die Übernachtung (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: die Übernachtung (2)
Mitten in der Nacht wurde ich von dem Sturm wach. Ich fühlte mich unwohl bei so einem Wetter und saugte mehrere Male stark an meinem Schnuller. Wie gut, dass ich schön eingekuschelt in meinem Schlafsack liege. Auf einmal krachte es laut. Es muss wohl ein großer Ast von einem Baum abgebrochen sein. Dann bemerkte ich, dass mein Schritt warm wurde. Oh nein! Ich habe tatsächlich in die Windel gepinkelt, in meinem Strampler und mit dem Schnuller im Mund. Die Windel ist jetzt nicht übermäßig voll geworden, aber ich bin baff, dass ich die Windel jetzt wirklich brauche. Es ist wie in den Ferien bei Oma und Opa. Als ich dort in der Nacht ängstlich war habe ich auch eingenässt. Mama hatte es schon vorgeahnt und hat dies Tims Mutter im Gespräch mitgeteilt. Ich nuckelte noch ein wenig am Schnuller, der mich beruhigte und schlief wieder ein.
Am nächsten Morgen erwachte ich. Die Sonne schien aus dem Fenster. Komisch wie schnell sich das Wetter ändert. Ich hatte einen großen Druck auf der Blase. Ich schaute vorsichtig ob Tim noch schlief. Und ja er war wirklich noch am Schlafen und hatte seine Decke weg gestrampelt. Aber was war das? Unter seinem Schlafanzug konnte man eine dicke Nachtwindel sehen. Wie kann das sein? Warum trägt Tim auch eine Windel in der Nacht? Während ich so überlegte, merkte ich den Druck auf meiner Blase. Ich stand also auf und schlich ins Badezimmer. Dort wollte ich meinen Strampler ausziehen. Aber ich bekam den Reißverschluss, der sich am Rücken befand, nicht nach unten. Er musste irgendwo klemmen. Ich pullerte bei dem Versuch den Reißverschluss zu greifen, einige Male in die Windel. Mir blieb nichts anderes übrig als Tims Mutter zu fragen ob Sie mir aus dem Strampler hilft. Ich hielt meine Hände vor meinen Schritt und klopfte bei Britta an die Tür.
„Guten Morgen Patrick! Du bist ja schon wach. Hast du gut geschlafen?“, begrüßte Sie mich.
„Gufftepfpfpf“, nuschelte ich.
Mir fiel auf, dass ich den Schnuller noch im Mund hatte und nahm ihn raus.
„Guten Morgen. Ich muss auf die Toilette, aber ich kriege den Reißverschluss nicht auf.“
Britta sagte:“Wie ich rieche hast du deine Windel heute Nacht ja schon benutzt. Du kannst ruhig den letzten Rest auch in die Windel machen.“
Ich war irritiert. Sie wollte, dass ich in die Windel pinkeln soll. Britta kam auf mich zu und spreizte meine Beine. Sie nahm dann meine beiden Hände und hielt sie nach oben. Ich konnte meine Blase nicht mehr zurück halten und pinkelte alles in die Windel. Als ich fertig war fing ich an zu weinen. Britta steckte mir den Schnuller in den Mund und umarmte mich. Der Schnuller in meinem Mund entspannte mich.
„Mama was ist denn passiert?“
Sofort drehte ich mich um. Tims Schwester Julia stand an der Tür. Sie schaute zu mir und hatte ein nachdenkliches Gesicht. Dann richtete sich ihr Blick zu ihrer Mutter hin. Ich sah aus wie ein Baby mit Strampler und Schnuller im Mund. Das ist so peinlich.
„Patrick ist traurig und ich tröste ihn“, antwortete Britta.
„Mama, trägt Patrick auch Windeln wie Tim?“, fragte Julia.
„Ja trägt er auch. Und jetzt geh bitte wieder in dein Zimmer“
Daraufhin verließ Julia den Raum.
„So und jetzt machen wir dich sauber,“ sagte Sie.
Da ich völlig in meinen Gedanken versunken war folgte ich Britta ins Badezimmer. Sie nahm ein Tuch und breitete es auf einer erhöhten Fläche aus. Das muss wohl ein Wickelplatz sein. Den hatte ich gestern gar nicht bemerkt. Ich legte mich auf das Tuch. Mir gingen derweil tausend Dinge durch den Kopf. Britta zog mir dann den Reißverschluss nach unten und zog mir die Windel aus. Den Schnuller behielt ich bei dem Wickelvorgang im Mund. Sie reinigte meinen Schritt mit Feuchttüchern. Dann holte sie aus dem Regal eine neue Windel raus. Britta zog mir die Windel hoch.
