Jule und die Ausprobier-Vereinbarung (7)
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Jule war klar, dass sie sich ohnehin nicht mehr lange zurückhalten konnte. Wenn sie keine Windel getragen hätte, würde sie jetzt wohl auf die Toilette rennen. Sie atmete tief durch und versuchte zu überlegen, wie sie es am besten anstellen sollte. Sollte sie sich hinsetzen, als ob sie auf der Toilette wäre? Sie schaute auf ihren Schreibtischstuhl. Es dauerte nur zwei Sekunden, bis ihr klar wurde, dass das nicht wirklich funktionieren würde.
Sie drehte sich um und sah ihren Wickelplatz. Der Anblick der Stapel sauberer Windeln half ihr, sich daran zu erinnern, dass schmutzige Windeln irgendwann gewechselt und saubere angelegt werden. Vielleicht war das alles gar nicht so schlimm, wie sie es sich vorstellte. Sie beschloss, es einfach jetzt auf der Stelle zu tun.
Sie ging die letzten zwei Meter zu ihrer neue Wickelkommode und stützte sich auf der Platte auf. Ihr Hände griffen in das weiche Polster. Sie atmete aus, stellte ihre Füße ein wenig weiter auseinander und gab ihren Widerstand auf. Das reichte schon.
Als sie zum ersten Mal seit über einem Jahrzehnt mit einem überraschten Seufzen ihre Windel füllte, durchflutete sie eine innere Hitzewelle. Sie hatte keine Ahnung, was sie erwarten würde, aber dieses heftige Gefühl überraschte sie trotzdem. Es war eigentlich das gleiche surreale losgelöste Gefühl wie vor zwei Stunden, als sie draußen auf der Straße zum ersten mal ihr kleines Geschäft in die Windel verrichtetet hatte – nur dieses mal noch deutlich intensiver.
Als sie wieder einen klaren Gedanken fassen konnte, konzentrierte sie sich wieder auf ihren Körper und die Dinge, die da an ihrem hintere Ende passierten. Es schien, als ob jemand einen Luftballon in ihre Windel steckte und ihn langsam aufblies. Der Ballon war anfangs sehr klein und begann dann, gegen ihre Windel zu drücken. Als die Windel keinen Platz mehr hatte, begann der Ballon, ihre Wangen leicht auseinander zu drücken. Der Ballon wuchs schnell, breitete sich über einen Teil ihres Pos aus und hörte dann auf.
Jule fühlte sich besser. Vor allem war der beinahe schmerzhafte Druck weg. Aber vielleicht noch wichtiger war, dass es nicht so schlimm war, wie sie es sich vorgestellt hatte. ‚Eigentlich‘, dachte sie, ‚war es gar nicht so schlimm‘. Als alles endlich vorbei war, erwachte Jule endgültig aus ihrem Nebel und sie stellte fest, dass sie immer noch in ihrem Zimmer stand, an eine Wickelkommode gelehnt, die es dort am Tag vorher gar nicht gegeben hatte.
Sie überlegte, was sie nun tun sollte. Ihr fiel ein: Sie hatte noch ein paar Matheaufgaben übrig. Sie versuchte, zu ihrem Schreibtisch hinüberzugehen. Die Last in ihrer Windel fühlte sich ein wenig unangenehm an, und sie watschelte ein wenig. Als sie dort ankam, wurde ihr klar, dass es keine gute Idee war, sich hinzusetzen. Sie beschloss, sich auf ihr Bett zu legen, schnappte sich ihr Buch und watschelte hinüber. Sie schaffte es problemlos, sich auf den Bauch zu legen, musste aber ihre Beine etwas spreizen, um es bequem zu haben.
Ich hoffe nur, dass bald jemand nach meiner Windel sieht. sagte sie, während sie eigentlich zu müde war, um sich wieder auf ihre Matheaufgaben zu konzentrieren.
Zum Glück für Jule öffnete ihre Mutter etwa 15 Minuten später die Tür und kam herein. Jule blickte von ihrem Mathebuch auf und wollte gerade sagen, dass sie gewickelt werden musste, als sie sich daran erinnerte, was ihre Mutter vorhin gesagt hatte. Sie blieb also besser ruhig.
Sandra war tatsächlich hier, um die Windel ihrer Tochter zu überprüfen. Sie würde bald ins Bett gehen, und sie wollte sichergehen, dass Jules Windel sauber war, bevor sie das tat.
„Hallo, Schatz“, sagte Sandra, als sie zum Bett hinüberging. „Ich werde bald ins Bett gehen, deshalb wollte ich noch ein letztes Mal nach deiner Windel sehen. Sie wollte gerade ihre Hand auf Jules Po legen, um nachzusehen, als ihr klar wurde, dass das nicht nötig war. Sandra erkannte die schmutzige Windel, als sie sie roch.
