Anne trägt wieder Windeln (22-24)
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Kapitel 22: Windeln, Klo und Wickeltasche
Beate: „Und Anne, wie hat das heute geklappt?“
Gut dass Mama das erst hier im Auto fragt. Da hört es nur Maren, aber die ist gerade mit dem Bilderbuch beschäftigt, das wir im Auto liegen haben.
Anne: „Als wir angekommen sind, bin ich schnell aufs Klo. Das hat auch gut geklappt. Die Klamotten waren aber ein großer Knoten und ich musste mich erst ganz ausziehen, also alles außer dem T Shirt, bevor es mit dem Anziehen geklappt hat. Später haben wir dann verstecken gespielt. Da bin ich dann nicht aufs Klo gegangen.“
Ich werde mal wieder ein bisschen rot.
Beate: „Das ist doch okay so. Das haben wir ja besprochen. Steffi hat auch gesagt, dass das in Ordnung ist. Ist Steffi dann mit dir kurz in die rote Gruppe gegangen?“
Anne: „Nein, Kathi hat zwischendurch gefragt, ob ich ins Bad muss, aber ich habe immer noch die selbe an wie vorhin. Jetzt beim Hinsetzen habe ich aber gemerkt, dass die langsam etwas dicker geworden ist.“
Beate: „Die Kartons habe ich schon in den Wohnwagen geräumt. Ich muss mir noch überlegen, wo wir die in Zukunft lagern. Ein paar habe ich in den Wickeltisch geräumt. Da kannst du ja dann daheim selbst wechseln. Wenn du die an der Seite aufreißt, kannst du die ähnlich zusammen rollen, wie die normalen. Hinten haben die dann einen kleinen Klebestreifen zum Zukleben. Sag Bescheid, wenn du Hilfe brauchst.“
Daheim gehe ich erst mal Hände waschen und dann ins Wohnzimmer. Die Windel fühlt sich noch nicht besonders schwer an und ich habe noch keine Lust die wechseln zu gehen. Ich spiele erst mal Playmobil. Maren spielt auch im Wohnzimmer. Nach einer Weile kommt Mama auch ins Wohnzimmer und kontrolliert Marens Windel.
Beate: „Maren, ich glaube wir gehen erst mal frische Hose machen. Anne, warst du schon oben oder kommst du gleich mit?“
Anne: „Ne, ich war auch noch nicht.“
Ich stehe auf und gehe mit Mama und Maren Richtung Treppe.
Mark: „MAAMAAA!“
Das kommt aus dem Klo. Mark hat bestimmt wieder Verstopfung. Er sitzt immer alle zwei Tage abends auf dem Klo. Das dauert bei dem immer ewig und oft genug gibt es Tränen. Es kann natürlich auch sein, dass Mama alle Auto Zeitschriften weg geräumt hat, aber das macht die normalerweise nicht. Mark ist total der Auto-Fan. Mama erzählt immer, dass sein erstes Wort ‚Auto‘ war und sein erster Satz ‚Auto kucken‘ Mark konnte noch nicht richtig laufen, als Mama ihm die erste Autozeitschrift gekauft hat, weil alle Bilderbücher mit Autos schon nicht mehr gereicht haben. Inzwischen kann Mark ja lesen und deshalb schaut er nicht mehr nur die Bilder an. Mark weiß alles über Autos.
Beate: „Ich glaube ich muss erst mal zu Mark. Dann müsst ihr noch mal kurz warten.“
Maren: „Anne soll frische Hose machen.“
Mama schaut mich an.
Beate: „Magst du das probieren? Am Wochenende hat es ja gut geklappt.“
Ich bin stolz, dass ich schon so groß bin, dass ich Maren alleine frisch machen darf.
Anne: „Ja klar, das kann ich!“
Beate: „Okay, Maren, dann musst du aber ganz brav sein und stillhalten. Anne, wenn etwas nicht klappt, rufst du. Maren darf noch nicht alleine vom Wickeltisch runter klettern. Da musst du noch aufpassen.“
Mark: „MAAAAMAAAAA!“
Beate: „Ja, ich komme ja schon…“
Ich gehe mit Maren zu ihr ins Zimmer zum Wickeltisch. Maren klettert rauf und zieht ihre Hose runter. Dann legt sie sich hin und wartet ganz brav. Ich mache ihren Body auf und dann die Windel. Genau wie gestern wische ich mit einem Feuchttuch alles ab. Gut dass da nur Pipi drin ist. Stinker soll lieber Mama weg machen. Hm, ich glaube Stinker muss ich selber auch bald machen. Ich rolle die Windel von Maren zusammen und werfe sie in den Eimer und klappe den Hebel auf die andere Seite. Schwups ist die Windel weg. Dann mache ich die Schublade auf und sehe, dass Mama da von den Einhorn Windeln welche mit rein hat. Die zum Kleben und die zum Hochziehen. Mit den Windeln von Maren ist die Schublade jetzt ziemlich voll. Ich ziehe eine von Maren raus und falte sie auf. Maren macht ganz brav den Popo hoch und ich kriege das ganz schnell richtig hin. Jetzt nur noch den Body zu und die Hose wieder hoch.
