
Nicole stand auf und kam zu Christoph.
„Du Christoph? Kannst du mal eben meine Windel wechseln?“
„Ja klar, Nicole, dann komm mal mit ins Haus!“ Erwiderte er.
Finn, Miriam und ich erhoben uns ebenso, denn bei mir wurde es nun auch Zeit, dass meine Windel gewechselt wurde. Und wir folgten Nicole und Christoph ins Haus. Katja blieb mit den Jungen am Tisch sitzen. Und Lukas fragte:
„Hmmm, muss jetzt der Christoph allen ihre Windel wechseln?“
„Nein,“ lachte Katja, „er wechselt nur die, von seiner Schwester und von Finn. Die Windeln von Miriam und Tanja wechselt meine Mama.“
Sandra stand jetzt ebenfalls auf.
„Ich geh auch mal schnell meine Windel wechseln, bin gleich wieder da.“
Als wir dann im Haus waren, bat Christoph Brigitte ihm zu helfen, da Miriams und meine Windel auch gewechselt werden mussten. Und Brigitte kam mit nach oben. Brigitte wandte sich an Miriam und mich.
„Sind euere Windeln nur nass, oder hat eine von euch auch ihr großes Geschäft dort reingemacht?“
Wir schüttelten unsere Köpfe, „„Nein, die sind nur nass!“
Brigitte schien erleichtert zu sein.
„Dann können wir alle in Katjas Zimmer gehen, dort könnt ihr euch auf Katjas Bett legen und Christoph und ich werden euch neu wickeln.“
Ich freute mich bereits darauf endlich mal von Christoph gewickelt zu werden. Aber ich wurde vorerst enttäuscht, denn Brigitte wickelte erst Miriam und anschließend mich. Christoph hingegen kümmerte sich um seine Schwester und Fin. Aber er war mit den beiden viel schneller fertig, als Brigitte mit Miriam. Und ich musste ewig warten, bis ich an der Reihe war. Brigitte machte mich auch nicht sauber, sondern zog mir gleich eine frische Windel an. Aber ich wollte sie nicht darauf aufmerksam machen. Insgeheim hoffte ich, dass mich Christoph das nächste Mal gleich wickelt.
Und als ich wieder in den Garten kam, saßen alle bereits wieder am Tisch. Und Christoph heizte bereits den Grill an. Kai lächelte mich an, als ich mich wieder neben ihn setzte.
„Ah, da bist du ja auch wieder! Das hat aber gedauert!“
Ich lächelte gequält, „ja sorry! Aber Brigitte ist nicht gerade die Schnellste, wenn es ums Wickeln geht. Sie ist wohl aus der Übung!“
Er lachte, „na, vielleicht machst du es dann doch lieber selbst!“
„Haha, du bist echt witzig! Hast du vorhin nicht zugehört? Miriam und ich dürfen das doch nicht! Diese Bedingung, dass wir Windeln tragen dürfen. – Erinnerst du dich?“
„ja, schon! Blöde Regelung!“
Ich zuckte mit den Schultern, denn was sollte ich dazu sagen? Sollte ich ihn sagen, dass ich es genoss, gewickelt zu werden? Wohl kaum! Das würde er sowieso nicht verstehen! Und ob er sich dann noch mit mir treffen wollte, bezweifelte ich.
Mittlerweile waren die Würstchen und das Fleisch fertig, Katja und Brigitte brachten Schüsseln mit Salat und die Teller, dann aßen wir. Hey! Und der Christoph konnte wirklich gut grillen! Und auch die Salate waren sehr lecker! Also hauten wir alle tüchtig rein!
Nach dem Essen war ein erneuter Windelwechsel notwendig. Und Christoph ging mit uns ins Haus. Wir fanden Brigitte dann oben, aber sie war gerade mit dem Bügeln beschäftigt. Daher bat sie Christoph, doch schon mal anzufangen, uns zu wickeln, sie würde ihn dann helfen, wenn sie soweit wäre. Daraufhin ging er, gefolgt von uns, wieder in Katjas Zimmer.
„Wer möchte zuerst?“
Und ich meldete mich, „ich musste das letzte Mal ewig warten.“
„Ja, Tanja, dann lege dich auf Katjas Bett, dann fange ich mit dir an.“
Er legte noch schnell die Wickelauflage aufs Bett, ich zog meinen Rock und die Gummihose herunter und legte mich auf die Wickelunterlage. Dann öffnete er meine Windel, die bereits nass war, und säuberte mich gründlich denn, das hatte Brigitte doch beim letzten Mal vergessen. Nun legte er mir eine neue Windel unter, cremte mich ein und verschloss meine Windel wieder. Während ich mir meine Gummihose und den Rock wieder hochzog, legte sich nun Nicole auf die Unterlage, sie hatte bereits ihren Rock und die Gummihose heruntergezogen.er öffnete auch ihre nasse Windel, machte sie sauber, cremte sie wieder ein und verschloss auch ihre Windel. Als nächstes war Miriam soweit und er wiederholte auch bei ihr die Prozedur. Und als er gerade mit Finn beschäftigt war, kam Brigitte ins Zimmer.
„Oh, du bist wohl schon fertig, oder kann ich dir noch helfen?
„Nein danke, Brigitte, und noch ein Tipp fürs nächste Mal, bitte mach den Intimbereich jedes Mal sauber, bevor du eine neue Windel anlegst. Das hast du bei Tanja wohl aus Versehen vergessen.“
„echt? Das tut mir leid Tanja, aber Christoph kann das wirklich besser als ich. Ich muss wohl noch viel üben!“ lachte Brigitte.
Nun waren alle frisch gewickelt und wir gingen wieder in den Garten zu den anderen. Endlich wurde ich mal von Christoph gewickelt. Das war wirklich schön und ich genoss es, er machte das ja auch wirklich gut, und auch Sandra hatte ihre Windel erneut im Bad gewechselt.
Wir unterhielten uns so angeregt, dass wir glatt die Zeit vergaßen. Dann standen mit einem Mal Sonja und Kirsten bei uns im Garten und auch Brigitte kam hinzu.
Sonja sagte, „es tut mir ja leid, dass ich euch stören muss. Aber es ist bereits 22:30 Uhr und ihr müsst nun Schluss machen.“
Miriam und ich maulten, „ach schon, können wir noch bleiben?“
„Nein, Tanja, wir hatten doch eigentlich 21:00 Uhr gesagt und jetzt habt ihr schon viel länger gefeiert. Wir sind schon seit 20:45 Uhr hier.“
Es half alles nichts, die Party war nun vorbei und es herrschte allgemeiner Aufbruch. Kai und Lukas gingen auch. Miriam und ich verabschiedeten uns noch von Christoph, Sandra, Tobias und Brigitte. Katja brachte uns aber noch zur Tür. Und wir umarmten dann auch Katja zum Abschied.
„Danke das ihr hier wart!“ Sagte Katja.
„Und danke für deine Einladung! Es war wirklich eine schöne Party!“ Sagte ich Und an Kai gewandt:
„ich rufe dich morgen an, dann können wir uns ja mal verabreden, wenn du möchtest.“
„Ja, Prima!“ Freute sich Kai, und er stieg auf sein Rad, winkte mir noch zu und fuhr davon. Miriam und ich umarmten uns ebenfalls, dann stieg ich zu Mama ins Auto.
.*.*.
Unterwegs fragte mich Mama:
„Na Tanja, wie bist du heute mit deinen Windeln klargekommen?“
„Ach ganz gut. Simone hat mich noch gewickelt, bevor sie mich zu Katja gefahren hat. Und während des Nachmittags hat mich dann Brigitte und nach dem Abendessen hat mich Christoph neu gewickelt. Und er kann das wirklich sehr gut. Brigitte hatte nämlich vergessen, mich vorher sauber zu machen. Sie zog mir einfach eine neue Windel an.“
„Hmmm, also ich hatte doch eigentlich mit Brigitte vereinbart, dass nur sie dich und Miriam wickelt! Warum hat dich Christoph denn nach dem Abendessen neu gewickelt?“
„Na, weil Brigitte gerade mit dem Bügeln beschäftigt war und Christoph gebeten hatte, schon mal anzufangen, uns zu wickeln. Er war dann aber so schnell mit uns fertig. Und als Brigitte dann schließlich kam, waren wir alle gewickelt.“
„Ach so! Und dass bestätigt jetzt auch meine Entscheidung, euch heute Nacht nicht bei Katja übernachten zu lassen. Denn ich dachte mir schon so etwas. Brigitte ist wohl mit solch einer Situation überfordert.“
Mittlerweile waren wir zu Hause.
„Es ist nun schon spät, und damit Zeit für dich ins Bett zu gehen. Also gehst du gleich nach oben ins Wickelzimmer. Dann verpack ich dich für die Nacht in deine Nachtwindel. Du kannst danach noch deine Zähne putzen.“
So wurde es gemacht. Mama W
Wickelte mich neu, zog mir meine Gummihose und den Body an. Anschließend ging ich noch meine Zähne putzen und kehrte dann in mein Zimmer zurück, wo Mama bereits auf mich wartete. Ich kletterte ins Bett, Mama deckte mich zu, gab mir noch meinen Schnuller und einen Gutenachtkuss und verschloss die Gittertür meines Bettes. Ich war aber auch so müde, dass ich wenig später tief und fest schlief.
Ein erneuter Badeausflug mit Simone
Am nächsten Morgen erwachte ich, und setzte mich auf, in meinem Zimmer war es aber durch den heruntergelassenen Rollladen noch dunkel. Ich sah zum Radiowecker, er zeigte neun Uhr dreißig. Uih, da hatte ich aber heute lange geschlafen. Ich fühlte nach meiner Windel, nass, klar dachte ich, das ist sie ja jeden Morgen. Aber auch heute musste ich sofort groß. Hmmm, das wird wohl jetzt zur Gewohnheit! Na egal, ich stellte meine Beine an und drückte leicht. Das genügte, und meine Windel füllte sich sogleich. Ich überlegte gerade, ob ich nach Simone rufen sollte, als sich meine Zimmertür eben öffnete.
„Ah! Jetzt bist du ja auch wach! Guten Morgen Tanja!“
Simone stand vor meinem Bett, und war bereits angezogen. Sie schnupperte…
„Hier stinkt es ja schon wieder!“
Äh, ja! Guten Morgen Simone! Tut mir leid, aber ich musste sofort, nachdem ich eben wach geworden bin, unbedingt groß!“
Sie öffnete mein Fenster und ließ den Rollladen nach oben., dann befreite sie mich, aus meinem Bett.
