Das Paradoxon (14)
Windelgeschichten.org präsentiert: Das Paradoxon (14)
Ein Leben mit zwei Brüdern
Montag und Dienstag, Tag 18 & 19
Für Florian – Ich werde die Zeit mit dir nie vergessen!
Am nächsten Morgen wurde ich unsanft von Simon geweckt.
Ich hatte zwar tief und fest geschlafen. Aber ich wurde die ganze Nacht von Alpträumen geplagt. Ich sah Dave und seine Familie auf unzählige Arten sterben. Ich sah Simon sterben und ich sah mich selbst sterben. Als Simon mich weckte und mich dabei unsanft schüttelte, brauchte ich einige Augenblicke um zu begreifen, das ich dies alles nur geträumt hatte.
Simon sah mich verstört an. Und ein ungutes Gefühl in meiner Magengegend begleitete mich durch unser gemeinsames Frühstück.
Nach unserem Sieg gegen Fischerhude war ich noch so glücklich gewesen. Doch heute ging es mir mies. Simon hatte das natürlich bemerkt und auch Yannick und meinen Eltern war nicht entgangen, das ich heute morgen ungewöhnlich still war. Nach dem Frühstück waren wie in mein Zimmer gegangen wo Simon mich beiseite nahm.
Ich berichtete ihm von meinen Alpträumen. Er hörte mir einfach nur zu. Und ich war ihm sehr dankbar dafür! Als ich fertig war nahm er mich in den Arm und sagte gar nichts.
Danach ging es mit besser.
„Danke.“, sagte ich mit einem Klos im Hals.
„Hey – ist doch selbstverständlich. Und ich kann dich verstehen. Ich hab heute Nacht auch einen ganz ordentlichen Blödsinn geträumt.“, er lachte und ich antwortete mit einem dankbaren Lächeln. Simon schlug vor ein bißchen im Garten zu kicken, um auf andere Gedanken zu kommen. Ich nahm den Vorschlag dankbar an. Yannick brauchten wir nicht erst zu fragen und so verging der Vormittag recht zügig. Eh wir uns versahen gab es bereits Mittag und es kam die Frage auf was wir den Rest des Tages machen wollten. Da kam mir eine geniale Idee: “Stockbrot!“, rief ich freudig als meine Mama in die Mittagsrunde fragte.
Yannick rief sofort begeistert: “Jaaa – am See!“ Und auch Simon gefiel die Idee auf Anhieb!
„Okay?!“, sagte mein Vater.
„Äh – Jungs die Idee ist ja echt super. Aber so schnell bekomme ich keinen Hefeteig hin!“
Ein kurzes Schweigen machte sich breit. Aber dann hatte ich die zweite gute Idee des Tages
„Aufbackbrötchen!“, rief ich begeistert.
„Wie bitte?“, fragte meine Mutter verwirrt.
„Na, es gibt doch diesen Brötchenteig in der Dose. Das ist doch das selbe! Oder Mama?“, fragte ich übermütig und absolut überzeugt im Recht zu sein.
„Stimm Luca. Das müsste funktionieren! Allerdings muss ich dann noch schnell zum Supermarkt.“
„Na dann, ich muss in die Praxis Schatz. Wollen wir uns dann um 18:00 Uhr an der Grillhütte treffen?“
„Jaaaaa!“, riefen wir drei zeitgleich.
Damit stand der Plan. Meine Eltern stimmten zu und wir entschieden das wir schon eher, mit den Rädern, zum See fahren wollten um Feuerholz zu sammeln und um sicher zu gehen das uns niemand die Hütte streitig machte. Außerdem wollten wir noch ein bisschen ins Wasser.
Meine Mutter kam mit meinem Vater um kurz nach Sechs am See an. Illegaler Weise fuhren sie mit dem Auto direkt bis zur Grillhütte vor, damit wir Musik hören konnten. Im Gepäck hatten sie drei Dosen Brötchenteig, Grillanzünder, einen Sack Holzkohle und ausreichend Getränke und zusätzliche Knabbersachen für uns alle.
