Der „kleine“ Urlaub mit Anna
Diese Geschichte handelt von Erwachsenen Personen, die einvernehmlich in andere Rollen schlüpfen. Die hier erzählte Handlung hat nichts mit Kindern zu tun. Übergriffe an Kindern, egal welcher Art, lehne ich als Autor entschieden und auf das Schärfste ab!
Der „kleine“ Urlaub mit Anna
Das Kennenlernen
Fabian schaltete seinen Laptop ein und loggte sich bei einer Windel-Community ein. Hier schaute er in letzter Zeit häufiger mal vorbei, da der Umgangston freundlich und die Mitglieder interessant waren.
Beim durchstöbern der Profile stieß er auf „Anna“. Sie hatte wunderschöne lange blonde Haare und tolle blaue Augen. Anna schrieb in ihrem Profil, das sie „AC“ sei und sich über Nachrichten freuen würde. Sie sah auf ihren Bildern mal süß, mal sexy und einfach immer nur wunderschön aus. Fabian war sofort hin und weg!
Da sie sich erst kürzlich angemeldet hatte, war Fabian auch erst jetzt auf Anna aufmerksam geworden.
Nachdem er aufmerksam ihr Profil gelesen hatte schrieb er sie mit einer kurzen PN an. Anna war auch gerade online und schrieb sofort zurück.
Sie öffneten einen privaten Chat und tauschten sich erst einmal über allgemeine Dinge aus. Als das Thema dann auf den Grund zur Anmeldung bei der Windel-Community kam, schlug Anna vor zu telefonieren. Sie fand dieses Thema könne man besser am Telefon besprechen.
Fabian willige sofort ein und sendete ihr seine Telefonnummer.
Ein paar Sekunden später klingelte sein Telefon. Eine unbekannte Nummer wurde angezeigt.
„Hallo Anna“, sagte er sofort nach dem abnehmen. „Hallo Fabian“, antwortet eine sehr angenehme freundliche, weibliche Stimme am anderen Ende der Leitung.
Anna klang fast ein wenig kindlich. Auch konnte Fabian, trotz ihrer fröhlichen Art zu sprechen, etwas Unsicherheit in ihrer Stimme hören. Fabian war auch sehr aufgeregt. Sein Herz klopfte so sehr, dass er es im Hals spüren konnte.
Beide mussten sich gestehen, dass sie die Stimme des Gegenübers als sehr angenehm empfanden.
Sie sprachen über ihre Erfahrungen, die sie bisher mit Windeln und Partnerschafften erlebt hatten und redeten bis tief in die Nacht.
Zwischendurch machte sich Fabian einen Kaffee und auch als Anna Hunger bekam bleibt Fabian sozusagen bei ihr, als sie sich in der Küche ein Brot schmierte. Beide konnten einfach kein Ende finden.
„Es wird hell“, bemerkte Fabian auf einmal. „Ja stimmt“, stellte auch Anna erstaunt fest „Wir haben die ganze Nacht durchgequatscht“, sagte sie lachend.
„Ja, eigentlich sollten wir jetzt noch zusammen Frühstücken gehen“, meinte Fabian zum Spaß.
„Du hast recht“, nahm Anna den Vorschlag auf. „Das fände ich jetzt auch sehr schön.“
„Warum eigentlich nicht?“, fragte Fabian. „Wenn Du magst, lade ich Dich zum Frühstück ein. Ich kann ich in einer guten Stunde bei Dir sein.“
„Würdest Du das wirklich machen?“, fragte Anna, die ihre Freude über den Vorschlag nicht verbergen konnte und wollte. „Na klar, warum nicht mal was Verrücktes machen?“, entgegnete Fabian.
„OK“, sagte Anna „Aber wir telefonieren während der Fahrt weiter!“
„Auf jeden Fall“, stimmte Fabian zu. „Ich mach mich gleich auf den Weg.“
Fabian hatte sich seinen Bluetooth-Knopf ins Ohr gesteckt und ging ins Bad, um sich noch mal zu Kämmen und frisch zu machen. Anna blieb bei ihm und war jetzt wahrhaftig in seinem Kopf. Es fühlte sich gut an Annas Stimme so nah zu hören.
