Das Paradoxon (5)
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Dienstag, 5.Tag
Noch ein Windeljunge
Regen schlug in dicken Tropfen gegen die Fenster meines Zimmers, als der Wecker uns aus unseren Träumen riss.
Der Himmel war dunkel grau und wilde Wolkengebilde zogen über den Himmel, wurden vom Wind zerrissen und bildeten neue Formen. Zwischendurch zuckten Blitze durch die Wolken, tauchten den Morgen in ein gespenstisches Licht und ließen die Wolkengebilde aussehen wie Monster die über den Himmel flogen. Das Grollen der elektrischen Entladung folgte wenige Sekunden später. Das Gewitter war nicht weit weg!
Ich sah in Simons Gesicht, er lächelte mich verschlafen an und sagte: „Guten Morgen mein Schatz!“ Dann gab er mir einen kurzen Kuss auf den Mund.
Upps – so langsam übernahm unser älteres Bewusstsein wirklich vollkommen die Kontrolle. Ich spürte wieder wie sich mein jüngeres Ich erneut gegen die Emotionen der Teenager in ihrem Kinderkörper sträubte. Doch dieses mal war es mehr wie ein leiser Widerhall aus großer Entfernung.
„Morgen Simon. Na hast du gut geschlafen?“
„Ja, vor allem weil ich nicht wieder ausgelaufen bin! Hier fühl mal!“
Eh ich etwas anderes tun oder sagen konnte, hatte Simon nach meiner rechten Hand gegriffen und legte sie sich auf seinen Windelpo.“
„Siehste!?“ Mit diesen Worten legte er seine Stirn wieder gegen meine Stirn und kuschelte sich kurz an mich. Ich umarmten meinen Freund und erwiderte seinen Kuss von gerade eben. Und so lagen sich erneut zwei 10 Jährige Jungen in den Armen und küssten einander. Nur in unser beider Genitalgegend blieb wieder alles ruhig!
„Juuuungs! Aufstehen!“ Die Stimme meiner Mutter drang von unten durch die Zimmertür und führte dazu das wir beide schnell von einander abließen. Ich drehte mich zur anderen Seite und wollte gerade aufstehen, wurde jedoch durch Yannick daran gehindert. Überrascht sah ich in seine blauen Augen und sagte: „Hey!“
„Morgen. Sorry – Gewitter ist nicht mein Ding! Das ging heute Nacht so gegen 3 Uhr los und na ja…“ sagte er beiläufig. Er klang zerknirscht.
Yannick rollte sich über die Seite unter meiner Bettdecke hervor und wollte gerade zu seiner Luftmatratze gehen, wo seine Tasche stand, um sich sein Waschzeug zu nehmen. Als er mitten in der Bewegung erstarrte!
„Yan, was hast du denn da an!“ Das war keine Frage!
Simons Stimme hatte ihn zur Statue werden lassen.
Yannick senkte langsam seinen Kopf und drehte sich zu uns um. Jetzt stand Simons Bruder bedröppelt vor uns und wusste nicht wo hin. Am liebsten hätte er sich wohl im nächsten Loch verkrochen, doch da das nicht ging wurde er statt dessen Knallrot wie eine Tomate.
Dann fing er stumm an zu weinen. Seine Tränen liefen ihm über die Wangen und tropften auf den Teppich.
Yannick trug eine meiner Drynites. Und an der leichten Beule, die diese im Schritt hatte, sah man das er sie auch benutzt hatte.
Yannicks blonder Strubbelkopf zitterte und er wiegte sich langsam von den Fußballen auf die Hacken und zurück. Schritte kamen die Treppe herauf und so war ihm auch der Weg ins Bad versperrt.
Yannicks blaue Augen schwammen in Tränen und sahen mich flehend an. Und sein verzweifelter Gesichtsausruck schrie stumm um Hilfe!
Mein Blick wanderte von Yannick zu meinem Freund, der auf allen Vieren auf meinem Bett hockte wie ein Hund, und seinen Windelpo Richtung Kopfkissen streckte! Auch Simon war sprachlos. Er sah seinen Bruder mit offenem Mund an.
