Escortbaby (10)
Windelgeschichten.org präsentiert: Escortbaby (10)
Es war eigenartig. Ich sollte Baden und als ich danach in mein Zimmer ging, lag ein Kleid und Unterwäsche bereit. Von John war nichts zu sehen. Offenbar, sollte ich mich alleine zurechtmachen. Ich stieg in die weiße Spitzenunterwäsche und kam mir seltsam dabei vor. Wo war Daddy? Normalerweise zog er mich doch an und würde solch eine Unterwäsche nie und nimmer zulassen.
Trotzdem kam ich dem nach, von dem ich glaubte, dass es von mir erwartet wurde. Angekleidet legte ich noch frisches Makeup auf, welches gewagter war, als mein Alltägliches und schaffte es sogar eine halbwegs ordentliche Hochsteckfrisur zustande zu bringen. Das Üben mit Daddy hatte sich wirklich gelohnt. Etwas zufriedener als im Fahrstuhl betrachtete ich mein Spiegelbild. Nun war ich kein Baby oder Windelmädchen mehr. Ich war eine elegante Dame, schön, mit einem Hauch Mystik. Es fiel mir schwer, mich von diesem Anblick zu lösen, denn so hatte ich mich selbst vor meinem New York Aufenthalt noch nie gesehen.
Hände legten sich auf meine Schultern und ich zuckte erschrocken zusammen. Es war John, der nun auch um einiges frischer aussah, als vorhin.
„Du siehst bezaubernd aus, Mina. Wie fühlst du dich?“, fragte er.
„Seltsam.“, gab ich zu und unsere Blicke trafen sich im Spiegel.
Ein Lächeln trat in seine Augen, doch der Rest seiner Mimik blieb kühl: „Vielleicht hilft dir das ein wenig, auf andere Gedanken zu kommen.“, dabei zog er eine kleine dunkelblaue Schatulle hervor und ich schüttelte unmerklich den Kopf. John öffnetet sein Präsent und zog das Diamantencollier hervor.
„Darf ich?“, fragte er, ohne eine Antwort abzuwarten und ich schloss die Augen, „John, du kannst nicht…“
„Es ist nur geliehen.“, unterbrach er mich, „Es gehört dir nur heute Abend und ich erwarte, dass du gut darauf Acht gibst.“
„Das werde ich, Daddy.“, flüsterte ich und die Strenge verschwand aus seinem Blick, „Schaffst du den heutigen Abend, kleines Mädchen?“
„Ja, für dich.“, gab ich zu. Ich nestelte an meinen Händen und er schmunzelte, „Was hast du?“
„I-ich glaube… also es kommt mir komisch…“, ich holte tief Luft und gab mit hochrotem Kopf zu, „Mir fehlt meine Windel. Irgendwie hatte ich da immer den Eindruck, dass du auf mich aufpasst.“
Er neigte sich vor, schlang seine Arme um meine Schultern und flüsterte in mein Ohr: „Ich werde immer auf dich aufpassen. Und wenn du die Windel brauchst, finden wir bestimmt ein diskreteres Kleid.“
„N-nein, es wird schon gehen. Ich trag ja sonst auch keine…“, ich begann zu stottern. Hatte John mich falsch verstanden? Es ging mir nicht um die Windel als solches, aber wenn ich keine trug, war er meist so distanziert und wenn ich ehrlich war, dann fürchtete ich diese Seite an ihm. Ich wollte auf einer Party mit fremden Leuten nicht alleine gelassen werden. John wartete und fragte dann: „Möchtest du dich umziehen?“
Ich schüttelte meinen Kopf und John richtete sich auf: „Dann komm, wir müssen los.“
„Wir hätten also gar keine Zeit mehr zum Umziehen gehabt?“, hakte ich nach und stand auf. John blieb mir die Antwort schuldig, dafür glitt sein Blick an mir auf und ab: „Du bist wirklich schön, Mina.“
„Danke, du siehst auch sehr adrett aus.“
Das zauberte ein Lächeln auf seine Lippen und er wiederholte: „Adrett.“, dabei schüttelte er den Kopf. Offensichtlich amüsierte ich ihn.
Im Auto schnallte mich John trotz allem an, allerdings mit dem gewöhnlichen Dreipunktgurt, von dem ich nicht einmal wusste, dass es ihn auf meiner Sitzseite überhaupt gab. Als der Wagen anfuhr, wurde mir endlich erklärt, was mich erwartete.
