Escortbaby (9)
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Ich bemühte mich Mittagsschlaf zu machen. Ehrlich! Nur leider gelang mir das nicht sonderlich gut. Das blöde Ledersofa war mir zu kalt und es machte störende Geräusche, wenn ich mich einen Millimeter bewegte. Trotzdem wollte ich ein braves Mädchen sein. Für John, meinen Daddy, der sich so viel Mühe mit mir gab. Ich starrte zu dem Schreibtisch und konnte nicht glauben, was mir durch den Kopf ging.
Es hatte mir gefallen, dass er sich zwischen meine Beine geschoben hatte. Und ein normalerweise ziemlich stummer Teil von mir, wurde nun lauter. Er stellte sich vor, wie John mich auf den Schreibtisch zurückstieß und die Windel öffnete.
„Kleines Mädchen.“, würde er raunen, „Schafft es nicht mal einen Vormittag lang trocken zu bleiben. Verstehst du jetzt, warum Daddy dich in Windeln stecken muss?“
„Ja, Daddy.“, würde ich antworten und die Augen schließen. Dabei würde ich meine Beine etwas weiterspreizen damit er einen tiefen Einblick bekommt. Vielleicht würde John mit einem Finger über meine wartende Mitte streichen.
Bei dem Gedanken wurde ich unruhig und spürte das süße Pochen zwischen meinen Beinen. Ich hätte Lust mich selbst zu streicheln, doch in seinem Büro kam es mir wirklich sehr verboten vor. Auf der anderen Seite war ich allein und Daddy würde, der Geier weiß wann, wieder zu mir kommen. Ich sah mich im Büro um, als könnte hier eine böse Überraschung auf mich warten und schob dann, etwas zögerlich, eine Hand unter den Rand meines Höschens. Das leise Rascheln prägte sich mir ein und ich biss mir auf die Unterlippe, während meine Finger leicht über meine Perle strichen.
Ich fragte mich wie John das wohl machen würde. Leichte Kreise, wie es in den Romanen stand, die ich nur heimlich bei Jess hatte lesen können? Oder von oben nach unten, links nach rechts? Ich probierte die Bewegungen aus, aber die Kreise gefielen mir am besten. Mein Atem veränderte sich und dann öffnete sich die Tür zum Büro.
Ich hielt sofort in der Bewegung inne und schloss meine Augen. Zwar konnte ich nichts gegen die aufkommende Scham machen, aber dafür konnte ich etwas Anderes verdammt gut. Und zwar mich schlafend stellen. Ich würde für John ein gutes Baby sein, dass zumindest dein Eindruck erweckte, friedlich zu schlafen. Also passte ich meinen Atem an, ließ meine Hand unbewegt da wo sie war und machte ein entspanntes Gesicht.
Die Tür schloss sich leise und ich hörte eine männliche Stimme nervös murmeln: „Scheiße, da liegt jemand!“
„Die neue Praktikantin. Um die Kleine musst du dir keine Sorgen machen!“, die Stimme kam mir bekannt vor, auch wenn ich sie nicht gleich einordnen konnte.
„Ach nein? Weil sie schläft oder was? Lass es uns später durchziehen!“, flüsterte die erste Stimme. Die Zweite wirkte abfällig: „Ausländerin, die versteht eh kaum was. So war es bei der Letzten auch. Außerdem…“, ich hörte die Schritte näherkommen und mein Herz hämmerte in meiner Brust, „Ist das Püppchen taub. Ich habe Jenny mit Mister Regis darüber reden hören. Sie hört so gut wie nichts.“, er schnipste neben meinem gesunden Ohr, doch ich ließ mir nichts anmerken. Wie gesagt, mich schlafend stellen, konnte ich verdammt gut!
„Siehst du. Er hat sie nur, weil sie hübsch ist, genauso wie seine Vorgängerinnen. Würde mich nicht wundern, wenn er sie vögelt!“, die Person entfernte sich von mir und in meinem Kopf ratterte es, wer das sein könnte. Schließlich war ich hier ja noch nicht so vielen Personen begegnet.
„Hast du das Passwort für den Rechner bei?“, wollte die arrogante Stimme wissen. Der andere antwortete nicht. Jedenfalls nicht verbal.
