Ein neuer Morgen (1)
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Die Blätter des Baumes, unter dem ich lag, spendeten mir etwas Schatten. Die Hitze war dadurch besser erträglich und ich genoss den Gesang, den die Vogel von sich gaben. Ich liebe den Sommer, auch wenn ich die Wärme nicht sonderlich mochte. Die Welt war einfach so wunderschön Bunt. Ich öffnete meine Augen und schaute in den hellblauen Himmel. Ein paar einzelne Wolken zogen vorbei und ich erwischte mich dabei, wie ich in Gedanken Figuren aus ihnen formte. Ich mochte es in meiner Fantasie zu schwelgen. Ich, Laura, ein sechzehn jähriges Mädchen. Oft stellte ich mir vor, wie ich durch die Wolken fliege. Einen Looping nach dem anderen, eine Schraube, irgendeine komplizierte Figur, wie sie zum Beispiel beim Eiskunstlaufen gemacht werden. In meinen Gedanken machte ich die seltsamsten Dinge. So unerträglich warm, dachte ich mir und richtete mich auf. Vor mir lag ein kleiner See und obwohl es so warm war, war keine Menschenseele zu sehen. Ich stand auf und ging auf den See zu. Mit meinen Zehenspitzen spĂĽrte ich bereits das kĂĽhle Nass. Weiter und weiter ging ich in das Wasser und schloss dabei meine Augen um mich dem GefĂĽhl auf meiner Haut ganz hinzugeben. Ich stand nun schon bis zu den Knien im Wasser und langsam fĂĽhlte es sich nicht mehr so kalt an. Schritt fĂĽr Schritt spĂĽrte ich das Wasser höher an meinen Beinen entlang wandern. Es war ein angenehmes GefĂĽhl. Die Nässe schmiegte sich langsam um meinen Po, als ich immer tiefer ging. So kĂĽhl und doch so warm. Langsam öffnete ich meine Augen wieder. Was war das? Wo war der See? Instinktiv griff ich neben mich und tastete nach meiner Brille. Erst jetzt realisierte ich, dass ich nur geträumt hatte. Ich setzte meine Brille auf und schob sie auf meiner Nase weiter nach oben. Aber es fĂĽhlte sich so echt an. Selbst jetzt spĂĽre ich noch diese KĂĽhle Nässe. Plötzlich schoss mir ein Gedanke in den Kopf. War es möglich? Mein Herz fing an zu rasen. Nein! Das kann nicht sein! In Schockstarre saĂź ich da und starte auf die Wand gegenĂĽber meines Bettes. Das GefĂĽhl war echt. Deutlich spĂĽrte ich die Feuchtigkeit an meiner Haut. Langsam schob ich die Decke beiseite und genauso langsam offenbarte sich das feuchte glitzern zwischen meinen Beinen. Mein Blick folgte der Spur und kam bei einem groĂźen dunklen Fleck, der sich um meinen gesamten Unterleib gesammelt hatte, zum erliegen. Ich spĂĽrte, wie die Hitze in meinen Kopf schoss und wie sich das Blut, welches sich in selbigen sammelte, fast zu kochen begann. „ScheiĂźe!“ schoss es aus meinen Mund. Ich neigte dazu, laut auszusprechen, was mir in den Sinn kam. Ein zittern durchfuhr meinen Leib. Das kann doch nicht wahr sein! Ich hab echt ins Bett gepinkelt. Wie ein Film spielte sich mein Traum vom See in meinem Kopf ab. Ich erinnerte mich an das GefĂĽhl. Die Feuchtigkeit, die ich an meinem Hintern fĂĽhlte und die Wärme. Das war wohl mehr als einfach nur ein Traum, dachte ich mir. Nachdem ich mich wieder etwas gesammelt und die Schockstarre sich gelöst hatte, stieg ich aus dem Bett. Mein Slip und mein Nachthemd klebten richtig an meiner Haut. Etwas angewidert löste ich den nassen Stoff ein wenig von mir. Mein Blick wanderte zu meinem Bett. Dort, wo ich gerade noch gelegen beziehungsweise gesessen hatte, befand sich ein, wie ich fand, riesiger nasser Fleck. Ich seufzte leise. Kurz dachte ich darĂĽber nach, ob ich vielleicht immer noch träumte. Aber nein, das war zu Real um ein Traum zu sein. Also akzeptierte ich mein Schicksal und schlich auf leisen Sohlen ins Bad. Langsam tapste ich durch die Wohnung und mit jedem Schritt fĂĽhlte ich, wie sich der nasse Stoff gegen meine Haut drĂĽckte. Zwischen meinen Beinen vernahm ich das GefĂĽhl am stärksten. So kĂĽhl, dachte ich mir. Fast schon angenehm. Wäre da nicht dieser fahle Beigeschmack. Im Bad angekommen, entledigte ich mich meiner Sachen. Ich wollte das Zeug so schnell wie möglich von meiner Haut haben. „Ekelhaft.