„Okay Tanja, dann mal raus, aus deinem Bett und gleich ab, ins Bad!“
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und im Nuh war ich aus meinem Bett gekrabbelt. Simone folgte mir dann ins Bad, dort zog sie mir meinen Body, die Gummihose und meine volle Windel aus. Sie wischte dann noch den gröbsten Schmutz von meinem Po und ich duschte mich anschließend. Nach dem ich auch meine Zähne geputzt hatte, legte ich mich im Wickelzimmer auf den Wickeltisch. Simone cremte mich ein und verpackte mich, in meine Tagwindel. Wieder in meinem Zimmer, zog ich mich fertig an und wir gingen in die Küche.
An meinem Platz stand bereits ein Schälchen mit Grießbrei und eines der Baby Fläschchen gefüllt mit Kakao. Ich grinste und setzte mich, Simone band mir noch schnell das Lätzchen um, dann begann ich zu essen. Simone setzte sich mir gegenüber und frühstückte ebenfalls.
„Ich habe extra noch mit meinem Frühstück auf dich gewartet.“
Ich lächelte sie an, „danke, das ist sehr nett von dir!“
Sie zwinkerte mir zu, „los! Tanja erzähl schon! Wie war die Geburtstagsparty gestern bei Katja?“
Ich aß zunächst auf, dann erzählte ich ihr von der Party.
„Katja hatte neun Gäste eingeladen: Ihren Freund Christoph mit seiner Schwester, Nicole, Miriam, mit ihrem Cousin Finn, Sandra und Tobias, sowie Lukas und Kai. Na, die Sandra und Tobias sind nun auch zusammen. Von Christoph und Katja habe ich dir ja schon so einiges erzählt.“ Simone nickte. „Ja, und die Schwester von Christoph hat wohl auch bereits ein Auge auf Miriams Cousin geworfen. Die beiden flirteten jedenfalls ziemlich miteinander. Tja und Miriam mochte Lukas wohl auch, denn auch die beiden haben sich den ganzen Abend unterhalten.“
„Und was war mit dir? Für dich blieb dann wohl nur der Kai übrig?“
Ich lachte, „ja, du sagst es! Aber er scheint ganz nett zu sein. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, mal mit ihm etwas zu unternehmen.“
„Ja, Tanja, dann verabrede dich doch mal mit ihm!“
„Hmmm, ich weiß nicht? Okay wir haben uns auf der Party alle geoutet, dass wir Windeln tragen. Na ja, und keiner der jungen hat uns deshalb ausgelacht. Und stell dir vor, Nicole und der Fin trugen ebenfalls Windeln.“
„Na, dann brauchst du dich vor Kai ja nicht zu verstecken mit deiner Windelleidenschaft. Das wäre ansonsten schwierig geworden. Zumal du dich ja nicht selbst wickelst.“
„Ja, das stimmt, aber auch das weiß er bereits.“
„Dann ist doch alles klar! Und du kannst ihn anrufen, damit ihr euch verabreden könnt.“
„Ja, schon! – Aber wie mache ich das jetzt mit den Windeln? Die halten ja nicht so lange durch?“
Simone überlegte…
„Nun, für euer erstes Treffen, werden die Windeln sicher durchhalten, denn es wird sicher nur ein paar Stunden dauern. Ihr könntet eine kleine Radtour unternehmen. – einmal um den Badesee oder so.“
ich nickte, „ja, das könnten wir machen!“
„ich würde dich dann vorher neu wickeln, dann fahrt ihr gleich los. Und wenn du dann wiederkommst, wickele ich dich erneut. Du ziehst dir auch wieder einen Rock an und die Windeln sind nicht mehr zu sehen.“
„Oh, das ist gut! So machen wir es!“
Wir waren fertig mit unserem Frühstück und räumten noch die Küche auf.
„Was wollen wir jetzt noch machen?“ Fragte ich.
„Nun… das Wetter ist schön, ich habe nichts weiter vor. – Schlag mal etwas vor!“
„Gut, ich werde mal eben bei Kai anrufen, vielleicht habe ich ja Glück, und er ist zu Hause!“
„Hm, mach das!“
Ich schnappte mir das Telefon und suchte mir Kais Nummer aus unserer Klassenliste heraus. Dann ging ich in den Garten, legte mich auf einen Liegestuhl und wählte seine Nummer. Es läutete einige Male, dann meldete sich seine Mutter.
„Hallo?“
„Guten Morgen! Hier ist Tanja! Kann ich wohl mal mit Kai sprechen?“
„Ach, hallo Tanja! Ja, einen Moment, ich bringe ihm das Telefon.“
Es dauerte etwas, bevor er sich meldete.
„Ach, guten Morgen Tanja!“ Seine Stimme klang noch etwas verschlafen. „Schön, dass du dich meldest.“
„Habe ich dich geweckt? Tut mir leid! Aber ich bin bereits mit meinem Frühstück fertig!“
„Ach, ist schon okay! War ohnehin gerade beim Aufwachen! Liege aber noch im Bett!“
Ich kicherte, „okay! Ich wollte ja auch nur wissen, ob wir uns heute schon treffen wollen?“
„Ach! Heute ist es schlecht, habe mich bereits mit Jochen und ein paar anderen zum Fußball verabredet. Aber morgen ginge es. Wir könnten uns ja um drei Uhr vor Edeka treffen. Und eine kleine Runde Fahrrad fahren.“
„Hm, gut! Dann bis morgen um drei vor Edeka.“
„Jepp! Bis morgen! Tschüss Tanja!!“
„Tschüss Kai!“
anschließend legten wir beide auf.
Ich war gerade fertig mit dem Telefonieren, da gesellte sich Simone zu mir, auf die Terrasse.
„Nun? Hast du dich mit Kai verabredet?
„Ja schon! Aber erst für morgen Nachmittag! Wir wollen uns dann vor Edeka treffen und Fahrrad fahren.“
„Prima! Aber dann könnten wir doch heute nochmals schwimmen gehen! Hast du Lust?“
„ja! Gern, gehen wir wieder ins Wellenbad?“
„Ja, genau! Das war mein Plan! Das war doch echt lustig dort. Und da gibt es auch einen super Wickelraum!“
Ich stand auf, brachte das Telefon an seinen Platz und suchte meine Badesachen zusammen.
„Vergiss nicht, die Schwimmwindel und einen zweiten Badeanzug einzupacken!“ Rief mir Simone nach, als ich auf der Hälfte der Treppe war.
„Nein! Tue ich nicht!“
Wenig später saßen wir im Auto.
„Brauche ich heute überhaupt eine Schwimmwindel? Ich habe doch heute Morgen bereits groß in die Windel gemacht!“
„Nun ja, sicher ist sicher! Denn du wirst bestimmt bald öfter am Tag großmachen. Und wir wollen sichergehen, dass es nicht beim Schwimmen passiert!“
Ich sah meine Schwester erstaunt an.
„Warum werde ich jetzt öfter am Tag großmachen? Das habe ich doch sonst auch nur einmal pro Tag gemacht.“
„Nun ja, weil du mittlerweile deine Schließmuskeln mehr und mehr entspannst. Du brauchst doch auch kaum noch zu drücken, wenn du großmachen musst. Das hast du mir doch auch gesagt. Und auch dein kleines Geschäft geht doch auch meistens, ohne dass du es vorher merkst, in die Windel.“
Ich überlegte, sie hatte Recht! Ich merkte es in der Tat kaum noch vorher, wenn ich pullern musste. Und auch beim großen Geschäft, war kaum noch ein Druck nötig. Ein kurzer Impuls und es landete in der Windel.
.*.*.
Wir gingen dann gemeinsam in eine Umkleidekabine. Ich zog mich, bis auf meine Windel aus, die mir Simone dann abnahm. Und sie war schon wieder nass, Das habe ich gar nicht mitbekommen. Sie reichte mir die Schwimmwindel, in die ich stieg. Simone zog sie mir hoch, und achtete darauf, dass der Silikonstöpsel auch korrekt in meinem Poloch saß. Anschließend schlüpfte ich noch in meinen Badeanzug und war fertig! Auch Simone hatte inzwischen ihren Badeanzug angezogen. Wir hängten noch unsere Sachen in den Schrank und gingen duschen.
Kurzdarauf schwammen wir im Wasser. Wir ließen uns in den Wellen treiben, die gerade eingeschaltet waren. Heute war aber wesentlich mehr los, als beim letzten Mal. Und zu meinem Erstaunen waren auch viele Mütter mit ihren kleinen Kindern im Wasser.
„Na, dann werden wir uns den Wickelraum heute sicher mit vielen anderen Müttern teilen müssen. Schau mal Simone, wie viele kleine Kinder hier sind!“ Sagte ich leise, als ich neben Simone herschwamm.
Sie blickte umher und nickte.
„Ja, stimmt! Und hast du jetzt ein Problem?“
Ich wurde wieder leicht rot im Gesicht und sie kicherte.
„Also langsam solltest du dich aber mal daran gewöhnen! Ich werde dich nämlich wickeln, wenn es nötig ist. Und es ist mir egal, ob wir alleine im Wickelraum sind, oder ob da noch andere Mütter oder Väter gerade ihre Kinder wickeln.“
Ja, so etwas hatte ich mir schon fast gedacht. Und ich sollte es, nun doch so langsam, als etwas normales ansehen. Ich trage Windeln, und die müssen nun mal gewechselt werden, wenn sie nass oder voll sind. Und dabei spielt es keine Rolle, ob wir dabei zu Hause sind, oder eben in einem Wickelraum.
Wir gingen heute auch mal in den Außenbereich, dort gab es so einen Worlpool und man konnte sich auf Liegestühlen entspannen. Wir ließen uns von den Düsen im Worlpool eine Zeitlang massieren und legten uns anschließend kurz auf je einen Liegestuhl, der in der Sonne stand. Dann wurde es mir dort zu warm und ich ging wieder rein.
„Ich möchte nochmal etwas springen.“
„Okay, aber ich komme mit, mir wird es hier auch zu warm.
Und nun würde ich ja gleich feststellen, ob ich mit einer Schwimmwindel auch springen kann. – Und ja, es machte eigentlich keinen Unterschied. Ich hatte mich schon längst an diesen Proppen, in meinem Poloch gewöhnt. Ich spürte ihn einfach nicht mehr. Aber dafür spürte ich, dass ich schon wieder mal großmachen muss. Aber das konnte ich ja, durch meine Schwimmwindel nicht. Ich unterdrückte zunächst einmal mein Bedürfnis und sprang noch ein paar Male. Dann tat mir aber mein Bauch weh. Ich lief zu meiner Schwester, die am Beckenrand stand, und mir beim Springen zusah.