„Oh-oh.“ Sandra sagte in einem Ton, den Jule nicht mehr von ihrer Mutter gehört hatte, seit ihre kleinen fünfjährigen Cousinen zu Besuch waren. „Ich glaube, ich rieche eine volle Windel. Hat sich da jemand ein Ei in die Windel gelegt?“ Sandra sah Jule an und wartete auf eine Antwort.
Jule war ein wenig überrascht, dass ihre Mutter so mit ihr sprach. Sie brauchte ein paar Sekunden, bis sie begriff, dass ihre Mutter darauf wartete, dass sie die Frage beantwortete, und dann noch ein paar, bis sie wusste, was sie sagen sollte.
„Äh, ja, ich … ich habe.“ schaffte Jule es schließlich.
„Nun“, fuhr Sandra in demselben gurrenden Ton fort, „das ist in Ordnung, Schatz. Gut, dass du eine Windel trägst, sonst hättest du tatsächlich eine richtige Sauerei gemacht.“ Sie hielt inne, dann ging sie zur Wickelkommode hinüber und tätschelte die mit Plastik überzogene Matratze. „Dann wollen wir dich mal umziehen. Komm, hüpf rauf.“
Jule stand langsam auf und watschelte zum Wickeltisch. Warum redete ihre Mutter mit ihr, als wäre sie fünf Jahre alt? Und wovon redete sie bei dieser ganzen „richtigen Sauerei“? Ihre Mutter ließ es so klingen, als hätte sie sich selbst in die Hose gemacht, auch wenn sie keine Windel getragen hätte.
Sie hüpfte auf, versuchte dabei ein richtiges Sitzen auf dem Paket in ihrer Windel zu vermeiden und legte sich hin. Ihre Mutter schnappte sich die Babytücher, legte sie neben Jules Bauch und begann, die Bänder von ihrer Windel zu entfernen.
hre Mutter zog die Vorderseite der Windel herunter und schob die Windel unter ihr weg. Dann kam ein Babytuch heraus und verrichtete seine Arbeit. Plötzlich stoppte Ihre Mutter die Reinigung.
„Weißt du was, Schatz?“ fragte Sandra, wieder mit ihrer normalen Stimme. „Warum gehst du nicht schnell unter die Dusche? Es ist wirklich besser für dich, wenn du dich abwäschst. Wir wollen doch nicht, dass du einen Windelausschlag bekommst.“
Jule hüpfte von der Wickelkommode herunter und ging unter die Dusche. Normalerweise duschte sie, bevor sie ins Bett ging, also war dies so ziemlich derselbe Abend wie jeder andere. Als sie sich abduschte, hörte wie ihre Mutter ihre schmutzige Windel direkt nach draußen in die Mülltonnen brachte. Als ihre Mutter auf dem Rückweg am Bad vorbeikam, sagte sie. „Wenn du fertig geduscht hast, putzt dir gleich auch die Zähne, und dann komme ich wieder hoch, um dich zu wickeln und ins Bett zu bringen.“
Jule nie ein Fan des langen Duschens, und etwa 10 Minuten später fand sie sich auf dem Rücken liegend wieder und starrte auf die kleinen, im Dunkeln leuchtenden Sterne an der Decke, während ihre Mutter sie frisch wickelte. Sandra hatte eine besonders dicke Schicht Windelpaste aufgetragen, weil ihre Windel in der Nacht noch eine Weile nass sein könnte. Jule hörte auf, die Sterne anzuschauen und schaute nach unten, als ihre Mutter die Windel zwischen ihren Beinen hochzog und begann, sie mit Klebebändern zu befestigen. Als alle Bänder befestigt waren, fuhr Sandra mit den Fingern in die Beinöffnungen, um sicherzustellen, dass die Bündchen nicht verdreht waren. Dabei schaute sie Jule an und sagte: „Ich will nur sichergehen, dass die Bündchenin die richtige Richtung zeigen. Wir wollen ja nicht, dass du in der Nacht ausläufst.“ Jule wollte gerade aufstehen, aber bevor sie sich bewegte, stellte ihre Mutter ihr noch eine Frage. „Welchen Schlafanzug willst du heute Abend anziehen? Pinguine oder Kühe?“
Jule war bis heute kein verrückter Modefan, aber sie war sehr stolz auf ihre Pyjamasammlung. Sie liebte es, sie zu tragen, und suchte sich immer die niedlichsten Muster aus, die sie finden konnte. Jule bevorzugte die zweiteiligen Sets, sie. Sie waren alle aus einem weichen Baumwoll- oder Flanellmaterial, das sich an kalten Morgen besonders kuschelig anfühlte. Normalerweise waren sie in Pastellfarben gehalten, meist rosa oder blau, manchmal aber auch gelb oder sogar weiß, und es war immer ein süßes Tier darauf zu sehen. Ihre derzeitigen Favoriten waren ein blaues Paar mit eislaufenden Pinguinen und ein rosa Oberteil mit tanzenden Kühen.