“ murmelte ich vor mich hin, während ich mein Nachthemd auf den Boden fallen lies. Nur noch mit meinem Slip bekleidet schaute ich zum Badezimmerfenster. Es war bereits hell. Ich machte mir kurz Gedanken darĂĽber, dass ich jemanden wecken könnte, wenn ich jetzt unter die Dusche sprang. Aber meine Mutter schlief sowieso wie ein Stein. Besonders wenn sie am Abend zuvor wieder unterwegs war. Unterwegs mit einem der Männer, die sie regelmäßig aufgabelte und ab und zu auch mal mit nach Hause brachte. Nachdem ich mich auch meinem Slip entledigt und diesen zusammen mit dem anderen StĂĽck nassen Stoff in der Waschmaschine verstaut hatte, kletterte ich in die Duschkabine. Es dauerte eine Weile, bis ich die richtige Temperatur fĂĽr das Wasser fand. Ich lehnte mich gegen die Wand der Kabine und lies das Wasser auf meinen Körper prasseln. Einige Minuten stand ich da, bis ich mich endlich dazu aufraffen konnte mich richtig zu waschen. Ich war entsetzt und enttäuscht. Wie konnte ich nur? Welches Mädchen in meinem Alter pinkelt denn bitte ins Bett? Es dauerte eine ganze Weile bis ich mich wieder richtig sauber fĂĽhlte und die Dusche abstellte. Ich griff nach dem Handtuch, welches neben der Kabine hing und trocknete mich etwas ab bevor ich aus der Dusche stieg. Nachdem ich einige Schritte im Bad gemacht hatte, lies ich das Handtuch einfach zu Boden fallen und betrachtete mich in dem groĂźen Spiegel, welcher direkt vor mir an der Wand hing. Es war ein wirklich groĂźer Spiegel. GroĂź genug um sich ganz in ihm spiegeln zu können. Ich neigte meinen Kopf leicht zu Seite. Ein schöner Körper. Wie eine Sanduhr. Mit den Fingerspitzen berĂĽhrte ich meinen Bauch. FĂĽhlt sich fest an, aber nicht zu fest. Ging es mir durch den Kopf als ich langsam ĂĽber ihn streichelte. Zusammen mit meinem Blick wanderten meine Finger weiter nach oben bis sie bei meinen BrĂĽsten stehen blieben. Weich, so schön weich, Aber trotzdem fest. So fĂĽhlten sie sich an. Ich war zufrieden mit meinem B-Körbchen. Meine Finger kreisten um meine Brustwarze und ich stupste sie dabei sanft an. Die kleinen Härchen auf meiner Haut stellten sich auf. Ich mochte dieses GefĂĽhl. Ich drehte meinen Kopf ein StĂĽck, wobei meine langen, braunen, leicht lockigen Haare ĂĽber meine Brust fielen. „Sexy!“ huschte es aus meinen Mund. Da war es schon wieder passiert. Jetzt glitten meine Finger wieder nach unten. Ăśber den Bauch hinweg. Ich spĂĽrte wie der leichte Flaum, welcher meinen VenushĂĽgel bedeckte meine Finger streichelte. Sanft bewegten sich meine Finger hin und her. Ich wollte gerade meine Augen schlieĂźen um mich dem GefĂĽhl ganz hinzugeben, als es plötzlich an der TĂĽr klopfte. „Laura? Bist du da drin?“ Ich hörte wie die TĂĽrklinge nach unten gedrĂĽckt wurde. „Ja, Mama!“ schrie ich zurĂĽck und die TĂĽrklinke schnellte wieder nach oben. „Beeil dich mal! Ich muss ganz dringend!“ Hallte es von der anderen Seite der TĂĽr. Genervt lies ich von mir ab, schnappte mir das Handtuch vom Boden, und wickelte es um mich. „Ja, ja ich bin ja schon fertig.