Um kurz vor Sieben brannte ein stattliches Feuer aus Holzkohle und Feuerholz und wir fünf machten es uns, wie eine große Familie, am Lagerfeuer gemütlich. Im Hintergrund spielte das Autoradio und ich war glücklich. Simon hatte sich neben mich gesetzt und ich hatte unbewusst meinen Arm um ihn gelegt.
„Es würde mich nicht wundern, wenn sich mal heraus stellen würde das unser Sohn Schwul ist.“, hörte ich meinen Vater leise zu meiner Mutter sagen.
Meine Mutter lächelte und nickte stumm. Erst jetzt realisierte ich, das ich meinen rechten Arm um Simon gelegt hatte. Er schien es nicht gehört zu haben. Und auch meine Eltern schienen nicht bemerkt zu haben das ich ihr Gespräch mitbekommen hatte Und so entschied ich für mich, das alles genauso wie es war, richtig war! Es beruhigte mich zu wissen, das meine Eltern, allem Anschein nach, kein Problem damit haben würden, wenn ich das Ufer wechselte!
Es wurde ein toller Abend und dankenswerter Weise, blieben wir an der Hütte unter uns.
Erst gegen 21:00 Uhr Uhr fuhren wir nach Hause. Als Yannick, Simon und ich mit den Rädern zu Hause ankamen, fanden wir meine Eltern bereits auf der Terrasse sitzend.
Meine Mutter hatte sich ein Glas Weisswein eingeschenkt und mein Vater hatte eine Flasche Bier vor sich stehen.
„Na, da seid ihr ja.“, sagte er zur Begrüßung. „Wollt ihr euch noch dazu setzen?“
„Japp.“, antwortete ich und Simon und Yannick stimmten zu. Ich überließ Simon den, noch freien, dritten Stuhl und stellte für Yannick und mich noch zwei Stühle dazu. Meine Mutter brachte von drinnen noch drei Sitzauflagen mit und schon saßen wir zu fünft auf unserer Terrasse. „Wollt ihr noch was trinken Jungs?“, fragte meine Mutter.
„Bitte, gerne.“, antwortet Yannick artig. Wir nickten. Und wenig später hatte jeder von uns ein großes Glas von Mamas selbstgemachtem Eistee, mit zwei Stück Eis und Zitronenscheibe, vor sich stehen.
„Das mit dem Stockbrot war eine richtig gute Idee von dir Luca!“, sagte meine Vater zu mir: “ Ich habe das, seit ich so ungefähr in deinem Alter war, nicht mehr gemacht!“. Er lächelte mich an.
Ich war überrascht und lächelte schüchtern zurück. „Danke Papa!“
Wieder spürte ich ein angenehmes Gefühl der Wärme in mir aufsteigen. Ich wurde geliebt und das war ein wunderschönes Gefühl! Ich sah verlegen zu Simon herüber – er sah mich lächelnd an, und ich war glücklich. Die Alpträume der vergangenen Nacht hatte ich längst vergessen. Und auch meine Sorgen, was noch auf uns zu kommen würde, waren für diesen Abend ganz weit weg.
„Sagt mal Jungs, was haltet ihr davon wenn wir morgen mal für einen Tag an die Nordsee fahren würden? Ich dachte an Cuxhaven.“
„Echt jetzt!?“. rief ich begeistert.
„Aber Schatz, die Praxis!“, gab meine Mutter zu bedenken.
„Ach, dann mache ich die halt mal einen Tag zu Liebling. Auch ein Arzt kann mal krank werden. Oder?“ Er sah meine Mutter schelmisch an. Sie sah spöttisch zurück und ich konnte mir ein lautes Lachen nicht verkneifen.
Wir saßen noch fast bis 23 Uhr mit meinen Eltern draußen. Schließlich beendete meine Mutter den Abend, in dem sie sagte: “So Jungs, ab ins Bett. Es ist schon spät. Und wenn wir morgen ans Wasser wollen, müssen wir früh raus. Also ab!“, sie lachte.
