Anne trägt wieder Windeln (4-6)
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Kapitel 4 Spontane Idee im Drogeriemarkt
Wir gehen zum Auto, Mama schnallt Maren an. Ich kann das natürlich schon alleine. Die Sitzerhöhung für Mark liegt ja im Kofferraum. Wir wohnen in einem größeren Dorf mit etwa 4.000 Einwohnern. Hier gibt es leider nur einen Bäcker. Daher müssen wir zum Einkaufen immer in die benachbarte Stadt fahren. Zumindest wenn wir nicht nur in den Aldi müssen, der ist näher, den gibt es im Nachbardorf. Die Fahrt dauerte nur zehn Minuten, dann waren wir an dem großen Parkplatz, an dem es nicht nur einen großen Supermarkt, sondern auch eine Drogerie, ein Schuhgeschäft, eine Apotheke, mehrere Geschäfte mit Klamotten und einiges mehr gibt. Zuerst gehen wir in den Drogeriemarkt. Meine Mutter kauft Klopapier und Duschzeug und noch einiges andere. Dann kommen wir in den hinteren Teil des Ladens. Hier sind die Babysachen. Maren rennt zu der kleinen Spielecke. Beate: „Maren, komm bitte erst mal hier her, wir machen erst frische Hose, dann kannst du spielen!“ Neben der Spielecke ist ein Wickeltisch mit kostenlosen Probewindeln. Mama hebt Maren hoch und wickelt sie. Ich schaue interessiert zu. Plötzlich werde ich neidisch: Maren hat keine Pipi Unfälle, die muss nicht aufpassen, dass sie rechtzeitig aufs Klo geht. Spontan und ohne groß nachzudenken sage ich leise: „Ich will auch Pampers.“ Huch, habe ich das eben wirklich gesagt? Ich werde rot. Es war mir einfach in den Sinn gekommen. Beate: „Du bist doch schon groß, Maren hat doch noch nicht gelernt aufs Klo zu gehen. Du kannst das doch schon.“ Wenn Mama darauf antwortet, muss ich es wohl gesagt haben, und zwar laut genug, dass sie es gehört hat. Anne: „Maren hat nie Pipi Unfälle. Ich muss immer aufpassen, dass ich rechtzeitig auf das doofe Klo gehe. Außerdem steht auf der Schublade eine sechs und ich bin sechs Jahre.“ Mama fängt an zu lachen. Beate: „Entschuldigung. Ich habe dich nicht ausgelacht, das war für Erwachsenenohren sehr lustig. Das ist nicht das Alter, das ist die Größe… Maren ist erst zwei, aber sie hat die Größe vier bei den Windeln“ (Zu dieser Zeit gingen die Windelgrößen bis 6. Das waren die größten Windeln für Kleinkinder. Die sind aber nicht kleiner als heute die, die inzwischen eine acht drauf stehen haben… damals gab es halt größere Schritte zwischen den Größen.) Anne: „Dann bräuchte ich die Größe zwölf? Weil zwei plus zwei ist ja vier und sechs plus sechs ist zwölf, oder?“ Beate: „Das hast du toll gerechnet. Das hätte ich jetzt nicht gedacht, dass du da so einfach drauf kommst. Aber nein, die Größe zwölf gibt es nicht. Ich denke die Größe sechs würde sicherlich einigermaßen passen, aber die Kapazität würde vielleicht knapp werden. Zumindest nachts.“ Anne: „Was ist eine Kazazität?“ Beate: „Kapazität. Das steht dafür, wie viel die Windel aufsaugen kann. Wenn Maren Pipi macht, ist die Windel noch nicht voll. Die kann da vielleicht viermal Pipi machen, bevor ich sie wickeln muss. Bei dir wäre die wahrscheinlich nach einem mal schon voll und könnte dann auslaufen, wenn noch mal ein bisschen kommt.