“ Ich ging zur TĂĽr um sie zu öffnen und sofort schob mich meine Mutter beiseite und rannte Richtung Toilette. Ich schlenderte aus dem Bad und schloss die TĂĽr hinter mir. Nur mit dem Handtuch bekleidet ging ich zurĂĽck in mein Zimmer. Ein etwas beiĂźender Geruch stieg mir in die Nase und mir fiel wieder ein was passiert war. Ich kramte ein paar Sachen aus meinem Schrank und zog mich an. Nach einem kleinen Seufzer wandte ich mich dem Bett zu und begann es abzuziehen. In der Zwischenzeit hörte ich, wie meine Mutter in der KĂĽche zu Werke war. Also nutze ich den Augenblick und brachte meine eingesaute Bettwäsche ins Bad und stopfte sie zu meinen ĂĽbrigen Sachen in die Waschmaschine. Beschämt senkte ich den Kopf als ich den Verschluss der Maschine schloss. Sollte ich es ihr sagen? Ich spĂĽrte wie ich schon allein bei dem Gedanken rot anlief. Wahrscheinlich bemerkt sie es sowieso. Spätestens wenn sie die Wäsche wäscht. AuĂźerdem habe ich keine Ahnung wie ich die Matratze reinigen soll. Ich holte tief Luft. „Da muss ich wohl durch.“ Sagte ich zu mir selbst. Ich schlenderte in die KĂĽche und setze mich zu meiner Mutter an den KĂĽchentisch. „Guten Morgen, mein Schatz.“ Sagte sie als ich mich zu ihr setzte. „Hab dich ja noch gar nicht begrĂĽĂźt.“ Sie grinste mich an. „Hast du gut geschlafen?“ zögernd nickte ich ihr zu. Vor mir stand eine Tasse mit dampfend heiĂźem Kakao. Ich griff nach der Tasse, pustete und nahm einen kleinen Schluck. „Hab ich dich gestern Abend geweckt als ich nach Hause kam?“ Ich schluckte den immer noch zu heiĂźen Kakao runter bevor ich ihr antwortete. „Nein, hast du nicht.“ „Na dann. Ich hatte das GefĂĽhl das ich ziemlich laut war.“ Ich schĂĽttelte mit dem Kopf. Wir saĂźen eine Weile ruhig da. Meine Mutter trank ihren Kaffee und zog genĂĽsslich an ihrer Zigarette. Der Qualm stieg mir in die Nase. „Ekelhaft.“ Meine Mutter grinste mich an als sie bemerkte das mir wieder mal einer meiner Gedanken entfleucht war. „Ja, besser du fängst gar nicht erst damit an.“ Sagte sie. „Werde ich nicht.“ gab ich nur kurz zurĂĽck. Ich schlĂĽrfte weiter meinen Kakao während ich darĂĽber nachdachte wie ich wohl am besten anfange. „Mama?“ ich senkte meinen Kopf etwas und vergrub meine Hände in meinem SchoĂź. „Ja, mein Kind?“ „Ich…Ich muss dir was sagen.“ stotterte ich vor mich hin. „Na dann, raus damit! Was hast du wieder angestellt?“ Ich schaute sie etwas ĂĽberrascht an. „Wieso angestellt? Und warum wieder?“ Sie grinste. „Wenn du schon so anfängst, hast du sicher was angestellt.“ Ich senkte wieder meinen Kopf. „Nun, raus mit der Sprache. Was ist los?“ hakte sie nach. Ich schwieg fĂĽr ein paar Sekunde. „Mir…mir ist da was passiert.“ flĂĽsterte ich leise. Ich spĂĽrte wie die Hitze wieder in meinen Kopf stieg. „Jetzt lass dir doch nicht alles aus der Nase ziehen! Hast du was kaputt gemacht?“ Ich schĂĽttelte nur mit dem Kopf. „Was dann? Wenn du mir nicht sagst was los ist, kann ich dir auch nicht helfen.“ Mein Herz raste. Jetzt musste es raus. Ich muss ĂĽber meinen Schatten springen und mich trauen. Spornte ich mich selbst an. Ich holte wieder tief Luft. „Mir… Naja, also… mir ist heute Nacht ein kleines Missgeschick passiert.“ Langsam hob ich den Blick und schaute meine Mutter an. Fragend schaute sie mir in die Augen. „Ich…ich hab ins Bett gemacht.“ Mir wurde heiĂź während ich diesen Satz aussprach, aber gleichzeitig fĂĽhlte ich eine Erleichterung. Meine Mutter stutzte kurz. „Du hast was? Willst du mich auf den Arm nehmen?