Escortbaby (23)
Windelgeschichten.org präsentiert: Escortbaby (23)
Die Ernüchterung kam am Samstagmorgen. Johns Koffer stand gepackt im Flur und in mir sträubte sich alles ihn gehen zu lassen. Heute war mein Auftritt. Heute war der einzige Tag an dem Nicoletta Zeit für John hatte. Ihren fruchtbaren Tag, wie sie selbst behauptete. Ich für meinen Teil war nicht gewillt ihr das zu glauben, doch was nutzte das? Ich kannte die Frau nur aus Erzählungen und das gab mir nicht das Recht über sie zu urteilen. Das jedenfalls sagte ich mir, während ich John dabei zusah, wie er sich im Flurspiegel seine Krawatte band. Er bemerkte, dass ich ihn beobachtete: „Ich komm doch wieder, Baby.“
„Ja, aber nicht heute Abend. Nicht, wenn es wichtig für mich ist. Ich habe dem blöden Auftritt nur wegen dir zugestimmt und jetzt bist du nicht einmal da, um ihn dir anzusehen.“
Ich merkte selbst, dass ich wie ein bockiger Teenager klang und John strich mir nachsichtig mit dem Handrücken über die Wange: „Der Weg, den ich heute gehen muss, ist auch wichtig.“
„Ich weiß.“, log ich und sah ihm dabei nicht in die Augen. John zog mich an sich und murmelte: „Du könntest besser damit umgehen, wenn du nicht deine Periode bekommen hättest.“
Ich klammerte mich an ihn und brummte: „Das stimmt überhaupt nicht. Dann hätte ich es auch nicht verstehen können. John… was, wenn sie lügt?“
Er schob mich etwas von sich und sah mir misstrauisch in die Augen: „Baby, was sagst du da?“
„Ich meine ja nur.“, druckste ich herum, „Was ist, wenn deine Frau gar nicht ihre fruchtbaren Tage hat und du den Weg ganz umsonst machst?“
John schüttelte den Kopf und der Griff um meine Schultern wurde fester. Er hatte Gefühle für sie, dass sah ich ihm deutlich an und ich hörte es in seiner Stimme, wenn er mit ihr telefonierte. Und doch kostete ihn die Beziehung zu ihr so viel Kraft. Immer öfter fragte ich mich, was es war, dass in bei ihr hielt.
„Ja, sie lügt manchmal.“, gab John zu und ich seufzte, „Und wenn sie Untreu ist?“
„Mina!“, das klang richtig verärgert und ich biss mir auf die Unterlippe. Ich hatte keinerlei Beweise für meine Vermutung und wagte mich trotzdem auf dünnes Eis.
„Ich will nicht, dass du solche Behauptungen aufstellst!“, schob er erbost hinterher und ich nickte, während ich nach unten sah: „I-ich… es tut mir leid. E-es ist nur… wie kannst du es hinnehmen, dass sie manchmal lügt? Das ist doch nicht in Ordnung!“
Er schob seine Hand unter mein Kinn und zwang mich ihn anzusehen. Er sah wütend aus, klang allerdings nachsichtig: „Du würdest mich nicht anlügen, nicht wahr, kleines Mädchen?“
Ich schüttelte meinen Kopf und schluckte schwer. Wir sahen uns einen Augenblick an, als John sagte: „Nicki braucht ständig Aufmerksamkeit, Mina. Sie steht gerne im Mittelpunkt und sie weiß, wie sie dieser wird. Sie meint das nicht böse, sie…“, er schien einen Augenblick zu überlegen und sah über mich hinweg, als er fortfuhr, „Sie weiß nicht, wie man sich selbst liebt und deshalb braucht sie die Liebe anderer Menschen.“
„Müsste ihr deine Liebe nicht reichen?“, fragte ich leise. Mir saß die Angst im Nacken es zu weit zu treiben. Meine Worte erreichten John, doch er fixierte einen Punkt in der Ferne, welcher seinen Erinnerungen Raum gab: „Am Anfang reichte ihr das. Ich weiß wie Sean von ihr spricht. Aber er hat nur zum Teil Recht. Nicki will alles und nichts, sie steckt voller Wiedersprüche und definiert sich so oft über etwas, dass sie gerne wäre, anstatt über das, was sie ist. Ich… sie war auf einem so guten Weg, doch irgendwann habe ich sie verloren und seitdem bemühe ich mich sie wieder in meine Welt zurückzuholen. In das Leben, das wir gemeinsam führen wollten. Ich glaube immer, dass ich sie nur greifen können muss… ein Gefühl in ihrem Inneren ansprechen, das sie zu mir zurück holt…“
Ich kämpfte mit den Tränen, denn ich wusste nicht, wie ich damit konkurrieren sollte. Mit diesem tiefen Gemisch aus Liebe und Sehnsucht, das er für sie empfand.
John löste seinen Bick und schien einen Augenblick verwirrt, als er meinen Gemütszustand sah: „Spätzchen…“
„I-ich werde dich nur vermissen, weißt du.“, das war nicht mal gelogen. Ich würde ihn vermissen. Nicht nur heute Abend, sondern immer. Wenn er sein Baby im Arm wog und Nicoletta um die Welt reiste. John küsste meine Stirn und sagte: „Komm mein hormongeplagter kleiner Liebling. Ich sorg noch kurz dafür, dass du dich besser fühlst und dann muss ich los.“
Ich schüttelte meinen Kopf und er hakte nach: „Bist du sicher?“
„Du musst los.“, brachte ich hervor und John sah auf die Uhr an seinem Handgelenk. Die zusammengepressten Lippen verrieten mir, dass ich Recht hatte. Wir küssten uns zum Abschied und er griff nach seinem Koffer. Als er in der Tür war rutscht es mir raus: „Ich habe sie mit einem anderen Mann gesehen.“
Ruckartig drehte sich John um und ich machte erschrocken einen Schritt zurück: „Was sagst du da?“
„Ich sage die Wahrheit. Sie stand mit ihm vor deiner Firma. Sie war wütend auf dich und hat dir deshalb nicht gesagt, dass sie noch nicht wieder nach Frankreich muss.“
John schüttelte unmerklich seinen Kopf und ein Muskel auf seiner Wange zuckte. Sein Blick war lauernd und ich nestelte an meinen Fingern.
Er schloss seine Augen: „Wann soll das gewesen sein? An einem Donnerstag? Oder als du bei Sean in Obhut warst? Du kennst sie nicht, Mina! Ihr seid euch noch nie begegnet!“, seine Stimme war immer lauter geworden und ich zog die Schultern nach oben: „I-ich… als du mich von Sean abgeholt hast. Wir haben dort noch mal angehalten, weil du deinen Laptop holen wolltest.“
„Da hast du doch geschlafen.“, flüsterte er. John nickte bei seinen eigenen Worten und wiederholte: „Du hast geschlafen, Kleines. Das musst du geträumt haben. Wir haben dir ein Schafmittel gegeben, weißt du das nicht mehr?“
„A-aber ich bin wach geworden. Ich habe einen Kakao getrunken.“, wagte ich zu sagen und John lächelte, „Ja, den hat mein kleines Mädchen getrunken und deshalb weiß sie auch, dass wir beim Büro Halt gemacht haben. Baby, den Rest hast du geträumt. Du standest unter dem Einfluss des Schafmittels, da kann man schon mal Traum und Realität verwechseln.“
Er glaubte mir nicht und ich schluckte meine Wut darüber runter, denn mir fiel kein vernünftiges Gegenargument ein.
