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Alles wird besser, vielleicht sogar gut (6)

31. Januar 2017 0 comments Article Gemischt

Windelgeschichten.org präsentiert: Alles wird besser, vielleicht sogar gut (6)

Ketchup, kurz: Alles, was man für Cheesburger so braucht. Es war der Knaller! Genau darauf hatte ich jetzt Appetit. Fleisch! Und Fast Food! Und klebrige Limonanden! “Und bitte erst einen Windelwechsel!”, grätschte mir Onkel Phil mit einem kurzen Klaps auf meinen Po in die Parade. Spielverderber. Ich war mal wieder völlig ahnungslos, wie es in meiner Windel aussah. Aber so konzentriert, wie ich am Multitouch-Ding gestanden hatte konnte es sehr gut sein, dass es da ein bisschen was zu tun gab. Ich taste zwischen meinen Beinen und spürte sofort den aufgequollenen Superabsorber. Okay, das war eindeutig. Und quasi parallel war dann auch klar, dass ich rundum ganz Arbeit geleistet hatte. Der Geruch war eindeutig.

Eine Minute später saß ich im Kinderzimmer auf der Kante einer kleinen Kommode und zog mit erst die Stoppersocken und dann die Strumpfhose aus. Hinsichtlich des nach wie vor mehr als unpraktischen Gipsarms war ich schon ein bisschen stolz auf dieses kleine Stück Selbständigkeit. So hatte Onkel Phil Zeit, warmes Wasser ins Becken neben dem Wickelplatz laufen zu lassen. Wie üblich streifte er dann Gummihandschuhe über, hob mich hoch und legte mich auf dem Wickeltisch ab. Vier Mal “Ratsch”, dann lag der Inhalt der Windel frei. Selbst ohne hinzusehen konnte ich sofort riechen, wie nötig der Abstecher zum Wickeltisch gewesen war. Mit ein paar Feuchttüchern beseitigte Onkel Phil die gröbste Sauerei und nutzte für die Feinarbeit warme, große und superweiche Wattepads. Das fühlte sich deutlich angenehmer an, als die klassischen Windelwechsel unterwegs. Da musste es ja immer schnell gehen. Aber hier, “zu Hause”, hatten wir Zeit. Und das nötige Equipment. Einen Fön, zum Beispiel. Den nutzte Onkel Phil zum Abschluss, um meine Haut im Windelbereich trocken zu kriegen. Es kitzelte wieder wie verrückt, war aber irgendwie auch sehr, sehr angenehm. “Gewöhn dich lieber nicht dran!”, zwickte mich Onkel Phil in den Po, als ich gerade die Augen geschlossen hatte. Ganz kurz, natürlich. “Die Föhnerei ist eine echte Ausnahme, weil wie die Sache mit dem Windelausschlag nie in den Griff bekommen!”. Ja, wusste ich ja. Und aufs warme Föhngefühl folgte dann ja auch immer eine echte Schockbehandlung: Die Spezialcreme, die uns die Ärztin auf dem Schiff mitgegeben hatte. Die roch zwar ganz lecker, musste aber im Kühlschrank aufbewahrt werden und passte damit so gar nicht zur kuschelwarmen Föhnwäre. Das war echt Folter. Ich quietschte kurz, also Onkel Phil begann, das eiskalte Zeug auf meiner Haut zu verteilen. Ich bekam eine Gänsehaut und wollte eigentlich nur noch, dass es schnell vorbei ging. Schlagartig war ich wieder genervt. Von meinem Körper, der mich so sträflich im Stich gelassen hatte. Und natürlich von den Windeln, die inzwischen wie selbstverständlich dazugehörten. Zu mir gehörten. Das war echt gruselig, wie schnell ich mich daran gewöhnt hatte, gar nicht mehr zu versuchen, aufs Klo zu gehen. Klar. Ich konnte es ja nicht ändern. Dennoch nahm ich mir vor, künftig jeden Tag daran zu denken, dass es auch eine Zeit ohne Windeln gegeben hatte. Und bald auch wieder geben würde! Das war ich mir schuldig. Und Onkel Phil. Ich konnte mir nur zu gut vorstellen, dass es kein Spaß war, jemanden in meinem Alter wickeln zu müssen.