„Du Simone, ich muss jetzt mal dringend großmachen!“
„Ja, dann komm schnell mit, ich hole nur eben unsere Tasche. Geh doch schonmal in Richtung des Wickelraums. Ich bin sofort bei dir.“
Ich machte mich also auf den Weg zum Wickelraum, während Simone unsere Tasche holte. Wenige Augenblicke später waren wir dann im Wickelraum. Und wie ich es bereits geahnt hatte, waren wir nicht alleine. Und auch dieses Mal wurden wir von den anwesenden Müttern erstaunt gemustert. Aber Simone scherte sich nicht weiter darum. Sie buxierte mich zu einem freien Wickeltisch und zog mir kurzerhand meinen Badeanzug samt der Schwimmwindel herunter. Sie trocknete mich noch schnell ab, cremte mich ein und verpackte mich in eine Tena Maxi. Zum Schluss streifte sie mir noch eine Gummihose über und ich stieg in meinen trockenen Badeanzug. Wir hatten den Raum gerade verlassen, als ich mein großes Geschäft in die frisch angelegte Windel machte.
„Puh! Das habe ich gerade noch so geschafft! Konnte es kaum noch zurückhalten!“
„hm, das habe ich dir doch vorhin gesagt, dass du jetzt öfters am Tag großmachen musst. Klar kannst du dein Groß nicht mehr lange einhalten. Du hast dich eben inzwischen schon so an die Windel gewöhnt. Du müsstest später also wieder richtig lernen trocken zu werden. Eben, wie bei einem Kleinkind auch.“
„Aber jetzt habe ich Hunger! Du kannst mich ja nach dem Mittag neu wickeln.“
Simone kicherte, „ja, jetzt mache ich es sowieso nicht. Wir gehen erstmal Essen. Deine Gummihose hält den Geruch schon noch auf.“
Wir gingen eine Treppe nach oben, dort befand sich die Cafeteria, wo wir noch einen freien Tisch fanden. Den beschlagnahmten wir gleich mit unserer Tasche, anschließend bestellten wir am Tresen unser Essen. Heute aß ich mal Nudeln. Und Simone aß Fisch. Mit dem vollen Tablett kehrten wir an unseren Tisch zurück und ließen es uns schmecken. Gott sei Dank roch man bisher noch nichts von meiner vollen Windel. Aber es war doch recht unbequem darauf zu sitzen. Zumal ich wusste, dass sich der gesamte Inhalt nun schön in der Windel verteilt hatte. Ich verdrängte aber diesen Gedanken und beobachtete lieber einmal das Sprungbecken, dass wir von unserem Platz gut einsehen konnten.
Als wir dann aufgegessen hatten, brachten wir unser Tablett weg Simone schnappte sich unsere Tasche und ich folgte ihr geradewegs zum Wickelraum-.
„So Tanja, nun befreie ich dich schnell mal von deiner vollen Windel.“
Sprachs und sie stieß die Tür zum Wickelraum auf. Und oh nein! Wir waren wieder nicht alleine. Es waren noch zwei andere Mütter mit ihren Kindern dort. Alle Wickeltische waren besetzt und wir mussten solange warten, dann wurde einer frei und Simone buxierte mich dort hin. Sie zog mir erstmal meinen Badeanzug samt Gummihose herunter, die durch ein Wunder noch sauber geblieben war.
„Leg dich mal auf den Wickeltisch, Tanja! Dann ziehe ich dir deine volle Windel vorsichtig aus.“
Ich tat, was sie wollte und Simone öffnete die Klebestreifen meiner Windel. Mit dem vorderen Teil der Windel wischte sie den gröbsten Schmutz weg. Nun machte sie den Rest mit Feuchttüchern sauber. Sie rollte die schmutzige Windel mit den Feuchttüchern zusammen und entsorgte sie im bereitstehenden Mülleimer.
Routiniert legte sie mir gleich eine frische Windel an, verschloss diese und reichte mir meinen Badeanzug, den ich mir anzog. In der Zwischenzeit packte sie die Sachen wieder zusammen und wir verließen den Wickelraum.
„Jetzt ruhen wir uns eine Stunde aus und gehen dann nochmals schwimmen.“
Ich nickte und folgte ihr in den Ruheraum. Und auch hier hatten wir Glück und es waren noch zwei Liegen frei. Ich holte mein Buch aus der Tasche, und machte es mir auf der Liege gemütlich. Simone tat es mir nach. So verging die nächste Stunde, wie im Fluge. Und bevor wir anschließend erneut wieder ins Wasser gingen, nahm mir meine Schwester noch, die inzwischen wieder nasse Windel im Wickelraum ab. Ich bekam erneut meine Schwimmwindel und den getrockneten Badeanzug angezogen, Simone stattete vorher den Toiletten noch einen Besuch ab und wir gingen wieder ins Becken mit den Wellen.
Nach ca. einer Stunde hatten wir dann genug. Wir gingen duschen und anschließend besetzten wir erneut zu zweit eine Kabine, in der wir uns umzogen. Simone legte mir zunächst eine frische Windel an. Anschließend schlüpften wir in unsere Kleider und traten den Rückweg an.
Mittlerweile war es 17 Uhr, als wir wieder zu Hause waren.
„Magst du noch einen Kakao, Tanja?“
„Ja, gern!“
Meine Schwester ging in die Küche und bereitete mir einen Kakao, sich selbst kochte sie einen Kaffee. Kurz darauf kehrte sie mit unseren Getränken ins Wohnzimmer zurück. Sie reichte mir die Babyflasche mit Kakao. Ich grinste sie an und nahm ihr die Flasche ab.
„Oh, danke, Simone!“
Sie lächelte und wir tranken.
„Das war wieder mal ein richtig schöner Tag!“ Sagte sie nach einer Weile.
„Ja, das finde ich auch. Obwohl ich mich immer noch nicht so ganz daran gewöhnt habe, mich in der Öffentlichkeit wickeln zu lassen.“
„Tja Tanja! Das wirst du wohl noch! Ansonsten könntest du das Haus nicht mehr gewickelt verlassen.“
„äh, ist es dir denn nicht auch peinlich, mich so in der Öffentlichkeit zu wickeln?“
„Nein Tanja, da mache dir mal keine Gedanken drüber. Und außerdem wissen die anderen doch auch gar nicht, warum du Windeln trägst. Du könntest ja auch auf die Windeln angewiesen sein, weil du zum Beispiel inkontinent wärest.“
Und wiedermall hatte Simone Recht damit. Und im Übrigen hatte uns heute auch keiner angesprochen. Sicher gab es den einen oder anderen Blick einer Mutter, die mit uns im Wickelraum war. Aber gesagt hat keine etwas dazu. Und ich konnte ja auch immer noch aufhören, Windeln zu tragen. Sicher das wäre jetzt nicht von heute auf morgen möglich. Ich hatte mich inzwischen einfach schon zu sehr an das Tragen von Windeln gewöhnt. Dennoch war ich mir sicher, dass ich innerhalb von wenigen Tagen wieder meine Blase und den Darm unter Kontrolle bekäme. Aber dies wollte ich bisher nicht. Ich fühlte mich einfach viel zu wohl mit meinen Windeln. Und sie störten mich auch gar nicht. Ganz im Gegenteil.
Gegen zwanzig Uhr kam Mama von ihrer Arbeit nach Hause. Wir erzählten ihr, während des Abendessens, was wir heute so unternommen hatten. Mama freute sich darüber, dass wir auch heute wieder so einen schönen Tag hatten. Dann wurde ich müde, Mama brachte mich ins Bett. Sie wickelte mich neu und überraschte mich, in dem sie mir noch ein Fläschchen mit Tee gab, als ich bereits in meinem Bett lag. Sie wartete noch so lange, bis ich das Fläschchen ausgetrunken hatte. Sie nahm es mir ab, gab mir noch einen Gutenachtkuss, verschloss die Gittertür meines Bettes und löschte das Licht Nachdem sie gegangen war, schlief ich kurz darauf ein.
Kapitel 11 – Mein erstes date mit Kai
Als ich am nächsten Morgen erwachte, fühlte ich zuerst einmal nach meiner Windel. Nass! Klar, wie immer und oh nein! Voll ist sie ja auch! Wann ist das denn passiert? Ist irgendetwas in dem Tee, den ich jetzt abends immer vor dem zu Bett gehen trinke? Ich war doch etwas beunruhigt darüber, dass ich nicht mitbekommen hatte, dass ich in der Nacht groß in meine Windel gemacht habe. Ein Blick auf mein Radiowecker verriet mir, dass es inzwischen halb neun war. Ich setzte mich auf und rief:
„Simone!!!! Ich bin wach und komm mal bitte schnell!“
Ich musste sie dreimal rufen, bevor sie, nur in ein Slip und T-Shirt bekleidet in mein Zimmer kam.
„Hey Tanja! Was machst du denn für ein Geschrei, so früh am Morgen?“
Dann sah sie mein erschrockenes Gesicht und roch wohl auch, dass meine Windel voll war. Wobei sich der Geruch wohl in Grenzen hielt, da mein Fenster bereits offenstand.
Simone öffnete meine Tür vom Bett und befreite mich somit daraus.
„Ich bin eben wachgeworden, und meine Windel war nicht nur nass, sondern bereits voll! Und ich weiß nicht, wann das passiert ist!“ Jammerte ich:
Simone nahm mich erstmal in den Arm.
„Beruhige dich erstmal, Tanja, ist doch nichts passiert! Deine Windel ist nicht ausgelaufen, das Bett ist noch trocken, also alles gut!“
„Von wegen! Ich habe nicht gemerkt, dass ich mal groß gemacht habe! Und das beunruhigt mich! Sonst habe ich es immer vorher gemerkt und musste auch drücken, und heute Morgen war die Windel voll!
