Die Fußball-Jungs
Windelgeschichten.org präsentiert: Die Fußball-Jungs
Das markerschütternde Geräusch der Trillerpfeife von Trainer Maik dröhnte über den Fußballplatz. Die D-Jugend des SV Fichtenwald hatte an diesem Abend ihr wöchentliches Training. Die Jungen zwischen Elf und Zwölf Jahren beruhigten sich und schauten zu ihrem Trainer. Maik, der dreißigjährige Jugendtrainer des Sportvereins, hatte im Strafraum vor dem Tor farbige Hütchen aufgestellt.
„So Jungs, zum Abschluss üben wir nochmal den Schuss aufs Tor! Stellt euch bitte in einer Reihe hier am Startpunkt auf und dribbelt mit dem Ball dann zwischen den Hütchen hindurch. Dort am letzten Hütchen schießt ihr den Ball dann ins Tor. Alles klar, Jungs?“
Die Spieler reihten sich am Startpunkt auf und wirkten motiviert. Zwar hatte die Sommerhitze ihnen beim heutigen Training viel abverlangt, aber sie waren ein eingeschworenes Team, in dem jeder sein Bestes geben wollte.
Ganz vorne in der Reihe stand Jonathan. Der Zwölfjährige mit den strubbeligen, dunkelblonden Haaren wollte zum Ende des Trainings noch einmal seine Bestform zeigen. Als gefürchteter Torjäger der Mannschaft war der Mittelfeldspieler eine tragende Säule für die jungen Kicker des SV Fichtenwald. Sein grünes Trikot war schon völlig durchgeschwitzt, als er mit einem irren Tempo zwischen den Hütchen umher dribbelte und den Ball gekonnt in den oberen rechten Winkel hämmerte. Dicht hinter ihm tänzelte Simon, sein bester Freund seit dem Kindergarten, mit einem Ball in Richtung Tor. Die beiden Jungs spielten nicht nur in der gleichen Mannschaft, sondern gingen auch bei de in die Klasse 7c des Lise-Meitner-Gymnasiums hier in Fichtenwald.
„Junge, hast du den gesehen?! Nichtmal Manuel Neuer hätte den halten können.“, rief Jonathan und lief zufrieden an den Anfang der Schlange.
„Ha, kann ich auch!“, grinste Simon und schmetterte den Ball so gegen den Pfosten, dass er gerade noch so über die Torlinie rollte.
Die beiden Freunde gaben sich einen High-Five. Nach und nach versuchten alle Jungs den Ball nach erfolgreichem Slalom ins Tor zu schießen. Es dauerte noch eine Viertelstunde, bis Maik mit seiner Trillerpfeife das Training beendete:
„Das war heute sehr gut, Leute! Ihr habt wirklich Kampfgeist gezeigt! Samstag um 14:00 Uhr sehen wir uns zum Punktspiel gegen den FC Eichenhain.“
Völlig erschöpft vom Sport und der Sommerhitze gingen die Fußballer in ihre Mannschaftskabine. Eine kühle Dusche und einen kräftigen Schluck aus dem Wasserhahn. Das war jetzt genau das Richtige für die Nachwuchskicker.
Jonathan trocknete seine Haare notdürftig ab und schlüpfte in seine kurze Jeanshose und das coole, blaue Nike-Shirt, das er zu seinem letzten Geburtstag bekommen hatte. Das verschwitzte Trikot und die Fußballschuhe verschwanden im Rucksack, den der Zwölfjährige lässig mit einem Gurt schulterte.
„Tschüss Jungs! War echt geil heute!“, rief Jonathan seinen Mannschaftskameraden zu und verließ die Umkleidekabine. Bald gab es zuhause das Abendessen. Nach dem anstrengendem Training hatte er immer einen tierischen Kohldampf. An der Straßenecke passierte er seine alte Grundschule, die jetzt sein kleiner Bruder besuchte. Die Sonnenstrahlen reflektieren auf der metallenen Oberfläche der Rutsche und ein paar jüngere Kinder tobten über den Schulhof. Noch vor ein paar Jahren hatten Jonathan und Simon hier jede große Pause Fußball gespielt. Zusammen mit den anderen Jungs der städtischen Grundschule hatten sie das kleine Fußballfeld mit den viel zu kleinen Toren zu ihrer Arena gemacht.
