Die neue Mitschülerin (15)
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Kapitel 15: Zwei erste Male
„Wir sind gegen 8 wieder zu Hause. Kommst du dann vorbei? :)“ – Chris‘ Stimmung hellte sich auf, als er diese Nachricht von Anna erhielt. „Sehr gerne. Ich mach mich um kurz nach 8 auf den Weg, dann könnt ihr noch zu Hause ankommen. Freue mich schon :)“, lautete seine Antwort.
20.23 zeigte sein Handy, als Chris klingelte und wie üblich unmittelbar sofort ein Bellen hörte. Kurze Zeit später öffnete aber nicht Anna, sondern Maria die Tür. „Hi Chris“, begrüßte sie diesen, „komm rein. Anna ist oben.“ Chris grüßte zurück, sagte kurz Rudolf Hallo und ging dann sofort nach oben. Er klopfte und trat nach der Genehmigung von der anderen Seite der Tür ein. Anna lag bereits eingekuschelt im Bett. „Hey“, lächelte sie müde und stand auf, um ihren Freund zu begrüßen. Erst jetzt sah er die Veränderung: Eine doch recht deutliche blaue Strähne durchzog Annas sonst schwarzes Haar auf ihrer linken Seite. „Hey“, lächelte er, „wo kommt das denn her?“, fragte er auf seine Entdeckung deutend.
„War gestern bei Patricia. Sie färbt sich immer mal wieder die Haare und meinte, dass es mir stehen würde. Ich muss sagen: Da hat sie Recht.“, sagte Anna und klang dabei erschöpft.
„Seh ich ganz genauso.“, bestätigte Chris diese Ansicht.
„Ist alles gut?“, fragte er weiter, „Du wirkst irgendwie angeschlagen?“
„War ein langer Tag, ich bin ziemlich platt. Und habe irgendwie Kopfschmerzen.“, erklärte sie.
„Verstehe“, sagte Chris, „das ist doof.“
„Ja, aber das wird morgen auch bestimmt wieder vorbei sein.“, versuchte Anna mehr sich selbst als Chris Zuversicht einzureden.
„Ich…geh mich mal umziehen?“, schlug Chris vor.
„Ja, mach das. Ich leg mich schon mal wieder hin.“, antwortete Anna.
Einige Minuten später legte sich Chris zu Anna ins Bett. Als er sich an sie kuschelte, merkte er, dass sie bereits ihre Windel trug.
„Gib mir mal bitte ein Glas Wasser.“, bat das Mädchen ihren Freund, der dieser Bitte umgehend nachkam.
„Kann ich dir irgendwas Gutes tun?“, wollte Chris wissen.
„Weiß nicht…ist vielleicht etwas seltsam…aber – kannst du mir was vorlesen? Und einfach mit mir kuscheln und für mich da sein?“
„Ehm…ja, kann ich machen.“, war Chris gar nicht so verwundert über Annas Bitte.
„Da vorne, das Buch mit dem rot-beigen Buchrücken wäre cool. Ab dem Lesezeichen? Ach…und deine Bitte habe ich natürlich nicht vergessen. Aber nimm es mir bitte nicht übel, wenn wir das auf morgen verschieben.“, sagte Anna.
„Klar. Ist ok, Hauptsache, du fühlst dich erstmal besser.“, lächelte Chris, verbarg dabei aber auch seine innere Enttäuschung. Er nahm das Buch und begann vorzulesen, las eine ganze Zeit lang und spürte, wie Anna zügig in den Halbschlaf fiel, aber nicht richtig einschlief. Regelmäßig erklärte sie Chris Details der vorangegangenen Geschichte, wenn dieser beim Lesen stockte und teilweise auch nachfragte. Zwischendurch glaubte Chris, ein kurzes Zischen zu hören und unterbrach sich, um genauer lauschen zu können. Erst, als das Zischen nicht mehr zu hören war, fragte Anna, was er denn nicht verstanden habe. „Nichts mit dem Buch“, antwortete Chris, „hast du gerade…gepinkelt?“
„Mh…‘tschuldige…zu müde, um aufs Klo zu gehen.“, nuschelte sie leise vor sich hin.