„Pinguine“, sagte Jule und klang dabei mehr wie ein aufgeregtes 6-jähriges Mädchen als sie selbst. Sandra drehte sich um und öffnete die oberste Schublade der Kommode. Sie fischte kurz darin herum und zog dann den Pyjama heraus. Sie streifte die Hose über Jules Füße und zog sie hoch und dann über die Windel. Dann reichte Sandra das Oberteil an Jule weiter.
„Ich kümmere mich nur um die Hose. Du bist ab der Taille aufwärts zuständig.“ Sagte sie mit einem Augenzwinkern.
Jule setzte sich auf die knisternde Wickelunterlage aus Plastik und zog sich das Pyjamaoberteil über den Kopf und hüpfte auf den Boden. Ihre Windel reichte bis über den oberen Rand ihrer Pyjamahose, und das Oberteil reichte nicht viel weiter als bis zu ihrem Bauch. So war etwa ein Zentimeter der weißen Windel für alle zu sehen.
Sandra warf einen Blick auf ihre Tochter und sagte sich, dass Jule trotz ihrer 15 Jahre immer noch wie ein richtig süßes Kleinkind aussah. Die Windel schien gar nicht so sehr zum Schlafanzug zu passen. Sie griff nach unten und klopfte ihrer Tochter einmal fest auf den gewickelten Po.
„Gute Nacht, Süße. Ich werde morgen früh sicher nach deiner Windel sehen, und ich erwarte, dass sie nass ist. Ich weiß, dass du normalerweise nachts auf die Toilette gehst, also mach ruhig alles wie gewohnt. Ich will nicht, dass du krank wirst, weil du es zu lange ausgehalten hast.“
Jule wusste, dass ihre Mutter Recht hatte. Als sie jünger war, hatte sie manchmal Probleme mit Bettnässen gehabt. Erst als sie lernte, in der Nacht aufzuwachen, gelang es ihr, trocken zu bleiben.
„Okay, Mama, mach ich.“ „Gute Nacht, Süße, ich hab dich lieb.“ sagte Sandra, als sie die Tür schloss.
Jule warf einen Blick auf die Uhr und beschloss, ins Bett zu gehen. Die paar Matheaufgaben, die noch übrig waren, konnten bis zum Unterricht am nächsten Tag warten. Als sie das Licht löschte, warf sie einen Blick in den Spiegel. Der Schlafanzug sah immer noch viel besser aus, als wenn man die Windel sah, entschied sie. Sie drehte sich um und betrachtete sich von hinten. Ihr Hintern sah zwar etwas größer aus, aber das Oberteil der Windel machte deutlich, warum. ‚Sehr niedlich‘, sagte sie zu sich selbst, als sie das Licht löschte.
Jules Windel knisterte laut, als sie zum Bett ging und hineinkletterte. Als sie dort lag, bemerkte sie, wie eng und sicher sich die Windel anfühlte. Ihre letzten Gedanken, als sie einschlief, galten den leuchtenden Sternen an der Decke.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Etwas kurz für meinen Geschmack, aber interessant. Nur ich weiß grad nicht so recht warum das Wochenende, von dem noch vor ein paar Kapitteln die Rede war, so schnell endet? Müsste es nicht erst Tag 2 sein, sprich Sonntag, an dem Jule erwachen wird, oder hab ich was überlesen. Auf jeden Fall wird der Abschnitt mit der Schule spannend werden!
Ja, die Geschichte ist wirklich gut. Ich habe komplett auf englisch gelesen. Ich weiß zwar immer noch nicht, warum man sich die Mühe macht, Geschichten zu übersetzen. Der Browser tut dies doch automatisch, in dem man aus dem Kontextmenü den Punkt „in Deutsch übersetzen“ auswählt.
Mir fehlt das Gummhöschen in dem Beitrag.- Das Duschen ist sehr gut!!!
Ich stelle mir vor, dass die Mutter der Tochter, nachdem sie sie ins Bett gebracht hat, zum schlafen einen Schnulli in den Mund gesteckt hätte.
Wann geht jetzt weiter?
Gute frage, das wüsste ich jetzt auch gern
Jetzt ist schon 2 Monate her. Da könnt ihr ruhig mal n neuer Teil komme😪n
Wenn etwas eingesendet wird wäre es kein problem
Wann kommt eine neue Geschichte?