Jona (18)
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Kapitel 18: Ein Gefallen unter Freunden
„Ich soll was machen?“ fragte ich verwundert. Sarahs Gefallen war ziemlich seltsam, bei all dem Stress hatte ich wohl ausgeblendet, dass Sarah viele seltsame Dinge tat. Ich wollte das jetzt nicht hinterfragen, sondern mit der Frage einfach nur sicher gehen ob ich mich nicht doch verhört hatte.
„Mir was vorlesen.“ sagte sie nochmals und stand mit den Händen hinter dem Rücken mit zu Seite gelegten Kopf und mit einem kreisenden Fuß vor mir, so wie ein kleines Mädchen, dem die Frage peinlich wäre. Ich weiß nicht warum, aber irgendwie konnte ich bei dem Anblick nicht nein sagen, auch wenn ich nicht viel Lust hatte irgendetwas vorzulesen.
„Na gut, wenn du unbedingt willst, dann mache ich das.“ sagte ich mit einem etwas genervten Unterton, der von der mangelnden Lust herrührte. Der Unterton war bei Sarah anscheinend nicht angekommen oder sie hatte ihn bewusst ausgeblendet, denn die einzige Reaktion, die sie zeigte war ein freudiger Jubel und ein wildes Auf- und Abspringen, das vor der Türe zu ihrem Zimmer endete. Das war wohl das Zeichen für mich, dass ich jetzt mit dem Vorlesen anfangen sollte. Jeden Tag irgendetwas anderes seltsames. Naja immerhin hatte ich es schon soweit geschafft, dass ich ihr Zimmer von Innen sehen konnte, auch wenn ich ganz ehrlich sagen musste, dass mich die Normalität des Zimmers im Vergleich zur Bewohnerin eher enttäuscht hatte. Ich folgte der ziemlich aufgedrehten Sarah in ihr Zimmer. Ich glaube ich habe noch nie eine Sechzehnjährige so schnell in ihrem Bett liegen sehen, weder freiwillig noch unfreiwillig. Ich war nicht mal zur Türe rein, da lag Sarah schon in ihrem Bett und wartete ungeduldig. Ich schloss die Türe hinter mir. Mir war gar nicht klar was ich ihr überhaupt vorlesen sollte. Sie hatte auch nichts dazu gesagt, sondern einfach nur gefragt ob ich etwas vorlese.
„Ähm was soll ich eigentlich vorlesen Sarah?“ fragte ich etwas ratlos.
„Ähm…Rotkäppchen!“ rief sie nach einer kurzen Denkpause. Rotkäppchen? Rotkäppchen! Ein verdammtes Kindermärchen? Wollte sie durch die Monotonie der Geschichte, die vermutlich jedes Kind im Alter von sechs auswendig kennt besser einschlafen oder was war ihre Intention? Nirgendwo lag ein Buch, also war das nächst beste das mir einfiel einen Blick in das Bücherregal zu werden. Zum Teil befanden sich einige Fantasie Romane darin, gar nicht mal schlechte wie ich feststellen musste. Sie hatte die komplette Reihe Die Zwerge in ihrem Regal und augenscheinlich hatte sie die Bücher auch gelesen, denn der Buchrücken wies entsprechende Stellen auf, an denen die Seiten weiter auseinander gedrückt wurden damit das Buch sich nicht direkt wieder schloss, wenn man es beiseite legte. Natürlich fanden sich auch andere Klassiker wie Herr der Ringe oder der Hobbit. Alles Bücher, die ich auch gelesen hatte. Ein Regalfach, nämlich das unterste Fach wich von den anderen ab. Hier tummelten sich anstelle der normalen Bücher, die ich bei einem Teenager erwartet hätte ein ganzer Haufen Kinderbücher. Wenn man sie nicht aus der Nähe betrachtet hätte, dann wären sie vermutlich gar nicht aufgefallen, mir fielen sie aber direkt ins Auge. Ich schaute durch die verschiedenen Bücher und hatte tatsächlich Erfolg und fand das gewünschte Märchen in einer Ausgabe von Grimms Märchen.
