Weihnachtsurlaub (2) Nachdenklicher Markus
Windelgeschichten.org präsentiert: Weihnachtsurlaub (2) Nachdenklicher Markus
Am nächsten Morgen standen Sandra und Ben dieses Mal etwas früher auf, nur um das Frühstück für die Jungs vorzubereiten.
Sandra: Schatz, hättest du gedacht das sich unser Finni sich so entwickelt?
Ben: Nein, für mich war dies doch etwas überraschend
Sandra: Da muss ich dir zustimmen, ich habe Ihn immer, wie einen großen Jungen behandelt, aber jetzt weiß ich das es falsch war
Ben: das haben wir beide
Sandra: Hätte ich dies nur früher gewusst
Ben: Schatz, jetzt wissen wir es und wir können einiges anders machen
Sandra: Stimmt, aber was noch für mich etwas überraschend war ist das er Markus vor Frau Maier in Schutz genommen hat, obwohl er ihn so arg mitgespielt hatte
Ben: Du kennst doch Finn, er nimmt jeden in Schutz. Der Junge ist viel zu gutmütig.
Sandra: Ja das Stimmt, aber damit hatte ich nie gerechnet, normal nimmt Finn immer die schwächeren in Schutz
Ben: Ich hoffe nur das Finn keinen Fehler mit Markus gemacht hat
Sandra: Finn wird schon richtig gehandelt haben, schließlich sind die beiden jetzt befreundet und Finn sein Auftritt ist auch kein Thema mehr
Ben: wen ich ehrlich bin, hat Finn dadurch jetzt noch mehr Freunde gefunden und auch sein Selbstvertrauen ist stärker geworden
Sandra: An Selbstvertrauen hatte es Ihn nie gefehlt
Ben: Wie war das noch mal, Erst hatte er sich mit Mirijam angefreundet und danach erfuhr Leon von allem. Nur wie hat Finn Leon davon überzeugen können?
Sandra: Das soll deren Geheimnis bleiben, wichtiger ist für mich das sich alle wohlfühlen und gesund sind.
Sandra und Ben waren so in ihrem Gespräch vertieft, das sie die Zeit komplett übersahen, erst als Ben sich einen weiteren Kaffee holte erinnerte er seine Frau daran, dass sie die Jungs vergessen hatten. Sandra sprang regelrecht von Ihrem Platz auf und ging direkt ins Kinderzimmer, wo die Jungs noch friedlich schliefen. Sie sah zu den Jungs und spielte kurz mit den Gedanken sie einfach schlafen zu lassen aber in diesen Moment kam auch schon Ben, der seine Frau nur ansah. Er folgte ihren Blick und verstand sofort, was in Sandra vorging.
Ben: Schatz soll ich die Jungs wecken?
Sandra: Sie sehen so hilflos aus, wollen wir sie schlafen lassen?
Ben: Ich weiß nicht, sie haben heute doch nur 3 Stunden Schule und wir haben noch so viel zu tun
Sandra: Du hast recht, Hilf mir mal die Rabauken wach zu bekommen
Sandra lief zu Leon hinüber, um ihn zu wecken, Ben hingegen nahm sich Finn vor. Sandra hatte bei Leon leichtes Spiel da dieser sich leicht wecken ließ, danach folgte noch Markus der auch recht zügig aufstand. Nur Benn hatte mit seinem Sohn etwas zu kämpfen da dieser einfach nicht aus seinem Bett raus wollte.
Ben: jetzt raus aus dem Bett
Finn: nö
Sandra: Finn du kannst auch so in die Schule gehen
Finn: wäre mal was Neues
Ben: Gut, dann geht mein kleiner heute mit Schlafanzug zur Schule
Finn: also kann ich noch im Bett bleiben?