Anna musste auch mal zur Toilette und nahm ihr Telefon samt Fabian mit „Wir haben jetzt die ganze Nacht miteinander verbracht, da kommst Du jetzt auch mit“, erklärte sie ihm frech.
„Kein Problem das stört mich nicht“, lachte Fabian.
Er konnte es zischen hören als Anna auf der Toilette saß. Sie lachte verlegen „Hast Du was gehört?“, fragte sie. „Ja klar“, antwortete Fabian mit einem Grinsen. „Du musstest wohl sehr nötig.“
„Das kann man wohl sagen“, hörte er Anna erleichtert sagen. „Ich wollte damit eigentlich warten, bis wir aufgelegt haben.“
„Wir haben aber immer noch nicht aufgelegt“, entgegnete Fabian lachend. „Es stört mich aber wirklich nicht. Gehört eben dazu“, fügte er noch hinzu, um Anna ihre Scham zu nehmen.
Fabian war jetzt fertig und verlies seine Wohnung. Die Strecke zu Annas Stadt kannte er. So fuhr er ohne Navi, mit Anna im Ohr, erst einmal los. Sie erzählten die ganze Fahrt über weiter.
Als Fabian sich Annas Stadt näherte, lotste sie ihn zu ihrer Wohnung. Fabian stellte seinen Wagen ab und ging auf das Haus zu, welches Anna ihm beschrieben hatte.
Dort öffnete sich bereits die Haustür und Anna stand lachend mit ihrem Telefon vor ihm. „Hallo Fabian“, hörte er sie durchs Telefon und direkt vor sich sagen.
„Schön das Du hier bist. Ich freue mich riesig!“, sagte Anna.
Da stand sie nun vor ihm, mit ihren langen blonden Haaren und ihren tollen blauen Augen. Anna war relativ zierlich. Fabian schätze sie auf ungefähr 1,60m. Was für eine umwerfende Frau dachte er!
Auch Fabian konnte seine Freude nicht verbergen und nahm Anna in den Arm und drückte sie an sich. Dann lies er sie erschrocken über sein ungestüm sofort wieder los.
„Entschuldige“, meinte er schnell. „Ich musste Dich einfach in den Arm nehmen.“
„Alles gut“, erwiderte Anna lächelnd und drückte sich wieder fest an ihn.
Sie legte ihren Kopf an seine Brust. Fabian spürte ihre Haare an seinem Mund und bemerkte wie gut sie roch. Auch Anna atmete tief ein und stellte erfreut fest, dass sie auch Fabian gut riechen konnte.
„Du riechst gut“, stellte Fabian mit einem Lächeln fest während er Anna in ihre blauen Augen schaute. „Du auch, ich kann Dich auch gut riechen“, erwiderte Anna.
Beide konnten sich nicht voneinander lösen.
„Ich habe Hunger“, gestand Fabian dann „Ich möchte Dich zwar gar nicht mehr loslassen, aber wir werden sonst verhungern“, scherzte er.
Anna stimmte ihm lächelnd zu. Sie hatte sich bereits fertig gemacht und zog die Haustür hinter sich zu. „Hier um die Ecke kann man toll Frühstücken“, schlug Anna vor.
Als sie beide losgingen, hatte Anna Fabians Hand genommen denn auch sie wollte Fabian nicht mehr loslassen.
Als sie am Restaurant angekommen waren, hielt Fabian Anna die Tür auf. Auch beim Ausziehen und aufhängen ihrer Jacke war Fabian behilflich. Als er dann Anna auch noch den Stuhl zurecht stellte sagte sie „Vielen Dank, Du machst mich ja ganz verlegen. Sowas hat bisher noch kein Mann für mich gemacht. Ich fühle mich ja fast so, als wäre ich was ganz Besonderes.“
„Anna, Du bist was ganz Besonderes“, sagte Fabian mit einem ernsten Lächeln.