„So ich habs.“ sagte ich und schnappte mir Sarahs Stuhl und setzte mich neben sie. „Ähm…bevor ich anfange. Bitte nicht lachen oder enttäuscht sein, ich bin nicht so der tollste Vorleser. Ich habe da nicht wirklich Übung drin, also erwarte nicht so viel ja.“ setzte ich noch nach.
„Nich schlimm, das hilft einfach gut beim einschlafen, du machst das bestimmt ganz toll.“ ermutigte sie mich endlich anzufangen. Ein wenig unsicher fing ich an Sarah Rotkäppchen vor zu lesen.
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Ich nippte verschlafen an meinem Kaffee. Glücklicherweise war Helen auf die Idee gekommen mich zu wecken, sonst hätte ich verschlafen. Meinen Wecker hatte ich schon mehrere Male im Halbschlaf ausgeschaltet. Immerhin hatte ich jetzt Zeit für einen Kaffee. Hunger hatte ich keinen, ich war nie der großartig Freund von Frühstück, aber bislang kam ich auch ohne Frühstück gut über den Tag. Dann doch lieber noch einen Kaffee mehr, das half besser als jedes Frühstück. Die Vorleseaktion gestern Abend dauerte weniger lange als ich erwartet hatte, denn Sarah war kurze Zeit nachdem ich angefangen hatte schon am Schlafen. Um zu testen ob sie wirklich am schlafen war, habe ich einfach aufgehört zu lesen und abgewartet was passiert, da sie nicht protestierte oder ähnliches, war sie tatsächlich am Schlafen. Interessant, dass sie so schnell einschlafen konnte, nur weil ihr etwas vorgelesen wurde. Ich hatte mich dann auch auf dem schnellsten Weg ins Bett begeben. Zu meinem Erstauen war ich auch kurze Zeit später auch eingeschlafen, denn ich konnte mich nicht mehr daran erinnern, dass ich noch längere Zeit wach gelegen hatte. Möglicherweise hatte mich das Lesen müde gemacht, aber das konnte ich mir eigentlich nicht vorstellen und wenn doch dann wäre das vielleicht eine Alternative, wenn ich wieder mal von irgendwelchen Gedanken geplagt wurde. Vielleicht würde sich das Wochenende dafür anbieten um das nochmal zu testen, Sarah würde sich bestimmt freuen. Ich schaute auf die Uhr. Es war zum Glück noch genug Zeit für einen zweiten Kaffee damit war es vielleicht möglich zumindest die ersten Stunden zu überstehen. Ich setzte mich gerade wieder mit meinem Kaffee als Sarah in die Küche kam.
„Morgen! Gut geschlafen?“ begrüßte sie mich gut gelaunt.
„Morgen. Geht so, müde.“ antwortete ich kurz und widmete mich wieder meinem Kaffee, während sich Sarah sich ebenfalls am Kaffee bediente und sich ein Brot schmierte. Ich schaute nochmal auf die Uhr. Die Zeit würde für Sarahs Frühstück vermutlich gerade so reichen, dann müssten wir auch schon aufbrechen. Das würde ein anstrengender Tag werden.
Natürlich trafen wir unterwegs wieder auf Sandra, anscheinend war das sogar geplant, denn weder sie noch Sarah schienen großartig überrascht über das Treffen. Vermutlich machten die beiden es seit Jahren so, dass sie sich auf ihrem Schulweg trafen und die Strecke gemeinsam zurücklegten. Wenigstens musste ich mir heute kein Rumgemaule von Sandra anhören, sie war so wie ich das sah vergleichsweise nett zu mir, schon seltsam wie schnell das umschlagen konnte. Sollte mir nur recht sein, das machte mir den Tag erträglicher, zumindest den Anfang des Tages. Die ersten beiden Schulstunden hatte ich mit keiner von beiden, dafür würde ich mich mit Rob amüsieren dürfen, aber es gab bestimmt schlimmeres als ihn. Rob war schon im Klassenzimmer als ich zur Türe rein kam.