Erst als John schon lange weg war, dachte ich daran ihm zu sagen, dass er Charlie nach Nicoletta fragen sollte.
Aber dafür war es nun zu spät. Ich konnte ja schlecht anrufen, wenn er auf dem Weg war mit der Frau, die er liebte und die er geheiratet hatte, ein Baby zu machen. Ein richtiges Baby. Keine erwachsene Frau, die so tat als ob.
Ich steckte meine Wut in blinden Aktionismus. Ich räumte den Schuppen im Garten auf und goss Kerzen aus Bienenwachs für meine Freunde in New York. Unnötigerweise backte ich Brot und begann dann mein altes Kinderzimmer zu entrümpeln. Ich schmiss alles weg, was mir blöd oder kindisch vorkam. Ich stopfte es in Säcke und hasste mich selbst dafür. Erst als es zu dämmern begann, hörte ich auf. Schließlich war es Zeit sich für den Abend fertig zu machen. Was sprach schon gegen ein bisschen Spaß auf dem Dorffest, bevor ich mich zum wiederholten Male auf der Bühne blamierte?
Auf der Festwiese war noch nicht viel los. Ich fuhr Kettenkarussel und Danny fing mich am Autoscooter ab: „Hey, Mina. Wo ist denn dein Freund?“
„Der hat geschäftlich zu tun.“, log ich und Danny grinste, „War dein Gesang beim Üben zu Hause so schlecht, dass er es noch ein weiteres Mal nicht ertragen konnte?“
„Ach halt doch deine Schnauze, Danny!“, hörte ich hinter mir Angus und ich drehte mich dankbar zu ihm um, „Lass dich nicht verunsichern, kleiner Vogel. Komm wir trinken heiße Schokolade und versuchen unser Glück beim Dosenwerfen.“
„Ey Mann, dass sollte ein Scherz sein!“, rief Danny uns hinterher, „Immer noch so empfindlich, ja? Alte Zicke!“
Angus legte einen Arm um mich und flüsterte: „Nicht hinhören. Dein John hat in der Kneipe ziemlichen Eindruck hinterlassen. Ich glaube einige deiner alten Verehrer sind ganz schön aus dem Gleichgewicht geraten.“
„Ich habe keine alten Verehrer.“, schnaubte ich und Angus lachte, „Das glaubst du nur, weil du nie ein Auge dafür hattest. Wäre dein John hier, würde er dich nicht einen Moment allein lassen.“
„Aber er ist nicht hier…“, sagte ich bitter und Angus sah mich prüfend an, „Habt ihr euch gestritten?“
„Ein wenig…“, gab ich zu. Wir bestellten heiße Schokolade mit Sahne und ich erzählte Angus von meinem Dilemma. Ich starrte betrübt in mein Getränk, während er durch die Zähne pfiff.
„Bitte denk jetzt nicht schlecht von mir.“, bat ich und Angus legte eine Hand auf meine Schulter, „Man sucht sich nicht aus, wen man liebt. Aber ich habe so gehofft, dass da jemand ist, der dich glücklich macht.“
„Er macht mich glücklich.“, sagte ich, doch mein Freund schüttelte schief grinsend den Kopf, „Im Moment tut er das nicht. Aber mach dir keine Sorgen. Endet ein Pfad, tut sich ein anderer auf.“
Ich seufzte und fragte: „Und du denkst jetzt wirklich nicht schlecht von mir?“
Er nahm einen Schluck und sah gen Himmel: „Nein. Betty und ich, also…“
„Angus Doyle!“, hörte ich da eine verärgerte Frauenstimme, „Ich warte jetzt lange genug, dass du uns endlich bekannt machst, aber wag es ja nicht unsere Geschichte zu erzählen, ohne mein Beisein!“
Ich drehte mich zu der rothaarigen am Stehtisch hinter uns um und musterte das sommersprossige Gesicht. Sie stemmte ihre Hände in die Hüften und musterte mich von oben bis unten: „Ich dachte du hättest mehr Temperament. Ich denke, ich habe mir umsonst Sorgen gemacht.“
„Mina ist eher der sanfte Typ.“, verteidigte mich Angus und Betty sagte, „Ja, ziemlich geerdet. Charmant aber nicht das, was du brauchst. Du brauchst Feuer in deinem Leben!“
„Deshalb habe ich ja dich.“, sagte Angus und zog sie an der Hüfte zu sich. In Bettys Gesicht trat ein Leuchten und mir wurde klar, dass sie ihn von ganzen Herzen liebte. Nachdem sie ein paar Küsse und Worte getauscht hatten, stellte sich Betty zu mir.
„Dieser schreckliche Ire hat mich zwei Tage vor meiner Hochzeit entführt…“, begann sie ihre gemeinsame Geschichte und mir klappte die Kinnlade runter.
Jedenfalls brachte Betty mein schlechtes Gewissen zum Schweigen, als sie von der geplatzten Hochzeit und der flüchtigen Nacht, welche die Beiden hatten erzählte. Eine Nacht ohne körperliche Zärtlichkeiten, aber viele Emotionale und dem Wissen, dass keiner der Beiden ohne den Anderen, würde glücklich sein können.
Das Eis war gebrochen und mir ging es um einiges besser, bis zu dem Punkt, an dem ich mit Angus auf der Bühne stand.
Wie jedes Jahr hielt er meine Hand, damit ich mir nicht so verloren vorkam. Wie jedes Jahr war mir schrecklich schlecht. Lediglich meine nervöse Blase hielt sich im Zaum. Schließlich trug ich ein unauffälliges Pullup. Ein Kompromiss mit mir selbst und er funktionierte gut.
Angus war ein Showman und begann uns und die Band vorzustellen. Absolut unnötig, denn hier kannte uns jeder. Und das war genau das, was mein Problem darstellte.
Hier kannte uns jeder!
Im Festzelt wurde es ruhiger: „… und wie jedes Jahr leiten die bezaubernde Mina und ich das Wintermärchen der Theatergruppe ein. Als dann freut euch auf „Fairytale of New York“ von The Pogues“
Die Band begann mit der Musik und während Angus sang schweifte mein Blick nervös über die Gesichter, welche mich Erwartungsvoll ansahen.
Ich verpasste meinen Einsatz.
Angus sah mich an, schüttelte meine Hand und gab der Band zu verstehen, kurz zu warten.
„Ihr müsst Mina entschuldigen, sie ist schwer verliebt und deshalb nicht ganz bei der Sache.“, sagte er mit einem Augenzwinkern zum Publikum. Einige lachten und andere johlten. Ich begann zu zittern. Mein Magen krampfte und ich wünschte mir nichts sehnlicher, als einfach von dieser Bühne zu verschwinden und nach Hause zu gehen. Angus sagte noch etwas, aber es kam nicht bei mir an. Ich starrte zum Ausgang und blinzelte, als ich eine große Gestalt eintreten sah. Das konnte doch nicht sein, oder?
Ich sah unsicher zu Angus und dann wieder zum Zelteingang. Mein Freund beugte sich zu mir und lachte: „Jetzt aber richtig. Oder willst du ihn enttäuschen?“
„A-aber er dürfte gar nicht hier sein!“, sagte ich, doch Angus gab seiner Band schon das Zeichen zum Start.