Fabian setzte sich Anna gegenüber und reichte ihr die Speisekarte. „Was kannst Du denn empfehlen?“, fragte er. „Die haben hier ein tolles Buffet und trinken würde ich gerne einen Kakao“, antworte Anna.
Als die Bedienung an den Tisch kam, bestellte Fabian: „Für die junge Dame hier hätten wir gerne einen Kakao und ich nehme eine große Tasse Kaffee.“
Die Bedienung war ein wenig irritiert über Fabians Art für Anna zu bestellen.
„Und dann auch noch einen Kakao für seine Begleitung, der behandelt sie ja wie ein kleines Kind“, dachte die Kellnerin.
„Möchten sie auch bei uns Frühstücken“, fragte sie dann, als sie sich wieder sortiert hatte.
„Ja bitte“, antwortete Fabian „zwei Mal das Frühstücksbuffet bitte.“
„Sehr gerne“, antwortete die Kellnerin und verschwand wieder.
Anna kicherte: „Genau so habe ich mir das vorgestellt. Du hast den Bestelltest bestanden. Für Kinder bestellen immer die Erwachsenen“, sagte sie lachend.
„Ich konnte es mir nicht verkneifen“, gab Fabian zu. „Ich hoffe es war ok für Dich“, entschuldigte er sich.
„Mir hat es gefallen“, gestand Anna und blickte Fabian tief in die Augen während sie wieder seine Hand nahm und festhielt.
Fabian sah Anna ebenfalls tief in die Augen und sagte dann ganz ernst: „Anna, ich möchte mich um Dich kümmern.“
„Das ist gut“, erwiderte Anna auch ganz ernst „Ich brauche nämlich Jemanden, der sich um mich kümmert!“
Beide saßen jetzt unbeweglich an ihrem Tisch und schauten einander an. Fabian hielt Annas Hand und Anna hielt Fabians Hand. Alles was jetzt um sie herum geschah war unwichtig geworden. In ihren Bäuchen stieg in unbeschreibliches warmes Kribbeln auf. Beide wussten spätestens jetzt, dass sie sich gefunden hatten!
Die Kellnerin traute sich gar nicht zu stören als sie den Kakao und Kaffee an den Tisch brachte. „Ich stell Euch die Getränke mal hier ab“ sagte sie schnell und verschwand wieder. Es war nicht zu übersehen, dass es bei Anna und Fabian soeben gefunkt hatte. Es war aber kein greller Blitz. Es war eher ein Glitzern und Funkeln das die beiden wie eine Wolke umgab.
Anna und Fabian kamen dann aber doch noch zum Frühstücken. Sie unterhielten sich über alles Mögliche und stellten immer wieder fest, wie gut sie zueinander passten. Sie hatten viele gemeinsame Interessen und mochten die gleiche Musik.
Sie waren sich auch einig, dass sie viel miteinander reden werden müssen, um gegenseitige Erwartungen nicht zu enttäuschen.
Sie verbrachten den ganzen Tag miteinander. Es war herrliches Sommerwetter das sie genossen.
Es war ein Sonntag.
Beide mussten am nächsten Tag wieder arbeiten und so kam abends der unausweichliche Abschied. Sie versprachen sich viel miteinander zu telefonieren und am nächsten Freitag, gleich nach der Arbeit, wollte Fabian Anna wieder besuchen kommen.
Die Wochentage vergingen zäh. Die Arbeit wollte nicht enden aber beide freuten sich abends auf ihre stundenlagen Telefonate.
Am Donnerstag nach der Arbeit ging Fabian noch in die Stadt um ein kleines Geschenk für Anna zu besorgen. Er war sich nicht ganz sicher ob es ihr gefallen würde, aber er riskierte es.
Am Freitag, noch vor der Arbeit, packte Fabian seine Sachen für das Wochenende bei Anna zusammen. Dann konnte er nachmittags gleich losfahren.
