Das Windelcamp (5)
Windelgeschichten.org präsentiert: Das Windelcamp (5) – Wie du mir, so ich dir! – 4. Teil
„Guten Morgen“, schreit eine Stimme durch das ganze Zimmer. Ich schaffe es kaum die Augen zu öffnen und drehe mich in Richtung der Stimme. Langsam versuche ich mich an das Licht zu gewöhnen, welches gerade angemacht wurde. Nach kurzer Zeit schaffe ich es meine Augen offen zu halten und erkenne die Betreuerin die uns gestern Abend so streng an die Campregeln erinnert hat.
Verschlafen drehe ich mich um 180 Grad und sehe, dass die Jungs noch im Halbschlaf sind und das ganze gar nicht so recht warnehmen.
„Wie habt ihr den geschlafen?“, fragt uns die Betreuerin. Da die anderen die Frage gar nicht mitbekamen fühlte ich mich gezwungen zu antworten: „Eigentlich ganz gut.“ „Das Freut mich doch.“, sagt sie lächelnd zu mir, „aber sag mal was ist den mit den Dreien los, wieso reagieren die denn nicht? Haben die gestern nicht auf mich gehört und sind noch wach geblieben?“
Ohne eine Antwort abzuwarten geht sie in Richtung der Betten und und beginnt ohne Vorwarnung Max, der genau neben mir lag die Decke wegzureißen. „Aufwachen es ist schon 8:20. Es gibt gleich ess.. .“ Ihre Stimme verstummt. Max schaute verschlafen unsere Betreuerin an und hatte dabei einen sehr fragenden Blick. Anscheinend hatte er vergessen, dass er eine Windel trug und diese nun zumindest für unsere Betreuerin kein Geheimnis mehr war. Interessiert schaute ich zu wie sich die Situation entwickelte.
„Tut mir leid Max ich wusste nicht, dass du keine Schlafanzugshose trägst.“
Es würde mehrere Seiten umfassen, wenn man seinen Gesichtsausdruck beschreiben würde, als ihm aufging warum unsere Betreuerin so schockiert war. Er schaute an sich hinab und erinnerte sich wieder, dass er über die Nacht eine Windel getragen hatte. Auch die anderen beiden Mike und Leon waren plötzlich hell wach schenktem dem Geschehen ihre volle Aufmerksamkeit.
„Also ich erwarte euch in 20 min in der Kantine.“ Ohne weitere Worte verlässt unsere Betreuerin, die anscheinend ebenfalls mit der Situation überfordert war, das Zimmer.
Max, der die ganze Situation nicht fassen konnte umschließt sein Gesicht mit seinen Händen.
„So ein Mist. Was denkt die jetzt über mich. Das ist so peinlich“, sagt Max der beschämt in Windeln in seinem Bett liegt. Leon versuchte dem beschämten Max etwas Hoffnung zu machen:
„Ach die wird sich darüber keine weiteren Gedanken machen, das wird die in ein paar Stunden sowieso wieder vergessen haben.“
Während Mike,Max und Leon über die Zukunft ihres Spieles diskutieren, zieht sich Vanessa bereits an und begibt sich in die Kantine. Die Jungs unterhalten sich weiter:
„Es gibt fünf Betreuer hier, da wird es doch nicht schwer sein dieser einen aus dem Weg zu gehen“, sagt Leon zu Max. „Naja die unterhalten sich doch bestimmt auch miteinander und werden sich sowas erzählen“, schmeißt Mike ein, der sich anscheinend etwas über die unangenehme Situation seines Freundes amüsiert.
„Was ist denn daran jetzt lustig?“, schimpft Max sauer in die Richtung von Mike.
„Naja lustig ist es nicht. Aber wenigstens brauchen wir nun die Windeln nicht mehr zu verstecken, denn nun weiß sie darüber bescheid.“
„Aber sie denkt ich würde sie alle tragen!“, schreit Max zu Mike, sichtlich erregt über dessen Gleichgültigkeit seiner Gefühle.
Leon der den ernst der Lage erkennt versucht den Streit zu unterbrechen und erinnert, dass auch sie nun bald in die Kantine müssten, wenn sie noch etwas essen wollen.
„Wenn wir da sind, dann spreche ich mit unserer Betreuerin.“, sagt Max der von beiden Jungs ein zustimmendes Nicken erhält. Ohne zu zögern ziehen sich die Jungs an. Das Spiel scheint für kurze Zeit zu enden, da die Tatsache, dass es nun bekannt werden könnte allen den Spaß genommen hat. Aus diesem Grund zieht Max nach nicht dem Spiel entsprechend eine Windel für den Tag an, sondern greift sich eine frische Unterhose.