„Ach Tanja, das ist doch nicht schlimm! Ich hatte dir doch schon gesagt, dass du dich an die Windel so gewöhnst, dass du sie einfach benutzt, ohne vorher darüber nach zu denken. Und dass wolltest du doch auch so!“
„Hmmm, na ja, schon! Aber eigentlich wollte ich bewusst dort reinmachen.“
„Ah ja, aber das wollen wir nicht! Du sollst deine Windeln so benutzen, wie es kleine Kinder eben auch machen. Die machen einfach rein, egal was und wann! Und solange du die Windeln trägst, bestimmen wir, wie du sie benutzt. Jedenfalls in den Ferien. Wenn du später wieder in der Schule bist, gibt es eine andere Regelung. Und jetzt komm, ich mache dich wieder sauber! Und du hast sicher auch schon Hunger! Ich muss auch noch ins Bad.“
Simone zog mich hinter sich her, in Richtung Bad, dort zog sie mich aus und ich ging duschen. Während dessen putzte Simone ihre Zähne. Dann tauschten wir. Anschließend wurde ich von ihr neu gewickelt. Und nachdem wir uns angezogen hatten, frühstückten wir gemütlich.
Für mich gab es wieder Grießbrei und ein Fläschchen mit Kakao. Klar, bekam ich vorher auch mein Lätzchen von Simone umgebunden. Ich griff erneut das Thema von heute Morgen wieder auf.
„Also mir gefällt es gar nicht, wenn ich einfach so, ohne es vorher zu merken in meine Windel mache. Okay beim kleinen Geschäft geht es vielleicht ja noch. Aber überall und öfter groß in die Windel zu machen, finde ich blöd! Und du weißt doch, dass ich mich heute Nachmittag mit Kai verabredet habe. Und da kann ich wirklich auf eine volle Windel verzichten.“
„Ja, aber da mache dir mal keine Sorgen! Ich weiß, dass ihr euch für heute um drei Uhr verabredet habt. Und du wirst in dieser Zeit sicher nicht groß in die Windel machen. Da habe ich bereits eine Lösung! Ich wickle dich vorher neu, und wenn du zurück bist natürlich auch. Aber das weißt du doch auch, dass wir uns darum kümmern, dass du nie zu lange in einer nassen oder vollen Windel steckst.“
Ich nickte, war aber noch immer darüber beunruhigt, einfach alles, ohne dass ich es vorher beeinflussen konnte, in die Windel zu machen.
Den restlichen Vormittag verbrachten wir mit Tischtennis und lesen. Simone musste mir noch zweimal meine Windeln wechseln, da ich viel trank und sie mehrmals tüchtig flutete. Nach dem Mittagessen machte ich erneut groß rein. Und dieses Mal merkte ich es auch vorher und drückte bewusst alles in die Windel. Simone machte mich anschließend wieder sauber. Dabei schob sie mir einen kleinen Silikon Plug in den Po.
„Den bekommst du, damit deine Windel sauber bleibt, Aber pullern kannst du, jederzeit.“
„Hmmm, okay, der Plug fühlt sich irgendwie so an, wie das Teil in der Schwimmwindel. Aber daran habe ich mich ja auch schnell gewöhnt. Und jetzt ziehe ich mich fertig an. Muss ja gleich los, um noch rechtzeitig zu sein.“
.*.*.*.
In meinem Zimmer zog ich mir eine Bluse und den beigen Rock über. Unten streifte ich mir noch Sandalen über die Füße, verließ das Haus und holte mein Fahrrad aus der Garage,. Ich radelte die kurze Strecke zum Treffpunkt und war bereits 5 Minuten vor der vereinbarten Zeit vor Edeka. Kai ließ mich aber nicht lange warten und kam kurz nach mir dort an.
„Hey Tanja!“ Rief er, als sein Rad mit quietschenden Bremsen neben mir hielt.
Er lächelte mich an, „Du siehst süß aus! Und äh, wartest du schon lange?“
„Danke! Nein, bin auch gerade erst hier angekommen.“
„Schön! Dann können wir ja gleich losfahren!“
Und schon hatte er sein Rad gewendet und war bereits 10 Meter gefahren, ehe ich es geschnallt hatte und ihm folgte. Ich trat etwas in die Pedale und holte ihn schließlich nach wenigen Augenblicken ein.
„Hey! Hast du es eilig? Oder noch etwas anderes vor?“
Er drehte sich kurz zu mir um und grinste, „Äh? Nein, aber ich dachte, dass wir Fahrradfahren wollten. Und nicht vor Edeka stehen bleiben, um zu quatschen.“
Ich schüttelte meinen Kopf und dachte bei mir, na, das kann ja noch heiter werden! Er fuhr Richtung Wald, den wir dann auch nach wenigen Minuten erreichten. Der Waldweg, den wir nun befuhren, war breit genug, so dass wir nebeneinander fahren konnten. Ich steuerte mein Rad neben seines und passte meine Geschwindigkeit, seiner an. Er lächelte mich an.
„Danke, dass du mich angerufen hast und mit mir eine kleine Radtour machst.“
„Äh! Ja, gern, aber ich fahre auch gern Rad. Und du schienst mir auf Katjas Geburtstag ganz nett zu sein. Du hast nicht gelacht, als du mitbekommen hast, dass ich Windeln trage und diese auch mag.“
„Na ja, die trägst du ja schon ein paar Wochen. Und wir haben es gesehen, als du und Miriam in der letzten Sportstunde vor den Ferien welche anhattet. Daher kam euer Outing auf Katjas Geburtstag für uns nicht wirklich überraschend-.“
Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Okay, der Christoph hatte ja schon so etwas angedeutet, als wir nach unserer letzten Sportstunde auf dem Schulhof beieinanderstanden.
„Und hast du jetzt ein Problem damit, dass ich Windeln trage?“
„Äh? Nein! Hätte ich mich sonst mit dir getroffen? Wirklich Tanja! Solange ich dich nicht wickeln muss, ist es mir im Moment egal, welche Art Unterwäsche du trägst. Ganz ehrlich!“
„Na, dann ist es ja gut!“
„Dort vorne kommt gleich eine Abzweigung, wir fahren dann links. Wir können bei einem Abenteuerspielplatz Pause machen, da gibt es coole Schaukeln und eine Seilbahn. Ich bin dort öfter mit meinen Freunden.“
„Ja! Das passt doch auch irgendwie zu mir! Momentan sind Spielplätze doch der richtige Ort für mich, wo ich jetzt Windeln trage!“
Kai lachte und viel dabei fast von seinem Rad. „Hey! Was hat es denn damit zu tun, ob du Windeln trägst? Wir tragen doch alle keine, und gehen trotzdem auf diesen Spielplatz. Der ist sowieso eher für größere Kinder! Aber warte es doch einfach mal ab, bevor du dir ein Urteil darüber machst.“
„Ja, ja, ist schon gut! Ich komme doch mit und lache auch nicht mehr.“
Nach ein paar weiteren Minuten erreichten wir nun, besagten Spielplatz. Und ich war wirklich überrascht. Es handelte sich hierbei um eine große Lichtung, auf der mehrere riesige Spielgeräte standen. Es gab eine überdimensionierte Schaukel, auf der man locker zu viert Platz hatte, ferner gab es eine lange Seilbahn, eine Rutsche mit etlichen Kurven, sowie mehrere Kletternetze. Das war wirklich nichts für kleine Kinder! Und wir waren auch nicht alleine dort. Da waren mindestens noch zehn weitere eher Jugendliche, die dort tobten. Wir schlossen unsere Räder an und Kai nahm mich bei der Hand und zog mich gleich zur Schaukel. Die war gerade frei. Ich setzte mich auf die Schaukel und Kai gab uns Schwung. Die Schaukel schwang mächtig hin und her und ich hielt mich krampfhaft fest, da ich sonst befürchtete herunter zu fallen. Plötzlich merkte ich, dass es im Schritt warm wurde. Ich pullerte mir soeben in meine Windel. Gut das Simone mir vorhin noch eine frische Windel angezogen hat. Dachte ich bei mir. Aber mittlerweile hatte ich Vertrauen zu den Windeln und machte mir nichts daraus. Die Windeln sind sicher und durch meinen weiten Rock kann man sie auch nicht sehen. Obschon sie nicht mehr trocken sind. Ich lachte und quiekte vor Glück! Kai strahlte mich an.
„Na, Tanja! Das gefällt dir wohl?“
„Ja!“ Jauchzte ich und Kai lachte mit mir. Wir hatten mega Spaß!
Dann hatten wir genug vom Schaukeln und wechselten zur Seilbahn, die wir gemeinsam fuhren. Ich setzte mich auf seinen Schoß und es war mir egal, ob er mitbekam, dass meine Windel schon etwas aufgequollen war. Aber er ließ sich nichts anmerken und ich sagte diesbezüglich auch nichts. Wir fuhren einige Male mit der Seilbahn und machten anschließend eine kleine Pause. Kai zauberte aus seinen Rucksack etwas zu Trinken und Essen hervor. An so etwas hatte ich irgendwie gar nicht gedacht.
„Das ist aber nett von dir, dass du etwas zu Trinken und Essen mitgebracht hast. Daran habe ich echt nicht gedacht.“
Kai grinste, „weißt du Tanja, ich nehme mir immer etwas zu Trinken und essen mit, wenn ich rausgehe. Ich frühstücke morgens ausgiebig und wir essen in den Ferien oder während der Schulzeit an den Wochenenden immer erst abends warm. Aber ich habe mittags oder am frühen Nachmittag meistens schon wieder Hunger. Deshalb nehme ich mir eben etwas mit. Und es ist genug für uns beide. Ich dachte mir schon, dass du nichts dabei hast.“
Ich kicherte, „Hey, du bist echt süß! Aber stimmt schon ich habe heute nichts dabei. Erstens habe ich heute Mittag bereits etwas gegessen. Und zweitens dachte ich mir, dass wir nicht so lange unterwegs sein werden.“
Kai lachte erneut, „aber dafür dass du eigentlich gar keinen Hunger hast, isst du bereits mehrere Kekse!“ Er reichte mir seine Wasserflasche und die Tüte mit Keksen. „Hier nimm!“
Ich trank einen großen Schluck, denn Durst hatte ich wirklich. Das nächste Mal würde ich mir zumindest etwas zum Trinken mitnehmen, sagte ich mir. „Danke! Ach ja, einen Keks nehme ich auch noch gern.!“
Kai stand auf, „Ich suche mir mal einen Baum! Ich muss mal, bin gleich wieder bei dir!“ Er flitzte los und kam nach wenigen Augenblicken erleichtert wieder zurück. „So, und nun sollten wir noch mal die Rutsche ausprobieren! Komm mit!“ Er griff nach meiner Hand und zog mich hinter sich her.