Wir tranken aus, standen ohne Prostest auf und marschierten nach drinnen. Ich bekam eine frische Windel und kurz darauf lagen wir in den Betten. Es war ein schöner Tag gewesen. Wie einfach doch das Leben als Kind sein konnte! Wir waren alle drei völlig KO, und so schliefen wir fast sofort ein.
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In dieser Nacht blieb ich von weiteren Alpträumen verschont und als am nächsten Morgen der Wecker klingelte war ich als Erster auf den Beinen.
Ich freute mich auf den Tag am Meer. Manchmal hatte mein Vater schon verrückte Ideen! Das Frühstück fand wieder auf der Terrasse statt und um kurz nach Zehn saßen wir Fünf im Auto und machten uns auf den Weg nach Cuxhaven.
Mama hatte mir nur eine von meinen dünnen Windeln angezogen. Am Strand würde ich Drynites an bekommen, wenn ich nicht im Wasser war. Und für den Rückweg würde ich wieder mit einer dünnen Windel gewickelt werden. Im Kofferraum hatten wir unter anderem einen Wasserball, zwei Luftmatratzen und Sandspielzeug, sowie eine gut gefüllte Kühltasche mit Getränken, frischem Obst und genug zu Essen für alle. Sonnencreme war in den vergangenen Wochen sowieso unser ständiger Begleiter. Und so waren wir perfekt für einen tollen Tag am Meer gewappnet!
Als mein Vater den Wagen gegen 13:00 Uhr endlich in Duhnen geparkt hatte hielt uns Jungs nichts mehr. Wir wollten nur noch ans Wasser und meine Eltern hatte ehrliche Mühe uns zurück zu halten. Nachdem das Auto endlich ausgeladen und sein Inhalt auf seine Fünf Insassen verteilt war, marschierten wir in Richtung Strand. Und als meine Eltern die Kurtaxe bezahlt hatten, gab es für uns keine Halten mehr. Übermütig rannten wir den Weg durch die Dühnen in Richtung Strand.
Alle „Macht langsam Jungs!“ Rufe verhalten ungehört, und in Lichtgeschwindigkeit hatten wir uns unserer Sandalen, kurzen Hosen, T-Shirts und Unterwäsche – in meinem Fall Windel – entledigt und waren in unsere Badeshorts geschlüpft. Danach rannten wir um die Wetter ins Wasser und sprangen in die Fluten.
Ich kann mich bis heute nicht erinnern jemals davor oder danach ein so schönen Tag mit meinen zwei besten Freunden verbracht zu haben.
Das Wetter war noch immer Hochsommerlich warm und es ging nur ein ganz leichter Wind. Nachdem wir bestimmt eine Stunde mehr oder weniger im Wasser getobt und uns den Wasserball zugeworfen hatten fingen wir trotz der Wärme allmählich an zu frieren.
„Leute, mir ist kalt.“,sagte Yannick, rannte zu unserem Strandlager und ließ sich in den warmen Sand fallen.
„Der Kleine ist gut. Lässt uns einfach hier stehen.“ Lachte ich und sah Simon an.
„Tja – aber mir ist auch kalt. Und ich habe Hunger!,“ war seine Antwort: „Wer als erster bei der Kühltasche ist!“ und schon flitzte mein Freund Richtung Ufer. Ich hechtete ihm nach und wie von einer Tarantel gestochen flitzten wir an Land. Simon hatte einen kleinen Vorsprung und Schlug an der Kühltasche kurz vor mir ab.
Ich rannte auf ihn zu, umklammerte seine Hüfte und schon rollten wir beide lachend durch den Sand. Völlig außer Atem aber Glücklich taten wir es Yannick gleich und ließen uns von der Sonne trocknen.
„Hey, ihr zwei Streuselkuchen.“, meine Mutter schmunzelte: “habt ihr erstmal genug geplanscht?“
„Ich habe Hunger Frau Haas.“ ,war Simons Antwort: “Dürfen wir was naschen?“
„Auja, bitte Mama!“
„Wie wäre es wenn ihr erstmal ein paar Apfelstücken esst? Und als Ausgleich holen wir, wenn dein Vater wieder da ist, für alle Pommes!“
„Jaaaaaa!“, riefen wir alle Drei und so machten wir uns zunächst über besagte Apfelstücken her, welche meine Mutter aus der Kühltasche holte.
