Escortbaby (11)
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Schlief ich? Ich schlief doch! In meinem Traum war ich zu Hause. Im Haus meiner Großeltern. Allzu deutlich konnte ich hören, wie meine Großmutter und meine Mama sich anschrien. Oma erinnerte sie an ihre Verpflichtung mir und Papa gegenüber und Mama lachte und behauptete, dass Oma schon immer etwas gegen sie und ihre Karriere gehabt habe. Deshalb hielt sie sie auch auf, anstatt sie einfach ihren Weg gehen zu lassen. Mama wechselte in ihre Muttersprache und bedachte Oma mit mehr als unfreundlichen Worten. Oma schrie sie an: „Hör auf mit diesem Kauderwelsch! Ich verstehe ja doch nichts!“
Mama lachte höhnisch: „Natürlich nicht, du hast doch ja auch nie bemüht mich zu verstehen!“
Ich schlich mich an die Treppe und lugte vorsichtig nach unten. Sie sollten aufhören und das würden sie doch sicher, wenn ich sie darum bat. Aber noch hatte ich dafür nicht genug Mut gesammelt. Oma hob ihren Zeigefinger: „Wenn du jetzt gehst, Janet, dann brauchst du nie wieder hier auftauchen!“
„Das werde ich nicht!“, sie sah an Oma vorbei und zu mir nach oben. Sie sah mir direkt in die Augen, als sie auf Omas Frage, was denn mit mir sei antwortete, „Es ist mir egal. Micheal wollte sie. Ich habe Kinder immer als eine Last empfunden.“
Oma war sprachlos und ich suchte in meinem Inneren die Antwort, wann ich eine Last war. Ich half doch so gut ich konnte, backte mit Oma den Sonntagskuchen, übte mit Mama, wenn sie einen neuen Tanz ausprobierte, ging mit Opa in den Garten und den Wald und schrieb Papa jede Woche einen Brief, bis sein Einsatz vorbei war. War ich anstrengend, weil ich manchmal mein Zimmer nicht aufräumte? Das könnte ich ändern! Oder weil sie mich zur Schule bringen musste? Mir fielen noch mehr Möglichkeiten ein und ich öffnete meinen Mund, um Mama zu versprechen, dass ich aufhören würde ihr eine Last zu sein. Doch heraus kam nur unverständliches Heulen. Oma drehte sich mit weit aufgerissenem Blick zu mir und dann wieder zu meiner Mutter. Mit einer Wut und Kraft, die ich ihr nie zugetraut hatte, schlug sie meiner Mama ins Gesicht: „Du ekelhaftes Biest!“, zischte sie, „Verschwinde aus meinem Haus und lass dich hier nie wieder blicken!“
Mama verschwendete eine letzte Sekunde um mich anzusehen, nahm dann ihre Koffer und ging. Oma eilte die Treppe nach oben. Sie kniete sich vor mich, obwohl ihr immer die Gelenke weh taten. Sie zog mich in ihre Arme, wog mich hin und her und sagte, was für ein wunderbares kleines Mädchen ich sei und das ich auf so eine Mutter nicht angewiesen war. Sie sagte mir auch, dass sie mich sehr liebte, ebenso wie Opa und Papa.
Ich wünschte mir meinen Papa herbei. Er hätte Mama sicher aufgehalten. Nie hätte sie so etwas gesagt, wenn er da gewesen wäre! Aber er war nicht da und Mama kam nie wieder zu mir zurück. In dieser Nacht, machte ich ins Bett und auch in den Nächten danach.
Oma wusste sich nicht zu helfen und letztlich war es Opa, der mit den alten Gummiunterlagen und Auswaschwindeln um die Ecke kam. Ich weinte schrie und wehrte mich. Doch sie hörten nicht auf. Sie hörten einfach nicht auf!
„Mina! Mina, wach doch auf! Du hast nur geträumt, Baby, bitte.“, die Worte sackten nur langsam zu mir durch und drangen in mein Bewusstsein.
Das Nachtlicht war an und ich sah John, der mit zerwühltem Haar und Kratzern auf seinen Armen neben dem Bett stand und seine Worte an mich richtete: „Es ist gut, Spätzchen, es war nur ein Alptraum.“
Ich blinzelte und kam ins hier und jetzt zurück. Dabei nahm ich Johns Verletzungen war, ebenso wie die Schere und das zerschnittene Gummihöschen, die auf seiner Betthälfte lagen. John wirkte verunsichert: „Bist du wieder bei dir, Mina?“
Ich starrte ihn an und begann dann zu weinen: „I-ich habe ins Bett gemacht!“, dabei sah ich nach unten. Die Windel war deutlich aufgequollen.
John legte einen Arm um mich und versuchte mich zu beruhigen: „Shhh, nein. Du hast nicht ins Bett gemacht. Mina, es ist alles in deinem Höschen gelandet. Es ist nichts passiert.“
„Ich hab dir weh getan!“, schluchzte ich. Er hielt mich, als wäre das alles nur eine Kleinigkeit und raunte Worte der Beruhigung. Ich lauschte, trotzdem kam ich nicht umhin immer wieder zu sagen: „Es tut mir leid, Daddy. Es tut mir so leid!“
Nach einer Weile unterbrach mich John: „Es war das Gummihöschen, nicht wahr? Du hattest einen Flashback.“
Ich nickte und erzählte ihm von dem Traum und der Wahrheit die dahinterstand. Ich hatte die blöde Gummihose tragen müssen, bis mein Papa nach Hause gekommen war. Er war nicht ausgerastet, sondern ging mit mir zur Psychotherapie für Kinder. Jede Nacht wechselte er mein Laken, während ich mich wusch und einen trockenen Schlafanzug anzog. Aber er zwang mich nicht mehr, dieses grässliche Ding zu tragen. Irgendwann hörte das Einnässen auf, ebenso das Warten darauf, dass Mama ihren Irrtum erkannte und zu mir nach Hause zurückkam.
John hörte mir zu, streichelte mich und schüttelte immer mal wieder den Kopf. Ich sah verlegen auf meine volle Windel und danach auf die roten Striemen, die seine Unterarme kennzeichneten: „Es tut mir so leid, Daddy.“
„Nein, mir tut es leid. Es war nicht meine Absicht das in dir hervorzurufen.“
„Aber du warst wie immer auf alles vorbereitet.“, dabei nickte ich zu der Schere und er drückte mich etwas fester an sich, „Das ist bei solchen Spielen unglaublich wichtig. Man kann vorher nie genau sagen, wo bei jemandem der Trigger liegt. Ich war wirklich froh, dass ich die Schere im Nachtschrank hatte.“, er schluckte ein paar Mal, bevor er fragte, „Ich glaube, dass ich dich in der Eile geschnitten habe. Lässt du mich nachsehen?“
„Mir tut nichts weh, Daddy.“, sagte ich und ließ mich weiter von ihm halten. Ich drückte meinen Kopf an sein Kinn und murmelte: „Warum bin ich hier, wenn du eine Frau hast? Liebst du sie nicht?“
Es hatte mich Kraft gekostet, das zu fragen und ich merkte, dass es ihm mindesten genauso schwer fiel zu Antworten: „Sie teilt dieses Bedürfnis nicht mit mir.“
„Aber du liebst sie?“, hakte ich nochmal nach. John schwieg für eine sehr lange Zeit. Als ich glaubte keine Antwort mehr zu bekommen sagte er: „Odi et amo. Quare id faciam, fortasse requiris. Nescio, sed fieri sentio et excrucior. Ich hasse und ich liebe.“
„Latein?“, ich musste lachen, „Das war mein Wahlfach. Ich habe es geliebt.“, erklärte ich und konnte meine Unsicherheit doch nicht überspielen.
„Kannst du es übersetzen?“, fragte mich John und schob mich dabei von seinem Schoß. Mir war klar, dass er es nicht mehr aushielt und nachsehen wollte, ob er mich verletzt hatte. Ich ließ ihn gewähren und versuchte mich mit geschlossenen Augen und gerunzelter Stirn an der Übersetzung: „Ich hasse und ich liebe. Ähm… ich bin mir sicher, dass die Beugungs- und Zeitformen nicht ganz stimmen, aber frei würde ich es so übersetzen.“, John legte mich aufs Bett, strich an meiner Hüfte entlang und öffnete die Seitenteile der Windel. Das Vorderteil blieb an Ort und Stelle. Er strich mit seinen Fingern nur dort entlang, wo er die Schere angesetzt hatte.
„Ich hasse und ich liebe.“, versuchte ich erneut, „Warum, fragst du. Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass es mich schmerzt.“
„Eine schöne Übersetzung.“, sagte John und brachte die Klettverschlüsse an Ort und Stelle. Ich stützte mich an den Unterarmen auf: „Du liebst und du hasst sie? Deine Liebe tut weh? Warum… Daddy warum…?“, es fiel mir so schwer meine Frage auszusprechen, dabei wäre es doch so leicht. Warum verlässt du sie nicht? Warum darf sie dir weh tun? Warum kannst du nicht einfach glücklich sein? Mit mir?
Still, Mina, ermahnte ich mich in Gedanken. Das ich mich auf emotionaler Ebene auf eine Sache eingelassen hatte, die mir unter diesen Umständen weh tat, hatte ich begriffen. Aber ich war nicht gewillt, es schlimmer werden zu lassen.