Ich kicherte, „ja, ja, ich komme doch schon.“ Ich fand es irgendwie lustig, wie er mich ständig hinter sich herzog. Ich kam mir vor, wie seine kleine Schwester, die mit ihrem großen Bruder auf dem Spielplatz geht. Aber die anderen Kinder beachteten uns nicht weiter. Und mir gefiel die Rolle, als Kais kleine Schwester. Wir probierten die verschiedenen Positionen beim Rutschen aus. Mal saß ich direkt hinter Kai und mal saß er hinter mir.
Schließlich hatten wir genug vom Rutschen und kletterten noch etwas im Netz. Ich kletterte direkt vor Kai, dabei konnte er mir sicher auch unter meinen Rock sehen. Aber das war von mir so beabsichtigt. Und als wir dann oben nebeneinander saßen, flüsterte er mir ins Ohr, „ich konnte eben deine Windel sehen, die ist schon recht dick! Meinst du, dass die noch hält? Oder sollen wir lieber schon nach Hause fahren?“
Er hatte sicher Recht damit, ich hatte sicher schon zwei bis dreimal dort reingepullert. Ich fühlte ebenfalls unauffällig in meinem Schritt nach. Und oh je, die war in der Tat schon richtig dick.
„Hmmm, tut mir leid, aber ich denke, dass wir uns wirklich mal so langsam auf den Rückweg begeben sollten. Ansonsten läuft sie mir womöglich doch noch unterwegs aus. Und das möchte ich nicht wirklich!“
„Alles klar Tanja! Dann komm, wir fahren nach Hause. Morgen ist ja auch noch ein Tag!“
Wir kletterten wieder nach unten und gingen zu unseren Rädern. Und meine Windel hielt auf dem Rückweg noch durch. Kai verabschiedete sich vor meiner Haustür von mir.
„Das war wirklich ein schöner Nachmittag mit dir, Tanja, wollen wir uns morgen erneut treffen?“
„Ja, ich fand es ebenfalls schön mit dir. Und ja, von mir aus können wir uns morgen gern wieder treffen. Was wollen wir denn machen?“
Er überlegte kurz, „Nun, wir könnten in die Stadt fahren, ein Eis essen? Oder wir könnten zur Skater-Bahn fahren. Du hast doch Inliner?“
„Ja, in die Stadt können wir gern fahren. Dort könnte ich mir auch bei meiner Mama zur Not meine Windeln wechseln lassen. Wollen wir nicht gleich nach dem Frühstück losfahren?“
„Okay, bist du so gegen elf Uhr damit fertig? Dann würde ich dich hier abholen.“
„Ja, klingt gut! Um elf Uhr bin ich sicher fertig! So lange schlafe ich morgens nicht.“
„Super Tanja! Dann bis morgen um elf!“ Er schwang sich auf sein Rad, winkte mir noch zu und entschwand.
.*.*.*.
Ich stellte mein Rad zurück in die Garage und schloss die Haustür auf. Zunächst suchte ich nach Simone, die ich schließlich im Garten fand.
„Hey! Ich bin wieder da! Und meine Windeln müssten jetzt mal unbedingt gewechselt werden.“
Simone sah von ihrem Buch auf, „oh, ja klar! Dann komm mal gleich mit nach oben!“
Sie stand auf und ich folgte ihr ins Wickelzimmer. Dort entledigte ich mich von meinem Rock und legte mich auf den Wickeltisch. Simone öffnete meine Windel und entfernte auch gleich den Plug aus meinem Po.
„Oh, deine Windel ist ja richtig nass! Die wäre dir bestimmt gleich ausgelaufen!“ Sie machte mich sauber und legte mir gleich eine frische Windel an.
„So, fertig! Du kannst dich wieder anziehen!“
Ich streifte mir eben noch eine Shorts über und gesellte mich zu meiner Schwester in den Garten. Sie lächelte mich an, als ich mich auf den zweiten Liegestuhl pflanzte.
„Nun? Wie war dein Date?“
„Ach ganz gut! Wir sind in den Wald gefahren, da gibt es so einen Abenteuerspielplatz. Und da waren noch viele andere Kinder, die in unserem Alter waren. Wir haben geschaukelt, sind mit einer Seilbahn gefahren. Eine riesen Rutsche und ein Kletternetz war ebenfalls dort. Und Kai hatte sogar etwas zu Trinken und Essen dabei. Das hatte ich ganz vergessen!“
„Na, das klingt doch nach einer Menge Spaß und deine Windeln haben ja auch durchgehalten.“
„Ja, aber sie waren bereits am Limit. Und wenn ich keine Windeln angehabt hätte, wären wir sicher noch etwas dort geblieben.“
„Tja Tanja, da siehst du mal, wie problematisch es mit Windeln ist, wenn man sie nicht zwischendurch wechseln kann. Die halten eben nur vier oder maximal fünf Stunden durch. Und dickere Windeln fallen einfach zu sehr auf. Und sie würden dann auch deine Bewegungsfreiheit beeinträchtigen.“
„Ja, das ist blöd! Aber für morgen haben wir uns wieder verabredet. Dann gehen wir in die Stadt. Und dort kann Mama mir ja meine Windeln einmal wechseln.“
Simone nickte, „ja, stimmt! Da hast du mal Glück, das Mama im Sanitätshaus arbeitet. Okay, hast du schon Hunger?“
„Ja, schon! Wenn du mich danach fragst!“ Lachte ich.
„Dann mache ich uns jetzt etwas zu Essen. Mama wird ja auch bald nach Hause kommen. Es ist bereits neunzehn Uhr.“
Daraufhin entschwand Simone in die Küche und bald darauf war Tellergeklapper zu hören. Ich beschloss ihr zu helfen und gesellte mich zu ihr in die Küche. Im Nuh waren wir mit den Vorbereitungen fertig und setzten uns zum Essen. Da hörten wir auch schon die Haustüre und kurz darauf stand Mama in der Küche.
„Oh, hallo ihr esst ja bereits! Super! Dann setze ich mich gleich zu euch.“
„Hallo Mama!“ Sagten wir im Chor. Ich erzählte Mama von meinem Date mit Kai und was wir so gemacht haben. Sie freute sich ebenfalls, wie Simone, darüber, dass ich so viel Spaß hatte.
„Ja, und für morgen haben wir uns erneut verabredet. Wir wollen in die Stadt fahren. Und da kam mir die Idee, dass du mir dann, bei Bedarf meine Windeln wechseln könntest.“
„Ja, sicher Tanja, das geht. Aber bitte komm rechtzeitig, bevor sie dir auslaufen!“
Ich strahlte meine Mama an. „Ja, das werde ich. Super, dann können wir ja morgen etwas länger unterwegs sein.“
Bis es Zeit fürs Bett wurde, sah ich noch fern. Dann wickelte mich Mama für die Nacht und ich trank noch mein Fläschchen mit Tee, bevor ich einschlief.
Mit Kai in der Stadt
In der letzten Nacht schlief ich nicht so gut. Ich träumte, dass ich mit Kai unterwegs war und ich mir groß in die Windel machte, die auch ausgelaufen ist. Kai fande es gar nicht so lustig und hat mich Baby genannt und ist einfach weggelaufen. Und das schlimme daran war, dass er überall herumerzählt hat, das ich Windeln trage und mich, wie ein Baby verhalte. Alle meine Freunde haben sich von mir abgewandt und wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Sie haben über mich gelacht.
Dann wurde ich wach. Die Sonne schien durch den Spalt in meinem Rollladen. Ich fühlte, wie jeden Morgen gleich nach meiner Windel. Sie war nur nass. Gut, dachte ich, dieses Mal habe ich nicht groß rein gemacht. Ich setzte mich auf und sah nach meiner Uhr. Es war halb acht. Uih! Ist ja noch etwas früh, um schon aufzustehen. Und Simone schläft sicher auch noch. Ich legte mich wieder hin und kuschelte mit meinem Teddy.
Ich muss wohl wieder eingedöst sein, denn gegen halb neun kam Simone in mein Zimmer und weckte mich.
„Guten Morgen Tanja! Du musst langsam aufstehen. Du möchtest doch um elf Uhr fertig sein.“
„Hm, guten Morgen Simone, ja! Ich war schon mal wach! Bin wohl wieder eingeschlafen. Befreist du mich jetzt aus meinem Bett?“
Sie lachte, „aber sicher doch! Wir können ja heute wieder gemeinsam ins Bad gehen!“ Damit öffnete sie meine Gittertür am Bett und ich schlüpfte aus meinem Bett. Simone zog mich aus und ich sprang unter die Dusche. Währenddessen putzte sie ihre Zähne und ging zum Klo. Als ich aus der Dusche kam, ging Simone duschen und ich putzte meine Zähne. Damit fertig, wickelte Simone mich, wir zogen uns an und gingen in die Küche zum Frühstücken.
Heute bekam ich Milchreis zum Frühstück. Und natürlich auch mein Fläschchen mit Kakao. Während des Frühstücks erzählte ich meiner Schwester von meinem Traum. Sie hörte mir zu, aber meinte nur, „ach, das ist doch bloß ein Traum! Du verstehst dich doch ganz gut mit Kai. Und er weiß von deiner Windelleidenschaft!. Und hat er nicht gestern gefragt, ob deine Windeln noch halten, als ihr auf dem Spielplatz wart?“
„Hm, hat er, aber ich glaube, dass er nicht weiß, dass ich alles in die Windel mache. Er denkt, ich mache dort nur mein kleines Geschäft rein. Stell dir vor, wir sind in der Stadt… und ich muss plötzlich groß machen.“
„Möchtest du wieder diesen Plug tragen? Der würde verhindern, dass du groß in die Windel machen kannst?“
„Ach, ich weiß es nicht! Ich musste heute noch kein groß machen.“
Sie kicherte, „stimmt, heute Morgen war die Luft in deinem Zimmer nicht verpestet. Aber du solltest bevor du gehst, noch dein großes Geschäft erledigen.“
Ich grinste, „ja, mache ich! Hihi, ich muss nämlich jetzt gerade!“ Ich stand auf und ging etwas in die Hocke, dann drückte ich leicht und es ging alles in die Windel.
Simone sah zu mir und grinste, „na? Bist du jetzt fertig? Dann räumen wir noch schnell die Küche auf, und anschließend mache ich dich wieder sauber!“
„Ja, ich glaube schon! Aber es stört mich nicht, wenn ich meine volle Windel noch etwas anbehalte. Und vielleicht geht ja noch mein kleines Geschäft mit in die Windel.“
Also räumten wir unser Geschirr in die Spülmaschine und stellten die Lebensmittel in den Kühlschrank, bevor Simone mich im Wickelzimmer wieder sauber machte.