John schob sich durch die Massen, Angus sang und John blieb wie angewurzelt stehen, als ich an der richtigen Stelle einstieg: „They´ve got cars big as bars, they´ve got rivers of gold…“
Zum ersten Mal konnte ich alle ausblenden. Ich hatte nur Augen für John, der abrupt stehen blieb und mit einer Mischung aus Unglauben und Stolz zu mir sah. Es war als wären wir allein im Raum und ich sang nur für ihn. Noch nie hatte so viel Gefühl und Sicherheit in meiner Stimme gelegen und das erstaunte Schweigen der Leute im Festzelt gab meiner Vermutung Recht. Normalerweise gab es trotz des Auftritts leise Gespräche und das Klirren von Gläsern. Doch diesmal nicht. Zu dem Schweigen gesellte sich eine mir unbekannte Stille. Es hätte mich nervös machen müssen, tat es aber nicht, weil John da war und weil mir Tränen in die Augen traten, als ich die Zeile: „You took my dreams from me, when I first found you…“, sang.
Zu meiner Überraschung bewegte John stumm seine Lippen mit, als Angus die Erwiderung sang: „I took them with me, Babe. I kept them with my own. Can´t make it all alone. I´ve built my dreams around you.“
Ich hielt meinen Unterarm vor meinen Mund, nicht mehr in der Lage den letzten Refrain mitzusingen. Das übernahm die Band für mich und ich war ihnen unglaublich dankbar, dass sie so schnell reagiert hatten.
Angus drückt meine Hand und nahm mir danach das Mikrofon ab. John hatte sich mittlerweile nach Vorn durchgekämpft und streckte seine Arme nach mir aus. Nur allzu gerne ließ ich mich hineingleiten.
Den Applaus und das Gejohle nahm ich nur am Rande war. Ich war da, wo ich hingehörte, in Johns Armen. Er drückte mich an sich und wog mich leicht hin und her. Er flüsterte und durch den Lärm um uns kamen nur Brüchstücke bei mir an. Doch diese reichten mir völlig aus. Er flüsterte, wie wundervoll meine Stimme war, dass er stolz auf mich war und wie sehr er mich liebte.
„Warum bist du hier?“, flüsterte ich zurück, „Was ist mit Nicoletta?“
„Sie hat mich so oft warten lassen… ich dachte es tut ihr mal ganz gut, wenn sie im Gegenzug einmal von mir versetzt wird.“
Ich schüttelte ungläubig meinen Kopf und John lächelte mich an. Er sah schelmisch aus und fragte: „Glaubst du das, Baby?“
„Ich weiß nicht.“, gab ich zu, „Ich verstehe es nicht…“
„Mein kleines Mädchen.“, sagte John sanft und neigte sich zu mir, damit ich ihn besser hören konnte, „Ich muss dir sagen, dass du schuld daran bist, dass ich eine folgenschwere Entscheidung getroffen habe.“
Als John sich aufrichtete, sah ich ihm in die Augen. Ich suchte nach einer Antwort, doch er vertröstete mich auf später. Angus gesellte sich mit Betty zu uns und wir sahen uns das Wintermärchen an. Danach streiften wir lachend, Zuckerwatte essend und uns unterhaltend über den kleinen Jahrmarkt. Wir zogen Lose und Betty gewann ein riesiges Plüschhäschen, John schoss mir eine Plastikrose und Betty und ich hielten uns bei der Hand, als wir gemeinsam Riesenrad fuhren, während unsere Männer unten mit verschränkten Armen standen und zusahen. Die kalte Nachtluft roch nach Schnee, Zuckerwatte, Schmalzgebäck und Bratwurst. Alles auf einmal. Unsere Gesichter waren in den bunten Lichtern der Fahrgeschäfte getaucht und ich wünschte mir, dass dieser Abend nie enden würde. Vereinzelt schwebten Schneeflocken an uns vorbei, doch sie reichten nicht aus, um uns ein weihnachtliches Gefühl zu vermitteln.
Angus und John warfen sich immer mal wieder nicht ernst gemeinte Beleidigung wegen ihres jeweiligen Akzentes zu und erst als wir uns auf den Heimweg machten, verließ mich die Schwerelosigkeit des Augenblicks und fragte John, warum er kein Baby mit seiner Ehefrau machte.
John wurde unglaublich ernst. Er spießte ein kleines Stück des Schmalzgebäckes in seiner Hand auf und hielt es mir hin. Ich öffnete artig den Mund, wissend, dass ich jetzt zuzuhören hatte.
„Ich glaube nicht, dass es jetzt richtig ist mit Nicoletta ein Kind zu bekommen.“
Ich schob das Gebäck in meine Wangentasche und nuschelte: „Aber du wolltest doch ein Baby! Das hat Konstanza mir erzählt.“
Er schob mir das nächste Teilchen in den Mund: „Ich hab doch dich.“
Ich verdrehte die Augen und bemühte mich zu kauen. John nahm selbst ein Stück und atmete tief durch: „Ich habe mit Sean gesprochen. Sehr lange… eigentlich die ganze Fahrt. Dabei ist mir einiges klargeworden. Nicki… sagen wir einfach, dass es nicht alles nach ihrer Nase gehen kann.“
Ich blieb stehen: „Was willst du mir eigentlich sagen, John?“
Auch er hielt inne, sah mich aber nicht an, sondern zum Himmel, von wo sich die Flocken langsam verdichteten. Perfektes Wetter für das Ende eines schönen Abends: „Er hat mir erzählt, dass das Mittelchen, welches wir dir gegeben haben, nur eine Einschlafhilfe war. Du hast also nicht geträumt… und ich ringe mit mir, ob ich Nicoletta mit den Tatsachen konfrontieren sollte. Oder ob meine Entscheidung allein genügt. Weißt du, Sean hat mir gesagt, wie schlecht es dir mit meinem Alkoholausfall ging… er… nein. Ich! Ich habe ihm mein Herz ausgeschüttet, wie sehr ich die alte Nicki vermisse, was ich glaubte in ihr zu sehen und wie ich mir mein Leben eigentlich vorgestellt habe. Mein Leben mit ihr…“
Ich schwieg und vergrub meine Hände in den Taschen. Im Augenblick hätte ich gerne wieder ein Stück Schmalzgebäck im Mund gehabt, doch das war mir nicht vergönnt. Er sprach mit so viel Sehnsucht von ihr und das tat mir weh. John drehte sich noch immer nicht nach mir um, als er sagte: „Ich will mich scheiden lassen. Nicht wegen dir, das darfst du dir nicht vorwerfen! Sondern, weil ich endlich eine Idee von dem Leben bekommen konnte, dass ich mir immer gewünscht habe. Das ist das Einzige, was du dir vorwerfen könntest. Das ich endlich erkannt habe, wie ich mir eine Beziehung vorstelle. Dafür danke ich dir.“
„John…“
Er schüttelte seinen Kopf, als ein Anruf auf seinem Smartphone einging. Ich blickte auf den Bildschirm, als er es hervorzog. Nicoletta, wer sonst?
John wischte über den grünen Hörer und noch bevor er etwas sagen konnte, hörten wir die Stimme seiner Frau: „John! Wartest du schon lange? Es tut mir so leid! Aber ich kann doch erst morgen… es ist etwas dazwischengekommen. Sei mir nicht böse, Liebster!“
Ich biss die Zähne aufeinander, starrte wütend auf das Handy und hörte Johns Antwort: „Schon gut Nicki. Dann morgen Abend. Ich kümmere mich um das Zimmer.“
Ich drehte mich weg und ging einfach in die Nacht. Er wollte sich scheiden lassen? Als ob!