Geistesgegenwärtig sprang ich auf, packte Yannick und zog ihn zurück in mein Bett. Yannick protestierte und wollte wieder aufstehen, doch ich drückte ihn sanft ins Kissen. Dann deckte ich ihn bis zur Hüfte mit meiner Bettdecke zu, hockte mich neben ihn und strich sanft über seinen Bauch.
Mit einem strengen Blick brachte ich Simon dazu sich ebenfalls wieder hinzulegen.
„Hey Jungs, los macht hin. Ihr müsst zur Schule!“ Mama kam ins Zimmer:
„Na los Luca du… Was ist denn hier los?“
„Morgen Mama. Yannick hat Angst vor dem Gewitter gehabt und ist heute Nacht zu uns ins Bett gekrabbelt. Und als ich eben aufstehen wollte habe ich ihm voll den Ellenbogen in den Magen gerammt weil ich ihn nicht gesehen habe!“
„Oh Mann ihr macht Sachen.“ Mama stöhnte amüsiert auf und kam auf uns zu. „Na mein Kleiner, hat dich mein Sohn KO geschlagen?“
Sie lächelte Yannick sanft an und strich ihm zärtlich über die Wange.
Ich hockte weiter neben ihm und tat schuldbewusst. Ich sah Yannick von der Seite an und er schenkte mir einen dankbaren Blick. Seine Tränen waren damit erklärt!
„Na los Jungs, dann man zu. Yannick kann sich ja noch kurz erholen aber ihr beide seht zu das ihr ins Bad kommt. Ihr müsst schließlich noch Duschen und dann muss ich meine beiden Windeljungs ja auch noch für die Schule frisch wickeln. Also macht hinne!“
Mama war aufgestanden und während sie sprach aus meinem Zimmer gegangen.
Simon prustete los und krabbelte, von einem Lachkrampf geschüttelt, aus dem Bett.
„Zwei Windeljungs?“ prustete Simon:
Nach Atem ringend lief er ins Bad und schloss die Tür hinter sich. Ich zog die Bettdecke von Yannick. Gerade wollte der Kleine aufstehen, doch ich hatte mich blitzschnell auf ihn gesetzt und drückte ihn zurück auf die Matratze.
„Soso, noch ein Windeljunge!“ sagte ich:
„Luca – bitte lass mich los. Ich…“
„Was?“ fragte ich und grinste ihn frech an:
„Du wirst doch nichts verraten oder?“
„Na um mich musst du dir da keine Sorgen machen. Aber ich fürchte das dein Bruder dir noch was erzählen wird! Ich hatte gestern beim Abendessen schon den Eindruck gehabt das du auch gerne mal ne Windel tragen würdest. Du hast so offensichtlich neidisch auf die Windel deines Bruder geschielt. Aber ich hatte mir erst nichts dabei gedacht. Und dann die offene Schranktür. Tztztz. Ziemlich nachlässig von dir!“ Ich grinste.
„Pfff!“ Yannick hatte seinen Kopf mit Schwung ins Kissen geschmissen.
„Zieh die Drynite aus und tu sie in eine der Mülltüten im Schrank, dann verstau sie in meiner Schultasche. Ich werde sie nachher in der Schule entsorgen damit meine Mutter nichts merkt.“
Ich war von ihm herunter gestiegen und hatte mich auch auf den Weg ins Bad gemacht, aus dem noch immer Simons unterdrücktes Lachen zu hören war. Für mich wurde es wirklich aller höchste Zeit für eine neue Windel. Denn als ich mich eben auf Yannick gesetzt hatte, war aus meiner Gummihose ein schmatzendes Geräusch zu hören gewesen, welches deutlich anzeigte das meine Windel über Nacht an die Grenzen ihrer Kapazität gestoßen war.
„Oh Simon, jetzt hör endlich auf!“ ich sah ihn wissend an und versuchte so meinen Freund dazu zu bringen endlich mit dem Lachen aufzuhören.
