Kleine Maus mit großen Herz (32)
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Kapitel 32: Neue und alte Erinnerung
Es dauerte nicht lange und schon hatten Meike und ich etwas zu Essen auf dem Tisch stehen. Nach dem Essen konnte ich mich erst mal mit meinen Hausaufgaben vergnügen. Meike hatte noch nicht das Bedürfnis sich darum zu kümmern. Es dauerte dieses Mal wieder verdammt lange bis ich meine Aufgaben zu Ende hatte. Ich glaubte sogar, dass ich zwischendurch eingeschlafen wäre, zumindest kam ich mir so vor. Ich hatte gerade die letzten Aufgaben abgeschlossen als es an meiner Türe klopfte.
„Ja.“ rief ich meinem Besucher entgegen. Die Türe öffnete sich und Meike schaute mit dem Kopf durch die Türe.
„Also nur so zur Info, es gibt dann auch schon wieder was zu Essen.“ warf sie mir grinsend an den Kopf.
„Das wäre so viel einfacher, wenn du wenigstens auch Hausaufgaben machen würdest, dann hätte ich wenigstens eine Leidensgenossin.“ beschwerte ich mich genervt.
„Ja stimmt, aber heute konnte ich mich darum noch nicht kümmern. Ich denke ab morgen könnte das was geben.“ entgegnete Meike. Ich stand auf und ging mit Meike nach unten in die Küche, wo meine Eltern bereits auf uns warteten.
„Hallo ihr beiden. Alles gut bei euch?“ begrüßte uns mein Vater.
„Platt. Viele Hausaufgaben.“ antwortete ich genervt.
„Und bei dir Meike?“ fragte er nochmals.
„Hmmm…ganz gut denke ich. Besser als gestern.“ antwortete Meike, während sie sich setzte. Ich hatte mich bereits hingesetzt.
„Soll ich dir mal eine Neuigkeit mitteilen?“ fragte mein Vater Meike. Sie schaute ihn sehr verwundert an.
„Jetzt bin ich neugierig.“ kommentierte Meike die Frage.
„Dachte ich mir. Wir haben endlich die Möglichkeit deine Sachen zu bekommen, sogar schon morgen.“ berichtete mein Vater.
„Das ist doch mal ne gute Neuigkeit. Das freut dich doch bestimmt oder Meike?“ fragte ich Meike, die nicht gerade begeistert aus sah.
„Hmmm…ja schon, aber…“ sie stockte.
„Ich glaube ich weiß was Meike befürchtet.“ schaltete sich meine Mutter an, die das Gespräch bislang nur verfolgt hatte und anscheinend noch ein paar Handgriffe für das Abendessen vorbereitete. „Keine Sorge du musst nicht noch mal in das Haus Meike. Wir kümmern uns darum. Haben wir doch schon beim letzten Mal gesagt als wir das Thema angeschnitten haben.“ setzte meine Mutter nach.
„Danke.“ gab Meike leise zurück.
„Wir kümmern uns da morgen drum. Auch wenn das mit den Sachen bestimmt ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, sollten wir das hinbekommen.“ erzählte mein Vater weiter.
„Hmmm…ich denke schon. So viele Sachen hab ich auch nicht.“ antwortete Meike.
„Gut, dann schaffen wir das bestimmt recht schnell.“ entgegnete mein Vater. Meike nickte zustimmend.
„Wir müssen uns irgendwann auch noch über die Sachen von deinen Eltern und deinem Bruder unterhalten, aber das verschieben wir auf nächste Woche glaube ich.“ warf meine Mutter ein.
„Klingt nicht gut.“ merkte ich an.
„Nichts wildes. Wir müssen das sowieso mit dem Jugendamt abklären. Geht nur um die Erbschaft, aber das muss nicht heute sein. Außerdem gibt es bestimmt noch ein wenig was anderes an Papierkram zu erledigen.“ erklärte mein Vater. Ich schaute kurz zu Meike. Man konnte ihr gleich ansehen, dass ihr das Thema doch sehr nah ging. Es war definitiv besser das Thema nicht jetzt anzusprechen.