“ Anne: „Ich mag keine Pipi Unfälle mehr haben. Warum passiert mir das immer? Ich gehe doch immer aufs Klo, wenn ich merke, dass ich Pipi muss. Warum gibt es denn keine Windeln in meiner Größe?“ Beate: „Es gibt schon Windeln in deiner Größe, aber nicht hier, weil es nur wenige große Kinder gibt, die Windeln brauchen, die muss man dann in einem Spezialgeschäft kaufen.“ Meine Mama ist mit dem Wickeln fertig und hebt Maren wieder auf den Boden. Maren geht in die Spielecke. Mama schmeißt die Windel in den Müll und geht in die Hocke. So kann sie mit mir auf Augenhöhe reden. Beate: „Magst du wirklich lieber eine Windel anziehen, als Pipi Unfälle zu haben?“ Anne: „Hm, ja. Ich glaube schon. Aber ich will nicht, dass es jemand merkt.“ Beate: „Aber du bist doch groß und kannst aufs Klo gehen.“ Anne: „Wenn ich aufs Klo gehe, kann ich die Windel ja ausziehen.“ Beate: „Ich habe einen Vorschlag: Wir können das jetzt hier mal ausprobieren. Das ist aber eine Ausnahme. Dann musst du aber vorne am Wasserspender einen Becher Wasser trinken. Ich finde es nämlich ziemlich doof, dass du immer so wenig trinkst. Wenn du Pipi musst, darfst du natürlich trotzdem aufs Klo. Aber wenn wir auf der Heimfahrt sind, halte ich diesmal nicht in einer Nothaltebucht um dich abzuhalten, wenn du plötzlich musst. Dann geht es halt in die Windel… ist das in Ordnung?“ Anne: „Okay aber meinst du jetzt, hier auf dem Wickeltisch? Das kann doch jeder sehen…“ Ich schaue in alle Richtungen, momentan ist außer uns niemand hier hinten im Laden. Trotzdem werde ich wieder rot. Beate: „Wo den sonst? Momentan ist ja kaum jemand hier im Laden, das bekommt bestimmt niemand mit. Und wenn du mir hilfst, geht das ganz schnell. Ich muss dich ja nicht sauber machen. Was meinst du?“ Mir ist schon ein bisschen mulmig zumute. Ich schaue noch mal in alle Richtungen. Keiner schaut her, alle sind mit ihren Einkäufen beschäftigt. Anne: „Ja…“ Mama nimmt mich unter den Armen und schneller als ich denken kann, liege ich auf dem Wickeltisch. Es dauert nur eine Sekunde, bis sie mir die Jeans runter gezogen hat. Die hat oben einen Gummizug und keinen Knopf. Die Unterhose hat sie auch gleichzeitig bis unter die Kniekehlen gezogen und hebt meine Beine hoch. Ich bin etwas erschrocken und weiß gar nicht, wie mir geschieht. Mama sagt: „Festhalten.“ Ich halte meine Beine mit den Händen in den Kniekehlen fest. Mama bückt sich und hat eine Sekunde später eine Windel in der Hand. Sie faltet sie auf. Boa ist die groß. Viel größer als die von Maren. Sie schiebt sie unter meine Po und sagt: „Beine runter“ und klappt meine Knie auseinander, sodass meine Beine mit angewinkelten Knien auf dem Wickeltisch liegen. Meine Füße hängen in der Luft und sind quasi mit der Hose gefesselt. Sie zieht das Vorderteil der Windel hoch und klebt die Klebestreifen zu. Das alles geht so schnell, dass ich überhaupt nicht weiß, wie mir geschieht. Sie hebt mich runter und stellt mich mit runtergelassener Hose auf den Boden. Sie bückt sich, greift meine Unterhose und zieht sie über die Windel. Dann zieht sie die Hose hoch. Alles zusammen hat nicht mal eine halbe Minute gedauert. Mama reißt das Papier auf dem Wickeltisch ab und schmeißt es in den Müll. Dann bückt sie sich zu mir runter. Huch ging das schnell, Maren liegt immer viel länger auf dem Wickeltisch. Oder hat sich das nur so schnell angefühlt? Beate: „Alles in Ordnung?