Escortbaby (27)
Windelgeschichten.org präsentiert: Escortbaby (27)
Die Tage vergingen wie im Flug und Dank Seans Ermutigung, würde heute Abend ein Treffen mit einigen Dorffreunden sattfinden. Feuerschale, Rodeln, Glühwein und hie und da ein paar Snacks. Ich war aufgeregter, als ich zugeben mochte. Sean und George hatten es geschafft, sie steckten mich mit ihrer Weihnachtsfreude an und es tat gut, dass Onkel Sean da war, um die Verantwortung zu übernehmen. Besonders nachdem Telefonat, brauchte ich Zuwendung. Meine Befürchtung George könnte eifersüchtig werden, weil Onkel Sean sich etwas mehr um mich kümmerte, blieb unbegründet. Eher war ich plötzlich so etwas wie die kleine Schwester und Sean ging völlig darin auf, sich um zwei Littles zu kümmern.
Heute war es jedoch für Sean in Ordnung, dass ich ihm in der Küche half. Wir bereiteten Snacks für den Abend vor und es machte verdammt viel Spaß mit ihm in der Küche zu werkeln. Ich wickelte gerade kleine Würstchen in Teigrollen, als Sean sich zu mir drehte. Er hielt mir einen Löffel hin: „Sag ahhh, Püppi.“
Bereitwillig öffnete ich meinen Mund und probierte die Sauce. Noch während ich mir über den Mund leckte, klingelte es an der Tür. Sean seufzte und wischte sich die Hände an einem Geschirrtuch ab und rief: „Georgie? Setzt du dich zu unserer Kleinen? Ich geh kurz an die Tür.“
Obwohl ich ihm in der Küche half und heute Abend ein von mir organisiertes Fest anstand, kam er nicht aus seiner Rolle raus. Ich blieb die Kleine und dazu noch die Kleinere von den Kleinen. Ich verdrehte meine Augen und ging meiner Arbeit nach. Schließlich wollte ich noch die Pilze waschen und die Stiele raustrennen. Sean hatte schon die Füllung vorbereitet und sobald die Würstchen aus dem Ofen raus waren, würden die gefüllten Pilze hineinwandern. Unser Kochplan war ziemlich eng getacktet und ließ keine langen Unterbrechungen zu.
Das Sean wie selbstverständlich die Tür öffnete, störte mich schon gar nicht mehr. Schließlich hatte er auch Danny an einem Tag abgewimmelt und ich musste jetzt noch kichern, wenn ich daran dachte, wie er das gemacht hatte. Sagen wir mal so, Danny war völlig klar, dass Sean keinerlei Interesse an mir als Frau haben konnte, denn Sean hatte deutlich gemacht, dass er kein Problem darin sah sich einen hübschen Dorfjungen für ein kleines Dreierabenteuer in sein Bett zu holen. Zusammen mit seiner festen Beziehung, versteht sich. Es war Georges süße Eifersucht, die Danny aus einer ziemlich peinlichen Lage rettete.
George setzte sich zu mir, nahm aber den Blick nicht vom Handy. Er hatte viel zu tun mit Kims App und versuchte gerade die Videos, welche sie ihm geschickt hatte, einzufügen. Seufzend legte er es zur Seite und sah mir beim Kochen zu. Ich runzelte die Stirn: „Mir geht es gut, wann glaubt ihr mir das endlich? Du hast genug zu tun, lass dich durch mich nicht stören.“
Seitdem Telefonat wurde ich, außer nachts und auf der Toilette, nicht mehr allein gelassen. Als ich Sean danach fragte, gab er zu: „Ich befürchte noch einen emotionalen Ausbruch. Ich denke, dass ein paar Sachen noch nicht so ganz in dein Bewusstsein gesickert sind. Besser, wenn dann jemand bei dir ist.“
Dabei waren wir dann geblieben, denn mein schwacher Protest wurde schnell von Sean und George ins Nicht argumentiert. Und darüber war ich insgeheim froh, denn ich wusste, dass sie Recht hatten. Meine Verdrängung funktionierte wunderbar, bis es dann eben zum Das-ist-jetzt-zu-viel-Ereignis kam. Trotzdem war es mir wichtig, den Schein aufrecht zu halten.
„Kann ich dir etwas helfen?“, fragte George und ich warf ihm einen vielsagenden Blick zu. Wir hatten versucht George helfen zu lassen, doch nachdem klar war, dass sein Küchentalent sich mehr als in Grenzen hielt, hatten wir ihn an Kims App für den Laden weiterarbeiten lassen. Gerade als George abwehrend die Hände hob, hörten wir Sean aus dem Flur rufen: „Mina? Ist für dich!“
Ich rollte das letzte Würstchen ein und nahm gerade das Blech auf, um es in den Ofen zu schieben, also rief ich zurück: „Ich kann nicht!“
„Warum nicht? Weil du dich wegen deines Windelchens schämst?“
Ich lief hochrot an und wütend erwiderte ich: „Sag mal spinnst du?“
Was ich da gesagt hatte, wurde mir erst bewusst, als mich George entsetzt anstarrte. Ein warnendes: „Püppi!“, war zu hören und ich biss mir auf die Unterlippe. Onkel Sean war strenger als Daddy, das hatte sich nicht geändert. Aber ich verdrängte es gerne.