Wie sollte ich das John glauben, wenn er so nachsichtig mit ihr sprach?
Ich ging weiter, ignorierte seine Worte und das er kurz danach nach mir rief. John lief. Ich konnte seine Schritte näherkommen hören. Er griff meinen Ellenbogen und ich drehte mich nach ihm um: „Baby…“
„Ich weiß, dass ich kein Recht habe eifersüchtig zu sein!“
„Doch das hast du. Wir lieben uns und noch habe ich keine klaren Grenzen festgelegt. Aber, Mina, bitte… ich will es nicht übers Telefon beenden und ich brauche noch etwas Zeit. Es fällt mir schwer. Wir waren fünf Jahre verheiratet…“
Ich nickte, auch wenn meine Unterlippe zitterte. Vielleicht könnte ich John davon überzeugen, dass es wegen der Kälte war, doch wir wussten es beide besser. Bevor ich sprechen konnte, musste ich ein paar Mal schlucken, doch es half nicht gegen den schmerzhaften Kloß in meinem Hals: „Das verstehe ich. Aber hier geht es auch um meine Gefühle und die kommen damit überhaupt nicht zurecht!“
Sein Blick wurde weicher: „Wenn du wüsstest, wie glücklich mich das macht.“
Ich schnaubte und stieß einen kleinen Stein auf dem Gehweg weg. Eifersucht ist nicht gerade das Gefühl, dass andere glücklich macht, oder?
John hielt mir die Tüte mit dem Schmalzgebäck hin: „Kannst du die bitte tragen?“
„Soll ich sie einpacken?“, fragte ich verwirrt von dem raschen Themenwechsel und nahm ihm die Nascherei ab, um sie in meine Handtasche zu packen. Als ich damit fertig war, schob John seine Hände unter meine Arme und nahm mich unvermittelt hoch. Mir entfuhr ein Schreckenslaut, was ihn dazu veranlasste zu lachen. Ich schlang meine Beine um seine Hüften, wehrte mich aber noch dagegen mich gegen ihn zu lehnen: „Was machst du? Wenn uns einer sieht!“
Ich spürte, wie mir die Schamesröte in den Kopf stieg, doch John rückte mich nur zurecht: „Ich trage jetzt mein Baby nach Hause.“, sagte er amüsiert und ging los. Ich zappelte: „Nicht! Wir sind hier nicht in New York! Bei uns redet man über sowas!“
„So?“, fragte er scheinheilig und drückte meinen Kopf auf seine Schulter. Widerwillig ließ ich es dann doch zu und ein kleiner Teil von mir genoss sowohl seine Nähe, als auch die Wärme, die von ihm ausging.
„Ich bin zu schwer…“, nuschelte ich an seiner Schulter, doch John trat unbeirrt den Heimweg an, „Du bist genau richtig. Mach die Augen zu, wenn uns jemand entgegenkommt, behaupte ich einfach du wärst betrunken.“
„Aber ich rede mit dir.“
„Nein. Du machst jetzt deine Augen zu und gibst die Verantwortung ab. Es war ein anstrengender Abend. Jetzt brauchst du Ruhe.“, sagte er mit der mir allzu gut bekannten Daddystimme. Also schloss ich mit einem leisen Seufzen meine Augen und öffnete sie erst wieder, als John nach dem Hausschlüssel suchte.
Nachdem Frühstück machten wir eine kurze Abschiedsrunde bei Onkel Ben und auch bei Angus mit seiner Betty. Sie fanden es schade, doch Johns souveränes: „Die New Yorker Geschäfte rufen.“, rief bei Allen Verständnis hervor. Also kamen wir nach einer viel zu langen Autofahrt endlich an unser Ziel. Misstrauisch sah ich mich im weiträumigen Empfang des Hotels um und war froh, dass John meine Hand hielt. Er checkte ein, lotste mich zu meinem Zimmer und schloss eilig die Tür hinter uns. Ein normales Zimmer mit einem Doppelbett, keine Suite.
Ich sah diesen gestressten Mann an und wusste nicht so recht, was ich machen sollte.
„Weißt du den Plan noch?“, wollte John wissen und ich nickte, „Du triffst dich mit deiner Frau nachher im Salon und wirst die Nacht mit ihr in eurer Suite verbringen. Ich bleibe hier, bis du mich morgen im Laufe des Tages abholst.“
Ich ließ die Schultern hängen und John legte seine Hände auf diese: „Nicht, Spatz. Sei nicht traurig. Ich werde nicht mit ihr schlafen.“
Ich nickte. ohne ihn anzusehen und John murmelte unmerklich: „Was kann ich nur tun, um deine Bedenken zu zerstreuen.“
Ich holte tief Luft, verbiss mir aber die Antwort: „Mach reinen Tisch und komm danach zu mir.“, wir hatten dieses Gespräch die ganze Fahrt über geführt. Doch das war nicht die Art und Weise, wie John das Ganze angehen wollte. Erstmal wollte er mit Nicolette reden. Er fand es unfair ihr nicht zumindest einen Warnschuss zu geben, der sie darauf vorbereitet, was demnächst kommen würde.
Ich fand diese Vorgehensweise völlig falsch, aber irgendwann gingen mir einfach die Argumente aus. John hatte es sich in den Kopf gesetzt seinen Plan zu verfolgen, also hätte ich genauso gut mit der Nachtischlampe sprechen können.