John seufzte und starrte aus dem Fenster, als er antwortete: „Ich hasse Nicoletta nicht, sie ist schön und gewitzt. Früher hat sie mich mehr gebraucht und ich hätte damit leben können, dass sie die Windel nicht für mich anzieht, wenn sie verstanden hätte, was ich in dieser Beziehung brauche. Diese Dynamik, kann auch in seichterer Form gelebt worden. Aber sie hat so eine Seite an sich… sie ist so anders als du es bist“, dabei sah er mir tief in die Augen und ich spürte den Wunsch in mir, dass er sie einfach hassen könnte.
John sah wieder aus dem Fenster und fuhr fort: „Es war ihr Vorschlag, dass ich mir zur Auslebung meines Bedürfnisses Mädchen kaufe. Anfangs habe ich gezögert, doch der Drang wurde irgendwann zu groß. Ich bin nun mal der, der ich bin. Ich will mich kümmern, ich will beschützen und ich will dominieren! Ich möchte derjenige sein, der die Kontrolle behält, immer in dem Wissen, dass mir das dazugehörige Vertrauen entgegengebracht werden muss. Weil sonst alles vorbei ist, weil ich es nicht gut gemacht habe. Es ist eine Herausforderung, eine Ablenkung… meine Form der Liebe.“, gestand er und sah mich nicht ein einziges Mal an. Mein Herz wurde schwer. John spielte Liebe, die er gar nicht für mich empfand. Er machte das, weil seine Frau diese Form der Liebe ihm nicht entgegenbringen konnte.
Ich schob mich in eine bequemere Position und starrte auf meine nasse Windel: „Hat deine Favoritin deswegen aufgehört? Hat sie sich in dich verliebt und du wolltest deine Ehe nicht für sie aufgeben?“
John schüttelte den Kopf, ein flüchtiges Lächeln auf den Lippen: „Nein, sie hat den Mann ihres Lebens gefunden. Auch ein Daddy Dom und der hat ihr natürlich verboten weiterzumachen.“, das sagte er in seiner Daddystimme und sah mich dabei ernst an. Ich musste kichern, weil mich das mittlerweile dazu brachte in meine Rolle zu fallen: „Würdest du es mir auch verbieten?“
Er sah mich eine Weile an und gab dann zu: „Wenn ich es könnte, dann würde ich dich schon jetzt davon abhalten. Du bist nicht das Mädchen für so einen Beruf, Mina. Du solltest Bilder malen, Kurse geben oder selbstgemachte Produkte verkaufen. Aber nicht das.“
Ich wurde traurig: „Mache ich meinen Job so schlecht?“
„Nein!“, sagte er fest, „Aber du bist zu sensibel dafür, Liebchen. Dieser Job, wird dir auf einer Ebene weh tun, auf der du nicht verletzt werden solltest. Nicht noch mehr.“
Ich verstand zwar, was John damit meinte, dachte mich aber nicht tiefer in die Thematik rein. Genauer genommen, wollte ich es nicht. Doch spürte ich deutlich, dass es ihm ernst damit war und John es gut mit mir meinte. Ich seufzte und schlug das nächste Thema an. Ein Unverfängliches, dass uns Beide ablenkte von dem, was uns in unserem Inneren beschäftigte.
Viele Worte und eine frische Windel später, fanden wir noch etwas Schlaf. Mir zuliebe blieb die Nachttischlampe an und als am Morgen der Wecker klingelte, stand John auf, strich mir durchs Haar und flüsterte: „Schlaf weiter.“
An diesem Tag lebten wir aneinander vorbei. Ich wurde weder gewickelt noch angezogen. Ihn suchend und in seinem Büro findend, nickte John mir lediglich von seinem Bildschirm aus zu und gab mir zu verstehen, dass er meine Gesellschaft heute nicht brauchte.
Es fiel mir schwer damit umzugehen. Keine Windel, war jetzt nicht so die Schwierigkeit. Aber das bedeutete auch, dass er einen Grund hatte mir gegenüber kühl und distanziert zu bleiben.
Ich stand unschlüssig vor dem Kleiderschrank und trat frustriert gegen ein am Boden liegendes Kuscheltier. Ich wollte nicht, dass John auf Abstand ging. Denn endlich hatte er sich mir gegenüber mal geöffnet. Letzte Nacht hatten wir voller Vertrauen miteinander gesprochen und jetzt wollte er, warum auch immer, dem Ganzen einen Riegel vorschieben? Da weitermachen, wo wir am Anfang gestanden hatten?
Nicht-mit-mir!
Ständig kreisten meine Gedanken um das Gespräch mit Andrea und ich ballte meine Fäuste: „Ich weiß, dass es nicht richtig ist. Aber ich hab dich lieb und ich will wenigstens einmal in meinem Leben nicht aus Nettigkeit zurückstecken! I-ich will, ich will es wenigstens versuchen!“, auch ich habe ein Recht darauf glücklich zu sein, schoss ich noch hinterher.
Meine eigenen Worte überraschten mich. Erschreckten, wäre sogar der passendere Ausdruck.
Trotzdem streifte ich mir einen hellen Body mit Sternen auf der Brust und einem großen auf dem Po über. Um mir selbst eine Windel anzulegen, war mein innerer Wiederstand doch noch zu groß, aber mit einem Pullup kam ich klar. Ich nahm eine helle Strumpfhose, einen kuscheligen Strickpullover und eine Latzhose, die eigentlich für den Sommer gedacht war. Ich machte mir offene Zöpfchen und sah mein Spiegelbild energisch an: „Du hast keine Angst! Du bist süß, lieb und wunderbar. Du hast jedes Recht darauf glücklich zu sein!“
Ja, es war mir ein bisschen peinlich das zu mir selbst zu sagen. Aber es war etwas aus meinem Kurs und tatsächlich fühlte ich mich in dem Augenblick, indem ich zu mir selbst gesprochen hatte, etwas fester in meinem Vorhaben. Ich drehte mich zu meinem weißen Teddy: „Wünsch mir Glück, Alice!“
Er reagierte nicht. Natürlich nicht. Aber ich machte mich auf den Weg zu meinem Daddy.
John sah kaum auf, als ich sein Büro betrat. Erst, als ich mich auf meine Spieldecke setzte, musterte er mich eindringlicher. Kein Lächeln und auch kein Leuchten in seinen Augen. Mein Magen zog sich zusammen, denn er sagte beinahe abwesend: „Mina, ich sagte doch, dass ich deine Gesellschaft heute nicht brauche. Ich habe keine Zeit um mit dir zu spielen. Es steht dir frei, dich anders zu beschäftigen.“
Ich schluckte: „Ich würde gerne hier etwas spielen, Daddy.“
Schwerfällig löste er den Blick von seinem Bildschirm. John schien zu überlegen, ich konnte es hinter seiner Stirn nahezu arbeiten sehen. Dann entschied er sich und sagte: „Du musst keine Angst haben. Wir brechen nicht ab, ich schicke dich nicht nach Hause, ich…“, er schluckte und schien bewusst wieder auf seinen Bildschirm zu schauen, „Ich werde nichts tun, was dir in irgendeiner Form schaden könnte.“
„Ist gut, Daddy.“, sagte ich mit kindlicher Stimme und nahm meine Schachtel, in der mein Einhorn wohnte. Heute würde ich für es ein neues Bett basteln. Mit Himmel, Matratze, Kopfkissen und Bettdecke. Ich wollte von dem Pferdethema weg und es mystischer machen. Oder magischer? Ich dachte darüber nach und sah ein, dass ich es einfach vermenschlichte.
Als John gemerkt hatte, dass ich gerne bastelte, hatte er mich mit einer Hutschachtel voller verschiedener Utensilien ausgestattet. Ein Teil von mir fragte sich, ob er mir auch Handarbeitssachen, wie Stricknadeln, Knöpfe, Garn und Nähmaschine ausgestattet hätte, wenn ich ihm klargemacht hätte, dass ich das mochte.
Mein Herz schlug schneller. Natürlich hätte er das.
Ich wurde traurig und drehte mich so, dass John nur meinen Rücken sah. Er sollte meine Tränen nicht sehen.
Wahrscheinlich tat er das sowieso nicht, denn er gab sich zu beschäftigt. Was nutzten denn all meine Bemühungen, wenn er nicht gewillt war darauf einzugehen?
Er liebte seine Frau eben doch. Das hatte er letzte Nacht deutlich gemacht.
Lass es einfach sein, Mina, sagte der gut erzogene Teil von mir, aber der andere recht neue Teil sagte, hopp oder topp. Also blieb ich und spielte. Dabei achtete ich darauf, dass ich John nicht störte und das klappte, ihm den Rücken zugewandt, ganz gut. Zwischendurch kam Konstanza, weil sie John eine Mahlzeit brachte. Wahrscheinlich Mittagessen. Irritiert sah sie mich an und mir wurde klar, dass auf dem Tablett nur eine Mahlzeit stand. Ein dicker Kloß setzte sich in meinen Hals und ich schluckte dagegen an.
