Kims Abschlussfeier (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Kims Abschlussfeier (2)
Kapitel 2
Der restliche Vormittag verging ohne weitere Probleme. Sie frühstückten alle gemeinsam und zum Glück hatte keines der anderen Kinder das Missgeschick von Kim bemerkt.
Am Mittag gingen dann alle nach draußen zu Spielen. Doch Kim konnte sich einfach nicht auf das Spielen konzentrieren. Die ganze Zeit spuckte das Ereignis vom Morgen in ihrem kleinen Kopf umher. Auch merkte Kim, dass ihre Blase langsam doch recht gut gefüllt war. Abgesehen von ihrem kleinen Missgeschick war sie, seit dem sie das Haus verlassen hatte, nicht mehr auf der Toilette gewesen. Sollte sie zu Ana gehen und ihr Bescheid sagen? Doch dann würde Ana mit ihr zusammen nach drinnen gehen und was wäre, wenn sie sich auf das Klo setzen würde und wieder nichts kommen würde. Nein, sie beschloss zu warten bis alle wieder rein gehen würden. Dann könnte sie alleine schnell aufs Klo gehen.
Doch der Druck wurde immer stärker und Kim achtete immer weniger auf das Spielen. Dies fiel auch Ana auf und sie fragte Kim ob alles in Ordnung sei. Doch Kim antwortete nur: „Ja alles ok“. Und so vergingen die Minuten und Kim hoffte, dass Ana endlich alle nach drinnen schicken würde. Für Kim jedoch verging die Zeit wie in Zeitlupe und auf das Geschehen um sie herum, konnte sie nun gar nicht mehr achten. Kim musste handeln. Sie würde es keine 5 Minuten mehr aushalten… Sie presste ihre Hände zwischen ihre Beine und lief zu Ana.
Gemeinsam gingen diese nach drinnen. Sie waren ziemlich am Ende des Spielplatzes, daher dauerte der Weg doch einige Zeit. Kim drückte verzweifelt die Hände in den Schritt und versuchte den Wasserfall zurückzuhalten. Doch der Weg war länger als gedacht und einige Spritzer fanden ihren Weg währendessen in Kims Höschen. Sie waren dann endlich am Gebäude angekommen und Ana schloss die Tür auf.
Die Zeit drängte. Kim würde sich jede Sekunde in die Hose machen. Sobald die Tür offen war, rannte Kim Richtung der Toiletten davon. Ana verschloss die Tür noch schnell und lief Kim dann hinterher. Doch Kim schaffte es nicht bis zu den Toiletten. Wenige Meter davor brach ihr Damm und das Pipi schoss in ihr Höschen. Der Schritt ihrer hellblauen Jeans sog sich mit ihrem Pipi voll. Langsam breitete sich der Fleck auf der Jeans aus. Doch Kim konnte es nicht mehr stoppen und so lief es zwischen ihren Beinen entlang und bildete eine Pfütze auf dem Boden. Als die letzten Tropfen aus Kim heraus liefen, wurde sie von einem Gefühl der Erleichterung überwältigt. Sie ließ sich kraftlos auf den Boden fallen, direkt in die Pfütze. Die letzten trockenen Stellen an Kims Hintern saugten sich mit ihrem Pipi auf dem Boden voll.
Als Ana angelaufen kam, stieg ein neues Gefühl in Kim auf. Ein Gefühl aus Scham und Hilflosigkeit. Kim dachte an die Momente zurück, wo sie all diese Probleme noch nicht hatte. Wo sie eine kleine flauschige Windel um hatte, die sie vor solchen Peinlichkeiten schützte und behütete. Unbewusst nahm Kim ihren linken Daumen und fing an daran zu nuckeln.
Ana hatte Kim die letzten Tage als selbstbewusstes und selbständiges großes Mädchen wahrgenommen. Doch was sie nun sah, hatte nichts mehr von diesem Bild. Stattdessen sah sie ein kleines Mädchen, welches daumennuckelt, mit Tränen in den Augen hilflos in einer rießigen Pfütze aus Urin saß.
Ana versuchte Kim auf zu helfen. Doch Kim wollte eigentlich nur noch nach Hause. Ana versuchte mit ihrem Handy Kims Eltern zu erreichen, doch diese waren wohl gerade nicht daheim. Ana erklärte Kim daraufhin: „Du Kim, ich kann deine Mama leider nicht erreichen. Du musst leider noch etwas hier bleiben.“ Doch Kim wollte das nicht! Sie wollte nicht wieder zu den anderen Kindern. Sie wollte einfach hier sitzen bleiben bis sie nach Hause konnte. Ana wusste nicht was sie machen sollte… Kim konnte hier nicht sitzen bleiben, soviel stand fest. Doch Ana musste langsam wieder zu den anderen Kindern, immerhin hatte sie die Aufsichtspflicht.
Ana erinnerte sich an den Morgen, wo Kim nach Windeln verlangt hatte. So absurd ihr diese Idee doch erschien, vielleicht wäre dies nur für heute ja doch eine Lösung?
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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