Sandra: Nein
Finn: Manno
Ben: los jetzt das Frühstück wartet auf euch
Leon und Markus gingen jetzt langsam in die Küche und setzten sich an den Tisch, nur Finn ließ noch einige Minuten auf sich warten. Nach gut 10 Minuten kam auch Ben mit Finn im Schlepptau in die Küche, wo auch sie sich an den Tisch setzten, jetzt begannen alle zu Frühstücken. Nach weiteren 20 Minuten waren alle gesättigt und Sandra machte sich mit Leon auf ins Badezimmer, um ihn für die Schule fertig zu machen, kaum war der Junge fertig war auch schon Finn an der reihe
Sandra: Finn, bitte denke daran das Lena euch heute von der Schule abholt
Finn: ok Mama
Sandra: das heißt dass ihr euch etwas beeilen solltet, Papa und Ich werden bis ihr heim kommt alles ins Auto laden damit wir rechtzeitig loskommen.
Finn: wir werden uns Beeilen, Versprochen
Sandra: Gut und jetzt komm damit wir fertig werden, Markus muss sich auch noch fertig machen
Keine 15 Minuten später stand Finn fertig vor dem Wickeltisch, er sah an sich herunter und musste etwas lächeln. Zu witzig wäre die Vorstellung, wenn er mit seinem Schalanzug in die Schule gehen würde aber auch wusste er das seine Eltern das nie machen würden. Jetzt lief Finn zurück in die Küche und setzte sich neben Leon auf den Freien Platz.
Leon: Süß siehst du aus
Finn: hä?
Leon: du könntest glatt als KIGA-Kind durchgehen
Finn: Danke, du aber auch
Jetzt fingen alle an zu lachen da beide wirklich sehr kindlich angezogen waren, Markus hingegen war etwas neidisch auf die Beiden da sie doch so unbeschwert mit der jetzigen Situation umgingen. Jetzt war es auch für Markus an der Zeit sich fertig zu machen damit sie gemeinsam zur Schule gehen konnten. Während Markus so im Badezimmer stand, dachte dieser nur
„Die beiden haben es gut, Ihre Eltern erlauben den sehr viel und die sind auch noch so lieb zu ihnen. Wie wäre es, wenn ich das auch mal versuche? Ob Mama mich dann auch wieder so behandelt?“
Kaum hatte er diese Gedanken zu Ende gedacht verwarf er diese auch gleich wieder, er wollte nicht wie ein Großes Baby herumlaufen, das Einzige, was er vermisste, war diese Art von Zuneigung die Finn und Leon von ihren Eltern bekamen. Markus war so in seinen Gedanken vertieft das er die Zeit vergaß, er stand jetzt gut 20 Minuten nur vor dem Spiegel und starrte in diesen hinein. Er merkte auch nicht mal das Sandra bereits ins Badezimmer gekommen war, um nachzusehen warum er so lange brauche. Sandra sah den Jungen in den Spiegel starren und merkt sogleich das etwas mit diesen nicht stimme
Sandra: Markus, alles in Ordnung mit dir?
Markus: Ah… Ja klar
Sandra: wenn dich etwas bedrückt dann sag es mir
Markus: alles in Ordnung aber Danke
Sandra sah den Jungen an das dieser seine Gedanken verdrängte, aber sie wollte das er freiwillig mit Ihr redete.
Sandra: Soll ich dir Helfen oder machst du dich allein fertig?
Markus: Ich kann das schon allein
Sandra: dann bitte beeil dich etwas wir müssen langsam los
Markus: Ok
Sandra verließ wieder das Badezimmer und Markus ärgerte sich jetzt etwas, er wollte doch diese Zuneigung aber sein Mund war wieder mal schneller als sein Kopf. So geschah es das Markus sich jetzt für die Schule fertig machte was jetzt keine 10 Minuten dauerte. Kaum stand Markus fertig angezogen in der Küche, war es auch schon Zeit für die Schule.