Vielleicht 10 Minuten später kam mein Vater zurück.
„Wo warst du Papa?“, fragte ich neugierig.
„Ich bin einfach mal den Strand runter gelaufen Luca. Und jetzt habe ich Hunger Jungs!“
„Na, da bist du aber nicht der einzige.“, gab meine Mutter zurück. Und wir schrieen lachend „POMMES!!!“
Wenig später kamen wir alle mit einer großen Pappschale knuspriger, fettiger, salziger und völlig überteuerter Pommes zu unserem Strandlager zurück und fielen wie ein Rudel hungriger Wölfe über die Kartoffelstangen her.
„Ach ist das schön!“, sagte Simon und ließ sich auf den Rücken in den Sand Plumpsen. Er hatte gerade seine letzte Pommes verdrückt und lag nun, nach diesem geistreichen Kommentar, mit geschlossenen Augen neben mir. Ich sah ihn erneut verliebt an, kämpfte aber gegen den Drang, in zu küssen, an. Schließlich saßen meine Eltern genau neben uns. Statt dessen nahm ich eine Hand voll Sand und schmiss ihn auf Simons Bauch. „Ey!“, rief er. Und ich sprintete los. „Du kriegst mich doch nicht! Johlte ich und lief Haken schlagend den Strand entlang.“
„Luca! Simon!“, rief uns meine Mutter noch hinter her. Doch sie gab es sofort auf.
Ich rannte weiter und verlangsamte mein Tempo etwas um Simon die Chance zu geben mich einzuholen. Kurz bevor er mich jedoch zu fassen bekam, schlug ich erneut eine Haken und legte wieder Tempo zu. „Du kriegst mich ja doch nicht!“, rief ich ihm frech zu. Eigentlich waren wir beide gleich schnell. Aber da ich sofort los gerannt war, nachdem ich Simon die kleine Sanddusche verpasst hatte, hatte ich einen kleinen Vorsprung. Ich flitzte johlend weiter und nahm jetzt Kurs auf´s Wasser. Ich nahm wieder ein wenig Tempo heraus und jetzt gab ich Simon die Chance. Nun war es an ihm mich von den Füßen zu holen. Ich spürte seinen Griff und schon purzelten ins Wasser. Hatte ich mich eben noch zurück gehalten, schien es Simon gerade ziemlich egal zu sein, das meine Eltern uns sehen konnten. Auch wenn wir ungefähr 50 Meter von unserer Decke entfernt waren. Ich lag auf dem Rücken im flachen Uferwasser und Simon küsste mich unvermittelt auf den Mund!
„Ey – spinnst du?“ fragte ich prustend vor Lachen und nach Luft ringend.
„Phh. Das hat eh keiner gesehen!“ Auch Simon lachte und legte sich einfach neben mich.
Ich sah nach oben in den blauen Himmel und meine Finger berührten kurz seine linke Hand.
Dann standen wir Wortlos auf und machten uns im Joggingtempo auf den Weg zurück zu Yannick und meinen Eltern. Dort ließen wir uns auf den Po fallen und hockten uns in den Schneidersitz dazu. Yannick hatte unsere wilde Jagt anscheinen beobachtet und grinste nur.
„Na ihr Rabauken, fertig?“, fragte meine Mutter spöttisch und mein Vater lachte einfach nur.
Etwas später waren wir in eine aufregende Partie UNO vertieft, in der niemand dem anderen etwas schenkte. Nebenbei reduzierte sich der Inhalt unserer Kühltasche zusehends und als zum Nachmittag tatsächlich ein Eisverkäufer, mit einem Bauchladen, den Strand entlang ging konnte der Tag endgültig mit dem Prädikat Wertvoll versehen werden!
