Die Wette
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Die Wette
Endlich ist es Wochenende und die Sonne scheint schon wohl seit Stunden durch das kleine Fenster der Wohnung. Aus einem ruhigen und feuchten Schlaf erwacht Manuel, seine Lider öffnen sich schwerfällig. Aber es ist auch kein Wunder, da er gestern wieder bis einundzwanzig Uhr arbeiten musste.
In der Woche trägt er nie seine Windeln, da er keine Lust hat, so viele Windeln zu nutzen. Sie kosten ja auch Geld! Heute aber will er sich anders Geld verdienen, das er für zukünftige Windelkäufe nutzen will. So rafft sich Manuel auf, gleitet aus seinem wunderschön feuchten Bett raus und öffnet sein Fenster des Schlafzimmers. Die Morgendliche Routine beginnt, indem er das durchnässte Betttuch nimmt, es auswringt und dann nochmal in sein Gesicht hält, um den wunderschönen Geruch des Urins in vollen Zügen aufzunehmen. Manuel geht damit zum Fenster, hängt es auf, dann geht er wieder zu seinem Bett. Die Plastikunterlage ist etwas feucht, aber das trocknet schon über den Tag und so geht er erst einmal duschen.
Die Badewanne nutzt er meist nur zum Entspannen, aber heute will er schnell sein, da er recht spät wach wurde. Nach der schnelle Dusche, haut er sich noch eine Kleinigkeit in den Magen.
Etwa zwei Stunden später hat Manuel alles erledigt, jetzt fehlt nur noch das Wichtigste. Er geht zurück in sein Schlafzimmer, öffnet einen der beiden Kleiderschränke und sein Blick schweift über diverse Windeln. Manuel überlegt etwas, dann greift er zu einer weniger dicken Windel. Mit dieser Windel legt er sich auf den Boden, schiebt sie sich unter seinen Po und wickelt sich so gekonnt. Seinen leicht erigierten Penis drückt er zwischen die Beine. Denn er merkte es schon oft, wenn er nach oben liegt, könnte es sein, das sie frühzeitig oben ausläuft, da der Druck manchmal schon sehr hoch sein kann. Zuhause stört es ihn nicht, aber wenn er draußen ist, sollte es schon recht sicher und unauffällig sein.
Nachdem er die Windel geschlossen hat, nimmt sich Manuel eine Trainingshose und ein T-Shirt aus dem Schrank. Jetzt nur noch schnell Schuhe und Jacke anziehen und raus an die frische Luft.
Nun fährt der junge Manuel mit dem Bus zur anderen Seite der Stadt, wo ihn kaum einer kennt.
Die Landschaft und die Häuser ziehen dahin. Er beobachtet die Gebäude immer mehr, um so weiter er raus fährt. Dann sieht er was, was für ihn in Frage kommen könnte. An der nächsten Haltestelle steigt Manuel mit etwas Vorfreude aus, seine linke Hand sucht in der Jackentasche nach etwas, was er schon am Montag in sie reinsteckte und seine Finger umschließen den Gegenstand.
Vor Freude drangen paar Tropfen Urin aus seinem Penis und benetzten die noch trockene Windel leicht. Mit verunsicherten Gedanken betritt er die Kneipe, schaut sich um und entdeckt schnell den Tresen. So voll ist sie zwar noch nicht, aber dennoch sitzen zwei Leute am Tresen und nippen an ihren Gläsern.
Manuel setzt sich zwischen zwei Männern, sieht sich beide genauer an und entscheidet sich für den links von ihm sitzenden. Er ist etwa zwanzig Jahre älter als Manuel selbst, der rechts sitzende scheint in seinem Alter zu sein.
„Guten Abend, der Herr. Lust auf eine kleine Wette ?“, fragt Manuel den älteren Mann.
„Ich Wette nicht!“, sagt der Mann.
