Kleine Maus mit großen Herz (13)
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Kapitel 13: Aufbruchstimmung
Ich wurde am nächsten Morgen sanft von meiner Mutter geweckt. Es dauerte einen Moment bis ich wirklich wach war. Etwas benommen torkelte ich in die Küche und nahm mir einen Kaffee. Einer würde mir heute reichen, ich wollte im Auto sowieso schlafen. Verschlafen und schweigsam trank ich meinen Kaffee und aß ein bisschen was. Ich wusste aus den letzten Jahren, dass meine Mutter sowieso noch Verpflegung für unterwegs eingepackt hatte oder wir unterwegs irgendwas kaufen würden. Um mich herum rannten meine Eltern auf und ab, also im wahrsten Sinne, denn sie kümmerten sich gerade darum alles ins Auto zu schaffen. Ihnen war es gerade nur wichtig, dass ich wach war oder etwas in der Art. Ich wurde also weitestgehend in Ruhe gelassen. Meine Kaffeetasse war noch etwa halb voll als ich dann doch angesprochen wurde.
„So kleine Maus, schaust du, dass du dich langsam fertig machst.“ forderte mich meine Mutter auf. Ich schaute sie mit müden Augen an und nickte.
Ich trank den Rest meines Kaffees und ging unter die Dusche. Danach war ich zumindest gefühlt wacher. Ich flitzte schnell in mein Zimmer und schloss die Türe. Meine Haare waren noch nass, die würde ich jetzt trocknen, aber erst mal wollte ich mich anziehen. Ich schnappte mir meinen Body und die Windel und zog beides an. Das mit dem Wickeln klappte inzwischen ein bisschen besser. Ich musste einen Blick in meinen Spiegel werfen. Ich liebte dieses Bild einfach. Als nächstes zog ich mein Kleid an, wie es zu erwarten war, passte es perfekt und es passte extrem gut zu dem Body. Damit war ich sogar vergleichsweise unauffällig gekleidet. Der größte Vorteil an dem Kleid waren die Taschen, die reichten zwar nur für mein Handy und meinen Schnuller, aber das reichte mir schon. Den Schnuller steckte ich in die oberste Tasche. Mein Handy packte ich in eine andere Tasche. Als Schuhe wählte ich meine Flip-Flops aus. Meine normalen Schuhe und mein Tablet nahm ich in meine Hände und machte mich auf den Weg in die Küche.
„Hier Mama, die Sachen müssten noch mit. Ich trockne mir noch gerade die Haare und dann bin ich fertig.“ sagte ich meiner Mutter während ich ihr die Sachen in die Hand drückte.
„Gut. Beeil dich ein bisschen.“ ermahnte sie mich und machte sich auf den Weg zum Auto. Ich trocknete in der Zwischenzeit meine Haare und war etwa zehn Minuten abfahrbereit. Keine Minute zu spät, denn ich merkte, dass mein Vater gerade ziemlich ungeduldig wurde und froh war, dass es jetzt endlich los gehen würde. Keine weiteren zehn Minuten später saßen wir schon im Auto und waren auf dem Weg in den Urlaub. Ich wartete einen Moment bis wir aus der Stadt heraus waren und dann wanderte auch schon mein Schnuller in meinen Mund und ich schloss die Augen.
Ich gähnte und machte die Augen auf.
„Sind wir schon da?“ fragte ich verschlafen. Mein Schnuller hatte sich anscheinend aus meinem Mund verabschiedet und lag irgendwo um mich herum, wo ich ihn nicht auf Anhieb sehen konnte.
„Dauert noch ein bisschen kleine Maus. Wir haben ein wenig Stau gehabt.“ antwortete meine Mutter.
„Hmmm…verstehe.“ gab ich mit einem Gähnen zurück.
„Hast du denn gut geschlafen?“ wurde ich weiter gefragt.
„Ja hab ich. Ich mache einfach noch ein bisschen die Augen zu und schlafe noch ein bisschen.“ entgegnete ich.
„Mach das. Wir wollten gleich eigentlich mal eine Pause machen, vielleicht willst du ein paar Schritte gehen. Sollen wir dich wecken oder willst du schlafen?“ fragte meine Mutter nochmals.