„Wir fahren zu einer Wohltätigkeitsparty. Es geht um Spenden für Kinder, die in schwierigen Verhältnissen aufwachsen. Damit sie bessere Bildungschancen erhalten, Programme, die sie ihren Fokus auf etwas Anderes lenken lässt als Kriminalität und Elend. Ich spende gerne für solche Dinge, denn ich bin fest davon überzeugt, dass ein liebevoller und gesunder Umgang starke Persönlichkeiten hervorbringt. Auf der Feier werde ich dich einigen Leuten vorstellen und ich hoffe, dass du süß, charmant und natürlich bist.“
„Ich werde mir Mühe geben.“, sagte ich automatisch. John nahm meine Hand, „Eben nicht, Mina. Sei ganz du selbst, dann bist du alles, was ich von dir erwarte.“
Ich schwieg und sah ihm in die Augen. Kurz biss ich auf meine Unterlippe: „John, spendest du öfter?“
„Ja, Kleines. Warum?“
„Es passt nicht zu dem, was ich gelernt habe.“, sagte ich und sah aus dem Fenster. Er hätte fragen können, was ich gelernt hatte, doch das tat er nicht. John rieb sich lieber die Nasenwurzel: „Falsche Glaubenssätze.“, murmelte er und fuhr fort, „Lass mich raten… Geld verdirbt den Charakter? Und Bescheidenheit ist eine Zier? Nur gierige Menschen sind reich? Wer es zu Reichtum gebracht hat, hat dies auf dem Rücken anderer Leute getan?“
„John, ich… so bist du nicht.“, wehrte ich ab und ignorierte das flaue Gefühl in meinem Bauch, weil er Recht hatte. Das waren Ansichten, mit denen ich groß geworden bin. John wirkte wütend und starrte nun aus seinem Fenster: „Du kannst nichts dafür, so wurdest du nun mal erzogen. Doch es ist nicht leicht, dir das richtige Mindset beizubringen, wenn das die Grundlagen sind. Geld wird nie zu dir kommen und bleiben, wenn du deine Grundsätze nicht änderst.“
„Aber John, ich…“
„Bin ich ein schlechter Mensch?“, fragte er mich unvermittelt. Sofort schüttelte ich meinen Kopf: „Nein, du gibst Menschen Arbeit und ein zu Hause und du würdest nicht zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung fahren, wenn es dir nicht wichtig wäre, dafür hast du gar keine Zeit.“
„Das würde ich nicht.“, bestätigte er, „Ich nehme mir Zeit, für die Dinge, die mir wichtig sind.“
Sofort schoss mir durch den Kopf, wie viel Zeit er sich für mich nahm.
John fuhr unbeirrt fort: „Geld gibt mir die Möglichkeit Gutes zu tun. Wie könnte ich das ohne Geld?“
„Ähm…“, ich dachte darüber nach. Oma hatte immer zu Weihnachten gespendet, mal mehr mal weniger. Eben das, was sie erübrigen konnte. Klar konnte man auch Kleidung, Bücher und Spielzeug spenden, aber neue Sachen waren eben auch schön und mit Geld konnte man Hilfe zur Selbsthilfe leisten. Das meinte jedenfalls Opa, wenn er kopfschüttelnd sah, wie ich altes Spielzeug in einen Schuhkarton für ein ärmeres Kind packte.
Mir wurde bewusst, dass John wohl Recht hatte und ich ging in Gedanken durch, welche Falschinformationen mir im Laufe meines Lebens wohl noch eingetrichtert worden waren. John sah mich eindringlich an: „Deshalb ist es wichtig, dass dein Daddy dich nun in eine andere Richtung erzieht. Bitte glaube mir, Mina, ich werde aus dir keinen schlechten Menschen machen.“
„Das kannst du auch gar nicht.“, sagte ich, „Ich weiß wer und wie ich bin, dass würde Geld nicht ändern.“
„Sehr gut. Das ist die richtige Einstellung.“, sagte er. Es kam mir so vor, als würde Stolz in seiner Stimme mitschwingen und mein Herz klopfte schneller. Ich mochte dieses Gefühl, ihn stolz zu machen. Es löste Glück und Zufriedenheit in mir aus. Wie nur konnte John in der kurzen Zeit einen derartigen Stellenwert in meinem Leben einnehmen?
Kurze Zeit? Ich war schon fast einen Monat bei ihm, auch wenn ich erst einen freien Donnerstag verleben konnte.
Während der Fahrt dachte ich darüber nach, wie John sich so in mein Gefühlsleben schleichen konnte und kam zu folgendem Ergebnis. Ganz vorne stand unser intimer Umgang, dann diese liebevolle Art, die dafür sorgte, dass ich meine Selbstzweifel verlor. Ich machte Fehler? Kein Problem für John. Es gab eine Strafe, eine Erklärung und die Chance, es beim nächsten Mal besser zu machen. Er zweifelte nicht an mir, sondern unterstützte mich und sorgte dafür, dass ich Neues lernte. Das mochte mir nicht immer gefallen, aber ich merkte selbst, dass es mich weiterbrachte. Zu guter Letzt, das Spielen. Es machte mich frei. Ich mochte nicht alle Spiele, die mir John als mein Daddy anbot, aber es gab Dinge, wie das Basteln für meine Einhornfigur, die mich in eine andere Welt versinken ließ. Kein Stress, keine Verpflichtungen oder Aufgaben.