Anne: „So, Maren, jetzt darfst du wieder runter klettern.“
Auch das klappt und Maren geht zu ihren Spielsachen. Jetzt brauche nur noch ich eine frische Windel. Ich gehe in die Hocke und mache erst noch mal Pipi. Die Windel muss ich ja sowieso wegschmeißen. Ich überlege, wie das jetzt geht. Eigentlich genauso wie das Pipi machen im Kindergarten: Ich muss alles bis auf T Shirt und Socken ausziehen. Dann stehe ich aber nur in Windel und T Shirt vor Maren. Das möchte ich nicht. Hm. Am besten gehe ich dafür ins Bad. Beim Aufstehen merke ich, dass ich eigentlich auch gleich Stinker machen kann. Das mache ich aber jetzt lieber ins Klo, sonst muss ich ja Mama rufen. Ich hole mir eine Hochziehwindel aus der Schublade und gehe ins Bad. Gut dass Mark unten auf dem Klo sitzt und oben im Bad auch noch eins ist. Ich mache die Tür zu und ziehe mich aus. Die Windel ziehe ich erst mal runter und lasse sie auf dem Boden liegen. Dann setze ich mich aufs Klo und mache meinen Stinker. Platsch, spritz, Glück gehabt, die Spritzer sind nicht bei mir angekommen. Ich wische mir den Popo mit dem feuchten Klopapier ab, dann springe ich vom Klo und drücke die Spülung. Schwups, weg damit. Ich bin froh, dass ich keine Verstopfung habe. Ich wasche mir die Hände und ziehe mir die frische Hochziehwindel an. Die Unterhose brauche ich ja eigentlich nicht. Die werfe ich in den Wäschekorb. Jetzt noch die Leggins und den Rock. Ach eigentlich habe ich keine Lust auf den Rock und das T Shirt hängt mir ja auch über den Po. Hier daheim haben mich sowieso schon alle mit Pampers gesehen daher schmeiße ich den Rock auch gleich in die Wäsche. Ich rolle die Windel zusammen. Das geht schon ein bisschen anders als bei den normalen Pampers, aber ich schaffe das ganz gut und bringe die auch in den Windeleimer bei Maren. In dem Moment, als die Windel verschwunden ist, kommt Mama ins Zimmer.
Beate: „Na, hat alles geklappt?“
Anne: „Ja, Maren war ganz brav und ich war eben Stinker machen.“
Beate: „Super, da habe ich ja gar nichts mehr zu tun. Ich bin so froh, dass das mit dem Stinker bei dir und Maren so gut klappt. Bei Mark ist das immer eine Quälerei. Der hatte eben schon wieder Verstopfung mit Bauchweh. Dann geh dir noch die Hände waschen.“
Anne: „Die habe ich doch eben nach dem Klo gewaschen.“
Beate: „Aber danach hast du noch die Windel weggeworfen und den Windeleimer angefasst.“
Anne: „Ach so, ja.“
Ich gehe mir die Hände waschen und trockne sie mir ab.
Beate: „Weißt du was, wenn du magst, kannst du die Wickeltasche packen. Wenn du immer schaust, dass da alles drin ist, hilfst du mir auch ganz toll. Außerdem kannst du dann immer selbst entscheiden, welches Muster die, die wir für dich mit nehmen, haben sollen. Sollen wir das mal probieren? Wir müssen ja nicht entscheiden, ob du das dann immer machen sollst. Magst du sie schnell holen? Die steht unten im Flur auf dem Sideboard.“
Ich nicke und flitze nach unten und hole die Tasche.
Mama stellt sie auf den Hocker neben dem Wickeltisch und öffnet sie.