„Hmmm…frag mich einfach nochmal wenn wir Pause machen.“ sagte ich müde und versuchte meinen Schnuller ausfindig zu machen. Einen Augenblick später konnte ich ihn tatsächlich ausfindig machen. Irgendwie hatte er sich auf eine sehr absonderliche Art unter mich bewegt. Das war mir erst aufgefallen als ich mich ein wenig bewegt hatte um nach ihm zu suchen. Als ich mich wieder auf meinen Sitz gesetzt hatte, konnte ich etwas unbequemes unter mir spüren. Ich steckte meinen Schnuller wieder in den Mund und machte die Augen wieder zu. Einschlafen konnte ich nicht direkt.
„Kathi ist schon umgänglicher seit sie diese kleine Seite ausleben kann.“ hörte ich plötzlich meinen Vater sagen. Das schien interessant zu werden. Ich ließ mir nichts anmerken und hörte dem Gespräch weiter zu.
„Ja ist sie wirklich. Schon komisch was so etwas bewirken kann.“ bestätigte meine Mutter.
„Du hast aber auch ganz schönen Spaß daran Kathi ein bisschen zu bemuttern, wenn du mal ehrlich bist.“ meinte mein Vater.
„Ein bisschen vielleicht, aber ist das so schlimm?“ fragte meine Mutter.
„Es ist nicht schlimm. Es wundert mich nur. Ich kann mich daran erinnern, dass du vor ein paar Jahren heilfroh warst sie aus den Windeln raus zu haben und jetzt macht es dir nichts aus sie zu wickeln. Schon komisch findest du nicht.“ argumentierte mein Vater.
„Das sind doch zwei verschiedene Paar Schuhe. Du hast sie doch das letzte halbe Jahr erlebt und warst mehr als ein Mal kurz davor noch mehr aus der Haut zu fahren als du es schon getan hast. Da ist mir Kathi so viel lieber. Es tut ihr halt einfach gut und das mit dem Wickeln war tatsächlich meine Idee. Das war nach dem Treffen mit Jen. Muss sie echt runter gezogen haben, ich wollte sie halt irgendwie ablenken, das war das erste was mir in den Sinn gekommen ist. Außerdem bist du so verrückt gewesen und bist mit ihr einkaufen gefahren, wirklich besser bist du auch nicht.“ erklärte meine Mutter.
„Ich stimme dir zu. Soll ich dir was sagen? Es hat sogar Spaß gemacht, alleine Kathi so freudestrahlend zu sehen, war es wert. Vermutlich ist es ihr selber nicht mal so klar gewesen, dass sie so begeistert darüber war. Das mit dem Wickeln sollte jetzt auch kein Vorwurf sein oder so. Wenn es für Kathi in Ordnung ist, dann soll sie es genießen und fertig. Ich wollte es nur angemerkt haben. Das mit Jen muss echt schlimm sein. Ich will mir gar nicht vorstellen wie sich das anfühlt.“ gab mein Vater zurück.
„Vermutlich furchtbar. Ich hoffe, dass die Freundschaft der beiden dadurch nicht zerbricht.“ merkte meine Mutter an.
„Die Freundschaft wird bestimmt ein wenig leiden, zumindest am Anfang. Ich nehme an Kathi wird sich nach dem Umzug erst mal eine Zeit nicht bei Jen melden einfach um Abstand zu gewinnen.“ entgegnete mein Vater.
„Wahrscheinlich. Ich hoffe Kathi findet in der neuen Schule schnell Anschluss. Ich mache mir tatsächlich immer noch ein bisschen Vorwürfe, dass wir sie damit so überfallen haben.“ meinte meine Mutter.
„Das wird schon. Sie erholt sich jetzt erst mal ein bisschen in den Ferien und dann schafft sie vermutlich mehr als wir ihr zutrauen.“ sagte mein Vater.
„Ich glaube auch, dass sie mehr schafft als wir ihr zutrauen und notfalls fangen wir sie einfach ein wenig auf und dann schafft sie es ganz bestimmt. Wir sollten vielleicht jetzt mal raus.“ entgegnete meine Mutter.
„Den gleichen Gedanken hatte ich auch.“ meinte mein Vater.
