Finja & Svea (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Finja & Svea (2) – Drynites – 1. Teil
Seitdem wir das erste Mal seit unserer Kindheit wieder eine Windel anhatten, haben wir beide Gefallen daran gefunden. Inzwischen haben wir schon die dritte Packung angebrochen und ziehen oft eine Drynite an, wenn wir allein zuhause sind. Unterwegs hatten wir uns das noch nicht getraut. Bis heute jedenfalls. Wir müssen gleich wieder zum Babysitten und da wollen wir eine Windel um haben. Svea und ich haben uns daher für ein schönes Sommerkleid entschieden, darunter fällt die Windel nicht auf und das Wechseln geht auch schnell. Also schnell ein paar Drynite in die Tasche gesteckt und auf geht es. Mit dem Rad sind es nur zehn Minuten bis zur Wohnung der Familie. Die wohnen im dritten Stock eines Mehrfamilienhauses, leider ist der Fahrstuhl mal wieder kaputt. Die Mama hat uns schon erwartet. Ihre dreijährige Tochter, Sophie, ist im Kinderzimmer. Sophies Mutter verabschiedet sich von uns und macht sich auf den Weg. Während Svea zu Sophie geht, verschwinde ich schnell ins Bad. Ich ziehe meinen Hipster aus und schlüpfe in die Drynite. Wie ich das Gefühl vermisst habe. Ich betrachte mich im Spiegel. Was die Jungs aus meiner Klasse wohl denken würden. Ob sie es süß finden? Oder einfach lächerlich? Ich sehe mich noch einmal im Bad um. Auf der Badewanne ist Sophies Wickeltisch montiert, neben dem Waschbecken steht ein Windeleimer. In einem Regal steht ein Jumbo-Pack Pampers Baby-Dry 6, gut sichtbar für alle. Schließlich gehe ich ins Kinderzimmer. Svea zwinkert mir zu. Nun geht sie ins Bad, um sich auch eine Windel umzumachen. Die kleine Sophie liegt auf dem Boden und malt. Ihre Strumpfhose lässt deutlich die Pampers erkennen. Ich versuche, ihr trotzdem die Strumpfhose auszuziehen, damit man direkt auf die Pampi schauen kann. Früher hat mich das gar nicht so interessiert. Es war halt der Windelpo eines Kindes. Aber auf einmal finde ich das total süß. Ich streichle über Sophies Windel. Die Kleine lässt sich allerdings nicht wirklich vom Malen ablenken. Dann kommt Svea wieder und setzt sich zu uns auf den Boden. Wir schauen uns an und müssen natürlich lachen. Auch Sophie lacht mit. „Ich hab das total vermisst.“, meint Svea und strahlte. „Ich auch.“, kichere ich und gebe Sophie einen Klaps auf den Hintern. „Du hast aber eine hübsche Pampers an.“, sagt Svea zu der Kleinen. Da steht sie auf und läuft aus dem Raum. Ihre nasse Windel wackelt dabei süß hin und her. „Duuurst“, ruft es aus der Küche. Wir gehen der Kleinen hinterher und geben ihr eine Schnabeltasse mit Saft. Svea und ich trinken ein Glas Wasser. Schon rennt Sophie wieder davon. Inzwischen muss ich pinkeln. Svea will gerade wieder ins Kinderzimmer, doch ich kann nicht im Laufen pinkeln. Ich bleibe also noch stehen. Svea schaut mich an. „Macht da jemand in die Hose?“, fragt sie grinsend. Ich merke, dass ich rot im Gesicht werde. Svea legt ihren Arm um mich und geht mit mir ins Kinderzimmer. Sophie hockt vor ihrem Bett und dreht sich kurz zu uns, als wir reinkommen. Sie grunzt. „Musst du auf Klo?“, frage ich. „Nein.“, flüstert Sophie. Doch es ist ziemlich offensichtlich nicht wahr. „Dieses Mal bist du dran.“, meint Svea und grinst dabei. Nachdem Sophie ihr Geschäft in die Windel gedrückt hat, kommt sie zu mir und umarmt mich. Mir steigt sofort ein strenger Geruch in die Nase. Aber irgendwie freue ich mich auf das Wickeln. „Soll ich dich schnell frisch machen?“, frage ich und schon rennt Sophie kopfschüttelnd weg. Wir folgen ihr ins Wohnzimmer, wo die kleine Maus sich genüsslich aufs Sofa fallen lässt. „Tja, gut dass du mit wickeln dran bist.“, lacht Svea. Ich muss kichern und setzte mich neben Sophie aufs Sofa. „Puh Sophie, ich weiß ja nicht, was deine Mama dir zu essen gibt, aber du müffelst ganz gewaltig.