„Kein Grund sich zu entschuldigen.“, beschwichtigte er sie und las weiter, noch über eine Stunde lang, bis er merkte, dass es ihn selbst sehr anstrengte. Anna war mittlerweile eingeschlafen, also legte Chris das Buch beiseite, machte das Licht aus und schlief selbst kurz darauf ein.
„Aufwachen.“, stupste Anna ihren Freund mehrfach an, bis dieser sich regte. „Guten Morgen“, trällerte sie fröhlich, fiel Chris um den Hals und küsste ihn. „Guten Morgen“, reagierte dieser verschlafen, „dir geht es ja schon viel besser.“, freute er sich.
„Das haben wir wohl seit gestern Abend getauscht.“, stirnrunzelte sie.
„Gib mir fünf Minuten.“, forderte Chris.
„Ok, dann geh ich mir schon mal meine Windel ausziehen.“, sagte Anna und verschwand in Richtung Bad. „Lass uns frühstücken gehen.“, schlug sie vor, als sie wieder kam.
„Gute Idee. Und danach?“, setzte Chris an, wurde aber von seiner fröhlichen Freundin unterbrochen.
„Ja, danach gehen wir wieder hoch.“, versprach Anna ihm.
„Könnt ihr gleich eine Runde mit Nala gehen.“, fragte Rudolf seine Tochter, „Mama ist arbeiten und ich würde das dann heute Mittag machen.“
„Na gut“, sagte Anna, nachdem sie sich wortlos mit Chris darüber verständigt hatte.
So war es bereits weit nach 10 Uhr, als sie wieder zu Hause ankamen und direkt nach oben gingen.
„Aaaalso…“, fing Anna an, in die Offensive zu gehen, „möchtest du immer noch eine Windel anprobieren?“
„Ja, ich bin mir sicher“, antwortete Chris entschieden.
„Dann wäre tatsächlich jetzt ein guter Zeitpunkt. Mama kommt nicht vor 16 Uhr nach Hause und mein Vater will gegen 13 Uhr ins Büro fahren für ein paar Stunden. Und gemeinsam essen tun wir erst heute Abend.“, schmiedete Anna einen Plan.
„Also wären wir ein paar Stunden ungestört.“, schlussfolgerte Chris.
„Genau. Und wir können sogar nach unten, sobald mein Vater weg ist.“, fügte Anna noch hinzu.
„Dann…los?“, fragte Chris und konnte es kaum erwarten.
„Dann los“, lächelte Anna und öffnete die Schublade unter dem Bett. „Also, die hier könnte dir passen.“, sagte sie und nahm eine Windel hervor, auf der Chris Tena lesen konnte.
„Was hat es eigentlich mit diesen verschiedenen Windeln auf sich? Worin unterscheiden sie sich?“, fragte Chris neugierig.
„Deine Fragerei hört auch gar nicht mehr auf, oder?“, fragte Anna die Zunge rausstreckend, ehe sie antwortete: „Also, die die ich in der Hand habe ist eine sogenannte Tena Slip Maxi, wobei Tena die Marke ist. Die sind eher dezent und etwas dünner. Dann habe ich noch die hier.“, sagte sie und zeigte auf eine zweite Art Windeln, die komplett weiß waren. „Das sind BetterDry, die sind etwas dicker und können auch mehr aufnehmen. Und die letzten sind LittleForBig, die sind nochmal dicker. Wenn ich davon abends eine anziehe und nachts reinmache, kann ich die trotzdem locker bis zum Mittag tragen. Dieses Plastik hier ist praktisch.“, wies sie Chris auf eine Beschichtung am oberen Rand der Windel hin.
„Wozu ist das?“, wollte er wissen.
„Also darauf klebt man die Klebestreifen. Dann kann man theoretisch die Windel abnehmen und später wieder anlegen.“, erhielt er eine Antwort.
„Warum sollte man das denn tun?“, fragte Chris.
„Mache ich zum Beispiel, wenn ich die nachts trage und morgens groß muss. Dann ziehe ich sie hin und wieder danach einfach wieder an, wenn ich den Vormittag auf meinem Zimmer bleiben kann.“, gab Anna eine Antwort.
