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Das Paradoxon (13)

15. April 2020 8 comments Article Gemischt

Windelgeschichten.org präsentiert: Das Paradoxon (13) – 1. Teil

 

Sonntag, 17. Tag

Die neue Vergangenheit

 

 

Für Leon, dessen Sanfte Stimme ich nie vergessen werde und dem ich alles Gute für die Zukunft wünsche!

Für Jan, den ich nie ganz verstanden habe aber der mir immer sympatisch war!

Und für Faolan,  dem ich mich, was das Thema Little, AC, DL etc. angeht, so verbunden fühle wie keinem anderen Menschen.

 

 

Wir saßen zu dritt am Grillplatz am See. Dort wo wir vor über Zwei Wochen versucht hatten heraus zu finden warum wir Yannick nicht berühren konnten. Florian war vor einigen Minuten in Yannick hineingesprungen und sprach nun durch ihn mit uns.

“Es ist kompliziert. Irgendwas habt ihr durch eure Handlungen in dieser Zeit, in der Zukunft verändert. Und dadurch ist Dave nun noch am Leben. Ich weiß aus euren Erzählungen das er eigentlich mit 14 gestorben ist. Aber ich weiß auch das ich ihn mit 16 kennen gelernt habe, als er mit euch auf der Akademie anfing!”

“Meine Torvorlage!” sagte ich und Yannick sah mich fragend an. “Wie bitte?”

“Ich hatte Recht! Das Tor das er gestern geschossen hat. Er hat es in unserer alten Vergangenheit nie geschossen!” Yannick legte seine Stirn in Falten: “Hm, ja das könnte schon gelangt haben.” ließ Florian in sagen.

“Und was nun?” fragte Simon.

“Nichts, wir machen normal weiter. Eure Klone sind in ein paar Tagen fertig. Und Dr. Hartford sagt das eure drei Jüngeren Ichs nichts davon mitbekommen haben, das sie aus ihren Körpern entfernt wurden und in der Zukunft in Stasisformen schlafen!  So das sie problemlos in ihre Körper zurück kehren können, wenn wir euer älteres Ich wieder in unsere Zeit und in eure neuen Körper geholt haben. Wir müssen Ihnen nur die fehlenden Erinnerungen implantieren die ihr für sie angesammelt habt.”

“Wie bitte!” riefen Simon und ich zugleich.

“Na ihr wisst doch noch das wir Sorge hatten, ob wir sie so lange in Stasis halten können!”

“Ähm, nein!” antwortete ich. “Moment Luca, Florian hat Recht.” sagte Simon nachdenklich.Und jetzt erinnerte ich mich. Das ganze Drama der vergangenen Tage war noch in meiner Erinnerung, doch es war nie geschehen. Unsere jüngeren Ichs hatten nichts von alledem mit bekommen. Zwar waren nach wie vor unsere Zehnjährigen Verhaltensmuster in unseren Köpfen, doch spürte ich nichts von unserer Zehnjährigen geistigen Präsenz!

“In drei oder vier Tagen können wir euch zurück holen und dann haben wir das Ganze hinter uns!” sagte Florian erleichtert.

“Gut, dann genießen wir also die letzten Tage in denen wir noch Kinder sein können und gut!” lachte Simon und sah mich an.

“Aber Flo, sag mal. Wie konntet ihr unser jüngeres Ich in die Zukunft holen. Ich denke da hattet ihr keine Zeit mehr für?” fragte ich:

“Hä? Doch klar. Dave hat doch zum Glück noch rechtzeitig den Notausschalter drücken können, so das wir genug Zeit hatten das zu erledigen.” er schüttelte den Kopf und sah uns verständnislos an. Florian schien nun keine Erinnerung mehr an das eingentlich Geschehen zu haben. “Na Ja, ich muss los. Wir sehen uns in spätestens vier Tagen. Macht’s gut Leute.”

Wieder wurde Yannick kurz steif und dann war Flo´s Geist wieder in der Zukunft.

“Alles klar Leute?” fragte Yannick.