Gerade hatten wir geduscht und noch immer kicherte Simon vor sich hin und sagte immer wieder: „Mein Bruder trägt Windeln. Freiwillig! Ich kapiers nicht!“ während er sich abtrocknete.
Ich hockte mich auf den Wickeltisch und sah nun nur noch genervt aus.
„Nun sei endlich ruhig. Sonst kriegt Mama noch was mit!“
„Pah! Das würde ihm ganz recht geschehen! Sich Windeln anzuziehen obwohl er nicht darauf angewiesen ist. Ich wäre froh wenn ich meine los wäre!“
Während Simon das sagte tropfe ein wenig Urin aus seinem Penis auf das Fußhandtuch auf dem er noch stand.
„Upps, Mist!“
„Naja, daraus wird wohl erst mal nichts werden Simon!“ entgegnete ich mit einem Sarkasmus der so garnicht zu keiner Kinderstimme passte.
„Ach sei still!“
„Ach nee, aber über deinen Bruder lästern. Außerdem schien es dir ja ganz gut zu gefallen als ich gestern mit der Gummihose ins Bett gekommen bin. Du hast jedenfalls so ausgesehen als du deine Hand über meinen Po hast gleiten lassen! Und heute morgen musste meine Hand ja auch unbedingt deinen Windelpo fühlen! Oder etwa nicht?“
Ich grinste Siegesbewusst!
„Hmpff.“ Simon klappte beleidigt den Mund zu und wurde zart rosa im Gesicht.
Die Badezimmertür ging auf und Mama kam herein um ihre beiden Windeljungs zu verarzten, was auch dafür sorgte das Simon nun endlich schwieg.
„Na seid ihr endlich fertig ihr Trödeltanten? Schön du sitzt ja schon parat. Dann machen wir dich mal als erstes fertig Luca.“
Ich nickte und als Mama vor mir stand sagte ich so leise, das Simon es nicht hören konnte:
„Schmusen?“ und sah sie dabei bittend an:
Mama zwinkerte mir zu und ich lächelte zurück. Als ich meinen Kopf ins Kissen legte und die Augen schloss spürte ich wie Mama mit einem Tuch auch mein kleines Malheur beseitigte. Dann begann sie damit an meinen Beinen entlang zu streichen und ich glitt wieder in diesen wohligen Dämmerzustand in dem ich jedes Gefühl für die Realität und das Hier und Jetzt verlor. Nur noch von ganz weit weg spürte ich wie sie mir über die Fußsohlen streichelte.
Wieder flog ich mit dem weißen Drachen über das endlose Meer. Doch dieses mal spürte ich Hände um meine Hüften und ich drehte mich um. Simon saß hinter mir und sah mich verliebt an. Er jauchzte vor Begeisterung und ich war glücklich.
„Hey mein Schatz, nun ist aber gut. Simon braucht schließlich auch noch eine frische Windel!“
„Was, wie – ich…“
Verwirrte hob ich den Kopf und öffnete die Augen. Ich sah in das breite Grinsen meines Freundes und merkte das ich selig lächelte!
Mist hatte ich mich verraten?
Mama sah mich jedenfalls leicht verwundert an. Lächelte dann aber auch und lies mich vom Tisch steigen. Dann war Simon an der Reihe.
Während ich mich anzog, fertigte sie ihn im Schnelldurchgang ab, und ich sah mit einer kleinen Portion Schadenfreude das er damit gar nicht einverstanden war.
Als ich angezogen war ging ich in mein Zimmer wo ich auf Yannick traf der immer noch etwas verloren wirkte.
„Danke für eben Luca!“ sagte er leise:
„Kein Ding Kleiner. Aber sag mal warum willst du unbedingt Windeln tragen? Ich meine, kuck uns an – wir wären sie lieber los! Und du?“
„Ich weiß auch nicht!“ sagte er: „Irgendwie find ich es voll cool das ihr welche tragt. Ich hab dich damals eh schon immer beneidet. Du brauchst nie ein Klo und wenn du mal musst dann lässt du es einfach laufen!“
„Na, so ist es ja nun auch wieder nicht. Ich kann das ja gar nicht kontrollieren. Es tropf ja einfach immer stetig aus mir heraus. Und aus deinem Bruder ja nun leider auch!
