Der Auftrag (27-28)
Windelgeschichten.org präsentiert: Der Auftrag (27-28) – Letzter Teil
Teil 27 – Unfreiwillig
02. Januar 2024 – 10:45 Uhr
Da standen wir nun. Angezogen wie Kleinkinder in Stramplern und Fäustlingen, die Hände in einer Umarmung auf dem Rücken des jeweils anderen gefesselt und ein Doppelknebel, der unsere Münder in einem Permanenten Kuss zusammenhält. Maike begutachtete ihr Werk und schien zufrieden.
Dann schubste sie uns zum Bett und zwang uns zum Hinlegen. “Und jetzt noch was, um sicherzustellen, dass ihr, genau wie ich, nicht rumlaufen könnt.” Sie legte eine weitere Handschelle um Louisa’s Fuß und kettete sie an das Bettgestell. “Ich mach mir jetzt einen gemütlichen Tag auf der Couch. Bis Heute Abend. Viel Spaß euch beiden”. Mit diesen Worten verließ sie das Zimmer und ließ uns alleine. Da wir den Knebel im Mund hatten konnten wir uns nicht unterhalten, also lagen wir erstmal ein paar Minuten still mit geschlossenen Augen da. Ich spürte den Atem von Louisa der mal aus der Nase und mal leicht an den Rändern des Knebels heraustrat. Beim Luftholen durch den Mund bemerkte ich, wie sich der Ball durch die Löcher allmählich mit Speichel füllte. Die Erkenntnis, dass sich der Speichel irgendwann mit dem von Louisa vermischen würde und ich dann ihren im Mund hätte und schlucken müsste, erregte mich. Louisa schien wohl gerade die selbe Erkenntnis gekommen zu sein, denn sie öffnete die Augen und blickte mich entsetzt an. Sie bewegte Ruckartig ihren Kopf und versuchte sich zu befreien. Vergeblich. Ich versuchte sie zu beruhigen indem ich ihr über den Rücken streichelte. Es half wohl, denn sie schloss wieder die Augen und ihr Atem wurde ruhiger. Eine Träne lief ihre Wange hinab. Maike hatte es wieder übertrieben.
Eine gute Stunde verging bis es in meinem Magen anfing zu rumoren. Ein Druck, wie als wenn sich ein Pups anbahnt, baute sich langsam auf. Ich versuchte, trotz des Plugs, den Druck abzulassen und drückte. Erst passierte gar nichts, doch dann ließ der Druck langsam nach. Es fühlte sich komisch an, aber ich schob das auf den Plug und die ringförmige Arretierung des Keuschheitsgürtels. In der nächsten halben Stunde wiederholte ich es noch zwei Mal bis mir die ungewöhnliche Wärme zwischen meinen Beinen auffiel. Ich verlagerte mein Gewicht und versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen, damit Louisa, die mittlerweile eingeschlafen war, nicht wach wurde. Dann roch ich es. Es war nicht der geruch von einem normalen Pups, sondern extremer. Das konnte nicht wahr sein, es durfte nicht. Hatte ich mich ernsthaft eingeschissen? Es musste Durchfall sein, aber wie kam es durch den Plug? Meine Gedanken rasten und ein leichter Anflug von Panik machte sich breit. Ich versuchte mich zu beruhigen und musste mehrmals schlucken da ich reflexartig durch den Mund atmete. Aufgrund meiner ruckartigen Atmung wachte Louisa auf und blickte mich fragend an. Mir standen Tränen in den Augen. Wie ich sie zuvor getröstet hatte, so streichelte sie mir jetzt über den Rücken. Ich beruhigte mich und wir versuchten beide zu schlafen. Ich spürte leicht, wie sich die Windel immer weiter füllte. Obwohl ich verzweifelt versuchte es zurückzuhalten. Eine Stunde später kam Maike ins Zimmer. “Na, wie geht es euch?” fragte sie. Ich versuchte etwas zu sagen, aber durch den mit Speichel gefüllten Knebel kam nur undeutliches geblubber. Maike befühlte meinen Po und fragte belustigt: “Hat da jemand A A in die Windel gemacht?” Sie war also Schuld. Wieder versuchte ich etwas zu sagen, doch bei dem Versuch spritzte Speichel aus dem Knebel auf Louisas Gesicht. Reflexartig schloss sie die Augen, schüttelte den Kopf und stöhnte. Sofort ließ ich es bleiben. “Ich mache euch einen Vorschlag” sagte Maike.
