Besuch bei Opa (1)
Windelgeschichten.org präsentiert: Besuch bei Opa (1)
Vorwort
Andreas ist 16 Jahre alt kommt aus dem Süden Deutschlands, er ist ein eher mittelmäßiger Schüler und wird seine Sommerferien bei seinem Opa in Stuttgart verbringen. Seine Vorfreude hält sich allerdings in Grenzen. Andreas hat hin und wieder ein kleines Problem mit Bettnässen, deswegen handelt und übertreibt seine Mutter gerne etwas.
Beginn der Geschichte
Es ist endlich der letzte Schultag angebrochen, zwar freute er sich nur ein bisschen auf die Ferien da er ja zu seinem Opa fahren muss, klar mochte er seinen Opa jedoch wusste er nicht wirklich was er dort anstellen sollte, Internet? Fehlanzeige! Sowas braucht sein Opa nunmal nicht, immerhin gibt es ja Smartphones mit relativ flottem Internet. Was ihn wohl bei seinem Opa erwarten würde? Die beiden hatten nicht sehr viel Kontakt trotzdem mochten sie sich ziemlich gerne. Andreas war in letzter Zeit etwas von der Bahn abgekommen, das sagte zumindest seine Mutter, er jedoch hielt das für völligen Quatsch. Sein Opa hatte davon natürlich auch schon mitbekommen. Zudem sah Andreas dies wesentlich lockerer, ein paar Wilde Partys gehören nunmal schließlich dazu, Alkohol trinkt ja nunmal auch sogut wie jeder in seinem Alter und rauchen ist ja ohnehin normal.
Das Rauchen gefiel seine Mutter jedoch garnichts, ehrlich gesagt war es ihr ein wahnsinniger Dorn im Auge, seine Eltern waren nämlich Nichtraucher. Der Schultag verging wie immer zäh – Andreas saß zwar körperlich Anwesend auf seinem Stuhl geistig war er jedoch ganz wo anders, wo genau das wusste er vermutlich selbst nicht. Nach 4 Anstrengenden Schulstunden war es dann aber auch endlich geschafft – Diese blöde Schule dachte er sich noch, es war nun Zeit für den Heimweg, zum Glück waren es nur wenige Minuten zu Fuß zur Schule, dadurch das Andreas ein sehr sportlicher Kerl war, war das ein Klacks.
5 Minuten später kam er dann auch schon Zuhause an, seine Mutter hatte bereits gekocht und sie aßen zu Mittag, sein Vater würde ihn noch Heute zu seinem Opa fahren da seine Eltern geplant hatten in den Urlaub zu fliegen und das ohne ihn! Zum Glück dachte er sich nur auf so einen langweiligen Urlaub hätte er sowieso keine Lust, bei seinem Opa könne er zumindest Feiern gehen. Der Nachmittag brach herein und sie begannen seine Koffer zu packen, die nächsten 6 Wochen würde er ja einiges benötigen an Klamotten u. Co insgesamt wurden es 2 Koffer mit Klamotten, 1 Koffer mit Kosmetik Utensilien, wobei ein kleiner Schutz für die Nacht namens Pampers inbegriffen waren, er wollte diese zwar keinesfalls mitnehmen aber keine Diskussion.
Sein Vater verstaute die Koffer im Auto, er verabschiedete sich von seiner Mutter und dann ging die Fahrt auch schon los, es waren immerhin nur 160km nach Stuttgart, dies ist in circa 1 1/2 Stunden zu schaffen, er quatschte mit seinem Vater etwas, stöberte im Internet auf seinem Smartphone bis sie schließlich nach knapp 2 Stunden ihr Ziel erreichten, sein Opa wartete bereits auf ihn am Gartentor. Seine Oma war leider bereits vor 5 Jahren verstorben, seitdem ist sein Opa ziemlich allein. Andreas wurde voller Liebe und Freundlichkeit von seinem Opa empfangen und er freute sich nun auch ihn zu sehen.
Sie entluden die ganzen Sachen aus dem Auto, sein Vater quatschte noch etwas mit seinem Opa, dann war es auch schon Zeit aufwiedersehen zu sagen – Gewohnt, kurz. Ein kurzes Ciao und weg war sein Vater auch schon. Die beiden gingen rein und quatschten, da mittlerweile ja mehr als ein halbes Jahr vergangen war als sie zuletzt beisammen waren. Es wurde Abend und die beiden aßen noch etwas und setzten sich dann vor den Fernseher, sie hatten viel Spaß zusammen und es schien wohl doch keine langweilige Zeit zu werden.