Und so toll ist es auch nicht wenn man ständig aufpassen muss das die Windel auch ja nicht ausläuft, sobald man mal länger nicht gewickelt werden kann!“
Yannick sah mich traurig an: „ Ich würde gerne mit euch tauschen. Schon alleine wegen der Art wie deine Mum euch wickelt!“
Mir klappte die Kinnlade runter und ich sah den Kleinen überrascht an. Er meinte jedes seiner Worte ernst. Das spürte ich!
„Na da freu dich mal nicht zu früh.“ Sagte ich: „Simon hatte eben auch gehofft wieder so verwöhnt zu werden wie letztes Mal. Aber dieses mal hat sie es nur bei mir gemacht und ihn im Schnelldurchgang gewickelt!“
Ich grinste wissend um Simons Gefühlswelt und strich Yannick über seinen Haarschopf
Als Antwort bekam ich ein leises „Hmm“
Der Schultag verlief Ereignislos.
In der ersten großen Pause entsorgte ich unauffällig Yannicks Drynite im Mülleimer auf dem großen Jungsklo und traf mich dann mit Simon, Dave und Sven in der Aula.
Mama hatte uns zur Schule gebracht, da es nach dem Frühstück immer noch stark geregnet hatte. Wir sollten dann nach der Schule ausnahmsweise mal mit dem Bus nach Hause kommen, da sie Mittags noch einen Termin hatte.
Als endlich der Gong die letzte Stunde beendete, verließen Simon und ich gemeinsam den Klassenraum und machten uns langsam auf den Weg zum Ausgang. Unser Bus würde erst in 25 Minuten fahren und so hatten wir reichlich Zeit die paar hundert Meter zur Haltestelle zurückzulegen.
Als wir gerade die Schule verlassen hatten gesellte sich erneut Dave zu uns.
„Hey Leute, habt ihr Lust heute Nachmittag ins Kino zu gehen? Lukas und ich wollten eigentlich raus aber bei diesem Wetter heute…“
Ich sah hinauf zum grauen Himmel. Zwar hatte es inzwischen aufgehört zu regnen. Doch die Temperaturen waren deutlich, um mehr als 10 Grad gefallen. Und die Sonne war heute nur als dunstiger heller Ball hinter den Wolken erkennbar. Die Luft stand vor Feuchtigkeit und es war im Laufe des Vormittags unangenehm schwül geworden. Seit zwei Wochen hatte ich heute Morgen zum ersten mal wieder einen Pullover angezogen. Zwar trugen wir alle eine kurze Hose, doch waren wir die letzten Wochen so von der Sonne verwöhnt worden, das wir sogar Socken in unseren Sandalen trugen. Die nun nur noch gut 20 Grad kamen uns vor wie die Vorboten des Herbstes. Doch die Schwüle trieb mich aus dem Pullover und ich verstaute ihn in meiner Schultasche. Das Sommergewitter hatte ganze Arbeit geleistet!
„Hm, das wäre ne Idee Dave. Allerdings muss ich erst meine Mama fragen ob sie uns dafür Geld gibt. Was läuft denn?“
„Wir wollten den zweiten Teil von Harry Potter 7 kucken.“
„Klingt gut!“ sagte Simon.
„Hey Leute ich komme auch mit wenns recht ist!“ Sven war uns gefolgt und stand nun triumphierend vor uns!“
„Ich musste lachen und alle stimmte mit ein. Und so verabredeten wir uns für 15 Uhr bei Dave zu Hause um von dort, mit dem Bus, ins Kino nach Bremen zu fahren. Meine Mama würden wir schon überreden können.
Um kurz vor Drei standen Simon, Yannick und Ich dann vor dem Haus von Daves Eltern und klingelten. Sven musste schon da sein, denn sein Rad lehnte am Carport.