Ich zog mir dann auch gleich, die Sachen von gestern wieder an. Die waren noch sauber. Und als ich fertig war, zeigte die Uhr bereits halb elf. Kai würde gleich kommen. Bis es soweit war, setzte ich mich noch ins Wohnzimmer und las in einer Illustrierten. Dann läutete es an der Haustür. Ich legte meine Zeitschrift weg, sprang auf und sauste zur Tür. Ich öffnete und Kai stand davor und lächelte mich an.
.*.*.
„Guten Morgen Tanja! Na, bist du fertig?“
„Guten Morgen Kai! Ja, bin ich, muss nur noch meine Schuhe anziehen und das Fahrrad holen.“
„Ja, prima!“ Er ging zu seinem Fahrrad und wartete auf mich. Ich sagte Simone noch tschüss, zog meine Sandalen an und holte mein Fahrrad aus der Garage.
Nach ca. 20 Minuten erreichten wir die Fußgängerzone unserer kleinen Stadt. In der Nähe der Eisdiele stellten wir unsere Räder ab.
„lass uns doch erstmal etwas in der Fußgängerzone bummeln! Danach können wir ja hier ein Eis essen.“ Schlug Kai vor.
Ich nickte, „klar! Möchtest du hier auch etwas kaufen? Oder nur schauen?“
„Hmmm, also Klamotten brauche ich nicht, aber dort vorne kommt ein Laden, in dem es Zeitschriften gibt. Da schaue ich gern mal rein.“
Ich schlenderte neben Kai her, aber schaute doch meinerseits hier und da mal nach Klamotten. Wir kamen ja an einigen einschlägigen Läden vorbei. Dort hingen Blusen, T-Shirts und Röcke, die meine Aufmerksamkeit erregten. Ja, und Kai blieb auch ganz geduldig neben mir stehen und Tat sehr interessiert, der arme! Tja Kai, ich bin halt ein Mädchen! Und die können eben an keinem Klamottenladen oder Schuhgeschäft vorbei gehen, ohne zumindest einmal einen Blick auf die Auslagen zu werfen.
So verging doch die eine oder andere Stunde. Und ich nutzte natürlich auch meine Windel. Allerdings bekam ich oft gar nicht mit, dass ich vorher mal musste. Ich merkte aber irgendwann, dass meine Windel immer dicker wurde. Aber Kai ging ebenfalls mindestens einmal zur Toilette.
„Du Kai! Lass uns mal in Richtung Sanitätshaus gehen. Meine Windel ist bereits sehr dick. Und ich hatte meiner Mama versprochen rechtzeitig zu kommen, bevor sie mir auslaufen.“
„Okay Tanja, dann los! Äh? Ist es noch weit von hier?“
„Nein, etwa 500 Meter und solange halten meine Windeln garantiert noch durch.“
Kurz darauf erreichten wir dann auch das Sanitätsgeschäft und ich ging rein. Kai jedoch zögerte etwas.
„Nun komm schon, Kai! Die beißen da nicht.!“
Jetzt ergriff ich seine Hand und zog ihn hinter mir in den Laden.
„Ja, ja, ich komme doch schon!“ Er wirkte doch recht unsicher und war wohl auch etwas genervt.
Andrea stand hinter dem Tresen und lächelte uns an, als wir rein kamen.
„Hallo Andrea! Ist meine Mama auch da? Ach! Und das ist Kai, er geht auch in meine Klasse. Wir sind heute zusammen in der Stadt.“
„Hallo Tanja und Kai! Ja, das ist super! Und habt ihr schon etwas gekauft?“
„Nee, ich habe bloß geschaut!“ erwiderte ich.
Kai lachte, „ja aber das in allen Klamottenläden, die wir hier haben!“
Andrea lachte, „ja, ja, so ist es eben mit uns Mädels! Wir können stundenlang einfach nur durch die Läden bummeln, ohne auch nur ein Teil zu kaufen.“
Aber jetzt fiel mir wieder ein, warum ich hier bin. „Äh? Meine Windel ist ziemlich nass und sollte mal gewechselt werden. Hat Mama gerade Zeit?“
„Nein, sie hat gerade Besuch von einem Lieferanten. Aber ich kann dir deine Windel auch eben wechseln. Komm, wir gehen mal nach nebenan. Und du, Kai kannst dich hier hinsetzen.“ Sie zeigte auf einen Stuhl.
Ich folgte Andrea in den hinteren Raum, wo eine Liege stand, ferner lagen hier auch die ganzen Windeln sortiert nach Herstellern im Regal. Ich zog meinen Rock runter und legte mich auf die Liege. Andrea zog mir den Slip nach unten und öffnete die Klebestreifen meiner Windel.
„Ja, die ist wirklich am Limit! Da hättest du nicht mehr reinpullern können. Seit wann hast du die an?“
„Simone hat sie mir gegen halb elf angezogen, bevor ich losgefahren bin.“
„Hmmm, das sind jetzt 3 Stunden. Du musstest wohl oft pullern? Na gut, wir haben noch eine dickere Windel, als diese hier, die du gerade trägst.“
„Aber die fällt doch bestimmt auch mehr auf. Ich bleibe doch noch in der Stadt. Und ich möchte nicht, dass jeder sieht, welche Unterwäsche ich trage.“
Andrea beruhigte mich, „Ach, unter deinem weiten Rock, den du trägst, wird man es nicht sehen können.“
„Na gut, dann probiere ich die dickere Windel mal aus. Vielleicht hält sie ja durch, bis wir wieder nach Hause fahren?“
Andrea nickte, machte mich sauber und legte mir die dickere Windel an. Die fühlte sich noch weicher an. Allerdings war sie auch viel dicker im Schritt. Ich zog noch meinen Slip und den Rock wieder hoch und war fertig! Ich ging ein paar Schritte im Raum, dabei merkte ich diese Windel doch ziemlich. Ich war doch skeptisch, ob sie nicht auffallen.
Andrea beruhigte mich aber, „nee, Tanja, die kann man unter deinem Rock nicht sehen.“
Ich kehrte gefolgt von Andrea zu Kai zurück. Dabei hat die ganze Aktion keine fünf Minuten gedauert.
„So, da bin ich wieder! Und hat es lange gedauert?“
Kai schüttelte den Kopf, „nee, war okay! Und wollen wir jetzt wieder gehen?“
„Ja klar! Wir wollen ja noch ein Eis essen, aber wir können auch vorher noch Pommes oder etwas anderes warmes Essen. Ja, und Durst habe ich jetzt auch!“
Wir verabschiedeten uns von Andrea und verließen das Geschäft.
„Dort drüben ist ein Imbiss! Wollen wir da hingehen?“ Fragte Kai.
„Ja, genau! Den hatte ich auch schon ins Auge gefasst!“ Lachte ich.
Wir setzten uns an einen freien Tisch und aßen jeder eine große Portion Pommes und eine Wurst, dazu tranken wir Cola.
Mittlerweile hatten wir aufgegessen. Langsam schlenderten wir wieder in Richtung der Eisdiele, dort standen ja auch unsere Räder. Dort angekommen sagte ich:
„Ach ein bis zwei Kugeln Eis passen bei mir noch rein. Ist so zu sagen der Nachtisch!“
Kai lachte, „ja, du hast Recht! Auch ich könnte noch etwas Eis essen.“
Und so machten wir es auch, wir aßen jeder noch zwei Kugeln Eis, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machten.
Unterwegs sagte Kai: „Aber morgen fahren wir mal Inliner! Die passen dir doch noch?“
„Glaub schon! Ich werde sie nachher mal anprobieren. Und wenn sie mir noch passen, okay! Dann fahren wir morgen zur Skater-Bahn.“
Kai lächelte mich an, „Super Tanja! Das machen wir! Dann hole ich dich wieder so gegen elf bei dir ab.“
Inzwischen standen wir vor unserem Haus. „Kommst du noch mit rein?“
Aber Kai schüttelte seinen Kopf, „nee, danke, vielleicht ein anderes Mal. Ich muss jetzt nach Hause! Tschüss Tanja, wir sehen uns dann morgen!“
„Na, dann eben nicht!“ Sagte ich enttäuscht. Kai hatte aber sein Rad bereits gewendet, und fuhr davon.
.*.*.
Da stand ich, wie bestellt und nicht abgeholt. Kopfschüttelnd schloss ich die Haustür auf und ging rein.
„Ich bin wieder zurück!“ Rief ich, aber erhielt zunächst keine Antwort.
Ich fand Simone schließlich lesend im Garten.
„Ach hier bist du, Simone!“
Sie erschrak, „huch? Wo kommst du denn so plötzlich her? Ich habe dich gar nicht kommen gehört!“
„Tut mir leid, aber ich habe gerufen, als ich durch die Haustür kam.“
„Egal! Und wie war dein Ausflug in die Stadt?“
„Ach, der war ganz nett. Wir sind zunächst einmal etwas durch die Fußgängerzone gebummelt, anschließend habe ich mir von Andrea meine Windeln wechseln lassen. Ja, und zum Schluss haben wir noch Pommes und Eis gegessen.“
„oh, das klingt doch gut.“
„ja, schon, aber als wir dann eben wieder zu Hause waren, ist Kai gleich gefahren. Er wollte nicht mit reinkommen. Er hat sich ganz schnell von mir verabschiedet.“
„Hmmm, ja vielleicht ist er schüchtern? Oder er weiß nicht, was er mit dir reden soll? Habt ihr euch denn unterwegs unterhalten?“
aus
„Ach, so richtig schüchtern wirkt er nicht auf mich. Und ja, wir haben uns schon etwas unterhalten. Aber stimmt schon, die meiste Zeit habe ich geredet.“
„Genau, das habe ich gemeint. Solange ihr Aktion hattet, war alles in Ordnung. Aber wenn er hier mit dir im Garten sitzt, und ich auch noch dabei bin, weiß er nicht, was er machen soll. Dann geht er lieber nach Hause. Wahrscheinlich trifft er sich mit seinen Freunden zum Fußballspielen. Weißt du Tanja, viele Jungen in diesem Alter können mit Mädchen wenig anfangen. Da sind die Interessen meistens einfach zu verschieden.“
„Also darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Aber es stimmt vermutlich. Er fragte ständig, was wir noch machen sollen. Und ich glaube, dass er sich auch heute etwas gelangweilt hat. Ich habe mir doch einiges in der Stadt angesehen… Und er stand bloß daneben. Aber für morgen haben wir uns nochmal zum Skaten verabredet.“
„Ja, und dann wird es besser laufen. Da ist Aktion und er kann dir vermutlich auch etwas zeigen, das mögen Jungen gern.“
„Nun gut, wir werden es ja morgen sehen!“
Simone stand auf, „möchtest du auch etwas trinken?“
„Ja, gern!“
„Was wäre mit einem Kakao?“
„Jaaaa!“
Simone lachte, „okay, kommt gleich!“
Ich wusste natürlich was sie vorhatte. Und ich wurde nicht enttäuscht! Kurz darauf kehrte sie mit einem Fläschchen mit Kakao zurück.