Das Gespräch war irgendwie komisch gewesen, aber es war auch mal interessant zu hören wie meine Eltern über die Sache mit dem klein sein sprachen. Es schien wirklich kein Thema für sie zu sein, auch wenn es kurzzeitig ein paar Mal so wirkte als ob das in einem Streit enden würde. Mir fehlte wahrscheinlich einfach die Mimik meiner Eltern um das wirklich deuten zu können. Das Auto wurde gerade langsamer und hielt dann komplett an.
„So ich gehe schon mal wohin. Kümmerst du dich um Kathi?“ fragte mein Vater.
„Klar mache ich.“ antwortete meine Mutter. Ich hörte erst die Fahrertüre, gefolgt von der Beifahrertüre und dann von meiner Türe, die von außen geöffnet wurde. Meine Mutter rüttelte sanft an mir.
„Hmmm…“ versuchte ich möglichst verschlafen zu klingen.
„Brauchst nicht so tun als ob du schläfst kleine Maus.“ meinte meine Mutter freundlich. Wusste sie tatsächlich, dass ich nicht geschlafen hatte. Ich zog meinen Schnuller aus dem Mund und schlug die Augen auf.
„Woher wusstest du…“ wollte ich fragen, wurde aber von meiner Mutter unterbrochen.
„Ich bin deine Mutter, ich weiß sowas.“ grinste sie mich an.
„Gemein.“ kommentierte ich die Aussage.
„Ein bisschen. War es wenigstens interessant uns zuzuhören?“ bohrte sie nach. Jetzt fühlte ich mich ein wenig auf frischer Tat ertappt.
„Ähm…war…ganz interessant.“ gab ich unsicher zurück.
„Dachte ich mir. Deine Windel hält noch?“ fragte meine Mutter leise.
„Ja tut sie keine Sorge. Hab die noch gar nicht benutzt.“ merkte ich an, während ich schon wieder das Blut in meinen Kopf schießen spürte.
„Na dann. Steig mal aus und beweg dich mal ein bisschen. Tut dir bestimmt auch gut.“ meinte meine Mutter. Mir war gerade tatsächlich nach ein wenig Bewegung. Ich steckte meinen Schnuller in meine Tasche und stieg aus. Ich streckte mich und machte ein paar Schritte.
Der Halt dauerte tatsächlich noch einen Moment, nachdem mein Vater zurück war, ging meine Mutter erst mal aufs Klo und auch ich blieb irgendwann während meiner Runden, die ich ums Auto drehte, stehen und entspannte mich. Ich merkte sofort wieder wie es warm in meinem Schritt wurde. Ich musste in dem Moment einfach wieder lächeln.
„Na was freut dich so?“ fragte mein Vater, der mich anscheinend beobachtet hatte.
„Ich glaube gerade alles.“ meinte ich ein bisschen verlegen.
„Verstehe. Dann freu dich einfach über alles.“ meinte er und schaute in Richtung der Raststätte und wartete weiter auf meine Mutter.
Die kam tatsächlich einige Minuten später aus der Raststätte. Anscheinend war sie noch einkaufen gewesen. Es sah irgendwie nach etwas zu essen aus. Das kam mir sehr gelegen, denn ich merkte so langsam wieder ein leichtes Hungergefühl. Kurze Zeit später war es dann ganz klar ersichtlich, dass meine Mutter wirklich etwas zu essen gekauft hatte. Da meine Mutter meinem Vater noch eine kleine Pause gönnen wollte, setzten wir uns auf eine der Bänke auf dem Parkplatz und aßen in Ruhe. Auch als wir fertig waren, blieben wir noch einen Moment sitzen und fuhren dann weiter. Auch wenn mir eigentlich nicht mehr nach schlafen war, machte ich wieder mit dem Schnuller im Mund die Augen zu.
Ich wachte erst wieder auf als das Auto erneut hielt. Ich rieb mir die Augen und schob den Sichtschutz ein wenig zur Seite. Es sah so aus als ob wir da wären.
„Snunf wa?“ fragte ich unverständlich, was mit einem Lachen von meinen Eltern beantwortet wurde. Ich hatte den Schnuller nicht aus dem Mund genommen. Dieses Mal war er in meinem Mund stecken geblieben. Ich zog ihn raus und fragte nochmals: „Sind wir da?“
„Sind wir.“ bestätigte mein Vater. Ich schaute auf mein Handy. Es war inzwischen später Nachmittag. Wir hatten tatsächlich ziemlich lange gebraucht. Die meiste Zeit der Reise hatte ich geschlafen.