Ich schlich zur Tür und schmulte vorsichtig um die Ecke, hoffend, dass es keiner meiner Freunde war, die noch etwas für den Abend absprechen wollten. Doch als ich sah, wer dastand, krallte ich mich am Türrahmen fest.
Sean drehte sich in die Richtung, in die sein Freund starrte, doch das bekam ich nur am Rande mit. John lächelte leicht. Er wirkte beinahe schüchtern, als er Alice anhob und sagte: „Hey Baby, du hast deinen Bären bei mir vergessen.“
„Das erklärt allerdings die Schlafprobleme.“, murmelte Onkel Sean und ich war sauer, weil es in meinen Augen nicht das war, was er in so einem Moment hätte sagen sollen. Schließlich stand John vor der Tür, ungefragt und nicht eingeladen. Klar hatte mir der blöde Bär gefehlt und noch mehr der Mann, der ihn zu mir brachte. Aber was spielte das denn für eine Rolle? Ich hatte ihm einen Korb gegeben, weil ich mich nicht mehr in eine Rolle drängen lassen wollte. Um nichts in der Welt wollte ich den Ersatz für Nicoletta spielen und wenn John mich liebte, musste er erst einige wichtige Schritte gehen und ich selbst auch.
George sah über mir um die Ecke und legte eine Hand auf meine Schulter. Aufmunternd drückte er zu, was keiner der Beiden an der Tür sehen konnte. Ich sah zögernd zu ihm auf und er nahm die Rolle ein, welche er seit Tagen innehatte. Die des beschützenden großen Bruders. Mit einem süßen Lächeln ging er an mir vorbei: „Hallo Onkel John, kommst du für die Feiertage? War Santa schon bei dir und hat er uns was mitgebracht?“
„Er hat mir etwas für euch dagelassen.“, ging John auf das Spiel ein. Sein Blick löste sich von mir und ich zog meinen Kopf zurück. Ich ließ mich an der Küchenwand zu Boden gleiten und legte eine Faust an meine Stirn.
Warum zur Hölle war er hier? Hatte ich nicht deutlich gemacht, dass es jetzt wichtig war getrennte Wege zu gehen? Wir würden ewig in alten Mustern feststecken und das würde keinem von uns guttun.
Und doch hatte ich ihn vermisst! Diese beschissene Leere in meinem Inneren, die mich begleitet hatte, bis Sean und George aufgetaucht waren. Wenn er jetzt abreiste, würde mir das wieder passieren und gleichzeitig wollte ich nicht, dass er hier war, denn ich war den entscheidenden Schritt in meiner Entwicklung noch nicht gegangen.
Mit der Situation überfordert, begann mein Körper zu rebellieren. Überdeutlich hörte ich die Männer im Flur sprechen und Schritte, die näher kamen. Da war er also, der von Sean erwartete emotionale Ausbruch.
Ich hasste es, dass ich nicht einfach schreien und wütend werden konnte, wie andere. Das würde mir das hier ersparen, aber ich war nun mal eben auch ich.
Jemand hockte sich neben mich und strich mir über den Kopf, ich blinzelte gegen das schmerzende Licht an und erkannte Sean: „Mina?“
Ich wollte etwas sagen und musste stattdessen würgen. Sean reagierte schnell und schnell eine Schüssel und ein Geschirrtuch zur Hand.
„Schon gut, Kleines. Lass es raus, das war dann doch etwas viel.“, flüsterte er und ich schämte mich. Es hätte nicht zu viel sein dürfen. Ich musste mit so etwas endlich umgehen können! Doch in diesem Augenblick konnte ich es nicht. Grün gelbe Haussocken traten in mein Sichtfeld und ich hörte John besorgt fragen: „Wie befürchtet?“
Ich kniff meine Augen zu und hielt mir die Schläfen.
„Migräne. Dein Auftritt hat eingeschlagen wie eine Bombe. Gut, dass wir vorbereitet sind.“, meinte Sean und ich hörte, wie er die Schüssel zur Seite stellte. Er schob seine Arme unter mich: „Ich bring dich ins Bett, Kleine. John, hilfst du mir mal?“
Ich hörte keine Antwort und war dankbar, denn selbst die Schritte halten schmerzhaft in meinem Kopf nach. John zog die Vorhänge zu und Sean legte mich auf meinem Bett ab.
„Schlüpf rein. Ich hol dir gleich was, soll ich dir noch einen Tee kochen?“
Ich nickte und zog mir die Decke bis zum Kinn.
„Ich… es tut mir leid, ich wollte nicht…“
Sean strich mir durchs Haar und John trat zu uns. Er sah seinen Freund fragend an und Sean nickte, während er an mich gerichtet sagte: „Bin gleich mit der Medizin da.“, er wandt sich an John, „Ich weiß, dass dir viel auf dem Herzen liegt, aber sie braucht Ruhe.“
John nickte und setzte sich zu mir an den Bettrand: „Ich weiß, wir haben das schon mal.“
Er strich mir das Haar aus der Stirn und nach einigem Zögern fragte er: „Würde es dir besser gehen, wenn ich wieder Abreise?“
Ich schwieg und John wartete. Statt einer Antwort griff ich nach seiner Hand und ein flüchtiges Lächeln trat auf seine Lippen. Wir sagten kein Wort und mussten es auch nicht. Alles, was zwischen uns stand, würde seine Zeit finden. Nur nicht jetzt.