“ Anne: „Ja, aber das ging alles so schnell.“ In dem Moment kommt eine Familie mit Kindern um die Ecke. Die beiden sind bestimmt ungefähr so alt wie ich. Ich werde ein bisschen rot und habe Angst, dass die was gehört haben und mich auslachen. Aber die scheinen nichts gemerkt zu haben. Was wäre gewesen, wenn die eine Minute früher hier gewesen wären? Beate: „Dann geh mal zum Wasserspender und trink was.“ Und etwas leiser sagt sie: „Jetzt kann ja nichts passieren.“ Und sie zwinkert mir zu. Anne: „Ja, bis gleich!“ Ich laufe begeistert zum Wasserspender, nehme mir einen Becher und fülle ihn. Es macht mir so viel Spaß, den Becher zu füllen, dass ich gleich zwei Becher leer trinke. Das laufen mit der Windel fühlt sich komisch an. Irgendwie hat mein Po weniger platz in der Hose und zwischen den Beinen und vorne drückt es auch ein bisschen. Unangenehm ist es aber nicht. Ich drücke vorne auf die Hose und fühle die Windel. Von außen merkt man durch die Jeans eigentlich gar nichts. Innen ist sie genauso weich wie normale Unterwäsche. Mit einer anderen Hose würde es sich bestimmt auch nicht so eng anfühlen. Als ich zurück komme ist Mama am Windelregal und lädt gerade einen Karton in Größe vier ein. Mama geht in die Hocke, so kann sie leise mit mir reden, ohne dass es die anderen Leute hören. Beate: „Und Anne, wie fühlt es sich an?“ Anne: „Irgendwie ein bisschen komisch. Irgendwie anders…“ Beate: „Sollen wir sie lieber wieder ausziehen? War das eine dumme Idee?“ Anne: „Nein, aber ich will nicht, dass es jemand mitkriegt. Sieht man, dass ich eine Windel anhabe?“ Beate: „Nein, das sieht man nicht wenn das T Shirt da ist, wo es hin gehört.“ Mama geht mit mir in Richtung Kasse. Beate: „Maren, komm, wir gehen.“ Anne: „Warum kaufst du keine in Größe sechs?“ Beate: „Ich hab doch gesagt, dass ist eine Ausnahme. Ob wir das noch mal machen, bespreche ich erst mal mit Papa.“ Anne: „Muss Papa das wissen?“ Beate: „Natürlich muss ich das mit Papa besprechen. Und wenn wir das öfter machen können wir es auch nicht vor Maren und Mark verstecken.“ Anne: „Ich will aber nicht, dass Mark mich auslacht. Und Maren hat das eben doch schon gesehen. Tom hat mich letzte Woche im Kindergarten ausgelacht, als wir mit den Wackelzähnen alleine waren…“ Beate: „Maren war am Spielen, die hat das bestimmt nicht gemerkt. Und ich würde Mark schon erklären, dass er dich nicht auslachen darf. Dann macht er das bestimmt nicht. Er lacht doch auch nicht, wenn du einen Pipi Unfall hast. – Maren, komm, wir müssen an die Kasse!“ Wir gehen zur Kasse und bezahlen. Dann laufen wir zum Auto und laden ein. Danach geht es weiter zum Supermarkt. Das Laufen mit der Windel fühlt sich schon sehr ungewohnt an, aber eigentlich nicht unangenehm. Nur anders. Als wir ein paar Minuten später durch den Supermarkt laufen, habe ich die Windel schon fast vergessen.
