Endlich Ferien! (2)
Windelgeschichten.org präsentiert: Endlich Ferien! (2)
Benji wurde nur langsam am Samstag morgen wach. Zu lange war er
gestern Abend wach geblieben.Aber er wusste ja auch warum…
Er wollte ins Bett pinkeln. Um für die Zeit im Ferienlager
nicht als Bettnässer aufzufallen. Noch im Halbschlaf führte Benji seine rechte Hand unter die Decke und tastete sein Bett und seine Schlafanzughose ab.
Alles trocken!
gestern Abend wach geblieben.Aber er wusste ja auch warum…
Er wollte ins Bett pinkeln. Um für die Zeit im Ferienlager
nicht als Bettnässer aufzufallen. Noch im Halbschlaf führte Benji seine rechte Hand unter die Decke und tastete sein Bett und seine Schlafanzughose ab.
Alles trocken!
Verdammt…da möchte man einmal im nassen Bett aufwachen und dann passiert nichts.
Zumindest auf eines war Verlass.
Der morgenliche Gang zur Toilette bahnte sich an.
Benjis Blase meldete sich, wie so oft am Morgen. Und wie so oft am Morgen…
Nein! Dachte er sich.
Der morgenliche Gang zur Toilette bahnte sich an.
Benjis Blase meldete sich, wie so oft am Morgen. Und wie so oft am Morgen…
Nein! Dachte er sich.
Diesmal nicht. Das ist doch die Chance. Wenn ich schon in der Nacht nicht ins Bett gemacht habe, dann doch wenigstens auf diese Weise.
Okay, es wäre natürlich nicht das Gleiche. Aber besser als nichts.
Okay, es wäre natürlich nicht das Gleiche. Aber besser als nichts.
Vielleicht hilft es ja, dass die kommenden 2 Wochen dann nichts passiert.
Benji drehte sich auf den Bauch, steckte seine Arme unter die Decke, legte seinen Kopf zur Seite und schloss die Augen.
Ohne große Anstrengung ließ er es laufen. Das Pipi breitete sich gut aus. Und Benji spürte die Nässe und Kälte seines Urins. Für ihn war es etwas neues mal bewusst ins Bett zu machen. Aber ihm war es nichtmal unangenehm. War es doch schließlich für eine sinnvolle Sache.
Keine 30 Sekunden später war es auch schon vorbei. Benj öffnete die Augen und tastete seine nasse Schlafanzughose ab…und wisch dann mit seinen Händen unter der Decke über das Laken.
Man ist das nass! Also so schnell wird das bestimmt nicht trocken.
Auf einmal bekam Benji Zweifel an seinen Plan. Schließlich hat er jetzt seinen kurzen mintgrünen Dinosaurier Lieblings-Sommer-Schlafanzug vollgepiselt.
Ohne große Anstrengung ließ er es laufen. Das Pipi breitete sich gut aus. Und Benji spürte die Nässe und Kälte seines Urins. Für ihn war es etwas neues mal bewusst ins Bett zu machen. Aber ihm war es nichtmal unangenehm. War es doch schließlich für eine sinnvolle Sache.
Keine 30 Sekunden später war es auch schon vorbei. Benj öffnete die Augen und tastete seine nasse Schlafanzughose ab…und wisch dann mit seinen Händen unter der Decke über das Laken.
Man ist das nass! Also so schnell wird das bestimmt nicht trocken.
Auf einmal bekam Benji Zweifel an seinen Plan. Schließlich hat er jetzt seinen kurzen mintgrünen Dinosaurier Lieblings-Sommer-Schlafanzug vollgepiselt.
Den wollte er eigentlich ins Camp mitnehmen.
Und das Laken? Die Decke? Benji hatte sich schon lange an den Geruch vom Pipi gewöhnt. Nach all seinen Bettnässer Unfällen war es schon zu einem vertraueten Geruch geworden. Es war ihm nicht unangenhem. Es gehörte irgendwie schon zu ihm. Nur blöd, dass es seine Eltern immer wieder anders sahen. Und so ein nasses, stinkendes Bett nie akzeptieren konnten.
Das würde auch dieses mal ein riesen Problem darstellen. Spätetstens am Montag, wenn Benji m Camp ist, dürften seine Eltern den Pipi-Geruch im Zimmer feststellen und das Unheil im Bett bemerken.
Wenn nicht, sogar schon früher. Mit so einem schlechten Gefühl und Gewissen würde es bestimmt eine unangenheme Zeit im Camp werden.