Sean brachte mir Tabletten und Tee. Es war John, der dafür sorgte, dass ich die Dinger zu mir nahm. Seine dunklen Augenringe verrieten schlaflose Nächte und Sorgen. Also schlug ich meine Decke zurück und wehrte seine Zweifel mit einem: „Mir ist so kalt, Daddy.“, ab. Er legte sich zu mir und schlang seine Arme um mich. Sowohl seine Wärme als auch sein vertrauter Geruch umfingen mich und ich spürte, wie ich ruhiger wurde. Seine Finger strichen sanft über meinen Rücke und er murmelte: „Ich hab dich so vermisst.“
„Ich dich auch.“, gab ich zu.
Dabei beließen wir es. Vorerst schoben wir die großen Themen zur Seite und nahmen den Schlaf im Arm des Anderen dankbar an. John wegen seiner Erschöpfung und ich wegen meiner Kopfschmerzen.
Erst, als es draußen schon dunkel war und flackerndes Licht zum Fenster reinschien, wachten wir auf. Ich blinzelte John an und er wirkte nicht mehr ganz so abgekämpft, wie vorhin.
„Wie geht es dir?“, wollte er wissen und ich schnaubte, „Das sollte ich dich fragen.“
„Ich hab zuerst gefragt.“, sagte er und musste dabei lächeln. Johns Hand strich sanft meinen Rücken entlang und blieb auf meinem Hintern liegen. Es raschelte leise und ich sagte ernst: „Das ist gerade kein Indikator, John. Du musst lernen das Gesamtbild zu betrachten. Ich habe den Tag klein begonnen und musste dann switchen, weil Sean Hilfe in der Küche brauchte.“
Er schien kurz darüber nachzudenken und nickte dann: „Kannst du mir helfen, dass zu verstehen?“
„Ja.“, sagte ich und wagte es seine Hand zurück zu meinem Rücken zu führen, „Du musst etwas mehr darauf achten, was ich sage und wie ich es sage. Vielleicht wäre es auch gut, wenn wir uns auf bestimmte Routinen einigen, Zeichen und Sicherheitscodes. Sieh mal, hätte ich klein sein wollen, hätte ich dich Daddy genannt. Aber hier spricht die große Mina und die macht sich ziemliche Sorgen um ihren John. Also bitte, Liebster, wie geht es dir?“
Er schloss seine Augen und lächelte leicht: „Liebster? So hast du mich noch nie genannt.“
Daraufhin sagte ich nichts, doch als John seine Augen öffnete und mir über die Wange strich flüsterte er: „Das klingt schön.“
Wir tauschten einen sanften Kuss aus. Langsam und zart, als hätten wir beide Angst, etwas zerbrechen zu können und vielleicht war es auch so.
Wir standen langsam auf und machten uns für den Abend fertig. Ich zog eine Schneehose über und John fragte: „Baby, deine Windel?“
„Ist noch nicht viel drin.“, sagte ich beiläufig und er hielt in seiner Bewegung inne. Ich spürte seinen Blick auf mir liegen und wich diesem mit Absicht aus. Ich zog mich fertig an und versuchte unbeteiligt zu klingen: „Erinnerst du dich an Halloween?“
Er richtete sich auf, rieb sich über die Augen und zum ersten Mal hatte ich den Eindruck, dass John sich schämte und nicht wusste, was er tun soll. Trotzdem nickte er und setzte gleichzeitig an: „Mina, ich…“
„Dort habe ich mit anderen Littles gesprochen.“, unterbrach ich ihn, weil er missverstand, worauf ich hinauswollte, „Die haben mir von der Wichtigkeit von Safewords erzählt.“
Seine Schultern entspannten sich etwas: „Du möchtest ein Safeword?“
„Ja.“, ich suchte meinen Schal und John zog ihn aus einer halb offenen Schreibtischschublade. Er hatte diesen Zug im Gesicht, der mir verriet, dass seine kleine Mina sich noch nicht verändert hatte. Trotzdem zögerte er und auch ich befand mich in einer wartenden Haltung. Letztlich gab er zu: „Ich weiß nicht, wie ich damit umgehen soll.“
„Mit einem Safeword? Das ist ganz einfach, wir…“
„Mit dem Schal, dem Abend, deinem Selbstbewusstsein…“, John ließ sich wieder aufs Bett fallen. Ich kniete mich vor ihn und sah ihn an: „Dieses Selbstbewusstsein, das hast du in mir hervorgebracht. Ich hatte immer den Eindruck, dass es dir wichtig war, dass ich mich entfalte. Hat sich daran irgendetwas verändert?“
Er legte eine Hand über seinen Mund, rieb sich kurz das Kinn, während seine Augen sich nicht einen Moment von mir lösten. Endlich schüttelte er den Kopf und ich fuhr fort: „Ich weiß, dass du noch nie in dieser Dynamik gelebt hast, aber das habe ich auch nicht. Wir tasten uns langsam voran. Zusammen! Und deshalb möchte ich ein Safeword. Wir sollten unsere Grenzen erproben und klar definieren. Und zu deiner Beruhigung, John, ich liebe es, wenn du mich für den Tag oder den Abend fertig machst. Wenn ich das allein versuche, sehe ich nur unmöglich aus.“, wie ein Penner, fügte ich in Gedanken hinzu, weil Kim noch immer nicht müde wurde mir das unter die Nase zu reiben.