Verstohlen sah ich zu John herüber, dessen Gesicht in das blaue Licht seines Smartphones gefärbt war. Zum ersten Mal kam mir der Gedanke, dass ich ihm gerne Danken würde. Nicht nur mit Worten, es sollte schon etwas Besonderes sein, dass über ein Bild und ein wenig Kuscheln hinausging.
Ich grübelte noch etwas darauf herum, bis das Auto endlich hielt. Etwas Vernünftiges war mir noch nicht eingefallen, aber ich war ein kreativer Mensch und überzeugt, dass eine schöne Idee im rechten Moment kommen würde.
Wir standen vor einem hohen Gebäude mit Glasfront. John bot mir seinen Arm und ich hakte mich unter.
„Bereit, Schönheit?“
Gegen die aufkommende Röte konnte ich gar nichts machen. Ein schüchternes Nicken war alles, was ich zustande brachte und John murmelte zu sich selbst: „Charmant.“
Die Zeit und ein großer Teil des Abends rauschte an mir vorbei. Die bunten Lichter, der saure Sekt in feinen Gläsern, die Musik und die vielen Hände, die mir gereicht worden. Kaum einen Namen merkte ich mir und auch die Gespräche konnte ich im Nachgang nicht wiedergeben. Geschäfte, die Veranstaltung, andere Partys und ab und an auch Anlagestrategien und Börsenverlaufe. Nichts davon blieb hängen. Lieber hielt ich mich an Johns Arm fest und ließ mich ab und an auf einen kurzen Smalltalk mit eleganten Damen ein, die von anderen Themen sprachen. Erst als John mich an der Hand zur Tanzfläche führte, schien die Zeit plötzlich still zu stehen.
Ich konnte meinen Puls in meinen Ohren Hören und John neigte sich näher. Sanft raunte er: „Lass mich einfach führen, kleines Mädchen. Das hat doch bis hierhin auch ganz gut funktioniert.“
Ich nickte und sah mich unsicher um. Doch niemand schien uns gesonderte Aufmerksamkeit zu schenken. John zog mich näher und machte die ersten Schritte.
Ich versuchte mir die Schritte zu merken, doch jedes Mal, wenn ich glaubte es raus zu haben, ließ mich John eine Drehung machen oder änderte die Schritte. Erst als er meine Verzweiflung und Frustration bemerkte, sagte er: „Lass mich führen. Stell diesen hübschen Kopf aus.“
„Das kann ich nicht.“, presste ich hervor und trat ihm auf den Fuß, weil er einfach stehen geblieben war. Das tat seinem Lächeln keinen Abbruch: „Das üben wir noch. Möchtest du noch einen Champagner?“
„Ist das wieder der saure Sekt?“, hakte ich nach und John lachte, „Ja, Spatz.“
„Bäh… nein, danke.“, rutschte es mir raus und John reichte mir wieder seinen Arm zum Einhaken, wobei er kurz meine Hand tätschelte.
Wir gingen trotzdem Richtung Bar und er strich mir über die Wange: „Wie geht es dir, du hast viele Leute kennen gelernt.“
„I- ich hab mir keinen einzigen Namen gemerkt.“
Er nickte, als hätte er nichts Anderes erwartet: „Hätten wir einen weniger turbulenten Nachmittag gehabt, dann wäre das hier ein schöneres Erlebnis für dich.“
„Es ist schön!“, beharrte ich und John hob einen Finger, um den Mann hinter der Theke auf sich aufmerksam zu machen. Er nahm einen Whiskey und ich bekam einen süßen Weißwein. Ich nahm ein paar Schlucke und sah mich wieder um. Da kam ein blonder Mann auf uns zu. Mich musterte er mit kaltem kritischen Blick, doch als John und er sich anstarrten, begann der Fremde zu grinsen.
„Alter Playboy. Dein neues Spielzeug?“, ein abfälliges Nicken in meine Richtung. Er und John umarmten sich kurz, dann legte John einen Arm um meine Taille: „Kein Spielzeug. Diese Schönheit ist Mina Blume.“
Verlegen sah ich zu Boden. Man hatte mir schon einige Bezeichnungen zugedacht, doch Schönheit war gewiss noch nie darunter. Eine sich hebende Augenbraue unseres Gegenübers: „Was Ernstes?“
„Ich weiß noch nicht.“, gab John zu und ich sah ihn überrascht an. Zur Antwort bekam ich einen Kuss auf die Stirn und danach klärte John mich auf: „Das ist Doktor Sean O´Donell, Arzt, mein Geschäftspartner und bester Freund.“
Oh, Johns bester Freund, dachte ich und reichte ihm die Hand. Sean nahm sie und drückte sie, wie ich fand, etwas zu fest. Dabei musterte er mich und sagte gleichzeitig zu John: „Dein Auftritt großer Wohltäter. Ich passe solange auf die junge Dame auf.“
John nickte, drückte mir einen Kuss auf die Schläfe und verschwand Richtung Podest. Ich sah ihm hinterher und Sean lehnte sich lässig neben mich. Sein Blick war alles andere als freundlich: „Also Schätzchen, was ist deine Masche?“
„M-meine Masche?“, stotterte ich.