Mama war nur kurz nach Hause gekommen um ihre beiden Windeljungs, wie sie uns inzwischen liebevoll nannte, frisch zu wickeln und hatte sich erstaunlich schnell überreden lassen uns das Geld fürs Kino zu geben. Natürlich bestand sie darauf das wir Yannick mitnahmen. Doch das hatten wir eh vorgehabt. Nach dem wir fürs Kino eine dicke Tagwindel anbekommen hatten erntete ich von Yannick erneut neidische Blicke auf meine Windel. Doch Simon bedachte seinen Bruder nur mit einem spöttischen Blick. Denn die dicken Windeln zeichneten sich schon etwas durch unsere Hosen ab. Es störte mich nicht. Aber Simon, der sie bisher nur unter einer weiten, kurzen Hose in der Schule getragen hatte sah mich fragend an.
„Schon OK Simi. Wenn mans nicht weiß fällts gar nicht auf.“ gab ich als Antwort zurück.
Dann machten wir uns auf den Weg.
Ich hatte mir vorgenommen Yannick wenigstens einmal eine Windel tragen zu lassen. Wie ich das anstellen sollte wusste ich allerdings noch nicht!
Um 1650 Uhr saßen wir Sechs dann im Kino und ließen die Werbung über uns ergehen. Es würde ein langer Abend werden. Die Vorstellung sollte bis um 2030 Uhr gehen und so war klar das uns unsere Eltern mit dem Auto abholen würden.
Viel länger durfte es dann auch nicht dauern, denn viel länger würden auch die dicken Tagwindeln wohl nicht aushalten. Vor allem nicht wenn wir, wie hier im Kino, auch noch Cola trinken durften! Und bis wir wieder zuhause sein würden, wäre es locker 21 Uhr.
Zum Glück war morgen der letzte Schultag, ansonsten hätten wir uns das mit dem Kino sowieso in die Haare schmieren können.
Der Film war schneller vorbei als es uns allen lieb war.
Wir alle waren, wie sich herausgestellt hatte, begeisterte Harry Potter Fans. Und so tat es uns allen ein wenig in der Seele weh, das nun diese tolle Saga ein Ende gefunden hatte!
Ich hatte damals schon ein komisches Gefühl im Magen, als ich das letzte Buch ausgelesen hatte und wusste, das ich von einem Helden meiner Kindheit Abschied nehmen musste. Das Ganze nun noch einmal auf der Leinwand zu erleben ließ den Klos in meinem Hals wieder erscheinen.
Netter Weiße hatten unsere Eltern uns mit genügend Geld ausgestattet um uns diesen Abschied mit reichlich Cola, Popcorn und Eis zu versüßen!
Besonders dank der Cola spürte ich das meine Windel sich während des Abends stetig weiter füllte und unter meiner Jeans langsam immer dicker wurde. Normaler Weise achtete ich nicht darauf. Ich war diesen Zustand seit Jahren gewohnt und hatte keine Sorge das die Windel das aushalten würde. Da aber Simon ständig nervös mit der Hand in seinen Schritt fühlte um sich zu vergewissern das er noch nicht ausgelaufen war, nahm ich es heute bewußter wa,r und staunte das auch ich mich dabei ertappte wie ich immer wieder nach meiner Windel tastete. Verdammt, ich hätte ihm ja zur Beruhigung meine Gummihose anbieten können.
Wir beide hatten einen Partnersitz ohne Armlehnen ergattert, und so kuschelte ich mich während des Films ein wenig an meinen Freund. Als er mal wieder nach seiner Windel tastete flüsterte ich ihm zu: „Beruhig dich Simon, sie wird schon halten. Vertrau mir!“
Ich streichelte ihm sanft über die linke Wange und er sah mich kurz und dankbar an.
Glücklicherweise bemerkte niemand unsere Zärtlichkeiten in dem dunklen Kinosaal.
Als der Film vorüber war verließen wir das Kino recht zügig, denn wir wussten das unsere Eltern bestimmt schon auf uns warten würden. Morgen war schließlich noch einmal Schule und bis wir endlich ins Bett kommen würden, würde es bestimmt gegen 22 Uhr sein. Und immerhin mussten zumindest wir Zwei noch duschen und gewickelt werden.
