Projekt Probezeit (4)
Windelgeschichten.org präsentiert: Projekt Probezeit (4)
Mit der Zeit akzeptierte Nancy Dans Ideen und Änderungen in ihrem Alltag. So stand oft schon ein gesunder Snack im Wohnzimmer bereit, wenn sie von der Arbeit kam und Sachen zum Wechseln lagen auf dem gemachten Bett. War Dan zu Hause, half er Nancy beim Umziehen. Anfangs kommentierte sie das peinlich berührt. Doch irgendwann nahm sie es einfach hin. Mittlerweile stand sie mit ausgestreckten Armen da, damit Dan es leichter hatte ihr Bluse und Hose auszuziehen.
Sie war immer freudig überrascht, wenn er ihr etwas Neues besorgt hatte.
„Du hast mir früher nie Sachen gekauft.“, sagte sie dann. Auch diesmal hielt sie sich die Babydollbluse etwas vom Körper weg und betrachtete das Blumenmuster am unteren Rand. Es war aufgestickt und nicht ganz billig gewesen. Sie sah unglaublich süß aus, fand Dan und grinste über beide Ohren, bevor er ihr in die rosa Shorts half: „Da war mir auch noch nicht klar, dass du besser entspannst, wenn du auch optisch vom Businesslook in den Freizeitmodus wechselst. Na komm, Kleines.“
Dan machte noch eine Schleife in die pinke bequeme Hose und stand dann auf, um Nancy seine Hand zu reichen.
Nach dem Umziehen aßen sie aufgeschnittenes Obst.
Nancy drückte ihr Bedauern aus, dass die Erdnussplätzchen schon alle waren, und Dan versprach mit ihr am Wochenende neue zu backen.
Nanni erzählte von ihrem Tag und Dan hörte zu, strich ihr Strähnen aus dem Gesicht und zog sie auf seinen Schoß, als sie ihm sagte, wie hart der Tag war und wie unfair ihre Chefin zu ihr gewesen war. Sie schmuste sich fest an ihn und beteuerte, wie viel besser es ihr in seinem Arm ging und Dan grinste wie ein Honigkuchenpferd.
So war es den beiden am liebsten. Doch es gab auch Tage, wo Dan im Fitnessstudio tätig war, wenn Nancy nach Hause kam. Doch mit Pauls gutem Rat hatte sich auch dafür schnell eine Lösung gefunden.
War Dan bei der Arbeit, so hatte er für Nancy schon alles bereitgestellt. Sie zog sich um, aß ein paar Snacks und ging dann die neben der Knabberei liegende Liste durch. Dan achtete stets darauf, dass sie zuerst etwas darauf stehen hatte, von dem er wusste, dass es ihr Spaß machen würde. Das waren dann Dinge wie:
Lies 30 Minuten ein Buch oder
Bearbeite deinen Zeichenkurs.
Die entsprechenden Sachen dafür lagen dann meistens auch schon bereit.
Dan rief Nancy an, um ihr zu sagen, dass die Zeit um war und schmollend räumte sie Buch oder Zeichensachen weg, um sich an die drei Aufgaben auf ihrer Liste zu machen.
Wenn Dan aus dem Fitnessstudio nach Hause kam, lief ihm eine fröhliche Nancy, meist mit einem kleinen Hüpfer, entgegen. Sie umarmten sich und beide waren glücklich.
Nein, Nancy merkte nicht in welche Richtung sich das Ganze bewegte. Sie hatte damit noch nie Berührungspunkte gehabt. Sie spürte nur, wie gut ihr es tat. Die Strukturen, Dans Hilfestellungen und ja, auch Aufgaben, die ihr eigentlich wenig Freude machten, versuchte Dan wie ein Spiel für sie zu gestalten. Und es funktionierte.
Aus dem Fensterputzen wurde ein Wettstreit gemacht, mussten die Betten frisch bezogen werden, wurde daraus kurzzeitig eine Bude gebaut und beim Zusammenlegen der Wäsche summten sie abwechselnd Lieder und mussten raten, welches es war.
Zu guter Letzt hatte Nancy einen Karton rosa streichen müssen. Danach hatte Dan sie aufgefordert ihn zu bemalen, bekleben oder was auch immer ihr einfiel, damit zu machen. Nancy hatte ihn mit Strass und gefalteten Blumen beklebt. Im Inneren hatte sie ihn mit geblumten Stoffresten ausgekleidet. Am Ende hatte sie ihren Karton stolz präsentiert und er hatte sie ausreichend für ihr Meisterwerk gelobt.