„Mit dir hätte ich ja nicht mehr gerechnet, wenn man mal bedenkt wie viele Tage du schon gefehlt hast.“ begrüßte er mich als ich mich neben ihn setzte. Eigentlich ein ziemlich blöder Kommentar, aber irgendwie fand ich es auch ein bisschen erheiternd.
„Naja alles was doof gelaufen.“ kommentierte ich Robs Aussage.
„Inwiefern?“ fragte er mich. Verdammt mir fiel erst jetzt auf, dass ich mal wieder die gute alte Reihenfolge von erst Denken und dann Reden zu erst Reden und dann Denken umgewandelt hatte. Klar, dass meine Antwort zu Rückfragen führen würde.
„Du musst doch den Neuen nicht gleich ausfragen Rob.“ warf eine ebenfalls braunhaarige Mitschülerin ein, die ich zuvor noch nicht gesehen hatte. Ich hatte sie auch noch nie hier im Kurs gesehen, aber sie schien Rob zu kennen.
„Svenja. Hat man dich in den Kurs hier gesteckt? Ganz toll.“ antwortete Rob dem Mädchen, dass sich kurz darauf auf den bislang freien Platz an dem Quertisch rechts von uns setzte.
„Ist doch toll, kann ich ein bisschen aufpassen, dass du nicht so viel Unsinn treibst.“ lachte Svenja. Ich war mehr als verwirrt was die beiden miteinander hatten. Möglicherweise war das Robs Freundin, die aus irgendeinem Grund erst jetzt in die Schule kam. Die beiden waren mir auf jeden Fall ein Rätsel.
„Hmmm…ich glaube wir haben deinen Freund ein bisschen kaputt gemacht. Er schaut zumindest ziemlich planlos drein.“ sagte Svenja einen Augenblick später. Mädchen hatten für sowas wohl einen Blick, denn sie lag mit ihrer Aussage nicht falsch.
„Ich bin nur ein bisschen verwundert, dass Rob dich kennt obwohl ich dich hier noch nie gesehen habe und du gleichzeitig weißt, dass ich der Neue bin.“ erklärte ich ihr.
„Ich nehme einfach mal an Rob hat vergessen mich zu erwähnen.“ setzte sie an. Ich hatte keine Ahnung mit was Rob mich die letzten Wochen vollgetextet hatte, aber bei dem Namen Svenja klingelte definitiv nichts. Auch Sarah hatte sie nicht erwähnt, aber Sarah hatte selten ihre Freunde erwähnt, allerhöchstens mal Sandra, sonst keinen.
„Keine Ahnung, war die letzten Wochen nicht ganz aufmerksam würde ich sagen. Ich nehme einfach mal an du bist Robs Freundin oder?“ fragte ich. Ich erntete verwunderte Blicke, die zwischen den beiden ausgetauscht wurden, gefolgt von schallendem Gelächter. Rob war der erste, der aufhörte zu lachen und anfing zu reden: „Zu herrlich Jona, selten so gut gelaunt. Svenja ist nicht meine Freundin, sie ist meine Schwester.“ antwortete Rob. Glücklicherweise musste ich meine lustige Fehleinschätzung der beiden nicht näher vertiefen, denn gerade als Rob fertig war, kam unsere Englischlehrerin und der Unterricht ging los.
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Ich konnte meinen Weg nach der Doppelstunde Englisch zusammen mit Svenja fortsetzen. Sie hatte anscheinend den gleichen Mathekurs wie ich. Ich hoffte es würde nicht so anstrengend werden wie mit Rob am ersten Tag. Aber ich stellte mich schon mal auf Fragen ein, war ja auch nichts Ungewöhnliches. Ich war der Neue, man kannte mich nicht, ich war daher interessant. Wir trotteten also gemächlich durch die Gänge zum anderen Ende des Schulgebäudes.
„Bist du erst jetzt hier hin gezogen Jona?“ fragte mich Svenja. Meinen Namen hatte Rob ihr natürlich noch verraten.