„Süße Unschuld.“, beantwortete er sich die Frage selbst und seufzte, „Ja, dafür ist John anfällig.“
„I-ich mache nicht, ich will nicht… was denken Sie von mir?“, suchte ich nach den richtigen Worten.
Er schnaubte: „Gut gespielt. Wirklich überzeugend. So hat es Johns Ehefrau auch gemacht, bevor sie ihm ihr wahres Gesicht gezeigt hat.“
Mir rutschte das Weinglas aus der Hand und es zersprang in unendlich viele kleine Scherben. Ich entschuldigte mich tausendmal bei dem schnellen Kellner, der die Misere beseitigte und fing zwischenzeitlich immer wieder Seans höhnischen Blick auf. Natürlich kniete ich mit am Boden und versuchte die Scherben, unter Protest des Kellners, mit aufzusammeln, bis ich mir in den Finger schnitt. Erst da änderte sich Seans Blick und er griff meine Hand und drückte ein Tuch auf den blutenden Finger. Meine Gegenwehr ignorierte er einfach. Nach wenigen Minuten betrachtete er den kleinen Schnitt und warf das Tuch dann achtlos auf die Theke. Ich wich seinem Blick aus und versuchte die Tränen wegzublinzeln.
John war verheiratet? Wo war denn diese Frau? Wieso hatte er mich hier, wenn er doch schon jemanden an seiner Seite hatte, die all das mit ihm teilte.
Hatte Sean John nicht als Playboy bezeichnet? Mir gingen viel zu viele Dinge durch den Kopf. Deshalb hatten die anderen Frauen abgebrochen! Vierteljährlich ein neues Spielzeug… eine neue kleine Hure… Und auch Johns Favoritin! Bestimmt hatte sie sich in John verliebt und dann gemerkt, dass sie ewig nur die Mätresse sein würde. Ich hielt mir einen Handrücken an den Mund und unterdrückte ein Schluchzen, als mir das klar wurde.
Damit war ich eben doch nur das, was ich befürchtet hatte. Eine kleine Hure. Ein Mädchen, dass ihren Körper für Geld hingab. Selbst ohne sexuellen Kontakt, war es eben doch das, was ich tat. Ich stellte mich für seine Bedürfnisse zur Verfügung.
Sean packte mich am Ellenbogen: „Frische Luft, jetzt!“
Ich nickte nur und ließ mich von ihm auf einen Balkon führen. Hier atmete ich tief durch und schluckte meine Gefühle runter. Es dauerte einen Moment, bis ich mit meiner Enttäuschung und dem Schmerz den diese verursachte zurechtkam. Doch am Ende richtete ich mich wieder auf. Sean hatte die ganze Zeit neben mir gestanden und mich beobachtet. Es kam mir so vor, als würde er überlegen: „Hat John dir nichts von seiner Frau erzählt?“
„Nein.“, sagte ich und war stolz, wie ruhig meine Stimme klang, „Es spielt auch keine Rolle. Er bezahlt für meine Gesellschaft, dass wissen Sie doch sicherlich.“
„Ja, das weiß ich. Trotzdem fand ich diese Reaktion…“
„Unwichtig.“, unterbrach ich ihn, „Ich war erschrocken, das ist alles.“, ich ging an ihm vorbei und beschloss an den eisernen Heinrich zu denken. Dieses innere Ritual hatte mir immer in schweren Zeiten geholfen. Ich stellte mir vor, dass sich ein geschmiedetes Band um mein Herz legte. So konnte ich vieles Verkraften. Mamas Weggehen, Papas Tod, Omas Erkrankung und dann eben auch der Tod meiner Großeltern… Ich hatte viel verkraftet, also würde ich auch das ertragen können.
John sprach noch, als wir wieder nach drinnen kamen. Jemand brachte mir ein neues Glas Wein und ich kippte es ungalant hinter. Es drehte sich in meinem Kopf, aber es half die Gleichgültigkeit zu fühlen, die ich jetzt so dringend brauchte. Sean sprach nicht mehr mit mir, aber ich spürte seinen Blick auf der Haut. Erst als ich ein weiteres Glas Wein annahm, fuhr ein warmes Kribbeln meinen Rücken herauf. Ich drehte mich zu John und lächelte.
