Im Land der Riesen (6)
Windelgeschichten.org präsentiert: Im Land der Riesen (6)
Am nächsten Morgen weckte mich Carla. Es war bereits hell. Ich sagte
“uhh. Guten Morgen, wie spät ist es denn ?”
“Es ist bereits 6 Uhr. Ich muss zur Arbeit.”
6 Uhr ! Dann hatte ich ja 10 Stunden geschlafen. Wir war das nur möglich, ansonsten schlief ich höchstens 7 Stunden oder so. Der “Gute-nacht-Tee” von Carla hatte es echt in sich. Aber was solls, ich fühlte mich gut.
“Ich komme nachmittags wieder. Kann ich Dich so lange alleine lassen ?”
“ja, na klar. Ich bin ja schon groß” scherzte ich.
“ja, mach bloß keinen Unsinn. Ach übrigens, heute Nachmittag kommt eine Freundin zu Besuch.”
“oh, na dann bleib ich lieber in meinem Zimmer.” sagte ich
Carla lachte “ja, von mir aus”
Sie hob mich aus meinem Bett heraus und sagte: “ich zieh dich nur schnell an und dann muss ich auch schon los.”
“…Ich zieh dich nur schnell an…“ dachte ich mir, wie selbstverständlich sie ihr Rolle als meinen Mami wahrnahm. Ein wenig wunderte mich das dann doch.
Im stehen zog sie mir den Schlafanzug aus und legte mich auf den Wickeltisch. Als sie die Windel öffnete, stellte sie fest, dass sie vollkommen sauber war. Sie machte mir trotzdem eine neue ran. Danach hob sie mich hoch und stellte mich auf die Wickelauflage, sodass unsere Gesichter auf gleicher Höhe waren. Sie gab mir einen “Eskimokuss” und sagte dabei grinsend:
“Na heute Nacht waren wir aber ein braves Baby, kein Pipi, kein AA und wir haben ganz lange durchgeschlafen.”.
Wie gesagt war ich nackt, bis auf meine Windel. Ich musste zwangsläufig auch grinsen, wusste aber nicht recht was ich antworten sollte. Carla erwartete wohl auch keine Antwort. Sie zog mir meine Klamotten vom Vortag wieder an, hob mich auf den Boden runter und gab mir einen liebevollen Klaps auf meinen Windelhintern.
“Also ich muss jetzt los. Tschüssi”
“Ja, Tschüss, Mama”.
Irgendwie war es immer noch ein etwas seltsames Gefühl zu Carla “Mama” zu sagen.
Als ich nach unten ging, sah ich, dass sie mir ein Frühstück auf den Tisch gestellt hatte. Ich kniete mich wieder auf die Sitzbank und mampfte mein Brötchen. Eigentlich wäre es in meinem Baby-Hochstuhl doch bequemer, dachte ich mir. Aber da kam ich alleine nicht rein. Ich wusste nicht recht was ich machen sollte, so ganz alleine. Ich klemmte mich vor die Glotze. Wie gesagt, alles englisch oder französisch. Zum Kotzen !
Mittags kam Carla nach Hause “Halooho, alles in Ordnung ?” rief sie lächelnd. Ich ging ihr entgegen und sagte “Ja klar, hallo”
Sie beugte sich zu mir runter und umarmte mich “Hallo mein Schatz”
Brav antwortete ich “Hallo Mama”
Über den Satz freute sie sich wieder wie eine Schneekönigin.
“Oh Gott” dachte ich mir, “wenn mich einer meiner Bekannten so sehen würde, dann würde ich niemals wieder das Haus verlassen. Oder mich erschießen.”.
Nach dem Mittagessen ging ich in mein Zimmer. Immerhin bekam Carla ja Besuch. Der sollte mich nicht überraschen. Irgendwann verlangte die Natur ihr Recht. Ich musste “groß“. Ich überlegte ob ich aufs Klo gehen sollte, entschloss mich aber, nach kurzem Überlegen, in die Windel zu machen. Immerhin zwang mich Carla immer Windeln zu tragen, da musste sie dann auch mit den “Konsequenzen” leben. Ich pinkelte und kackte in meine Windel. Komischerweise roch ich es aber nur ein bisschen. Meine Windel quoll aber vorne und hinten ziemlich auf. Als ich mich hinsetzte, merkte ich, wie viel ich in die Windel gemacht hatte. Die breiige Masse verteilte sich über den kompletten Hintern. Das war mir aber völlig egal. Bei mir zu Hause in Deutschland hätte ich so was nie gemacht. In die Windel pinkeln war da das “Maximum“. Aber hier hatte ich ja eine “Mami” die mich sauber machte, neu wickelte und die alte Windel entsorgte. Luxus, quasi ! Ich wollte gerade zu Carla gehen und ihr sagen: “Mami, habe Groß gemacht” oder so was und ich muss gestehen, dass mich der Gedanke daran schon wieder richtig geil machte.