„Gut. Dann mal los.“
„Ich weiß nicht… ich kann mir nicht vorstellen das…“
„Der Stinker sitzt auf seinem Geld und lacht sich ins Fäustchen, dass seine kleinen Angestellten nur einen Bruchteil von dem bekommen, was er verdient! Findest du dein dunkles Kellerbüro super? Macht es Spaß im Dunkeln zu hocken, während er den Ausblick auf die Straßen New Yorks genießt? Ist das deine Traumzukunft? Ein dreckiger Schlafsack im Loch eines protzigen Gebäudes? Lass ihn uns fertigmachen! An seinem Geschäftspartner bin ich schon eine Weile dran! Und wenn wir ihn zu Fall gebracht haben, übernehme ich seinen Posten. Glaub mir, ich vergesse nicht, wer mir auf dem Weg nach oben geholfen hat! Du bekommst nicht nur ein schönes Büro, verstehst du?“
Meine Wut kämpfte mit meiner Angst. Da wollte jemand John schaden. Meinem Daddy! Und alles was ich tun konnte, war hier zu liegen und zu tun, als würde ich tief und fest schlafen. Ich gab ein leises Schnarchen von mir und die zweite Stimme lachte bitter: „Er gibt sein Geld lieber für kleine Nutten wie die aus, anstatt an ehrliche Leute wie dich!“
Das schien den Anderen zu überzeugen. Ich hörte wie sie etwas am Rechner machten, wagte es aber nicht meine Augen zu öffnen. Am Ende kam nur ein zufriedenes: „Das wars! Gute Arbeit, Meyer!“
„Danke.“, sagte dieser ohne es wirklich zu meinen. Man hörte ihm das schlechte Gewissen an und als sich die Beiden davonmachten sagte der mir noch Unbekannte: „Natürlich, Mister Regis. Ich bringe das wieder in Ordnung!“, er spuckte die Worte förmlich aus und mir lief ein kalter Schauer den Rücken runter. Jetzt wusste ich es!
Diese Worte waren der Auslöser und als sich die Tür schloss, riss ich die Augen auf. Mister Smith plante einen Komplott gegen meinen Daddy und ich war gewillt das zu verhindern!
Das ich am Rechner nichts machen konnte, war mir völlig klar.
Also sah ich erstmal nach, ob Jenny an ihrem Platz war und zu den Drahtziehern gehörte. Zu meiner Erleichterung, saß sie nicht an ihrem gewohnten Platz. Scheinbar erledigte sie gerade einen Auftrag, welchen Daddy ihr erteilt hatte. Ich ging ins Büro zurück und notierte mir alles, was ich mitbekommen hatte. Mein Herz pochte noch immer wild in meiner Brust. Natürlich würde ich John alles erzählen, aber wie würde es dann weitergehen? Würde er mir glauben? Schließlich könnte ich ja was falsch verstanden haben, wenn er sogar Jenny erzählte, dass ich so gut wie taub war. Diese Aussage verletzte mich mehr, als gut für mich war. War das der Grund, weshalb er so darauf achtete in mein rechtes Ohr zu sprechen? Weil ich im Grunde nur ein kaputtes Spielzeug war?
Auch dass ich für einige Angestellte offensichtlich eine Nutte darstellte, kränkte mich. Eine von Vielen, vierteljährlich ein neues Püppchen an seiner Seite.
Ich schloss die Augen und kratzte über meinen Arm, bis er wehtat. John war so lieb und ich hatte wirklich Probleme damit die Distanz zu waren. Auch er schien darauf keinen Wert zu legen oder gehörte das zu unseren Rollen?
Woher sollte ich das denn wissen? Ich dachte eine ganze Zeit lang darauf rum, bis ich zu dem Schluss kam, dass mir keine andere Wahl blieb, als etwas über meine Vorgängerinnen in Erfahrung zu bringen. Vielleicht konnte ich Jenny fragen, denn diese wusste ja offenbar Bescheid. Auch Konstanza kam mir sofort in den Sinn und mit einem etwas flauen Gefühl, auch der Escort Service. Sie hatten mir sowieso viel zu viel vorenthalten. Da war es doch nur fair, wenn sie mir sagten, warum die letzten Mädchen nach Hause geschickt worden. So sah ich das zumindest.