Benji grübelte noch etwas im Bett nach, wie er mit seiner Aktion nun umgehen sollte. Und entschied sich dann doch damit in die Offensive zu gehen und seinen Eltern zu beichten was passiert ist.
Dann hätte er ein freies, reines Gewissen…und sein Schlafanzug könnte noch rechtzeitig frisch gewaschen den Weg in die Reisetasche finden.
Perfekt…
Benji stand aus seinem Bett auf, bestaunte noch kurz seinen feuchten Schlafanzug (selbst das Oberteil hat noch etwas abbekommen), öffnete leise seine Zimmertür und schlich langsam und leise aus seinem Zimmer.
Seine Familie und er bewohnen zur Miete die dritte Etage (von insgesamz 4) eines typischen Mehrfamilienhauses. Es ist ein recht kinderreiches haus. Von mindestens 3 Familien wusste er, dass sie Kinder hatten, die jünger waren als er.
Und das Laken? Die Decke? Benji hatte sich schon lange an den Geruch vom Pipi gewöhnt. Nach all seinen Bettnässer Unfällen war es schon zu einem vertraueten Geruch geworden. Es war ihm nicht unangenhem. Es gehörte irgendwie schon zu ihm. Nur blöd, dass es seine Eltern immer wieder anders sahen. Und so ein nasses, stinkendes Bett nie akzeptieren konnten.
Das würde auch dieses mal ein riesen Problem darstellen. Spätetstens am Montag, wenn Benji m Camp ist, dürften seine Eltern den Pipi-Geruch im Zimmer feststellen und das Unheil im Bett bemerken.
Wenn nicht, sogar schon früher. Mit so einem schlechten Gefühl und Gewissen würde es bestimmt eine unangenheme Zeit im Camp werden.
Benji grübelte noch etwas im Bett nach, wie er mit seiner Aktion nun umgehen sollte. Und entschied sich dann doch damit in die Offensive zu gehen und seinen Eltern zu beichten was passiert ist.
Dann hätte er ein freies, reines Gewissen…und sein Schlafanzug könnte noch rechtzeitig frisch gewaschen den Weg in die Reisetasche finden.
Perfekt…
Benji stand aus seinem Bett auf, bestaunte noch kurz seinen feuchten Schlafanzug (selbst das Oberteil hat noch etwas abbekommen), öffnete leise seine Zimmertür und schlich langsam und leise aus seinem Zimmer.
Seine Familie und er bewohnen zur Miete die dritte Etage (von insgesamz 4) eines typischen Mehrfamilienhauses. Es ist ein recht kinderreiches haus. Von mindestens 3 Familien wusste er, dass sie Kinder hatten, die jünger waren als er.
Benji sein Zimmer befand sich gleich vorne. Es war rechts das erste Zimmer, wenn man die Wohnung betrat. Gleich daneben das Wohnzimmer inklusive Balkon. Um zum elterlichen Schlafzimmer zu gelangen, musste Benji links den Flur entlang, an Küche und Bad vorbei…und dann geradezu einfach die letzte Türe öffnen.
Nun stand er davor und sein Herz pochte vor Aufregung.
Für diese Beichte brauchte Benji schon ordentlich Mut.
Nun reiß dich zusammen und geh rein, sagte er sich.
Bring das jetzt schnell hinter dir und alles wird gut.
Benji öffnete leise die Schlafzimmertür, lief zum Bett seiner Eltern und räusperte mehrmals, um seine Eltern wach zu bekommen.
Sein Vater öffnete als erstes die Augen und drehte sich zu seinen Sohn um.
Was…was was…was’n los?!, fragte Papa Volker.
B; Mein Bett ist nass.
V: Dann mach es wieder trocken.
Benji fragte sich, ob sein Papa das ernst meinte. War das wirklich seine Antwort? Mehr nicht? So viel Aufriss, Mut, Pläne und Überlegungen…und dann so eine nutzlose Antwort von seinem Vater?!
Noch während dieser Gedankengänge wurde auch seine Mutter Claudia wach.
C:Baaah….Benji…hast du ins Bett gepullert?
Seine Mutter erkannte zumindest die Situation besser. Das konnte Benji schonmal als Fortschritt anerkennen.
C: Zieh sofort deine nassen Sachen aus und geh‘ dich waschen.
Nicht, dass du noch krank wirst und dich erkältest oder so.
Und vergiss nicht das Bett abzuziehen…leg’s dann einfach zur anderen Wäsche.
