Bei der großen Schwester
Windelgeschichten.org präsentiert: Bei der großen Schwester
Diese Geschichte ist frei erfunden und handelt von einem jungen 18 jährigen Mann, der aufgrund familiärer Umstände bei seiner älteren Schwester leben muss. Aus grenzenloser Faulheit lässt er sich auf einen Deal mit seiner Schwester ein…
Ich bin Paul, gerade 18 geworden und lebe in Hamburg. Meine Eltern haben sich entschlossen, nach Spanien auszuwandern und zwar ohne mich! Da ich seit zwei Jahren mit der Schule fertig bin und seitdem fast nur rumgegempelt habe, sollte ich nun erneut eine Ausbildung versuchen und dazu dann bei meiner 14 Jahre älteren Schwester Ines wohnen. Ich war nur 113 cm groß und alleine wohnen traute man mir nicht zu.
Ines war geschieden, hatte Zwillingstöchter, die bereits 13 waren.
Die sahen aus wie ihre Mutter. Rote wellige längere Haare, grüne Augen, Sommersprossen, freches Lächeln…
Ines war allerdings mit 178 cm derzeit noch etwas größer wie ihre Zwillingstöchter. Die waren etwa gut 160 cm. Ines hatte das schöne Haus behalten dürfen nach der Scheidung. Geldnot hatte sie nicht. Sie brauchte nicht arbeiten gehen.
Ich fand die Idee, bei ihr zu wohnen, ziemlich blöd, aber eine bessere hatte ich auch nicht. Hatte zu gar nichts Lust, daddeln an der Konsole war meins….
Der Umzug
So kam dann der Tag X und ich zog zu meiner Schwester. Ich hatte ein kleines Zimmer von 8 qm neben meiner Schwester im EG bekommen. Die Mädchen lebten oben, hatten je ein Zimmer und ein gemeinsames Wohnzimmer und Bad.
Meine Eltern verabschiedeten sich und waren dann mal weg…
Mein zukünftiger Arbeitsplatz
Ich hatte noch ein paar Tage Zeit, bevor meine Kurzausbildung / Lehrgang für meine zukünftige Arbeit in einem Callcenter begann. Das Callcenter war nur etwa 300 Meter von dem Haus meiner Schwester entfernt.
Meine Schwester war eigentlich sehr locker, konnte aber auch sehr anstrengend sein, denn bei ihr musste alles immer picobello sein. Mir war das fremd.
Ihr Ex-Mann kam seit einiger Zeit nur sehr selten, denn die Mädels waren alt genug, am Wochenende per Zug zu ihm zu fahren. Mit ihm konnte ich gut. Er sagte nur, dass ich im Leid tun würde, weil ich jetzt da wohnte…Warte mal ab, Maik. Das wird noch was mit Ines, die wird dich völlig umdrehen…
Ich eckte durch meine Unordentlichkeit oft an. Klo putzen, neben dem Klo pinkeln (im stehen), Geschirr wegräumen, unsauber essen, Bonbon Papier liegen lassen…Es gab Stress deswegen, mit ihr und meinen Nichten.
Dazu kam, dass ich so gar keine Lust hatte, diesen blöden Callcenter Job anzutreten. Tagelang ging ich meiner Schwester damit auf die Nerven. Sie fragte mich, ob ich lieber noch Schule machen wollte. Ich wollte garnichts machen und sagte: Maximal Kindergarten und lachte.