Beate: „So, Feuchttücher müssen immer von den kleinen Paketen ein angefangenes und ein frisches drin sein. Von den Wickelunterlagen auch eine frische und eine die wir schon benutzt haben. Die muss aber wieder ordentlich gefaltet sein. Wenn die benutzte schon im Müll ist, natürlich zwei neue. Die Cremedose steckt hier immer in der kleinen Tasche und die Rolle mit Mülltüten daneben. In der kleinen roten Dose sind die Ersatzschnuller für Maren. Das muss alles hier in das Fach. In dem Fach ganz hinten mit dem Reißverschluss sind die Ersatzklamotten. Die muss ich sowieso selbst raussuchen, aber du kannst mich natürlich daran erinnern. Wobei, da können wir was ändern: Bisher habe ich da immer einmal Ersatzklamotten für Maren und zweimal für dich drin. Da können wir einmal Klamotten für dich raus tun und stattdessen deine Windeln in das Fach mit dem Reißverschluss. Dann sieht die normalerweise auch niemand. Ich denke wir machen zwei zum hochziehen und zwei zum Kleben rein. Das reicht dann auf jeden Fall für einen normalen Ausflug. Hier in das große Fach machen wir sechs Stück für Maren. Das ist zwar mehr, als wir an einem normalen Tag brauchen, aber vielleicht vergessen wir mal, die aufzufüllen, außerdem braucht Maren ja immer ihre Windeln und bei dir können wir ja auch mal ohne, wenn keine mehr da sind.“
Mama sortiert die Wechselklamotten. Ich hole vier Windeln für mich aus der Schublade und mache sie in das Fach mit dem Reißverschluss. Dann hole ich noch zwei für Maren, weil zwei plus vier, die schon drin sind, ist sechs.
Beate: „Super, dann kannst du die schon wieder runter bringen.“
Ich stelle die Wickeltasche wieder auf das Sideboard und gehe noch was trinken. Dann gehe ich Playmobil spielen. Irgendwann kommt Papa nach Hause. Kurz danach kommt er ins Wohnzimmer.
Gert: „Hallo Anne, wie war es im Kindergarten?“
Anne: „Toll, wir haben einen Turm bis zur Decke gebaut!“
Gert: „Und wie war es beim Kinderarzt? Hat die Spritze weh getan?“
Anne: „Die Spritze hat nur ein kleines bisschen gepiekst. Aber danach hat die Stelle total gejuckt. Den Rest kannst du Mama fragen.“
Papa geht Richtung Küchentür. Mama ist da am Abendessen vorbereiten. Bei uns sind eigentlich alle Türen fast immer auf. Außer natürlich die Haustür. Und wer aufs Klo geht, der macht natürlich auch die Tür zu.
Gert: „Anne hat mich zu dir geschickt. Wie wars beim Kinderarzt?“
Beate: „Na ja, irgendwie ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Ich hatte irgendwie ein bisschen Sorgen, dass sie mir sagt, dass das mit den Windeln das falsche Signal ist. Sie hat sich erst mal erzählen lassen, wann und wie wir ein Pipi Problem haben und hat einen Ultraschall gemacht. Dabei hat sie schon mal festgestellt, dass Anne die Blase nicht richtig entleert, weil sie die falschen Muskeln anspannt. Das kann man aber lernen. Sie vermutet auch, dass die Blase ein zu schwaches Signal sendet, wenn sie voll ist. Für genauere Untersuchungen hat sie uns zum Kinderurologen überwiesen. Sie sagt jedenfalls, dass das eine leichte Form der Inkontinenz ist und dass wir da mit den Windeln genau die richtige Idee hatten. Sie hat gesagt, dass sei eigentlich ein ganz normales Hilfsmittel, genau wie eine Brille. Wir sollen uns jetzt erst mal den ganzen Stress mit Pipi Unfällen und zum Klo rennen sparen. Das hilft auch beim Lernen, die Muskeln richtig zu benutzen. Lange Rede kurzer Sinn: wir haben jetzt größere Windeln aus dem Sanitätshaus auf Rezept. Anne kann das weiterhin weitgehend selbst entscheiden, so wie am Wochenende.“
Gert: „Damit hätte ich jetzt auch nicht gerechnet. Und dass man ein Rezept für Windeln bekommt, hätte ich jetzt nur bei Patienten erwartet, die gar nicht aufs Klo gehen können.“
Beate: „Du wirst lachen, ich hatte heute Morgen beim Einkaufen den Eindruck, dass sie mit Windel weniger Unfälle hat als ohne. Wir sind ganz entspannt auf die Suche nach einer Kundentoilette gegangen. Nicht wie üblich gerannt. Und trotzdem hat es gereicht. Außerdem muss ich vielleicht in Zukunft weniger Windeln wechseln als bisher: Anne hat vorhin Maren ganz alleine gewickelt und zumindest daheim, kann sie ihre Windeln selbst wechseln, wir haben nämlich auch welche zum Hochziehen.“
Mama stellt das Abendessen auf den Tisch, ich gehe schnell Händewaschen und setze mich. Ich hab richtig viel Hunger.