Natürlich telefonierten sie während der gesamten Fahrt wieder. Da sich die beiden erst kurze Zeit kannten, hatte Fabian vorgeschlagen in einem Hotel oder einer Pension zu übernachten. Das wollte Anna aber nicht zugelassen. „Du kannst doch bei mir schlafen“, sagte sie am Telefon. „Ich finde es aber echt toll von dir, dass Du so zurückhaltend bist. Ein echter Gentleman!“, sagte sie mit einem vielsagenden lachen.
Als Fabian bei Anna vor der Türe stand war die Wiedersehensfreude groß. Beide fielen sich sogleich in die Arme und mussten sich erst einmal für sehr lange Zeit festhalten.
Anna zog Fabian schließlich in die Wohnung und zeigte ihm ihre 4-Wände. Als beide in der Küche am Tisch saßen und Anna Fabian einen Kaffee machte zog er sie auf seinen Schoss und sagte geheimnisvoll „Ich habe da ein kleines Geschenk für Dich.“
Damit reichte er ihr eine kleine Schachtel, die sehr liebevoll verpackt war. Anna freute sich, ohne zu wissen war es war, wie ein kleines Kind. „Ich hoffe es gefällt Dir“, sagte Fabian, der sich immer noch unsicher war, ob es der richtige Zeitpunkt dafür sei.
Anna riss ungeduldig das Papier von der Schachtel und öffnete sie.
„Oh, das ist ja süß von Dir“, juchzte sie, als sie in das Innere der Schachtel schaute.
Sie holte ein Schnuller-Band mit Holzwürfelchen zum Vorschein auf denen die Buchstaben:
zu lesen waren. Auch ein Schnuller, mit einem Einhorn Motiv, war bereits daran befestigt.
„Ich hoffe es gefällt Dir und überrumpelt Dich jetzt nicht“, versuchte Fabian sich zu entschuldigen.
„Nein, nein, ich find’s total süß von Dir“, sagte Anna.
„Klippst Du es mir mal an?“, fragte sie Fabian und lächelte ihn dabei gekonnt kindlich an.
„Na klar“, erwiderte Fabian erleichtert. „Ich habe es extra für Dich gemacht“, fügte er noch hinzu, bevor er das Schnuller-Band an Annas Bluse heftete.
„Der Schnuller ist neu und auch schon gewaschen“, meinte Fabian noch. „Du musst ihn aber nicht in den Mund nehmen, wenn Dir das unangenehm ist. Wir hatten ja abgemacht, dass wir uns erst mal ganz normal als Erwachsene kennen lernen wollen. Ich will Dich auf keinen Fall bedrängen, aber ich musste es Dir einfach schenken.“
Anna gab ihm einen dicken Kuss auf die Wange. „Danke Dir!“, sagte Anna strahlend „Ich fühle mich nicht bedrängt. Ich find’s total lieb von Dir, und auch, dass Du es extra für mich gemacht hast.“
Und zum Beweis, dass es für sie ok war, gab sie Fabian den Schnuller in die Hand und öffnete den Mund. Fabian verstand sofort und steckte ihr den Schnuller zwischen die Zähne.
Anna nuckelte ein paar Mal daran und schaute Fabian dabei ganz selig an.
„Oh mein Gott, wie süß Du bist!“, gestand ihr Fabian.
Anna lächelte ihn mit dem Schnuller im Mund an und nuschelte: „Du auch!“
„Sag mal“, begann Anna, noch immer den Schnuller im Mund „würde es Dir was ausmachen, wenn ich das Schnuller-Band so an der Bluse mitnehme, wenn wir heute Abend ausgehen?“, frage sie Fabian. „Nein, das macht mir nichts aus“, erwiderte er „aber nur unter der Bedingung, dass ich heute Abend wieder für Dich bestellen und die ganze Zeit Deine Hand halten darf.“
„Abgemacht!“, stimmte Anna sofort zu und strahlte über das ganze Gesicht.