Sandra: Jungs zieht mal eure Schuhe und Jacken an
Fast zeitgleich liefen die drei Jungs zur Garderobe um der Anweisung folge zu leisten. Markus hatte noch so mit seinen Gedanken zu kämpfen was von Finn und Leon unbemerkt blieb, er dachte nur
„Was soll ich machen? Will ich das auch? Finn hat es gut…“
All diese Dinge gingen Ihn durch seinen kleinen Kopf, Finn und Leon standen bereits fertig angezogen an der Haustür, erst jetzt bemerkte Finn das Markus noch nicht fertig war
Finn: Markus, Du bist aber langsam
Aber keine Reaktion von ihn, Finn wiederholte seine Aussage was Markus aus seinen Gedanken riss
Markus: Jaja bin gleich fertig
Leon: Noch langsamer und wir kommen zu spät
Finn: Das wird nicht passieren, Du kennst doch Mama
Leon: Stimmt
Sandra: Na Jungs, alle Fertig
Finn: Wenn man vom Teufel spricht
Leon: Markus ist noch nicht fertig
Markus: Fertig, wir können los
Sandra: Sehr gut, dann ab zum Auto mit euch
Die Jungs liefen zum Auto, wo sie nicht lange warten mussten, ehe Sandra dies mit der Fernbedienung aufsperrte, danach stiegen alle ein, Sandra Startete den Motor und die Fahrt ging los. Während der fahrt konnte sie Markus im Rückspiegel genau sehen der schon wieder nachdenklich aus dem Fenster sah. Sandra Nahm sich vor mit dem Jungen in Ruhe zu reden, wenn sie an der Schule angekommen waren, Sie machte sich jetzt doch sehr große Sorgen. Finn und Leon hingegen planten bereits den bevorstehenden Urlaub.
An der Schule angekommen parkte Sandra das Auto auf einem freien Parkplatz wo Finn und Leon sogleich die Türen aufrissen und aus dem Auto sprangen
Sandra: Markus bleib bitte mal kurz bei mir, Finn, Leon geht ihr schon mal vor
Finn: ok
Markus sah Sandra nur irritiert an da er nicht wusste, was sie von Ihn wollte, Kaum waren Finn und Leon weit genug von den Beiden weg fragte Sandra wieder, ob er nicht doch lieber mit ihr reden wolle
Markus: Nein Danke
Sandra: Ich sehe doch das dich etwas beschäftigt, es bleibt alles unter uns beiden
Man konnte genau sehen, wie Markus mit sich kämpfte, aber Sandra war für Ihn eine komplett fremde Frau. Einige Minuten sah Markus Sandra nur schweigend an und überlegte, ob er es ihr sagen solle. Jetzt nahm der Junge allen Mut zusammen und fing an zu erzählen, Sandra die den Ausführungen folgte erkannte jetzt das Ihn etwas Wichtiges in seinem kurzen Leben fehlte.
Sandra nickte verständnisvoll, sie versprach auch noch, dass sie alles für sich behalten werde. Jetzt nahm sie den Jungen in den Arm, wodurch sich ein Gefühl von Geborgenheit in Markus ausbreitete, er kannte dieses Gefühl von früher her. Langsam löste Sandra die Umarmung und schickte Ihn ins Klassenzimmer wo Finn, Leon und Mirijam beriet auf ihn warteten.
Finn: was wollte Mama von dir?
Markus: Ach sie hatte nur eine Frage
Finn: welche?
Markus: Das möchte ich nicht sagen
Leon: ach komm schon
Markus: Nein, Nein
Mirijam: wenn er es nicht sagen will, dann ist das so
Finn: Dann nicht
Kaum hatte fin dies gesagt kam auch schon Frau Maier ins Klassenzimmer wo sie alle mit einem Guten Morgen Begrüßte. Da sie heute nur 3 Stunden Unterricht hatten entschloss sich Frau Maier das alle zusammen einen Weihnachtsfilm anschauen. Den Kindern kam dies gerade recht da keiner Lust auf normalen Unterricht hatte. Die Zeit verging wie im Flug, Finn schaute auf die Große Uhr und erkannte das es jetzt nur noch 10 Minuten waren, ehe der der erlösende Gong erklingen würde auch Mirijam und Leon bemerkte dies und waren froh.
In der Zwischen Zeit war ein regelrechtes Treiben bei Sandra und Ben ausgebrochen, Ben belud das Auto damit sie später nicht so viel zu tun hatten und Sandra kümmerte sich um die Wegverpflegung, kaum war alles geschafft mache Sandra für sich und Ihren Mann einen Kaffee, dabei kam ihr wieder das Gespräch mit Markus in den Kopf.