Fünf Minuten später standen Onkel Phil und ich wieder in der Küche und machten uns daran, die Cheesburger vorzubereiten. Ich trug mein Standard-Outfit: Grünes Langarm-Shirt, grüne Stoppersocken, dunkelblauer Body und hellblaue Ringelstrumpfhose. Zu gerne hätte ich Onkel Phil beim Hackfleisch geholfen und daraus Patties geformt, diese typischen Burger-Bratlinge. Aber dafür brauchte man definitiv zwei gesunde Arme und Hände. Und damit konnte ich eben gerade nicht dienen. An mir blieben also die Handlanger-Tätigkeiten hängen. Salat putzen, Gurken schneiden, Tisch decken. Unterm Strich war die Aufgabenteilung aber okay. Onkel Phil war alleine am Herd eh am schnellsten. Und so stand 20 Minuten später eine ganze Pyramide fast fertiger Cheesburger auf dem Tisch, die nur darauf warteten, von uns belegt zu werden. Ich verschluckte mich fast an dem ganzen Wasser, das mir im Mund zusammengelaufen war. So ganz nebenbei hatte Onkel Phil auch noch frische Limettenlimonade gemacht. Es war einfach alles perfekt. Aber, wie immer, auch viel zu schnell vorbei. Cheesburger-Massaker. Die ersten beiden Burger atmete ich praktisch ein, Nummer drei und vier kamen in Normalgeschwindigkeit dran. Nummer fünf war anstrengend und an Nummer sechs wäre ich fast gescheitert und spülte den letzten Rest mit einem großen Schluck Limonade runter. Sehr satt aber auch sehr matt sank ich in meinem Stuhl zusammen. Völlig überfressen. Aber glücklich. Ich erinnerte mich an einen Film, den ich im Biologieunterricht gesehen hatte: Ein paar Würgeschlangen fressen sich manchmal so voll, dass sie sich anschließend einen Monat lang nicht bewegen können. Jepp. Dieses Gefühl kannte ich. Seit heute. Onkel Phil war sehr zufrieden. “Vielleicht wird aus dir dünnem Hemd ja doch noch mal ein dicker Pulli!”, grinste er, während er sein Limonadenglas leerte. “Wollen wir gleich weitermachen mit der Bildauswahl, oder brauchst du eine Pause?” Mehr als ein müdes Kopfschütteln bekam ich nicht hin. Ich spürte, wie mir die Augen zuzufallen drohten und versuchte gar nicht erst, etwas dagegen zu tun. Ich legte meinen Kopf auf den gesunden Arm und war kurz darauf eingeschlafen. Am Tisch. Auch davon machte Onkel Phil natürlich Fotos, die er heute Abend sofort meiner Mutter schicken würde. Die sollte ja schließlich auch ihren Spaß haben. Und sich wundern. Denn ich war nie ein großer Esser gewesen. Eher so der nörgelige Rosinen-Rauspicker. Das hatte sich in den letzten Tagen grundlegend verändert. Diesen Effekt hatte das Küsten-Klima auf viele Menschen, das wussten Onkel Phil und meine Mutter. Genau deshalb hatten sie die Reise ja so geplant. Immerhin dieser Teil des Plans hatte funktioniert. Und das überraschend aufgetretene Windelthema würde sich auch regeln. Nachdem die Fotos im Kasten waren, nahm mich Onkel Phil vorsichtig auf den Arm und trug mich in mein Bett. Eine Stunde würde er mich schlafen lassen. Das sollte reichen, um mich wieder fit zu bekommen. Es wurden dann doch 90 Minuten Schlaf, weil Onkel Phil zwei Telefonate dazwischen kamen. Eines mit meinem Kinderarzt Dr. Weißgerber, der vom Arzt auf Sylt und der Ärztin auf dem Schiff inzwischen alle meine Behandlungsunterlage und Diagnosen bekommen hatte. Meine Mutter hatten den direkten Kontakt zu Onkel Phil hergestellt. Es ging Dr. Weißgerber vor allem darum abzuklären, wie meine Behandlung nach der Operation zu Hause weitergehen würde. Und sie würde weitergehen müssen, darin waren sich alle Ärzte einig. Das zweite Telefonat führte Onkel Phil mit einem Praxis für Physiotherapie hier auf Rømø. Warum? Weil ich in drei Tagen meinen Gips vom Schiff abbekommen sollte. Eventuell würde ich dann nur noch eine Schiene tragen müssen, bei gleichzeitiger Betreuung durch einen Physiotherapeuten. Falls der Heilungsverlauf nicht ganz zu so gut aussah, dann eben noch eine Woche Gips. Onkel Phil trug alle wichtigen Informationen und Termine wie immer in seinen digitalen Kalender ein und holte mich dann aus meinem Mittagsschlaf. Mit Hilfe eine langen Feder, die er in einer der Spielzeugkisten gefunden hatte. Es dauerte ein paar Minuten, bis mich das Kitzeln an der Nase so nervte, dass ich wach wurde. Ich musste erst Niesen und knallte Onkel Phil dann ein Kissen ins Gesicht. Unverschämtheit, so geweckt zu werden. Oder anders: überhaupt geweckt zu werden!