Als wir die Treppen nach unten ins Erdgeschoß gingen lief Simon vor mir her und mir fiel auf das er leicht watschelte. Die Windel war nun unmöglich zu leugnen. Und auch ich hatte einen leichten Entengang angenommen.
Früher war mir das nie so aufgefallen, doch tatsächlich. Wir watschelten ein wenig, wie kleine Jungen die gerade erst Laufen gelernt hatten, ob der dicken und vollen Windel zwischen unseren Beinen.
Yannick schob sich neben mich und sah meinem Freund auf den Windelpo. “ Ich will auch!“ sagte er laut und vernehmlich und nun schwang der offenkundige Neid deutlich in seiner Stimme mit. Doch ich hörte auch das er beleidigt war.
Ohne etwas zu sagen blickte ich Yannick an und wollte ihm tröstend meinen Arm um die Schulter legen doch in diesem Moment rannte er die Treppe hinunter. Ich meinte ein Schluchzen zu hören.
Im Eingangsbereich des Kristallpalastes warteten bereits meine Mutter und der Vater von Dave um uns nach Hause zu fahren.
„Na war der Film gut?“ fragte Mama uns und wir alle jubelten und begannen durcheinander zu erzählen. Mit einem komischen Gefühl in der Magengegend beobachtete ich Daves Vater der seinem Sohn das Haar zerwuschelte und seinem Neffen den Arm um die Schultern legte. Der Gedanke daran das sowohl Dave als auch seine Eltern in rund vier Jahren sterben würden machte mich traurig. Doch was konnte ich tun? Dann gingen wir zu den Autos. Als ich mich in meinen Kindersitz setzte schmatze es leise in meiner Windel. Auch Simon erging es so, und er setzte sich nur sehr vorsichtig in seinen Kindersitz.
Wie erwartet hatten unsere Windeln dicht gehalten. Ich schüttelte den Kopf über mich selber. So viele Gedanken hatte ich mir noch nie darüber gemacht.
Zum Glück legten meine Eltern großen Wert darauf das ich immer vernünftige Windeln bekam. Und so waren sie auch bereit, etwas mehr zu bezahlen, damit ich nicht die Billigqualität tragen mußte. Die Krankenkassenqualität hatten wir schnell verbannt, da ich damit des Öfteren mit einer nassen Hose nach Hause gekommen war, oder aber nur mit Gummihose darüber größere Sauereien verhindern konnte. Die Abri Form S4, welche ich in der Regel zur Schule trug, machte jedoch fast nie Probleme.
Während der Heimfahrt lies sich Yannick nichts weiter anmerken, er war jedoch ungewöhnlich still. Ich nahm mir vor bei der nächsten Gelegenheit mit ihm zu reden!
Als wir endlich zu Hause ankamen ging alles ganz schnell.
Ohne Umschweife marschierten Simon und ich ins Bad. Dort flogen unsere Klamotten auf den Boden und wir entledigten uns selber unserer wirklich randvollen Windeln. Dann gingen wir gemeinsam Duschen und nutzen diese seltene, intime Zweisamkeit um uns unter Dusche ein wenig zu umarmen und zu küssen. Traurig schaute ich zwischendurch auf meinen kleinen Mann, nur um erneut festzustellen das er völlig Schlaf und Klein blieb. Trotz der tiefen Gefühlen der Liebe und Zuneigung welche ich inzwischen auch in diesem Körper, ganz unverhohlen, für meinen Freund empfand. Und Simon ging es ähnlich.
„Bitter oder?“ sagte Simon als er seinen Penis skeptisch beäugte und ihn in die Hand nahm.
„Jaaa.“ sagte ich und musste lachen. Simon stimmte mit ein. Dann gab ich ihm noch einen kurzen Kuss und wir begannen damit uns die Haare zu waschen. Nachdem wir sauber waren verließen wir die Dusche und trockneten uns ab. Ich beeilte mich damit und lag als erster auf dem Wickeltisch als Mama ins Bad kam.