Sandra: Schatz, Ich habe vorhin mal mit Markus gesprochen. Er war heute früh so abwesend und nachdenklich
Ben: und was hat er gesagt?
Sandra: Kurz und knapp, er beneiden Finn
Ben: Hmm… inwiefern?
Sandra: Finns gesamte Situation meine ich damit
Ben: Ich verstehe nicht ganz
Sandra: Finn hat so viele Freiheiten, auch das Thema das Finn wieder, wie ein kleines Kind behandelt wird
Ben: Jetzt verstehe ich, aber wir können bei Markus nichts machen
Sandra: Mir tut der Junge doch etwas leid, ich wünschte das ich ihn etwas helfen könnte
Ben: Wir können ihn nur den wegweisen und wenn er möchte, dann mal mit seinen Eltern reden
Sandra: Ich glaube dies würde zu weit gehen, er müsste es Ihnen selbst sagen
Ben: wenn ich ehrlich bin, hat Finn sehr viele Freiheiten, andere Kinder haben diese nicht
Sandra: stimmt
Das Gespräch ging noch einige Zeit, ehe Sandra von ihrem Platz aufschreckte
Ben: was ist los?
Sandra: Ich muss schnell noch mal los, wir haben die Windeln für Finn und Leon vergessen
Ben: Verdammt, Ich mache hier den Rest fertig, während du die holst
Sandra: Danke, bis gleich
Sandra zog sich ihre Schuhe und Jacke an und fuhr mit dem Auto zum Nahegelegenen Kaufhaus, wo sie zielgerichtet die Baby Abteilung ansteuerte, sie schnappte sich 2 Packungen von den Windeln danach ging sie zur Kasse, wo sie diese bezahlte, zurück am Auto verstaute sie diese im Kofferraum, dabei kam Ihr eine Idee, die sie auch gleich in die Tat umsetzte, Jetzt fuhr sie zum Sanitätshaus, wo sie noch 2 Packungen in der Größe XS kaufte. Zufrieden fuhr sie wieder heim. In der Zwischen Zeit hatte Ben alles weitere fertig gemacht, alle Fenster waren geschlossen die Betten waren mit einer Tagesdecke abgedeckt und auch das Wasser bei der Waschmaschine hatte er zugedreht. Der einzige Raum, der noch nicht fertig für den Urlaub war, war die Küche, wo Ben auf seine Frau wartete.
Während Ben so dasaß und einen Kaffee trank, dachte er über Finn und Markus nach, er erkannte doch sehr große Unterschiede zwischen den beiden Jungs.
„liegt es vielleicht daran das Finn ein Einzelkind ist?“
Sandra schloss die Haustür wodurch sie Ben aus seinen Gedanken riss
Ben: Das ging aber schnell
Sandra: Ich habe mich extra beeilt, die Jungs kommen auch gleich
Zurück zu Finn, endlich erklang der erlösende Gong wodurch alle Kinder Ihr Zeug zusammenpackten und das Klassenzimmer vierließen, Finn, Leon, Mirijam und Markus zogen sich so schnell es nur möglich war ihre Schuhe an und verließen geschlossen das Gebäude, auf dem Schulhof verabschiedete Markus sich von den anderen und machte sich auf dem Heimweg, Finn und die anderen Beiden gingen zum Parkplatz, wo Lena bereits auf sie wartete.
Lena: Na ihr drei Zwerge, wie war die schule?
