Chiara (9)
Windelgeschichten.org präsentiert: Chiara (9)
Deshalb sah Chiara auch keinen Grund, Joel auf dieses Thema einmal noch anzusprechen, was sie damals, gleich nachdem es passiert war, als unumgängliche Notwendigkeit erachtet hatte. Sie beschloss, das ganze einfach vergessen zu lassen. Bestimmt hatte auch Joel diesen Vorfall schon lange vergessen.
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Es ist viertel nach Elf Uhr Abends. Joel verpackt seine Hausaufgaben, die er noch schnell fertig machen musste und putzt dabei die Zähne. Dann zieht er seine Hosen und T-Shirt aus, löscht das Licht aus und schlüpft ins Bett, wo er eigentlich schon seit einer Viertelstunde sein sollte. Der Dreizehnjährige hat einen ziemlich anstrengenden Tag hinter sich. Er hatte Schule bis um 16:00 Uhr und nach dem Abendessen noch 2 Stunden Unihockeytraining. Geschafft vom Tag liegt er im Bett und versucht, schnell einzuschlafen. Meist gelingt ihm dies an den Donnerstagen nachdem er von 20:00-22:00 Uhr Training hatte, nicht gleich sofort. Er musst zuerst etwas runterfahren vom Training. Er freut sich auf morgen. Lorenzo wird gleich nach der Schule zu ihm kommen, und sie werden den ganzen Abend zusammen ein neues Game spielen. Dieser Gedanke bringt ihn zu einem nächsten: Chiara. Seit er die Schwester von Lorenzo vor circa 3 Wochen im Flur nur in einem T-Shirt und einer Windel, die – wie er später selbst herausfand – nass war, überrascht hatte, kam sie ihm immer wieder mal in den Sinn. Und da sich Joel mit seinen Hormonen mitten in der Pupertät befindet kam es des öfteren vor, dass diese Gedanken und Kopfkinos an Chiara und ihre Windel damit endeten, dass Joels Hände ihren Weg in seine Unterhosen fanden und kürzer oder später seine Erregung ihre Erlösung in einer klebrigen Ladung in einem bereitliegenden Papiertaschentuch fand. Auch heute Abend gibt sich Joel seinen Gedanken und Fantasien in der Privatsphäre seines eigenen Zimmers ganz hin, stellt sich vor, wie sich Chiara gerade im Schlaf im Bett umdreht und sich ihr Pipi dabei selbständig und unbemerkt seinen Weg in die einladende Windel sucht und findet. Er denkt an die Wärme, die Chiara bestimmt auch unterbewusst im Schlaf leicht spüren muss. Dieser Gedanke bringt das Fass zum Überlaufen. Schnell greift er zu seinem Papiertaschentuch und spritzt leise, aber tief atmend, ab. Er wirft das Taschentuch in den Abfalleimer und legt sich wieder hin. Nun ist er entspannt und schläft bald schon ein. Es sind zwar schon drei Wochen her, aber vergessen – nein – das hat Joel diesen Vorfall ganz bestimmt nicht.
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„Okay, in einer Stunde bin ich bei dir, bis dann“, sagt Lia und hängt auf. Heute Abend übernachtet Lia wieder einmal bei Chiara. Es wird das erste Mal seit langem sein, dass Chiara wieder ohne Drynite um ihrem Po zu Bett gehen wird. Denn Lia wird sie ihr Geheimnis nicht einfach so anvertrauen, wie sie dies bei Yael tat. Zwar ist Lia eine mindestens so gute Freundin wie Yael, aber Chiara kann ihre Mitmenschen gut einschätzen und weiss genau, dass Lia dieses Geheimnis – auch wenn sie es ihr hoch und heilig versprechen würde – niemals für sich behalten könnte. Chiara stört diese EIgenschaft jedoch nicht gross weiter. Jeder hat eben seine Stärken und Schwächen. Lia hat dafür andere Stärken. Das letzte Mal ohne Drynite übernachtet hatte Chiara vor gut 2 Monaten, Mitte September, als sie mit Lorenzo das Wochenende über bei ihren Grosseltern war. Zwar hätten jene bestimmt Verständnis für ihre Windeln gehabt – ausserdem hätte sie ja einfach sagen können, dass sie sie braucht, weil sie begonnen habe, Unfälle zu haben – doch irgendwie genierte sich Chiara dann doch mehr, dies ihnen anzuvertrauen, als dass sie die Windeln für diese zwei Nächte vermisste. So verzichtete sie halt auf die Drynites und ihren heissen Abendstrahl.
Die beiden Mädels haben einen super Abend zusammen und lachen beinahe andauernd. Irgendwann nach Mitternacht beschliessen sie, ins Bett zu gehen. Während Lia bereits im Schlafsack auf ihrer Matratze liegt, geht Chiara noch kurz auf die Toilette, denn heute Abend muss sie ihr Pipi ja schliesslich dorthin machen. Gerade als sie ihr Pijama runterzieht, sich auf die Toilette setzt, fällt ihr Blick auf ihren „Windel-Eimer“. Dabei kommt ihr eine Idee. Schnell steht sie wieder auf und zieht ihre Pijamahosen ganz aus. Sie öffnet den Windeleimer – „welch ein Glück“, denkt sie „Mama hat ihn noch nicht geleert“. Etwa alle drei Tage leert ihre Mutter den Eimer und bringt dessen Inhalt nach unten in die Mülltonne, da man sonst die nassen Windeln irgendwann zu riechen beginnen würde – obwohl die Aufschrift auf der Verpackung des Eimers versprach, „geruchsdicht“ zu verschliessen.
Chiara fischt die oberste, nasse Drynite aus dem Windeleimer und zieht sie kurzerhand ihren Beinen entlang hoch. Im allerersten Moment fühlt sich die kalte, feuchte Windelsaugfläche zwar etwas unangenehm an ihren Pobacken und ihrer Scheide an, doch das wird sich ja schnell ändern. Zwar enthält die Drynite bereits ihren Abendstrahl und Morgenstruller von gestern Nacht, doch eine dritte Ladung Pipi sollte sie eigentlich problemlos noch zu fassen vermögen.
Chiara stellt sich etwas breitbeinig hin und konzentriert sich. Ihre Augen werden vor lauter Aufregung ganz wässrig. Sie bekommt gerade etwas Hühnerhaut und schon schiesst ihr heisser Abendstrahl in ihr umgemachtes Windelpack und führt dazu, dass es schön wohlig warm untenrum wird. Chiara lässt einen leisen Seufzer heraus. Vermutlich verursacht durch die Tatsache, dass sie es geschafft hat, trotz der Umstände auf kecke Weise doch noch dazu zu kommen, ihr Pipi in die Windel abzulassen, stellt sie schelmisch grinsend fest: „So gut fühlte sich schon lange kein Abendstrahl mehr an.“
Sie drückt noch etwas an der frisch eingepieselten Windel herum und zieht sie dann aus. Zu gerne hätte sie die jetzt gleich anbehalten, hätte die Pijamahosen wieder raufgezogen und wäre so, wie wenn nichts wäre, in ihr Zimmer zurück. Aber das Risiko, dass Lia etwas davon mitbekommt, überwiegt dann trotzdem.
Autor: Chiara W. (eingesandt via E-Mail)
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