Kapitel 5 Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt…
Im Supermarkt gibt es überall was zu sehen, aber als wir mitten drin sind, merke ich, dass ich aufs Klo muss… und zwar groß. Mir ist es immer ein bisschen peinlich, wenn so viele Leute da sind und ich meiner Mama sagen muss, dass ich aufs Klo muss. Außerdem denke ich, dass das Gefühl gleich wieder weg geht und es noch etwas Zeit hat. Daher sage ich erst mal nichts. Tatsächlich geht das Gefühl schnell wieder weg und wir kaufen weiter ein. Die Schlangen an den Kassen sind relativ lang. Als wir am Band sind, helfe ich meiner Mama, die Sachen aus dem Wagen zu heben. Kaum sind wir damit fertig, merke ich plötzlich, dass ich jetzt doch sehr dringend aufs Klo muss. Einen Unfall mit dem großen Geschäft hatte ich nur ganz selten. Ich glaube nur zweimal seit ich keine Windeln mehr an hatte. Aber ich glaube, wenn es jetzt nicht schnell geht, mache ich mir groß in die Hose. Also muss ich es wohl Mama sagen, auch wenn hier so viele Leute sind. Anne: „Mama, ich muss dir was sagen.“ Beate: „Was ist denn mein Schatz?“ Anne: „Komm mal runter, ich muss dir was sagen.“ Mama bückt sich nach unten. Und ich flüstere: Anne: „Ich muss ganz dringend aufs Klo.“ Beate: „Anne, das geht jetzt nicht, wir sind doch gleich dran. Die Sachen liegen doch schon auf dem Band und danach kann ich den Wagen nicht stehen lassen, weil die Sachen schon bezahlt sind. Die müssen dann erst ins Auto… Aber wenn du es nicht so lange aushältst, dann ist das ja heute ausnahmsweise nicht schli…“ Anne: „Ich muss aber groß!“ Beate: „Oh, das tut mir leid Anne, aber da musst du trotzdem warten, bis wir die Sachen im Auto haben. Wenn du denkst, du hältst es so lange nicht aus, dann darfst du aber auch das in die Pampers machen. Wenn die Sachen im Auto sind, kann ich dich frisch machen. So lange musst du dann halt so rum laufen. Das können wir leider nicht ändern. Wenn wir die Sachen noch nicht auf dem Band gehabt hätten, hätten wir den Wagen stehen lassen können und auf die Kundentoilette gehen.“ Mir laufen ein paar Tränen über die Wange. Mama nimmt mich in den Arm um mich zu trösten. Beate: „Ich beeile mich auch und wenn du mit einladen hilfst, schaffen wir es bestimmt rechtzeitig.“ Anne: „Ich muss wirklich ganz arg dringend. Mir tut der Bauch schon weh.“ Beate: „Wenn du denkst, dass es nicht mehr bis nach dem Einladen reicht, darfst du auch gleich machen, dann ist das Bauchweh hoffentlich weg. Ich glaube, es geht einfacher, wenn du in die Hocke gehst. Hier an der Kasse kannst du so tun, als würdest du die Süßigkeiten anschauen, da merkt das keiner.“ Ich überlege kurz. Dann nicke ich. Danach gehe ich in die Hocke und fange an zu drücken. Eine andere Kundin hinter uns zu meiner Mutter: „Warum nutzen Sie denn nicht die süßwarenfreie Kasse da vorne, dann sparen sie sich das Gequengel.“ Mir kommen wieder Tränen. Die Frau hinter uns hat also gesehen, was ich hier mache. Aber jetzt kann ich sowieso nichts anderes mehr machen. Beate: „Ach, ich denke, das Gequengel von meinen Kindern wegen Süßigkeiten ist ziemlich harmlos, außerdem müssen Kinder so was lernen. Es gibt ja nicht in jedem Laden eine süßwarenfreie Kasse.“ Nach ein bisschen Drücken kommt bei mir eine große Wurst raus. Es war ein komisches Gefühl und als die Wurst an die Windel stößt, geht es erst mal nicht weiter und ich denke, die rutscht wieder rein… aber als ich weiter drücke, klappt es und es fühlt sich an, als würde sich die Stinkerwurst in meiner Poporitze falten. Mama ist schon am Bezahlen, als ich fertig bin und wieder aufstehe. Das fühlt sich wirklich sehr komisch an, so zu laufen. Anne: „Mama, darf ich mich hinten auf den Wagen stellen?“ Beate: „Ja mein Schatz.“ Mama ist fertig mit einladen und wir machen uns auf den Weg zum Auto. Beate: „Geht es dir wieder besser? Hat es geklappt? Ist das Bauchweh weg?“ Ich nicke und werde rot. Anne: „Ja, aber es fühlt sich komisch an und die Frau hinter uns hat es gehört, obwohl ich geflüstert habe.“ Beate: „Nein, hat sie nicht. Da hast du nicht mit bekommen, was sie gesagt hat. Die dachte, du bettelst wegen Süßigkeiten und ich finde es ganz toll, dass meine Kinder nicht wegen Süßigkeiten an der Kasse betteln.“ Anne: „Wirklich? Ich dachte die meckert wegen der Windeln.“ Beate: „Nein, die hat wirklich gedacht du hast mir ins Ohr geflüstert, dass du was Süßes willst. Und wir laden jetzt schnell ein und dann gehen wir noch mal in den Drogeriemarkt und machen dich sauber. Setz dich nur bitte vorher nirgends hin…“ Mama füllt die Einkäufe in die Einkaufstaschen, die im Kofferraum liegen. Da passt aber nicht alles rein. Die großen Sachen legen wir deshalb ohne Tasche in den Kofferraum.