Als er mich ansah zwinkerte ich ihm zu und John nahm mein Gesicht in seine Hände: „Ich werde eine Therapie machen, Mina. Deshalb bin hier, um dir das zu sagen. Sean und ich haben lange gesprochen und nachdem ich mit Schmollen fertig war, habe ich mich zu diesem Schritt entschlossen. Es ist nicht fair von mir hier einfach aufzutauchen, das weiß ich. Aber ich wollte das du verstehst, wie ernst es mir damit ist, weil du mir so unglaublich wichtig bist. Deshalb wollte ich dir dieses Versprechen persönlich geben. Du bist kein Ersatz für Nicoletta oder mein Bedürfnis! Ich werde an mir und meinen Problemen arbeiten, damit ich der Mann sein kann, den du verdient hast. Nur…“, er räusperte sich und gab nach einigem schweren Schlucken zu, „Ich habe Angst. Was ist, wenn es mich zu sehr verändert? Was ist, wenn ich danach nicht mehr der Mann bin, den du liebst?“
Mir traten Tränen in die Augen, denn so offen hat John noch nie mit mir über seine Gefühle gesprochen. Sein Vertrauen rührte mich und ich gab zu: „Ich habe auch Angst. Angst, dass du mich dann nicht mehr lieben kannst, weil etwas anderes für dich wichtiger geworden ist. Vielleicht erkennen wir, dass es nur eine schöne gemeinsame Zeit war, aber auch das müssen wir dann akzeptieren. Im Leben und in der Liebe kann man nichts erzwingen, man kann nur wünschen und hoffen.“
John fing die Träne mit dem Daumen ab, wie er es schon oft getan hatte. Er sagte mir nicht, dass es anders war und ich wusste, dass er meinen Einwand genauso sah.
„Und was macht mein Baby, während ich versuche all das hinter mir zu lassen?“, ich sah ihm die unausgesprochene Frage an, „Wer kümmert sich dann um dich?“
Ich holte tief Luft und sagte: „Ich mache eine Reise John. Ein halbes Jahr wo auch es immer mich hin verschlägt. Das wird mich auch verändern. Ich starte in Spanien, gehe nach Frankreich und nach Irland. Ich will Bali sehen und Neuseeland…“
John runzelte die Stirn: „Eine Reise? Du mit dem Rucksack?“, dabei nickte er in die Richtung, wo mein Gepäck stand. Ich lächelte gegen die Aufregung in meinem Bauch an. Die Furche zwischen seinen Brauen war da und ich legte eine Hand auf seine: „John. Ich weiß, dass du dir Sorgen machst, aber ich muss auch ohne meinen Daddy laufen können. Wenn ich das jetzt nicht mache, werde ich das immer als verpasste Chance bereuen.“
Er schloss seine Augen: „Bringt es etwas, es dir verbieten zu wollen?“
„Nein, Liebster. Aber wir können ein paar Regeln aufstellen.“, ich sah ihn an und zögernd kam seine Zustimmung. Gerade eben sprangen wir beide über unseren Schatten und wollten uns nicht voneinander lösen müssen, als es an der Tür klopfte. George stand im Rahmen und grinste schüchtern, als er uns vorfand. John auf dem Bett sitzend und ich vor ihm kniend, seine Hände an meinem Gesicht.
„Stör ich? Ich kann auch später wiederkommen, aber ich habe Licht gesehen und da dachte ich… Mina die meisten deiner Gäste sind schon da, ich glaube sie erwarten, dass du etwas sagen wirst.“
„Ist gut, ich komme.“, sagte ich und stand auf. John tat es mir nach und er legte mir nun doch den Schal um. George sah zwischen uns Beiden hin und her und schloss grinsend die Tür: „Lasst euch nicht zu viel Zeit.“
Ich blinzelte: „Was meint er?“
John wiederum lachte: „Der Junge hat schneller gelernt als du.“
„Was gelernt?“, fragte ich und fand mich in einer festen Umarmung wieder. John raunte in mein Ohr: „Er glaubt, dass wir ein Schäferstündchen einlegen wollten und er uns ausversehen unterbrochen hat.“
Meinen Kopf neigte ich schon automatisch und John zog den Schal ein Stück zur Seite, um meinen Hals zu küssen.
„Wie war nochmal unser Safeword?“, murmelte ich.
„Safeword?“, fragte John gespielt unschuldig und ich nickte. Ein leises Lachen ging durch seine Brust und ich musste auch kichern: „Ich hab dich wirklich vermisst, Daddy. Aber ich möchte meine Gäste nicht länger warten lassen.“
Er nickte: „Ich bin sehr gespannt auf diesen Abend und froh, dass ich ihn nicht verpasst habe.“
„Sie denken alle, dass du dich von mir getrennt hast…“, gab ich zu. John griff meine Hand und küsste diese: „Darf ich ihnen beweisen, dass ich mein Baby niemals verlassen würde?“
Seine Worte verstärkten das warme Kribbeln in meinem Bauch und ich nickte. Auf dem Weg nach unten hielt ich nochmal inne und John blieb verwundert stehen: „Mina, was ist?“
„Das Safeword…“
„Cooper.“, sagte er schlicht. Ich musste lachen: „Cooper?“
„Du nennst den Bären nur Alice und ich deshalb auch. Da dachte ich…“
„Cooper ist eine super Idee.“, ich musste erneut lachen und John stupste meine Nase, „He. Langsam fühle ich mich nicht mehr ernst genommen.“
„Tschuldige, Daddy.“, hauchte ich und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Indes kam Sean aus der Küche und trug eine Schüssel mit den gefüllten Pilzköpfen: „Schluss mit der Schmuserei! Mina, der Wein muss noch warm gemacht werden und John ich brauche mindestens vier Paar Hände mehr.“
„Ich hab nur zwei.“, sagte John und hob zum Beweis seine Hände.