Ich hatte aufgehört meinen mittlerweile roten Arm zu kratzen und ging stattdessen unruhig auf und ab. Das tat ich, bis John wieder zurückkam. Er sah von mir zur Couch und nahm meine Schultern, um mich von meinem nervösen Tigern aufzuhalten: „Mina, was ist los?“
Ich kaute an meinem Daumennagel, wie sollte ich ihm das denn jetzt sagen? Was ist, wenn ich wirklich etwas falsch verstanden hatte?
John zog die Hand von meinem Gesicht weg: „Nicht oder ich muss dir eklig schmeckenden Lack auf die Nägel machen.“
Ich schüttelte meinen Kopf und er rang sich ein kurzes Lächeln ab: „Du wärst nicht die Erste.“
„Und auch nicht die Letzte.“, rutschte es mir raus. Verdammt! Darum ging es doch jetzt gar nicht. Er rieb mir über die Schultern: „Was hat dich so aufgewühlt, Baby? Ein schlechter Traum?“
„Nein, kein Traum. Hier war jemand!“
„In meinem Büro?“, hakte er nach. Er glaubte mir nicht, dessen war ich mir sicher. Trotzdem nickte ich: „Sie waren hier, zwei Männer. Sie haben etwas an deinem Computer gemacht und gesagt… also sie wollen dich nicht mehr als Chef haben.“
„Kleines…“
„Du musst mir bitte glauben, Daddy!“, ich griff nach seinem Revers und wir starten uns einen Augenblick lang in die Augen. Letztlich nickte John und löste meine Hände, von seinem Jackett. Dann ging er zu seinem Rechner, zog ein Kabel raus und wählte eine Nummer: „Warten Sie kurz, bis ich weitere Anweisungen für Sie habe!“
Strenge Stimme, wie ich bemerkte. Unschlüssig stand ich hinter John und er fuhr seinen PC hoch, gab sein Passwort ein und wartete. Mir fiel nichts Außergewöhnliches auf und ihm scheinbar auch nicht. Er öffnete ein paar Dateien und sah mich kurz an. Ich kam mir richtig schlecht vor, vielleicht wäre es besser gewesen, den Mund zu halten. John tippte auf den Bildschirm: „Jemand hat an den Zahlen rumgepfuscht.“
Das konnte ich nicht beurteilen, aber scheinbar hatte ich recht gehabt. John nahm den Hörer auf und sagte: „Nehmen Sie sofort die Sicherheitsserver vom Netz und überprüfen Sie folgende Daten…“
Ich blieb die ganze Zeit in Johns Nähe, während er Anweisungen durch das Telefon gab. Auch Jenny wurde benachrichtigt und die Polizei eingeschaltet. Zwischendurch musste ich einen Praktikumsvertrag unterschreiben und Jenny legte mir kurz eine Hand auf die Schulter: „Falls die Polizei nach deinen Unterlagen fragt… Mina, bist du sicher das…“
„Die Daten stimmen nicht, Jenny.“, unterbrach sie John, „Watson hat sie gerade mit den Sicherungskopien verglichen. Zum Glück hat er diese rechtzeitig vom Intranet getrennt. Miss Garber hat schon die gefälschten auf ihrem Rechner. Fatal, wenn sie damit gearbeitet hätte. Der Systemfehler verbreitet sich wie ein Virus auf den Rechnern. Wenn das…“, er schüttelte den Kopf und schlug mit der Faust auf den Tisch, „So sieht es aus, als würde ich Gelder veruntreuen.“
„Das würdest du nie tun!“, rutschte es mir raus und endlich löste sich John von seinem Bildschirm und dem Telefon, „Wer war das, Mina? Konntest du jemanden sehen?“
Ich schüttelte den Kopf: „Nein, ich habe sie gehört.“
Er und Jenny warfen sich einen kurzen Blick zu und ich ballte meine Fäuste, also doch!