„Hier bitte schön! Ich habe dir auch noch ein paar Kekse mitgebracht.“
Ich nahm ihr beides lachend ab. „Danke!“
„Ach Tanja! Was ist eigentlich mit deinen Windeln? Soll ich sie dir mal wechseln?“
Ich fühlte gleich mal in meinem Schritt nach.
„Hmmm, die ist bereits sehr dick!“
„Okay Tanja, dann komm mit nach oben!“
Ich folgte meiner Schwester ins Wickelzimmer. Dort zog ich meinen Rock aus und legte mich auf den Wickeltisch. Simone zog mir den Slip herunter. „Oh, was hast du denn da für eine Windel an?“
„Ach die! Die hat mir Andrea vorhin angezogen. Sie meinte, die sei dicker und würde länger halten. Meine war bereits am Limit, als Andrea sie mir heute Mittag gewechselt hat.“
„Ach so! Und sind die gut? Die sind ja doch einiges dicker, als die, die du sonst hast.“
„Ja, das war auch zunächst ganz ungewohnt und ich dachte, dass die auch auffallen würden. Aber Andrea meinte, dass dem, nicht so sei. Und Kai hat auch keinen Unterschied bemerkt. Dennoch tragen die sich sehr gut. Sie sind weich und angenehm.“
„Na, vielleicht bringt dir Mama ja welche mit.“
Nun war ich wieder frisch gewickelt und wir gingen zurück in den Garten. Dort verbrachten wir die Zeit mit lesen, bis es Abendessen gab.
Kai und ich treffen Christoph auf der Skater-Bahn
Am nächsten Morgen kam Simone gegen neun Uhr in mein Zimmer und weckte mich.
„Hey, guten Morgen, du Schlafmütze! Es ist bereits neun Uhr und du solltest jetzt mal aufstehen! Kai wollte doch um elf kommen.“
Ich rieb mir meine Augen und gähnte, „Ah! Guten Morgen Simone! Ja, ist schon gut! Ich stehe ja auf! Du brauchst nur die Gittertür zu öffnen!“
Meine Schwester lachte und öffnete die Tür, „raus mit dir, und gleich ab ins Bad!“
Ich schlüpfte sogleich aus dem Bett und Simone folgte mir. Im Bad zog sie mich aus. Ich duschte und putzte meine Zähne. Anschließend wickelte sie mich neu und wir gingen frühstücken.
Ich hatte mir gestern Abend noch meine Inliner rausgesucht und sie gleich mal anprobiert. Sie passten zum Glück noch. So stand einem Ausflug zur Skater-Bahn nichts mehr im Wege.
Ich war eben mit dem Frühstück fertig, da klingelte auch schon Kai.
„Guten Morgen Kai! Du kommst genau richtig, ich bin mit dem Frühstück fertig!
Er lächelte mich an, „guten Morgen Tanja! Ja, super, dann können wir gleich los!“
„Ja, ich zieh nur meine Schuhe an, und hole mein Rad.“ Meine Windel war noch trocken, daher machten wir uns gleich auf den Weg zur Skater-Bahn.
.*.*.
Wir brauchten ca. 20 Minuten für den Weg. Und als wir dort ankamen, entdeckte ich Christoph, er war alleine und fuhr mit seinen Skateboard die Rampen hoch und runter. Nun sah er zu uns. Er freute sich und kam gleich angefahren.
„Hallo Christoph!“ rief ich erfreut, „Kai hat mich heute überredet, auch mal mit zur Skate-Anlage zu kommen, ich bin aber schon lange nicht mehr gefahren.“ „Hallo Tanja, hallo Kai, das ist super, dass ihr auch da seid! Dann können wir zusammenfahren.“ Und während wir uns unsere Inliner anzogen, drehte Christoph noch ein paar Runden um die Rampen. Dann waren wir auch soweit und wir fuhren gemeinsam. Kai zeigte mir ein paar Tricks und ermutigte mich, dazu doch auch mal die Rampe herunterzufahren. Ich traute mich zunächst nicht, versuchte es aber doch, jedenfalls von der Hälfte der Rampe zu fahren. Das tat ich einige Male, dann probierte ich es, auch von ganz oben.
Nach einer Weile, legten wir eine Pause ein, und setzten uns auf eine Bank. Und Kai sagte, „ich war gestern mit Tanja den ganzen Nachmittag mit dem Rad unterwegs. Wir waren in der Stadt. Und am Tag zuvor auf diesem Abenteuerspielplatz im Wald.“ Und ich ergänzte, „Ja, und du musstest dir ständig eine Toilette suchen, während ich es einfach in meine Windel laufen lassen habe. Und jetzt trage ich natürlich auch eine!“
Kai und Christoph suchten sich einen Busch, da sie mal mussten, und ich fuhr derweilen schon mal weiter auf der Anlage herum. „Die hat es gut, sie kann einfach in ihre Windel machen,“ sagte Kai leise zu Christoph. „Na ja, du kannst dir ja auch eine Windel anziehen.“ Schlug ich ihm vor. „Ach nee, lass mal, ich nehme lieber einen Busch.“ „Ja, da haben wir es deutlich einfacher, als die Mädchen.“ Sagte Christoph. Wir blieben noch einige Zeit dort.
Plötzlich merkte ich, dass ich mal dringend groß machen muss. Ich lief zu Christoph. „Du Christoph?“ sagte ich leise, „ich muss mal ähäh, groß, und meine Windel ist bereits nass. Und bis zu mir nach Hause, schaffe ich es wohl kaum noch.“ Das stimmte, denn sie fuhren mit dem Rad ca. 20 Minuten, und zu mir waren es nicht einmal 5 Minuten zu fahren.
„Okay!“ sagte Christoph, „dann wechselst du eben bei mir, deine Windel und vielleicht schaffst du es ja auch noch, dein großes Geschäft bei mir auf dem Klo zu machen.“
Er winkte Kai heran, „Hör mal, Kai, deine Freundin muss mal dringend großmachen. Und bis zu ihr nach Hause schafft sie es nicht mehr. Und außerdem sind ihre Windeln auch schon ziemlich nass, und müssen gewechselt werden. Ich wohne nicht weit weg von hier und Windeln habe ich natürlich auch, du weißt schon, wegen Nicole.“
„Okay!“ sagte Kai, „dann fahren wir alle schnell mal zu dir nach Hause. Und vielleicht schafft es Tanja ja bis dahin.“
Wir rafften also unsere Sachen zusammen und schwangen uns auf die Räder, und flitzten los. Aber natürlich schaffte ich es nicht mehr, bis wir bei Christoph zu Hause waren und es ging alles in die Windel. Oh, wie peinlich!
„Wir brauchen uns jetzt nicht mehr so zu beeilen, denn ich habe es jetzt in die Windel gemacht.“
„Hmmm, und hält sie noch durch?“ Wollte Christoph wissen.
„Ja,“ sagte ich, „bis jetzt schon.!“
Endlich waren wir bei Christoph angekommen, und stellten unsere Räder vor die Tür. Er schloss auf, „mal sehen, ob meine Mutter schon wieder zurück ist,“ sagte er, und rief nach ihr. Sie kam aus dem Garten und fragte:
„Hey Christoph, was ist passiert?“ Und dann sah sie auch Kai und mich.
„Hallo ihr beiden! Was ist denn los?“
Und icherzählte: „Halo Claudia, wir haben Christoph auf der Skate-Anlage getroffen und sind den ganzen Nachmittag gefahren. Und dann musste ich mal dringend groß, meine Windeln waren auch schon nass. Und Christoph hat mir vorgeschlagen, dass ich meine Windeln hier mal wechseln kann. Aber leider habe ich bereits alles in die Windel gemacht.“
„Ahah, aber das ist doch kein Problem, Tanja, dafür trägst du doch Windeln, und du kannst dich natürlich hier saubermachen, und eine neue Windel, haben wir doch auch für dich.“
Ichdruckste herum, „Ähäh, aber ich kann das nicht alleine!“
Kai sah mich erstaunt an, „warum das denn nicht?“ Fragte er.
„Weil Tanja es bisher nicht sollte,“ antwortete Christoph, für mich.
Er sah Claudia fragend an, „und wer macht nun Tanja wieder sauber? Soll ich? Oder willst du das machen?“
„Hmmm,“ sagte Claudia, „du kannst das eigentlich viel besser als ich, und es dauert bei mir immer so lange. Habt ihr auch Hunger?“
Den hatten wir, „ja, haben wir“ sagten wir im Chor.
„Gut, dann macht Christoph, die Tanja wieder sauber, und legt sie trocken, und ich mache euch etwas zu Essen. Und du Kai, kannst entweder in Christophs Zimmer oder hier bei mir auf die beiden warten.“
Kai kam mit nach oben und Christoph ging mit mir ins Bad. „So, und jetzt mache ich, dich, mal sauber! Zieh dich erstmal bis auf die Gummihose aus.“ Ich grinste ihn an und zog mich aus. Da stand ich, nur noch in meiner Gummihose und der vollen Windel vor ihm, und grinste, weil er etwas zögerte. Ich freute mich natürlich! Endlich war die Gelegenheit da, Christoph sollte mich nun wickeln, Aber er traute sich nicht!
„Na los! Christoph! Traue dich!“ Und er zog mir vorsichtig meine Gummihose aus, die hatte aber auch schon etwas abbekommen. Dann entfernte er meine volle Windel und machte zunächst einmal den gröbsten Schmutz mit Feuchttüchern sauber. Anschließend schob er mich unter die Dusche und wusch mich gleich von Kopf bis Fuß. Er sparte auch nicht mit der Seife und schäumte mich ordentlich ein. Das genoss ich in vollen Zügen und kicherte. „Vielen Dank, dass du mich jetzt saubermachst.“
„Ich werde dich in meinem Zimmer wickeln, dann zeige ich ihm, auch gleich, wie es gemacht wird.“
„Muss das sein?“ Fragte ich erschrocken.