Zwar hatte Nancy sich gewundert, wozu dieser Karton gut sein sollte, doch sie musste nicht lange auf dessen Einsatz warten.
Nach einem anstrengenden Arbeitstag ließ sich Nancy nur allzu gern von Dan für die Freizeit umziehen. Als er sie mit einer Hand im Rücken ins Wohnzimmer leitete, stand der Karton schon bereit.
Kritisch betrachtete sie die kitschige Schachtel, während Dan eine Schublade aus der Kommode zog. Mit Entsetzen musste Nancy zusehen, wie Dan den kompletten Inhalt der Schublade in den Karton kippte.
„Dan, was machst du?“, ihre Stimme war ein hohes Piepsen geworden und er grinste, nahm die Box auf und trug sie zu dem flachen Wohnzimmertisch: „Den schauen wir jetzt durch.“
Er setzte sich und klopfte auf den Platz neben sich. Schmollend ging Nancy zu ihm und ließ sich aufs Sofa fallen. Als Dan den Karton etwas näher zu ihr schob, verschränkte sie ihre Arme.
„Ach komm schon, Nanni.“, sagte Dan sanft, doch sie schüttelte nur stur ihren Kopf. Er versuchte es weiter und lockte sie liebevoll. Doch dabei hatte er Nancys Sturkopf unterschätzt. Sie war so unwillig und Dan erkannte, dass er so nicht weiterkam.
Dan zog sie auf seinen Schoß.
„Nanni“, sagte er streng, „Hier laufen jetzt einige Sachen anders und wenn du so umgezogen sein willst, bitte. Aber das wird Konsequenzen haben. Ich hab da einfach keinen Bock mehr drauf! Also entweder du bist jetzt brav und machst mit, oder du lernst eine andere Seite von mir kennen.“
Stur sah Nancy ihn an und zu ihrem Entsetzen hatte Dan sie schnell über sein Knie gelegt.
Er hatte es versucht, beruhigte er sich selbst, jetzt musste er einmal andere Seiten aufziehen, damit sie vorankamen.
„DAN! Nicht! Hör auf!“, waren noch die anständigen Worte, die aus ihrem Mund kamen, als er anfing ihr Hose und Slip vom Leib zu zerren. Nannis Fluchen und Schreien begann, als seine Hand zum ersten Mal auf ihre bleiche Backe sauste.
Es zwiebelte und Nancy strengte sich an, um der Situation zu entgehen. Dan kämpfte auch. Ihm standen die Schweißperlen auf der Stirn, weil er Nancy sowohl in Position hielt und seine Hand weiter auf ihren bloßen Hintern sausen ließ.
„Sei! Endlich! Brav!“, stieß er dabei hervor. Keiner von beiden wusste, wie lange sie kämpften. Doch irgendwann wurde aus Nannis Schreien ein Weinen und Wimmern. Sie gab ihre Gegenwehr endlich auf und lag schlaff über Dans Schoß. Er beendete seine Maßregelung und zog sie dann in seine Arme.
Keiner von beiden sagte etwas. Dan riss sich so gut es ging zusammen und Nancy weinte in seinem Arm. Als er ihr Kinn anhob, damit sie ihn ansah, wurde ihr zum ersten Mal bewusst, dass es ganz und gar nicht mehr wie früher war und das Dan keinen Schritt von seinem Kurs abweichen würde.
„Wo soll das nur hinführen?“, fragte sie sich stumm und wieder stiegen ihr Tränen in die Augen. Dan bewegte sich etwas und sie zog scharf die Luft ein.
Es tat weh.
Es tat verdammt weh!
Dan küsste ihre Stirn und murmelte: „Wir wollen doch beide weiter kommen. Und diese Unordnung ist ein echtes Problem. Nanni, komm. Jeden Tag ein Karton voll Zeug durchgehen ist nicht zu viel. Wir machen das zusammen. Aber es gibt Sachen, die ich nicht allein entscheiden kann. Ich brauche deine Hilfe, okay? Kannst du das für mich machen? Mir helfen?“
Sie musterte ihn lange, bevor sie nickte. Nancy schluchzte noch immer und Dan wünschte sich, er könnte den Mut aufbringen, ihr den rosa Nuckel zu geben, welchen er für sie gekauft hatte. Der würde ihr helfen, sich wieder zu beruhigen.