An diesem Abend gingen beide Essen. Fabian lud Anna in ein schickes Restaurant ein und gab den perfekten Gentleman. Anna genoss Fabians Fürsorge und auf Händen getragen zu werden.
Ganz so mutig wie sie sich es vorgenommen hatte war sie dann aber doch nicht. Sie trug das Schnuller-Band mit dem Schnuller versteckt unter der Bluse. Aber sie hatte es dabei!
Die Nacht verbrachte Fabian auf einem Schlafsofa im Wohnzimmer. Beide waren sich einig, dass sie es langsam angehen lassen wollten. Es war ihnen sehr ernst und sie hielten es für besser, nicht gleich miteinander ins Bett zu gehen. Auch wollten sie sich dem Thema „AC“ behutsam nähern.
Als sie am nächsten Tag beim Frühstück saßen, erzählte Anna, dass sie übernächste Woche Urlaub habe. Fabian stellte zur Freude beider fest, dass er dann auch Urlaub machen könnte. Er hatte an der Nordsee ein Ferienhaus in dem er die Zeit verbringen wollte.
„Ich würde mich wahnsinnig freuen, wenn Du mitkommen würdest“, sagte Fabian. „Es ist ein ziemlich großes Haus in den Dünen und es gibt 3 Schlafzimmer und 2 Bäder. Es wäre genug Platz“ sagte er lachend.
„Ich glaube so viel Platz brauchen wir beide gar nicht“, erwiderte Anna mit einem vielsagenden lächeln. „Aber klar, ich komme total gerne mit.“
„Fabian?“, begann sie dann nach einer Weile zaghaft. „Würdest Du da auch die kleine Anna mitnehmen?“
„Na klar!“, freute sich Fabian. „Ich bin schon ganz gespannt darauf sie endlich kennen zu lernen. Du darfst sie gerne mitbringen“, sagte er mit einem Lächeln.
„OK“, erwiderte Anna „Aber Du musst sehr behutsam mit ihr umgehen. Sie ist sehr unsicher und verletzlich.“ „Oh Gott, das klingt ja jetzt irgendwie voll Schizo“, fügte Anna lachend hinzu.
„Nein, nein“, erwiderte Fabian „Ich finde es ok, wenn wir die beiden vorerst getrennt behandeln. Ich denke so vermeiden wir Missverständnisse.“
„Ok, da hast Du recht“, stimmte ihm Anna zu.
„Würdest Du denn auch nur mit der kleinen Anna an die See fahren?“, fragte sie etwas unsicher weiter.
„Das würde ich auch gerne machen“, sagte Fabian „Wir können die große Anna ja noch nachholen, wenn es nötig ist“, fügte er hinzu.
„Also abgemacht?“, fragte Anna. „Dann fährst Du in einer Woche mit mir an die See und beim Betreten des Ferienhauses werde ich zur kleinen Anna und Du behandelst mich dann auch so?“
„Ok“, stimmte Fabian zu. „Aber dann mit allen Konsequenzen, wie es sich für ein „AC“ gehört. abgemacht?“
„Abgemacht!“, wiederholte Anna und gab Fabian daraufhin feierlich die Hand wobei sie ihm fest in die Augen schaute. In Annas Bauch stieg daraufhin ein warmes kribbeln empor.
Fabian hatte Anna am Freitagmittag direkt nach der Arbeit abgeholt und nun fuhren sie zusammen in ihren ersten gemeinsamen Urlaub. Anna war gespannt und ihr Herz pochte vor Aufregung als sie zu ihm ins Auto stieg. Auch Fabian war auf die kommenden zwei Wochen sehr gespannt. Sie waren jetzt auch das erste Mal für längere Zeit zusammen.
Beide waren bisher nur als normales Paar unterwegs gewesen. Es war beiden wichtig, sich erst einmal als Erwachsene Kennenzulernen. Ihnen war klar, dass sie viel miteinander über ihre Wünsche, Vorstellungen und Erwartungen sprechen mussten.