Als ich kurz darauf wieder am Multitouch-Tisch stand und Bilder sortierte, hatte ich ihm allerdings längst verziehen. Der Schlaf hatte mir gut getan. Ich fühlte mich zwar immer noch sehr satt, aber längst nicht mehr so kaputt wie beim Essen. Im Gegenteil. Ich war ziemlich klar in der Birne, was sich sehr positiv auf die Bilder-Sortiererei auswirkte. Das ging jetzt richtig flott. Während der “Arbeit” erzählte mit Onkel Phil vom Telefonat mit Dr. Weißgerber und dem Physiotherapeuten. Die Sache mit der Behandlung nach der OP ignorierte ich. Irgendwie. Ich wollte einfach nicht wissen, was nach der OP war. Die OP war mein Fixpunkt, auf den ich in den nächsten Wochen “hinlebte”. Danach hatte alles wieder gut zu sein. Basta. Onkel Phil ließ mich in dem Glauben. Es konnte ja jetzt noch niemand genau sagen, wie es nach der OP weitergehen würde. Warum also die Pferde scheu machen. Umso wichtiger war die Info mit der Option Schiene statt Gips für mich. Endlich wieder ein bisschen Bewegungsfreiheit. Diese Aussicht gefiel mir. Und die paar Übungen mit dem Physio würde ich auch locker rumbekommen. Vielleicht konnte Juli ja mitkommen. A propos Juli: Der stand ja morgen hier auf der Matte! Mussten wir da eigentlich noch was vorbereiten? Amüsiertes Grinsen von Onkel Phil. “Paul, während du mit Essen und Schlafen beschäftigt warst, habe ich versucht, das Thema Juli zu organisieren. Alles nicht so einfach. Besprechen wir gleich!” Jetzt wurde ich hellhörig. Nicht so einfach? Warum denn nicht? Julis Fähre würde morgen ankommen, wir würden ihn abholen. Fertig.

“Ne, nicht fertig!”, hakte Onkel Phil ein, nachdem er parallel kurz mein Windelpolster checkte und nach kurzem Stirnrunzeln offensichtlich mit dem zufrieden war, was er dort spürte. Hatte also offensichtlich noch Kapazität, die aktuelle Windel. Das war aber natürlich nicht das gewesen, was ich eigentlich hatte wissen wollen. Juli, Onkel Phil. Was ist mit Juli? “Manchmal bist du eine kleine Nervensäge!”, kommentierte Onkel Phil meine Quengelei, ohne dabei auch nur ein kleines bisschen überrascht oder verärgert auszusehen. “Ich hab doch gesagt, dass ich dir das gleich erzähle!” Tat er dann auch. Allerdings erst, nachdem ich mich hatte dazu breitschlagen lassen, mein Zimmer aufzuräumen, während er mir die Sache erzählte. Mein Zimmer, das ab morgen “unser” Zimmer sein würde und das aktuell doch etwas verwüstet aussah. Ich begann also, die ganzen Playmobil-Bauteile, -Gebäude und -Szenarien wieder in ihre Kisten zu verstauen, räumte die letzten Stapel frischer Wäsche ein und hatte zum Schluss nur noch den hellgrünen Kunststoffeimer vor mir, in dem meine gebrauchten Windeln gesammelt wurden. Eigentlich eine einfache Übung: Deckel auf, Mülltüte raus, verknoten und im Windfang des Hauses in den großen Müllschacht werfen, der in einer Mülltonnen neben dem Haus endete. Als ich dann aber mit diesem riesigen, sauschweren Müllsack neben dem Wickeltisch stand, war das doch ein Schock. Wir waren noch keine drei Tage hier und schon war der Sach so schwer, dass ich ihn kaum tragen konnte. Vom Geruch, der von ihm ausging, ganz zu schweigen. 5 bis sieben Windeln brauchte ich am Tag. Wahnsinn, wie viel das waren, wenn man die benutzten Windeln auf einem Haufen sah.