„Ja in den Ferien.“ antwortete ich. Das war bestimmt nicht die letzte Frage von ihr.
„Cool. Wo wohnst du denn?“ fragte sie weiter. Da begannen schon die problematischen Fragen, denn die wahrheitsgemäße Antwort würde unschöne Themen ansprechen. Ich überlegte schon wie ich die umgehen konnte. Ich blieb stehen und drehte mich zu Svenja.
„Bei Sarah. Frag mich aber bitte nicht warum. Ich will nicht drüber reden ok.“ antwortete ich ihr so freundlich wie möglich, aber auch mit einem entsprechenden Nachdruck.
„Ist vollkommen ok Jona. Ich bin nicht so drauf wie Rob und frage immer weiter bis mein Gegenüber von mir genervt ist.“ erwiderte sie lachend.
„Ach komm Rob ist eigentlich ganz in Ordnung, ein bisschen anstrengend ja, ich glaube ich habe ihm die Hälfte der Zeit sowieso nicht zugehört, wenn er mich zugetextet hat.“ entgegnete ich. In dem Fall mal ein zugegeben positiver Nebeneffekt meiner Situation. Wenn ich in Gedanken vertieft war, dann hätte vermutlich neben mir die Welt untergehen können und es wäre mir entgangen.
„Ist vielleicht auch besser so, kommt eh nicht viel sinnvolles bei rum.“ sagte Svenja und setzte sich wieder in Bewegung.
„Du hast aber keine hohe Meinung von deinem Bruder.“ merkte ich an.
„Geschwisterliebe halt. Wenn du selbst Geschwister hast, dann kennst du das doch nur gut genug, aber ich nehme einfach mal an du hast keine oder?“ entgegnete Svenja. Wir waren gerade vor dem Klassenzimmer angekommen und hatten nicht mehr viel Zeit, also sparte ich mir die Antwort auf die Frage einfach. Geschwister auch ein Thema, das ich ungerne anschneiden wollte. Ich setzte mich auf meinen Platz. Bislang hatte ich alleine an einem Doppeltisch in der rechten Ecke des Klassenzimmers gesessen. Neben mir befand sich der letzte freie Platz, also hatte ich Svenja weiter an der Backe. Bei meinem Glück würden sich die beiden Geschwister in den Kursen noch die Klinke in die Hand geben und ich dürfte im fliegenden Wechsel das Vergnügen mit dem einen oder dem anderen haben. Fantastische Aussichten.
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Zu meiner Verwunderung war Svenja im Vergleich zu Rob wirklich erträglich und der Rest des Tages verlief glücklicherweise ohne weitere Ausfragerei ihrerseits. Ich schlenderte in der Pause ein wenig gedankenverloren umher. Sarah war mit Sandra und Svenja beschäftigt. Anscheinend gehörte wohl auch Svenja zu ihrem engeren Freundeskreis. Svenja war an sich in Ordnung, aber Sandra wollte ich doch lieber meiden, auch wenn sie heute anscheinend besser auf mich zu sprechen war. Wer wusste schon wie viel es brauchte bis sie wieder schlechte Laune bekommen würde und in ihre alten Muster zurückfallen würde. Außerdem wollte ich nicht an Sarahs Rockzipfel kleben wie ein kleines verlorenes Kind. Ich machte mir schon einmal Gedanken was mich morgen beim Termin mit Dr. Berger erwarten würde. Was würde wohl eher Thema sein? Der Brief, die Beerdigung oder irgendetwas anderes? Ich wusste gar nicht ob ich überhaupt über die Beerdigung oder den Brief von Natalie sprechen wollte. Irgendwie wünschte ich mir, dass die Woche schon vorbei wäre. Der Gong läutete das Ende der Pause ein. Ich wollte mich nicht in einen Pulk von Schülern begeben, also wartete ich ein wenig abseits bis die meisten im Gebäude waren bevor ich mich auf den Weg zu den nächsten Schulstunden machte.