Beate: „Mark, Maren, es gibt Essen! Mark, schaust du bitte, dass Maren die Hände richtig wäscht?“
Mama schenkt mir ein großes Glas Saftschorle ein. Lecker. Als ich anfange zu trinken. Dabei fällt mir auf, dass ich vor dem Händewaschen wohl besser noch Pipi machen gegangen wäre. Egal ich darf ja auch in die Windel pinkeln. Ich denke wieder an den Luftballon und lasse es laufen.
Nach dem Essen spiele ich noch eine Weile. Dann sollen wir uns bettfertig machen. Ich gehe mein Nachthemd anziehen und dann Zähne putzen. Ich muss auch noch Pipi, aber als ich fertig mit Zähneputzen bin, hat sich Mark gerade aufs Klo gesetzt. Naja, die Windel ist ja sowieso schon nass. Ich gehe in mein Zimmer und dort in die Hocke und mache Pipi. Dann reiße ich die Windel auf und rolle sie zusammen. Mit der Windel in der Hand gehe ich zum Windeleimer. Schwups, weg damit. Dann hole ich mir aus der Schublade eine neue und ziehe die schnell an. Jetzt noch Händewaschen und dann kann Mama die Geschichte vorlesen. Danach kuschele ich mich ins Bett und drücke meinen Hasen. Ich denke noch mal an den Turm im Kindergarten und dann auch daran, dass es heute Morgen beim Doktor und im Sanitätshaus total peinlich war. Ich drücke meinen Hasen ganz fest. Der hat mir heute Morgen wirklich geholfen.
Kapitel 23: Pipi Probleme mal anders
Mama macht den Rollladen in meinem Zimmer hoch. Ich drehe mich auf die andere Seite und verstecke mich unter der Decke.
Beate: „Aufstehen, heute ist Kindergarten.“
Anne: „Noch fünf Minuten.“
Ich drücke meinen Hasen. Langsam wache ich auf. Das Bett ist trocken, aber das ist ja kein Wunder, ich habe ja eine Windel an. Ich fühle, auch meine Windel ist trocken. Das ist schön. Die von meinem Hasen übrigens auch, aber das wundert mich natürlich nicht. Ich merke, dass ich ziemlich dringend aufs Klo muss. Aber ich will noch nicht aufstehen. Eigentlich kann ich ja in die Windel machen, merkt ja keiner, ob das schon heute Nacht passiert ist. Außerdem hat Mama und die Ärztin und Steffi ja gesagt, dass ich das darf. Ich ziehe die Decke ein Stück von meinen Augen weg. Nein, das ist zu hell. So kann ich die noch nicht auf machen. Ich krieche wieder unter die Decke und versuche Pipi zu machen. Klappt nicht. Komisch, sonst pinkele ich oft im Schlaf in die Windel und tagsüber habe ich dauernd Unfälle, aber absichtlich rein machen, geht nicht. Ich rolle mich hin und her.
Kuschelhase (von Anne mit verstellter Stimme gesprochen): „Was ist denn los? Warum zappelst du so?“
Anne: „Ich muss Pipi.“
Kuschelhase (von Anne mit verstellter Stimme gesprochen): „Dann mach doch Pipi.“
Anne: „Dann muss ich aber aufstehen.“
Kuschelhase (von Anne mit verstellter Stimme gesprochen): „Warum? Du hast doch eine Pampers an.“
Anne: „Im Liegen klappt nicht und wenn ich jetzt aufstehe, kann ich auch aufs Klo gehen. Aber ich kriege die Augen nicht auf. Es ist zu hell.“
Kuschelhase (von Anne mit verstellter Stimme gesprochen): „Ich komme mit ins Bad und halte dir die Augen zu, dass es nicht so hell ist.“
Ich quäle mich aus dem Bett raus. Erst der eine Fuß, dann der andere. Ich drücke mir den Hasen vor die Augen und suche den Weg zum Klo. Echt doof, jetzt hat mich mein Pipi wieder aus dem Bett gejagt, obwohl das Bett noch trocken ist und ich nicht aufs Klo gehen muss, wenn ich nicht will. Ich ziehe das Nachthemd hoch und die Windel runter und setze mich aufs Klo. Jetzt ist Pipi machen ganz leicht. Ich ziehe die Windel wieder hoch und putze mir die Zähne. Mama kommt mit Maren ins Bad.
Beate: „Magst du heute eine Latzhose anziehen? Die habe ich gestern schon gewaschen.“
Ich nicke.
Beate: „Da sieht garantiert keiner, wenn du die neue Unterwäsche drunter hast. Oder willst du doch lieber ohne?“
Ich schüttele den Kopf.
Beate: „Dann kannst du ja eine holen, ich lege die Hose in dein Zimmer. Ein T Shirt oder einen Pulli kannst du dir ja selbst aus dem Schrank holen. Auf Jeans passt alles.“
Ich bin fertig mit Zähneputzen und spucke aus.