„Cool. Dann laden wir jetzt aus oder wie?“ fragte ich weiter.
„Genau das.“ gab meine Mutter zurück und öffnete ihre Türe.
Das Ausladen ging erstaunlich schnell auch wenn wir ziemlich viele Sachen dabei hatten. Alleine wenn ich bedachte, dass ich mit zwei Koffern anreiste. Ich glaube nach einer halben Stunde waren wir zumindest mit dem Ausladen durch und hatten alles im Haus. Ein paar Lebensmittel hatten wir dabei also mussten wir heute nicht mehr einkaufen. Ich räumte meine Koffer aus, meine Mutter kümmerte sich um die Koffer meiner Eltern und zu meinem Erstaunen kümmerte sich mein Vater ums Essen. Das passierte zwar öfter und war auch lecker, aber er toppte nicht die Kochkünste meiner Mutter. Ich war mit meinen beiden Koffern fertig als mir meine Mutter Gesellschaft leistete.
„Na brauchst du noch Hilfe?“ fragte sie.
„Ne bin schon fertig.“ sagte ich stolz und öffnete meine Schranktüren um meiner Mutter mein Werk zu präsentieren.
„Beeindruckend sogar schön sortiert.“ staunte meine Mutter.
„Ja besser als aus den Koffern zu leben.“ gab ich zurück.
„Stimmt. Ich glaube dein Vater ist gleich mit dem Essen fertig. Wir sollten schon mal rüber gehen.“ merkte meine Mutter an. Ich nickte zustimmend und folgte ihr. Der erste Abend ging nach dem Essen dann auch schon fast dem Ende zu. Meine Eltern waren ziemlich platt von der Autofahrt, vor allem mein Vater war ziemlich platt. Auch wenn ich viel geschlafen hatte, legte ich mich auch ins Bett als meine Eltern ins Bett gingen. Wenigstens hatten wir in unserem Ferienhaus WLAN so konnte ich wenigstens noch ein bisschen auf meinem Tablet ein paar Serien schauen.
Die erste Woche war tatsächlich für mich ziemlich langweilig, wie ich es auch erwartet hatte. Wir waren ein paar mal am Strand, ich war aber nur ein bisschen mit den Füßen im Wasser, denn es war mir dann doch zu kalt. Ich verbrachte, wie ich es geplant hatte die gesamte Zeit in Windeln, was mich natürlich zusätzlich von einem Bad im Meer abhielt. Meine Eltern störten sich nicht daran und ich kriegte sogar den Luxus den ich von zu Hause kannte, sprich meine Mutter kümmerte sich immer mal wieder um das Schmieren meiner Brote oder schnitt meine Nudeln damit ich sie löffeln konnte. Ich fand es wirklich schön, dass sich meine Eltern, besonders meine Mutter sich so sehr ein brachte. Ein wenig gewandert waren wir auch, aber das hatte mich auch eher weniger interessiert. Eigentlich wollte ich mich nach der einen Woche, in der wir fast nur das gemacht hatten was meinen Eltern gefiel, schon beschweren, aber als ich gerade ansetzen wollte, fing mein Vater schon an.
„So wir planen jetzt mal die nächste Woche. Ich würde sagen morgen geht’s nochmal zum Strand ein bisschen Sonne tanken. Am Dienstag machen wir dann den versprochenen Ausflug in den Zoo, Mittwoch ist ein Entspannungstag, da machen wir nichts und ich würde sagen am Donnerstag kommt dann dein Highlight.“ schlug er vor und schaute mich an.
„Du meinst den Spielplatz?“ fragte ich aufgeregt.
„Klar das beste kommt zum Schluss oder wie war das?“ entgegnete er.
„Ja.“ stimmte ich begeistert zu.
„Aber dein Schnuller lässt du hier oder?“ fragte meine Mutter skeptisch.
„Klar lasse ich den hier oder zumindest im Auto. Ich wollte jetzt nicht, dass den irgendwer sieht. Ich denke ich werde wieder das Kleid von unserer Anreise tragen, da fällt eine Windel nicht so auf.“ stimmte ich ihr zu.