„Na ihr zwei Wasserratten. Genug geplanscht?“ Wenn sie wüsste dachte ich bei mir und grinste Mama an:
Schnell war ich frisch gewickelt und stürmte in mein Zimmer. Simon hatte auf der Badematte stehend gewartet und erneut hatte er ein wenig Pipi darauf verloren.
Als ich in mein Zimmer ging, schlüpfte ich schnell in meinen Schlafoverall mit den Füßen daran, und ging dann in die Küche um noch schnell etwas zu essen. Mama hatte gesagt das sie uns ein paar Brote schmieren wollte während wir unter der Dusche standen. Ich fand Yannick mampfend am Küchentisch sitzend.
„Na, frisch gewickelt?“ fragte er trotzig und zugleich traurig, auf einem Mettwurstbrot kauend:
„Jepp!“ antwortete ich und setzte mich neben den Kleinen.
„Sag mal Yannick, warum willst du unbedingt auch Windeln tragen? Ich meine, du siehst doch wie sehr wir aufpassen müssen das wir immer rechtzeitig gewickelt werden und alles.“
Er sah mich immer noch traurig an und zuckte mit den Schultern. Dann stand er auf und verlies die Küche ohne ein weiteres Wort.
Ich sah ihm nach und griff nachdenklich nach einem Käsebrot. Simon kam herein.
„Der Film war so geil Alter!“ er riss mich aus meinen Gedanken an Yan und ich stimmte zu.
Während wir aßen diskutierten wir fleißig weiter und wollten am liebsten gar nicht ins Bett. Doch Mama machte unserer Unterhaltung ein Ende, und nach dem wir aufgegessen hatten schickte sie ihre beide ja schon so großen Jungs, wie sie spöttisch erwähnte, ebenfalls in die Falle.
Yannick schien bereits zu schlafen als wir in mein Bett krabbelten.
Ich hatte meinen Overall ausgezogen und legte mich, nur mit Windel, neben Simon. Auch er trug nur seine Windel und so kuschelten wir uns an einander. Die Folie knisterte leise unter der Bettdecke und ich fühlte die kühle Folie von Simons Windel auf meiner Haut als er sich neben mich schmiegte. Seine linke Hand landete auf meinem Po und ich spürte wir er über die raschelnde Oberfläche meiner Windel streichelt, während er mich verliebt ansah und mir einen Gutenachtkuss gab!
Ich wusste warum Yannick gewickelt werden wollte!
Autor: Lukas W. (eingesandt via E-Mail)
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wie ihr seht geht es weiter mit unseren drei Helden. Luca, Simon und Yannick!
Ich hoffe euch gefällt der neue Teil!
Der Nächste ist inwischen auch schon online. Und es geht weiter.
Ich hoffe, damit kann ich in dieser schweren Zeit etwas Ablenkung anbieten!
Ich würde mich über ein bißchen feedback sehr freuen!
Auch habe ich mir Mühe gegeben, den Satzbau zu verbessern.
Ich hoffe das ist mir einigermaßen gelungen.
Ich wünsche euch viel Spaß bei Lesen.
Moin Lukas,
ich wollte mich für deine Geschichte bedanken, da es mir große Freunde macht sie zu lesen. Auf dieser Seite sind ja ziemlich verschiedene Genre vertreten, ich persönlich bevorzuge die „Geschichten aus dem Alltag“ (die Scifi-Grundlage brauchst du ja hauptsächlich zur Umsetzung des Setings, passt also alles). Ich hoffe, auch in Zukunft Werke von dir lesen zu können.
Freundlichen Grüße aus Kiel
Hallo Paul,
Vielen Dank für dein Feedback! 🙂
Es freut mich das dir meine Geschichte gefällt! Ich werde in den kommenden Tagen die restlichen Kapitel posten.
Ob ich dann, nach Abschluss dieser Geschichte, noch mehr veröffentlichen werde glaube ich zum jetzigen Zeitpunkt eher nicht.
Ich würde mich freuen wenn ich wieder von dir höre!
LG aus Bremen,
Lukas