„Wir können ja um die Zeche Wetten. Der Verlierer zahlt alles, was wir trinken und getrunken haben, und da sie schon was getrunken haben, wird dieses auch in den Pott gehen.“, sagt Manuel. „Wer von uns beiden zuerst zur Toilette geht, oder in die Hose macht, der hat verloren.“
Der Mann schaut ihn an und sagt dann: „Okay, lass mich nur kurz mein Bier wegbringen, dann können wir ja Wetten.“
Ein schneller Sieg scheint dem älteren Mann gewiss zu sein, aber er kennt ja Manuels Geheimwaffe nicht. Nach etwa fünf Minuten erscheint der Mann wieder am Tresen und setzt sich wieder auf seinen Platz.
„So, können gerne beginnen.“, sagte der ältere Mann.
Manuel schnappt sich eine Serviette und fragt: „Entschuldigen sie, könnten sie uns einen Stift geben.“ Er blickt zu dem Barkeeper, der ihm kurzerhand einen Kugelschreiber reicht. „Also ich schreibe nun 6 Zahlen auf und sechs Getränke. Jeder von uns kann drei Getränke nennen, die wir bei einer Würfelzahl trinken müssen. Also ich nehme zuerst die drei für schwarzen Tee.“
Der ältere Mann schaut ihn an und sagt dann: „Dann nehme ich die fünf für ein Bier.“
Plötzlich ertönt die Stimme des wohl gleichaltrigen neben Manuel: „Kann ich auch da mitmachen ? Ich nehme die vier für Milch.“
Der ältere Mann stimmt sofort zu, da er nun doppelte Siegchancen wittert. Manuel stimmt auch sofort zu.
„Ich würde sagen, das der Verlierer wie bisher die Zeche zahlen muss und der zweite muss dem Gewinner zusätzlich zwanzig Euro geben.“, sagt der neue Mitstreiter.
Die letzten Getränke werden aufgeschrieben und Manuel holt den Würfel aus seiner Tasche. „Dann wollen wir mal beginnen.“, sagt Manuel zu den beiden.
Der ältere Mann darf beginnen, er würfelt eine vier und der Barkeeper reicht ihnen so gleich je ein Glas Milch. Etwas angewidert trinkt der alte Mann sein Glas leer. Milch trank er schon lange nicht mehr, da er meistens Bier trinkt, auch der Magen scheint zu rumoren. Manuel und der junge fremde trinken sie gern. Nun ist Manuel an der Reihe mit dem Würfeln, er schnappt sich ihn, lässt ihn in der Hand umher kreisen und würfelt eine drei. Der Barkeeper denkt wohl nun, das es das erste Mal in seiner Geschichte die Leute Nüchtern ihn verlassen. Drei Tassen mit Tee erscheinen vor den dreien. Dampfender Rauch kräuselt sich nach oben und Manuel nippt vorsichtig an der Tasse. Er ist schön heiß, die Minuten verstrichen und dann wurde auch hier der letzte Schluck genommen.
Der junge Mann neben Manuel würfelt eine fünf und ein grinsen ist bei dem älteren Mann zu erkennen.
„Endlich kommen die guten Getränke dran.“, sagt der ältere.
Die Minuten laufen weiter, die Getränke wandern vom Tresen zum in die Körper der dreien und alle spüren schon einen Druck auf der Blase. Als die vierte Würfelrunde beginnt, rennt plötzlich der ältere Mann zur Toilette.
„Also geht es nun nur noch um den zweiten und ersten Platz,“ sagt der junge Mann grinsend zu Manuel. Die Würfel rollen wieder, Manuels Windel wird langsam schwerer, und er wundert sich, was für eine Blase der junge Mann ihm gegenüber haben muss.
Bei der siebten Runde fragt Manuel: „Wie ist dein Name ? Ich heiße Manuel.“
Der Mann sagt ihm, das er Marcel heißt und das er guter Dinge ist, zu gewinnen. Es vergehen etwa zwei Stunden, als das passieren musste, was nun passiert. Manuels Windel läuft aus und ein feuchter Fleck bildet sich, den man gut sehen kann.
Marcel schaut ihn an, und sagt lächelnd: „Da habe ich wohl gewonnen, du Schummler.“
Könnt von Kunjing alias Andreas schreiben.
Autor: Andreas D. (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Bitte schreib wis weiter geht
Find ich gut aber wie geht es weiter sende das mir bitte an andre.kromer@gmx.de
Schön geschrieben