Schicksalhafter Ferienbeginn (13)
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Kapitel 32: Gevater Stress
„Ich finde du könntest du wenigstens mal hinsetzen. Du machst mich ganz nervös!“ fuhr Sarahs Mutter sie harsch an. Sarah ging schon eine geraume Weile in der Küche auf und ab, eine Tasse Kaffee in der Hand und in der anderen eine Zigarette. Abwechselnd zog sie an der Zigarette und trank einen Schluck Kaffee. Die einzige Unterbrechung des immer fortwährend Trotts war der Weg zum Aschenbecher um die abgebrachten Teile ihrer Zigarette abzuaschen oder um eine geraute Zigarette gänzlich auszudrücken. „Die wie vielte ist das jetzt?“ fragte ihre Mutter besorgt.
„Keine Ahnung, hab sie nicht gezählt.“ antwortete Sarah knapp.
„Vielleicht auch besser, sonst würde ich die übrigen vermutlich wegschließen. Und um Gottes Willen setz dich jetzt endlich mal hin. Das ist echt nicht zum Aushalten.“ antwortete ihre Mutter. „Wieso bist du denn jetzt so nervös? Kannst du mir das mal erklären?“
„Ich weiß es ehrlich gesagt nicht.“ entgegnete Sarah.
„Kann es sein, dass du Angst hast? Angst davor, dass ich dir vielleicht nicht Wahrheit gesagt habe und dein Vater das mit den Windeln weiß?“ fragte ihre Mutter. Sarah blieb wie angewurzelt stehen. War das jetzt nur ein Trick von ihrer Mutter oder hatte sie ihm wirklich etwas erzählt? War das ihre heimliche Angst, die sie in den gefühlten Wahnsinn trieb. Wahnsinn, dachte sie im nächsten Augenblick, wirklichen Wahnsinn beschere ich mir eigentlich nur selbst. Sie schaute entsetzt zu ihrer Mutter. „Hast du…“ sie brach ab.
„Nein habe ich nicht. Kannst du mir glauben. Immerhin rennst du jetzt nicht mehr auf und ab.“ entgegnete sie Sarah.
„Na toll und ich beginne hier schon irgendwelche Paras zu schieben, Besten Dank auch.“ warf sie ihr beleidigt an den Kopf und setzte sich trotzig auf einen der Stühle am Tisch.
„Sarah?“ fragte ihre Mutter einige Minuten später.
„Ja.“ kam als weniger trotzige Antwort. Sarah hatte sich augenscheinlich wieder gefangen. Einfach ein paar Minuten nicht ansprechen, das half immer, das wusste ihre Mutter.
„Das macht dir trotzdem irgendwie Sorgen oder? Also das er es herausfinden könnte oder?“ fragte ihre Mutter weiter.
„Ich glaube schon. Ich kann mir gut vorstellen, dass er weitaus unangenehmere Ausfragetaktiken anwendet als du und ich es ihm dann schlussendlich sage oder…“ sie brach wieder ab.
„Oder was? Wie sollte er das sonst herausfinden? Von mir erfährt er davon nichts und er soll sich mal wagen Kathi in irgendeiner Form auszufragen, dann kriegt er es nicht nur mit mir zu tun. Deine Tante ist immer noch nicht gut auf ihn zu sprechen. Also mach dir da mal keinen Kopf drum.“ erklärte ihre Mutter.
„Ja gut. Ähm…darf ich dich was wirklich doofes fragen?“ fragte Sarah.
„Was denn?“ fragte ihre Mutter zurück.
Sarah stand auf und drehte sich vor ihrer Mutter langsam hin und her. „Merkt man irgendeinen Unterschied zu sonst?“ fragte sie nervös.
„Nicht das ich wüsste, ich habe mich nur gefragt warum du auf einmal das Kleid angezogen hast. Mit der Frage kann ich mir die Antwort ja fast denken. Bist du sicher, dass das sinnvoll ist? Der Schuss kann gewaltig nach hinten los gehen, das sollte dir klar sein.“ antwortete ihre Mutter.
„Ja ich weiß, aber ganz ehrlich ich fühle mich mit gerade irgendwie wohler als ohne. Nicht wegen dem was auf dem Sofa passiert ist, sondern einfach im Allgemeinen besser. Weißt du so wie wenn man über ein Seil balanciert und weiß, wenn man fällt passiert nicht, weil da ein Netz unter einem ist.“ erklärte sie ihrer Mutter.