Konstanza war so lieb, nachdem sie John bedient hatte, zu mir zu kommen und leise zu Fragen: „Möchtest du auch irgendetwas, Mina? Einen Saft? Ich kann dir auch ein bisschen Fingerfood machen, dass geht ganz schnell.“
Ich schüttelte meinen Kopf und flüsterte: „Nein, Danke.“
Sie sah mich an: „Bist du dir sicher?“
Ich warf einen flüchtigen Blick über meine Schulter, doch John widmete seine Aufmerksamkeit etwas Anderem. Also schüttelte ich für Konstanza den Kopf. Eine Regung ging durch ihr Gesicht und sie strich mir kurz über den Kopf, als sie kaum verständlich flüsterte: „Durchhalten!“
Ich nickte ihr zu und ignorierte meinen knurrenden Magen und den aufkommenden Durst. Klar wusste ich, dass ich einfach nur in die Küche gehen brauchte und um etwas bitten musste. Aber das war ja nicht Sinn und Zweck der Sache. Mein Daddy musste sich um mich kümmern und wenn John gewillt war das zu ignorieren, dann war ich gewillt ihm zu zeigen, dass ich ihn brauchte. Er mochte der Kopf einer großen Firma sein, aber ich war sturer als der alte Willi und das war der dorfbekannteste alte Esel, den es jemals in unserer Gegend gegeben hatte.
Auch die Müdigkeit kam zur gewohnten Zeit. Dagegen kämpfte ich nicht an. Ich legte mich einfach auf meine Spieldecke und zog die Beine an. Der Schlaf kam auch, nur als ich aufwachte, hatte sie an der Grundsituation nichts geändert.
Ich streckte mich ein wenig und bemühte mich dann weiterzuspielen. Diesmal bastelte ich ein kleines Notizbuch. Also ich faltete weiße Blätter dafür und würde mir morgen in Kims Laden Nadel, Faden und Stoff besorgen, um es fertig stellen zu können. Schließlich sollte ich all meine Träume, egal wie unrealistisch sie mir erschienen, mit Bildern in einem Album zusammenfassen. Einfach eins kaufen, kam mir für so etwas Besonderes völlig falsch vor. Außerdem war ich so noch eine ganze Weile beschäftigt.
Ob es gefühlte oder gelebte Stunden waren, konnte ich nicht mal mehr mit Sicherheit sagen, doch endlich legte sich die ersehnte Hand auf meine Schulter: „Hast du Hunger, Baby?“
Es fiel ihm schwer in seine Rolle einzusteigen, dass konnte ich ihm deutlich anhören. Ich fragte mich, woran das lag, war aber gewillt John zu unterstützen. Er hatte den ganzen Tag an diesem langweiligen Computer gesessen und war auf emotionale Distanz gegangen. Wenn er jetzt eine Brücke brauchte, war ich mehr als gewillt, eine für ihn zu bauen und ihn in unsere kleine Welt zurück zu holen.
„Nein, Daddy. Ich spiele doch gerade.“, sagte ich scheinbar völlig konzentriert und bemühte mich ihn nicht anzusehen. Noch nicht. John schnipste einfach gegen meine Wange und gewann so meine Aufmerksamkeit: „Ich weiß, dass du nicht gefrühstückt hast. Vom Mittag mal ganz abgesehen. Das ist nicht gut für dich, Kleines.“
„Du warst ja auch nicht da!“, sagte ich vorwurfsvoll und vermied es noch immer meinen Daddy richtig anzusehen. Er schwieg einen Moment, bevor er zugab: „Das war nicht richtig von mir.“
„Nein, das war es nicht, das war ganz gemein!“, platzte es aus mir heraus und dabei verschränkte ich meine Arme. Er strich mir über den Kopf und ließ dann einen Zopf durch seine Hand gleiten: „Darf ich es wieder gut machen?“
Ich tat so als schmollte ich noch kurz, während in meinem Inneren nur ein Gefühl seinen Platz fand, Erleichterung. John sah ich aus den Augenwinkeln an: „Wie denn?“
„Wir könnten uns einen Film ansehen.“
„Mit Süßigkeiten?“, fragte ich prompt und er lachte, „Nicht bevor du etwas Richtiges gegessen hast, na komm, mein süßes Baby.“
Er stand auf und streckte seine Arme aus. Ich folgte der Geste und ließ mich hochnehmen. Die dabei aufkommenden Gefühle, konnte ich einfach nicht in Worte fassen. Ich drückte mich an John, vergrub mein Gesicht an seinem Hals und hauchte sogar einen Kuss an besagt Stelle. Er rückte mich zurecht und sagte: „Ist ja gut, mein kleines Klammeräffchen. Daddy hat es ja verstanden. Ich hätte dich nicht mit dir selbst alleine lassen dürfen.“
Anstelle des Medienzimmers, trug er mich zum Schreibtisch und setzte mich dort ab. Klar, dachte ich, er muss erst den Computer ausschalten. Dass ich damit falsch lag, wurde mir erst klar, als John die Verschlüsse meiner Träger öffnete und ein diabolisches Grinsen sich auf seine Lippen stahl: „Mal sehen, wie artig meine Kleine heute war.“
„Ähm… Daddy…“, ich war drauf und dran ihm zu sagen, dass ich keine Windel trug, doch er führte einen Finger an seine Lippen, „Shhh. Kleine Mädchen dürfen ihren Daddy nicht einfach so unterbrechen.“, und etwas strenger befahl er, „Leg dich hin! Arme seitlich deines Kopfes!“
Ich gehorchte, auch als die nächsten Aufforderungen folgten, in denen ich mein Becken zu heben hatte und er mir die Kleidung vom Leib streifte. Unsicher sah ich nach unten, während Johns Finger den oberen Bund des Pullups entlang glitten: „Was ist denn das?“
„Ein Pullup, Daddy?“
„Reicht das für kleine Babys?“
„Nein, Sir.“, sagte ich.
„Warum trägst du es dann?“, wollte er wissen und ich schluckte gegen die Nervosität an, „E-es war niemand da, um mir beim Wickeln zu helfen…“
Ein regelrechtes Grinsen ging über Johns Gesicht. Danach legte er seinen Finger an die Lippen und flüsterte: „Ich verstehe den Einwand, aber es ist auch trocken. Dafür muss ich dich schon ein bisschen bestrafen.“
„Aber ich habe wirklich versucht ein braves Mädchen zu sein, Daddy.“, ein, wie ich fand, unschlagbares Gegenargument.
„Ja, das hast du. Aber du warst zu klein, um es richtig zu machen. Du hättest um Hilfe bitten müssen. Dafür gibt es eine Strafe. Eine Kleine… ich möchte dir auch ein Geschenk machen, Mina. Das musst du mir gewähren.“
„Ich mag nicht, wenn du dauernd Geld für mich ausgibst.“, maulte ich, etwas aus dem Spiel gerissen. Sollte das etwa die Strafe sein? So ein Blödsinn!
„Es hat nichts mit Geld zu tun.“, raunte er und ich runzelte die Stirn, weil ich einfach nicht wusste, worauf John hinauswollte. Also nickte ich und sagte: „Okay!“
Sein Blick fraß sich in mich und sein Atem wurde schwerer: „Warte hier kurz.“
Ein Nicken später, verließ er sein Büro. Ich blieb mit weit gespreizten Beinen liegen und starrte verschämt an die Decke.
Kurze Zeit später, hatte ich Fäustlinge an meinen Händen, die mir ein vernünftiges Greifen unmöglich machten. Ein kleiner Teil von mir ärgerte sich, wo verdammt er die versteckt haben konnte. Schließlich kannte ich mein Zimmer mittlerweile in und auswendig, aber die Dinger waren mir noch nie untergekommen.
Grummelnd starrte ich eines dieser zartrosa Teile an, als John das Pullup aufriss. Klar, er wollte mich wickeln und ich war schon ziemlich auf eine etwas dickere Version, als normalerweise, gefasst. Aber zu meiner Überraschung kam das nicht.
Stattdessen spürte ich seinen Atem in meiner Leiste, einen Kuss auf meine Scham und dann etwas warmes Züngelndes…
Ich schreckte hoch, doch John ließ sich nicht beirren. Zwar ließ er von mir ab, doch nur um mir eine Hand auf die Wange zu legen: „Überschreite ich eine Grenze, Mina?“
Mir wurde richtig heiß und ich lief so rot an, wie noch nie in meinem Leben zuvor: „Du kannst nicht… du sollst nicht… das ist schmutzig!“
„Du bist nicht schmutzig, Baby. Daddy sorgt immer dafür, dass sein kleines Mädchen sauber ist. Hast du Angst davor?“
„Ja, Daddy.“, gab ich zu. Unangenehm berührt rutschte ich mit dem Becken hin und her. Er sah mich liebevoll an, während er mich festhielt, „Es gibt Dinge, die kleine Mädchen lernen müssen. Erfahrungen, die sie in ihrem Leben machen sollten… Sei brav, Mina. Vertrau Daddy, dass du dich gleich ganz wunderbar fühlen wirst.“, beim Sprechen war er leiser geworden und seine Stimme rauer, „Es könnte dir wirklich gefallen.“, dabei drückte er mich nachdrücklich auf den Tisch zurück und ich kniff leise wimmernd die Augen zu. John ließ es unkommentiert und hauchte stattdessen sanfte Küsse meine Leiste entlang: „Daddy wird dir nicht weh tun.“, sagte er zwischen den Küssen und ich war mir bewusst, dass er das nicht tun würde. Seine Zunge glitt sanft meine Mitte entlang, während ich mit weit gespreizten Beinen auf seinem Schreibtisch lag. Meine Hose lag irgendwo am Boden, ebenso das zerrissene Pullup. Daddys Zunge umstrich meine Schamlippen, genauso, wie er es sonst mit der Wundschutzcreme tat. Mein Atem beschleunigte sich und das schien ihn anzuspornen. Er sah zwischen meinen Beinen auf und unsere Blicke trafen sich nur flüchtig, weil ich schnell wieder nach oben an die Decke starrte. Tatsächlich legte ich die in Fäustlingen gefangenen Hände über meine Augen. Doch es verhinderte nicht, dass ich Johns Worte hörte: „Soll ich deinen süßen Punkt berühren, Mina?“
Er wartete und ich wimmerte. Alles in mir kribbelte und war aufgeregt.