“Äh, nö. Aber egal. Lasst uns Heim fahren. Ich will jetzt endlich die volle Windel los werden. Wie sieht’s bei dir aus Simon?”

“Wie bitte?” fragte er verdutzt und sah mich an

“Na ob du jetzt auch ne neue Windel brauchst. Immerhin haben wir sie seit gestern Abend an.” sagte ich leicht ärgerlich.

“Wieso Ich?” fragte er irritiert.

“Sag mal willst du mich verarschen?” fragte ich nun ernsthaft verärgert.

“Wartet mal Leute.” rief Yannick dazwischen:” Ich erinnere mich.”

Wir sahen ihn an und langsam war ich total verwirrt.

“Simon, du brauchtest eine Windel weil du mich damals angefasst hattest als ich noch den Schildgenerator trug. Er hat euch beiden einen Nervenschock verpasst. Und deshalb musstest du Windeln tragen. Und ich war neidisch auf euch und wollte auch welche  haben.”

“Genau!” rief ich triumphierend und sah meinen Freund rebellisch an.

“Du hast Recht” sagte Simon nachdenklich: „Aber das ist ja nie passiert! Weil unserer jüngeren Ichs ja nie mitbekommen haben, was hier passiert ist und deshalb ist es nie passiert!” sagte er und sah nun mich an. „Und deshalb kein Schildgenerator und keine Nervenschocks?“ fragte ich. Und Yannick nickte.Und nun begriff ich und parallele Erinnerungen manifestierten sich in meinem Kopf.

“Zieh deine Hose aus.” sagte ich leise zu Simon. Er sah mich an und zog seine kurze Hose herunter. Nur eine Boxershorts kam zum Vorschein.

“Und du Yannick?” fragte ich unsicher.

“Ich trage auch keine Windel Luca. Es tut mir leid! Das alles ist nie geschehen.”

Ich lies mich auf eine Bank fallen. “Aber ich erinnere mich doch daran!” sagte ich verzweifelt!”

“Ich auch.” sagte Yannick und Simon nickte. “Aber ich erinnere mich auch daran das es nie passiert ist.“ Gab Yannick zurück.

Ich schloss die Augen und versuchte den Wust an Erinnerungen in meinem Kopf zu ordnen. Es war als wäre ich aus einem langen Traum erwacht. Was war Wirklichkeit und was nicht?

“Yannick, das heißt doch auch das wir Drei keine Neuralstimulatoren tragen. Richtig?”

“Richtig!”

“Aber du erinnerst dich daran das wir sie getragen haben?” fragte ich flehend.”

Er nickte und sah zu Simon. “Ich auch.” er lächelte und ich beruhigte mich langsam.

“Mann, Mann, Mann. Das ist aller sehr kompliziert!”Ich stand resigniert auf und ging zu meinem Rad. Simon und Yannick folgten mir und Gedanken verloren fuhren wir langsam nach Hause. Dort angekommen nahm ich mir die Windel ab und noch immer völlig in Gedanken stieg ich ihn die Dusche. Nachdem meine Mutter mich frisch gewickelt hatte, ging ich zu meinen beiden Freuden. Sie hockten in meinem Zimmer auf dem Boden und spielten mit der Playstation.

“Ob wir unserer alten Erinnerungen behalten?” fragte ich traurig und die beiden sahen mich an.

“Keine Ahnung Giaci!” antwortete Simon mitfühlend und stand auf um mich in den Arm zu nehmen. Große Traurigkeit übermannte mich und ich fing an zu weinen.Simon hielt mich fest und ich lies es zu das er mich tröstete.

“Hey, ich denke wir werden nichts von all dem vergessen Luca!” sagte Simon leise und wir sahen uns in die Augen. Ich wollte schon wieder in seinen Rehbraunen Augen versinken. “Was macht dich da so sicher?” schniefte ich.

“Keine Ahnung. Es ist nur so ein Gefühl. Aber ich weiß noch alles. Und diese neuen Erinnerungen die ich in meinem Kopf habe, sind zwar da und ich weiß auch das sie der Wahrheit entsprechen. Aber sie fühlen sich mehr an wie ein Alibi als die Wahrheit.”