„Wenn du sie mal von Mina nimmst und mir helfen könntest, sollte das reichen!“
Ich sah John verwundert an: „Warum ist er denn jetzt so gestresst?“
„Oh glaub mir, Sean braucht das. Seans Partys müssen immer perfekt sein.“
„Armer George.“, sagte ich und John bestätigte, „Armer George.“
Ein Räuspern und strenger Blick brachte uns dazu in die Küche zu gehen. Ich konnte nur die Augen verdrehen, denn offensichtlich stand der Wein ja schon auf dem Herd und musste nur noch angestellt werden. John nahm sich vorbereitete Platten und George kam von draußen rein, um noch Tassen zu holen. Sean scheuchte uns hin und her, obwohl es im Grunde gar nichts mehr zu tun gab.
Als endlich die letzten Gäste eintrafen, lies seine Anspannung nach und wir waren befreit. Ich hielt meine Tasse mit dem Glühwein in den Händen und sah nervös in die wartenden Gesichter meiner Freunde. Onkel Ben und Tante Emma waren leider schon abgereist, aber Angus war mit Betty da und die restlichen Jungs von der Band. Ein paar alte Schulfreunde, sowie Bauer Mischke mit seiner Frau und andere, mit denen ich im Dorf gut zurechtkam. Es war ein buntes durcheinander und mehr Leute, als ich erwartet hatte. Scheinbar hatte die stille Post im Dorf diesmal ein Fest für alle daraus gemacht und sie waren zahlreich erschienen. Meine Hände zitterten und ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Wartende Gesichter und John, der neben mich trat. Er neigte sich zu mir und flüsterte: „Sag warum du das hier machst, Mina. Gib ihnen eine Geschichte und eine Tradition.“
Ich sah ihn an und er küsste meine Stirn. Mir war völlig klar, dass Sean ihn von diesem Abend berichtet haben musste. Es würde mich nicht mal wundern, wenn Johns Auftauchen eine abgesprochene Angelegenheit zwischen den Beiden war. Mein aufkommender Ärger darüber fand keinen Raum. Er war hier und nichts hätte mich in diesem Augenblick glücklicher machen können. Also drehte ich mich zu meinen Freunden, meinem Dorf, meinem zu Hause und sagte: „Einige von euch werden es sicher noch wissen…“
Gib ihnen eine Geschichte und ich gab sie ihnen. Von Oma und Opa, ihrer Liebe und einer Weihnachtstradition, die Freunde zu Familie machte und dem Wunsch diesen guten Gedanken weiterzuleben. Als ich nicht mehr wusste, was ich sagen sollte, hob John seine Tasse mit Glühwein: „Auf Freunde, die wie Familie sind.“
Ich bekam Gänsehaut, als erwidert wurde: „Auf Freunde, die wie Familie sind!“
Danach fand sich alles von selbst. John und ich wanderten die sich bildenden Grüppchen ab. Wir tratschten, lachten und sangen. Immer wieder holten wir uns etwas vom aufgebauten Buffett oder füllten unsere Tassen mit dem Glühwein. Nur zum Schlittenfahren konnte ich John nicht überreden, dafür musste ich Angus nicht zweimal fragen. Betty sah uns kopfschüttelnd zu und John fing mich ab, als er der Meinung war, dass wir zu wild wurden. Die Feuerschalen wärmten uns, ebenso der Glühwein. Niemandem fiel es auf, dass ich das Fest nicht einmal verlassen musste. Stattdessen freuten sich alle über den wundervollen Abend. Angus fand sich mit John zusammen und sie sangen Weihnachtslieder und je mehr die Teller sich leerten und die Stimmung von Party ins Besinnliche rutschte, desto ruhiger wurde es. Wir hörten zu und wenn ein Lied erkannt wurde, sangen wir mit.
„Ein Chor bestehend aus einem Dorf.“, dachte ich und musste an meine Großeltern denken. Ich war es, welche freiwillig das letzte Lied anstimmte. Ich sah auf die Glut in der Feuerschale und begann: „Stille Nacht, heilige Nacht…“
John stieg mit seinem Akzent ein, George und Sean sangen den englischen Text. Nach und nach setzten alle ein und als das Lied endetet, schwiegen wir einen Augenblick.
Ich hätte gedacht, dass ich nun den Abend für beendet erklären müsste. Aber das erwies sich als unnötig. Teller, Tassen und Besteck wurden in die Küche geräumt und die Feuer waren runtergebrannt. Hand in Hand wurde das Nötigste gleich erledigt und ich verabschiedete mich nach und nach von den Leuten.
Angus und Betty waren die Letzten. Und ich umarmte Betty, als Angus fragte: „Darf ich mir deinen Schlitten leihen? Ich denke Betty hat heute lang genug gestanden.“
„Behandle mich nicht wie eine Kranke, Angus!“, schimpfte diese und John mischte sich ein, „Er sorgt sich nur. Nehmt den Schlitten ruhig.“
„Aber wiederbringen!“, setzte ich frech hinzu und Angus zog mir meine Mütze ins Gesicht. John und ich sahen uns an, als sie gingen: „Und jetzt?“
Ich zuckte mit meinen Schultern und er neigte sich zu mir, zu dem Ohr auf dem ich nicht hören konnte und flüsterte etwas. Ich runzelte meine Stirn und sah ihn verärgert an, als er sich aufrichtete.