Ines grinste und schlug mir einen Deal vor:
Ok, Paul. Du brauchst den Job nicht anzutreten, wenn du bei mir eine Ausbildung machst. Ich lachte…
Die Ausbildung
Ich fragte, was das denn für eine Ausbildung sei und Ines lachte. Du wirst zum kleinen Jungen ausgebildet mit allem drum und dran. Ich habe doch lange im Kindergarten gearbeitet und das ist mein Fach. Ich schüttelte den Kopf. Ines schaute mich an: Callcenter? Ich schüttelte wieder den Kopf. Schule? Ich lachte und winkte ab. Also vielleicht lieber doch allgemein Kleinkind! Irgendwas musst du jezt machen, sonst fliegst du raus! Ich nickte: OK, dann Kleinkind, so ein Schwachsinn….Ines sagte mir zu, dass ich dann also lieber erstmal zum Kleinkind ausgebildet werde und man später schaut, ob ich lieber kleiner Junge oder kleines Mädchen bin. Du wirst also beides kennenlernen, dass hatte ich garnicht auf dem Zettel, aber coole Vorstellung. Ich verstand nicht, was sie meinte.
Abends dann telefonierte ich mit einer Bekannten und erzählte von der blöden Schwester, die mich ausbilden wollte. Ich haute richtig auf die Kacke und lästerte ab, dass ich mir ne geile Zeit machen würde hier….
Ines bekam das Gespräch mit, was wiederum ich nicht bemerkte.
Ines sagte am nächsten Morgen, dass wir dazu einen richtigen Lehrvertrag abschließen müssen und die Lehrzeit beträgt 3,5 Jahre. Es würden auch einige Lehrgänge und Praktika stattfinden, die außer Haus wären. Ich fragte nach, was das heißt. Ines sagte, dass ich 2x jährlich für 2 bis 3 Wochen zu einer Ihrer Freundinnen oder auch woanders hin müsste, eventuell nochmal in einen Kindergarten. Das kläre ich alles ab, wenn es ernst wird. Vornehmlich wäre es, wenn Ines mal alleine in Urlaub fährt. Das ist dann quasi auch wie Urlaub für Dich, Paul.
Ich lachte: coole Sache, Ines. OK
Die Betreuung
Ich fand es lustig und als Ines sagte, dass sie für mich dazu dann auch die rechtliche Betreuung übernehmen müsste, war ich einverstanden, wusste garnicht, was es bedeutete. Ich mach sowieso nix, da ist mir das kackegal. Mach du mal…
Irgendwann hatten wir einen Termin bei Gericht und Ines erklärte ganz viel. Reden lag ihr. Die Richterin fragte mich dann, ob ich mich da wohlfühle bei meiner Schwester und dass ich freiwillig die komplette Betreuung durch meine Schwester wünsche.
Als ich sagte, das stimmt, hat die Richterin dann noch einmal erklärt, dass auch nur einzelne Bereiche wie das finanzielle abgegeben werden können. Ich wollte aber alles abgegeben und sie hat dann auch ohne zögern zugestimmt.
Ines erklärte mir dann zuhause nochmal den Lehrvertrag. Ich würde zum vierjährigen Kleinkind ausgebildet, dass optional geistig auf dem Stand eines Zweijährigen gebracht wird, wenn während der Ausbildung festgestellt wird, dass vier Jahre im geistigen Bereich nicht zu schaffen seien.
Geld, Karte und Handy weg
Ines nahm dann meine Geldkarte an sich und auch mein Handy und Laptop. Sie sagte nur lächelnd, dass vierjährige noch kein Handy, etc. haben dürfen und auch kein Geld brauchen. Steht auch so in deinem Lehrvertrag und du stehst ja jetzt unter meiner Betreuung!
Abends telefonierte sie mit ihrer besten Freundin und erzählte ihr von mir. Der wird sich noch wundern, denkt, er kann hier weiter rumgempeln…Ich grinste und fühlte mich überlegen. Das Handy hab ich morgen wieder, dachte ich.
1. Lehrjahr
Mir wurde dann am Abendbrottisch gesagt, dass ich ab sofort Mama zu meiner Schwester zu sagen hätte und dass meine Nichten nun quasi meine Schwestern wären und mir Anweisungen geben könnten. Du tust, was wir dir sagen, ansonsten kannst du hier ausziehen. Ist das klar? Ich war irritiert, sagte vor Schreck zu. Ab sofort bist du vier Jahre alt und möglicherweise vom Kopf her noch ein gutes Jahr jünger. Das schaue ich mir aber in Ruhe an.