Finn: Hey…
Lena: los steigt ein
Die drei taten, was Lena sagte, und stiegen ins Auto kaum waren alle angeschnallt ging die Fahrt auch schon wieder los, als erstes wurde Mirijam abgesetzt und dann ging es schon zu Finn, wo seine Eltern bereits auf Lena und die beiden Jungs warteten. Bei Finn angekommen sprangen die Jungs so gleich aus dem Auto und rannten zur Haustür, Finn sperrte die Tür auf und rief „Wir sind wieder da“
Sandra: Wir sind in der Küche
Finn, Lena und Leon betraten den genannten Raum aber eher Finn noch etwas sagen konnte ergriff Lena Finns Hand und sagte nur das er mitkommen solle, etwas irritiert folgte Finn der Anweisung und ging mit Lena Richtung Badezimmer dort angekommen kletterte Fin auch gleich auf den Wickeltisch. Jetzt machte sich Lena ans Werk damit der Junge gleich wieder sauber ist, Da Lena doch recht viel Übung hatte dauerte es nur gut 10 Minuten, ehe Finn vom Wickeltisch herunterkonnte, jetzt wurde Finn aufgefordert Leon zu Lena ins Badezimmer zu schicken damit auch er eine frische Windel bekommt.
Leon: Finn hat gesagt du brauchst mich kurz?
Lena: richtig, hoch mit dir
Leon: Ähm…
Lena: muss ich helfen?
Leon: Nein… Nein…
Leon kletterte jetzt auf den Wickeltisch, wo Lena sich auch gleich an die Arbeit machte, Bei Leon verlief es wie bei Finn und Dank seiner Mitarbeit ging das Wickeln noch schneller, fertig angezogen liefen Leon und Lena wieder zurück in die Küche wo die anderen auf die beiden warteten
Sandra: Lena, das hätte ich doch auch machen können
Lena: schon gut, die beiden sind teilweise schlimmer als Marie
Diese aussage würde von allen mit einem Lachen zur Kenntnis genommen, nur Finn und Leon konnten damit nichts anfangen da sie nicht wussten, was Lena damit gemeint hatte.
Sandra: Jungs, sucht mal alles zusammen was ihr für die Fahrt noch braucht
Finn: ok, Mama… Sind unsere Switch geladen?
Sandra: Das weiß ich nicht, schaut doch einfach mal nach
Finn und Leon rannten ins Kinderzimmer, nach kurzem suchen fanden die die Besagten Konsolen in der Ladestation auch das ganze Zubehör lag auf Finns Schreibtisch bereit.
Leon: Deine Mama denkt aber auch an alles
Finn: Könnte auch Papa gewesen sein, aber du hast recht
Die Jungs schnappten sich alles, was sie für die Fahrt benötigten und liefen, zurück in die Küche. Mit der Aussage wir haben alles legten sie alles auf den Tisch. Die Erwachsenen staunten nicht schlecht als alles auf dem Tisch lag.
Ben: Wollt Ihr vielleicht das ganze Kinderzimmer mitnehmen?
Leon: Gute Idee, was meinst du Finn?
Finn: Wenn Papa schon so fragt
Sandra: Jungs schlagt euch das aus dem Kopf
Finn: Aber Papa hat doch gefragt
Sandra: Finn….
Finn: „ne ne ne“ erst solche Angebote machen und dann darf man doch nicht
Lena: Finn du hast wirklich noch was vergessen
Fenn: und was?
Lena: Dein Teddy
Finn: Stimmt, Danke
Finn rannte noch mal ins Zimmer zurück, um seinen Teddybären zu holen, aber er kam nicht nur mit seinem Lieblingsbären zurück in die Küche, sondern er hatte noch einen 2ten dabei den er auch gleich Leon in die Hand drückte.
Leon: hä…? Was soll ich mit dem?
Finn: jetzt haben wir beide einen
Leon: ok…?