„Hmm deine Windel hing ja schon sehr weit unten junger Mann. Damit die Windel da bleibt wo sie ist ziehen wir dir lieber noch einen Body an. Ich habe noch einen blauen von Tim. Der wird dir bestimmt passen.“
Ich war immer noch überfordert mit der Situation. Mir ging das alles viel zu schnell. Wie gelähmt zog sie mir den Body an. Ich saugte intensiv am Schnuller um mich zu beruhigen. Sie machte die Knöpfe unten am Schritt fest. Als ich meine Arme nach oben strecken wollte merkte ich, wie der Body die Windel nach oben drückte. Eigentlich ganz angenehm, dachte ich. Aufgrund des Wetters zog Sie mir noch einen roten Pullover und eine Strumpfhose an. Zum Abschluss kam natürlich meine Latzhose. Den Schnuller nahm Sie aus meinen Mund und steckte ihn in meine Tasche am Latz. Britta teilte mir anschließend mit, dass ich in Tims Zimmer gehen sollte.
Daraufhin verließ ich das Badezimmer. Mit unsicheren Schritten machte ich mich auf den Weg zu Tim. Ich überlegte mir warum Tim auch Windeln tragen muss. Ich wollte ihm das unbedingt gleich fragen. Als ich die Tür öffnete sah ich Tim. Er war wach. Wir schauten uns beide gefühlt eine Ewigkeit lang an. Er konnte sehen, wie ich eine Windel unter meiner Latzhose anhatte. Ich konnte allerdings sehen, wie er eine noch dickere und scheinbar nasse Windel unter seinem Schlafanzug anhat. Er versuchte noch seine Hände vor seiner Windel zu verstecken. Aber das klappte auch nicht mehr. Tim wurde rot im Gesicht.
„Ha-Ha-Halloo-lloo Paa-aat-trick ich ähm…“, stotterte er vor sich hin.
Auch mir wurde in diesem Moment unwohl. Tim sah verzweifelt aus und ich wollte ihn beruhigen. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und sagte:„Tim keine Angst ich habe auch eine Windel an.“
Tim kam auf mich zu und wir umarmten uns. Und dann passierte es. Tim fing an zu weinen.
„Ich muss dir was sagen. Ich merke in der letzten Zeit nachts nicht mehr wenn ich auf die Toilette muss. Meine Mama wickelt mich dann vor dem Bett gehen“, erzählte er mir.
„Mir ist das voll peinlich. Bist du noch mein Freund?“, fragte er mich mit seinen tränenden Augen.
Ich wollte ihn Trösten und sagte ihm: „Ja ich habe diese Nacht auch eine Windel in dieser Nacht gebraucht. Tim, wir kennen uns schon so lange, natürlich bleiben wir Freunde,“.
Von dem Schnuller in meiner Tasche sagte ich ihm trotzdem erstmal nichts. Tim hatte Angst, dass wir beide keine Freunde mehr sein würden. Er erzählte mir über die peinlichen Besuche beim Arzt. So hatte ich Tim noch nie erlebt. Er entschuldigte sich für gestern wo er meinte, dass meine Latzhose babyhaft aussieht. Normalerweise ist Tim derjenige zu dem ich kommen kann wenn ich Probleme habe. Er hat immer eine Lösung auf Lager. Aber jetzt ist er verunsichert und traurig. Tim bedankte sich bei mir, dass wir noch Freunde geblieben sind. Wir blieben in unserer Umarmung noch einige Zeit, dann öffnete sich die Tür. Es war Britta.
„Guten Morgen mein Schatz, kommst du mit ins Badezimmer?“, fragte sie.
„Ja Mama, ich komme“, sagte Tim.
„Patrick, du kannst dich schon in die Küche hinsetzten. Wenn ich mit Tim wieder da bin, gibt es Frühstück,“ erwähnte sie.
Und so ließ sich Tim von seiner Mutter im Badezimmer wickeln. Ich schlenderte derweil in Richtung Küche. Bei jedem Schritt merkte ich wie die Windel an meinem Schritt drückte. Es war aber ein schönes Gefühl. In der Küche angekommen, sah ich Julia wieder. Sie trug einen Pullover und eine normale Hose. Mir war etwas mulmig. Julia hatte mich vorhin gesehen mit Strampler und Schnuller im Mund. Was würde sie jetzt wohl über mich denken? Der Tisch war schon gedeckt. Als ich mich auf den Stuhl hinsetzten wollte, stieß ich mit meinen dicken Windelpaket an den Tisch. Daraufhin fiel die Milchpackung runter. Die Packung war etwas zerknittert , blieb aber unbeschädigt. Ich bückte mich und wollte die Milchpackung aufheben. In diesem Moment fiel mein Schnuller aus meiner Brusttasche raus. Der Schnuller kullerte ausgerechnet zu Julia. Warum habe ich eigentlich nur so ein Pech…
Sie hob den Schnuller auf, überlegte kurz und ging mit dem Schnuller zur Spüle. Oh man was hat sie den jetzt vor? Die Situation wurde für mich unangenehm. Julia hielt dann den Schnuller unter fließendes Wasser, ließ ihn abtropfen und kam wieder zu mir.