“Ich befreie euch jetzt schon, dafür musst du Lena saubermachen.” Louisa sah mir in die Augen und überlegte, dann nickte sie. Maike löste die Fußfessel vom Bett und öffnete den Riemen hinter Louisas Kopf. Erleichtert holte sie erstmal tief Luft und sah Maike böse an. “Musst du immer übertreiben? Das war überhaupt nicht lustig.” Sagte Louisa “Ich war gestern den ganzen Tag hier angekettet und musste am Daumen nuckeln, denkst du das war Lustig? Ihr wart jetzt nur 3 Stunden hier” entgegnete Maike während sie die Handfesseln an unseren Händen löste. Ich setzte mich auf und merkte jetzt erst richtig wie voll meine Windel schon war. Ich griff nach dem Verschluss des Knebels den ich immer noch trug, doch mit den Fäustlingen konnte ich ihn nicht lösen. Ich brabbelte etwas Unverständliches in den Knebel und ein Schwall Speichel tropfte auf mich. Maike lachte und ich sah sie böse an. Louisa kam zu mir und löste den Knebel. “Was hast du mit mir gemacht?!” wollte ich wissen. “Nur ein bisschen Abführmittel ins Wasser gegeben” sagte sie als wäre es nichts gewesen. “Du hast doch eh eine Windel an”. “Na und?!” Ich schrie schon fast. Aber mein Körper wollte nicht wütend sein, sondern weinen. Ich schluchzte unwillkürlich und einige Tränen liefen mir über die Wange. Was war mit mir los. Ich konnte es nicht unterdrücken. Louisa nahm mich in den Arm und Maike blickte schuldbewusst zu Boden. Ich musste ihn dem Moment wohl ziemlich mitleidig ausgesehen haben. “Tut mir leid Lena, das war echt gemein von mir.” Ich wollte was sagen, brachte aber kein Wort heraus. Maike befreite uns schweigend von den Fäustlingen und wir zogen die Strampler aus. Die Windel hing schwer zwischen meinen Beinen und ich befürchtete, dass sie beim Laufen auslaufen würde. Maike begleitete mich ins Badezimmer. “Ich mach das Lis” sagte sie leise.
Ich setzte mich in die Badewanne und zog die Windel aus. Es stank fürchterlich. Maike nahm die Windel mit 2 Fingern und steckte sie in eine Plastiktüte die sie verschloss. Dann spritzte sie mich ab. “Leg dich mal auf die Knie, ich hol den Plug heraus.” Kommentarlos drehte ich mich um und Kniete mich hin. Nachdem sie mich am Po noch etwas sauber gemacht hatte drehte sie den Plug und zog ihn heraus. Ich begutachtete den Plug und sah, dass er ein Loch in der Mitte hatte. Ein Tunnel-Plug. Ich ließ es unkommentiert. “Kannst du mir den Keuschheitsgürtel auch aufmachen?” fragte ich, da ich jetzt erstmal überhaupt keine Lust mehr auf diese Spiele hatte. Maike blickte mich nicht an, sondern schüttelte nur langsam den Kopf. “Nein, kann ich nicht” sagte sie dann leise.
“Mann, ich habe jetzt echt keine Lust mehr auf die Spielchen” sagte ich genervt. “Ich sag ja nicht, dass ich nicht will. Ich kann nicht”. “Wie, du kannst nicht?” “Ich… Ich habe den Schlüssel nicht.” Stille. “Wie, du hast den Schlüssel nicht? Du hattest doch einen.” Maike Blickte mich immer noch nicht an, doch ich sah wie ihr Tränen über die Wange liefen. “Wo ist der Schlüssel?” “Ich… habe ihn in einem Brief zu mir nachhause geschickt.”
Teil 28 – Verschlossen
02. Januar 2024 – 18:23 Uhr
Wir saßen zusammen im Wohnzimmer und aßen gerade eine Pizza die uns einer der Pförtner mitgebracht hatte. Maike hatte in den letzten 2 Stunden versucht ihren Vater zu erreichen, vergeblich.
Sie hatte die Schlüssel für den Keuschheitsgürtel heute Morgen in einem Brief zu sich nachhause geschickt. Ein Anruf bei der Post war vergeblich, da sich der Brief bereits auf dem Weg befand. Er würde wohl Morgen bei ihr zuhause ankommen, es war jedoch niemand dort. Ich würde also noch ein paar Tage in dem Teil rumlaufen müssen.