„Ich schulde dir wegen dieser Situation noch einen Weihnachtsfilm. Weißt du das noch?“
Wusste ich nicht und John erklärte mir, dass er mir an dem Tag als er herausfand, dass ich auf einem Ohr taub war auch in dieses Ohr geflüstert hatte. Ich war wohl ziemlich verärgert deswegen gewesen und als er mir sagte, dass er dieselben Worte nahm, wie ein Mädchen aus einem Weihnachtsfilm, dessen Hauptcharakter auch taub war, wusste ich es wieder.
„Entschuldige, dass ich da so empfindlich reagiere. Ich finde es einfach unfair, wenn jemand von dieser Schwäche weiß und sie sich deshalb zunutze macht.“
„Aus Schwächen können Stärken geboren werden.“, meinte John und öffnete die Haustür. Ich folgte ihm in den warmen Flur und schnaubte: „Ja, klar!“
Als ich die Tür hinter mir schloss, spürte ich, wie er sich zu mir neigte: „Kannst du Melodien ohne Probleme nachsingen?“
Ich hielt inne, natürlich konnte ich das, was sollte das denn jetzt? John wartete mein Nicken ab und nachdem er sich seiner warmen Wintersachen entledigt hatte, zog er automatisch den Reißverschluss meiner Jacke auf: „Das mag dich überraschen, Mina. Aber das kann eben nicht jeder Mensch. Viele hören Töne nicht richtig oder haben Probleme die Töne oder ihre Abfolgen zu imitieren. Das mag in der Kindheit noch gehen, doch wenn diese Fähigkeit nicht trainiert wird, geht sie verloren. Dein eines Gehörs, scheint mir absolut zu sein oder aber mindestens sehr gut ausgeprägt. Das ist eine Stärke.“, fügte er unnötigerweise hinzu.
Ich ließ mich von ihm aus den Sachen schälen und sogar die Haussocken überziehen. Ich sah kurz die Treppe nach oben und als John meinem Blick folgte mutmaßte er: „Sie werden wohl schon schlafen.“
Ich nickte: „Bist du mir böse, dass ich sie in unserem Bett schlafen lasse?“
„Nein, wir hatten keine Zeit für ein vernünftiges Gästezimmer. Ich hätte es genauso gemacht.“
Seine Hand legte sich in meinen Rücken und er führte mich Richtung Wohnzimmer: „Ein paar Nächte lang werden wir es schon aushalten.“
Ich sah, dass die Couch ausgeklappt war. Jemand hatte ein Laken darüber gespannt und Bettwäsche bereitgelegt. Auf dem Couchtisch stand eine Teekanne, Tassen und ein paar Snacks. In einer anderen Ecke erkannte ich Wickelsachen und eine DVD lag vorm Fernseher. Selbst der Kamin war schon an und ich sah über meine Schulter zu John: „Ihr sprecht euch definitiv zu gut ab.“
Er zog die Augenbrauen nach oben: „Magst du es nicht?“
„Es macht mich nervös. In New York habt ihr oft genug Entscheidungen für mich getroffen, bei denen ich gerne selbst die Wahl gehabt hätte.“
John nickte und sah zu unserem lauschigen Plätzchen: „Ich werde es berücksichtigen. Allerdings…“
„Bei Überraschungen zählt das nicht.“, räumte ich ein. John schien erleichtert und während mein Blick am mit Silberkugeln geschmückten Weihnachtsbaum hing, wurde ich zappelig: „Ich habe jetzt gar kein Geschenk für dich.“
„Natürlich hast du eins.“, sagte er und ich runzelte meine Stirn, „Kim wollte es mir vorbeibringen, das hat sie mir gesagt, als wir zufällig aufeinanderstießen. Sean hat es ihr ein paar Tage zuvor abgenommen. Er hat mich beschworen es erst zu Weihnachten zu öffnen und daran wollte ich mich halten.“
„Ist es im Auto?“
Wir hatten uns mittlerweile gesetzt und ich versuchte nicht das Gesicht zu verziehen, als die kalte Nässe sich gegen meine Haut drückte. John entging es trotzdem nicht. Flüchtig wanderte sein Blick in meinen Schritt, doch er blieb beim Thema: „Es ist nicht im Auto.“
„Dann da, wo auch immer Sean die anderen Geschenke versteckt hat?“
John musste schmunzeln, er legte eine Hand auf meinen unteren Rücken und verneinte. Ich ließ zu, dass er meinen Pullover aus dem Hosenbund zog und fragte frustriert: „Wo denn bitte dann?“
„Kleiner Spatz.“, flüsterte John und ein Finger fuhr den oberen Bund der mittlerweile viel zu gut genutzten Windel entlang, „Natürlich beim Weihnachtsmann.“
Es dauerte nur kurz, bis ich realisierte, was hier los war. Anfangs dachte ich, John wollte mich verführen, doch scheinbar nutzte er seine Künste, um mich in den Little Space zu locken. Nun ja, das eine schloss das andere ja nicht unbedingt aus, dachte ich mir und sagte unschuldig: „Es war ein ziemlich langer Abend, Daddy.“
„Der war es, mein Mädchen. Bist du müde?“
„Nein.“, flüsterte ich, „Aber ich glaube, ich bin nass.“
„Du glaubst?“, er sah mir in die Augen und wartete mein Nicken ab. Sehr leise sagte ich: „Es ist okay, John. Ich will es auch. Sein heute Nacht mein Daddy.“
Ein Lächeln ging über sein Gesicht und seine ganze Anspannung fiel ab: „Dann muss Daddy mal nachsehen, ob sein kleines Mädchen beim Spielen nicht an sich halten konnte.“
Hatte sie nicht, das wussten wir Beide. Trotzdem wanderte Johns Hand von meinem Oberschenkel nach oben und legte sich auf die aufgequollene Windel in meinem Schoß. Sanft drückte er zu und ich drehte mit zusammengekniffenen Augen mein Gesicht weg.