Sandra: Das ist aber Lieb von dir
Finn: Ich bin doch immer Lieb
Lena: einigen wir uns auf ab und zu
Finn: Ey…
Lena: So ich muss jetzt aber wieder los, euch einen schönen Urlaub
Alle Verabschiedeten sich von Lena, ehe sie sich wieder auf den Heimweg machte, Finns Eltern machten jetzt noch den Rest im Haus fertig damit sie auch gleich losfahren können. Finn und Leon unterhielten sich in der Zwischenzeit, was sie alles im Urlaub machen könnten. Gut 30 Minuten später wurden beide aufgefordert sich fertig anzuziehen. Dies geschah in Rekord Zeit da beide es kaum erwarten konnten
Sandra: na das ging ja mal schnell
Beide Grinsten Sandra nur an, als auch die Erwachsenen sich fertig gemacht hatten verließen alle gemeinsam das Haus und gingen zum Auto. Finn und Leon stiegen hinten ein und wurden sogleich von Sandra angeschnallt Ben der heute das Vergnügen hatte stieg auf der Fahrerseite ein, als auch Sandra eingestiegen war ging die Fahrt auch schon los. Der Anfang verlief recht ruhig, aber nach und nach merkte Finn das er doch recht müde wird „Kein wunder es war an der Zeit für sein Mittagsschlaf“ Dies bemerkte auch Sandra die jetzt kurz in Ihre Tasche griff nur um den beiden Jungs Ihre Schnuller zu geben
Finn: Danke Mama
Leon: Danke
Sandra: Dann schlaft mal schön
Ben: gute Nacht ihr beiden
Beide Steckten sich ihre Schnuller in den Mund und schlossen Ihre Augen, Finn war der erste der einschlief Leon hingegen brauchte gut 10 Minuten ehe auch er einschlief
Sandra: Süß wie die beiden
Ben: Dein Plan ist aufgegangen, jetzt können wir richtig gut vorankommen
Sandra: Das Stimmt, wir wecken die beiden erst wenn wir mal eine Pause machen
Ben: Ich möchte mindestens die Hälfte der Strecke hinter uns haben, ehe wir eine Pause machen
Sandra: Die andere hälfte kann ich ja fahren
Ben: ok
Nach gut 2 Stunden Bog Ben auf eine Raststätte ein, um die Vereinbarte Pause zu machen, Sandra stieg aus und ging zu den Toiletten Ben hingegen wartete am Auto damit die Jungs, die immer noch schliefen nicht allein sind, kaum war Sandra zurück ging Ben zur Toilette als auch er wieder am Anto angekommen war öffnete Sandra eine der hinteren Türen, um die Jungs zu wecken.
Leon: sind wir schon da?
Sandra: Nein, wir machen eine Pause
Finn: Morgen
Sandra: na los kommt raus und vertretet euch die Beine
Sandra löste die Gurte damit die beiden auch austeigen konnten, kaum waren beide ausgestiegen und die Türen geschlossen gingen alle gemeinsam zum Restaurant, um dort etwas zu essen. Während sie so liefen, griff Sandra an Finns Mund und zog ihn seinen Schnuller aus dem Mund, danach folgte noch der von Leon, beide hatten vergessen, dass sie die Nukis noch im Mund hatten
Sandra: ist doch besser ohne oder wollt ihr die noch im Mund behalten?
Finn: ohne ist besser
Leon: finde ich auch, aber zum Einschlafen ist der Perfekt
Im Restaurant angekommen schaute sie sich um wobei sie erkannten das heute nicht viel los war, Ben deutete auf einen freien Platz am Fenster, womit alle sofort einverstanden waren, Finn und Leon liefen zu dem Platz während Sandra und Ben etwas zum Essen und zum Trinken holten.
Zurück bei den beiden Jungs stellten sie alles auf den Tisch und begannen zu essen, während sie so dasaßen und Ihr essen verdrückten verkündete Ben das es jetzt nur noch 100 Km bis zum Ziel sind, diese wollte er ohne eine weitere Paus durchfahren. Damit waren alle Anwesend einverstanden, Finn dachte sich nur „jede weitere Pause würde es unnötig verzögern, er wollte so schnell wie möglich ans Ziel“.
Kaum waren alle mit dem Essen fertig holte Sandra für sich und ihren Mann noch einen Kaffee, Finn und Leon bekamen jeder noch einen Orangensaft. Als auch diese Getränke geleert waren ging es auch schon wieder zurück zum Auto, wo alle wieder einstiegen, nur mit dem Unterschied das Sandra die restliche fahrt jetzt übernahm. Kaum waren alle auf ihren Plätzen startete sie auch schon den Motor und die fahrt ging weiter. Leon und Finn holten jetzt ihre Konsolen aus der Tasche und begannen zu spielen, die beiden waren so vertieft in ihrem Spiel das nicht mal merkten wie schnell die Zeit verfolg erst als Sandra verkündete das sie gleich da seinen beendeten beide Ihr Spiel und verstauten die Konsolen wieder in der Tasche.