Kapitel 6 Zurück zum Wickeltisch
Das Einladen geht schnell und wir gehen wieder zum Drogeriemarkt. Bis zum Einkaufswagenunterstand am Supermarkt kann ich noch auf dem Wagen stehen. Danach muss ich wieder laufen. Beim Laufen fühlt sich der Stinker in der Windel echt komisch an. Ich laufe wohl auch ein bisschen komisch. Ich glaube ich watschele wie eine Ente, weil ich den Po so wenig wie möglich bewegen will. Hoffentlich merkt keiner, dass ich eine Windel trage und hoffentlich merkt auch keiner, dass ich hier stinke und nicht Maren. Wir gehen wieder zum Wickeltisch und Maren geht sofort in die Spielecke. Beate: „Musst du noch Pipi? Dann mach bitte jetzt noch. Die Pampers ist ja sowieso voll, dann sparen wir uns den Umweg über die Kundentoilette und können heim fahren.“ Ich nicke und werde wieder rot. Ich versuche Pipi zu machen aber da will nichts kommen. Wieso habe ich ständig Pipi Unfälle, aber absichtlich in die Windel pinkeln geht nicht? Anne: „Mama, das Pipi will nicht raus.“ Beate: „Versuche es doch noch mal in der Hocke und geh vielleicht da drüben in die Spielecke, das sieht doch da hinten ein bisschen wie ein Baum aus, so wie hinter dem Spielplatz. Ich gehe in den hinteren Teil der Spielecke und gehe noch mal in die Hocke. Ich lasse das Pipi raus. Jetzt klappt es. Ein bisschen war auch schon beim Drücken an der Kasse gekommen. Ich drücke auch noch einen kleinen Rest Stinker in die Windel und stehe wieder auf und gehe zurück zu Mama, die am Wickeltisch wartet. Beate: „Fertig?“ Ich werde noch mehr rot und antworte: „Ja.“ Beate: „Ich hebe dich jetzt hoch und versuche dich so hin zu legen, dass sich der Stinker nicht weiter verteilt. Dann ist das Saubermachen viel leichter.“ Mama fasst mich etwas komisch unter den Armen und mit der anderen Hand an den Kniekehlen und legt mich auf den Wickeltisch. Dieses mal dauert es natürlich wesentlich länger. Mama zieht mir vorsichtig die Jeans runter bis zu den Knöcheln und danach die Unterhose. Bevor sie die Pampers auf macht schiebt sie meine Knie zur Seite, sodass meine Beine wieder eine Raute bilden. Sie öffnet meine Windel und wischt mit dem Vorderteil ein bisschen Richtung Po. Beate: „Gut dass du dich nicht hingesetzt hast. Da ist relativ wenig verschmiert. Da bin ich von Maren anderes gewohnt.“ Maren: „Warum hat Anne eine Windel an?“ Ich werde wieder rot. Beate: „Das ist eine Ausnahme, normalerweise geht deine Schwester ja aufs Klo.“ Glücklicherweise reicht die Antwort meiner Schwester und sie spielt weiter. Meine Mutter hat meine Vulva inzwischen sauber gemacht. Glücklicherweise war das Kaka nicht so arg verschmiert. Meine Mama schiebt meine Beine wieder nach oben und ich halte sie intuitiv an den Kniekehlen fest, so als hätte ich das schon immer so gemacht. Das ist jetzt so ähnlich wie an der Leitplanke auf dem Heimweg vom Indoorspielplatz, nur dass es meine Hände in den Kniekehlen sind und dass ich auf dem Rücken liege und nicht in der Luft hänge. Glücklicherweise sind genug Feuchttücher vorhanden. Der Po ist zwar mehr verschmiert als vorne, aber den hat meine Mutter schnell sauber. Sie rollt die Windel zusammen und schmeißt sie in den Müll. In dem Moment kommt eine andere Frau vorbei, die ein Kind im Wagen sitzen hat, das ungefähr so alt ist wie Maren. Andere Frau: „Ich hoffe, dass mein Sohn früher trocken ist. Die junge Dame passt ja kaum noch auf den Wickeltisch.