Hölle, ja! Er sollte meinen „süßen Punkt“ berühren! Ich nickte schüchtern und stöhnte auf, als seine Zunge sanft gegen meine Klitoris stieß. Blut schoss in meinen Schoß und eine unfassbare Wärme, die ich kaum beschreiben konnte breitete sich in mir aus, als John sanfte Kreise um meine empfindlichste Stelle zog. Ich wand mich und einem Impuls folgend saugte ich an dem unteren Gelenk meines Daumens. Dass ich den Fäustling dabei durchnässte, war mir völlig egal. Ich konnte nur an Johns Zunge, das leise Schmatzen, die Hitze und dieses unglaubliche Gefühl denken. Als würde sich mein ganzer Körper nur noch auf diese eine Stelle konzentrieren. Ein Bauchmuskel zuckte immer mal wieder. Es kam mir so vor, als würde mein Körper noch mehr Blut in meinen Schoß pumpen, um dieses angenehme Gefühl zu intensivieren. Mein Atem wurde heftiger und ich unterdrückte es nicht, wenn ich lauter wurde. John saugte plötzlich und ich drückte ihm mein Becken entgegen. Er packte meine Hüften fest, da ich ihm zu zappelig wurde. Kurz unterbrach er sogar amüsiert sein Handeln: „Langsam, Kleines. Langsam. Hast du es so nötig?“
Wir sahen uns an. Seine Lippen und sein Kinn glänzten von meinem Saft. Ich schloss die Augen. Oh ja, ich hatte es nötig!
Ich blieb ihm die Antwort schuldig, trotzdem vergrub er sein Gesicht wieder zwischen meinen Beinen. Er saugte nicht mehr, nahm aber dieses angenehme Kreisen wieder auf. John wechselte von schnell zu sanft und es trieb mich in den Wahnsinn, bis sich alles in einer lauten Welle entlud. Mein Becken zuckte ihm entgegen und ich spannte gefühlt jeden Muskel in meinem Körper an, bis ich nicht mehr konnte und auf seinem Schreibtisch erschlaffte.
Danach blieb ich schweißgebadet, erschöpft und schwer atmend auf seiner Arbeitsfläche liegen. Gerne hätte ich etwas gesagt, doch der Nachklang dieses Gefühls war zu überwältigend und ich gab mich damit zufrieden das Zucken meines Geschlechtes, welches kurze angenehme Wellen durch meinen Körper strömen ließ, zu genießen.
John löste sich von mir. Sein Blick war liebevoll und auch amüsiert: „Das ging schneller als erwartet. Baby, du kannst nicht so lange warten, wenn du dieses Bedürfnis hast. Wie lange hast du es denn nicht mehr gemacht?“
Ich legte meine Hände auf meine Augen und er lachte über meine Verlegenheit. Ich konnte hören, dass er Sachen aus einer Schublade nahm und ich war mir sicher, dass es sich um die „Spezielle“, mit meinen Wickelsachen handelte. Er begann sein Werk und ich versteckte noch immer mein Gesicht.
„Mina,“, sagte er mit lockender Stimme, „Es ist gut, Baby. Es muss dir nicht peinlich sein. Es war nichts Anderes, als mit anderen Männern.“
Creme, Puder und den Vorderteil straff nach oben ziehen. Es kam mir fester vor als sonst, aber das konnte auch Einbildung sein, weil alles noch so empfindlich war.
Während John den ersten Fuß in die Strumpfhose steckte, sagte er, noch immer belustigt: „Spatz, ich weiß ja, dass du schüchtern bist. Aber so schlimm war es doch nicht.“
„Daddy, nicht darüber reden.“, brachte ich hervor und ließ mich in eine sitzende Position ziehen. Dort zwang er mich meine Hände vom Gesicht zu nehmen. Er sah so glücklich aus, drückte seine Nase an meine und flüsterte: „Nur einen Hinweis, Mina. Wie lange ist es her, dass dich jemand auf die Art verwöhnt hat?“
Ich schüttelte den Kopf und John missverstand. Er schluckte seine Enttäuschung runter und nahm den Träger, um ihn zu befestigen. Als er den zweiten Verschloss, begriff ich, dass er mich auch gar nicht anders verstehen konnte. Ich legte beide Hände an seine Brust und starrte die Luft zwischen uns an: „Also das…“, piepste ich, „Das hat noch nie, also noch nie…“
Ich stammelte weiter und mit einem Mal waren Johns Hände an meinen Wangen und ich sah in seine hellen Augen. Sie suchten in meinen nach der Wahrheit, als er fragte: „War ich der Erste?“
„Ähm…“, zu mehr reichte es nicht. Brauchte es tatsächlich auch nicht, denn John verstand mich viel zu gut. Er küsste meine Lippen: „Danke, Mina. Vielen Dank, für diese Kostbarkeit.“
„I-ich glaube, ich muss mich bedanken.“, sagte ich unsicher und empfing hauchzarte Liebkosungen, die er auf meinem Gesicht verteilte.
Plötzlich breitete sich eine Angst in mir aus und John nahm meine Verunsicherung war: „Was ist, Mina?“
„Bitte, John… also Daddy… Bitte zahl dafür keinen Bonus.“, ich sah ihm flehend in die Augen und hoffte sehr, dass ich mich nicht weiter erklären musste.
„Mina, du brauchst das Geld und wir haben einen Vertrag.“, sagte er sachlich. Ich schüttelte meinen Kopf, sah auf die Fäustlinge und spürte, dass meine Unterlippe zitterte: „Bitte nicht. Ich will mich nicht so fühlen. Ich will nicht…“, ich brach ab und er zog mich an sich. Er strich mir durchs Haar und murmelte: „Du musst kündigen, Mina. Das hier macht dich kaputt. Daddy möchte, dass du damit aufhörst.“
Das war keine Diskussionsbasis und ihm war das auch klar. Trotzdem war es ihm ernst damit, dass konnte ich deutlich spüren.
Vom Film war nach einem etwas längeren Telefonat, welches John annehmen musste keine Rede mehr. Ich sah, dass es ihm leidtat, doch mir war es egal, denn das gerade erlebte beschäftigte mich noch viel zu sehr.
Also saßen wir im Arbeitszimmer. Die Fäustlinge waren sicher in einer der Schreibtischschubladen verstaut. Allerdings hatte ich meinen Platz auf Johns Schoß und er fütterte mich mit Häppchen, die er von Konstanza bringen ließ.
Dann arbeitete er weiter und ließ mich an meinem Handy spielen. Ich antwortete Tante Emma, die mir davon berichtete, dass Onkel Ben ins Krankenhaus musste, weil er beim Schneiden des Apfelbaums von der Leiter gefallen war. Er hatte sich dabei den Ellenbogen gebrochen und bekam, wie sie es nannte, hübsche kleine Schrauben in den Knochen. Ich antwortete und wünschte meinem armen Onkel nur das Beste.
Dann machte ich die Mail von Jessica auf. Sie hatte mir ein Video von meinem Lieblingskleinkind, also ihrer Tochter, geschickt. Sie rannte mit einem Puppenwagen durch die Altbauwohnung und sang irgendeine merkwürdige Version von Kling Glöckchen. Genau genommen kamen nur Schlüsselworte wie: „Kalt Winter, Türen, Frieren“, und, „Lingelingeling.“, heraus. Ich lachte, denn Emily krakelte es förmlich, während sie forschen Schrittes den kleinen Stubenwagen schob. Ich kriegte mich kaum ein und zu meiner Überraschung, auch John. Ich sah zu ihm auf, während er das Video nochmals anstellte und mich auf Deutsch fragte: „Wer ist das denn?“
„Die Tochter meiner Freundin.“, antwortete ich. Aufmerksam sah ich ihn an, doch John schaute noch immer auf den Bildschirm.
„Ein süßes Mädchen, nicht wahr?“, fragte ich und musste gestehen, das etwas in mir lauerte. John nickte und drückte mich etwas fester, „Ja, sie ist entzückend.“
„Daddy?“, setzte ich an und John löste seinen Blick, um mich anzusehen. Ich schwieg und er fragte: „Was ist Baby?“
„Was löst es in dir aus, wenn du das kleine Mädchen da siehst?“
„Freude.“, antwortete er irritiert und musterte mich, „Mina, was?“
„Ist ein richtiges Kind für dich… löst es was anderes… John, entschuldige.“, warum konnte ich denn nicht einfach den Mund halten? Er rückte mich zurecht und zwang mich ihn so anzusehen.