Da kam ihm eine Idee und er bat: „Holst du uns was zu trinken, Nanni? Es darf auch ein Bier oder Wein sein, wenn du möchtest.“
Zögernd stand sie auf und Dan hielt sie an der Hüfte kurz zurück. Ihr Hintern war tief und er bemühte sich darum, ihr ihre Höschen vorsichtig wieder hochzuziehen. Als er die Gummibänder locker zu einer Schleife gebunden hatte, küsste er ihren Bauch. Nancy strich ihm mit der Hand durchs Haar.
„Das war fies, Dan.“, brachte sie stockend hervor. Er nickte und sah auf. Beide Hände auf ihren Hüften und seine Daumen sanfte Kreise unter ihrer Bluse ziehend.
Sie sollte sich beruhigen, seine Nähe und Liebe spüren. Sie war so weich und Dan tat es leid, dass er so hart durchgegriffen hatte.
Doch was hätte ein anderes Verfahren genutzt? Er konnte nicht alles allein regeln. Nancy musste schon mitmachen. Besonders, wenn sie ein Kind haben wollten, musste ihre Unordnung aufhören!
Dan war ernst, als er fragte: „Verstehst du, warum ich das gemacht habe?“
„Du hättest mit mir reden können.“, brachte sie entgegen. Wieder kamen Tränen auf und Dan schüttelte seinen Kopf, „Ich habe mit dir geredet, Nanni. Zwei Monate habe ich mir den Mund fusselig geredet. Ich weiß, wie blöd du das eben gefunden hast. Ich habs auch blöd gefunden! Denn auch wenn du was anderes glaubst, das hat mir keine Freude gemacht! Ich will dir nicht weh tun, aber ich weiß manchmal auch nicht weiter. Sieh es als erzieherische Maßnahme.“
„Ist es das, als was du es siehst?“, fragte sie mit vorgeschoben Unterlippe und Dan nickte, „Ja, als das sehe ich es.“
Sie schüttelte leicht ihren Kopf. Dan wusste nicht, ob er ihren Gesichtsausdruck als ungläubig oder fassungslos einstufen sollte. Nancy drehte sich ruckartig um und verließ das Wohnzimmer. Dan stand eilig auf und kramte etwas aus dem Bücherregal hervor, was er hinter einer staubigen Reihe nie benutzter Lexika versteckt hatte.
Kurz betrachtete er den Sauger und sein Daumen glitt über das Bild mit dem Häschen. Er griff ihn fester und warf ihn schnell in die Kiste, bevor Nancy aus der Küche kam. Sie schluchzte noch immer, versuchte es aber tapfer zu unterdrücken.
Während sie zwei Gläser Rotwein au dem Tisch abstellte, vermied sie es, Dan in die Augen zu sehen. Er zog sie auf seinen Schoß und Nancy biss die Zähne zusammen. Kurz versuchte sie sich frei zu machen, gab ihren Widerstand aber recht schnell auf. Als sie ruhiger war, küsste Dan ihren Hals und murmelte: „Es tut mir leid, aber es war nötig. Versteh das doch, Baby.“
Ein zögerliches Nicken und Nancy griff nach dem Karton. Sie nahm schweigend eine kleine klappernde Schachtel raus. Dan beobachtete sie aufmerksam und Nancy lief Hitze den Nacken hoch.
Sie hielt in ihrer Bewegung inne und Dan fragte: „Willst du sie nicht aufmachen?“
Sie schüttelte ihren Kopf, doch er nahm ihr das Schächtelchen ab. Dan hatte sein Kinn auf Nancys Schulter abgelegt und zog die Augenbrauen hoch.
„Was ist das denn?“, für ihn sah es aus wie viele kleine Kügelchen aus Tintenpatronen. Nancys leise Erklärung bestätigten Dans Vermutung und er biss sich auf die Zunge, als sie stammelte: „Das, also… ich sammle die schon ganz lange… weil… ich wollte… ich wollte…“, Nancy fing zu hicksen an und Dan sah, dass sie gleich wieder in Tränen ausbrechen würde. Er stellte die kleine Schachtel vorsichtig ab und legte seine Arme um sie.