Angekommen in der Kantine sehen sie , dass fast alle Tische besetzt sind. Auf den Weg zu einem der wenigen freien Tische gehen sie an der Betreuerin vorbei, die Max anschaut und schnell wieder wegsieht. Dieser Blick blieb ihm nicht verborgen.
„Jetzt reichts ich gehe zu ihr und sage, dass es nur ein Missverständnis ist.“ Entschlossen dreht er sich um und begibt sich zur Betreuerin.
„Kann ich kurz mit Ihnen alleine reden?“, fragt Max schüchtern.
Mit den Worten: „Klar kein Problem“, steht die Betreuerin auf und geht mit Max zu einem der leeren Tische, wo sie sich beide hinsetzen.
„Also ich wollte Ihnen das heute morgen mit der Windel erklären.“, beginnt Max das Gespräch.
„Ach das ist schon geklärt.“ Fragend schaut Max die Betreuerin an.
„Vanessa ist eben zu mir gekommen und hat mir die Lage erklärt.“
„Vanessa? Was, was hat sie denn gesagt?“
„Naja, dass ihr beide an einer Blasen Krankheit leidet und deshalb an Tag und Nacht nicht trocken seid.“
„Wir beide?“
„Ja ihr seid doch deshalb zusammen in ein Zimmer gegangen, weil ihr euch dann nicht schämen braucht. So hat sie es mir zumindest erklärt. Stimmt das nicht?“
Im nächsten Kapitel geht das Spiel endlich richtig los und die „Aufbauhandlung“ ist abgeschlossen. Für das Spiel muss nun aber eine wichtige Entscheidung getroffen werden und die fällt ihr.
Wie soll die Antwort lauten auf die Frage der Betreuerin lauten? Die Antwort wird die ganze Geschichte beeinflussen und die Rollenverteilung.
A: „Ja das ist schon richtig. Das war der Grund warum wir zusammen in einem Zimmer sind. Es wäre nett, wenn Sie das für sich behalten könnten, denn wir wollen das nicht an die Öffentlichkeit bringen, wenn Sie verstehen was ich meine.“
B: „Um ehrlich zu sein habe ich sie erst hier kennengelernt und ihr diese Geschichte nur erzählt, damit sie sich nicht so unwohl fühlt, weil sie als einzige diese Krankheit hat. Eigentlich brauche ich keine Windeln tragen. Habe nach dem Motto gehandelt: Geteiltes Leid ist halbes Leid.“
C: „Das stimmt nicht ganz. Ich habe eine Wette verloren und musste sie deshalb tragen. Auch Vanessa hat verloren und musste Ihnen deshalb diese Geschichte erzählen. In Wirklichkeit stecken Mike und Leon hinter der Sache. Für Vanessa und mich sind Wettschulden Ehrenschulden , weshalb wir unsere Bestrafung weiter machen werden. Aber Mike und Leon könnten Sie eigentlich auch noch bestrafen , denn sie haben im letzten Jahr gesagt, dass Wetten nicht erlaubt sind. Ich denke, wenn sie auch Windeln tragen müssen, dann wäre das eine gute Lektion. Sozusagen eine Gruppenstrafe.“
Da ich eine Entscheidung für den weiteren Verlauf brauche, war dieser Teil etwas kurz. Der nächste Teil wird dafür doppelte Länge haben!
Autor: Tim Hans (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Ich nehme Antwort : A
A oder b nehme ich
Antwort A wär die schönste
A finde ich am besten
Ich fände Möglichkeit A toll 🙂
B find ich unfair und c: lieber ohne die Betreuerin.
Also schließ ich mich den Anderen an und hätte gerne A.
bitte a wäre toll
Find die Geschichte Super, hoffe es geht bald weiter
Ich wär für B 🙂
Antwort: A
Weiter schreiben
nimmm teil A, das finde ich am besten
Ich fände Antwort C genial weil dann müssten alle eine tragen und somit wäre es ne Gleichberechtigung. Aber ja wiegesagt muss da die Betreuerin außen vor gelassen werden und nur die Truppe unter sich sein
mit der Wahl A bleibt das ganze Spiel in dem dann Vanessa auch Windel trägt offen in alle Richtungen.
Freue mich auf jedenfall auf dei Fortsetzung.
antwort A klingt ganz nett… ich wünschte ich wäre einer von den charaktären aber das ist nur leider nicht so
Ich finde das die Betreuerin endscheidet das alle vier Windeln tragen müssen und dazu noch eine Gummihose und dieses tag und Nacht
Antwort C ist gut so Tragen alle vier Windeln und können sich als Babys wohl fühlen