Zufrieden dachte der heutige Torjäger an seine Grundschulzeit zurück und schlenderte weiter durch die Neubausiedlung, bis er in eine der zahlreichen Stichstraßen abbog. Sein Elternhaus mit dem kleinen, gepflegten Vorgarten, lag in der Mitte vom Elsterweg. Hier reihten sich kleine Einfamilienhäuser aneinander. Hinter dem kleinen Wendeplatz der Sackgasse begann der städtische Forst, der sich bis an den Rand der beschaulichen Kleinstadt durchzog.
Der Geruch von Tomaten und angebratenem Hackfleisch empfing den hungrigen Jungen bereits im Flur. Er streifte seine coolen Vans von seinen Füßen und kickte sie gezielt in das kleinen Schuhregal, bevor er in die große Küche lief.
„Hallo Mama! Gibt’s heute Bolognese?“, fragte Jonathan aufgeregt seine Mutter. Spaghetti Bolognese war nämlich sein absolutes Lieblingsessen.
„Hallo Großer! Ja, gibt es. Muss nur noch ein paar Minuten köcheln. Deckst du bitte schon mal den Tisch?“, antwortete die Einundvierzigjährige zweifache Mutter mit dem Namen Heike.
„Boah, kann Noah das nicht machen? Ich hatte gerade Training!“, maulte der Siebtklässler. Schließlich konnte die kleine Nervensäge seiner Meinung nach auch mal im Haushalt helfen! Wo steckte der Zwerg überhaupt? Bevor seine Mutter ihm antworten konnte, war Jonathan schon die Treppe hinaufgerannt und machte mit einem Poltern die Zimmertür seines kleinen Bruders auf.
„Du sollst den Tisch decken!“, instruierte Jonathan den achtjährigen Jungen mit den langen blonden Locken, welcher ihm nur die Zunge herausstreckte.
„Mach doch selber.“, grinste Noah frech und widmete sich wieder seinem Sticker-Sammelalbum der anstehenden Weltmeisterschaft. Die beiden Brüder fieberten dem Turnier schon seit Monaten entgegen. Nachdem die deutsche Nationalmannschaft beim letzten Mal im eigenen Land nur den dritten Platz erreichte, musste es dieses Mal doch einfach klappen!
„Noah, ab in die Küche!“, wurde Jonathan lauter. Er hasste es, wenn sein kleiner Bruder so stur war. Meistens hatte es nämlich zur Folge, dass er anstelle seines Bruders die Aufgaben seiner Mutter erledigen musste, weil er ja schließlich der Ältere war.
„Nööö! Ich will erst meine neuen Sticker einkleben.“, protestierte der Grundschüler vehement.
„Wenn du nicht gleich den Tisch deckst, dann kannst du deine blöden Aufkleber aus der Mülltonne suchen!“, wurde Jonathan noch lauter. Er fand es sowieso total kindisch, sein Taschengeld für diese Sticker auszugeben.
„Mannnn, gleich!“, quengelte Noah und versuchte einen weiteren Sticker ins Album zu kleben. Seinem Bruder platze langsam der Kragen und er packte seinen Bruder am Arm.
Dieser fauchte ihn an: „Ey, lass mich!“
„Tisch decken! Jetzt!“, schnaubte Jonathan und blickte Noah direkt in die Augen.
Vor sich hin meckernd zog der kleine Lockenkopf ab und ging die Treppe herunter. Die beiden Brüder hatten ihre Zimmer in der oberen Etage, auf der es neben dem kleinen Flur auch ein Badezimmer für die Jungs gab.