Ahnend, was mir durch den Kopf ging, küsste er meine Stirn: „Ich hab etwas für dich.“
John öffnete seinen Koffer auf dem Bett und suchte etwas hervor. Eine weiße Schachtel mit goldenem Band. Missmutig nahm ich diese entgegen: „Du sollst doch nicht…“
„Ich will aber. Daran solltest du dich langsam gewöhnen.“, das sagte er strenger und im Grunde wusste ich ja auch, dass er Recht hatte. Also setzte ich mich, mit der Schachtel auf dem Schoß und öffnete sie langsam. Dabei fragte ich: „Wann hast du das denn besorgt?“
„Ich habe es mir an eine Packstation schicken lassen. Ich wollte dich damit überraschen.“
Ich lächelte flüchtig und schob den Deckel ab, dann schlug ich das Seidenpapier zur Seite und nahm die Karte auf. Darauf stand: „Du kannst alles sein, was du sein willst.“
Ich drehte sie um und sah Johns Handschrift: „Sei heute die Frau, die ich in dir sehe.“
Kurz wurde mir flau und ich sah John an, doch dieser nickte mir aufmunternd zu. Nervös leckte ich mir über die Lippen und fand als erstes ein enganliegendes schwarzes Kleid. Der tiefe Wasserfallausschnitt am Rücken gab dem Ganzen eine verspielte Note, während der vordere Teil einfach nur elegant aussah. Darunter befand sich passende Unterwäsche, ein paar schwarze Pumps und eine kleine Schachtel mit einer silbernen Kette, deren Anhänger eine kleine Perle war. Dazu gab es passende Ohrstecker und ein kleines Handtäschchen. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Schließlich hatte ich etwas Neues zu unserem Spiel erwartet, aber das hier war das genaue Gegenteil davon. John strich mir über die Wange, während ich auf die Dinge starrte: „Ich wollte keine halben Sachen machen, deshalb ist es gleich ein Set geworden. Mina, es ist ein Zugeständnis an deine große Seite. Eine wunderschöne, elegante Frau. Ein kleines bisschen verspielt und wunderbar klassisch veranlagt.“
„John, ich… ich bin dir dankbar und die Sachen sind wunderschön, aber…“
„Aber?“
„So sehe ich mich selbst gar nicht.“, murmelte ich, „Die Sachen sind wunderschön, aber ich weiß nicht, ob ich sie ausfüllen kann.“
„Baby.“, sagte er und kniete sich vor mich, „Ich verstehe, dass du noch unsicher bist. Aber ich versichere dir, dass die Frau, die dieses Kleid tragen wird in dir steckt. Noch bist du unsicher und hast Angst. Aber du wirst mit deinen Aufgaben wachsen und ich gebe dir Rückhalt.“
Ich nickte und sah dann nochmal auf das Kleid. John streichelte mein Knie: „Gefällt es dir nicht?“
„Es ist atemberaubend, auch wenn meine Persönlichkeit noch nicht groß genug dafür ist.“, gab ich zu, „Wann soll ich es anziehen?“
„Heute Abend.“, sagte er, „Geh an die Bar, trinke, flirte und tanze, unterhalte dich… Aber schreib mir und leg dich allein in dieses Bett.“
Ich nickte und wusste jetzt schon, dass ich das ganz sicher nicht machen würde. Nichts davon. John stand auf und sah auf seine Uhr. Dann griff er seinen Koffer und küsste mich zum Abschied: „Pass auf dich auf, Mina.“
„Du auf dich auch.“, sagte ich und er sah einen Moment so aus, als wollte er mir noch etwas sagen. Allerdings entschied er sich dagegen. Stattdessen umfasst er den Griff seines Koffers nur fester und ging dann in Richtung der Fahrstühle.
Leise schloss ich die Tür und ließ mich dort zu Boden sinken. Wenn Nicoletta jetzt die richtigen Worte fand, gäbe es für mich keinen Grund in dieses Kleid zu wachsen.
Ich wusste nichts mit mir anzufangen. Der Fernseher lief, ohne dass ich wirklich hinsah. Ich duschte lange und probierte mit Make-up rum. Nur konnte mich nichts ablenken. John war bei ihr und ich war mir sicher, dass sie ihn wieder verändern würde. Er wäre streng oder abweisend. Vielleicht holte mich John auch gar nicht erst ab. So wie ich die Situation einschätzte würde ich eine Nachricht und Zugtickets nach Hause bekommen. Erster Klasse versteht sich.
Während meine Gedanken eine schreckliche Abwärtsspirale nahmen, klingelte mein Handy. Ich starrte es an und war froh, dass es mit dem Bildschirm nach unten lag.
Nein, ich würde das nicht verkraften! Ich konnte das einfach nicht! Es summte vor sich hin und ich atmete auf, als es endlich aufhörte. Lieber ging ich an die Minibar, suchte mir einen Wein heraus und öffnete ihn dann doch nicht. Das Handy klingelte erneut und ich ließ die Schultern sinken. Ich sah auf die Flasche in meiner Hand und stellte sie dann an dem kleinen Tisch ab. Was nutzte es mir die bittere Wahrheit hinauszuzögern. Ich holte tief Luft und verpasste den Moment um abzunehmen. Meinen Mut zusammennehmend entsperrte ich den Bildschirm und sah, wer da versucht hatte mich anzurufen. Ich hätte weinen können vor Erleichterung. Es war George gewesen und nicht John. Zitternd entsperrte ich den Bildschirm und rief zurück. Sofort wurde abgenommen und George fragte schluchzend: „Mina! Mina, hast du kurz Zeit?“
„Ja, na klar!“, sicherte ich ihm zu und konnte nur hören, wie George leiser als zuvor sagte: „Daddy, nicht! Bitte lass mich zuerst mit ihr reden!“
„George?“, fragte ich und hörte dann eine kalte Stimme sagen, „Nein! Hier ist dein lieber Onkel Sean! Und du Fräulein erklärst mir jetzt, was du für ein Spielchen spielst!“
Darauf antwortete ich erst einmal gar nichts. Was sollte ich denn bitte für ein Spiel spielen? Warum klang George so aufgelöst? Scheinbar war irgendetwas wichtiges passiert, von dem ich keine Kenntnis hatte.
Sean zischte: „Eins muss ich dir lassen. Du hast dir wirklich loyale Freunde gesucht. Trotz Bestrafung war George nicht gewillt dich ins Messer laufen zu lassen.“
Mein Atem wurde schneller. Was war denn nur los?
„Onkel Sean, bitte. Ich verstehe nicht. Was ist denn passiert?“
„Das frage ich dich, Mina! Ich dachte du liebst John! Und jetzt muss ich erfahren, dass du deine Freunde bei uns in der Firma eingeschleust hast. Um bitte genau was zu tun, Mina?“
„Aber Onkel Sean,“, sagte ich irritiert, „Das weißt du doch. Ich will Beweise dafür finden, dass Smith hinter alledem steckt! Ich will Daddy genauso beschützen wie du!“
Sean atmete hörbar: „Und das soll ich dir glauben? Warum also bitte verweigert mir Georgie dann die Beweise? Warum lässt er mich nicht mit den Anderen reden? Denkst du wirklich, ich nehme dir diese Lüge ab, wenn alle nur stillschweigend auf dich verweisen? Wie soll ich dir glauben schenken, Mädchen?“
„Weil wir Freunde sind und denen muss man nun mal vertrauen, Onkel Sean. Ich weiß nicht, wir dir so weh getan hat, dass du hinter allem einen Komplott vermutest, aber ich werde Daddy beschützen und meine Freunde haben schon so viel herausgefunden!“
Sean schwieg, aber ich konnte seine Wut beinahe physisch durch das Telefon spüren. Ich schloss meine Augen und sagte ruhig: „Ich hoffe du hast es dir mit George nicht versaut. Ich erzähle dir gerne, was meine Freunde herausgefunden haben. Aber ich möchte, dass du mir zuhörst!“
„Was du eigentlich, wie sehr John dich liebt? Wenn du ihm das Herz brichst, Mina, dann erholt er sich davon nicht mehr.“, das klang noch immer auf Konfontationskurs. Ich setzte mich auf das Bett und begann leise: „Du weißt, dass ich George von dem Cyberangriff erzählt habe. Und ohne ihn zu bitten oder, dass er genau wusste, worum es geht, hat er sich darangesetzt. Ich verstehe den ganzen Technikkram nicht, aber er konnte den Tathergang nachweisen und hat sogar herausgefunden, wie Johns Account geknackt werden konnte.“
„Ich weiß, dass hat mir der Junge erzählt.“
Warum dann dein Misstrauen, fragte ich mich innerlich. Ich schüttelte meinen Kopf und fuhr fort: „Seine Schwester, Jane, ist durch die Firma geschlichen und hat in den verschiedensten Abteilungen nach dem unbekannten Meyers geforscht. Sie hat ihn gefunden.“
„Und wo?“
Ich schluckte und warf alle Zweifel über Bord. Wenn John heute dem Charme seiner Frau erlag, dann würde wenigstens Onkel Sean über die Ereignisse und Beweise Bescheid wissen. Er konnte dann die richtigen Entscheidungen treffen. Ich schluckte: „Meyers hat sich ein Lager in einem eurer ungenutzten Kellerräume eingerichtet. Scott hat herausgefunden, dass er ein Schulabbrecher war. Allerdings einer mit unglaublichen IT-Kenntnissen. Leider hat ihm das bei der Jobsuche nichts genutzt, auch in eurer Firma nicht. Also hat er sich über Sicherheitslücken und hier und da ein paar Änderungen im Firmenserver ein sicheres Nest gebaut, bis Smith auf ihn aufmerksam wurde. Dessen Motive kenne ich nicht. Ich kann nur mutmaßen, dass es mit Johns Frau zusammenhängt. Ich habe die Beiden zusammen gesehen.“
Sean war immer ruhiger geworden, ich konnte nur hoffen, dass er aufmerksam zuhörte und meinen Ausführungen glauben schenkte. Also berichtete ich weiter, was ich selbst wusste und was meine Freunde in Erfahrung gebracht hatten.