Das war es jetzt also. Benji hat es hinter sich gebracht. Große Erleichterung machte sich in ihm breit. Er war leicht erstaunt wie locker seine Eltern mittlerweile seine Pipi-Unfälle nahmen.
Vielleicht war es ihnen auch irgendwie egal.
Schließlich änderte sich ja nichts an seiner allgemeinen Lage. Seine Eltern waren noch nie deswegen mit ihm beim Arzt, oder haben mit Tricks versucht das Bettnässen zu mindern oder gar einzustellen. Auch Windeln waren nie ein Thema. Natürlich kannte Benji Windeln…aber seit er wohl knapp 3 Jahre alt war, hatte er nie mehr welche umgehabt. Obwohl sie ihm durchaus das Leben hätten erleichtern können. Dann wären die Morgenstunden zumindest nicht immer so lästig. Und das Erwischt werden so demütigend…aber als 9-jähriger Junge Windeln tragen?
Ne…das konnte sich Benji wirklich nur schwer vorstellen. Wie peinlich wäre es denn, wenn das jemand von seinen Freunden mitbekommen würde? Sein Status in der Klasse würde sicher darunter leiden.
Vom anerkannten Einser-Schüler und Klassenclown…zur Lachnummer der Schule und Ausgrenzung. Das wäre nun wirklich bitter.
Dann vielleicht doch lieber so wie jetzt…auch wenn ihm die immer gleichen Abläufe so langsam auf die Nerven gingen.
Benji stand im Bad zog sich seine nassen Klamotten aus, legte den Schlafanzug gleich neben die Waschmaschine…und machte sich mit kaltem Wasser frisch.
Nun stand er davor und sein Herz pochte vor Aufregung.
Für diese Beichte brauchte Benji schon ordentlich Mut.
Nun reiß dich zusammen und geh rein, sagte er sich.
Bring das jetzt schnell hinter dir und alles wird gut.
Benji öffnete leise die Schlafzimmertür, lief zum Bett seiner Eltern und räusperte mehrmals, um seine Eltern wach zu bekommen.
Sein Vater öffnete als erstes die Augen und drehte sich zu seinen Sohn um.
Was…was was…was’n los?!, fragte Papa Volker.
B; Mein Bett ist nass.
V: Dann mach es wieder trocken.
Benji fragte sich, ob sein Papa das ernst meinte. War das wirklich seine Antwort? Mehr nicht? So viel Aufriss, Mut, Pläne und Überlegungen…und dann so eine nutzlose Antwort von seinem Vater?!
Noch während dieser Gedankengänge wurde auch seine Mutter Claudia wach.
C:Baaah….Benji…hast du ins Bett gepullert?
Seine Mutter erkannte zumindest die Situation besser. Das konnte Benji schonmal als Fortschritt anerkennen.
C: Zieh sofort deine nassen Sachen aus und geh‘ dich waschen.
Nicht, dass du noch krank wirst und dich erkältest oder so.
Und vergiss nicht das Bett abzuziehen…leg’s dann einfach zur anderen Wäsche.
Das war es jetzt also. Benji hat es hinter sich gebracht. Große Erleichterung machte sich in ihm breit. Er war leicht erstaunt wie locker seine Eltern mittlerweile seine Pipi-Unfälle nahmen.
Vielleicht war es ihnen auch irgendwie egal.
Schließlich änderte sich ja nichts an seiner allgemeinen Lage. Seine Eltern waren noch nie deswegen mit ihm beim Arzt, oder haben mit Tricks versucht das Bettnässen zu mindern oder gar einzustellen. Auch Windeln waren nie ein Thema. Natürlich kannte Benji Windeln…aber seit er wohl knapp 3 Jahre alt war, hatte er nie mehr welche umgehabt. Obwohl sie ihm durchaus das Leben hätten erleichtern können. Dann wären die Morgenstunden zumindest nicht immer so lästig. Und das Erwischt werden so demütigend…aber als 9-jähriger Junge Windeln tragen?
Ne…das konnte sich Benji wirklich nur schwer vorstellen. Wie peinlich wäre es denn, wenn das jemand von seinen Freunden mitbekommen würde? Sein Status in der Klasse würde sicher darunter leiden.
Vom anerkannten Einser-Schüler und Klassenclown…zur Lachnummer der Schule und Ausgrenzung. Das wäre nun wirklich bitter.
Dann vielleicht doch lieber so wie jetzt…auch wenn ihm die immer gleichen Abläufe so langsam auf die Nerven gingen.