“ Sie fing an zu grinsen und kicherte ein wenig. Ich senkte meinen hochroten Kopf wieder. „Es ist also dein Ernst.“ Sagte meine Mutter ein paar Sekunden später. Sie griff nach meiner Hand und fing an mit ihren Fingern ĂĽber sie zu streicheln. „Kopf hoch, Maus. Das macht doch nichts.“ Mir fiel ein Stein vom Herzen. „Deswegen warst du also duschen.“ Sie lachte ein wenig. „Lachst du mich aus?“ Fragte ich sie. „Quatsch, nein! Du siehst nur gerade so niedlich aus dabei. Meine SĂĽĂźe Tochter. Ich wĂĽrde dich doch niemals auslachen und schon gar nicht wegen so etwas!“ Sie strich mir mit der Hand ĂĽber die Wange und nahm einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse. „Na komm wir kĂĽmmern uns mal um die Bettwäsche.“ „Die ist schon in der Waschmaschine.“ Antwortete ich. „Super! Dann wasch ich sie gleich und kĂĽmmere mich dann um die Matratze. Keine Sorge mein Spatz. Das kann schon mal passieren.“ Ich hob meinen Kopf und schaute meine Mutter erleichtert an. „Ich hatte irgendwie Angst, dass du sauer wirst.“ Antwortete ich. „Quatsch! Was soll ich denn machen? Dich anschreien und wieder in Windeln stecken?“ Sie fing an zu lachen. Jetzt musste ich auch anfangen zu lachen. Dieser Gedanke war einfach zu lächerlich. Ich fragte mich, warum ich so sehr gezögert hatte. SchlieĂźlich gab es ja keinen Grund Angst vor einer liebenden Mutter zu haben. Nein, den gab es wirklich nicht. Ich schweifte wieder in meine Gedanken ab. Hoffentlich war das ein einmaliges Erlebnis.
Autor:Â Sophie (eingesandt via E-Mail)
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Eine wunderbare Geschichte 🙂 Sehr toll geschrieben. Man merkt, dass du dich richtig in die Protagonisten hinein versetzen kannst. Und die Geschichte läuft auch nicht zu schnell finde ich. Bitte schreib unbedingt weiter. Mir gefällt sie richtig gut.
Ich finde es einen gelungenen Beginn eine durchaus realistischen Geschichte! Ich hoffe das die Mutter weiterhin ruhig und gelassen reagiert und es im Ferlaufe keine ĂĽbliche „Baby Geschicht“ daraus wird, auch wenn Sie mal Windeln angezogen bekommt. Schreib bald weiter! Bin gespannt wie Du die Geschichte weiterfĂĽhrst.
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Also da hast du ja mal einen raus gehauen.
Wie du den Sommertag beschreibst, während es eigentlich gerade Winter für Laura wird, ist schon richtig großes Kino.
Du hast die beiden Mutter und Tochter Klasse in Szene gesetzt, beide Figuren leben, das passiert hier nicht sehr oft und wenn doch sind sie mir eindeutig zu Jung.
Dein Schreibstil kommt mir aber bekannt vor und liege ich richtig, wird es eine reine AB Geschichte werden.
Wenn ich mich recht erinnere, magst Du es nicht, wenn es in Richtung BDSM geht!
Wobei du Laura schon ziemlich devot beschreibst und ihre Mutter recht konsequent.
Doch am Ende kommt dann eine fast 180° Wendung, was ich fast schade finde und einen kleinen bitteren Beigeschmack hinterlässt.
Ich hoffe mal du „schlenderst“ nicht zu oft und schon gar nicht zielstrebig in Richtung Baby.
Und wenn ich mich weiter richtig erinnere, magst du es auch nicht, wenn die Protagonisten jĂĽnger, als 16 sind und das finde ich wiederum Klasse!
Sehr gespannt erwarte ich den zweiten Teil
Beschreibung der Szenerie … 5 Sterne
Charakter Beschreibung … 5 Sterne
Ausdruck … 5 Sterne
Weg der Story? … ? Sterne; da warte ich lieber noch mit
omg bitte schreib weiter
[…] Windelgeschichten.org präsentiert: Ein neuer Morgen (2) – 1. Teil […]