Ist schon gut, sagte ich mir, trotz allem mag ich unseren Umgang, deine Lehren und unsere Vertrautheit.
Ich war traurig, aber damit wollte ich John nicht belasten.
„War dir nicht gut? Ich habe euch nach draußen gehen sehen.“, er klang so besorgt. Ich schüttelte den Kopf: „Mir ist ein Glas runtergefallen und das war mir furchtbar unangenehm.“
„Mina…“, setzte John an, doch Sean legte ihm eine Hand auf die Schulter, „Darf ich dich sprechen, Bro? Allein?“
Ich sah John an, dass er es ungern tat. Aber ich nickte ihm aufmunternd zu. Die Beiden gingen und ich nahm die Gelegenheit war meinen weich gewordenen Beinen einen Sitzplatz zu gönnen. Eine Frau in eine engen schwarzen Kleid und grau meliertem Haar setzte sich zu mir. Sie war so vornehm und ich kam mir schäbig und verkleidet in ihrer Gegenwart vor.
„Was hat Sie so aus der Bahn geworfen, junges Fräulein?“, fragte sie, ohne mich anzusehen.
„Eine Erkenntnis.“, wich ich aus und ihr Mundwinkel zuckte amüsiert, „Ja, Erkenntnisse können weh tun. Trotzdem lohnt es sich, für seine Ziele zu kämpfen. Haben Sie Ziele?“
„Ich bin mir noch nicht sicher.“, gab ich zu und nun sah sie mich doch an, „Wie wäre es mit Wohltätigkeit. Man kann viel Lebensinn darin finden.“
„I-ich habe kaum Geld.“, begann ich mich zu rechtfertigen. Sie winkte sich ein Glas Wein heran und sah mich beim Trinken über den Rand hinweg an: „Wir haben miteinander zu reden, Herzchen.“
John und Sean schienen eine Ewigkeit zu sprechen und das tat ich mit Andrea auch. Wir sprachen über meinen Werdegang, die Schulden, meinen Kurs und den fehlenden Sinn in meinem Leben. Ich gestand ihr, was mich gerade so aus der Bahn geworfen hatte und dass ich nun lernte zurecht zu kommen. Sie lächelte mich milde an: „Sie sind eine Romantikerin. Das ist der Stoff aus dem Geschichten geschrieben werden.“, sie gab mir ihre Karte, „Sie sollten um ihn kämpfen.“
„Er ist verheiratet!“, sagte ich als würde das alles erklären. Sie lachte und stellte ihr Glas ab: „Oh Mina, das sagt doch nichts. Sie sind hier und nicht seine Frau.“
„Und vor mir waren andere Mädchen mit ihm hier und nach mir sind es die nächsten.“, das klang bitter. Sie legte ihre Hand auf meine: „Dann sorgen Sie dafür, dass es nicht so ist! Seien Sie die Letzte, die mit ihm zu solchen Veranstaltungen geht!“
Ich schüttelte unmerklich den Kopf und sie sagte: „Doch! Der Schlüssel zum Erfolg ist, es zu versuchen. Ich sage nicht, dass Sie nicht scheitern, aber wenn Sie es nicht einmal versuchen, werden Sie es bis ans Ende Ihrer Tage bereuen. Man kann verlieren und scheitern, aber Aufgeben ohne es versucht zu haben ist feige. Sie sehen nicht aus wie ein Feigling!“
„Aber es ist doch nicht rechtens, wenn ich einen verheirateten Mann…“, setzte ich an. Sie unterbrach mich: „Und wenn er es nicht wäre?“
„Dann wäre ich wahrscheinlich zu schüchtern…“, kicherte ich und zerlegte eine Serviette in Einzelteile, „Nein. Ich würde ein wenig Zeit brauchen. Aber ich würde mir das Glück gönnen.“
„Aha, und warum?“
„Weil ich glaube, dass ich es verdient habe. Klingt das seltsam?“, fragte ich und sah sie schüchtern an.