Christoph sah mich fragend an, „wieso? Er ist doch dein Freund, oder nicht? Und ihr seid zusammen!“ mittlerweile war ich fertig, und er hatte mir längst ein Handtuch umgelegt.
„Und deine Gummihose kannst du nicht mehr anziehen, die muss erst gewaschen werden, ich gebe dir eine von mir, denn die von Nicole, werden dir wohl nicht mehr passen.“
Ich sah Christoph flehend an, „nein, Christoph, so richtig sind wir noch nicht zusammen. Und ich möchte nicht, dass er mich nackt sieht. Jedenfalls noch nicht!“
Er nahm mich mit in Nicoles Zimmer, dort nahm er mir das Handtuch ab, und wickelte mich neu. „Du kannst dir ja schon dein BH und das T-Shirt anziehen, ich hole dir derweilen aus meinem Schrank eine passende Gummihose.“
Ich nickte und er ging in sein Zimmer, wo Kai wartete. „Na? Ist Tanja jetzt wieder sauber? Das hat ja gedauert!“ „Ja, sorry, aber sie war eben sehr schmutzig und nun suche ich ihr noch eine passende Gummihose, denn ihre ist schmutzig geworden.“
Christoph fand eine, in seinem Schrank. „Bis gleich!“ sagte er, und brachte mir die Gummihose. „Oh, danke Christoph, das ist wirklich sehr lieb von dir!“ Und ich strahlte ihn an.
„Gerne Tanja, aber jetzt ziehe dich schnell an, denn Kai langweilt sich schon.“
Ich lachte, „ach, der soll sich nicht so haben, Frauen brauchen nun mal länger.“
„Na, da seid ihr ja endlich!“ sagte Kai. Ich ignorierte seinen Kommentar. „Wollen wir dann wieder nach unten gehen?“ fragte Christoph. Kai stand auf und wir folgten ihm nach unten.
Und als wir alle wieder nach unten kamen, war auch Claudia mit unserem Essen fertig. Sie hat uns Pizza gemacht. Ich strahlte Claudia an, Oh! Prima! Ich liebe Pizza!“
Claudia lächelte mich an, „Ja, und du bist nicht die Einzige, Ich kenne eine Menge Kids, die Pizza lieben.“ Dabei sah Claudia uns lächelnd an. Wir setzten uns und aßen, denn wir waren ja so hungrig! Claudia sah mich an und lachte, „na, du bist wohl gleich gründlich gewaschen wurden, du duftest, wie eine Blumenwiese!“ Christoph grinste vor sich hin. „Das war aber das letzte Mal, dass ich dich so gründlich saubergemacht habe, das ist ab sofort die Aufgabe von ihr selbst!“
„Ahah, und was meint Tanja dazu?“
„Ups, die habe ich vorsichtshalber gar nicht erst gefragt!“ erwiderte er lachend.
„Ja, und ich habe mich in mein Schicksal ergeben!“ Sagte ich theatralisch.
Wir setzten uns dann noch in den Garten. Kai saß natürlich neben mir, und hatte seinen Arm um mich gelegt.
„Na, Christoph? Zählst du schon die Tage, bis Katja wieder da ist?“ Fragte ich.
„Ja, und einer ist auch schon um, aber wir fahren ja noch eine Woche nach Dänemark und da wirst auch du, auf dein Kai verzichten müssen, denn er und auch Lukas fahren mit.“
„Ach ja!“ Sagte ich, „das habe ich ja verdrängt!“ „Dann sind Miriam und ich ja wieder alleine.“
„Aber das ist doch nur für eine Woche.“ Tröstete Kai mich. „Du ahnst nicht, wie lang eine Woche sein kann?“ Jammerte ich.
„Doch, Tanja, genau 7 Tage!“ klärte Christoph mich auf. Und Kai lachte.
„Ihr seid doof!“ erwiderte ich. Kai und Christoph sahen sich an und lachten weiter.
„Das wird bestimmt, langweilig hier ohne euch!“
„Ach, du könntest doch mal wieder etwas mit Miriam unternehmen!“ schlug er mir vor. „Oder mit Sandra, denn Tobias fährt doch auch mit!“
„Stimmt! Das habe ich vergessen! Ach, und wenn wir alle wieder zurück sind, habe ich auch Geburtstag.“ „Cool! Dann gibt es ja wieder etwas zu feiern!“ meinte ich. „Aber dieses Mal mit Übernachtung!“
Claudia kam gerade in den Garten und hörte noch meine letzten Worte.
„Na, ihr lieben, wollt ihr noch etwas Trinken, oder Essen? Ich habe noch Kekse und Kaffee kann ich euch auch machen. Oder wollt ihr lieber etwas Kaltes?“
„Hast du auch Cola? Claudia.“ Wollte ich wissen.
„ich glaube, schon, aber du kannst ja mal im Keller nachsehen, Christoph!“ Erstand auf und sah nach, und tatsächlich, fand er noch eine Flasche Cola, die er mitbrachte. „Du hast Glück, Tanja, wir hatten noch eine Flasche im Keller.“
Also tranken wir alle Cola zu den Keksen. Ich griff das Thema von eben wieder auf und schlug vor: „Wir könnten doch eine richtige Windelparty feiern, und alle eine Windel tragen. Wir Mädchen machen das ja ohnehin und für dich, Christoph ist es ja auch nichts Besonders mehr.“
„Na, dann kannst du ja Kai mal beschwatzen, auch eine Windel anzuziehen. Darin hast du ja bereits Erfahrung!“
„Ach, ich weiß nicht,“ meinte Kai, „den ganzen Tag bzw. Nachmittag und Abend in einer Windel herumzulaufen?“ Christoph lachte, „Nee, Kai, wenn die nass geworden ist, bekommst du natürlich eine neue angezogen.“ Ich bog mich vor Lachen.
„Der Spruch war super! Christoph!“ und ich gluckste immer noch.
„Und vor dem zu Bett gehen, gibt es auch eine neue Windel!“ ergänzte ich.
„Der Tobias hatte auch schon eine in der Nacht an,“ sagte Christoph.
„Wirklich? Wann war das denn?“
„Na, auf Katjas Geburtstagsfeier! Denn Sandra und Tobias sind noch über Nacht geblieben, und Sandra meinte, er solle eine Windel anziehen, damit er nachts nicht aufstehen müsse, um zur Toilette zu gehen.“ Erklärte er, „und Miriam bekommt Lukas sicher auch dazu, eine zu tragen.“
„Nee, lasst mal, ich ziehe so etwas nicht an! Für euch mag das ja ein riesen Spaß sein, aber bitte lasst mich damit in Ruhe!“ Sagte Kai.
„Das ist also abgemacht!“ sagte ich, „wir werden auf deinem Geburtstag alle Windeln tragen. Und die anderen machen garantiert auch mit.“
„Aber ich nicht!“ Bekräftigte Kai erneut.
„Ja, ja,“ sagte ich, „aber deswegen haben wir anderen bestimmt unseren Spaß! Und wenn du der Einzige bist, der keine Windel tragen möchte, ist das dein Problem!“
„Genau!“ erwiderte Kai.
So verging auch dieser Nachmittag und es war bereits 18:00 Uhr.
Und Kai meinte: „ich denke, wir sollten jetzt mal langsam wieder nach Hause fahren. Was meinst du, Tanja?“
„Ja, aber vorher brauche ich doch noch eine neue Windel!“
„Okay,“ sagte Christoph, „dann werde ich dir eben nochmal eine neue Windel anlegen. Komm mit, Wir gehen schnell mal nach oben.“
Und ichfolgte ihm, in sein Zimmer und er legte die Wickelauflage auf sein Bett. ich zog meinen Rock aus und legte mich auf die Wickelunterlage. Er entfernte meine nasse Windel, säuberte mich, und legte mir dann eine neue Windel an. Anschließend zog ich mich wieder an und wir gingen nach unten.
„Was meint ihr? Wollen wir uns morgen wieder zum Skaten treffen? Oder hab ihr schon etwas anderes vor?“ Kai war sofort einverstanden und auch ich hatte nichts dagegen.
„Und wenn ich meine Windeln wieder wechseln muss, weiß ich ja jetzt, wo ich das machen kann.“ Sagte ich lachend.
Und ich umarmte Christoph noch zum Abschied.
„Wir kommen dann so gegen 11:00 Uhr bei dir vorbei,“ sagte ich. Und dann stiegen wir auf unsere Räder und fuhren nach Hause.
Kai und ich kamen nach ca. 20 Minuten bei mir zu Hause an. Und Kai verabschiedete sich noch vor der Haustür von mir. „Ich muss los, denn es ist schon spät. Wir sehen uns dann Morgen! Und ich hole dich gegen 10:15 Uhr hier ab.“ Er drehte sich um, winkte mir noch mal zu, und stieg auf sein Rad und fuhr nach Hause. Ich stand noch einen Moment vor meiner Haustür und sah meinem Freund nach. Ich schloss die Haustür auf und ging ins Haus.
Autor: Windelfreund_s46 (eingesandt via E-Mail)
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[…] Hier gehts weiter – 3. Teil […]
Super weiter so!!! Anbei es heisst 1.Whirlpool von the whirl= Wirbel und 2.im Nu.Aber wie gesagt die Story ist gut geschrieben.
das ist vielleicht neben der lena geschichte die beste die ich je gelesen hab . bitte fortsetzen
Ich freu mich immer wen ich eine Fortsetzung dieser Geschichte lese! Auch wenn ich über die Schnelligkeit wie es sich entwickelt hat srhr erstaunt bin. Was auch interessant währe zu erfahren, warum Tanja’s Mutter und Schwester so schnell eingelenkt haben im Bezug auf Ihre Vorliebe und auch die anderen gleich mitgemacht haben. Wenn Dir dazu etwas einfällt, lass es doch mal mit einfließen. Bin gespannt wie es weitergeht, was Sie noch erlebt und wenn die Schule wieder beginnt wie es dann mit Ihrer Leidenschaft weitergeht! Ich freue mich auf den nächsten Teil.
Hei, das ist eine super schöne Geschichte. Schreib bitte weiter. Danke.
Hallo,
vielen Dank für eure Kommentare. Ja, eine Fortsetzung wurde bereits an den Admin dieser Seite gesandt.
Wenn er die Zeit findet, werden die nächsten Teile sicher auch hier erscheinen. Aber wann dies sein wird, weis nur er alleine. Also noch etwas Geduld!
LG
Windelfreund_s46