Anne: „Ich brauch keine frische, die ist noch trocken.“
Beate: „Super. Wenn du magst, kannst du vor dem Anziehen auch mit Mark frühstücken, du bist ja schnell aufgestanden und musstest ja nicht duschen.“
Ich frühstücke gerne mit Mark, ich brauche nur oft zu lange zum Aufstehen oder, wenn ich im nassen Bett aufwache, muss ich erst mal duschen und dann ist Mark schon auf dem Weg in die Schule.
Nach dem Frühstück ziehe ich mich an.
Anne: „Mama, das mit den Trägern klappt nicht.“
Mama kommt und macht mir die Träger zu. Sie stellt sie auch richtig ein.
Anne: „Das ist doof, die kann ich ja gar nicht alleine anziehen, weil ich die Träger nicht zu bekomme.“
Beate: „Doch, probier‘ mal, einfach mit den Armen raus zu schlüpfen, ohne die Träger auf zu machen. Wenn doch einer auf geht, kannst du dir ja von jemand helfen lassen. Aber mit etwas Übung kann man den Bändel auch anders hoch ziehen. Schau:“
Mama macht einen der Träger auf und gibt mir das Ende in die Hand und zeigt mir, wie ich ihn hochziehen soll. Nein, das klappt so nicht, das muss ich wohl ein bisschen üben. Aber das mit den Armen raus schlüpfen, ohne die Träger auf zu machen, geht ganz gut.
Beate: „Gut, magst du noch mal aufs Klo, bevor wir fahren? Ich ziehe Maren schon mal die Schuhe an und hole die Fahrräder aus der Garage.“
Ich gehe noch mal ins Bad und probiere das mit dem rausschlüpfen. Mit Latzhose auf dem Klo klappt besser als gestern mit Rock und Leggins. Nur beim Hochziehen ist zuerst ein Träger zwischen den Beinen und ich muss sie noch mal runter machen, damit ich über den Träger steigen kann.
Beate: „Maren, magst du mit dem Laufrad fahren oder auf den Kindersitz.“
Maren: „Laufrad!“
Wir steigen auf die Räder. Wenn Maren Laufrad fährt, darf sie immer ganz vorne fahren und Mama fährt direkt dahinter und passt auf und sagt ihr, wann sie anhalten muss. Ich fahre dann hinter Mama. Ich fahre natürlich schon ein richtiges Fahrrad. Das kann ich schon, seit Maren geboren worden ist. Wenn Maren auf dem Kindersitz sitzt, darf ich vorne fahren und ich weiß fast immer selbst, wo ich anhalten muss. Trotzdem sagt mir Mama das noch.
Als ich losfahre, merke ich, dass sich das mit Windel doch ein bisschen anders anfühlt. Irgendwie so, als hätte Papa den Sattel ein Stückchen hoch gemacht.
Wir sind heute ziemlich früh im Kindergarten. Es sind noch gar nicht viele Kinder da. Nach dem Schuhe wechseln gehe ich erst mal einen Becher Tee trinken. Ich soll ja viel trinken. Dann gehe ich spielen. Als die Bringzeit vorbei ist, machen wir wie jeden Morgen einen Stuhlkreis. Da besprechen wir, dass Meike und ich unseren Turm heute um halb zwölf umschmeißen dürfen. Ich kann zwar noch keine Uhr, aber Steffi erklärt, dass das lange genug vor der Abholzeit ist, dass wir die Bauklötze danach noch wegräumen können. Eigentlich habe ich keine Lust, Bauklötze weg zu räumen. Ich würde den Turm gerne noch länger stehen lassen. Naja, Umschmeißen macht schon Spaß und Aufräumen muss man ja im Kindergarten immer.
Wir besprechen noch andere Sachen im Stuhlkreis. Ich merke, dass ich Pipi muss, aber ich habe keine Lust jetzt aufs Klo zu gehen. Also lasse ich es einfach laufen. Im Sitzen geht das ganz gut.
Nach dem Stuhlkreis spielen wir heute drinnen. Ich bin mit Annika in der Puppenecke. Irgendwann muss ich wieder und zappele ein bisschen rum.
Annika: „Geh lieber schnell aufs Klo, sonst hast du wieder einen Pipi Unfall.“
Anne: „Nein, ich mag nicht aufs Klo.“
Wir spielen weiter und ich lasse es laufen. Die Pampers war ja eh schon ein bisschen nass. Etwas später sehe ich, wie Steffi die kleinen aus unserer Gruppe, die noch eine Windel anhaben, einsammelt und mit denen ins Bad geht. Ich glaube, wenn die frisch gemacht sind, bauche ich auch mal eine neue Windel. Ich werde rot. Steffi kommt ein paar Minuten später wieder aus dem Bad. Wenn ich jetzt nicht zu ihr gehe, kommt sie bestimmt gleich zu mir.