„Hey…“, sagte er sanft, „Ist doch schon gut, meine Kleine. Sag mir, was du damit vor hattest.“
Nancy hickste weiter und Dan fand sie unglaublich süß, wie sie so in seinem Arm saß und versuchte diese unsinnige Sammelaktion zu erklären.
„Ich wollte eine Meerjungfrauenschatztruhe basteln und die Kügelchen sollten Perlen sein. Die wollte, die wollte ich da rein kleben.“
Dan hätte am liebsten laut gelacht, tat es aber nicht. Doch ein kleines Prusten entfuhr ihm trotzdem. Nancy drehte ihr Gesicht weg und verschränkte ihre Arme. Dan zog sie näher an sich und wog sie leicht. Als er merkte, dass sie sich etwas entspannte, sagte er: „Okay. Das ist ein süßer Grund. Aber dann gehören die nicht in die Schublade, sondern in deine Bastelkiste. Vielleicht sollten wir uns mal eine Liste schreiben, mit all deinen Bastelideen. Dann kannst du Projekte bearbeiten und wir laufen nicht mit allen Materialien über, ohne dass du da was mit machst.“
„Ich habe keine Bastelkiste.“, sagte Nancy. Dan küsste ihre Wange, „Dann sollten wir dir mal eine besorgen. Vielleicht eine schicke Hutschachtel oder einen Schuhkarton?“
Nancy überlegte und gab zu: „Ich hätte voll gerne einen alten Koffer für sowas.“
„Oh, dann müssen wir am Wochenende mal zum Flohmarkt gucken. Aber vorher räumen wir jeden Tag etwas auf.“, schlug Dan vor und war froh, dass Nancy wieder fröhlicher wurde. Sie nickte und griff sogar in den Karton, ohne dass Dan sie auffordern musste.
Diesmal hielt sie ein altes Notizbuch in der Hand und legte es naserümpfend zur Seite. Dan schaute sie an: „Geschenk von deinem Ex?“
„Uhum.“, bestätigte sie und griff wieder in die Kiste. Dan griff nach seinem Weinglas und verschluckte sich fast, als Nancy nun den Nuckel hervorzog. Schnell stellte er das Glas ab, während Nancy den Nuckel neugierig von allen Seiten betrachtete. „Das ist aber nicht meiner. Wo kommt der denn her?“
Dan nahm all seinen Mut zusammen und gab zu: „Den habe ich gekauft.“
Nancy drehte sich etwas, um ihn besser anschauen zu können. Dabei verzog sie ihr Gesicht. Ihr Hintern tat höllisch weh und sie fragte sich, ob ihre Sturheit diese Bestrafung wirklich wert gewesen war. Schließlich war es doch ganz nett an Dan gekuschelt die Sachen durchzugehen.
„Ich hätte nicht so dumm sein dürfen.“, dachte Nancy, „Mein Verhalten war nicht mal einen Streit wert und trotzdem habe ich es darauf angelegt.“
Dan zog ihr den Nuckel aus der Hand und Nancy widmete ihre Aufmerksamkeit wieder dem kleinen Gegenstand.
„Dan, ich weiß ja, dass du Familie gründen willst… aber da jetzt schon Sachen kaufen…“
Er lächelte breit und schüttelte seinen Kopf. Dan nahm all seinen Mut zusammen: „Schau mal, meinst du, den kriegt ein Baby in seinen Mund?“
Nancy betrachtete das Ding und wog ihren Kopf, „Scheint mir ein bisschen zu groß. Ist das Deko?“
„Der ist für dich.“, gab Dan flüsternd zu. Nancys Kopf schnellte rum und Dan versuchte, sich seine Nervosität nicht anmerken zu lassen.