„Mina, ein Kind löst in mir nicht das Gleiche aus, wie du es tust.“, er sagte das mit strenger Ernsthaftigkeit. Ich wollte ihm nicht in die Augen sehen, doch er ließ nicht locker, „Das zwischen uns, ist Unterwerfung und Dominanz, eine Form der Kontrolle, nur ohne Peitsche. Ich zwinge dich in Situationen, bringe dich dazu, dass du dich schämst, zweifelst und dich selbst in Frage stellst. Ich will dich unter meiner Hand wachsen und zweifeln sehen. Alles, weil es mir genehm ist und meinen Trieb befriedigt. Mit einem Kind, würde ich so etwas niemals tun! Verstehst du das?“
„E-es tut mir leid, dass ich…“, stotterte ich und er umfasste meine Wangen, „Es verwirrt dich. Ich weiß. Aber während dein süßer Windelpopo mich erregt, bringt mich diese kleine Maus nur zum Lachen.“
„Es tut mir leid, ich hätte so etwas nicht denken dürfen.“, flüsterte ich und John küsste meine Strin, „Wenigstens hast du den Mut gefunden, mit mir darüber zu sprechen. Bitte, tu das immer, Mina. Jedes Mal, wenn du etwas nicht verstehst oder Zweifel hast. Versprichst du es mir?“
Ich nickte und legte meine Arme um seinen Hals. Wir hielten uns einen Augenblick und wurden vom Klingeln meines Smartphones unterbrochen. Verwirrt sah ich auf den Bildschirm und John flüsterte in mein Ohr: „Nun geh schon ran.“
„Hallo?“
Es war Jane, sie plapperte fröhlich drauf los und John, der nah genug an mir war, um jedes einzelne Wort gut zu verstehen, zog die Augenbrauen nach oben. Ich kam gar nicht dazu, Jane zu unterbrechen, sie war wie ein Fluss, den man wegen der Strömung nicht überqueren konnte.
„… und jedenfalls wollte ich dich fragen, ob du Lust hast dich heute Abend mit uns im Theater zu treffen.“, kam sie endlich zum Punkt. Ich sah unsicher zu Daddy und er nickte.
„Ähm… was läuft denn?“, wollte ich statt einer Zusage wissen.
„Stolz und Vorurteil.“, sagte Jane und mir entfuhr ein, „Oh, ich mag Jane Austen.“, während aus dem Hintergrund Scott und George, „Und Zombies!“, brüllten.
Warte was?
„Zombies?“, hakte ich nach und Jane hüstelte, „Ist trotzdem ne tolle Aufführung…“
Ich war mir ziemlich sicher, dass ich mir das nicht ansehen durfte. Ich sah zu John, doch sein Blick verriet mir gar nichts. Also sagte ich nur: „Warte mal kurz, Jane.“
„Ist gut, ich schick dir schon mal die Adresse.“, meinte sie und ich stellte das Telefon auf Stumm.
Ich presste meine Lippen aufeinander und sah John an.
„Du willst dir das wirklich ansehen.“, stellte er fest und ich unterbrach ihn im gleichen Moment, „Das sind meine neuen Freunde und ich fände es echt doof, sie jetzt vor den Kopf zu stoßen.“
Er lachte: „Ich kann mein kleines Mädchen nicht alleine etwas mit Zombies gucken lassen.“
„Ich schaue mir das ja nicht alleine an.“, gab ich zu bedenken und er schmunzelte, „Gut. Sag ihr, sie soll zwei Karten mehr besorgen.“
Ich war so erleichtert, dass ich sofort den Ton freigab und sagte: „Besorg zwei Karten mehr. Ich komme.“, erst in dem Moment ging es mir auf. Zwei? John fuhr lächelnd seinen Rechner runter und Jane hakte nach: „Zwei?“
„Äh…“
„Sie bringt jemanden mit.“, sagte John hörbar und Jane quietschte aufgeregt: „Hast du einen Freund? Warum sagst du mir nicht, dass du gerade ein Date hast?“
„Weil das kein Date ist.“, beruhigte ich sie, „Das ist mein Chef.“
„Achso. Na beeilt euch, damit ihr auch pünktlich hier seid.“, meinte sie weniger euphorisch und John versicherte: „Wir sind auf dem Weg.“
Jane legte auf und John kniff mir in die Seite: „Kein Date? Jetzt bin ich enttäuscht, Fräulein.“
Ich wandt mich aus seinen Armen und ging mit rotem Kopf zur Tür. John rief mich zurück: „Was wird das, wenn es fertig ist?“
„Ich geh mich umziehen.“, sagte ich etwas unsicher und sah sein amüsiertes Kopfschütteln, „Ich glaube nicht, Spatz.“
Daddys zog mir lediglich eine dunkle Strumpfhose, statt der weißen an. Ich bekam einen dunkelblauen Mantel, warme Stiefel, sowie Schal und Mütze.
„Ich kann doch nicht in Windel gehen.“, versuchte ich es zum tausendsten Mal, während John seinen eigenen Schal umband.
Er richtete sich auf: „Das ist nicht deine Entscheidung, Spatz. Und jetzt sei brav, sonst kaufe ich dir kein Popcorn.“
„Wir gehen ins Theater, nicht ins Kino!“, erinnerte ich ihn und er schob mich zur Tür nach draußen, „In einem derart kleinen Theater gibt es bestimmt Popcorn.“, behauptete er und ich verdrehte die Augen. Er schob mich weiter an und als mir die kalte Abendluft entgegenschlug, drehte ich mich erneut zu ihm: „John, bitte…“
„Gott, Mina. Du kleiner Sturkopf. Zwing mich nicht dazu.“
„Wozu?“, wollte ich wissen und spürte da schon den Klapps auf meinem Hintern. Erschrocken zuckte ich zusammen. Streng sah er mich an und ich trat von einem Bein, auf das Andere.
„Bist du jetzt brav? Oder muss ich Jane sagen, was für ein unartiges Mädchen du bist?“
Mir klappte der Mund auf. Das würde er doch nicht tun oder?
„Daddy, du würdest doch nicht….?“
Mit einem strengen Fingerzeig deutete er auf das für uns herangerufene Taxi und ich folgte dem, mit steifen Gliedern. Er würde, definitiv.
Ich ließ mich anschnallen, was mir einen seltsamen Blick vom Taxifahrer einbrachte.
„Warum fahren wir nicht mit Charlie?“, fragte ich und John stupste meine Nase an: „Man will es nicht glauben, aber auch der hat irgendwann mal Feierabend. Normalerweise weiß er über Termine am Abend rechtzeitig Bescheid und kann es entsprechend einplanen.“
„Aha.“, ja, darauf hätte ich kommen können. Wir schwiegen den Rest der Fahrt, weil ich nicht den Mut fand, John darum zu bitten, mich vor meinen Freunden nicht wie ein Baby zu behandeln. Dadurch stieg meine Nervosität, je näher wir unserem Ziel kamen.
Nachdem das Taxi hielt, schnallte John mich ab, zahlte und sagte: „Warte, bis ich dir die Tür geöffnet habe.“
„Ja, Daddy.“, murmelte ich schicksalsergeben.
George stand vor dem Theater und blies sich warmen Atem in die roten Hände. Dann vergrub er sie tief in seinen Taschen. John half mir beim Aussteigen und George hebte freudig einen Arm, als er uns entdeckte: „Mina, hier drüben.“
Ich wurde von meinem Daddy an die Hand genommen und Georges registrierte es sofort. Er grinste mich breit an und ich schüttelte den Kopf. Wehe, wenn er nicht die Klappe hielt, dann würde ich ihn den ganzen Abend mit seinem verhassten Spitznamen ansprechen. Mir klebte das „Georgie“ schon an den Lippen. Doch George reichte freundlich John die Hand, der diese auch ergriff.
„Ganz schön kalte Hände, haben Sie keine Handschuhe?“
George grinste verlegen: „Hab ich wohl vergessen.“
„Ebenso wie deine Mütze.“, bemerkte ich und er rückte seine Brille zurecht, „Wollen wir jetzt echt darüber reden? Hier draußen im Kalten?“
„Nein, wir gehen besser rein.“, meinte John und musterte George aufmerksam. Dieser deutete mit dem Daumen hinter sich: „Super, die anderen warten drinnen schon auf uns. Jane macht mich verrückt, sie sagt, du schaffst es nicht rechtzeitig hier zu sein.“
Ich zuckte mit den Schultern: „Da bin ich.“
„Das bist du.“, sagte George, während John meine Hand drückte und mit der anderen die Tür aufhielt.
Warme Luft schlug uns entgegen und es war alles in ein angenehmes dämmriges Licht getaucht. An den Wänden hingen Plakate, von Stücken die aufgeführt wurden. Ich hatte keine Zeit sie näher zu betrachten, denn John zog mich weiter, während George vorrausging. Doch es gab eine Sache, die mir sofort ins Auge stach. Ich drehte mich zum Plakat zurück, während ich meinem Daddy hinterherstolperte.
Jane quietschte laut, als sie mich Hand in Hand mit John sah. Hilfesuchend sah ich zu Daddy auf: „John bitte, sie denken sonst…“
„Können sie ruhig. Du bleibst an meiner Hand, damit du nicht verloren gehst. Möchtest du etwas Süßes?“, dabei deutete er auf die Verkaufstheke, von der ein himmlischer Popcornduft herüberschwebte.
Ich schürzte meine Lippe, nickte und ließ es zu, dass Jane mir um den Hals fiel: „Schön das du da bist.“, sie sah flüchtig zu John, „Wie dürfen wir deine Begleitung denn ansprechen?“
„John und du.“, gab dieser selbst von sich und ich nickte nur in seine Richtung, „Du hast es gehört.“
Sie reichte ihm die Hand, während Kim auf mich zukam und mit den Ellenbogen anstieß: „Offensichtlich hast du dann ja doch nach Hause gefunden.“
„Ja, das hatte ich euch geschrieben.“, sagte ich irritiert. Sie grinste breit: „Ja, aber nicht jeden interessiert der Mist.“, sie stieß mich erneut an und mir wurde klar, dass sie mich schon wieder auf den Arm nahm.