Neue Garderobe
Da meine Kleidung einen besonderen Stil hatte , entschied Mama Ines, dass ich natürlich was anderes bräuchte.
Ich bekam eine Jeans-Latzhose, ein Winni poo T Shirt, Bob der Baumeister Schuhe und Ines war zufrieden. Ich garnicht. Aber ausziehen wollte ich auch nicht. Wo sollte ich hin?
Die Mädchen fanden es lustig und sprachen fortan mit mir, wie mit einem Kleinkind. Ines fand es lustig und machte oft mit.
Neue Regeln
Du gehst ab sofort immer an der Hand, bei mir oder bei den Mädels und du trägst jetzt Kleidung, die deinem Alter angemessen ist. Ich will nicht blöd angeschaut werden, wenn du hier mit Lederjacke rumläufst.
Meine ganzen Klamotten hat Ines über Nacht einfach in den Altkleidercontainer entsorgt und durch Kinderklamotten ersetzt. Ich flippte völlig aus, Ines grinste fies und sagte nur ganz ruhig, dass ich auch ein paar rosa Klamotten bekäme.
Paul, wenn du dir nichts anziehen lässt, musst du eben nackt rumlaufen, im Haus ginge es ja noch, aber draußen?
Es half nichts, ich musste tatsächlich diese lächerliche Latzhose anziehen, um überhaupt was anzuhaben. Zu allem Überfluss bekam ich auch noch einen kleiner-Junge-Haarschnitt verpasst von einer Freundin von Ines bei uns in der Küche.
Ich maulte rum über die Klamotten und den Haarschnitt, doch Ines zog es durch. Da ich keinen Bartwuchs hatte, sah ich jetzt tatsächlich wie ein kleines Kind aus.
Die Freundin: Na süßer! Wie alt bist du denn? Ines lachte: Bald ist er vier! Beide lachten sich kaputt.
Häufig brachte Ines jetzt Kinderklamotten mit.
Auch eine rosa Latzhose war dabei. Meine neuen Schwestern waren entzückt.
Sie lagen Ines in den Ohren, mir doch auch noch ein rosa Kleidchen zu kaufen. Und Mama, lass ihm lange Haare wachsen. Dann machen wir kleine Zöpfe, dass sieht bestimmt süß aus. Ich protestierte, boxte die Mädels wieder mal und das war der Fehler. Gut, sagte Ines, unsere kleine böse Maus bekommt ein süßes Kleidchen mit Hut und wir lassen meinetwegen die Haare lang wachsen. Abschneiden kann man jeden Tag.
Paul, das hast du jetzt davon. Gehauen wird nicht! Ich entschuldigte mich schnell, doch Ines sagte nur cool: Das hättest du dir vorher überlegen sollen. Jetzt locken wir mal die weibliche, die liebe Seite in dir. Ich kaufe dir was süßes und darin wirst du mein liebes kleines Mädchen sein.
Autor: Paulchen (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Ist eine lustige Idee finde ich. Mit seiner Körpergröße ist Paul nicht gerade ein großer Bub für sein Alter. Da passt die Entscheidung wol ganz gut. Bin mal gespannt ob Ines Ihn auch wickeln wird und das ganze andere auch mit einbeziehen wird! Fläschchen, Kinderbett, Hochstuhl, Kinderwagen evt.! Den leiblichen Eltern scheint das ja egal zu sein!
Danke. Du kommst da bestimmt auf deine Kosten…
Das geht ja rasant hin und her. Aber ich würde gerne mehr davon lesen
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
Fände es aber cool, wenn der kleine Junge mehr raus käme statt als kleines Mädchen erzogen zu werden.