„Ich verstehe was du meinst. Ich halte das trotzdem für riskant, aber das musst du selber wissen. Noch hast du die Gelegenheit dich umzuziehen, wenn du das willst.“ entgegnete ihre Mutter. Im selben Moment hörte sie schon die Türklingel. „Oder auch nicht.“ setzte sie nach. Sarah schaute auf die Uhr. 18:30 möge der Spaß beginnen, dachte sie sich, als sie sich langsam erhob und sich Richtung Wohnzimmer aufmachte.
Die Zwischentüre, die den vorderen Flur vom Wohnzimmer trennte war geschlossen, als sich Sarah ins Wohnzimmer schlich. Durch die Türe vernahm sie im Vorbeigehen einige Gesprächsfetzen.
„Hallo Karl. Alles gut bei dir. Im Anzug hättest du jetzt nicht kommen müssen.“ begrüßte ihre Mutter ihren Vater.
„Hallo Helen. Du weißt doch immer ist irgendwas. Ich komme gerade von einer Anhörung, die mussten die natürlich genau auf diesen Sonntag legen. Ich bin direkt hierher gekommen als es mir möglich war. Früher ging es wirklich nicht.“ erklärte er sein spätes Erscheinen.
„Wirklich früher habe ich mit dir eigentlich nicht gerechnet. Ist ja auch nicht schlimm, dass du jetzt erst kommst. Ich denke mal wir setzen uns am besten ins Wohnzimmer da ist es gemütlicher als in der Küche.“ sagte ihre Mutter und schloss die Haustüre.
Zwei paar schritte nährten sich der Türe zum Flur. Mit jedem schritt meinte Sarah mehr und mehr, dass ihr Herz gleich aussetzen würde. Verdammte Nervosität. Sie atmete ein paar Mal tief ein um sich ein wenig zu beruhigen. Es half nur bedingt. Schlussendlich öffnete sich die Türe zum Wohnzimmer und ihre Mutter trat gefolgt von ihrem Vater ein. Sarah saß bewusst auf der Stelle, die sie am Vortag verunstaltet hatte und schaute auf ihren Vater.
„Hallo Sarah.“ begrüßte er freundlich, aber bestimmt und setze sich auf einen der freien Plätze während ihre Mutter neben Sarah Platz nahm.
„Hi Papa.“ begrüßte Sarah ihren Vater etwas gequält wirkend und versuchte ein gekünsteltes Lächeln aufzusetzen.
„Du siehst nicht so aus als ob es dir gut geht. Aber das kann ich ja auch kaum erwarten, nachdem was du dir wieder geleistet hast.“ antwortete er ihr.
„Sehr charmant Karl!“ warf ihre Mutter ein.
„Das ist doch jetzt mal egal. Ich will wissen was sich das Kind dabei denkt. Du hast mir nur irgendwas von Gedanken machen und so erzählt. Nachdem was ich in ihrer Akte gelesen habe, tut sie alles, aber Gedanken machen tut sie sich nicht.“ entgegnete er erbost.
„Welche Akte? Du hast dir doch nicht etwa die Schulakte schicken lassen oder? Das ist ein Scherz? Außerdem weißt du doch was da drin steht!“ Ihre Mutter konnte nicht glauben was sie hörte. Der Inhalt war für beide zwar kein Geheimnis, aber dass er sich die Akte extra vorher noch einmal hatte schicken lassen, sprach schon Bände.
„Natürlich die Schulakte, welche sonst. Ja ich weiß was drin steht, aber wollte es einfach nochmal zusammengefasst sehen. Ich bin mehr und mehr der Ansicht, dass du das Kind nicht mehr unter Kontrolle hast.“ sagte er.
„Wenn ich sie nicht unter Kontrolle habe, warum hast du dann einen auf besorgt gemacht am Telefon und warum hast du dem Ganzen zugestimmt?“ fragte ihre Mutter.
„Das ist doch ganz einfach. Sarah wird sich vermutlich demnächst wieder was zu Schulden kommen lassen. Das passiert ja in regelmäßigen Abständen. Diese ach so tolle Vereinbarung hat sie auf der Schule gehalten. Der nächste Vorfall könnte ein K.O. Für sie sein. Dann geht es halt auf ein entsprechendes Internat für Schwererziehbare. Da leistet sie sich so was einmal, dann nie wieder.“ erklärte er seiner Exfrau und seiner Tochter.