Dazu kam ich aber nicht mehr, es klingelte an der Tür. Ich hörte eine Frauenstimme und sofort emsiges Gegacker und Gelächter. “Typisch Weiber” dachte ich mir und musste grinsen. Ich konnte auch eine dritte Stimme hören. Ich glaube es war Babygeschrei. Ich ging in den Flur und lauschte an der Treppe. Kein Zweifel, die Freundin hatte ihr Kind mit dabei. Sie gingen ins Wohnzimmer. Ich roch Cafe. Oh mann, wie gerne hätte ich jetzt auch eine Tasse gehabt, aber dazu war ich ja noch “zu klein“.
Gelangweilt lag ich auf dem Boden in meinem Zimmer, stubste ein Spielzeugauto hin und her und hoffte darauf, dass der Besuch endlich ging. Ich hatte überhaupt keinen Bock, mich selbst sauber zu machen. Plötzlich ging die Tür auf und Carla steckte ihren Kopf herein.
“Ist deine Freundin schon weg ?” fragte ich.
“Aber nein, schau mal, wer dich hier besuchen kommt …”
Sie kam in mein Zimmer, vor ihr lief ein Junge, gut ein Jahr alt. Sie hielt seine beiden Hände, damit er beim Laufen nicht umfiel.
“Na, sag mal Hallo zu Benjamin” sagte Carla
“ja… Hallöchen” antwortete ich und hoffte dass Carlas Freundin ihr nicht folgte. Das wäre der Super-Gau gewesen. Ich merkte, wie mein Puls leicht das Rasen anfing.
Der Junge war ein paar Zentimeter kleiner als ich und nuckelte intensiv an einem Schnuller. Er trug eine blaue Latzjeans und einen Pullover, der hatte auch Knöpfe an der Schulter. Genau wie meiner. Ich hatte, im Gegensatz zu ihm, allerdings keine Hose an, nur die blöde weiße Strumpfhose mit den Häschen drauf.
“Wir stören dich nur kurz. Benjamin hat ein “Stinkerchen” gemacht und braucht eine neue Windel.” sagte sie und schaute mich danach mit hochgezogenen Augenbrauen streng an: “Ups. Und wenn ich mich nicht täusche bist du auch reif, junger Mann”.
Sie legte den Jungen auf meinen Wickeltisch und zog ihm die Hose runter. Er trug ebenfalls eine Strickstrumpfhose darunter, welche Carla ebenfalls nach unten zog. Der Junge trug eine Windel die aber anders aussah als meine, sie war mit irgendwelchen Giraffen und Bärchen und so was bedruckt. Carla öffnete die Windel und packte den Jungen an seiner heruntergezogenen Hose, sie hob seinen Hintern nach oben und machte ihn sauber. Danach nahm sei die schmutzige Windel, rollte sie zusammen und legte sie auf der Wickelablage ab. Sie nahm eine von meinen Windeln von dem Stapel und schob sie ihm unter den hintern. Die Windel passte dem Kind einwandfrei. Irgendwie hatte ich nach all meinen Windelwechseln ganz vergessen, dass es sich ja um richtige Babywindeln handelte. Natürlich passten sie dem Jungen, der war ja praktisch fast genauso groß wie ich. Sie wickelt das Kind genauso flink und schnell wie mich. Als sie den Jungen angezogen hatte, setzte sie ihn neben mich auf den Boden und hob mich hoch auf die Wickelauflage. Ich blickte zu dem Jungen, zum Glück sah er nicht her, das wäre mir irgendwie peinlich gewesen, auch wenn er nur ein Baby war. Aber der interessierte sich nur für mein Spielzeug das auf dem Boden lag. Er griff sich ein Spielzeugauto, krabbelt damit in meinem Zimmer rum und verschwand damit irgendwann hinter meinem Bett. Keine Ahnung warum, aber ich war froh, dass er weg war, außer Sichtweite, als Carla mich wickelte. Carla zog mir die Strumpfhose nach unten. Sie machte mir die Windel auf und machte mich auf die gleiche Weise und in der gleichen Rekordzeit (wie ich fand) sauber wie Benjamin. Sie nahm die nächste Windel vom Stapel und machte sie mir ran. Ich schaute kurz nach rechts. Direkt neben meinem Kopf lag die zusammengerollte Babywindel von Benjamin. Irgendwie eklig.
“So jetzt müssen wir uns auch wieder verabschieden. Tschüss Lukas”. Sie ging zu Benjamin und nahm ihn auf den Arm. Mit der freien Hand schnappte sie sich beide zusammengerollten, schmutzigen Windeln und verließ mein Zimmer wieder. Ich schnaufte durch und war heilfroh, dass die Mutter von Benjamin nicht hereingeplatzt war.