„Mina, du solltest doch schlafen.“, umging John den Elefanten im Raum. Ich hingegen war nicht gewillt, dass auf mir sitzen zu lassen: „Was? Glaubt man der halb Tauben nicht, dass sie etwas gehört haben könnte?“
„So etwas würde ich nie sagen!“, seine Stimme war kalt. Jenny zog automatisch ihre Schultern nach oben, doch ich verschränkte nur meine Arme: „Nicht direkt, nein! Aber Smith und Meyer haben erwähnt, dass du das zu Jenny gesagt hast. Dass ich so gut wie taub bin!“
Jenny hob zögernd einen Finger: „Also um das aufzuklären. Es ging darum, dass ich herausfinden soll, ob man ein zerfetztes Trommelfell reparieren kann.“
Das fand ich nicht viel besser. John begann zu sehr in Dinge meines Lebens einzugreifen, die ihn nichts angingen. Ich baute einen inneren Wiederstand auf und funkelte ihn an: „Meinst du nicht, dass sowas zuerst mit mir besprochen werden sollte? Ich kann und will nicht operiert werden. Meine Oma hat mich deswegen zu genug Ärzten geschleppt. Das Ding ist kaputt und ich habe gelernt damit zu leben! Außerdem hat dir das gerade den Arsch gerettet oder habe ich das auch falsch verstanden?“, dabei deutete ich auf den Bildschirm.
„Über deinen Ton, junge Dame, sprechen wir später!“, sagte er. Ich schnaubte als Antwort. Nein, ich war gerade nicht gewillt von meinem Standpunkt abzuweichen und klein fühlte ich mich gerade auch kein bisschen, das konnte er ruhig merken!
John schien innerlich bis zehn zu zählen, bevor er seine nächste Frage an mich richtete: „Wer war es?“
„Smith und Meyer.“, sagte ich mit verschränkten Armen. John runzelte die Stirn: „Smith? Das kann ich nicht glauben.“
„Aber er war es!“, beharrte ich. John schüttelte den Kopf: „Mina, er ist der aufstrebende Stern hier in der Firma. Warum sollte er seinen Job riskieren, wenn er kurz vor der bedeutendsten Beförderung in seinem Leben steht?“
Ich schwieg, denn das konnte ich nicht beantworten. Jenny räusperte sich: „Vielleicht reicht ihm das nicht. Er ist etwas zu ehrgeizig.“
John blieb hart und bevor ich weitere Einwände vorbringen konnte, war die Polizei da. Wir wurden getrennt befragt und ich merkte schnell, dass der Officer mich nicht so richtig ernst nahm. Das war mir schon klar, als er mich einmal von oben bis unten musterte und an den roten Lackschuhen versackte. Ich wurde ziemlich schnell entlassen und musste dann warten. Johns Vernehmung dauerte länger und erst als wir im Auto nach Hause fuhren, erfuhr ich, dass eine Anzeige gegen Unbekannt gestellt wurde.
Wut stieg in mir auf: „Warum das denn? Ich habe doch gesagt, wer es war!“
„Mutmaßungen, Mina. Du hast sie weder gesehen, noch Beweise.“, sagte John viel zu ruhig.
„John! Ich habe sie gehört. Smith, hat Meyer sogar mit seinem Namen angesprochen.“
„Ja, das sagtest du mir schon. Nur besteht folgendes Problem, in meinem Unternehmen arbeitet niemand mit dem Namen Meyer.“
Ich starrte ihn fassungslos an: „Was?“
„Du hast dich geirrt, Spatz. Das kann schon mal vorkommen…“, er wollte mir über die Wange streichen, doch ich wich ihm aus.