Sarah hatte das plötzliche Gefühl von Übelkeit und Schwindel. Hatte ihr Vater gerade wirklich etwas von Internat für Schwererziehbare gesagt. Was stimmte nicht mit ihm. Das war ja noch schlimmer als alles was sie sich vorstellen konnte. Sie wollte mit der Löschung dieser verdammten Vereinbarung doch nur einen Schlussstrich unter ihr altes Ich setzen und nun hatte sie damit eine Lawine losgelassen, die sich mehr und mehr zum Selbstläufer entwickelte und sich ihrer Kontrolle entzog.
„Das ist ein Scherz. Das muss ein Scherz sein.“ sagte ihre Mutter ungläubig.
„Das ist kein Scherz.“ antwortete er und kramte in seiner mitgebrachten Aktentasche. Hier sind die entsprechenden Prospekte.
„Wie kommst du urplötzlich auf diese abstrusen Ideen. Wir reden hier immer noch über unsere Tochter und nicht über irgendeinen straffälligen Resozialisierungfall.“
„Sie hatte ihre Chance. Sie hätte einfach mit der Vereinbarung sich nichts mehr zu Schulden lassen können und mal ein bisschen Anstand an den Tag legen können. Aber der Zug ist abgefahren. Es ist eigentlich ur eine Frage der Zeit bis sie von der Schule fliegt.“
„RAUS.“ schrie Sarah in den Raum. Ihre Eltern verstummten kurz.
Ihr Vater lachte. „Lustig, meine Tochter meint sie kann mich vor die Türe setzen.“ sagte er gelassen.
„Deine Tochter möchte, dass du geht’s und ich unterstütze das, bevor du dich mit mir anlegst, geht’s du besser.“ sagte ihre Mutter mit einem Funkeln in den Augen, dass Sarah glücklicherweise nicht sehen könnte, sonst hätte sie sich vor Angst vermutlich in die Hose gemacht.
„Ist das eine Drohung?“ fragte ihr Vater.
„Nein, ein verdammt gut gemeinter Rat. Nimm ihn besser an. Jetzt verschwinde.“
„Meinetwegen, aber das letzte Wort in dieser Sache ist noch nicht gesprochen. Wir sehen uns spätestens wieder wenn die Schule Sarah rausgeschmissen hat.“ rief er den beiden entgegen als er wutentbrannt durch die Haustüre schritt und diese mit voller Kraft ins Schloss fallen ließ.
„Arschloch.“ war das erste was Sarahs Mutter dazu einfiel.
Sarah saß apatisch auf dem Sofa und konnte sich nicht rühren. Bitte, bitte, bitte, lass das jetzt ein Traum gewesen sein. Das war gerade ihr größter Wunsch. Komm schon kleines Miststück zeig dich dachte sie verzweifelt. Das war jetzt wirklich mehr als genug. So grausam konnte selbst ihre grausamste Seite nicht zu ihr sein oder doch? Nichts passierte. Alles war still. Nur eine unendlich weit entfernte Stimme murmelte irgendetwas Unverständliches. Doch ein Traum, zum Glück. Sie konzentrierte sich auf die Stimme. Dies Stimme wurde lauter. Die Stimme ihrer Mutter.
„Sarah! Sarah! Hallo?“ schrie sie ihre Tochter gerade zu an und rüttelte an ihr. Sarah kam langsam wieder zu sich. „Na endlich. Ich dachte schon du reagierst gar nicht mehr. Jag mir nie wieder so einen Schrecken ein.“
Sarah fasste in ihr Gesicht. Sie merkte feuchte Stellen auf ihrer Wange. Tränen. In den Augen ihrer Mutter waren ebenfalls Tränen zu erkennen. Verdammt. Kein Traum. Bloß eiskalte Realität.
„Es tut mir leid.“ sagte ihre Mutter und nahm sie in den Arm. Erneut bahnten sich Tränen den Weg über Sarah Wangen.
Sarah wachte erneut mit einem dumpfen Gefühl im Kopf auf. Ihr Handy. Die Uhrzeit. Ihr Handy war tot, kein Akku mehr. „Verdammt.“ sagte sie zu sich selbst. Sie sprang panisch aus dem Bett ohne auf ihre Umgebung zu achten. Sie wollte nur raus, wollte nur wissen ob das wirklich passiert war. Sie eilte in die Küche. Dort fand sie ihre Mutter.