“Stimmt.” kam die Stimme von Yannick hinzu und wir beide sahen ihn an. Er saß noch immer auf dem Boden. “Mir geht es genauso!”

Simon und ich setzten uns neben Yannick auf den Boden und spielten abwechselnd mit der Play Station.

“Ich bin dafür das wir wirklich einfach die letzten Tage in dieser Zeit genießen, so gut wir können!”

“Jaaa, das wird wohl das beste sein.” antwortete Yannick

Irgendwann rief meine Mutter uns zum Mittag. Am Nachmittag kamen Dave und Lukas bei uns vorbei und wir fuhren einfach ohne ein bestimmtes Ziel mit unseren Rädern durch die Gegend. Ich hatte ein ungutes Gefühl im Magen. Auch Simon und Yannick ging es ähnlich. Und wir versuchten, nicht zu viel darüber nachzudenken, was sich in unserem Leben gerade alles verändert hatte. Zu unserer Erleichterung stellten wir fest, das wir unsere alten Erinnerungen wohl wirklich nicht vergaßen. Simon hatte es treffend beschrieben. Unsere neue Erinnerung fühlte sich wirklich wie ein Alibi an, doch nur wir drei wussten was wirklich geschehen war. Für alle anderen Personen um uns herum war die neue Vergangenheit die einzige die sie kannten.

 

 

Autor: Lukas W. (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.

Aufrufe: 661
10 votes

8 comments

  • Mahlzeit 15. April 2020 at 13:59 - Antworten

    Das ist doch nicht etwa der letzte Teil??

  • Lukasw 15. April 2020 at 15:32 - Antworten

    Nein 👎🏻

    Ist es nicht.
    Ich habe doch versprochen das es keine losen Enden geben wird‼️😊

  • Mahlzeit 15. April 2020 at 17:09 - Antworten

    Dann bin ich froh, allerdings muss ich dazu sagen, dass dieses Kapitel relativ kurz gewesen ist, im Vergleich zu den anderen, die du geschrieben hast

  • Gutenberg 15. April 2020 at 22:34 - Antworten

    Ich versteh diesen Teil nicht ich habe das Gefühl als hätte ich einen Teil, verpasst

  • Gosi 16. April 2020 at 12:34 - Antworten

    Echt gut geschriebe.
    Finde es nur etwas verwirrend wann jetzt die Zeit verändert wurde da sie nach dem Spiel ja alle noch Windeln hatten.

  • Lukasw 16. April 2020 at 14:02 - Antworten

    @Gutenberg

    Hm – fehlen tut da nix.
    Zeitreisegeschichten sind oft etwas kompliziert. Lies es dir vielleicht nochmal in Ruhe durch. Ich hoffe das sich für dich alles klärt wenn die restlichen Kapitel online sind!
    Ich muss zugeben das ich selbst eine Weile gebraucht habe um alle Logikfehler zu beseitigen und einen schlüssigen Kontext zu schreiben. Es ist schon doof wenn man die ganze Story einfach so im Kopf hat, und das dann sinnvoll zu Papier bringen muss! 😂

    LG,
    Lukasw

    @Gosi

    Naja – dadurch das ja vieles einfach nicht passiert ist, braucht Simon keine Windel mehr und Yannick hat nie welche bekommen.

    Ich denke und hoffe das sich auch für dich bis zum Ende der Geschichte alles klärt!

    LG,
    Lukasw

    Euch allen vielen Dank fürs Lesen, Voten und Kommentieren💪🏻‼️😀

  • DTP 17. April 2020 at 9:07 - Antworten

    Es tut mir Leid, dieser Teil enthält einfach auch ohne irgendwelche Zeitverschiebungen viele Unschlüssigkeiten.

  • Lukasw 17. April 2020 at 9:42 - Antworten

    @DTP

    Tut er nicht! Nenn mir eine und ich werde dich aufklären!

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