“ Ich werde wieder rot, drehe den Kopf weg und halte mir die Hände vors Gesicht. Beate: „Sie geht schon seit Jahren brav aufs Klo. Das ist gerade eine Ausnahme weil sie momentan ein kleines Problem hat…“ Andere Frau: „Ach so.“ Beate: „Ich bin froh, dass ihr die Windeln noch passen. Das ist schon einfacher als wenn man sie nach einem kleinen Unfall umziehen muss.“ Die Frau geht weiter und meine Mama greift nach einer neuen Windel. Beate: „Anne, sollen wir noch mal eine anziehen? Oder lieber nicht?“ Anne: „Hm, Ja, eigentlich schon, aber du hast doch eben gesagt, dass du mir lieber Windeln anziehst als mich umzuziehen. Darf ich denn trotzdem noch ohne? Aber ich glaube ich mag noch mal eine haben.“ Beate: „Natürlich darfst du weiter ohne Windel sein. Das habe ich doch nur gesagt, damit die Frau das nicht so komisch findet. Vorhin fand ich den Gedanken, dir wieder eine Windel anzuziehen wirklich komisch. Ich wäre nie auf die Idee gekommen das vorzuschlagen. Außerdem hätte ich gedacht, dass du da protestierst, wenn ich das vorgeschlagen hätte. Das mit dem Stinker weg machen war jetzt natürlich mehr Arbeit als dir nach einem Pipi Unfall beim Umziehen zu helfen, aber wenn jetzt nur Pipi drin gewesen wäre, hätten wir einfach heim fahren können und du hättest die halt im Bad ausgezogen und in den Müll geschmissen.“ Jetzt geht es wieder schnell. Sie legt die Windel unter und klebt sie zu. Sie stellt mich auf den Boden, bückt sich und zieht mir die Hose hoch. Beate: „War das jetzt schlimm, mit dem Kaka in der Windel? Das muss sich doch irgendwie ekelig anfühlen oder?“ Anne: „Es war schon komisch, deshalb wollte ich ja auch lieber nicht selber laufen. Aber eigentlich fand ich es nicht wirklich ekelig. Wenn ich auf dem Klo bin und das Kaka rein fällt und dann Wasser aus dem Klo an meine Vulva spritzt, finde ich das viel ekliger.“ Wegen dem Spritzwasser an der Vulva habe ich schon öfter auf dem Klo geheult und meine Mama musste mit einem Waschlappen kommen. Anne: „Dass mich die Frau auf dem Wickeltisch gesehen hat, war aber schon peinlich. Was hast du gemeint als du zu der Frau gesagt hast dass ich momentan ein kleines Problem habe?“ Beate: „Das war ein bisschen eine Ausrede, aber wenn wir ehrlich sind, hast du ja ziemlich oft ein kleines Pipi Problem. Mit dem Stinker konnten wir das mit dem Wickeln hier im Laden leider nicht vermeiden. Wenn wir so heim gefahren wären, wäre das eine riesige Sauerei geworden. Wenn es nur Pipi gewesen wäre, hätten wir es hier nicht weg machen müssen. Da hätte es keiner gesehen. Und Maren hatte es auch nur gemerkt, weil ich dir jetzt den Stinker weg gemacht habe, die hatte das Anziehen vorhin gar nicht mitbekommen. Sonst hätte sie vorhin schon gefragt. Ist jetzt alles wieder gut?“ Anne: „Ja, Danke Mama. – Soll ich jetzt wieder einen Becher Wasser trinken gehen?“ Ich umarme Mama. Beate: „Das ist eine gute Idee!“
Autor: Anonym (eingesandt via E-Mail)
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