Gegen 22:00 Uhr dann war es aber Zeit schlafen zu gehen, sein Opa war müde und er selbst natürlich auch, die Autofahrt obwohl sie nicht solange gedauert hatte, war doch ziemlich anstrengend gewesen. „Deine Mutter sagte etwas von Pampers, das du diese anziehen solltest, schaffst du das allein?“, „Ja klar Opa“, „Gut, zieh sie aber bitte auch an wir brauchen hier kein nasses Bett im Haus.“ er schlief im Gästezimmer das auch im 1. Stockwerk des Alten Hauses war, zwar hatte er mit seinem Opa besprochen sich eine der Windeln umzumachen, jedoch lies er sie weg in dem Gedanken: „Wird schon nichts passieren.“ Danach legte er sich ins Bett und stöberte noch im Internet auf seinem Smartphone bis er schließlich einschlief.
Natürlich passierte was passieren musste und er machte ins Bett wie er am nächsten Morgen feststellte. Andreas dachte nach wie er das am besten seinem Opa beibringen würde, es ihm einfach zu sagen wäre wohl die beste Möglichkeit langfristig gesehen. Später am Frühstückstisch nahm er all seinen Mut zusammen und beichtete es ihm, sein Opa reagierte sehr entspannt und meinte nur hätte er sich schon Gedacht, er selbst hätte wohl genauso gehandelt, wir werden einfach das Bettzeug waschen, ist nicht so tragisch.
Andreas fiel ein Stein vom Herzen, er hätte mit einer schlimmeren Reaktion gerechnet, nach dem Frühstück zog er das Bett ab und schmiss alles in die Waschmaschine seines Opas. Als das erledigt war suchte sein Opa das Gespräch mit seinem Enkel:
Opa: „Deine Mutter hat mir erzählt bei dir läuft gerade nicht alles ganz rund?“
Andreas: „Alles halb so wild!“
Opa: „Deine Mutter klang aber sehr besorgt.“
Andras: „Sie übertreibt mal wieder maßlos…“
Opa: „Ich möchte trotzdem das du dich änderst.“
Andreas: „Wie meinst du das?“
Opa: „Hör bitte auf zu Rauchen und hör auf dich zu betrinken, konzentrier dich mehr auf die Schule.“
Andreas: „Schule is aber langweilig.“
Opa: „Ich weiß, aber willst du mal als Obdachloser enden?“
Andras: „Jetzt übertreibst du aber, hör auf mich zu langweilen damit danke…“
Sein Opa wunderte sich zunehmend über den Umgangston seines Enkels, er verschwand in die Küche um zu überlegen wie er weiter vorgehen wird, er spielte mit dem Gedanken seinen Enkel zu disziplinieren, wie das in seinem Alter noch normal war. Nur wie genau sollte er das anstellen? Er arbeitete eine kleine Liste aus was sich alles ändern würde für seinen Enkel, zudem rechnete er damit das er sich keinesfalls darauf einlassen wird sich von seinem Opa erziehen zu lassen, trotzdem war er von seinem Plan überzeugt:
1. Windeln tragen damit er sieht wie klein er eigentlich noch ist.
2. Ordentlich den Po versohlen, hat schließlich damals auch schon Wunder gewirkt.
3. Handy-Verbot, diesen Müll haben wir damals auch nicht gebraucht.
Mit dieser kurzen Liste war er zufrieden, er hoffte damit seinen Enkel etwas disziplinieren zu können, nun überlegte er wie er ihm dies am besten beibringen könnte, damit sein Plan auch von Erfolg gekrönt wäre, da sein Enkel ja schon sehr unfreundlich wurde wenns nur um ein simples Thema ging wie Schule, ob er ihm erstmal den Po versohlen sollte? Er dachte zurück an die Zeit als er selbst noch ein Kind großgezogen hat, da hat reden noch geholfen, also entschloss er sich erstmal mit seinem Enkel zu reden um zu sehen was passiert und wie er darauf reagiert, falls er sich einsichtig zeigt kann man die Maßnahmen ja etwas abschwächen, falls er allerdings sich dagegen Wehrt wir die Strafe wohl einen roten Po zur Folge haben. Er wartete noch bis nach dem Mittagessen bis er seine Liste vortrug.
Autor: Windelgeschichten.org (exklusiv)
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Der link klappt net
Ist angepasst worden. Danke für die Info.
Geile Geschichte! Weiter so!
Fängt sehr versprechend an! Habe schon einen Steifen in meiner eigenen Windel!
Ey meine Windel is voll.
Bin gespannt wie es weiter geht