Jonathan blickte sich im Zimmer seines Bruders um. Gab es irgendwo auf der Welt einen chaotischeren Achtjährigen? Wild über den gesamten Teppichboden verteilt lagen Playmobilfiguren, Kuscheltiere, Micky-Maus-Hefte, Spielzeugautos und hüllenlose Kassetten herum. Es sah wirklich so aus, als hätte hier eine Bombe eingeschlagen. Und ihm Gegensatz zu ihm, bekam Noah fast nie Ärger dafür, wenn sein Zimmer unordentlich war! Mit angesäuerter Miene hob Jonathan die grüne Kassette vom Boden auf: Die Teufelskicker Folge 10 – Pokal in Gefahr. Die hatte er vor zwei Jahren von Oma zum Geburtstag bekommen! Und jetzt lag sie einfach so in Noahs Zimmer herum. Und der Blödmann hatte vermutlich auch noch die Hülle verschlampt!
Kopfschüttelnd ging der Zwölfjährige ins Badezimmer und wusch sich die Hände, da es gleich endlich die heißgeliebte Spaghetti Bolognese gab.
Mama hatte bereits Platz genommen und die Teller befüllt. Nun war die Familie zum Abendessen versammelt. Die Eltern der beiden Jungs hatten sich schon vor vielen Jahren scheiden lassen, wodurch Jonathan und Noah ihren Vater nur jedes zweite Wochenende sahen. Der lebte seit der Trennung in der nächstgelegenen Großstadt und versuchte trotz allem für seine Söhne da zu sein.
„Kann ich Apfelsaft haben, Mama?“, fragte Noah und turnte bereits auf der Küchenzeile herum, um ein Glas aus dem Hängeschrank zu holen.
„Wie heißt das Zauberwort?“, fragte seine Mutter und rollte mit den Augen, „Und kletter da nicht so herum! Runter von der Küchenzeile!“
„Bitteee.“, schob der Achtjährige hinterher und nahm einen Küchenstuhl zur Hilfe, um an das Glas zu kommen.
„Okay, aber nur ein Glas, ja?“
Jonathan schmunzelte. Er wusste natürlich genau, warum sein Bruder abends nicht mehr so viel trinken durfte: Er war Bettnässer! Nachts merkte er einfach nicht, wenn er aufs Klo musste und pinkelte dann im Schlaf ins Bett, ohne es zu bemerken. Nach vielen erfolglosen Versuchen ihn auch nachts trocken zu bekommen, hatte seine Mutter beschlossen, dass er nachts Windeln tragen sollte. Job, Haushalt und zwei Kinder? Das war schon Arbeit genug! Da konnte sie doch nicht auch noch jeden Tag die Bettwäsche ihres Sohnes waschen!
Mit genervtem Blick goss sich Noah ein Glas Apfelsaft ein und stellte das Tetrapack wieder auf den Esstisch.
„Landet doch eh alles in der Pampers!“, grinste Jonathan hämisch. Er konnte solche Steilvorlagen nicht ungenutzt lassen, wenn es darum ging seinen Bruder zu ärgern. Es war wie ein Elfmeter ohne Torwart!
„Jonathan, hör auf deinen Bruder zu ärgern!“
„Ist doch sooo:“, nörgelte der Zwölfjährige und kassierte für seinen Kommentar einen leichten Tritt gegen sein Schienbein unter dem Tisch.
„Er kann nichts dafür. Versteh das bitte endlich!“
„Aber…“
„Kein Aber!“, beendete seine Mutter die Diskussion.
Die drei Familienmitglieder aßen weiter und unterhielten sich über den vergangenen Tag. Die 7c hatte eine Englischarbeit geschrieben. Ausgerechnet Englisch, Jonathans absolutes Hassfach! Der Drittklässler Noah hatte dagegen einen entspannten Schultag gehabt: Seine 3a hatte Wandertag und besuchten mit ihrer Klassenlehrerin das örtliche Tierheim. Am liebsten hätte Noah sämtliche Hunde und Katzen mit nach Hause genommen, so niedlich hatte sie ihn mit ihren Kulleraugen angeschaut.
„Teller abräumen, Jungs! Dann kann ich gleich die Spülmaschine anmachen.“, wies ihre Mutter die beiden Brüder an,als alle aufgegessen hatten.