Benji stand im Bad zog sich seine nassen Klamotten aus, legte den Schlafanzug gleich neben die Waschmaschine…und machte sich mit kaltem Wasser frisch.
Ansonsten verlief der Tag für Benji relativ ruhig.
Nachdem er sein Bett neu bezogen hatte, zog er sich in sein Zimmer zurück und studierte das TV Programm von frühs bis abends.
Erst beim Abendessen wurde es wieder etwas munterer in der Wohnung.
C.Hast du dir schon Sachen bereitgelegt, die du Montag mitnhemen möchtest?, fragte ihn seine Mama.
Benji fühlte sich sofort an seinen Lieblingsfilm erinnert.
Kevin – allein zu Haus.
Meinen Koffer soll ich packen?, dachte sich Benji nur.
C: Denk daran…du bist 2 Wochen weg. Mehr als 2 T-Shirts und eine Unterhose sollten es also schon sein.
B: Ja ja…bin ja nicht dämlich. Musst du mir nicht sagen. Wird ja nicht so schwer sein.
C: Eben…dewegen sollst du das ja auch alleine hinbekommen.
B: Mach ich morgen. Dann habe ich mehr Zeit.
C: Okay. Aber Papa und mich brauchst du dann nicht fragen.
B: Jaaaahaa…ich weiß doch eh am Besten, welche Klamotten ich anziehe und welche eher nicht. Ich mach das schon.
Nachdem er sein Bett neu bezogen hatte, zog er sich in sein Zimmer zurück und studierte das TV Programm von frühs bis abends.
Erst beim Abendessen wurde es wieder etwas munterer in der Wohnung.
C.Hast du dir schon Sachen bereitgelegt, die du Montag mitnhemen möchtest?, fragte ihn seine Mama.
Benji fühlte sich sofort an seinen Lieblingsfilm erinnert.
Kevin – allein zu Haus.
Meinen Koffer soll ich packen?, dachte sich Benji nur.
C: Denk daran…du bist 2 Wochen weg. Mehr als 2 T-Shirts und eine Unterhose sollten es also schon sein.
B: Ja ja…bin ja nicht dämlich. Musst du mir nicht sagen. Wird ja nicht so schwer sein.
C: Eben…dewegen sollst du das ja auch alleine hinbekommen.
B: Mach ich morgen. Dann habe ich mehr Zeit.
C: Okay. Aber Papa und mich brauchst du dann nicht fragen.
B: Jaaaahaa…ich weiß doch eh am Besten, welche Klamotten ich anziehe und welche eher nicht. Ich mach das schon.
Obwohl der halbe Teller noch voll war hatte Benji genug und war froh wieder in sein Zimmer gehen zu können.
Der Fernseher lief noch gute 2 Stunden, ehe er sich dann bettfertig machte.
Der Fernseher lief noch gute 2 Stunden, ehe er sich dann bettfertig machte.
Ihm fiel aber schnell auf, dass etwas fehlte…der Schlafanzug.
Natürlich…der war ja noch auf der Wäscheleine.
Natürlich…der war ja noch auf der Wäscheleine.
Verdamte Hacke. Diese Nacht dann eben ohne.
Benji zog sein Shirt aus und Hose aus.
und legte sich nur mit Schlüpfer an in sein neu bezogenes Bett.
Drehte sich auf den Rücken, starrte an die Zimmerdecke…und war begeistert von den Lichtspielen, die sich immer wieder ergaben.
Das Licht der Laternen und die Lichter von immer wieder vorbeifahrenden Autos sorgten für tolle Muster.
Von rechts nach Links bewegte sich das Licht. Von einer Seite des Zimmers zur anderen…von einer zur anderen.Von einer…zur…anderen.
Benji schloss langsam seine Augen und beendete den Tag mit den Gedanken:
Nur noch 2 Nächte bis zur Fahrt…und diese Nacht doch dann ohne Pipi im Bett.
und legte sich nur mit Schlüpfer an in sein neu bezogenes Bett.
Drehte sich auf den Rücken, starrte an die Zimmerdecke…und war begeistert von den Lichtspielen, die sich immer wieder ergaben.
Das Licht der Laternen und die Lichter von immer wieder vorbeifahrenden Autos sorgten für tolle Muster.
Von rechts nach Links bewegte sich das Licht. Von einer Seite des Zimmers zur anderen…von einer zur anderen.Von einer…zur…anderen.
Benji schloss langsam seine Augen und beendete den Tag mit den Gedanken:
Nur noch 2 Nächte bis zur Fahrt…und diese Nacht doch dann ohne Pipi im Bett.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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