Letztlich sagte ich: „Für mich schließt sich der Kreis nur noch nicht. Es ist, als hätten wir etwas Entscheidendes übersehen. Smith verdient gut bei euch, laut Scott hat er auch keine Ambitionen Johns Platz einzunehmen. Das Einzige, was Scott seltsam vorkommt ist, dass Smith scheinbar in ein neues Unternehmen investiert, dass noch nicht groß am Markt ist.“
Damit schloss ich meine Ausführungen und Sean flüsterte: „Baby, es tut mir so Leid. Du bist wirklich ein guter Junge, aber du musst mit Daddy über so etwas sprechen. Warum hast du mich nicht mit deiner Schwester telefonieren lassen?“
„Weil sie… sie soll nicht… ich hab doch erst mein Studium geschmissen…“, stammelte mein Freund und ich half ihm aus, indem ich sagte, „Sie weiß nicht, dass George schwul ist.“
Schweigen, dann leises flüstern und Geraschel. Kurz spielte ich mit dem Gedanken aufzulegen. Die Beiden hatten jetzt andere Sachen zu klären und ich eine Flasche Wein gegen meinen Kummer zu lehren.
Es war Sean der dann bat: „Sag deinen Freunden, dass ich involviert bin. Ich werde einen Anwalt einschalten. Wenn ihr zurück seid, muss John davon in Kenntnis gesetzt werden. Ihr habt das toll gemacht, Püppi. Nur jetzt müssen die Großen übernehmen.“
Ich nickte. Obwohl ich wusste, dass er mich nicht sehen konnte: „Ich kenne einen Anwalt… der ähm… ich denke er geht souverän mit der Windelsache um. Falls das irgendwie zur Sprache kommen sollte. Ich meine… es gibt ja nun mal diesen Grund, weshalb ich bei John bin und warum es mir wichtig war das alles herauszufinden.“
Ich schloss meine Augen und sah die Peinlichkeit dieses Geheimnisses vor einem Geschworenen Gericht offenbart. Ich kannte mich mit amerikanischem Recht nicht aus, aber ich war mir sicher, dass das für die Medien, sollten sie Wind davon bekommen, ein gefundenes Fressen war. Ich würde durch die Hölle gehen, aber für John war ich bereit, dass auf mich zu nehmen.
Wir verabschiedeten uns und ich schickte erst Tommy eine sehr lange Nachricht, worum es ging und dann seine Kontaktdaten an Onkel Sean. Dieser schrieb mir kurz zurück: „Entschuldige, dass ich an dir gezweifelt habe, Püppi. Ich mach es wieder gut. Versprochen.“
Darüber konnte ich nur den Kopf schütteln. Er musste nichts gut machen, überhaupt nicht. Trotzdem nahm ich mir vor Beizeiten mal zu fragen, warum es ihm so schwerfiel, anderen Menschen Vertrauen entgegenzubringen.
Gerade als ich die Weinflasche geöffnet hatte, ging eine Nachricht auf meinem Handy ein: „Geh in die Bar, Baby. Trag die Sachen und erlebe das Gefühl eine charmante junge Dame zu sein. Dich dort sitzen zu sehen, wird mir Kraft für die Nacht geben.“
„Nein…“, jammerte ich. Bitte, bitte nicht. Wie sollte ich das denn ertragen? Das Telefonat mit Sean war anstrengend genug gewesen und ich wollte einmal in meinem Leben die Chance nutzen den Alkohol alles vergessen zu lassen. Aber wie nur sollte ich John diese Bitte abschlagen?
Tatsächlich dachte ich darauf rum und kam mir am Ende schrecklich egoistisch vor. Ich konnte sie ihm nicht abschlagen. Schließlich verließ er seine Frau für mich. Da wäre ein kleines emotionales Opfer meinerseits doch nur fair.
Ich sah zu der Schachtel und nahm dann mein Handy auf: „Ich werde da sein.“, schrieb ich zurück. Dabei biss ich mir schmerzhaft auf die Zunge, denn ich wollte so vieles in meinem Leben… Aber John Arm in Arm mit seiner Frau zu sehen, gehörte definitiv nicht dazu.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
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Einfach nur Klasse
Das bin ich nicht von dir gewohnt.
Normalerweise lieferst du souverän ab, mit echt wenig, bis gar keine Fehler.
Aber dieses Mal ist es nicht so, Sätze, die so absurd geschrieben wurden, dass sie kaum Sinn machen, dass und das verwechseln, obwohl es eigentlich super einfach ist, diese zu unterscheiden, immer noch fehlerhaft.
Die Art und Weise, wie du schreibst, gefällt mir sehr, aber dieser Teil war wohl ein Schuß in den Ofen.
Sorry, normalerweise 5 Sterne, dieses Mal eher kaum mehr, als Durchschnitt, 4 Sterne.
Endlich! Endlich will er sie abservieren!
Gott sei Dank!
Ich drück Minchen die Daumen, dass sie den Ausflug in die Bar durchsteht 😉
Ihr Lieben.
Ich sehe mich gerade nicht in der Lage es besser abzuliefern, als es ist.
Da viele andere Dinge Zeit und Raum fordern. Im Grunde ist es schade, dass letztlich nur das Ergebnis gesehen werfen kann und nicht die Zeit, Mühe und Arbeit, welche dahinter stehen, aber so ost das nun mal und ich möchte sehr gut abliefern.
Daher verabschiede ich mich, nach reichlicher Überlegung, in eine Sommerpause.
Heißt wohl, dass wir nicht herausfinden können, wie die Geschichte endet, sehr schade.
Anstelle, dass du die Kritik annimmst und versuchst es besser zu machen, selbst, wenn es heißt, dass es länger dauert, sagst du, dass du vorerst aufhörst zu schreiben, sehr schade, aber du musst es ja wissen
@Mahlzeit ich habe Kritik immer angenommen und nie ein böses Wort verloren. Das werde ich auch weiterhin nicht tun, denn davon halte ich nichts.
Auch im letzten Jahr habe ich eine Sommerpause machen müssen und danach weitergeschrieben. Ich sehe keinen Grund es diesmal anders zu machen.
Wieder eine tolle Fortsetzung und ich kann es kaum erwarten den nächsten Teil zu lesen
Ok, das wusste ich nicht.
Wenn du meinst, dass dir eine Pause gut tun wird, dann wieder kommst und du wieder aktiv bist, dann nur zu.
Trotzdem bist du hier derjenige, der für Hass und Zwiespalt sorgt, weshalb Geschichten eingestellt werden.