„Frühstückst du dann eigentlich nicht, wenn du die Windel morgens noch so lange anbehältst.“, wollte Chris nun wissen.
„Doch…ich glaube auch, meine Eltern merken das, dass ich dann manchmal noch mit Windel zum Frühstück komme. Das ist ihnen aber dann wohl egal. Und mir auch, sie wissen ja, dass ich sie nachts tragen muss. Und auch, dass ich an freien Tagen meinen Schlafanzug gerne länger anbehalte. Übrigens: Im Zweifel noch ein praktischer Grund für die Plastikfläche.“, antwortete Anna ausführlicher, als Chris erwartet hatte.
„Das finde ich alles echt super spannend.“, versicherte Chris, „Aber…wie kriegt man die denn jetzt an?“
„Oh…“, war Anna erstaunt, „ähm…um ehrlich zu sein – ich habe über das Problem gar nicht nachgedacht.“, lachte sie ein wenig schuldbewusst, „Ich glaube, wir müssen wohl den nächsten Schritt in unserer Beziehung gehen…“
Sie zögerte kurz noch: „Zieh dich aus und leg dich aufs Bett. Anders kriegen wir das wohl nicht hin.“
„Ehm…ja…ich weiß auch gerade irgendwie nicht, mit welcher Antwort ich gerechnet habe.“, gab Chris zu und ging langsam mit seiner Hand zum Knoten des Hosenbunds seiner Jogginghose.
„Komm, hab dich nicht so.“, versuchte Anna, ihn zu ermutigen, „du bist mein Freund und ich bin deine Freundin. Früher oder später würden wir uns sowieso nackt sehen.“
„Ja…das stimmt…“, erwiderte Chris leicht geistesabwesend und zog sich langsam erst die Hose und dann die Unterhose herunter.
„Leg dich aufs Bett.“, kam die nächste Aufforderung von Anna, die in der Zwischenzeit die Windel aufgefaltet hatte. Chris leistete dieser und auch den nächsten Anweisungen Folge.
„Jetzt heb deinen Po an, dann lege ich dir die Windel unter. Die Klebestreifen musst du immer von hinten nach vorne zuziehen. Ehm…du kannst dich wieder hinlegen. Mit deinem Gewicht drauf kann die Windel auch nicht mehr verrutschen, wenn ich gleich das Vorderteil hochklappe.“
„Was ist los?“, fragte Chris, als er merkte, dass Anna stockte und aus dem Augenwinkel sah, wie sie nachdenklich ihren Finger an ihre Lippen legte.
„Ehm…dein…ehm…darf ich?“, fragte sie ein wenig aufgeregt.
„Was?“, konnte Chris ihr nicht folgen.
„Ach ja, kannst du ja nicht wissen. Also, später gerne mehr: Ich habe auch mal im Internet ein bisschen gestöbert und mal herausgefunden, dass es durchaus noch viele Jugendliche in unserem Alter gibt, die auf Windeln angewiesen sind. Vor ein paar Jahren hat mir dieser Gedanke echt geholfen. Und naja, da habe ich auch gelesen, dass man bei Jungs darauf achten muss, dass der…naja, du weißt schon…quasi nach unten in die Windel zeigen muss. Sonst läuft die wohl schneller aus.“, erklärte sie.
„Achso…also…ähm…mach ruhig, wenn ich das nicht machen soll.“, war Chris einverstanden. Auch wenn es nur ein kurzer Moment war, genossen beide das kurze Gefühl, dass sie jeweils beim Berühren von Chris‘ bestem Stück hatten.
„So, jetzt klappe ich das Vorderteil hoch und ziehe die Windel stramm. Jetzt muss ich sie nur noch zukleben. Bei der hier sind die Klebestreifen blau. Wenn man die Windel auszieht, kann man von den blauen Streifen wieder Klebestreifen abziehen und die Windel dann zusammenrollen und zukleben.“, erklärte Anna weiter. Kurze Zeit später war Chris schließlich gewickelt und beobachtete sich, auch in Annas Spiegel. „Nur gut, dass uns niemand beobachten kann.“, war er ein wenig erleichtert.