Meine Mutter hatte inzwischen das Essen fertig. Dieses Mal war es ausnahmsweise das aufgewärmte Mittagessen, davon war tatsächlich genug übrig geblieben. Es schmeckte tatsächlich aufgewärmt auch ganz gut. Wir waren gerade fertig geworden als meine Mutter erneut anfing zu reden: „Also dann habe ich nur noch eine Sache zu klären.“
„Welche denn?“ fragte ich, ich wusste nicht warum, aber ich fühlte mich angesprochen.
„Nicht mit dir.“ entgegnete meine Mutter kurz. „Ich würde sagen es geht ab Donnerstag wieder in die Schule oder Meike?“ fragte meine Mutter vorsichtig.
„Hmmm…weiß nicht so recht.“ gab Meike zögerlich zurück.
„Wir wissen, dass das nicht einfach ist jetzt einfach so zur Tagesordnung überzugehen, aber es muss tatsächlich sein. Ich mache dir einen Vorschlag. Du versuchst es übermorgen einfach und wenn du nicht mehr kannst, dann kommst du nach Hause. Wie klingt das?“ schlug meine Mutter vor.
„Egal wann?“ fragte Meike.
„Also es wäre schön, wenn du nicht gleich vor dem Unterricht wieder zurück kommst, sondern es tatsächlich versuchst, aber wenn es nicht geht dann geht es nicht. Diese Woche kannst du dir das noch aussuchen. Nächste Woche möglicherweise auch noch, aber spätestens dann solltest du wieder den kompletten Tag durchstehen.“ erklärte meine Mutter.
„Ich versuche es. Versprochen.“ entgegnete Meike unsicher.
„Du schaffst das. Bestimmt.“ versuchte ich sie zu ermutigen.
„Bestimmt.“ stimmte mein Vater mir zu. „Wenn es nicht geht, dann kommst du nach Hause. Hier damit sollte das auch kein Problem sein.“ setzte er nach und reichte Meike einen Schlüssel. Meike nahm sich den Schlüssel und legte ihn auf den Tisch.
„Danke. Ich glaube ich gehe jetzt wieder nach oben.“ sagte sie leise. Meine Eltern hatten anscheinend keine Einwände und ließen Meike gehen. Ich zog mich ebenfalls in mein Zimmer zurück. Ich nutzte die Zeit vor dem Schlafen noch um Sandra und Jen zu schreiben. Ich begann mit Jen.
Also Samstag geht klar. Ähm…ich hab da aber noch was vergessen.
Cool. Was haste denn vergessen?
Könnte sein, dass wir zu dritt sind.
Ok?
Ja, hat mit dem ganzen Trubel hier zu tun. Wir haben gerade noch eine Freundin von mir bei uns wohnen.
Einfach so oder wie?
Ne, ist gerade zwar provisorisch, aber soll schon langfristig werden. Ihr Vater ist vor knapp zwei Wochen durchgedreht und hat ihre Mutter und ihren Bruder erschossen. Ich wollte einfach nicht, dass sie in irgendeiner Pflegefamilie versauert, deshalb haben wir uns angeboten.
Wow krass. Finde ich richtig cool von euch. Soll das auf ne Adoption hinaus laufen oder wie?
So ist es zumindest langfristig gedacht. Also reden wir eigentlich von meiner Schwester in Spe.
Verstehe. Wie heißt die gute denn?
Meike.
Hübscher Name. Die kannst du mir am Samstag gerne mal vorstellen.
Mache ich. Ach ja die Adresse brauchst du ja auch noch. Pfingstrosenweg 15.
14:00 passt oder?
Klar. Ich würde mal sagen bis Samstag.
Bis Samstag.
Danach schrieb ich Sandra.
Meine Eltern haben wegen dem Preis zugesagt. Für Meike passt das auch. Wir können also übernächsten Donnerstag starten.
Sehr schön. Ach ja, wenn ich bei der Nachhilfe nen Kaffee von dir kriege, erledigt das noch nicht deine Einladung 😛
Hatte ich jetzt eigentlich auch nicht geplant. Du scheinst ja echt wild auf den Kaffee mit mir zu sein.
Naja…was heißt wild. Ich sag mal so deine Bücher…
Och ne nicht schon wieder.
…fand ich durchaus interessant. Ähnelt meinem Geschmack. Darüber kann man sich ja vielleicht bei dem Kaffee mal austauschen.