„Nein, Sie sehen das genau richtig. Wir bekommen nur das, von dem wir überzeugt sind, dass wir es verdient haben. Nicht immer so, wie wir es uns vorstellen. Aber das Universum weiß schon, was es tut.“
„Das Universum?“
„Sie können es auch Gott nennen, Mina.“
Das Gespräch nahm eine ziemlich spirituelle Wendung. Doch es half mir sehr mit dieser Dame, Andrea Lawson, zu sprechen. Es beruhigte mich und gab mir Hoffnung. Im Grunde kam sie im rechten Moment zu mir und ein kleiner Teil von mir, begann ihr zu glauben. Also das Dinge aus bestimmten Gründen passierten. Letztlich brachten wir uns sogar zum Lachen und Sie gab mir ihre Karte. Wie sich herausstellte war sie Autorin und Ehefrau eines bekannten Fotografen. Damit kannte ich mich nicht aus, aber sie nahm es mit Humor: „Wenigstens ist mein Mann diesmal nicht berühmter als ich!“, lachte sie, „Wenn wir uns das nächste Mal sehen, bringe ich Ihnen ein signiertes Buch mit und schon ist meine Berühmtheit gestiegen.“
„Das klingt nur logisch.“, gab ich zurück und fragte sie nach ihren Romanen. Wir waren noch recht angeregt in unser Gespräch vertieft, als John zu uns kam: „Darf ich?“, fragte er höflich und Andrea nickte, „Sicher. Sie sind länger hier, als sonst.“
John setzte sich und legte ein charmantes Lächeln auf. Es wirkte recht geschäftsmäßig, aber das fiel nur mir auf. Immerhin kannten wir uns auf einer anderen Ebene, da konnte man sowas schon bemerken. Mein Herz schlug wieder schneller, weil ich an Andreas Worte dachte: „Und wenn er nicht verheiratet wäre?“
Ich saß doch hier und nicht sie. Oder maß ich dem viel zu viel Bedeutung bei?
John unterhielt sich mit Andrea, sie blieben oberflächlich, höflich und ich hatte genug Zeit ihn zu beobachten. Er war ein schöner Mann, wie ich fand. Es dauerte nicht lange, bis er sich mir zu wandt und wissen wollte: „Träumst du?“
„Mhm.“, meinte ich verlegen und er nahm meine Hand, „Müde, mein Spätzchen?“
„Ja, sehr.“, gab ich zu, „Wahrscheinlich auch zu viel Wein.“
„Durftest du den denn trinken?“, fragte er gespielt streng und zwinkerte mir zu. Andrea sah lächelnd zwischen uns hin und her. Sie stand auf und verabschiedete sich: „Mal sehen, wem mein Mann auf die Nerven geht. Ich schau mal und sorge für Schadensbegrenzung in der Peinlichkeitsstatistik. Ihnen alles Gute, Mina. Ich würde mich freuen von Ihnen zu hören.“
Ich nickte ihr zu und murmelt: „Danke für das Gespräch. Es hat viel in mir bewegt.“
„Das hoffe ich doch!“, lachte sie, „Wenn ich nicht mit Worten kann, dann muss ich mir einen anderen Beruf suchen.“
„Sie könnten Lifecoach werden.“, antwortete ich sofort. Sie lächelte abschließend und ging dann. John legte seinen Arm um meine Taille: „Ihr habt euch gut verstanden? Andrea Lawson gilt als unfreundlich, mürrisch und unumgänglich.“
„Den Eindruck hatte ich nicht. Es war sehr nett, lehrreich und lustig.“
„Du kochst jeden weich oder, Mina?“, es lag so viel Zärtlichkeit in diesem Blick.
„Nein, ich glaube mit ihr ist es, wie mit einer Katze. Sie hat sich mich ausgesucht und nicht andersrum.“
John lachte und stand danach auf: „Lass uns spenden und dann gehen.“
Ich nickte und ließ es zu, dass er meine Hand nahm. An einer von einem Sicherheitsmann bewachten Box mit einem Schlitz, zog John sein Checkbuch hervor, setzte seine Unterschrift auf den vorbereitetet Zettel und faltete ihn in der Mitte. Dann gab er ihn mir: „Erweist du mir die Ehre?“
Ich schüttelte den Kopf, während ich den Check annahm: „Warum machst du so einen Blödsinn?“, ich steckte den Zettel ein und John nahm mein Kinn und schüttelte es leicht, „Ich gewöhne dich daran, mein Geld auszugeben.“
„John!“, sagte ich entrüstet und spürte dann schon seine Lippen auf meinen. Verlegen trat er zurück: „Entschuldige… ich habe wohl einen Schwips.“
„Das macht nichts.“, beruhigte ich ihn und genoss die Wärme die seine Lippen auf meinen hinterlassen hatte, „Ich habe auch einen.“
Wir fuhren nach Hause. Während der Fahrt unterhielten wir uns, lachten und scherzten. Ich strich um das Thema Sean herum, als erwartete ich eine Kündigung, doch John sagte nichts, worum ich mir Sorgen machen musste. Er schien die ernsten Themen zu meiden, weil der Ausklang des Abends nicht von Problemen überschattet werden sollte. Erst als wir oben im Apartment waren, fiel mir ein, dass die Männer wahrscheinlich über die Säge an Johns Firmenstuhl gesprochen hatten.