Immerhin war die Mühe nicht umsonst, Onkel Phil begann nach einer Weile tatsächlich zu erzählen, was er mit Julis Großeltern besprochen hatte. “Juli wird wie geplant morgen Abend am Hafen eintreffen. Mit seinem Großvater”, begann er mit seinem Vortrag. “Die beiden kommen aber nicht mit der Fähre, sondern mit einem kleinen Passagierschiff. Das schwere Unwetter ist zwar vorbei, allerdings ist durch den Sturm ein Teil des Fähranlegers verschoben worden. Die Fähre kann also für fast eine Woche nicht anlegen. So lange fahren normale Passagierschiffe!”. Okay, das war doch etwa anders, als geplant. Aber auch nicht wirklich schlimm. Noch war Onkel Phil aber nicht fertig. “Kompliziert wird die Sache, weil Juli Großeltern sein Gepäck eigentlich vorausgeschickt haben!”, fuhr er fort. “Durch den Sturm und die defekte Fähre verzögert sich die Auslieferung von Post, Paketen und Stückgut aber um 4 bis 7 Tage!”. Okay. Ich stand noch etwas auf dem Schlauch. Ja und? “Das heißt, du Blitzmerker, das Juli hier ohne sein Gepäck ankommt, in den ersten Tagen also auf Klamotten von dir angewiesen sein wird!” Oh. Jetzt hatte ich es begriffen. Das war wirklich maximal unglücklich gelaufen, auch wenn weder Onkel Phil noch ich darin wirklich ein großes Problem sahen. Ich hatte genug Shirts, Pullover, Unterwäsche und Hosen, die mir mindestens eine Nummer zu groß waren und die Juli problemlos passten, wie wir ja bereits auf dem Kreuzfahrtschiff gesehen hatten. Außerdem gab’s in den Schränken noch jede Menge Klamotten, die den Kindern von Onkel Phil Freund gehörten hatten. In so ziemlich allen Größen. Okay, noch was? “Nö!”, zuckte Onkel Phil mit Achseln. “Außer, dass du jetzt gleich fällig bist für eine frische Windel und anschließend mal einen Abstecher zur Dusche unternehmen wirst. Danach essen wir zu Abend und dann ist für dich Zapfenstreich!” Mein Bick muss verraten haben, dass mir diese etwas überraschende Wendung des Abends dann doch etwas gegen den Strich ging. Ich wollte doch noch … Aber weiter kam ich nicht. “Paul, wenn ab morgen Juli hier ist, werden die Abende automatisch länger und die Nächte kürzer. Deshalb halte ich es für richtig, wenn du dich heute nochmal richtig ausschläfst!” Ich wusste, dass es keinen Sinn hatte, lange zu diskutieren. Onkel Phil war bei sowas ziemlich konsequent. Außerdem war es völlig richtig, was er sagte. Aber es passt mir halt nicht. Und so fügte ich mich zwar, schaffte es aber zum Schluss durch bewusste Trödelei, einen halbe Stunde länger wach zu bleiben, als geplant. Damit konnten wir beide irgendwie ganz gut leben.

Autor: DerBeobachter (eingesandt via E-Mail)
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