Hier, ein paar Satzzeichen für dich:
,,,,,,,,…….!!!????,,,,,……
Wenn du glaubst, dass das bei Mir etwas bringt, dann verwende deine Zeit und tue etwas, was uns alle weiter bringt! Hör auf, dich in Sachen einzumischen, die dich einen feuchten Kehricht angehen!!
Nein, bei dir ist bereits Hopfen und Malz verloren, das ist mir klar.
Als Grammar**** durch Webseiten laufen, wenn man sonst keine Hobbys hat, nur zu! ??♂️
Tja, irgendetwas muss man ja machen, im Gegensatz zu dir, muss ich nicht zuhause sitzen und Wixxen
@ Mahlzeit
ich finde es schade dass du ständig die die gramatik und usw anzweifelst.
Der Inhalt der Geschichte ist aber Super. ich würde 7 von 5 Sterne geben.
Die Fehler in diesen Text kannst du dir einrahmen uund in deiner Sammlung aufnehmen viel Spaß
Wo findet man überhaupt Geschichten von dir hier?
Das Internet bietet in Foren und auf diversen Internetseiten (sowohl auf Deutsch, als auch auf Englisch) viele Geschichten. Auch wenn ich bereits viele davon lesen durfte, gehört die von Bic Geschriebene wohl zu den Besten.
Die Handlung ist kreativ, abwechslungsreich und ergibt in sich rundes Bild; nur um einige Vorzüge zu nennen.
Weshalb man die unheimliche Mühe, welche ohne Zweifel in die Geschichte geflossen ist, jetzt durch wiederholte Kommentare zur Grammatik und Rechtschreibung heruntermachen muss, stößt bei mir auf völliges Unverständnis. Ob dies an Neid, fehlender Aufmerksamkeit oder etwas anderem liegt, kann ich nicht beurteilen; jedoch sind sie für die Leser, welche sich für die Geschichte und den Autor begeistern weder hilfreich noch förderlich.
Auch wenn ich sonst eher ein stilles Mitglied dieser Community bin, halte ich es hier für angebracht, den Autor zu unterstützen, nicht der Meinung eines Einzelnen ausgesetzt zu lassen und mich vor allem für die vielen Stunden zu bedanken, welche das Projekt ermöglichen.
Ich bin wohl nicht der Einzige, welcher sich freuen würde, wenn die Geschichte ihr unheimliches Potenzial weiter ausnutzt und eine Fortsetzung findet.
Leute,
Jetzt kommt doch mal alle wieder runter, es geht ihr einzig um die Geschichte von Bic.
@Mahlzeit es nervt einfach nur noch wie du jeden korrigierst und auf demjenigen rumhackst. Such dir hobbys und freunde
Jetzt ist aber mal Schluss mit dem Streit! Kein Mensch ist Perfekt.
Lukas
TEAM Windelweb
Ja dann sperr den Mahlzeit Nutzer mal! Jeder weiß dass dieser ein Hetzer ist, der hier nur Hass und Haltung verbreiten möchte, nie etwas lobt sondern immer nur kritisieren muss obwohl er selbst nichts geschissen bekommt!
Eure Meinung ist mir wumpe!
Macht was immer ihr wollt, ich zieh das hier durch, bis zum Ende!
Spart euch eure Zeit und Mühe, es wird sich NICHTS ändern, meinerseits!
Deine Meinung ist uns wumpe! Hast du wohl keine Freunde, mit denen du schreiben kannst, darum belästigst du Leute, die hier etwas in der Öffentlichkeit beitragen, ganz großes Kino.
Ich mach dir mal einen Vorschlag, du lernst, was der Unterschied zwischen konstruktive Kritik und Belästigung ist, dann bin ich bereit zuzuhören, denn das ist etwas, was ihr nicht versteht!
Der Text wimmelt nur so vor Fehlern, jemand, der eine Geschichte schreiben will, der hat gefälligst auf richtiges Deutsch zu achten.
Kann er das nicht, braucht er sich auch keine Mühe machen, denn dann ist seine Zeit verschwendet.
Ein Restaurantkritiker ist nicht zwingend ein Koch!
Jemand, der in der Jury sitzt und Gesang bewertet, muss kein Sänger sein.
Und ein Lektor muss definitiv kein Autor sein, um Manuskripte beurteilen zu können.
Ich hab es ihm mehrfach angeboten, gib mir deine Mail und ich korrigiere es dir.
Er wollte nicht, dann muss er eben mit der Kritik leben.
Eine Sache noch, was zwischen mir und dem Ersteller der Geschichte ist, ist alleine unsere Sache, die definitiv, absolut NIEMANDEM etwas angeht.
Wenn ihr diesen Text wieder ignorieren möchtet, bitte, aber glaubt nicht, dass ihr damit etwas erreicht.
Wenn ein Autor sich verbessern will, dann nur, indem er Kritik annimmt und umsetzt.
Da helfen ihm Kommentare, wie ihr die abgibt, definitiv NICHT weiter!
Und ein Arsch ist ein Arsch.
Meine persönliche Meinung H . P.
Irgendwie lustig, wie im kommentarberreich eine eigene geschichte entsteht. Leute ich versteh nicht warum ihr so gegen Mahlzeit seid. Ich mein, mit meiner 5 in Deutsch damals kann ich sehr gut nachvollziehen wie Grammatik nerven kann, und ich hätte es auch nicht gern andauernd verbessert zu werden. Daher schreib ich auch keine Geschichten.
ABER. Grammatik ist ein wichtiger Teil von einer Geschichte und wenn Mahlzeit sonst nichts auszusetzten hat würd ich das mal als lob ansehen.
Wenn eine Geschichte auf einem so hohen Niveau geschrieben wird würde ich micht nicht wundern wenn jemand Kritik auf ebenso hohen Niveau ablässt. Der Inhalt der Geschichte ist meiner Meinung nach Filmreif, und dagegen hat soweit ich weis niemand was gesagt. Also lasst doch unseren Grammatiklehrer von dieser Community seiner anscheinenden lieblingsbeschäftigung nachgehen und den autoren konstruktive kritik geben damit diese unter umständen noch besser werden.
@Bic wie immer fand ich diesen Teil inhaltlich wieder sehr gut. Ich würde es echt schade finden jetzt ewigkeiten auf nen neuen Teil zu warten, aber gönn dir deine Sommerpause wenn du das möchtest, immerhin ist es deine Zeit und du kannst entscheiden wie du sie einsetzten willst.
@Neko
Vielen Dank, für die Blumen und das Ergreifen meiner Partei.
Ich werde es so sagen…
Der Inhalt, Idee, Umsetzung, mega! Sensationell gut!
Daraus lässt sich bestimmt ein Film drehen, sowas wie, 50 Shades of Grey.
Davon einen zweiten Teil machen, ich wäre einer der ersten, die den Film gucken würden.
Ich war damals in Deutsch eine absolute Niete, habe nie etwas verstanden.
Bis ich meinem Lehrer an der Abendschule begegnet bin, er hat es damals so toll erklärt, mit viel Praxis und Humor, dass ich selbst angefangen habe mich hier weiterzubilden.
Ich hab es im Zeugnis auf eine 2 geschafft.
Es ist nicht schwer, man muß es nur wollen
Es ist übrigens erschreckend, wie viele Menschen, selbst im Berufsleben, nicht in der Lage sind, die Kommata richtig, oder gar überhaupt, zu setzen.