Gegen 17:00 Uhr saßen wir alle wieder im Auto. Meine Drynites hatte ich den Tag über nicht gebraucht. Oder besser gesagt, einfach verweigert. Für die Rückfahrt hatte Mama mich am Strand aber noch schnell gewickelt. Was mir, aus irgendeinem Grund, unangenehm gewesen war. Die Fahrt nach Hause dauerte eine knappe Stunde und wieder machten sich unsere Kinderkörper bemerkbar. Soviel Energie wir auch hatten. Jetzt waren vor allem Simon und Ich völlig KO. Und so waren wir schon nach wenigen Minuten, in unseren Kindersitzen, eingeschlafen. Erst als wir zuhause auf den Hof fuhren wurde ich wach. Ich sah nach links zu Yannick. Er schien nicht geschlafen zu haben und gab mir mit einem grinsenden Gesichtsausdruck zu verstehen das ich mal meinen Freund anschauen sollte. Ich dreht meinen Kopf nach rechts und sofort musste ich wieder verliebt lächeln. Simons Kopf war ihm leicht in den Nacken gefallen und lehnte an der rechten Kopfstütze seines Kindersitzes. Er hatte den Mund ein wenig offen, so das ich seine weißen Zähne sehen konnte, und schlief tief und fest. Ein wenig Spucke lief seinen Mundwinkel entlang.
„Niedlich oder? Mein großer Bruder!“ sagte Yannick leise und wir mussten beide Lachen.
Kurz darauf war auch Simon wach und wir drei wurden von meiner Mutter direkt unter die Dusche geschickt. Und das war wirklich einen gute Idee. Denn obwohl wir uns am Strand bereits grob abgeduscht hatten, klebte gefühlt der halbe Strand an unseren Körpern.
Also flog meine dünne Windel in den Müll und wir drei verteilten uns auf die zwei Duschen in unserem Haus. Das Wasser weckte unsere Lebensgeister und so saßen wir drei wenig später, quietsch fidel, auf der Terrasse und beobachteten meinen Vater dabei wie er den Grill vorbereitete. Nachdem wir uns die Bäuche mit Würstchen und Grillfleisch voll geschlagen hatten und auch eine ganze Schale Nudelsalat vernichtet worden war, hatten wir meiner Mutter artig geholfen den Tisch abzuräumen. Und so saßen wir gegen 20 Uhr, erschöpft aber glücklich wieder am Tisch. Wir hatten noch mal das UNO-Spiel heraus geholt. Wir spielten bis es anfing zu dämmern. Meine Eltern hatten versucht uns zu überzeugen doch ins Bett zu gehen. Doch Weder Simon noch Yannick oder Ich wollten schlafen gehen. Zu sehr beschäftigte uns jetzt das, was der morgige Tag bringen würde. Denn Morgen sollten wir wirklich nach Hause kommen.
Florian hatte den Termin vorhin noch bestätigt. Und seit dem waren wir drei doch ziemlich aufgeregt gewesen. Und versuchten nun uns so gut und so lange es ging auf andere Gedanken zu bringen.
Autor: Lukas W. (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
Nichts für ungut, aber Lichtgeschwindigkeit misst die Entfernung, nicht die Zeit. Das ist Allgemeinwissen, und so etwas sollte man eigentlich draufhaben.
Obwohl die Geschichte wirklich gut ist, muss ich wirklich sagen, dass da wirklich viele, viele, viele Rechtschreibfehler drin sind.
Mahlzeit!
Also nun mal halblang.
In dem Zusammenhang wie „Lichtgeschwindigkeit“ in der Geschichte benutzt wird, bezieht sich das auf die Geschwindigkeit und nicht auf ein Längenmass.
Es ist allgemein üblich, dass extrem schnelle Vorgänge in der Umgangssprache (überzogen, humorvoll) als „mit Lichtgeschwindigkeit“ beschrieben werden. Das ist Allgemeinwissen, und so etwas sollte man draufhaben 😉
Ich hätte es nicht besser sagen können‼️
Und von dem Thema „Lichtgeschwindigkeit“ mal abgesehen…. .
Ok – es gibt, wie in eigentlich jeder Geschichte hier, Rechtschreib- und Grammatikfehler. Aber man kann es auch echt übertreiben. ?
Aber die scheint man es ja eh nie Recht machen zu können! Alle deine Kommentare die ich hier lese sind eigentlich nur negativ! Du solltest vielleicht erstmal selber was schreiben, bevor du hier Andere nieder machst! ☝?
