Die Robo-Babysitterin (3)
Windelgeschichten.org präsentiert: Die Robo-Babysitterin (3) – Zum 2. Teil
Kapitel 3: Der Tee
Es kam der dritte Tag bei der Babysitterin und langsam fragte ich mich wie ich die 3 Wochen durchstehen sollte. Wenigstens hatte ich in dieser Nacht nicht auf die Toilette gemusst und meine Windel war staubtrocken. Als Beth mich wickelte schien sie darüber erstaunt zu sein, dass ich nicht in die Pampers gemacht hatte. Ich rief zu ihr: „Ich bin ein Jugendlicher und brauche schon seit über 10 Jahren keine Pampers mehr!“ Natürlich ignorierte sie mich weiterhin. Ich wurde eingecremt, gepudert, in eine frische Pampers gesteckt und bekam eine Gummihose um diese. Dann wurde ich mit einem süßlichen Tee gefüttert. Es war komisch. Ich konnte nicht sagen wonach es genau schmeckte. Nachdem ich ausgetrunken hatte sagte sie: „Das sollte dir helfen.“ Mir helfen wobei?
Beth zwang mich mit Tobias gemeinsam die Teletubbys, Dora und die Sesamstraße zu schauen. Dann durften Sabine und Martin Spongebob gucken und wir mussten ins Laufgitter. Mir war langweilig also bauchte ich etwas aus Lego Duplo. Plötzlich merkte ich, dass ich mich einpinkelte! Ich hatte es gar nicht gemerkt! Hatte Beth das mit „helfen“ gemeint? Dann kam auch noch ein Haufen den ich sofort abdrücken musste. Tobias sah mich an. „Hast du in die Pampers gemacht?“ Ich schluchzte: „Hab in die Windel gemacht…“ Die drei Kinder lachten mich aus. Beth kam zu mir, steckte mir den Nuk in den Mund und hob mich hoch. Die Plagen nervten Beth die ganze Zeit und so dauerte es ewig bis wir am Wickeltisch waren. Dann schrie ich durch den Schnuller: „Pampers voll!“ Ich wurde total rot vor Scham. Beth machte den Schnuller fest und wickelte mich während ich von den Kids ausgelacht wurde.
Für den Rest des Tages bekam ich einen neuen Body angezogen auf dem ein Ladebalken und der Text „Windel wird geladen…“ abgebildet waren. Ich wurde gezwungen den Tee wieder zu trinken nur das diesmal eine Tablette darin aufgelöst war. Gleich nach der Fütterung stellte ich fest dass ich jetzt immer etwas schwankte und daher meine Feinmotorik praktisch unbrauchbar geworden war. Sabine spielte mit mir. Ich sollte Formen in die dafür vorgesehenen Löcher bringen. Ich weigerte mich aber Beth gab mir einen kleinen Stromschlag und schon war mir klar dass mir keine Wahl blieb. Ich versuchte die Formen in die richtigen Löcher zu bringen aber war dazu nicht in der Lage. Sabine lachte mich aus und ich begann zu flennen. Daraufhin steckte mir Beth den Schnuller in den Mund. Ich nuckelte mittlerweile ganz von allein daran und konnte ihn auch ohne Kette nicht ausspucken. Dann wurde ich gebadet. Sabine half Beth mich zu säubern und ich musste mit Badespielzeug für Babys spielen. Danach musste ich zum Glück ins Bett. Ich wurde also frisch gewickelt, die Schnullerkette wurde mir angelegt und ich bekam den Body mit dem fiesen Spruch angezogen.
Mitten in der Nacht erwachte ich. So konnte das nicht weiter gehen! Ich musste fliehen! Ich versuchte mein bestes und stand auf. Ich hielt mich an den Stäben des Gitterbettes und kletterte rüber. Auf der anderen Seite stellte ich fest, dass es mir nicht gelang zu stehen ohne mich irgendwo festzuhalten. Daher beschloß ich zu krabbeln. Den Schnuller bekam ich trotz zahlreicher Versuche nicht ab. Ich krabbelte also zur Tür und musste kurz stehen bleiben. Ich pinkelte mich ein! Dank dem Tee war ich auf meine Windel angewiesen. Ich schaffte es irgendwie aufzustehen und die Tür zu öffnen. Jetzt war ich bereits aus dem Zimmer! Ab zur Haustür… Moment vielleicht hat die Haustür nachts eine Alarmanlage… Ich schaute mich um… es gab kein Fenster an das ich herankam und ich sah auch keinen anderen Weg nach draußen… dann erblickte ich das Telefon. Ich krabbelte geschwind zur Kommode, hob mich hoch und nahm das Telefon. Ich nahm all meine Kraft zusammen und konnte meine Feinmotorik konzentrieren wodurch ich die Notrufnummer wählen konnte. Jemand ging ran und fragte was los sei. Ich wollte mit ihm sprechen aber der Schnuller… ich bekam keinen Ton heraus! Der Mann wurde wütend und fragte ob das ein Scherz sei… ich legte auf… so viel dazu… Also krabbelte ich zur Haustür. Ich wollte sie öffnen, doch sie war verschlossen. Ich sah den Schlüssel… weit über mir auf einer Kommode. Ich krabbelte dorthin und musste anhalten weil ich Kaka machen musste. Eigentlich hätte ich eine neue Pampers gebraucht aber jetzt musste ich alles versuchen um zu entkommen. Ich richtete mich nach oben… Tief atmete ich durch die Löcher des Nuckels… ich sah den Schlüssel… ergriff ihn und…
… das Licht ging an und Beth kam auf mich zu. Ich ließ die Kommode los und krabbelte so schnell ich konnte zur Haustür… doch sie erwischte mich. Ich begann zu flennen.
Autor: AutoText (eingesandt via E-Mail)
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