Er wartete gar keine Fragen von Nancy ab, sondern dachte an Pauls Worte: „Sie macht es dir so leicht. Bleib ruhig und trete selbstbewusst auf. Du darfst nicht den kleinsten Zweifel durchblicken lassen, egal wie nervös du im Inneren sein magst.“
„Du willst jetzt noch kein Baby, Nanni und ich verstehe das. Wir bauen gerade erst ein Ordnungssystem auf, trennen uns von Sachen und entdecken unsere Beziehung neu. Ich, boah!“, Dan sah kurz zur Decke, bevor er fortfuhr, „Ich finde unsere Wohnung zu klein für ein Baby. Da bräuchten wir schon ein drittes Zimmer und ich habs durchgerechnet. Mieten wir eine größere Wohnung, dann kommen wir mit den Kosten und dem Verdienstausfall für die Elternzeit nicht hin. Wir müssen es Stück für Stück angehen.“
Nancy war überrascht von Dan. Er stupste ihre Nase an und grinste verlegen: „Ich habe noch so viel zu lernen und zu verstehen, Nanni. Ich will ein Papa sein, aber ich will irgendwie vorher üben. Und dann ist da… ich…“
Dan holte tief Luft, während Nancy noch immer wartete, was er zu sagen hatte. Letztlich schlug Dan eine andere Richtung ein: „Als wir den letzten großen Streit ums Babythema hatten, haben mich deine Worte sehr verletzt. Ich wollte etwas an deinem Eindruck von mir ändern und das am besten sofort! Ich habe im Internet gesucht und die Kombination meiner Suchbegriffe war wohl nicht gerade günstig gewählt.“
Er sah sie an, doch Nancy fragte nicht, was er gesucht hatte. Sie zog misstrauisch die Brauen zusammen. Dan ließ sich seine Zweifel nicht anmerken und fuhr mit einem leisen Lachen fort: „Ich habe so viel gesehen und gelesen. Am Abend habe ich dann einfach was davon ausprobiert und es hat funktioniert. Also habe ich weitergemacht und immer mehr umgesetzt und es tut uns gut, Nancy. Dir und mir. Ich weiß nicht, wann wir das letzte Mal so glücklich und entspannt waren, wie in den letzten zwei Monaten. Siehst du das denn nicht auch so?“
Er wartete ihr Nicken ab und als Dan nicht weitersprach, gab Nancy zu: „Ich bin mir nicht ganz sicher, in welche Richtung das hier gerade läuft, Dan. Aber ich möchte dich darauf hinweisen, dass ich kein Baby bin.“
Er nickte und bewegte den Schnuller in seiner Hand. Er war sehr leise, als er fortfuhr: „Nanni, dir tun aber all diese Sachen gut, von denen ich gelesen habe, dass sie Littles guttun. Menschen, die sich gerne wie ein Kind behandeln lassen. Und ich… Es macht mir Spaß… also mich um dich zu kümmern. Selbst wenn du es jetzt ablehnst, kann ich mit Sicherheit sagen, dass ein Teil von mir das nie wieder abstellen wird. Es wird nicht mehr so sein wie vorher. Egal wo das mit uns beiden hinführt.“
Sie verzog ihren Mund, rutschte etwas von ihm weg und verzog wieder schmerzhaft das Gesicht. Dann riss Nancy die Augen auf, als würde sie ihr wunder Hintern klar werden lassen, was Dan in den letzten zwei Monaten gemacht hatte: „Du machst mich zu deinem Baby!“, rief sie entsetzt.
Dan verkniff sich zu sagen, dass sie das bereits war. Er ließ zu, dass sie aufsprang, fing sie aber auf, als sie in ihrer Hast über den niedrigen Couchtisch stolperte. Nancy machte sich los und eilte aus dem Wohnzimmer. Dan wollte ihr nach, war aber nicht schnell genug.
Nancy schlug die Tür zum Schlafzimmer mit einem lauten Knall hinter sich zu. Das laute Schließen des Schlüssels ließen Dan an Ort und Stelle bleiben. Er ließ sich wieder auf die Couch fallen und vergrub sein Gesicht in einer Hand.
Das war ja nicht so toll gelaufen.
Autor: Bic (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Suche
Weitere Teile dieser Geschichte
Archiv
Neueste Beiträge
Neueste Kommentare
- Michael Two bei Zwischen gestern und Morgen (21)
- Michael Two bei Florians Schatten (4)
- Joerg Zach bei Niko (4)
- Phil bei Florians Schatten (4)
- Jojo bei Florians Schatten (4)
- Oliver bei Zwischen gestern und Morgen (21)
- Ralf Müller bei Zwischen gestern und Morgen (21)
- Ralf Müller bei Florians Schatten (4)
Ich würde sagen, der Versuch ging in die Hose. Bin gespannt ob Dan es wieder richten kann, oder ob Nancy zu sehr verletzt ist und sich eine Auszeit nimmt.
Ja, das war leider zu schnell zu viel gewollt.
Bin echt gespannt warum Bic diese Wendung eingebaut hat.
Auf der anderen Seite verhält sich Nacy auch ein kleines Kind.