Und im Übrigen. Wenn du in diesem Kommentar irgendwelche Fehler findest, so kannst du diese gerne behalten. Sind ja schließlich deine‼️?
Ach Mensch, ich wollte eigentlich schon zu den letzten Kapitel einen Kommentar da lassen, aber habs irgendwie verpennt. Hohle ich direkt mal nach! ?
Wirklich schade, dass das jetzt scheinbar zu Ende geht – ich wette, die drei Jungs würden bestimmt gerne noch länger in ihrer Vergangenheit bleiben, es scheint ihnen jedenfalls eine Menge Spaß zu bereiten. Was gibt es schöneres? Umso blöder muss jetzt das Gefühl sein, zu wissen, dass das jetzt alles in den nächsten Tagen zu Ende geht. Ein bisschen so wie in den letzten Tagen der Sommerferien, wo man früher einfach nur daran gedacht hat „Oh man, bald geht wieder die Schule los“ … ?
Was ich zu dem Fußballspiel noch sagen wollte: Das fand ich als ehemaliger Wilde-Fußballkerle-Fan echt schön beschrieben! Nur der Seitfall-Flugvolley hat irgendwie gefehlt ?
Dass keinem der Erwachsenen aufgefallen ist, wie taktisch plötzlich Kinder in der E-Jugend Fußball spielen können … ich weiß noch, dass ich damals Probleme hatte, immer an die Abseits-Regel zu denken und Yannik, Simon und Luca legen hier sonstwas für Mannöver hin. Respekt!
Ich bin gespannt wies weiter geht und gleichzeitig blicke ich, wie in den letzten Tagen der Sommerferien, wehmütig dem Ende entgegen. Schade, dass es bald zu Ende ist. 🙂
Hallo ihr Lieben ?
Vielen Dank für eure überaus wohlwollenden und ausführlichen Kommentare. Sowas gibt doch mal Auftrieb ?‼️
Ihr habt Recht – so langsam steuern wir auf die Zielgerade dieser Geschichte zu. Allerdings nicht mir ? Geschwindigkeit ?.
Es wird noch zwei Kapitel geben. Aber dann ist dieses Abenteuer erzählt und wir werden und von unseren Helden verabschieden müssen.
Es freut mich das so viele Leute, in den letzten Wochen, dieses Geschichte verfolgt haben‼️
Vielen Dank ?? ??‼️
Ich wünsche euch allen auch weiterhin viel Spaß ?
LG,
euer Lukasw
Diesen Teil fasse ich als besonders negativ auf. Groß- und Kleinschreibung: 6! Zeichensetzung, Syntax: 6! Semantik der Wörter war einigermaßen in Ordnung. Von der Geschichte her ist es gleichbeibend durchwachsen. Zum Beispiel ist die Geschichte sehr kurzlebig. Ich erwarte ja kein Roman, aber nach einer Minute lesen ist fast ein Tag vorbei und ich frage mich, was sie z.B. bei der Terasse gemacht haben, wenn es nicht erzählt wurde und sie trotzdem erst Stunden später ins Bett gehen. Haben sie sich etwa alle angestarrt? Auch hat eine gute Geschichte Spannung und du nimmst sie komplett weg, in dem du inkomplett erzählst, wenn es nie Rückfälle gibt. Wenn es keine Spannung gibt, hat der gewöhnliche Leser keine Lust mehr, weiter zu lesen. Was mich auch noch negativ aufgefallen ist: Wer sind denn der „Illegaler Weise“ und der „Dankenswerter Weise“? Wenn du die Adverbien meinst, dann bitte klein- und zusammenschreiben!
PS: Lichtgeschwindigkeit ist die Obergrenze für Geschwindigkeit und auch wenn man in der Umgangssprache das sagt, ist „Mit Lichtgeschwindigkeit zogen sie sich aus“ eher eine kleinste Zeiteinheit passender, wenn man peppig erzählen will. Vielleicht versuchst du beim nächsten Mal sowas wie „Planckzeit“ he he^^.