Nach weiteren 10 Minuten bog Sandra auf einem schotterweg ein der direkt zu den Angemieteten Haus führte dort angekommen parkte sie das Auto direkt vor dem Haus, jetzt hieß es für alle mit anfassen damit schnellstmöglich alle Taschen ins Haus gebracht werden. Finn schnappte sich seine Tasche, Leon tat das gleiche nur mit seiner Tasche.
Sandra: Jungs euer Zimmer ist das hier, Papa und Ich haben das Zimmer
Finn und Leon öffneten die Tür zu Ihrem Zimmer und stellten dort Ihre Taschen vor Ihren Betten ab, danach liefen sie wieder zurück zum Auto und halfen noch das restliche Gepäck ins Haus zu schaffen, danach verstaute Sandra erstmal alles, wobei sich die beiden Jungs heimlich verdrückten. Kaum war auch dies geschafft setzten sich Sandra und Ben mit einem Kaffee ins Wohnzimmer, wobei sie die ruhe so richtig genossen. Aber diese ruhe war nicht von Dauer da Finn mit Leon im Schlepptau das Wohnzimmer betrat, um zu fragen was sie jetzt noch machen
Sandra: Heute werden wir nichts mehr machen, in gut 1 Stunde ist es eh schon Zeit fürs Abendessen
Finn: so früh?
Sandra: Finni, schau mal auf die Uhr
Finn sah auf die Uhr und erkannte das es jetzt bereits nach 17 Uhr war auch Leon erkannte dies und wusste sofort das eine Diskussion mit Sandra sinnlos wäre. Die beiden setzten sich zu Finns Eltern auf die Couch und schalteten den Fernseher ein, Finn schaltete durch die Programme, ehe er für sich und Leon eine passende Sendung fand. Sandra machte sich jetzt auf in die Küche, um das Abendessen für alle vorzubereiten. Nach ein paar Minuten rief sie alle zum Essen, Ben schnappte sich Finn und zog ihn bis in die Küche, Leon hingegen folgt den Beiden da er mittlerweile wieder Hunger bekommen hatte.
Sandra: Jungs, Ich möchte nicht, dass ihr im Haus ohne Hausschuhe rumlauft es ist viel zu kalt dafür
Finn: Ok Mama
Sandra: Ben das gilt auch für dich, Ich habe keine Lust das einer von euch Krank wird
Ben gab nur lächelnd ein „Ja Mama“ von sich und setzte sich an den Tisch, Finn und Leon die Bens aussage mitbekommen hatten mussten jetzt lachen.
Leon: Finn ich habe nicht gewusst das du einen Großen Bruder hast
Finn: das habe ich auch nicht gewusst
Sandra: Jetzt setzt euch und beim Essen ist mal ruhe
Die beiden Jungs setzten sich jetzt auch an den Tisch und alle begannen zu essen, wie von Sandra gewünscht sagte keiner ein Wort beim Essen erst als alle fertig waren schickte Sandra die beiden Jungs ins Badezimmer damit sie sich ihre Zähne putzen. Die beiden wussten das sie danach ins Bett mussten was sie aber auch nicht im Geringsten störte, auch Sandra und Ben würden heute früh ins Bett gehen. Leon war als erstes fertig mit dem Zähneputzen, aber er wartete noch bis auch Finn fertig war, zusammen liefen sie direkt in ihr Zimmer so sie von Sandra bereits erwartet wurden
Sandra: Wer will zuerst?