„Sarah, du solltest doch im Bett sein.“ sagte sie mit weinerlicher Stimme. Ihre Mutter hatte geweint. Also war es doch so passiert. Ihr Mutter schaute sie mit verweinten Augen an. „Ach Kind. Dein Nachthemd ist nass. Schon wieder?“ fragte sie fürsorglich.
Sarah schaute perplex an sich herunter. Sie trug tatsächlich ein Nachthemd und anscheinend war es tatsächlich nass.
„Ah was soll der Scheiß.“ schrie sie in den Raum hinein.
„Schatz beruhig dich, es ist nur ein nasses Nachthemd und ein nasses Bett, davon geht die Welt nicht unter.“ sagte ihre Mutter.
„Das ist mir jetzt gerade scheißegal. Ich habe keine Lust mehr in meinen Träumen vorgeführt zu werden. Was soll der Scheiß, ich habe das jetzt ja wohl schon mehr als genug mitgemacht.“ sie konnte sich kaum noch einkriegen und stampfte wutschnaubend durch die Küche. „Wo bist du du elendiges Mistvieh! Es reicht! Zeig dich endlich! Ich mach dich fertig!“ schrie sie es aus sich heraus.
„Sarah. Ganz ruhig. Du hast nur schlecht geschlafen.“ sagte ihre Mutter und war mit wenigen Schritten bei ihr und nahm sie auf den Arm. „Komm, ich bringe dich am besten ins Bett zurück.“
Wieder schreckte Sarah hoch. Es musste helllichter Tag sein. Die Sonne schien sanft in ihr Zimmer. Das Prinzessinnenzimmer. Schon wieder. Von einem Traum in nächsten oder wie. Sie konnte es sich nicht nehmen einen Blick unter ihre Bettdecke zu wagen. Alles trocken. Puh immerhin nicht schon wieder ein nasses Bett oder Kleidungsstück. Ein wenig beruhigend war es schon. Inzwischen war sie auf jede Absonderlichkeit vorbereitet. Also fasste sie sich in den Schritt. Natürlich sie trug eine Windel, war ja klar, das war ja jetzt schon fast zur Gewohnheit geworden. Entweder im Raum ein nasses Bett oder eine nasse Windel. „Sehr kreativ von mir, dir wem auch immer weißt du.“ rief sie in den Raum hinein. Sie streckte sich und stand auf. Sie wanderte durch ihr Prinzessinenwelt zur Zimmertüre und öffnete diese. Sie schaute den Flur hinauf und hinab. Keine Auffälligkeit. Sie schlich sich leise in Richtung Küche. Als sie in der Küche angekommen war musste sie feststellen, dass die Traumvorstellung der Küche ziemlich zutreffend war. Die Küche glich tatsächlich der Küche aus ihren Kindertagen. Selbst das Wohnzimmer hatte noch das alte Mobiliar. Sie war sich sicher, dass das hier ein Traum sein musste, aber mal wieder ein ziemlich realistischer. Sie setzte sich auf einen der Stühle in der Küche und dachte nach. Über das was passiert war, ob das wirklich passiert war oder sie nur in einer Kette absonderlicher Träume festhing und sich einfach nicht befreien konnte. Sie meinte wieder eine weit entfernte Stimme hören zu können. Sie konzentrierte sich auf die Stimme. Ihre Mutter, die Rettung.
„Sarah. Aufwachen!“ ihre Mutter rüttelte an ihr. „Sarah!“
Verschlafen öffnete Sarah die Augen. „Was is denn?“
„Dein Vater ist da.“ antwortete ihre Mutter knapp.
„Schon wieder?“ fragte sie verwirrt und richtete sich auf.
„Schon wieder. Du bist ja gut. Er ist gerade erst gekommen. Du hast seit heute Mittag hier oben gelegen und geschlafen. Die letzte Nacht ist dir wohl nicht bekommen. Ich denke ich mache jetzt erst mal nen Kaffee, damit du überhaupt zu gebrauchen bist.“ sagte ihre Mutter und verließ das Zimmer.