Du bist so blöd, Mina, dachte ich, natürlich hat das eine höhere Priorität. Das beruhigte mich etwas und ich spürte, wie die Anspannung meine Schultern verließ. John führte mich in sein Schlafzimmer und ich sollte mich auf das Bett setzen. Er kniete sich vor mich und streifte mir die Schuhe ab: „Möchtest du heute bei mir schlafen?“
Viel zu kurz gönnte er mir eine Fußmassage. Ich sah misstrauisch auf das Bett: „In Windel?“
„Ja, Baby. In Windel.“, er klang so neutral und ich kaute auf meiner Unterlippe: „U-und wenn ich keine Windel tragen wollen würde?“
Er küsste meine Fußinnenseite und ich lief rot an: „Ich verstehe, was in dir vorgeht, Kleines. Und glaub mir, nichts wäre mir lieber als das. Aber du hast getrunken und es ist der Wein, der gerade aus dir spricht.“
„Das ist nicht der Wein.“, behauptetet ich mit fester Stimme, doch es hatte auf ihn keine Wirkung. John stand auf, stützte seine Arme seitlich von mir ab und ich rutschte ein Stück zurück, als er mir so nah war.
„Vielleicht wird der Abend noch kommen, Mina. Aber ich mache mich nicht zum Arschloch, weil ich es ausnutze, dass du getrunken hast und emotional aufgewühlt bist.“
„H-hat Sean mit dir gesprochen?“, fragte ich nun direkt und er seufzte. Nun setzte sich John neben mich: „Ja. Und er hat mir einiges zum Denken mitgegeben. Verzeihst du mir, wenn ich dafür ein bisschen Zeit brauche?“
„Aber sicher, John.“, sagte ich ziemlich gefasst.
Er lachte: „Gott, du bist so erwachsen heute Abend! Es wird mir schwer fallen dich zu wickeln.“
„Dann tu es nicht.“, schlug ich vor und er sah mich schmunzelnd an. Wir sahen uns in die Augen und er nickte, „Gut. Heute Abend nicht.“
„John, wegen deiner Frau…“, setzte ich an und fand keine weiteren Worte, obwohl er geduldig wartete.
Ich starrte auf meine Hände: „Erst denken, dann reden. Entschuldige. Ich weiß nicht, was ich sagen soll.“
Er strich mir eine nicht vorhandene Strähne hinters Ohr: „Liebchen, es tut mir leid. E-es tut mir leid.“, mehr brachte auch er nicht zustande. Ich hätte ihn gerne gefragt, wie sie sich kennen gelernt hatten, wo sie war und ob sie sich sehr liebten. Doch die Worte blieben mir im Hals stecken, als ich seinen fast schon verzweifelten Blick sah.
„Ich geh kurz ins Bad.“, sagte ich statt der tausend Fragen. Als ich ins Schlafzimmer zurückkam, lag ein Nachthemd bereit. Rosa mit schwarzem Spitzenbesatz. Ich zog mich um, während John ins Bad verschwand. Als er kam, stand ich vor dem Bett und er rieb meine kühlen Oberarme: „Warum hast du dich nicht schon unter die Decke gekuschelt?“
„Weil ich wissen wollte, ob es für dich wirklich in Ordnung ist, wenn ich jetzt so bei dir schlafe. Ich will keine Grenze überschreiten… deine Grenze.“
Er schüttelte mit sanftem Blick den Kopf, als könnte er nicht fassen, was ich da sagte: „Wie kann jemand nur so lieb und rücksichtsvoll sein?“, fragte er.
Darauf hatte ich keine Antwort. Ich hätte es gute Erziehung genannt, aber für John schien es wirklich eine Bedeutung zu haben. Er seufzte und gestand: „Es würde mir leichter fallen, wenn ich dir eine Windel anziehen kann. Ich kann sonst für nichts garantieren.“
„Okay.“, sagte ich und legte mich in Position. John fuhr sich mit der Hand durchs dunkle Haar und zog dann die Sachen aus dem Nachtschrank. Ich hob mein Gesäß und er legte eine Windel unter. Das Cremen fiel mir heute Abend schwer, denn seine Finger zogen sanfte Bahnen in meinen Leisten, an meinen Schamlippen vorbei und umkreisten meine Rosette. Ich war fiel zu kribbelig, als dass mir das hätte egal sein können. Der Geruch vom Puder holte mich zurück und das leise Rascheln der Windel, die er nun schloss. Ich wollte mich aufrichten, doch John drückte mich sanft zurück: „Heb dein Becken nochmal an.“
Etwas verwirrt kam ich der Aufforderung nach und runzelte die Stirn, als die Windel sich eng an mich schmiegte und ich Gummi an meinen Oberschenkeln und meinem Bauch spürte. Ich versuchte etwas zu sehen.
„Liegen bleiben, Baby.“, ermahnte er mich.
„Was ist das?“, wollte ich wissen und John räusperte sich streng, um meiner Frage auszuweichen. Ich verdrehte die Augen: „Daddy!“
„Ein Gummihöschen. Wenn man bei Daddy im Bett schläft, muss garantiert alles trocken bleiben.“
„I-ich mache nicht ins Bett!“, entfuhr es mir.