Klingt besser als das was du sonst zu den Büchern sagst.
Dachte ich mir. Bist du morgen früh wieder alleine unterwegs?
Ja den vermutlich letzten Tag warum?
Soll ich dich abholen?
Och warum nicht. Fand es heute schon nervig, dass ich mich bei niemandem auskotzen konnte.
Kenne ich, ich bin so froh, dass ich Sarah, Jona und Svenja habe.
Was ist mit Svenjas Bruder? Der gehört doch auch zu eurer Truppe oder? Der war doch bei Sarahs Antrag auch dabei.
Ja Rob…ähm ja…wir sind auch befreundet, aber mit den anderen drei kann ich mehr anfangen.
Verstehe. Ich glaube es wird langsam Zeit fürs Bett.
Dann wünsche ich dir eine gute Nacht, träum was schönes.
Danke, du auch.
Die letzten Sätze waren zwar ein bisschen seltsam, aber ich fasste sie einfach mal als nette freundschaftliche Geste auf. Ich hatte solche Nachrichten auch schon oft genug von meinen alten Freunden erhalten. Sandra wirkte immer ein wenig sehr distanziert oder ich konnte sie einfach schwer einschätzen. Ich schloss mein Handy ans Ladekabel an, suchte meine Schulunterlagen zusammen und legte mich ins Bett.
————————————————————————————————————————
Ich war besonders gespannt auf Meikes Zimmer als ich aus der Schule kam. Ich hoffte, dass bei meiner Ankunft zu Hause schon alles fertig war und Meikes Laune etwas besser sein würde. Leider war Mittwoch immer der längste Schultag und ich kam erst am späten Nachmittag nach Hause. Es war 15:30 als ich die Türe zu Hause aufschloss.
„MEIKE!“ rief ich laut durch den Flur und wartete ob Meike reagierte.
„Du musst doch nicht gleich rum schreien.“ meinte Meike, die ihren Kopf von der Küche in den Flur steckte.
„Sorry ich bin einfach so gespannt auf dein Zimmer.“ gestand ich.
„Dachte ich mir. Ich hole gerade meinen Tee, dann zeig ich dir das Zimmer.“ entgegnete Meike sichtlich besser gelaunt und verschwand kurz um dann mit einer Tasse Tee wieder im Flur zu erscheinen. Sie hatte inzwischen Sachen an, die nicht von mir waren. Anscheinend waren ihr ihre eigenen doch lieber. Ich konnte das durchaus nachvollziehen. Ich zog schnell meine Schuhe aus und folgte Meike nach oben. Sie öffnete langsam die Türe zu ihrem Zimmer und stellte sich neben die Türe.
„Komm ruhig rein.“ sagte sie. Ich konnte zwar schon einen ersten Blick in das Zimmer erhaschen, aber wollte es dann doch komplett sehen. Ich betrat das Zimmer.
„Wow, das sieht wie ein ganz anderer Raum aus.“ staunte ich.
„Deine Mutter hat beim Einräumen geholfen.“ erklärte Meike.
„Du hast ja echt alles von deinen Sachen unter bekommen.“ meinte ich und schritt ein wenig durch den Raum.
„Naja nicht alles, aber das wichtigste. Ich hab ein kleines bisschen weniger Platz als vorher, aber ich werde jetzt bestimmt nicht anfangen mich darüber zu beschweren, dass ich ein kleineres Zimmer habe als vorher. Ich bin froh, dass ich überhaupt ein eigenes Zimmer habe und dass hier einfach jeder Verständnis für mich und meine Situation hat.“ erklärte Meike.
„Aber das mit deinen Sachen scheint schon ein wenig deine Laune zu heben.“ warf ich ein.
„Ja und nein. Ja, weil ich endlich wieder meine Sachen habe und nein, weil mit den Bildern, die ich aufgehangen habe natürlich auch Erinnerungen jederzeit präsent sind, die mich nach unten ziehen, aber ich will die Bilder halt auch nicht abhängen. Ein zweischneidiges Schwert verstehst du?“ fragte Meike.