„Witzig!“, gab ich zurück und sie reichte mir eine kleine Tüte mit Popcorn: „Hab dir schon mal was besorgt.“
„Wir sollten unsere Plätze einnehmen.“, mischte sich Scott ein, „Es geht gleich los. Ach ja, Mina. Yoga fällt morgen wegen des kalten Wetters aus. Ich würde mal sagen, die Saison ist vorbei.“, das klang erleichtert.
„Schade. Ich hatte mich schon darauf gefreut.“, gab ich zu und Jane hakte sich bei mir unter, „Du kannst trotzdem kommen. Es ist schön im Central Park und ich bin gerne draußen.“
„Ich bin auch so ein Draußenkind.“, behauptete ich und registrierte, dass John mich langsam aber sicher losließ. Scheinbar konnte er mich unter Beobachtung ruhig in Obhut von jemand anderem lassen. Das war gut. Er wandt sich an George: „Brauchst du noch etwas?“
Dieser strich sich durch das blonde Haar, dann betrachtete er seine nasse Hand und musste etwas lachen: „Nein, danke. Scott hat schon für mich gesorgt.“
John nickte zufrieden und suchte Scotts Blick, welcher die Augen verdrehte und murmelte: „Unser großer IT-Experte… nicht mal in der Lage sich warm genug anzuziehen, geschweige denn Popcorn zu kaufen.“
George hörte es entweder nicht oder ignorierte es ganz einfach.
Jane, gewohnt die Führung der Gruppe zu übernehmen, ging voraus. Sie zeigte unsere Karten vor und verwies uns auf unsere Plätze. Sie hatte die Gruppe eigentlich würfeln wollen, doch letztlich saß ich, anstatt zwischen Jane und Kim, nur neben John. Dieser hatte den Sitz zwischen George und mir bezogen und auch allen anderen ihren Platz zugewiesen. Jane neigte sich vor und hob fragend ihre Augenbrauen. Ich schüttelte als Antwort nur den Kopf. John war es eben auch gewohnt die Führung zu übernehmen, doch warum er uns ausgerechnet so platziert hatte, war mir auch ein Rätsel.
Es ging los, das Licht wurde gedämmt, eine eigenwillige Musik erklang und der Vorhang ging auf. Dann passierte nichts. Ich runzelte die Stirn und wartete. Doch obwohl ich schlurfende Schritte wahrnahm und Stöhnen hören konnte, passierte auf der Bühne, nichts. Gerade als ich an dem Punkt war, mich zu beschweren, zuckte ich vor Schreck zusammen. Mir atmetet jemand ins Gesicht und als ich meinen Kopf drehte, um nachzusehen, sah ich in die Fratze eines Zombies.
Ein kleiner Schrei entfuhr mir und der Schauspieler lachte und schlurfte weiter den Gang entlang. Anderen Theatergästen erging es nicht besser und noch bevor sie auf der Bühne waren, traten fünf Frauen in altmodischen Kleidern aus den Schatten der Vorhänge hervor und begannen die Zombies mit einer Art Karate-Kung-Fu zu bekämpfen. Die erste Einlage gefiel mir schon mal ganz gut, trotzdem nahm ich lieber Johns Hand. Nur so zur Sicherheit.
Ich sah in Johns amüsierte Augen und er küsste meine Hand, bevor er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Bühne richtete.
Das Theaterstück war der Wahnsinn und ich konnte es nicht fassen, als schon zur Pause aufgerufen wurde. John hatte meine Hand nicht einmal losgelassen.
Auch die anderen gingen nach draußen. Kim hakte sich bei Jane unter: „Toilettenpause. Kommst du mit Mina?“
„Also, ich…“, ich sah hilfesuchend zu John, welcher mir einen Kuss auf die Schläfe drückte: „Lass dir nicht zu viel Zeit.“
Ich sah ihn an und fragte mich, ob er von mir erwartete, dass ich in die Windel machte. John begann mit Scott und George zu diskutieren. Und als ich meine Ohren Spitzte, konnte ich nicht glauben, was ich da hörte. Unterhielten sie sich tatsächlich über Zombies und wie man am besten eine Zombieapokalypse überleben konnte?
In der Damentoilette wagte ich es, mein Paket zu öffnen, zu pullern und es dann wieder an Ort und Stelle zu bringen. Es saß nicht so ordentlich, wie wenn John es machte, aber ich war mit dem Ergebnis trotzdem ganz zufrieden. Während sich Kim und Jane an dem Ganzkörperspiegel drehten und ihren Lippenstift nachzogen, Kim jedenfalls, wusch ich mir meine Hände und überprüfte, ob man meine spezielle Unterwäsche sah. Sie fiel tatsächlich mit der weiten Latzhose nicht so sehr auf, wie ich befürchtet hatte. Allerdings konnte man, wenn man genau hinsah schon erahnen, was sich bei mir abspielte. Kim schob sich eine Strähne hinters Ohr: „Was hat denn bei dir so lange gedauert?“
Ich schwieg, weil ich einfach nicht wusste, was ich darauf erwidern sollte. Es war Jane, die mich, ohne es zu wissen, aus der Situation rettete: „Wen interessiert denn Minas schüchterne Blase? Du und John?“, sie riss die Augen auf, nahm meine Hände und tänzelte von einem Fuß auf den Anderen. Und zwar ziemlich schnell.
„Äh, also so genau weiß ich das auch nicht.“, gab ich zu, „Er ist verheiratet, aber irgendwie…“
„Verheiratet?“, hakte Kim nach und Jane hörte auf zu tänzeln. Sie sah plötzlich gar nicht mehr so begeistert aus. Ich entzog ihr meine Hände und gab zu: „Ich mag ihn gern. Aber das bremst alles. Es fühlt sich falsch an.“
„Aus einem guten Grund.“, meinte Kim und begann die Träger meiner Latzhose richtig einzustellen. Dabei wurde das Inlay fester an mein Geschlecht gedrückt und ich spürte ein angenehmes Zucken, weil ich ungewollt an Johns Zunge denken musste. Kim zog den zweiten Träger fest: „Mann, reicht ja schon, dass man immer auf George aufpassen muss, aber du, Kleines… Wenigstens siehst du heute süß aus und nicht wie ein Penner!“
Triggerwort! Ich wollte mich ihr gerne entziehen, doch es gelang nicht, denn Jane hatte meine Hände wieder genommen: „Ich kann nicht glauben, dass er verheiratet ist. Wie er dich ansieht und die ganze Zeit darauf achtet, dass du in seiner Nähe bist…“, sagte Jane, wobei man Kims Augen verdrehen förmlich hören konnte.
„Naja.“, gab ich nur zurück, „John ist ziemlich dominant. Ich glaube er möchte einfach in jeder Situation die Kontrolle behalten. Er wird es auch nicht mögen, wenn wir so lange wegbleiben.“
Kim schien dieser Gedanke nicht zu gefallen, doch Jane nahm ihr Tänzeln wieder auf: „Und ist es mehr als mögen? Mir kannst du es doch sagen!“, ihr Lächeln nahm ihr ganzes Gesicht ein und ich konnte nicht anders, als es zu erwidern: „Schon ein bisschen.“, gab ich leise zu. Sie brachte das eiserne Band in mir zum Knarzen, als würde es sich weiter stellen. Darauf sollte ich lieber achten, aber ihre offene und fröhliche Art, ließ mich einfach nicht los. Kim war fertig mit meinen Trägern und gab mir zufrieden einen Klapps. Ich zuckte erschrocken zusammen und sie sah mich merkwürdig an. Ich biss mir auf die Unterlippe, sie schielte zu meinem Hintern und ihre Augen weiteten sich etwas. Gerade als Jane ihren Ausdruck bemerkte, hakte sie sich bei ihr unter und sagte: „Wenn wir wollen, dass das mit Mina und John was wird, müssen wir wohl etwas nachhelfen und das können wir nicht auf der Damentoilette.“
Sie warf mir einen Blick über die Schulter zu, den ich nicht richtig deuten konnte und ich stand noch einen Augenblick wie angewurzelt da, bis Jane nach mir rief und ich mich aus meiner Schockstarre löste.
Als wir zurückkamen war die Diskussion unter den Männern noch voll in Gange.
„Man braucht keine Silberkugeln, wir sprechen nicht über Vampire.“, sagte John ernsthaft und Scott gab sofort einen Einwand zum Besten, während George John zustimmte.