„So unangenehm?“, raunte er und ich nickte stumm.
„Dann müssen wir da wohl ganz schnell etwas machen.“, John stand auf, damit er seine Arme unter mich schieben konnte. Ich wurde weiter auf das Sofa verfrachtet und legte mich auch artig hin. John war schnell über mir und schob den Pullover weiter nach oben. Er tat als würde er überlegen: „Mh, es ist schon so lange her. Was macht man denn in so einem Fall nochmal?“
„Daddy! Du musst mich wickeln!“, kicherte ich und John wog seinen Kopf hin und her, bevor er die saubere Windel vom Tisch nahm. Er griff meine Beine und hob sie an, doch bevor er die saubere Windel unterschieben konnte, kreischte ich: „Nein, die Alte muss doch vorher ab!“
Er schlug sich gegen die Stirn: „Das hatte ich fast vergessen.“
Ich musste lachen und John neigte sich über mich. Zarte Küsse landeten auf meinem Bauch und während seine Nase um meinen Nabel kreiste, öffnete seine geübte Hand den Knopf meiner Hose: „Wie habe ich das vermisst.“
„Das Wickeln?“
„Dein Lachen.“
Ich wurde rot, wagte es aber eine Hand aus der gewohnten Position zu nehmen, um ihm durchs Haar zu streichen. Er schloss seine Augen und genoss es offensichtlich. Doch gerade, als ich meine andere Hand hinzunehmen wollte, richtete er sich auf: „Lenk Daddy nicht ab, wir wollen doch nicht, dass du wieder krank wirst und ich bin mir sicher, dass du schon viel zu lange in dieser vollen Windel steckst.“
Ich nickte und ließ zu, dass er mir die Hose und die Strumpfhose vom Leib zog. Ich drehte mein Gesicht weg und schloss meine Augen.
John öffnete die das volle Paket und fragte leise: „Schämst du dich deswegen immer noch?“
„Ein bisschen, ja.“, gab ich zu.
„Kleiner Liebling, dabei machst du das so gut. Ich bin richtig stolz auf dich.“
Die alte Windel flog in eine vorbereitete Mülltüte und ich wagte es John anzusehen, während er mich mit Feuchttüchern säuberte. Sein Lächeln bekam eine zärtlichere Note: „Siehst du, gar nicht schlimm.“
„John…“
Er schob mir eine saubere Windel unter und nahm dann erst die Creme und danach das Puder zur Hand. Ich sah ihm dabei zu. Wie konzentriert er das machte und wie entspannt er dabei aussah. Der Vorderteil wurde straff nach oben gezogen und John schloss erst die linke und dann die rechte Seite. Zu meiner Verlegenheit küsste er meine gut eingepackte Scham und raunte: „Alles sauber und trocken. Wie es sich für kleine Mädchen gehört.“
Jetzt legte ich einen Arm über meine Augen und John lachte leise: „Weißt du. Ich denke, dass es gut ist, dass du keine 24/7 Little sein möchtest. Ich würde diese süße Verlegenheit vermissen. Außerdem…“, er legte sich zu mir und zwei Finger wanderten wie ein Männchen von meinem Bauch bis zu meinem Kinn, nur damit er mein Gesicht in seine Richtung drehen konnte: „Liebe ich es, wie ich dich auf diese Weise dominieren kann.“
Ich leckte mir über die Unterlippe und John schloss die Augen, als müsste er sich dieses Bild einprägen.
„Nun küss mich schon, Daddy.“, sagte ich und er neigte sich näher, „Bist du in der Position Forderungen zu stellen?“
„Nein, Sir.“
„Also?“
„Würdest du mich bitte küssen, Daddy?“, ich sah ihn so unschuldig an, wie ich konnte und strich mein Kinn entlang, bevor seine Lippen auf meine trafen. Ich schlang meinen Arm um seinen Hals und lockte seine Zunge mit leicht geöffneten Lippen in meinen Mund. John konnte dem nicht widerstehen und schob sich mehr über mich. Wir küssten uns intensiver und er legte eine Hand auf meinen Oberschenkel. Ich war mir ziemlich sicher ihn da zu haben, wo ich ihn haben wollte. Doch John biss mir sanft in die Unterlippe und wandere mit seinem Mund zu meinem Ohr: „Glaubst du wirklich, dass ich nicht weiß, was du hier tust, Baby?“
„Was tue ich denn?“, fragte ich und John lachte leise, während seine Hand meinen Oberschenkel nach oben wanderte, „Du versuchst auf unschuldige Art und Weise deinen Daddy zu dominieren. Aber so funktioniert das nicht, Kleines.“
„Aber ich habe große Mädchenbedürfnisse.“, hauchte ich und begann an seinem Hals zu knabbern. Seine Hand legte sich in meinen Schritt und ich keuchte, als er mich durch die Windel streichelte: „Dann muss ich dir wohl erst Erleichterung verschaffen.“
Ich nickte leicht und seine Hand wanderte auf und ab. Leider reichte mir das nicht und ich drängte ihm mein Becken entgegen. John zog seine Hand etwas zurück: „Langsam, Kleines. Daddy führt.“
„Aber durch die Windel merk ich kaum etwas.“
„Sollst du ja auch nicht.“, er küsste meine Nase, als ich ihn verärgert ansah, „Das kleine Mädchen es immer so eilig haben.“
Noch bevor ich etwas erwidern konnte, schob er seine Hand in den oberen Bund fand die pochende Stelle der Lust.