„Ich glaube ich weiß was du meinst.“ gab ich zurück. Mir fiel ein großer leerer Bilderrahmen auf. Ich konnte mich nicht an ein großes Bild in Meikes Zimmer erinnern. „Sag mal hier fehlt doch ein Bild.“ merkte ich an.
„Ne das fehlt nicht. Das muss noch fotografiert werden.“ gab Meike lachend zurück.
„Hä?“ fragte ich verwirrt.
„Naja ich wollte ein Bild von uns beiden da rein packen, aber von uns beiden gibt es halt kein Bild, deshalb ist der Rahmen halt leer.“ antwortete Meike.
„Coole Idee. Problem damit wenn ich das dann auch bei mir hin hänge. Finde die Idee irgendwie gut.“ meinte ich.
„Ne kannst du machen. Wir sollten uns nur was cooles überlegen.“ sagte Meike. Ich überlegte einen Moment, dann kam mir eine Idee.
„Ich hab da ne Idee mal schauen ob die dir gefällt. Wir legen uns ins Laub hinten im Garten mit den Köpfen neben einander und das wird dann von oben fotografiert.“ schlug ich vor.
„Hmmm hat irgendwie was. Gefällt mir. Könnten wir ja eigentlich heute machen oder?“ fragte Meike unsicher.
„Klar wenn du willst, aber am besten trinkst du erst deinen Tee. Kalt schmeckt der nicht.“ entgegnete ich. Meike setzte die Tasse an und trank den Rest ihres Tees in einem Schluck aus.
„So fertig. Ach da fällt mir noch eine Sache ein. Deine Sachen kannst du ja jetzt zurück haben. Ich war so frei und hab sie dir auf dein Bett gelegt.“ sagte Meike.
„Hättest du auch noch behalten können, aber danke. Wenn du nochmals was brauchst, sagst du einfach Bescheid.“ erwiderte ich.
„Danke, tatsächlich brauchte ich aber den Platz im Schrank für meine Sachen und jetzt lass uns runter gehen bevors dunkel wird.“ entgegnete Meike und schob mich aus ihrem Zimmer. Ich kam noch dazu meine Schultasche vor meinem Zimmer abzustellen. Meike hatte sich an mir vorbei geschoben und war schon in der Küche verschwunden. Ich kam einen Moment nach ihr dort an.
„Hi Mama.“ begrüßte ich kurz meine Mutter.
„Na wie war die Schule?“ fragte sie.
„Reden wir einfach nicht drüber. Hat Meike dir schon gesagt was wir vor haben?“ entgegnete ich.
„Irgendwas mit einem Foto. Ich nehme mal an ich soll das machen oder?“ antwortete meine Mutter.
„Wäre echt nett.“ warf Meike ein.
„Gut. Du ziehst dir aber eine Jacke und Schuhe an, draußen ist es biestig.“ forderte meine Mutter von Meike. Begeistert war sie nicht, verschwand aber im Flur und kam mit einer Jacke und Schuhen wieder. Ich holte meine Schuhe ebenfalls und zog sie an.
„Reicht das Foto mit dem Handy oder muss ich die Kamera suchen?“ fragte meine Mutter nachdenklich.
„Ich glaube das Handy reicht. Wir brauchen das nur ausgedruckt. Wir wollen das beide aufhängen.“ meinte Meike.
„Das ist das kleinste Problem. Dann mal schnell in den Garten mit euch Mädels.“ forderte meine Mutter und folgte uns durch das Wohnzimmer in den Garten. Ich erklärte Meike nochmal wie ich mir das genau vorgestellt hatte und sie nickte zustimmend während sie meiner Erklärung folgte.
„Ok so machen wir das.“ sagte sie nachdem ich fertig war.
„Gut. Hier sieht doch gut aus. Dann wollen wir mal oder?“ fragte ich sie. Sie nickte nochmals. Ich kniete mich auf den Boden. Das Laub auf dem Boden und der Boden selbst waren trocken. Die letzten Tage hatte es nicht geregnet. Wunderbare Voraussetzungen. Ich setzte mich und achtete auf Meike. Meike saß auch schon. Jetzt hieß es nicht mit den Köpfen zusammenstoßen. Ich rückte ein Stück von Meike weg und legte mich auf den Boden. Mit dem Kopf lag ich jetzt ziemlich genau neben Meike.