Finn: Ich Bitte
Sandra: dann leg dich schon mal hin
Finn legte sich auf sein Bett wo Sandra auch sofort anfing ihn seine Straßenkleidung auszuziehen und was zum Vorscheinen kam wunderte sie nicht im geringsten, Jetzt öffnete sie komplett durnässte Windel und zog sie unter Finn weg, danach reinigte sie den Kompletten windelbereich ehe der Junge eine Neue Dickere Windel um bekam, jetzt fehlte nur noch der Schlafanzug der ihn auch gleich angezogen wurde. Zu Finns Überraschung war es aber kein Normaler Schlafanzug es war ein Einteiler mit Füßen, Kaum war Finn fertig für die Nacht kam auch schon Leon an die Reihe, bei ihn verlief es wie bei Finn, Kleidung aus Neue Windel und danach auch noch ein Einteiler. Die beiden Jungs schauten an sich herunter aber sagten nichts.
Sandra: Schaut nicht so geschockt, der hält euch schön warm in der Nacht
Finn: Bestimmt, hier ist es auch noch ganz kalt
Leon: müssen wir jetzt schon ins Bett?
Sandra: Nein, Ihr könnt noch etwas spielen oder Fernsehen. Ihr müsst in 1 Stunde erst ins Bett
Finn: Komm Leon, wenn wir glück haben, haben wir noch nicht so viel von Stargate verpasst
Die beiden Jungs rannten zurück ins Wohnzimmer und ließen sich neben Ben auf der Couch nieder, Ben der bereits mitgedacht hatte hat die Sendung bereits eingeschalten
Ben: Süß seht ihr beiden aus
Finn: Danke
Leon: Danke und das ist auch sehr bequem
Die Jungs waren so vertieft in ihre Serie das sie nicht mal mitbekamen, wie Ihnen was zum Trinken hingestellt wurde, der ganze Abend verlief so ruhig, dass es keiner der Erwachsenen richtig glauben konnte, Erst als es Zeit wurde das die Jungs ins Bett kommen kam wieder Leben ins Haus. Die Jungs schnappten sich Ihr Getränk, welches sie auch gleich komplett austranken.
Sandra: Jungs Kommt, Papa und Ich wollen auch langsam mal ins Bett
Finn und Leon standen von der Couch auf und folgten Sandra ins Kinderzimmer so sie sich auch gleich in ihre Betten legten, jetzt gab Sandra jeden seinen Nuki und deckte sie zu. Ehe Sie die Zimmer Tür schloss, wünschte sie noch eine Gute Nacht.
Leon: Finn, bist du schon müde?
Finn: es geht
Die beiden Jungs quatschten noch eine ganze Zeit lang eher einer nach dem anderen einschlief.
Autor: Administrator Lukas
Diese Geschichte darf nicht kopiert und wieder veröffentlicht werden!
Suche
Weitere Teile dieser Geschichte
- Weihnachtsurlaub (12) Der Abschied
- Weihnachtsurlaub (11) Sylvester (2)
- Weihnachtsurlaub (10) Sylvester (1)
- Weihnachtsurlaub (9) Emma
- Weihnachtsurlaub (8) Ein Abenteuer
- Weihnachtsurlaub (7) ein neuer Freund
- Weihnachtsurlaub (6) Heiligabend
- Weihnachtsurlaub (5) Ein Tag mit Lisa und Susi – Teil 2
- Weihnachtsurlaub (4) Ein Tag mit Lisa und Susi – Teil 1
- Weihnachtsurlaub (3) Anmeldung
- Weihnachtsurlaub (2) Nachdenklicher Markus
- Weihnachtsurlaub (1) Die letzten Schultage
Archiv
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Michael Two bei Zwischen gestern und Morgen (21)
- Michael Two bei Florians Schatten (4)
- Joerg Zach bei Niko (4)
- Phil bei Florians Schatten (4)
- Jojo bei Florians Schatten (4)
- Oliver bei Zwischen gestern und Morgen (21)
- Ralf Müller bei Zwischen gestern und Morgen (21)
- Ralf Müller bei Florians Schatten (4)
Einmal mehr eine ganz Tolle Vortsetzung. Ich Danke Herzlich für Deine Bemühungen uns mit solchen Vortsetzungen zu Verwöhnen. Es macht wircklich freude Deine Geschichte zu lesen.
Bitte mach weiter und las uns weiter Freude haben beim lesen.