„Soll Daddy deinen süßen Punkt streicheln?“
„Ja, Daddy. Bitte.“, bettelte ich und sah ihm keuchend und stöhnend in die Augen, während seine Finger sanfte Kreise zogen. Erst als die Bewegung an Geschwindigkeit zunahm, wurde mein Stöhnen lauter und als John mir zuraunte: „Komm für mich, Mina.“, konnte ich nicht mehr an mich halten.
Wir blieben einen Augenblick so liegen. Eng beieinander, Johns Hand in meiner Windel und schmusend. Schwerfällig lösten wir uns voneinander und während John den Film einlegte und ich uns Tee einschränkte fragte ich: „Und du?“
John schaltete den Fernseher ein und setzte sich zu mir. Er zog meine Beine über seine eigenen und sah mir ernst ins Gesicht: „Eben ging es mal nur um dich. Das ist in Ordnung, Mina. Ich wollte dich einfach mal verwöhnen.“
„Aber Männer… du.. Also…“, ich holte tief Luft und John hauchte einen Kuss auf meine Lippen, „Lass deine alten Glaubenssätze los. Du hast hier keinen pubertären Jungen sitzen, sondern einen erwachsenen Mann. Und die wollen manchmal nur sehen, wie süß ihre Freundin ist, wenn sie stöhnend vor Lust unter ihnen liegt.“
Verlegen nestelte ich an meinen Fingern und John stellte den Film an, der mir schon in der ersten Szene die Tränen in die Augen trieb, als ganz viele Leute für ein und den selben Mann beteten.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich ein alter Schwarz-Weiß-Film so mitreißen könnte, aber genau tat er das. An der Stelle, als das kleine Mädchen, Georges spätere Frau sich zu seinem tauben Ohr neigte und ihm sagt, dass sie ihn lieber als alle anderen mochte, sah ich John überrascht an.
„Aber… da war ich doch noch gar nicht so lange bei dir…“
„Aber da wusste ich es schon.“, gab er schulterzuckend zu und tat so, als würde er sich weiter auf den Film konzentrieren. Mir wurde warm im Bauch: „Lieber als die anderen Mädchen?“
„Viel lieber, als die anderen Mädchen, auch die vor dem Escort.“, fügte er noch hinzu und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter, um mich enger an ihn zu schmusen. John zog mich nun vollends auf seinen Schoß und flüsterte: „Jetzt schau weiter, sonst muss ich dir eine Nuckelauszeit verpassen.“
Ich schüttelte meinen Kopf und wünschte mir, dass der Abend nie enden würde.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
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Klasse statt Masse, davon ist diese Geschichte Lebender Beweis! Die langen Wartezeiten sind immer lohnend – ein wunderschönes Kapitel! Ich gebe immer noch ein zweites Mal fünf Sterne wenn ich den vorigen Teil noch einmal überfliege um mir in Erinnerung zu rufen wo es das letzte Mal aufgehört hat 🙂
Einfach nur schön zu lesen!
Danke
Wintom
Ich kann dir nicht genug danken. Es ist als hätten dich die Götter geschickt um uns mit deinen Geschichten zu verwöhnen! Immer wieder schön, einen neuen Teil zu lesen
toll toll toll
weiter so
Bitte lass die Geschichte nie enden. Das was zwischen Mina und John sich entwickelt hat hab ich seitdem ich die Geschichte lese auch mit meiner Freundin in getauschten Rollen…Mir würde es voll ausreichen wenn es nur 3 bis 4 Kapitel pro jahr geben würde .Hauptsache die Geschichte endet nie ,da sie mir sehr am Herzen liegt
Hallo ihr Lieben. Wie immer danke ich für das Lob und entschuldige mich für die Fehler (die man immer erst im Nachgang sieht)
Auch wenn mich das sehr freut, nein es ist nicht göttlich, dafür ist es wahrlich nicht gut genug und ich selbst bin auch nur aus Fleisch und Blut. ?
Der Anklang den diese aus einer Laune heraus angefangene Geschichte findet, macht mich wirklich sehr glücklich und ihr könnt sicher sein, dass sie eine intensive Überarbeitung durchlaufen wird.
Und auch wenn euch die Geschichte gut gefällt und sie Bedeutung in eurem Leben hat (Danke dafür, dass ist echt süß) wird sie ein Ende finden. Ich arbeite kontinuierlich daraufhin. Alles andere wäre unnötiges in die Länge ziehen und dann wäre es nicht mehr schön. Außerdem gibt es Raum für neue Projekte die Geschrieben werden wollen?
Der nächste Teil ist zur Hälfte auf dem Papier. Bleibt dran.