War das jetzt real? War sie wieder in einem Traum gefangen. Sie schaute sich um. Alles schien so gewöhnlich wie immer. Fast schon beängstigend gewöhnlich wie sie feststellen musste. Ihr Kopfkissen war nass geschwitzt. Wieder mal eine verrückte Traumreise dachte sie sich. Sie stand auf. Sie trug immer noch das Top und die kurze Hose. Erstmal ein gutes Zeichen wie sie feststellen musste. Immerhin die Klamotten, die sie heute morgen angezogen hatte, aber das sollte nichts heißen. Eine Absicherung, nur eine Absicherung. Sie griff ihr Handy und wählte die Nummer.
Kathi war eingedöst, als sie plötzlich die Vibration ihres Handys spürte.
„Hmmmmm…“ antworte sie leicht verschlafen dem Anrufer, den sie nicht gesehen hatte.
„Kathi?“ fragte die Stimme am anderen Ende.
„Ja, Sarah? Was gibt’s denn?“ fragte sie verschlafen.
„Nichts. Sag mir nur wo du gerade bist. Bitte.“ sie klang schon fast verzweifelt.
„Mach dir keine Sorgen ich liege mit Sandra zusammen in ihrem Bett, aber wir haben unsere Klamotten noch an.“ sagte sie.
„Danke.“ Dann legte Sarah schon auf.
„Sarah? Hallo?“ Kathi schüttelte den Kopf und genoss weiterhin die Wärme, die Sandras Körper ausstrahlte.
„Ok, das ist so abstrus, das es nur die Realität sein kann.“ schloss Sarah. Ein wenig beruhigt, darüber, dass sie anscheinend wieder auf sich selbst hereingefallen war und auch beunruhigt über, das was jetzt tatsächlich auf sie zu kommen würde, machte sie sich auf den Weg in die Küche.
Sie hörte schon im Treppenhaus die gedämpfte Stimme ihres Vaters.
„Entschuldige, es hat nicht früher geklappt. Man hat mir noch eine Anhörung in den Terminkalender gedrückt. Kein anderer der Kollegen hatte Zeit dazu.“ erklärte er.
Sarah schluckte. Würde sich wieder einmal einer ihrer Träume bewahrheiten? Eigentlich waren ihre Träume bislang ins Positive verklärt wurden. Sie dachte an ihren ersten Traum, der beängstigend gleich und doch ganz anders verlaufen war.
Sie hörte ihre Mutter seufzen. „Wir, ich meine ich kenne es doch nicht anders.“ sagte sie ihm.
„Jetzt mach mir doch keinen Vorwurf. Was soll das bringen?“ fragte er.
„Das sollte kein Vorwurf sein. Nur eine verblasste Erinnerung. Mehr nicht.“ antworte sie ihm.
Sarah stand immer noch wie angewurzelt vor der Türe zur Küche. Ihre Hand legte sich auf die Klinge und langsam drückte sie diese nach unten.
Autor: Timo (eingesandt via E-Mail)
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Das wird ja immer spannender die Geschicht. Auch wenn ich nach wie vor mit diesen Traumsequenzen so meine Probleme habe! ? Bin auf den nächsten Teil schon gespannt!
Wann kommt teil 14
geniale geschichte ich hab sie bis jetzt mit jedem einzelen wort aufgesogen ^^ bitte mach weiter ich muss unbedingt wissen wie es weiter geht ^^
@LittleboylookingforGirlfriend:
Freut mich, dass die die Geschichte bis hier hin gefallen hat. Ich habe mir zwischen Ende 2020 und April mal ne Auszeit vom Schrieben genommen. Ich habe jetzt gute und schlechte Nachrichten.
Fangen wir mal mit den schlechten an: Die Geschichte ist irgendwann auch mal vorbei…sprich sie ist inzwischen fertig geschrieben und kommt jetzt nach und nach.
Die gute Nachricht: Es gibt demnächst (gerade eingesendet) direkt schon mal dri Kapitel zu lesen und es kommen definitiv noch ein paar mehr.
Kleine Zusatzinfo: Ich sitze zur Zeit bereits an einer neuen Geschichte, aber die wird wahrscheinlich erst gegen Ende des Jahres veröffentlicht.
Keine Sorge es geht noch weiter. Drei neue Kapitel sind eingereicht, habe mir eine kleine Auszeit genommen. Inzwischen ist die Story aber auch abgeschlossen, aber es sind noch ein Kapitel bis dahin.