„Sicher ist sicher.“, meinte John und schloss die Gummihose fertig. Ich sah ihn grummelnd an: „Daddy, dass…“
„Das ist dein Schutz, Mina.“, sagte er eindringlich und zog kurz am oberen Bund um den Sitz zu kontrollieren, „Wir sollten es mir ruhig etwas schwer machen an deinen süßen Punkt zu kommen. Ich bin angetrunken und ich bin auch nur ein Mann.“, seine Stimme war tiefer geworden und in seinem Blick lag etwas, dass mir eine angenehme Gänsehaut verschaffte. Nun verstand ich und gab nickend nach. John schien zufrieden und befahl leise: „Leg dich hin und kuschel dich ein. Brauchst du deinen Tutti?“
Ich gehorchte und nahm meinen Nuckel einfach, weil ich wusste, dass er es brauchte, dass ich ihn nahm. John atmete noch ein paar Mal tief durch, bevor er sich zu mir legte. Wir lagen uns Gegenüber und erst, als ich merkte, dass ihn die Müdigkeit übermannte, wagte ich es mich an ihn zu kuscheln. Im Halbschlaf schlang John seine Arme um mich und ich genoss seine Nähe, die Wärme und seinen angenehmen milden Geruch.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
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Oh, mal wieder ganz großes Kino!
Superschön.
Johns Vergangenheit hat sich ein bisschen enthüllt und gleich ein paar neue Fragen mitgebracht. *ich liebe es*
Wann veröffentlichst du dein Buch?
Ich hätte nie gedacht, dass mich eine Story so sehr fesseln würde…
Übrigens, kleiner Hinweis, fiel kommt von fallen, also hinfallen, was du meinst ist VIEL, also mehrere Sachen auf einmal zum Beispiel.
Er rutschte aus und FIEL hin.
Ich habe zu VIEL getrunken, um noch gerade laufen zu können.
Neunter Absatz von unten gezählt.
Ich zeigs dir mal.
Ich war fiel zu kribbelig, als dass mir das hätte egal sein können. Richtig wäre; Ich war VIEL zu kribbelig, als dass mir das hätte egal sein können.
Mal eine Frage an die Leserschaft:
Wenn es zu intimeren Momenten kommen sollte, würdet ihr das lieber subtiler haben oder soll es ausgeschrieben werden? Ich würde mich da dem Wunsch der Mehrheit beugen.
Die Geschichte ist echt Mega fesselnd und gut geschrieben.
Mir gefällt besonders das die Geschichte anders als die meisten anderen unvorhersehbar,
Abwechslungsreich und nicht bloß oberflächlich ist. Hoffe es folgen noch viele weitere Teile oder andere Geschichte von dir.
DANKE!!!
Wir sind erwachsen.
Kannst ruhig detailliert schreiben.
Solange es nicht SM-artig wird, dann werde ich abbrechen müssen. Das kann ich nicht lesen.
@Mahlzeit Danke für den Hinweis (f/viel), das bringe ich tatsächlich oft durcheinander und werde jetzt verstärkt darauf achten. Ich würde wirklich gerne ein Buch daraus machen, muss es aber erstmal fertig schreiben, überarbeiten und dann entscheiden, ob ich es in dafür geeignete Verlage einsende oder andere Wege gehe. Wenn es soweit ist, werde ich darüber informieren.
@Eli und mii, ein paar Hürden kommen noch und dann gibt es ja viele Problematiken, die aufgelöst werden müssen. Also werden noch ein paar Teile kommen. Ansonsten liegen 4 weitere Ideen für Geschichten in einer Schublade.
Ich wollte einfach mal etwas Schreiben, was auf mehreren Ebenen Spaß macht und nicht nur wegen der Windel.
Ich freue mich immer sehr über euer Feedback und versuche mein Schreiben daran weiterzuentwickeln. Also bitte nicht aufhören 😉
Oh mein Gott als sie rausbekommen hat dass er eine Frau hat, hat es mir grade fast das Herz gebrochen ?
Ich hoffe so sehr sie bleibt bei ihm und lässt einfach alles zu… definitiv die beste Geschichte die ich je gelesen hab!!! ??
Ich habe den nächsten Teil jetzt schon zum sechsten Mal gelöscht. Der Übergang fällt mir tatsächlich schwer. Also bleibt bitte geduldig. Ich sitze jetzt an der 7. Version, aber die könnte etwas werden.
Dafür habe ich einen Funfact für euch: Als ich die Idee für diese Geschichte entwickelt habe, sollte Mina ihren John (bis zum bitteren Ende) nicht ausstehen können 😀
Ich hatte nie vor, dass es so läuft, wie jetzt. Aber irgendwie hat es sich beim Schreiben einfach so ergeben.
Weiß nicht wieso, aber mag diesen Namen sehr. Nicht als Abkürzung, sondern eigenständig.
Allso Mina.