Anne: „Ich muss mal kurz zu Steffi, bringst du meine Puppe auch ins Bett?“
Annika: „Okay.“
Ich laufe zu Steffi.
Steffi: „Na Anne, wie sieht’s aus? Ich glaube, wir müssen dann mal kurz zur roten Gruppe, oder?“
Ich werde rot und nicke.
Anne: „Woher weißt du das?“
Steffi: „Ich habe dich heute noch nicht aufs Klo gehen sehen, aber schon ein paarmal an der Theke mit dem Tee. Aber das ist nicht schlimm. Wir haben das doch gestern besprochen.“
Wir laufen zur roten Gruppe. Die Kinder sind am Spielen und schauen nicht zu uns rüber. Charlotte, eine der Erzieherinnen, lächelt uns an. Steffi und ich gehen ins Bad. Da ist keiner drin. Steffi macht das Türchen am Wickeltisch auf und ich gehe die kleine Treppe hoch.
Steffi: „So, wie machen wir das jetzt? Soll ich dir einfach eine zum Kleben anziehen? So wie ich es bei den kleinen mache? Wenn du heute sowieso nicht aufs Klo willst, geht das am schnellsten. Oder willst du eine zum Hochziehen, dann müssen wir aber erst die Hose ausziehen.“
Anne: „Ich will lieber schnell wieder zu Annika. Ich kann ja heute Mittag wieder eine zum Hochziehen anziehen.“
Ich schlüpfe aus den Trägern und lege mich auf die Wickelunterlage. Steffi öffnet eine Schublade und holt eine Windel raus.
Steffi: „Die sehen aber schön aus, ich mag Einhörner.“
Steffi reißt meine Windel auf der Seite auf.
Steffi: „Popo hoch. – Super- Popo Runter.“
Steffi kann das noch schneller als Mama, obwohl es ja zwei Klebestreifen mehr sind. Sie zieht mir die Hose hoch und schon sind wir wieder auf dem Weg zur grünen Gruppe. An der Theke trinke ich noch einen Becher Tee. Ich gehe wieder in die Puppenecke.
Kapitel 24: Wer keine gute Ausrede hat, hat auch kein Geheimnis
Annika: „Wo warst du denn so lange?“
Ich werde rot. Mir fällt auch spontan keine Ausrede ein. Außerdem mag ich Annika nicht anlügen und die hat mich schon ganz oft getröstet, wenn ich einen Pipi Unfall hatte. Trotzdem will ich ihr eigentlich nicht verraten, dass ich eine Windel an habe. Was mach ich denn jetzt. Ich kann erst mal was sagen, was nicht gelogen ist.
Anne: „Ich war noch einen Becher Tee trinken.“
Annika; „Das hat aber lange gedauert.“
Sie schaut mich an und wartet darauf, dass ich noch was sage. Mir fällt gerade nichts ein, was ich noch sagen kann, außer das, was ich nicht sagen will.
Steffi: „SOOH, ALLE KINDER, die sehen wollen, wie Meike und Anne den Turm umschmeißen müssen jetzt her kommen!“
Puh, da habe ich noch mal Glück gehabt. Alle laufen zum Turm. Turm umschmeißen ist immer was Besonderes.
Steffi: „Der Kreis muss noch größer werden, weil der Turm so hoch ist.“
Steffi zeigt den Kindern, wo sie sich hinstellen sollen.
Meike und ich stehen neben dem Turm. Steffi holt den Fotoaparat.
Steffi: „Ich zähle bis drei und dann werft ihr ihn um und ich mache ein Foto. Okay? Eins – zwei – drei!“
Der Turm fällt mit lautem Getöse um und die Steine fliegen bis zu den anderen Kindern.
Anne: „Ich will das Foto sehen!“
Meike: „Ich auch“
Steffi: „So, alle Steine müssen wieder in die Kisten. Wenn alle, die zugeschaut haben kurz mithelfen, müssen Anne und Meike nicht so lange aufräumen. Los, jeder schmeißt zwei Hände voll Steine in die Kiste.“
Steffi zeigt uns das Foto. Das sieht cool aus. Dann fangen wir an, die Steine einzuräumen. Die meisten Kinder helfen nur kurz. Bald sind nur noch Meike Annika und ich am Aufräumen. Als wir fertig sind, gehen wir wieder in die Puppenecke, aber auch da müssen wir bald aufräumen weil es Mittagessen gibt und viele Kinder abgeholt werden.