„Ich habe es gehört! Er wohnt sogar an seinem Arbeitsplatz! Er schläft da!“
„Ich wüsste es ja wohl, wenn einer meiner Mitarbeiter sein Büro als Wohnsitz nutzt.“, gab er schroff zurück und ich hätte vor Wut aufstampfen können, „Tust du ja offensichtlich nicht! Und mich nimmst du auch nicht ernst! Weil ich taub oder dumm bin?“
„Okay, das reicht! Du hörst sofort auf, Missy!“
„Ach vergiss es doch!“, ich riss an meinen Zöpfen, um sie zu lösen. John packte mein Handgelenk und funkelte mich an, „Hör jetzt auf, Mina!“
Wir starrten uns an und als ich es nicht mehr aushielt und blinzeln musste, drehte ich mein Gesicht weg. Er ließ mich los und ich ließ meine Hände unwillig und nutzlos in meinen Schoß fallen. Eigentlich hätten wir einen schönen Abend verbringen sollen. Wir wollten doch zu einem Geschäftspartner gehen. Keine rosigen Aussichten. John würde den Abend hoffentlich absagen und ich betet innerlich, dass er mich einfach ohne Abendbrot ins Bett schicken würde.
Während ich aus dem Fenster starrte und die Lichter der Stadt nur verschwommen sah, bemühte ich mich leise zu Schluchzen. Ich hatte nichts falsch gemacht. Im Grunde hatte ich John doch beschützen wollen und zum Dank wurde mir nicht geglaubt.
Vielleicht war es ja das, dachte ich mir, die anderen waren so sehr in diese Rolle gezwungen, bis sie es nicht mehr ertragen konnten. Ich jedenfalls stand gerade vor diesem Abgrund.
Ich spürte eine Hand, die mir durchs Haar strich und die Zöpfe lösten. Johns Finger strichen vorsichtig durch die einzelnen Strähnen. Wir standen vor dem riesigen Gebäude, indem er sein Apartment hatte und er flüsterte leise: „Es ist taktisch nicht klug ihn direkt anzugehen, Mina. The games in companies are cruel.“
„Du glaubst mir nicht.“, sagte ich trotzdem. Er holte tief Luft: „Ich will nicht vorschnell urteilen. Vielleicht war er es, aber was wären seine Gründe? Und dann der mysteriöse Fremde… ich brauche mehr Fakten, bevor ich meine nächsten Schritte einleite. Das hat nichts mit dir zu tun oder dass ich dir nicht glauben würde.“
„Du bist gemein, Daddy!“
„Bin ich das?“, fragte er ruhig. Ich nickte und wagte es kaum ihn wieder anzusehen, „Du hast einfach viel zu gute Argumente.“
Ein flüchtiges Lächeln stahl sich auf seine Lippen: „Wenn ich will, kann ich sehr überzeugend sein.“
„Ja oder furchteinflößend.“, rutschte es mir raus und er rückte mit seiner dominanten Ausstrahlung näher, „Willst du ausprobieren, wie furchteinflößend?“
Mein Herz schlug schnell, doch John löste lediglich die Gurte und wischte mir mit dem Daumen eine Träne von der Wange: „Komm, wir müssen uns noch umziehen. Traust du es dir zu, den Vorfall vorerst zu vergessen und mit mir einen netten Abend bei einer wahrscheinlich viel zu schicken Party zu verbringen?“
Ich kaute auf meiner Lippe, nickte aber: „Ich werde es versuchen, Daddy.“
„Kleine Grüblerin.“, er stieg aus und ich musste warten, bis er mir die Tür auf meiner Seite öffnete.
Im Fahrstuhl wagte ich es, mich an ihn zu lehnen und John legte seinen Arm um mich. Wir beobachteten beide die Reflektion dieses Bildes im Fahrstuhlspiegel. Seine Augen zierten dunkle Ringe und die Falten auf seiner Stirn zeigte deutlich, dass ich das Ganze mehr mitnahm, als er es je zugeben würde. Meine Augen waren rot, das Make-Up verwischt und meine Haare sahen ungekämmt aus. Lediglich unsere sauberen gebügelten Sachen bildeten einen makabren Kontrast. Ein Paradoxon, dachte ich mir und beobachtete, wie John sich selbst ins Abseits starrte. Eine unschöne Reflektion unserer selbst. Doch wir ließen es Beide unkommentiert.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
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Das war superspannend! Bin echt gespannt, ob Mina doch alles richtig verstanden hat.
Danke mii. Ich bin gespannt, ob das am Ende alles so zusammenführt, wie ich es geplant habe. Manchmal machen die Beiden gefühlt das, was sie wollen und nicht das, was ich vorgesehen hatte. 😉