„So ich bin dann soweit.“ scherzte ich. Meike streckte mir kurz die Zunge raus und legte sich dann mit den Füßen in die andere Richtung. Ihr Kopf lag jetzt genau neben meinem.
„Du hast schon Spaß daran mich zu zanken, kann das sein?“ fragte ich sie.
„Genau so viel Spaß wie du. Wenn ich übertreibe, dann sagst du es mir ja?“ entgegnete Meike.
„Klar.“ antwortete ich.
Meine Mutter stand inzwischen neben uns und schaute auf uns herab.
„Also ich würde sagen ihr schaut nach oben und vor allem schaut ihr ein bisschen freundlicher oder besser gelaunt.“ meinte sie und setzte nachdem wir unsere Aufmerksamkeit tatsächlich auf sie gerichtet hatten ein „Cheese“ nach und machte das erste Foto. Ich wollte schon aufstehen um mir das Foto anzusehen, aber meine Mutter hielt mir direkt das Handy vor die Nase.
„Hier schaut euch das mal an. Ist ganz gut geworden.“ meinte sie. Ich versuchte das Handy so zu halten, dass auch Meike etwas sehen konnte.
„Siehst du was Meike?“ fragte ich sie.
„Ja sieht wirklich gut aus. Was sagst du?“ entgegnete sie.
„Ich würde sagen ist gekauft.“ antwortete ich und hielt meiner Mutter wieder das Handy hin und stand auf. Meike erhob sich ebenfalls wieder. Ein wenig Laub war an mir und ihr hängen geblieben das wir vor der Rückkehr ins Haus erst mal entfernen durften. Es dauerte nicht mehr lange und mein Vater kam nach Hause, er war anscheinend noch wegen einem Termin im Büro gewesen, den er nicht aufschieben konnte und war dorthin gefahren, nachdem er mit meiner Mutter Meikes Sachen geholt hatte. Ich hatte mir heute Mittag was in der Schule gegönnt, aber das war inzwischen auch lange genug her um wieder Hunger zu haben, daher war ich froh, dass es eigentlich sofort nach der Ankunft meines Vaters etwas zu essen gab. Natürlich wurde ihm nach dem Essen sowohl das Bild wie auch Meikes Zimmer präsentiert, was er beides als sehr ansehnlich bewertete. Viel mehr passierte eigentlich nicht mehr. Meike gab mir mein Tablet zurück, nachdem sie jetzt ihren Laptop wieder hatte, brauchte sie mein Tablet nicht mehr, dafür gab ich ihr die Zugangsdaten für meinen Netflix-Account und unser WLAN, so hatte sie wenigstens die Möglichkeit sich die Zeit ein wenig tot zu schlagen. Ich war gespannt auf den morgigen Tag und hoffte, dass Meike das mit der Schule hinbekommen würde.
Autor: Timo (eingesandt via E-Mail)
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wie immer Perfekt geschrieben, freue mich schon auf den nächsten Teil
Du schreibst wirklich schön aber mir fehlt langsam der windenanteil in der Geschichte.
Mag sein, dass das vielleicht gerade etwas kurz kommt, aber eigentlich ist das auch nur logisch, denn man darf nicht vergessen, dass der Fokus gerade gar nicht mal so auf der Protagonistin liegt sondern auf Meike. Die hat ja uach irgendwo mit Windeln zu tun, aber warum sollte man das ausschlachten? Bringt ja nicht so viel, weil eigentlich jedem klar sein sollte, dass das nur ein notwendiges Übel ist. Für Kathi ist es natürlich bitter, dass sie zurücksteckt, aber ich behaupte einfach mal, dass sich das bald auch erledigen wird. Habe ein wenig Geduld und dann klärt sich dein Problem von selbst.
Ich hoffe mal, das Maike nun doch etwas Normalität erfahren kann! Vermute aber auch, wenn Sie die Netflix Zufangsdaten von Kathi erhalten hat, das Ihr kleines Geheimniss bald keins mehr sein dürfte! Freu mich auf die nächsten Teile.
Wunderbare zwei Kapitel wie immer!
Nur der Sternchenzähler ist kaputt und ich konnte keine fünf Sterne geben 😢