Als ich neben John trat, legte er einen Arm um meine Hüfte: „Alles gut, Spatz? Ihr wart lange weg.“
„Ja alles gut.“, dabei warf ich den anderen Beiden einen Blick zu, „Mädchenkram.“
Die Glocke ertönte und ich sah mich irritiert um. John nahm meine Hand und erklärte: „Die Pause ist vorbei, Liebchen.“
Ich nickte und John fragte mich: „Hast du dir schon das nächste Stück ausgesucht? Hier gibt es eine abwechslungsreiche Auswahl.“
Meine Blicke streiften die Plakate und blieben an einer Ausführung von demselben wie am Eingang hängen: „Nein, ich bin ja auch zum ersten Mal im Theater.“
„Dein erstes Mal?“, fragte Scott überrascht und George schob gleich nach, „Und dann zwingen wir dich auch noch das beste Stück aller Zeiten zu sehen, du Arme!“
Ich kicherte und der Gong ertönte erneut. Es wurde nun wirklich Zeit unsere Sitzplätze wieder einzunehmen. John neigte sich im Schutze der Dunkelheit zu mir: „Ein Tag voller erster Male.“
Ich lief sicher rot an, denn die Hitze konnte ich deutlich spüren. Also entzog ich ihm meine Hand und zappelte auf meinem Platz herum. Dem Stück konnte ich kaum noch folgen. Meine Gedanken kreisten, wie Johns Zunge um meine…
Ich raufte mir die Haare, bis John meine Hände nahm und in seine legte: „Ruhig, Kleines. Ich wollte dich nur ein wenig aufziehen.“
„Ist dir gelungen!“, brummte ich und er lachte, „So leicht aus der Fassung zu bringen?“
Wir wurden durch ein scharfes: „Psssst.“, hinter uns unterbrochen. Also versuchte ich mich wieder auf das Theaterstück zu konzentrieren. Allerdings ging das nicht, da Lydias durch Mister Darcy verkrüppelter Ehemann sich, wie sie es nannte, besudelte.
Das brachte meine Gedanken gleich wieder zu dem eng anliegenden Inlay. John bemerkte meine Unruhe und zog mich schlussendlich auf seinen Schoß und flüsterte in mein Ohr: „Beruhig dich, Mina. Niemand weiß davon. Es ist unser schmutziges kleines Geheimnis, mein Baby.“
„Kim weiß es.“, flüsterte ich zurück und drückte mich enger an ihn. Die anderen sahen mittlerweile zu uns und John log: „Mina kann nicht so gut mit dem Zombiethema, deshalb habe ich auch darauf bestanden mitzukommen.“
„Mann, Mina. Warum hast du nichts gesagt? Willst du gehen?“, fragte Scott und ich schüttelte den Kopf. Kim neigte sich zu uns: „Ist schon okay, wir kennen sowas. Mit George mussten wir aus Harry Potter raus, weil er auf Spinnen so reagiert wie Ron Weasley.“
Ich musste lachen: „Nein, ähm, es geht schon. Ich setz mich gleich wieder hin.“
Konnte ich nicht, denn einer der durch die Gänge schlürfenden Zombies setzte sich wie selbstverständlich auf meinen Platz und immer, wenn ich zu ihm schielte, brummte er mich an. John knurrte zurück und der Zombiemann tat so als würde ihn das abschrecken.
Leider kam ich so auch nicht mehr dazu, John zu erklären, was auf der Toilette passiert war und ich hatte verdammt nochmal keine Gelegenheit Kim zu erklären, was mit mir los war. Nicht, dass ich eine wirkliche Idee hatte, was ich ihr hätte sagen können.
„Hey, das Praktikum von dem ich euch erzählt habe, ja also ich verbringe das in Windeln, weil das meinen Chef weich wie Butter werden lässt.“
Wohl-Eher-Nicht!
Als das Stück endlich doch endete, mit einer Hochzeit und einem weiteren Abschlachten von Zombies, eilte ich förmlich aus dem Vorführungsraum. Stehen blieb ich vor den Plakaten, nestelte an meinen Trägern, um sie wieder etwas weiter zu stellen und fuhr mir mit der Hand ein paarmal durchs Haar. Ein Glas Cola erschien in meinem Blickfeld, was von einer besorgt dreinschauenden Jane gehalten wurde: „Das hat dich wirklich mitgenommen oder?“
Ich nickte nur und nahm das Glas dankbar entgegen. Nach ein paar großen Schlucken fragte ich: „Wo ist John?“
Sie zwinkerte mir schelmisch zu: „Holt mit den anderen die Jacken. Ich schätze mal, du konntest es kaum genießen, dass er dich auf dem Schoß hatte?“
Ich lief rot an und brachte hervor: „Das alles ist mir so peinlich, Jane.“
„Muss es nicht. Wir haben alle unsere Schwächen. Es war auch etwas überstürzt von mir, dich einfach einzuladen. Wir hatten letzte Woche so viel Spaß zusammen, da waren wir uns alle einig, deshalb hatten wir auch beschlossen, dass wir dich in die Gruppe aufnehmen wollen.“
Das war unglaublich lieb und süß. Den Gedanken sah man mir auch an, weil Jane lachte: „Oh nein, nicht so einen Hündchenblick! Der reicht mir bei Kim schon.“
Das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Überhaupt fiel es mir schwer, mir Kim mit etwas Anderem, als einer strengen verschlossenen Miene vorzustellen.
Oder entsetzt, weil sie meine Windel entdeckt hat, schoss es mir kurz durch meinen Kopf.
„Ist Kim auch unsere Jacken holen?“ fragte ich betont beiläufig und Jane nickte, „Ja, sie war etwas fahrig, dass bin ich so auch nicht von ihr gewohnt. Wahrscheinlich hatte sie auf ein blutigeres Ende gehofft, sie kannte das Stück auch nicht.“
„Du schon?“
„Jup.“, sie tippte sich nachdenklich ans Kinn, „Ich sehe es jetzt schon zum, ähm…sechsten Mal.“
„Ich glaube es wird mir ein Rätsel bleiben, warum du dir das so oft angesehen hast.“, gab ich zu und trank aus. Ich musste mit Kim reden, unbedingt! Ihr erklären, dass… ich wusste es nicht. Noch während ich mir den Kopf darüber zerbrach, kamen die Anderen auch schon.
„Hey, sie hat ja wieder Farbe!“, rief George und Scott schleifte ein Bein nach und versuchte die Zombies nachzumachen, was ihm einen Klapps auf den Hinterkopf von Kim einfing.
Ich trat verlegen von einem Bein auf das Andere, während ich Kim anstarrte. Sie fing meinen Blick auf, sah flüchtig zu John und wirkte dann wieder unergründlich.
Ich biss mir auf die Unterlippe, während John mir meinen Schal umlegte: „Die Truppe hatte die Idee noch eine Pizza essen zu gehen, möchtest du da mit?“, wie selbstverständlich streifte er mir auch die Mütze über und hielt mir einen Handschuh hin. Scott und Jane tauschten einen Blick aus. Er wirkte verwirrt, sie begeistert. George starrte uns einfach nur an und Kim runzelte die Stirn. In ihr arbeitete es, eindeutig und ich hatte Angst, dass sie die Teile des Puzzles richtig zusammensetzte. John ließ sich davon nicht stören, als er mir in den Mantel half und mich fragend ansah.
„I-ich hab keinen Hunger. Ich würde gerne nach Hause.“, stotterte ich. Das „Daddy“, schluckte ich hinter und schlüpfte in den mir hingehaltenen zweiten Handschuh.
„Also morgen im Central Park?“, fragte Jane und ich nickte. John schloss seinen eigenen Mantel und sagte zur Gruppe: „Es war mir eine Freude euch kennen zu lernen. Vielleicht erlaubt ihr ja mir ja mal wieder mitzukommen.“
„Klar!“, sagte Scott und hob einen Daumen, „Jemand der sich mit Zombies auskennt, ist immer willkommen.“
„Außerdem muss ja jemand auf Mina aufpassen, die große Stadt scheint sie ja doch noch zu überfordern.“, sagte George in einem etwas seltsamen Tonfall. Irgendwie lauernd.
John nickte: „Es ist nicht leicht, wenn man aus einem anderen Land und einer dörflichen Gegend kommt.“, auch seinen Ton konnte ich nicht gut einordnen. Lediglich, als er freundlicher sagte: „Deshalb bin ich froh, dass Mina schnell neue Freunde gefunden hat. Es beruhigt mich zu wissen, dass sie hier nicht alleine unterwegs ist.“
Jane strahlte über das ganze Gesicht, als sähe sie in mir ihre neue Aufgabe. George sah zu Boden und kratzte sich im Nacken. Er war immer schwer zu durchschauen, doch zum Abschied lächelte er mich an: „Dann bis morgen, Mina.“
„Ja, bis morgen.“, sagte ich und sah dann zu Kim. Sie hob eine Hand zum Gruß. Kein weiteres Wort und keine Möglichkeit zu erklären. John nahm meine Hand und wir verließen das Theater. Er deutete die Straße entlang: „Ein kleiner Spaziergang, du Draußenkind?“
„Gerne.“, sagte ich und war froh, dass ich meine Unruhe beim Gehen etwas loswerden konnte.
Wir schwiegen und die Kälte des Abends schien noch zugenommen zu haben. Ich zog John förmlich, bis er mich zurückhielt und zu sich drehte: „Mina. Es ist alles gut. Kim hat Verständnis.“
„WAS?“, kreischte ich. Nun wirkte er verlegen. Ich starrte ihn an, warum redete er denn nicht? Er fand doch sonst immer die richtigen Worte!
„Nun sag schon!“, fuhr ich ihn ungeduldig an. Seine Augenbrauen trafen sich kurz in der Mitte, doch dann schien ihm etwas anderes einzufallen: „Am besten ihr klärt das morgen untereinander.“, sein gemeines Grinsen hätte ich ihm am liebsten aus dem Gesicht gewischt.