“, sag ich zur kleinen Maus. Svea kommt mit einer frischen Windel und Feuchttüchern zu uns. Schnell schnapp ich mir die Maus und lege sie aufs Sofa. Vorsichtig öffne ich die beiden Klettverschlüsse der Pampers und klappe das Vorderteil auf. Der Geruch wird noch intensiver. Aber so richtig angeekelt ist keiner von uns dreien. Ich putze liebevoll Sophies Po ab, durch das Sitzen auf dem Sofa ist natürlich alles etwas verschmiert. Aber im Handumdrehen ist der Po sauber und bereit für die nächste Windel. Kaum ist die Windel verschlossen, verschwindet Sophie ins Kinderzimmer. Svea und ich sehen die volle Windel an. Ein riesiger Berg Feuchttücher liegt darin. Dann rolle ich die Pampers zusammen. Das große Paket ist noch ganz warm. Es fühlt sich eigentlich gut an. Svea bringt Sophie etwas zu Trinken, während ich mit dem stinkenden, warmen Päckchen ins Bad gehe. Ich öffne den Windeleimer. Noch einmal schnuppere ich an der Windel, dann werfe ich sie weg und gehe wieder zu Svea und Sophie. Auf dem Weg fließt etwas Pipi in meine Windel. Es ist so ein tolles Gefühl. So richtig kann ich nicht verstehen, warum einige Kinder freiwillig auf ihre Windel verzichten. Dieses wärmende Gefühl, wenn man in die Windel macht und auch das Wickeln sind einfach was wundervolles. Als ich das Kinderzimmer betrete, stürmt Sophie mir entgegen und ich nehme sie gleich auf den Arm. Eine Hand ist natürlich unter ihrer Windel. Noch ist sie trocken. Aber da sie fleißig trinkt, wird das sicher nicht lange so bleiben. Wir schauen der kleinen Maus ein wenig beim Spielen zu und es scheint, als müsste meine Schwester mal auf Klo. Sie ist etwas unruhig. „Na, läuft bei dir?“, frage ich lachend. Svea schaut mich mit großen Augen an. Sie atmet entspannt aus. „Jetzt nicht mehr.“, grinst sie. Wir beide müssen laut lachen und Sophie schaut uns nur fragend an. Wenn sie wüsste, dass wir alle drei Windeln tragen… Die Zeit vergeht wie im Fluge. Inzwischen sind wir gut drei Stunden da. Da öffnet sich die Wohnungstür. Die kleine Sophie stürmt sofort zu ihrer Mama. Wir werden noch kurz bezahlt, dann verlassen wir die Wohnung. Als ich mich auf mein Fahrrad setze, merke ich, wie feucht meine Windel inzwischen geworden ist. Irgendwie müssen wir beide unsere nassen Windeln allmählich loswerden, bevor wir wieder zuhause sind. Auf dem Weg kommen wir an einem Einkaufszentrum vorbei. Svea und ich laufen zu den Toiletten. Ich will gerade auf das Damenklo, da öffnet sich die Tür des Wickelraumes. Ein junger Vater verlässt mit einem ca. 4 Jahre alten Mädchen den Wickelraum. Svea und ich schauen uns an. Wir kichern und verschwinden in den Wickelraum sobald die beiden um die Ecke sind. Ich schließe die Tür ab. Der Raum hat keine Fenster, es müffelt etwas. Wir reißen beide unsere Drynites auf und legen sie nebeneinander auf den Wickeltisch. „Tja Finja, da hab ich wohl gewonnen, meine ist nasser.“, grinste Svea als sie unsere Windeln betrachtet. „Ja, sieht so aus.“, pflichte ich ihr bei. Ich nehme meine Windel und öffne den Windeleimer. Oben auf liegt eine Pampers. Vermutlich die von dem Mädel eben. „Wollen wir doch mal sehen, was die Maus eben in der Hose hatte.“, sage ich zu Svea und hole die warme Pampers raus. Ich lege sie neben Sveas Windel auf den Wickeltisch. „Wow, ich glaube, die hat mehr Pipi in ihrer Windel gehabt als du.“, staune ich. Svea öffnet die Windel. „Wow, ist die vollgepinkelt.“, kichert Svea. Wir sehen uns die Windel genau an. Sie duftet süßlich. „Die sieht ja riesig aus. Ich wusste noch gar nicht, dass es inzwischen Größe 8 von Pampers gibt.“, meint Svea. Ich habs vorher auch nicht gewusst. Die müssen wir dringend mal kaufen und ausprobieren, denn richtige Windeln sind ja noch cooler als Drynites. Wir entsorgen die Pampers und Sveas Drynites und machen uns erstmal wieder auf den Weg nach Hause.
Autor: Clemens Pape (eingesandt via E-Mail)
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Die Geschichte ist sehr schön geschrieben. Gefällt mir. ?
Vom mir bekommst du ????? Sterne.
Gute Fortsetzung