Nach dem Mittagessen spielen wir wieder draußen. Ich habe beim Mittagessen wieder viel Tee getrunken. Der will jetzt wieder raus. Aber ich habe ja eine von den Klebewindeln an. Da kann ich sowieso nicht aufs Klo. Irgendwann merke ich, dass die Windel schon ganz schön schwer ist und ich schon wieder Pipi muss. Ich suche Steffi. Unterwegs komme ich am Gartentisch vorbei und trinke noch einen Becher Tee. Steffi steht im Schatten und schaut den Kindern zu.
Anne: „Steffi, kannst du kurz mit mir aufs Klo gehen?“
Steffi; „Klar, aber ich bürste dich erst noch ab, du bist ja voller Sand. – Kathi, ich bin gleich wieder da, wir gehen nur kurz ins Bad.“
Kathi lächelt mich an: „Bis gleich.“
Steffi bürstet mich ab und dann gehen wir wieder ins Bad in der roten Gruppe. Hier sind auch alle Kinder draußen.
Steffi: „So, was für eine darf es sein?“
Anne: „Eine zum Hochziehen.“
Steffi: „Dann schlüpf mal aus den Schuhen und der Hose. Am besten gehst du noch schnell aufs Klo.“
Ich werde rot.
Anne: „Ich habe eben schon Pipi gemacht.“
Steffi: „Auch gut. Magst du die Klebestreifen auf machen und die Windel weg schmeißen?“
Ich nicke und versuche die Klebestreifen aufzumachen. Das ist ein bisschen schwierig, weil man den Anfang so schlecht findet aber ich schaffe es. Dann rolle ich die Windel zusammen und werfe sie in den Eimer. Umklappen, schwupps weg ist sie. Steffi hält mir die neue schon so hin, das ich nur noch reinsteigen muss. Das selbe macht sie mit der Hose.
Steffi: „So, jetzt noch Hände waschen und dann wieder raus.“
Ich gehe wieder spielen, aber nicht mehr lange, dann werden die ersten Kinder abgeholt. Da vorne ist Annikas Mama.
Anne: „Wollen wir später zusammen spielen?“
Annika: „Au ja, kommst du zu mir? Ich habe das Playmobil Prinzessinnenschloss ganz toll aufgebaut.“
Anne: „Toll, ich frage gleich meine Mama, wenn sie kommt.“
Als Annika weg ist, gehe ich noch mal aufs Klo. Dieses mal richtig, Also mit Hose runter und Pipi in die Toilette. Dann werde ich abgeholt. Mama erlaubt mir, mit Annika zu spielen und ruft kurz bei Annikas Mama an.
Beate: „Wenn du magst, können wir direkt zu Annika fahren. Oder willst du dich daheim erst umziehen?“
Anne: „Ich mag direkt zu Annika, umziehen brauche ich mich nicht, alles trocken, die habe ich vorhin frisch angezogen.“
Wir fahren mit dem Fahrrad direkt zu Annika.
Beate: „Du darfst später alleine heim fahren. Du darfst auch bei Annika Abendessen, ich habe gehört es gibt Nudeln. Maren, komm, wir fahren heim.“
Ich liebe Nudeln. Natürlich will Maren nicht heim. Aber nach der Drohung, dass sie in den Kindersitz muss, klappt es dann doch.
Annikas Mama (Ute): „Hallo Anne, Annika ist schon oben. Am besten gehst du noch mal schnell aufs Klo, dann könnt ihr spielen.“
Anne: „Hallo Ute, ich muss nicht.“
Ich ziehe die Schuhe aus und renne zu Annika ins Zimmer. Nach ein paar Minuten kommt Ute zu uns.
Ute: „Anne, bitte geh schnell aufs Klo, nicht das du wieder einen Pipi Unfall hast. Hier auf dem Teppich wäre das wirklich doof und du weißt doch, wenn du am Spielen bist, geht das ganz schnell schief.“
Anne: „Ich muss wirklich nicht.“
Ute: „Muss ich dich aufs Klo setzen? Komm, du bist doch schon groß.“
Anne: „Aber ich muss wirklich nicht und es kann auch kein Pipi Unfall passieren.“
Annika: „Warum kann kein Pipi Unfall passieren?“
Ich werde rot. Das ist jetzt doof. Mir fällt keine Ausrede ein. Am liebsten würde ich mich jetzt mit meinem Hasen bei Mama verstecken, aber die sind beide daheim. Mist. Jetzt bräuchte ich eine richtig gute Ausrede, aber im Ausreden erfinden war ich noch nie gut. Im Lügen auch nicht. Außerdem will ich auch nicht lügen.
Anne flüstert: „Ich habe eine Windel an.“
Annika schaut mich verwundert mit großen Augen an.