Sie hatten die Abmachung getroffen, dass sich Anna, nach der Ankunft im Ferienhaus, in ein „AC“ verwandeln würde. Fabian würde in der Zeit als ihr Papi für sie sorgen. Sie hatten sich beide vorgenommen, dies mit allen Konsequenzen zu tun.
Anna hatte schon lange den Wunsch einen liebevollen Partner zu finden, der sie als kleines Mädchen fürsorglich behandeln würde. Diese Suche war nur bisher vergebens gewesen. Die Männer denen sie bis jetzt begegnet war, hatte sie ihren Wunsch nicht offenbaren können oder sie waren auch so kein Glücksgriff gewesen. Sie wollten mit ihr nur sofort ins Bett oder hatten es nicht ehrlich mit ihr gemeint. Es hatte sich bisher einfach keiner der Männer wirklich für sie interessiert.
Fabian sehnte sich nach einer lieben Frau, die er umsorgen und beschützen konnte. Auch er hatte bei seiner Partnersuche bisher kein Glück gehabt.
Beide fuhren also gespannt und gutgelaunt in Richtung Norden. Fabian hatte dort in einem Ferienhaus, ein paar Tage zuvor, ein richtiges Kinderzimmer für Anna eingerichtet. Mehr hatte er ihr aber noch nicht verraten.
Nach mehreren Stunden Fahrt, näherten sie sich der Küste und hielten vor einem abseits gelegenen reetgedeckten Haus in den Dünen.
„Da wären wir!“, verkündete Fabian. Er stieg aus und öffnete Anna, wie er es im Übrigen immer tat, die Beifahrertür.
„Wow, das ist ja wunderschön hier. Man kann ja sogar das Meer sehen!“, bemerkte Anna ganz überwältigt.
Fabian führe sie einmal ums Haus und zeigte ihr den Garten, in dem auch eine Schaukel und ein Sandkasten standen.
„Hier verirrt sich niemand hin“, berichtete Fabian „Das liegt so abseits, dass es nicht mal die Touristen finden“, sagte er lachend.
Als sie wieder am Eingang angekommen waren öffnete Fabian die Haustür und lies Anna eintreten. „Die Sachen hole ich später aus dem Auto“, meinte er „Ich zeige Dir jetzt erst mal unsere Wohnung für die nächsten zwei Wochen.“
Annas Herz pochte als sie in den geräumigen Flur trat. Im Haus roch es nach Holz und irgendwie auch nach Urlaub. Sie kannte den Geruch aus ihrer Kindheit, als sie mit Ihren Eltern Urlaub am Meer gemacht hatte. Ferienhäuser hatten immer einen ganz bestimmten Geruch.
Sie drehte sich um und schaute Fabian erwartungsvoll an der dicht hinter ihr stand. „Ich bin total aufgeregt“, flüsterte sie. „Ich habe auch irgendwie ein bisschen schiss, was jetzt kommen wird.“
Sie versuchte ihn anzulächeln, was ihr aber aufgrund ihrer Aufregung völlig misslang.
Fabian nahm sie in den Arm und drückte sie an sich. „Anna, wenn Du es nicht möchtest können wir auch hier einen ganz normalen Erwachsen Urlaub machen. Ich werde Dich nicht drängen. Ich bin auch gerne mit der großen Anna zusammen.“
„Nein, nein, ich möchte das unbedingt. Ich bin nur so furchtbar aufgeregt, das mir sogar ein bisschen übel ist“, gestand sie zu ihm.
„Dann will ich Dich auch nicht unnötig auf die Folter spannen“, erwiderte Fabian lächelnd „Warte mal einen kurzen Moment, ich muss noch was vorbereiten.“
Nach einer Minute war er wieder bei ihr und nahm sie an die Hand. „Ich wollte es Dir eigentlich erst nach Deiner Verwandlung zeigen. Aber ich glaube es nimmt Dir ein wenig die Anspannung, wenn Du es jetzt schon siehst.“
Damit führte er Anna durch den Flur zu einer verschlossenen Tür, auf der die bunten Buchstaben:
angebracht waren.