„Oh…äh…jetzt wo du es sagst, ich glaube ich habe die Kamera angelassen.“, sagte Anna und schlug sich dabei betont auffällig mit der flachen Hand gegen die Stirn.
„Kannst du nicht woanders dämlich sein?“, fragte Chris.
„Nicht vor vier.“, erwiderte sie und forderte Chris schließlich auf, sie zu wickeln: „Komm schon, du bist dran.“ Mit diesen Worten drückte sie ihm eine der BetterDry in die Hand. „Mal schauen, was du dir gemerkt hast.“, forderte sie ihn heraus. Einige Minuten später und die ein oder andere Hilfestellung später lobte sie seine Arbeit: „Nicht schlecht fürs erste Mal.“
„Apropos nicht woanders dämlich.“, setzte Chris anschließend an, „wollen wir SpongeBob gucken?“
„Ouh ja, habe ich schon viel zu lange nicht mehr gemacht. Ich richte den Fernseher ein, nimm du schon mal Decken und Kissen aufs Sofa, dann machen wir es uns da gemütlich.“
Nachdem sie eine gute Stunde eng aneinander gekuschelt mit Fernsehen verbracht und dabei das ein oder andere Glas Wasser geleert hatten, spürte Chris den Druck in seiner Blase. Einfach los zu pinkeln ist gar nicht so einfach, musste er feststellen.
„Sag mal, ist deine Windel eigentlich noch trocken?“, fragte er seine Freundin.
„Ja, noch.“, erwiderte diese, „bei dir auch, oder?“
„Woher weißt du das?“, war Chris erstaunt.
„Wie gesagt, ich habe einiges im Internet gelesen. Und ich habe es auch selbst gemerkt. In allen Positionen im Sitzen einfach loszupinkeln braucht Übung. Im Liegen übrigens auch, aber da hatte ich nie Probleme mit gehabt. Als mir aufgefallen ist, dass es praktisch ist, auch mit voller Blase morgens nicht aufstehen zu müssen, habe ich mir über sowas noch keine Gedanken gemacht.“, führte sie ihren Gedankengang aus.
„Du weißt echt gut Bescheid.“, konnte Chris nur sagen.
„Wenn du die Windel benutzen willst, versuch’s am besten mal im Stehen oder geh in die Hocke. Oder hock dich quasi auf den Boden, lehn dich zurück und stütz dich mit deinen Armen auf dem Sofa ab. Das entspannt die Muskulatur.“, empfahl sie ihm.
„Ok, versuche ich mal, danke. Und du?“, zeigte er weiter seine Neugier.
„Ich?“, fragte Anna in ihrem ironischen Unschuldston und setzte sich in den Schneidersitz. Wenige Augenblicke später konnte Chris das Zischen hören, dass er auch am Vorabend hatte wahrnehmen können. „So, erledigt.“, sagte Anna überflüssigerweise, als das Zischen nicht mehr zu hören war. Nach einigen Minuten und dem Ausprobieren verschiedener Positionen gelang es Chris schließlich in der dritten, von Anna vorgeschlagenen Körperhaltung, seinen Blaseninhalt zum ersten Mal seit etwa dreizehn Jahren in eine Windel zu entleeren. „Oh, es läuft.“, sagte er noch erfreut und konnte Anna leicht lachen hören.
„Und, wie fühlt es sich an?“, fragte sie, als er sich wieder neben sie gesetzt hatte.
„Besser als erwartet, ehrlich gesagt. Schön warm, auch am Po.“, sagte er lachend.
„Freut mich. Dann machen wir das jetzt öfter?“, fragte Anna vorsichtig.
„Können wir gerne machen.“
Autor: Theseus (eingesandt via E-Mail)
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Freue mich schon auf den nächsten Teil. Die Geschichten sind immer sehr schön zu lesen. Leider dieses mal etwas kurz. Hoffentlich kommt die nächste Geschichte vielleicht etwas schneller.
Danke – ich werde mich bemühen, wieder regelmäßiger zu veröffentlichen, leider fehlt mir aktuell beruflich bedingt ein wenig die Zeit. Das sollte sich aber in absehbarer Zeit beheben 🙂