Und das ist sehr schade, denn, wenn man es erstmal begriffen hat, geht der Rest quasi von selbst.
Es geht doch darum, dass er an jedem Text etwas auszusetzen hat.,
Er hat hier erwähnt, dass er 2-3 Storys gefunden hat, die ihm sehr gefallen.
Klasse. Schafft es aber selbst bei diesen Geschichten, die er inhaltlich lobt…
sich zu echauffieren und sich an jedem noch so kleinen Pups aufzuhalten.
Zuletzt wegen ‚das/dass’….meine Güte.
Oder Groß-und Kleinschreibung, die nicht konsequent eingehalten wird.
Ich weiß nicht was seine scheiß Erwartungen sind…
Hier schreiben doch größtenteils irgendwelche Hobby-Autoren, die ihre freizeit opfern jemanden wie Mahlzeit glücklich zu machen.
Und am Ende wird man angepflaumt, weil es 1 Monat bis zum nächsten Kapitel gedauert hat, weil ein Kapitel zu kurz oder mal zu lang ist (obwohl man das Gegenteilige beweisen kann), dass Rechtschreibfehler drin sind, Grammatik vlt. nicht immer hinhaut….
wat soll der Rotz?
Hier werden tausende Wörter niedergeschrieben pro Kapitel. Ist doch klar, dass nicht alles zu 100% hinhaut und man hier und da mal was übersieht.
Wie gesagt…Hobby und Freizeit…
Erwartet man hier, dass Tad Williams, Stephen King und co. sich hier melden und eine Story für Windelscheißer hier niederschreiben?
Von diesem hohen Ross muss man mal runterkommen.
Das hat NICHTS mit konstrunktiver Kritik zu tun
Wie dir giaci ja einmal sogar bewiesen hat. Dass du komplett falsch gelegen hast mit deiner These.
Nein…du wartets du darauf eine eher weniger gute Geschichte zu lesne, damit du all deinen Frust herauslassen kannst. Das tut mir echt leid für dich, dass du privat vlt. nicht so viel zu lachen hast…alles gute für dich an dieser Stelle. wird hoffentlich wieder…
Und wenn du wider Erwarten eine gute Geschichzte vor dir hast…bleibt dir nur noch die Kritk in Sachen Rechtschreibung und Grammatik.
Sowas kleinkariertes habe ich noch nie erlebt.
Respekt vor allen Autoren dieser Seite.
Egal welcher Story..und egal in welchem Umfang diese eingesandt werden..
Es bedarf eine menge Mut seine Story niederzuschreiben und diese zu veröffentlichen.
@alle es tut mir Leid, dass dieser Teil zu solch einer Unruhe geführt hat. Ich kann nur darum bitten, dass ihr einen freundlichen und friedlichen Umgang miteinander hegt. Wir sind alle Menschen und da eckt man nunmal an.
Für das Lob danke ich, wie immer. Ich werde versuchen mich weiterhin zu verbessern, daher ist mir auch eure Kritik wichtig.
Die Sommerpause nehme ich nicht wegen kritischer Kommentare, sondern wegen zeitlicher Engpässe. Ich hsbe die letzten Teile irgendwann Nachts „überarbeitet“ (es zumindest versucht) und abgeschickt. Ich kann nicht mehr und brauche die Pause.
@Mahlzeit du hast mir einmal angeboten Korrektur zu lesen und ich habe nicht abgelehnt, sondern ich wollte es mir überlegen. Hier meine Mailadresse zu veröffentlichen ist ein starker Eingriff in meine Privatsphäre und diese werde ich unter allen Umständen schützen.
Hiermit hast du die offizielle Absage zu deinem Angebot. Nicht, weil deine Kritiken nicht berechtigt sind, sondern weil ich mit dir nicht zusammenarbeiten kann. Da für wirkst du nicht suoverän genug. Du magst ein aufmerksamer Leser sein, aber zwischenmenschlich bestehen enorme Defizite (Kritik kann man höflich formulieren, dass haben andere Leser schon bewiesen)
Die Nächte durcharbeiten … das ist also das Geheimnis hinter deinem unfassbaren Output.
Nimm dir deine Pause, sie ist wohlverdient. Und mach dich nicht kaputt. Es ist nur ein Hobby, wenn auch ein sehr schönes.
Ich wage zu behaupten, dass da ein Missverständnis vorliegt.
Ich will gar mit niemandem zusammenarbeiten.
Die Idee ist gewesen, du schickst mir den Text, so, wie du es für richtig hältst und ich schick dir die Korrektur zurück.
Emailadresse kann man mit Fake-Daten problemlos erstellen.
Oder glaubst du, ich würde meine echte nehmen, wo mein richtiger Name zu sehen ist?
Aber, klar, wie du willst.
Ich hatte dir versprochen, die Story zu Ende zu lesen, das mache ich demnach auch, nur les ich Jona durch und auch Divergent bis zum Ende bringen und dann bin ich verschwunden.
Aber, wer weiß, ich bin wie ein Phänomen, mal da und mal wieder nicht.
@Mahlzeitwohin solll man eine Geschichte schicken wenn du sie überprüfen wilst
bist du auch in Foren aktiv hab
e dich noch nicht in einen Forum gefunden
Wie schön, dass John endlich die vernünftige Entscheidung getroffen hat und Mina nicht mehr so verletzten will! Das hat sie wirklich nicht verdient, nein, sie verdient ein Happyend mit ihrem John. Nicht auszudenken, wenn Nicoletta tatsächlich ihren Willen bekommen hätte.
Ich wünsche dir, Bic, eine schöne, erholsame Sommerpause und wann immer du dich dazu bereit fühlst, freuen sich hier viele Menschen sehr, wenn du ein neues Kapitel veröffentlichst! 🙂
Lieber Autor dieser Story,
ich bin durch Zufall auf diese Seite und somit auf Deine wundervolle Geschichte gestossen. Zuerst las ich diesen 23. Teil bevor ich bemerkte das es ja noch einige frühere Teile gibt – die ich nun in den letzten beiden Tagen alle sehr gerne gelesen habe. Es ist das erste mal dass mich eine Fetischgeschichte so gefesselt hat dass ich sie komplett fertig gelesen habe. Ich freue mich bereits auf den nächsten Teil – nach Deiner Sommerpause die Du hoffentlich sehr geniessen kannst!
Also ich muss sagen dieses Mal sind einige Fehler drin die mir aufgefallen sind. Kann Mal passieren.
Inhaltlich wieder super.
Und wenn man wirklich helfen will könnte man einfach auch in den Kommentaren die gefundenen Fehler auflisten.
Hab ich einmal gemacht Bic hat sich bedankt und ich gehe davon aus dass es in seinen/ihren Dokumenten geändert wurde.
An Bic auch wenn ich liebend gerne weiter lesen würde, nimm dir die Zeit die du brauchst. Gerade Kreative Arbeit und Stress verstehen sich absolut nicht.
Schöne Sommerpause.
@Bic
Langsam bin ich auf Entzug
wann geht es weiter
cu
Julia
Da muss ich mich anschließen :-))
@Julia und Lukas: Im September, sobald ich den nächsten Teil überabeitet habe. Danke für eure Geduld (und auch die der anderen) Der Sommer war erholsam und ich fühle mich um einiges besser. Jetzt kann es ans Ende gehen.