„Darf ich fernsehen? Gleich läuft Coop gegen Kat.“, fragte Noah und strich seine langen Locken aus seinem Gesicht.
„Von mir aus schon. Willst du das auch gucken, Jonathan?“
„Nö, ich zock lieber Fifa.“, winkte der Zwölfjährige ab.
Er hatte vor kurzem die alte Playstation 2 von seinem großen Cousin geschenkt bekommen und spielte dort nun so oft es ging den Karrieremodus von Fifa 10. Die Super-RTL-Sendung war ihm eh zu kindisch und sein Bruder nervte beim Fernsehen eh immer, da er nie still auf dem Sofa saß.
So legte sich Noah bäuchlings auf das gemütliche Sofa und freute sich, dass er bis 20:00 Uhr die Fernbedienung unter seiner Kontrolle hatte. Sein großer Bruder dagegen schlenderte die Holztreppe nach oben und schaltete den alten Röhrenfernseher und die Spielekonsole an. Er war im Spiel kurz davor, mit dem FC Valencia spanischer Meister zu werden! Nur noch wenige virtuelle Spieltage und seine Spieler auf dem Bildschirm würden die Trophäe in ihren Händen halten.
Der Abend verging viel zu schnell für die beiden Jungs. Es war bereits 19:57 Uhr, als das Telefon klingelte. Der Siebtklässler war so vertieft in die Partie gegen den FC Sevilla, dass er den vertrauten Klingelton überhaupt nicht wahrnahm. Kurze Zeit später stand seine Mutter mit dem schnurlosen Handapparat in der Zimmertür.
„Boah Mama, klopf doch an!“, maulte Jonathan genervt, als er so abrupt aus der Partie gerissen wurde.
Sie reichte ihrem Sohn den Hörer: „Für dich. Simon ist am Telefon.“
„Hey Simon,, was läuft?“, meldete sich ihr älterer Sohn möglichst cool am Telefon.
Ein Blick auf ihre Armbanduhr verriet ihr, dass es für Noah langsam Bettzeit war. Bis 20:00 Uhr durfte er unter der Woche aufbleiben, wenn am nächsten Tag Schule war. Als Abendritual hatte sich eingespielt, dass Noah auf dem Sofa von seiner Mutter gewickelt wurde, da er so noch einen Augenblick das abendliche Kinderprogramm auf Super RTL gucken konnte und so wenigstens nicht quengelte.
„Noah, es wird langsam Zeit. Gehst du bitte nochmal zur Toilette?“, sagte seine Mutter und holte eine Pampers, die Penaten Creme und Noahs Schlafanzug herunter uns Wohnzimmer.
„Was? Jetzt schoooon? Ich muss überhaupt nicht!“, schaute der Achtjährige seine Mutter mit großen Augen an. Heike ersparte sich die Diskussion über den Toilettengang. Sie hatte es langsam aufgegeben, Noah vor dem Schlafengehen noch einmal aufs Klo zu schicken.
Routiniert faltete sie die große Babywindel auf und wartete, bis sich ihr Sohn seiner Hose entledigt hatte. Dieser bekam kaum mit, dass er eingecremt wurde und sein Popo auf das flauschige Saugpolster der Pampers Baby Dry mit der kleinen aufgedruckten 6, welche für die Größe der Windel stand, gehoben wurde. Er blickte weiter auf den Fernseher, wo gerade Kim Possible gegen Shego und den Superschurken Dr. Drakken kämpfte. Die Klebestreifen der Windel wurden zugeklebt und Noah schlüpfte in seinen kurzen Schlafanzug, welcher einen lächelnden Lightning McQueen aus dem Film Cars zierte. Seine Schlafanzughose konnte allerdings nicht den deutlich erkennbaren Windelpo des Grundschülers verbergen.
„Gehst du schon mal hoch? Ich komm gleich zum Gute-Nacht-Sagen.“, lächelte Heike und streichelte ihrem Sohn durch die blonden Locken.