„Hier bitte, dass machen wir auch immer wenn Tims Schnuller auf den Boden fällt.“ sagte sie.
„Soll ich dir den Schnuller in den Mund stecken?“ fragte sie.
Ich wollte mir ganz sicher nicht von einer Fünfjährigen einen Schnuller in den Mund stecken lassen. Deshalb griff ich mir den Schnuller aus ihrer Hand und steckte ihn wieder in die Tasche von meiner Latzhose. Mir fiel auf, dass Julia mich nicht aufgrund des Schnullers ärgern wollte, im Gegenteil, sie wollte mir helfen und hatte wohl keine bösen Absichten. Sie hatte noch einige Fragen wegen der Windel und dem Schnuller. Da sie für mich vertrauenswürdig war, beantwortete ich ihre Fragen so gut es geht. Sie erzählte mir dann dass sie es auch nicht schlimm findet, dass Tim eine Windel trägt.
Nach einigen Minuten kam dann Britta mit Tim zu uns in die Küche. Tim hatte auch wie ich eine Latzhose anbekommen. Er setzte sich neben mich. Britta nahm die Brötchen aus dem Ofen und kochte für uns Kakao. Sie setzte sich dann mit an den Tisch und wir frühstückten zusammen. Ich trank 3 Gläser Kakao und aß 2 Brötchen mit Marmelade. Die Blicke zwischen Tim und mir trafen sich immer wieder. Wir lachten über unsere derzeitige Lage. Britta erzählte uns während des Frühstücks, dass sie mit uns einen Ausflug machen wollte. Sie verschwieg uns aber noch den Ort. Tim und ich grübelten was Sie wohl vorhatte. Wir waren sehr neugierig. Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten, halfen wir mit den Tisch aufzuräumen. Britta teilte uns anschließend mit, dass wir gleich losfahren würden und unsere Jacken und Gummistiefel anziehen sollten. Wir rannten zur Tür und zogen uns um. Erst zogen wir unsere Gummistiefel an. Julia ging zu Tim und wollte ihm scheinbar beim Anziehen helfen.
„Lass das Julia ich kann das alleine“, schrie Tim.
„Entschuldigung ich wollte dir nur helfen“, sagte Julia.
„Ich brauche deine Hilfe aber nicht“, fauchte Tim zurück.
Julia war für ihr Alter sehr fürsorglich. Sie meinte es sicherlich nicht böse. Ich konnte aber auch Tim verstehen. Er wollte sich nicht von seiner kleinen Schwester anziehen lassen. Tim zog sich daraufhin selber an. Auch mir wollte Julia helfen, ich wies sie allerdings dankbar ab. Als wir alle fertig angezogen waren, kam Britta und wir machten uns auf dem Weg zum Auto. Am Auto angekommen setzte sich Julia nach vorne auf einen Kindersitz. Tim und ich freuten uns, dass wir beide alleine hinten sitzen durften. Nachdem wir uns angeschnallt hatten ging die Fahrt los. Ich fragte mich wo die Reise wohl hingehen würde…
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Sehr gute Fortsetzung. Bitte mehr!
Eine wunderschöne Windelgeschichte. Wie alt sind Patrick und Tim? Vielleicht kann ja Julia mit den beiden jungs das Rollenspiel Mutter und Kind spielen? Vielleicht hat die Mutter von Tim, den Schnuller von Tim heimlich eingepackt? Benutzt Tim auch noch einen Schnuller? Während des Ausfluges sollen beide den Schnuller benutzen oder spätestens auf der Rückfahrt.
Bitte schreibe eine Fortsetzung! 😀 Vielleicht könnten Tim und Patrick mit dem Fläschchen gefüttert werden.
Wieder mal eine echt gute Geschichte. Schreib bitte bald weiter!
Mega gute gesichte beide möchten gerne von ihre sachen tragen mehr Strampler mehr Windel noch einiges mehr würde mich Freuen wenn du weiter schreibst
Es macht mir sehr viel Spaß die Geschichten zu lesen und freue mich schon sehr auf die folgenden Geschichten
Bitte weiterschreiben!
Vielleicht geht es auf einen Waldspielplatz, wo die beiden durchs Laub rennen, in Pfützen springen und sich schmutzig machen dürfen? Da es dort keine Toilette gibt, geht das Pipi natürlich in die Hose bzw. Windel.
Egal, was andere schreiben, lass Deine Geschichte einfach so locker und gut erzählt weiterlaufen. GERADE, dass nicht NUR die Windeln und Schnuller im Mittelpunkt stehen, sondern auch die Freundschaft der beiden Protagonisten, macht Deine Geschichte gut und so anders als diesen Dauermüll, der manchmal hier landet!
DANKE !
Es ist länger her, deswegen traue ich mich nach einer Fortsetzung zu fragen. 🙂
geht frühestens Anfang November weiter
https://windelweb.org/index.php/board/sonstiges-topic/230-windelgeschichte-die-uebernachtung#800
wirklich sehr gut gelungen, bitte mehr davon