Fabian legte Annas Hand auf die Türklinke und nahm sie von hinten liebevoll in den Arm. Anna atmete einmal tief durch. Dann drückte sie die Klinke herunter. Annas Herz pochte vor Aufregung bis zum Hals als die Tür aufschwang.
Anna stand staunend mit weit aufgerissenen Augen in der Tür. Sie schaute in ein liebevoll eingerichtetes Kinderzimmer. Ihr Kinderzimmer!
Sie hatte es zwar vorher noch nie gesehen, aber es schien ihr vollkommen vertraut zu sein.
Vor dem Fenster hingen blauen Gardinen mit gelben Sternen. Sie waren zugezogen. In der Mitte des Zimmers gab eine kugelförmige Deckenlampe mit Sternchen ein warmes, gedämpftes Licht ab.
Ihr Blick viel auf ein großes weißes Gitterbett, das links an der Wand stand. Die dicke Bettdecke lag über dem Gitter und zeigte ein großes Einhorn. Über dem Bett, wohl am Kopfende, hing ein Mobile. An den Fäden hingen kleine gelbe Sterne und an der längeren Schnur in der Mitte drehte sich ganz leicht eine freundliche Mondsichel. Anna bekam ein Kribbeln in der Magengegend und ihr Herz schlug immer noch heftig. Sie machte einen Schritt in das Zimmer und spürte unter ihren Füssen einen flauschigen, weichen Teppich. Es roch neu. Aber es lag auch der leichte Geruch von Penaten Creme in der Luft.
Sie betrachtete den Schaukelstuhl, der in einer Zimmerecke stand. Anna konnte sich gut vorstellen, wie Fabian, mit ihr auf dem Schoss, darauf saß und ihr etwas vorlesen oder vorsingen würde. Dabei würde er sie leicht wiegen.
Anna musste schlucken. Ihr Hals war ganz trocken geworden.
An der rechten Wand stand eine große Wickelkommode. Darüber gab die rotglühende Heizwendel eines Wärmestrahlers eine angenehme Wärme ab. Auf der Wickelunterlage lag ein weißes Handtuch, damit sie nicht die kalte Kunststoffunterlage an der Haut spüren musste.
Neben der Wickelunterlage lagen Feuchttücher, Puder und Creme bereit. Auf dem Boden stand ein Windeleimer.
Direkt unter dem Wickeltisch war ein Ablagefach mit verschiedenen Windeln sorgfältig aufgefüllt. Welche es genau waren konnte Anna nicht erkennen. Nur das es Folienwindeln waren.
Neben dem Fenster hing ein Poster mit einem weiteren Einhorn. Darunter stand ein großes weißes Schaukelpferd.
In einer Steckdose an der Zimmertür entdeckte Anna das lustige, gelbe Leuchten eines Smilie-Nachtlichtes.
Anna konnte nicht glauben was sie da sah. Dies übertraf alle ihre Wünsche und Vorstellungen die sie jemals hatte um Lichtjahre! Jedes Detail stimmte einfach.
Sie spürte wie ihr Tränen vor Freude in die Augen stiegen. Sie konnte nicht sprechen.
Fabian stand die ganze Zeit dicht hinter ihr und drückte sie jetzt wieder fest an sich. Sie griff nach seinem Arm und legte ihren Kopf zurück an seine Brust. Dabei kullerte ihr eine Träne die Wange herunter und sie schniefte.
Fabian drehte Anna zu sich und schaute ihr in die Augen. „Nicht weinen meine Kleine. Gefällt es Dir nicht?“, fragte er besorgt. „Nein, nein“, erwiderte Anna schnell und lächelte. „Es ist nur alles so unfassbar schön. Ich habe mir das immer genau so gewünscht“, sagte sie unter Freudentränen.