Maike tat es wirklich leid. Sie habe nicht nachgedacht und wollte mich einfach nur ein bisschen aufziehen. Sie wirkte sehr bedrückt und ich merkte, dass ich ihr nicht lange würde böse sein können. Sie bot an, dass ich solange alles mit ihr machen dürfe, bis wir den Schlüssel wiederhätten. Vielleicht würde ich die Tage davon Gebrauch machen, aber heute war mir nicht danach. Ich hatte immer noch ein mulmiges Gefühl im Magen und mein großes Geschäft war immer noch alles andere als Groß. Da ich definitiv nicht nochmal in die Windel machen wollte, ging ich diesen Abend regelmäßig auf Toilette. Mein Schließmuskel funktionierte glücklicherweise noch einwandfrei, weshalb es da keine Unfälle gab.
Vollgefressen mit Pizza schauten wir noch 2 Stunden Fern als es plötzlich anfing hinter uns zu klirren. Wir drehten uns um und schauten den Schrank an in dem sich Gläser befanden. Dann spürten wir es. Der Boden vibrierte leicht. “Ein Erdbeben?” fragte ich, ich hatte noch nie eines erlebt. Maike und Louisa wohl auch noch nicht, denn sie blickten sich panisch um. Dann öffnete sich auch schon die Haustür. “Lis?” der Pförtner kam ins Wohnzimmer. “Alles in Ordnung bei euch?” fragte er. Maike und Louisa nickten. Das Beben wurde noch ein kleines bisschen stärker und verebbte dann. “Unheimlich” sagte Louisa.
Viel passiert war nicht, aber der Schreck saß trotzdem tief und ließ uns noch lange im Bett wach liegen.
03. Januar 2024 – 8:15 Uhr
Ich war ziemlich müde, da ich nicht lang geschlafen hatte. Ich sah, dass ich eine neue Nachricht auf meinem Handy hatte und entsperrte das Display. Von Karin: “Ruf mich mal an, wenn du Zeit hast und reden kannst.” Es klang ernst, also stand ich leise auf und ging ins Badezimmer und wählte ihre Nummer.
“Samuel?” fragte Karin. “Nein, hier ist nur ein kleines Mädchen, also was ist los?” “Wir haben ein Problem. Unser Zugang ist gestern Abend abgebrochen, wahrscheinlich wegen dem Beben. Du musst nochmal rein und nachsehen.” Gut, dass ich die Fingerabdrücke aufgehoben hatte. “Ja, mach ich. Ich melde mich wieder.” Ich machte mir in Gedanken schon mal einen kleinen Plan bis mir wieder einfiel, dass ich ja in dem Keuschheitsgürtel gefangen war. Mist, bevor ich den nicht wieder losgeworden war, könnte ich das mit dem Serverraum vergessen. Mit dem Teil würde ich niemals an dem Metalldetektor vorbeikommen.
Zu allem Übel würden Louisas Eltern wohl heute zurückkommen, was die Sache noch verkomplizierte.
Doch es kam noch schlimmer.
“Guten Morgen” ertönte Maikes verschlafene Stimme hinter mir. “Mein Papa hat mich gerade angerufen. Er ist im Ausland unterwegs und kommt erst am Montag wieder.” Maike blickte bedrückt zu Boden. “Gibt es denn keine Möglichkeit vorher an den Schlüssel zu kommen?” fragte ich sie. Sie schüttelte den Kopf. “Tut mir leid.” sagte sie leise. Ich konnte es nicht ertragen sie so zermürbt zu sehen. “Ich brauche eine neue Windel.” Maike blickte auf. “Wieso willst du jetzt noch weiterspielen?” Ich entschloss mich ehrlich zu sein. “Naja, es macht schon Spaß von euch gewickelt und umsorgt zu werden und eine Windel brauch ich ja sowieso.” “Na gut, dann leg dich mal hin.” Sie zog mir routiniert die Windel aus. Als sie dann den Keuschheitsgürtel sah, schaute sie mir in die Augen und zögerte. “Wie ist es so das zu tragen?” fragte sie. Ich überlegte. “Es ist komisch. Ich fühle mich ein bisschen hilflos und gefangen, aber irgendwie gefällt mir diese Abhängigkeit.” Hatte ich jemals mit jemandem meine Gefühle so offen geteilt? Ich fühlte mich noch nie so zu jemandem hingezogen, wie zu diesen Mädchen.
Autor: René H. (eingesandt via E-Mail)
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Guten fortsetzung
Nette Fortsetzung, wenn auch ein kleines bisschen zu kurz.
Einfach super,
Ich wünschte mir, du hättest mehr Zeit, um Fortsetzung zu schreiben !
Wie gesagt, eine der drei besten Geschichten, die ich hier gelesen habe ?