Ich ballte meine Hände zu Fäusten. Mir kamen sogar Wuttränen. John schien das allerdings eher zu amüsieren. Er legte seine Hände auf meine Schultern: „Ach Spätzchen.“
Ich schüttelte ihn ab: „Was hast du ihr gesagt, John?“
„Wenn du so mit mir sprichst, dann verrate ich dir gar nichts, Fräulein!“, strenge Stimme. Es war Zeit aufzuhören, doch ich funkelte ihn nur wütend an und stapfte dann davon.
John ging mit etwas Abstand hinter mir. Das wusste ich, weil ich einmal wütend über die Schulter nach ihm gesehen hatte. Seine Hände waren in seinen Manteltaschen vergraben und er wirkte ebenfalls verärgert.
Woher er das Recht nahm, jetzt verärgert zu sein, fragte ich mich wirklich. Ich sah meinen Atem und bemerkte nicht mal, dass es begonnen hatte zu schneien. Der erste Schnee in diesem Winter. Etwas früh für Mitte Oktober. Die Flocken matschten auf den Gehweg und ich bekam unglaubliches Heimweh. Im Lichtschein eines Schaufensters blieb ich stehen. Meine Fäuste noch immer geballt und weinte.
John kam neben mir zu stehen, eine Hand in der Luft, als wüsste er auch nicht so Recht, was er jetzt machen sollte. Letztlich entschied er sich dazu, mich in die Arme zu nehmen.
„Das sind meine Freunde, ich will nicht, dass sie davon wissen!“, schluchzte ich gegen seine Brust.
„Ich weiß.“, murmelte er, „Man muss gut überlegen, wem man sein Vertrauen schenkt und wem nicht.“
„Ausgerechnet Kim!“, jammerte ich weiter. John schwieg einen Augenblick und wog mich sanft hin und her.
„Ich will nach Hause.“, brachte ich hervor, „Ich will wieder nach Hause.“
John schob mich etwas von sich und sah mich prüfend an, dann schüttelte er den Kopf, als wäre es das Letzte, was er tun würde. Mich wieder nach Hause zu lassen.
„Mina, ich habe sie lediglich gebeten dein kleines Geheimnis zu bewahren. Sie hat genickt und gefragt, ob das so ein Ding zwischen uns ist. Ich wollte deine Freundin nicht anlügen, bin aber auch nicht ins Detail gegangen. Wenn sie von alleine darauf gekommen ist, dann ist sie mit so etwas schon mal in Berührung gekommen.“, seine Daumen wischten meine Tränen von den Wangen, „Sprich mit ihr. Ich denke, dass ist das Beste. Vielleicht sogar für euch Beide.“
„Meinst du sie ist auch?“, ich wollte nicht Adult Baby sagen. John nickte: „Schon möglich. Ich denke nicht, dass sie mit Jane über derartige Dinge spricht. Vielleicht braucht sie jemanden wie dich.“
Ich schniefte und war kurz davor, meine Nase an meinem Ärmel abzuwischen. Sein strenges: „Aber, Mina!“, hielt mich davon ab. John holte ein Taschentuch hervor, hielt es mir hin und befahl: „Schnauben!“
Ich zögerte und sah mich um. Es waren zwar viele Leute unterwegs, doch niemand schien uns zu beachten. Kurz schloss ich meine Augen, um mich zu sammeln, dann kam ich seiner Aufforderung nach. Als ich John wieder in die Augen sah, wirkte er zufrieden: „So ein artiges Mädchen.“
Verlegen sah ich in das Schaufenster und drehte mich dann vollends dorthin. John trat neben mich und sah sich die Auslage an: „Spielst du ein Instrument, Mina?“
„Nein. Ich wollte mal. Als ich in der zweiten Klasse war, gab es neben dem Chor noch die Flötenkinder. Die Anzahl dafür war begrenzt. Meine Mama wollte den Kurs nicht bezahlen und außerdem fand sie Blockflöte ein furchtbares Instrument. Also war ich dann im Chor.“, begann ich zu erzählen, „Ich war immer neidisch auf die Flötenkinder. Als Mama dann verschwand, schlachtete ich mein Sparschwein und kaufte mir ein Buch, womit man sich das angeblich alleine beibringen kann. Ich hab kein Wort daraus verstanden und meinen Wunsch dann begraben.“
„Warum hast du deinen Papa oder deine Großeltern nicht darum gebeten?“, wollte er wissen und ich starrte die Flöten im Schaufenster an, „Ich hatte Angst, dass sie glaubten, dass ich so wäre wie sie. Mama ist Künstlerin… ich habe ihren Namen auf einem der Plakate im Theater gelesen.“
John schien schockiert: „Warum hast du nichts gesagt? Deine Mutter ist hier, so nah!“
Jetzt sah ich ihn doch wieder an: „Warum sollte ich? Sie bedeutet mir nichts mehr. Ich laufe keiner Mutter hinterher, die mich nicht wollte.“, dann sah ich wieder zu den Blockflöten. Ich griff nach Johns Hand: „Können wir doch noch etwas Essen gehen, Daddy?“
Er nickte und drückte meine Hand. Auch er starrte die Flöten an und ich ahnte, was in seinem Kopf herumging. Ich zog ihn von dort weg und als wir zwei Ecken weiter waren, blieb ich einer Eingebung folgend stehen: „Daddy?“
„Ja, Liebchen?“
„Kannst du mir zu Weihnachten eine Blockflöte schenken?“, wir wussten Beide, dass es mehr um meine Bitte, als um die Umsetzung ging. Mitte Dezember würde ich meine Heimreise antreten. Für uns gab es kein gemeinsames Weihnachten, doch mir war es lieber, diesen Fakt zu ignorieren.
John nickte und schenkte mir ein warmes Lächeln: „Da wird wohl jemand einen Wunschzettel für den Weihnachtsmann machen müssen.“
„Dann brauche ich aber Weihnachtssticker. Mit Sternen und Schneeflocken.“, rutschte es mir raus. Wir lachten Beide und John versicherte mir, während er mir die Tür zu einem Resteraunt aufhielt, dass er mir welche besorgen würde.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
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Ich stell parallelen auf.. Könnte es sein das John’s Frau die Mutter ist von der süßen kleinen?
Oder ist das zu abwegig
Wow
Mehr kann ich nicht dazu sagen.
Es bedarf einer Menge, um mich Sprachlos stehen zu lassen.
Was für ein Widerspruch, zu meinen ersten Gedanken.
Bin echt froh, dass ich angefangen habe, diese Story zu lesen.
Zu keinem Zeitpunkt bereut!
Den verletzten Charaktere von John und Mina kommen sehr schön rüber, macht sie beide irgendwie zu einem sehr tragischen Paar, was auch irgendwie eine Kluft zwischen ihnen schafft, die sie meistens nur durch den Fetisch überwinden, der aber wiederum eine andere Welt ganz fernab der seelischen Wunden der beiden erschafft.
Eine sehr philosophische Angelegenheit!
Bitte mach weiter! 🙂
Hallo lieber Autor,
Ich liebe deine Geschichte rinfach so sehr. Es ist meine absolute Lieblingsgeschicht. Jedesmal macht es mir eine große Freude weiterzulesen und freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Eine Frage hab ich allerdings… Wo ist denn Teil 9 hinverschwunden?
Ihr Lieben, ich verabschiede mich auch in die Feiertage. Genießt Weihnachten, die Zeit dazwischen und geht zuversichtlich, mit positiven Gedanken und großen Zielen ins neue Jahr.
Ich liebe diese Geschichte, vielen vielen Dank, dass du so fleißig weiterschreibst Bic! Ich hoffe sie geht noch lange weiter.
Ich wünsche dir erholsame Feiertage.
Irgendwie hab ich vermutet das Mina Ihr Geheimniss nicht vor Ihren Freunden geheim halten kann. Nur hätte ich nicht erwartet das Jon daran beteiligt ist! Ich hoffe aber das Ihre Freunde Ihre Entscheidung akzeptieren und Sie nicht ausschließen aus Ihrer Runde. Bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt!
Eine wunderschöne Erläuterung, gespickt mit sanfter und tief gehender Erotik.
Wünsche allen Lesern und ✍ ein erholsames Weihnachtsfest und für das Jahr 2022 alles erdenklich Gute.
Vielen Dank an Alle für das positive und zahlreiche Feedback. Ich war freudig überrascht. 🙂
Minas Mutter ist nicht Johns Frau, da muss ich euch enttäuschen.
Der Link zu Teil 9 funktioniert leider nicht, aber über manuelles Blättern lässt er sich finden und abrufen.
Ich kann mich wirklich nur nochmal herzlich für eure Resonanz bedanken. Es macht mich sehr glücklich, dass die Story euch Spaß macht.
Seid gespannt, wie es weitergeht. Ich bleibe dran und bemüht.
Mich fasziniert diese Geschichte. Wow weiter so.
Mir ist aufgefallen, dass es doch oft lange dauert, bis Sachen veröffentlicht werden. Seien es Geschichten oder Kommentare. Ich bin dahingehend oft ungeduldig und ich wünschte, ich könnte ein festes System hinter den Veröffentlichungen erkennen. Kann mir bitte jemand sagen, in welchen Abständen genau veröffentlicht wird? Sieben Tage? Immer an den Wochenenden? Es würde mir helfen ungeduldiges Abrufen der Website zu minimieren.
Hallo Bic,
Durch die Technischen Probleme hat sich alles sehr Verzögert. wir Bitten um Entschuldigung.