„Stimmt fällt wirklich kaum auf. Zumindest, wenn sie trocken ist.“ neckte mich meine Mutter.
„Mama du bist doof.“ beschwerte ich mich.
„Ich weiß und dir gefällt es wenn ich sowas sage.“ entgegnete sie breit grinsend.
„Ein bisschen.“ gab ich verlegen zu.
„Na also, dann brauchst du dich nicht beschweren.“ warf mein Vater ein. Eigentlich hatte ich keinen wirklichen Grund mich zu beschweren, aber ich wollte mich einfach beschweren, einfach nur weil es Spaß machte und nicht mal ernst gemeint war. Eben ein bisschen trotziges Kind spielen, auch wenn mein Trotz sich tatsächlich in Grenzen hielt. Eigentlich war ich wenn ich klein war gefühlt handzahm, zumindest im Vergleich zu mir vor dem Zeugnis und dem Gespräch mit meiner Mutter.
„Was gibt es eigentlich neues von Jen?“ fragte mein Vater plötzlich.
„Nicht viel hab ein oder zwei Mal mit ihr geschrieben. Hauptsächlich ging es um die Planung nach ihrem Urlaub. Jen wollte sich am Dienstag nach ihrem Urlaub mit mir treffen, zumindest wenn ich kein Hausarrest mehr habe.“ erklärte ich.
„Hausarrest?“ fragte mein Vater verwundert.
„Das habe ich zu verantworten. Als wir Jen getroffen haben, habe ich die böse Mutter raushängen lassen als Kathi mich ein wenig hilfesuchend angesehen hat. Jen wollte eigentlich schon an dem Tag mit Kathi was machen.“ berichtete meine Mutter.
„Verstehe. Interessante Lösung mit dem Hausarrest.“ merkte mein Vater an.
„Es hat funktioniert. Natürlich kann ich nicht ewig und drei Tage Hausarrest haben, auch wenn ich das bestimmt irgendwo verdient habe, wenn ich überlege wie ich das letzte halbe Jahr drauf war, aber nicht, dass ihr jetzt noch auf doofe Ideen kommt.“ warf ich ein.
„Keine Sorge. Hatten wir nicht vor. Die Altlasten sind erledigt, dazu ist alles gesagt. Du hast dich kindisch benommen und benimmst dich jetzt weiterhin kindisch nur halt anders und weitaus erträglicher.“ entgegnete mein Vater.
„Schön formuliert.“ gab ich zurück.
„Hab ich was falsches gesagt?“ fragte mein Vater verwundert.
„Ne du hast das gut auf den Punkt gebracht, ich habe dir einfach nur zugestimmt.“ antwortete ich.
„Ah ok. Ich dachte, da käme jetzt noch was.“ entgegnete er.
„Nö. Aber wir könnten jetzt noch was spielen. Ich hab was zum spielen eingepackt. Wir haben die ganze Zeit schon das gemacht was euch mehr gefällt als mir, also muss ich jetzt auch ein bisschen was vom Urlaub haben.“ meldete ich mich zu Wort.
„Gut aber maximal drei Runden.“ meinte meine Mutter.
„Na gut. Aber dann spielen wir morgen nochmal.“ forderte ich.
„Das schauen wir morgen, aber das kriegen wir bestimmt unter. Was hast du denn mitgebracht?“ fragte meine Mutter.
„Zug um Zug.“ antwortete ich grinsend.
„Was denn sonst.“ kam von meinen Eltern zeitgleich und wir mussten alle anfangen zu lachen. Nachdem wir mit dem Lachen fertig waren, holte ich das Spiel und wir spielten die drei versprochenen Runden, bevor wir dann alle recht spät ins Bett gingen.
Autor: Timo (eingesandt via E-Mail)
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Sehr schön wie verständnisvoll ihre Eltern mit der kleinen Maus umgehen auch dies ist wieder ein klasse Teil
Mach weiter so eine wenn nicht sogar die beste Windelgeschichte die ich bisher gelesen habe
Ist wieder sehr spannend gewesen, diesen Teil lesen zu dürfen und einen kleinen Einblick in den Urlaub zu bekommen! Freu mich schon auf den nächsten Abschnitt!