Anne: „Nur zur Sicherheit.“
Ute: „Wieso hast du eine Windel an? Du bist doch schon groß.“
Anne: „Die Kinderärztin hat gestern gesagt, ich kann nichts dafür, dass ich so viele Pipi Unfälle habe und deshalb darf ich jetzt Windeln anziehen. Und ich bin trotzdem groß. Das sind extra welche für große Kinder. Die Kinderärztin hat gesagt, das ist so ähnlich, wie dass Leute die nicht so gut sehen, eine Brille tragen.“
Ute: „Jetzt bin ich baff. Das hätte ich nicht gedacht. Dann spielt mal schön. Ich glaube ich geh jetzt erst mal einen Kaffee trinken und telefoniere ein bisschen mit Beate.“
Ute geht wieder aus dem Kinderzimmer raus.
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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Wieder ein toller Teil
Macht echt Spass zu lesen. 5 Sterne ;-). gerne mehr davon
Danke
Wider ein schöner teil von mir 5⭐
Hey, ich weiß nicht ob du Kommentare liest, aber Dani hat das auch schon im letzten Teil geschrieben. Mehr abhalten und Pipinotfälle wären super. Sonst voll gute Geschichte!
Hallo Jenny, ja ich lese die Kommentare und freue mich sehr über diese.
Ein paar Teile habe ich schon auf Vorrat geschrieben und meinem Korrekturleser muss ich auch etwas Zeit geben. Daher kann ich nicht schon im nächsten Teil auf solche Wünsche eingehen.
Ich habe allerdings beim Schreiben festgestellt, dass die Protagonisten durchaus ein Eigenleben entwickeln und ich die nicht immer voll im Griff habe. So ähnlich wie bei einem Pen&paper Rollenspiel, in dem man als Meister zwar weitgehend Gott spielen kann aber die Mitspieler einem immer mal wieder quer schießen… Beispielsweise hat sich Anne gegen meinen Willen eigentlich schon morgens im Kindergarten bei Annika verplappert und ich musste plötzlich zwei Absätze streichen und Steffi um Hilfe bitten, um Anne wieder einzufangen…
Anne hat ziemlich schnell entschieden, dass ihr Windeln viel lieber sind als Pipi Unfälle und sie will momentan gar nicht mehr ohne Windel sein. Damit habe ich fast keine Möglichkeit mehr, sie in Situationen zu bringen, in denen es knapp wird. Immer wenn ich so was schreiben will, streckt sie mir die Zunge raus und sagt: keine chance, ich habe Pampers an und deshalb kannst du mich nicht in solche Problemsituationen bringen.
Wenn du das nicht glaubst, schreib selbst mal eine Geschichte und versuche die Protagonisten im Griff zu haben…
Ich bin übrigens selbst gespannt, was Anne noch so alles erlebt. Ich würde gerne noch viel mehr von ihr lesen. Das scheitert momentan leider daran, dass ich es vorher schreiben muss und das verdammt viel Arbeit ist.
Anne erzählt ja gerade, was sie 2015 erlebt hat. Das heißt, sie ist inzwischen 14 Jahre alt. Ich habe keine Ahnung, ob sie immer noch Windeln trägt oder vielleicht mal Pause gemacht hat oder ganz aufgehört hat. Bisher hat sie mir das nicht verraten.
Das klingt sehr interessant, aber wenn Anna dir die Zunge rausstreckt, muss eben ihre Mama eingreifen und mit ihrer Tochter schnell ins Gebüsch verschwinden, oder am Feldweg anhalten, bevor die übervolle Windel die Rückbank flutet…
Würde mich voll freuen wenn da noch einiges in diese Richtung kommt <3 (erinnert mich selber auch etwas an früher :))
Da würde ich gerne mehr erfahren, was du früher erlebt hast. Vielleicht kann ich es beim weiter schreiben verwenden… auf WB-COMMUNITY.COM kannst du mich erreichen, da kann man besser schreiben…
Grüße, Volker
Ich finde die Geschichte super toll und hoffe das es schnell weiter geht
Hallo Volker,
ich mag deine Geschichte, zumal sie nichts Sexuelles hat und es einfach nur darum geht, dass Anne gern Windeln trägt. Und solange sie noch in den Kindergarten geht, ist das Tragen von Windeln wirklich nicht so ungewöhnlich. Ich finde es auch gut, dass Anne nicht zum Tragen der Windeln gezwungen wird. Sie trägt sie eben freiwillig und natürlich auch gern. Sicher ist es ihr auch manches Mal peinlich, wobei sich die Frage stellt, was peinlicher ist: Wenn sie eine nasse Hose hat oder es jemand mitbekommt, dass sie eine Windel trägt.