Später, als ich wieder auf dem Boden rumlag und mich langweilte , sah ich unter meinem Gitterbettchen einen Schnuller liegen. Benjamin hatte ihn wohl ausgespuckt. Ich hob den Schnuller auf. Er war ziemlich groß. Ich ging damit ins Bad und machte ihn sauber. Ich steckte ihn mir in den Mund und stellte zu meinem großen Glück fest, dass er so groß war, dass die Schnullerplatte vollständig meinen Mund bedeckte. Er war perfekt ! Ich überlegte kurz: Benjamin hatte bestimmt noch unzählige Schnuller zu Hause. Den einen hier würde er bestimmt nicht vermissen. Ich steckte ihn ein und entschloss mich, ihn zu behalten. ”Wie geil !” dachte ich, aber zu diesem Zeitpunkt konnte ich ja nicht ahnen, was der blöde, kleine Schnuller alles nach sich ziehen würde.
Irgendwann verabschiedete sich die Freundin von Carla wieder. Endlich !
Gegen Abend las mir Carla wieder was aus dem englischen Bilderbuch vor, beziehungsweise ich konnte schon viel Sachen selber lesen und war auch irgendwie stolz darauf.
Ich lag auf dem Bauch auf dem Wohnzimmerteppich und blätterte noch in Kinderbüchern, als Carla mich von hinten leicht an meinem Fuß zupfte und mich zuckersüß anlächelte: “So mein Großer, es ist schon halb acht. Wird langsam Zeit für dich…”
Das hatte ich schon fast wieder vergessen. Ich durfte ja nur bis spätestens 8 Uhr aufbleiben. Wie blöd !
“Oh mann, wieso darf ich nicht länger aufbleiben ? Ich will auch mal wieder nen Film sehen oder so.”
“Was, einen Film ? Nach acht Uhr ? Das geht ja schon mal überhaupt nicht.”
“Warum das denn ?”
“Ab da kommen nur noch Filme für Erwachsene, nix für Kinder”
Ich verdrehte die Augen, “ich bin erwachsen”
Carla lachte, “ja klar. Auf jetzt und ab nach oben, ich komme gleich nach und bring Dich ins Bett”.
Sie packte mich, hob mich hoch auf meine Füße und klopfte mir leicht mit der Hand auf den Windelhintern. Ich fügte mich und stiefelte etwas eingeschnappt die Treppe nach oben. Allzu sehr rumzicken wollte ich auch nicht, schließlich wurde ich täglich für meine Rolle als Carlas Kind bezahlt. Carla blieb auf jeden Fall eisenhart in ihrer Rolle als Mama. Langsam fragte ich mich, ob alles in Ordnung mit ihr war.
Carla rief mir nach: “Wenn du brav bist, können wir ja morgen in die Videothek fahren und einen Film ausleihen, o.K. ?”.
“Na toll“, dachte ich mir, “Wahrscheinlich Walt Disney oder so n Käse“.
Oben im Bad legte ich mich auf den Boden. Ausziehen tat ich mich nicht. Das wollte ich Carla machen lassen. Wenn sie mich schon wie ein Baby behandelte, dachte ich mir, dann kann ich auch die Vorteile eines Babys nutzen. Als Carla mich frech grinsend auf dem Boden sitzen sah, lächelte sie etwas müde, nahm mich hoch auf den Arm und gab mir einen dicken Schmatz auf die Backe. “Ach du kleiner Racker…” meinte sie nur noch als sie mich ins Kinderzimmer trug und dort auszog, wickelte und mir meinen Schlafanzug anzog. Ein Kuss von Carla ! Eigentlich hätte mir das gefallen müssen, aber irgendwie wirkte es wieder so, als ob ich ihr Eigentum wäre. Und es wirkte so, als ob ich in Wirklichkeit gar keine Wahl mehr hätte. Ich überlege, ob es nicht besser wäre, die Sache zu beenden.
Wenn ich damals nur auf mein Bauchgefühl gehört hätte !
“Ach das hätte ich ja fast vergessen, deinen Gute-Nacht-Tee”, sagte sie und schwirrte schnell aus dem Zimmer. Mir war natürlich klar, dass da Schlaftabletten drin waren. Als sie wiederkam trank ich den Tee aber lieber aus, war ja auch sinnvoll, ohne den Tee hätte ich niemals so lange Schlafen können, wie sich “Mami” das vorstellte.
Als Carla dann weg war steckte ich mir den Schnuller von Benjamin in den Mund. Ein tolles Gefühl. Ich wurde wieder richtig geil und “kam” auch ziemlich schnell. Schließlich schlief ich auch sofort danach ein, vorher pinkelte ich noch in die Windel, Carla sollte die Wichse nicht sehen.
Autor: Lukas P. (eingesandt via E-Mail)
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Ich weiß nicht was ich dazusagen soll
Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung–> finde ich sehr gelungen was da aus deiner Phantasie entspringt!!
sehr gut bitte weiterschreiben
super toll bitte weiter schreiben
Tolle Geschichte freue mich auf die Fortsetzung! 😀
Bitte bald weiter schreiben der Strampelanzug soll auch bald und oft in der Geschite vorkommen das er mal den ganzen Tag in dem Baby Strampelanzug ist.
[…] Hier gehts weiter – 6. Teil […]