„Okay Mama. Darf ich noch Micky Maus lesen?“
„Aber nach der Tagesschau ist Schicht im Schacht, ja?“
Der Achtjährige nickte und tapste die Holztreppe nach oben, wobei die dicke Nachtwindel deutlich aus der Schlafanzughose herausschaute. Er wollte gerade ins Badezimmer abbiegen, um seine Zähne zu putzen, da sah er, dass die Zimmertür seines großen Bruders nur angelehnt war. Das war ungewöhnlich, da sich der Siebtklässler beim Zocken immer zurückzog und seine Tür dann geschlossen war. Noah konnte die Stimme seines Bruders hören. Scheinbar telefonierte er mit irgendwem. Neugierig schlich sich Noah näher an die Tür heran, um besser hören zu können, was sein Bruder da redete. Vielleicht war es ja etwas Interessantes.
„…ja, ja,ja. Wir müssen höllisch aufpassen!“
Noah spitzte die Ohren.
„Nein. Wir können erst los, wenn meine Mutter schläft. Aber wenn wir Glück haben pennt sie früh auf dem Sofa ein.“, sprach Jonathan in den Telefonhörer. Sein kleiner Bruder versteckte sich vor der Tür und traute sich kaum zu atmen. Was hatte Jonathan vor?
„Ach, Noah bekommt nichts mit. Der merkt ja nicht mal, wenn er nachts pissen muss.“
Eingeschnappt starrte Noah auf die Zimmertür seines Bruders und wollte diesen wütend zur Rede stellen, da erinnerte er sich daran, dass seine Helden in den Drei-Fragezeichen-Kids-Büchern bei solchen Aktionen immer versuchten nicht bemerkt zu werden.
„Ja, schauen wir morgen spontan. Komm einfach nach dem Mittagessen zu mir. Ich bereite alles vor. Bis morgen!“, verabschiedete sich der Zwölfjährige und beendete das Gespräch.
Noah konnte sich gerade noch rechtzeitig ins Badezimmer verdrücken, ohne von Jonathan bemerkt zu werden. Gedankenverloren putzte er sich die Zähne und grübelte über das, was er gerade mit angehört hatte. Was konnte sein Bruder wohl gemeint haben? Mit wem hatte er überhaupt telefoniert? Wollte er sich nachts aus dem Haus schleichen? Hatte er etwas verbotenes vor?
Die kindliche Neugier des Grundschülers war geweckt! Wenn Jonathan etwas geplant hatte, dann würde er das bestimmt herausbekommen. Morgen würde er seinen Bruder nicht aus den Augen lassen und wie die drei Jungs aus Rocky Beach ermitteln, was der Siebtklässler im Schilde führte.
Pünktlich nach der Tagesschau kam Heike ins chaotische Kinderzimmer, das nur noch von der Leselampe am Kopf des Bettes beleuchtet wurde. Noahs Gesicht war vollständig von der neusten Ausgabe des Micky-Maus-Magazins verdeckt.
„Jetzt ist aber wirklich Schlafenszeit, Noah!“, ermahnte ihn seine Mutter, „Mach jetzt bitte das Licht aus.“
Der Angesprochene wusste genau, dass jeder Widerstand zwecklos war. Er legte das Heft auf seinen Nachtschrank und griff nach seinem Plüschhund Tommy, ohne den er kaum einschlafen konnte.
„Gute Nacht, Mama. Hab dich lieb.“, gähnte der Grundschüler.
„Ich dich auch, mein Schatz. Schlaf gut und träum was schönes.“
Zufrieden schlummerte Noah ein. Morgen würde ein aufregender Tag werden. Er konnte noch nicht ahnen, welches Abenteuer ihm und seinem großen Bruder bevorstand.
Autor: Spargeltarzan (eingesandt via E-Mail)
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Grossartig! Neben giaci bist du ganz klar mein Lieblingsautor hier!
Diese Geschichte ist mit das Beste was ich gelesen habe, absolut fantastisch! Spannend, interessant und abwechslungsreich, man kann sich in die Personen reinversetzen
Sehr einfühlsam geschrieben! Großer Applaus!
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