Die letzten Stunden gingen heute auch schnell rum. Gut ich war immer noch bei meinen Gedanken, aber hörte dieses Mal wenigstens zur Hälfte dem Unterricht zu, für meine Verhältnisse war das ein Fortschritt. Ein kleiner, aber immerhin ein Fortschritt. Nicht dass ich deswegen jetzt unglaublich begeistert gewesen wäre oder so, es fiel mir eher durch Zufall auf, vielleicht war ich doch kein hoffnungsloser Fall und könnte irgendwann wieder ein halbwegs geregeltes Leben führen, wenn nicht noch mehr beschissene Ereignisse dazwischen kommen würden, standen die Chancen wahrscheinlich gar nicht mal schlecht, aber was sollte mir noch schlimmes im Leben passieren? Eigentlich war doch schon alles schlimme passiert oder nicht? Es konnte doch eigentlich nur noch besser werden oder gab es doch noch etwas, dass mich wieder aus der Bahn werfen könnte? Mir fiel tatsächlich auf Anhieb nichts ein. Ein Grund sich zu freuen war das bestimmt nicht, aber immerhin etwas um das man sich aktuell keine Sorgen machen musste. Irgendwie fasste ich mir mit der rechten Hand an den Unterarm. Ich fragte mich wann ich die Verbände wohl loswerden würde. Beim Duschen waren sie alles andere als praktisch und nervten zum Teil auch gewaltig, auch wenn ich es die meiste Zeit gekonnt ignorierte. Ernsthafte Schmerzen hatte ich keine, zumindest keine körperlichen Schmerzen, seelische dafür vermutlich umso mehr.
Auf dem Weg nach Hause erfuhr ich ein wenig über Svenja. Sarah erklärte mir warum sie erst jetzt in die Schule gekommen war und verriet mir auch, dass Svenja und Rob Zwillinge waren. Das beantwortet dann auch meine Frage was Geschwister in der gleichen Jahrgangsstufe zu suchen haben. Gut ich hätte selbst drauf kommen können, aber mein Interesse an den beiden hielt sich dann doch eher in Grenzen, sodass ich eher weniger die Familiengeschichte der beiden erforschen wollte. Wie ich auch richtig angenommen hatte, gehörte Svenja tatsächlich zum engeren Freundeskreis von Sarah. Die beiden waren auch schon gefühlt seit einer Ewigkeit befreundet, hatten sich aber zuletzt vor den Ferien gesehen bevor Sarah ihren Unfall hatte, danach waren Svenja und Rob im Urlaub und Svenja hatte sich nach dem Urlaub zuerst eine Blinddarmentzündung zugegezogen und während der Behandlung im Krankenhaus dann noch einen dieser wunderschönen Krankenhausviren abbekommen. Ziemliches Pech. Das hatte sie ähnlich lange von der Schule fern gehalten wie mich.
Zu Hause gab es dann die Reste von gestern, die sogar noch ein bisschen besser schmeckten als am Vortag. Auch etwas das ich irgendwann mal von meinem Vater gehört hatte. Wen merkt erst, dass Essen richtig gut ist, wenn es entweder kalt oder am nächsten Tag genauso gut oder sogar besser schmeckt als frisch zubereitet. Wenn ich mir das in Erinnerung rief, dann traf das auf so ziemlich jedes Gericht meiner Mutter zu. Ich stocherte mit meiner Gabel im Essen. Irgendwie war mir bei diesem plötzlichen Gedanken an meine Eltern der Appetit gehörig vergangen. Ich schob den Teller beiseite und verabschiedete mich vorerst von Sarah. Ich wollte mich jetzt irgendwie auf andere Gedanken bringen. Da ich in meinem Zimmer keinerlei Dinge hatte, die zur Ablenkung wirklich taugten, beschäftigte ich mich ausnahmsweise mit meinen Schularbeiten in der Hoffnung, dass diese als Ablenkung taugen würden.
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Ich mag die jona Geschichten, es ist keine 0 8 15 Geschichte und sehr gut geschrieben. Danke dafür und weiter so. Freue mich auf die nächsten Teile. Danke nochmal
Heute kein Cliffhanger?
Trotzdem toll!