„Ich habe Dir eben ganz genau zugehört“, sagte er lächelnd und wischte ihr mit dem Finger die Tränen von der Wange. Dann nahm er ihr Gesicht in beide Hände und küsste sie auf die Stirn.
„So, dann werde ich dich jetzt mal nach der langen Fahrt Bettfertig machen. Wir haben hier eine große Badewanne und ich lasse Dir jetzt ein Schaumbad mit extra viel Schaum ein. Du kannst ja in der Zwischenzeit Dein Kinderzimmer weiter erkunden.“
Damit verließ Fabian das Zimmer und kümmerte sich um das Gepäck und natürlich Annas Badewasser.
„Du kannst jetzt ins Bad kommen“, rief Fabian durch die geöffnete Badezimmertür in den Flur.
Anna kam neugierig ins Bad geflitzt. In der Badewanne türme sich bereits ein riesiger Schaumberg. „Ich glaube ich habe es mit dem Schaum etwas übertrieben“, meinte Fabian lachend.
Das fand Anna aber gar nicht und warf sich Fabian um den Hals. „Das ist so genau richtig, Papi“, sagte sie lächelnd, während sie Fabian dabei tief in die Augen sah.
„Du musst ja anschließend auch nicht das Bad von der Überschwemmung befreien“, gab er lachend zurück.
„So, dann helfe ich Dir mal beim Ausziehen, meine kleine Prinzessin“, sagte er dann zu Anna.
Langsam lies Anna sich von Fabian ausziehen. Erst das Oberteil, dann die Jeans und Strümpfe. Zum Schluss den BH und den Slip. Anna stand jetzt das erste Mal völlig nackt vor ihm. Fabian verhielt sich aber so, als sei das alles völlig normal und überhaupt nichts dabei.
Fabian prüfte noch einmal die Wassertemperatur mit der Hand und setzte Anna dann eine Duschhaube auf. „Deine Haare wasche ich im Anschluss“, erklärte er ihr, wobei er ihr die Hand gab um Anna beim Einsteigen in die Wanne zu helfen.
Anna verschwand fast vollständig im Schaum. Sie kicherte, als sie aus dem Schaumberg lugte.
„Ich habe hier noch ein Geschenk für Dich“, sagte Fabian und reichte Anna eine kleine gelbe Quietsche-Ente. „Danke Papi“, sagte Anna mit einem süßen lächeln. Dann verschwand sie vollständig im Schaum.
Fabian musste noch ein paar Sachen in der Küche erledigen. Da Anna jetzt vergnügt in der Wanne planschte war dies eine gute Gelegenheit. „Ich bin in der Küche“, erklärte Fabian. „Nur falls irgendwas ist.“
„Ja ist gut“, erwiderte Anna. „Bis gleich. Ich bleibe ganz brav in der Wanne sitzen“, hörte er Anna durch den Schaum sagen.
Fabian ließ die Badezimmertür einen Spalt breit offen und bereitete ein paar Sachen für das Abendessen vor.
Danach kam er wieder ins Bad uns setzte sich auf den Wannenrand. Fabian nahm einen Waschlappen und tauchte ihn ins Wasser. Dann gab er ein wenig Shampoo aus einer pinken Flasche mit Feenshampoo darauf. Anschließend begann er Anna zärtlich den Rücken mit dem Waschlappen zu waschen. Anna genoss das Gefühl so umsorgt zu werden. In ihrem Bauch begann es wieder zu kribbeln.
„So meine Kleine“, sagte Fabian nach einer ganzen Weile. „Soll ich Dir jetzt die Haare waschen?“
„Au ja“, Anna tauchte wieder ganz aus dem Schaumberg auf und streckte Fabian die Ente entgegen.
Fabian zog den Stöpsel und stellte das Wasser an. Nachdem er die Temperatur für gut befunden hatte nahm er einen bereit liegenden Waschlappen und reichte ihn Anna. „Damit Du keine Seife in die Augen bekommst.“
Anna hielt sich mit beiden Händen den Waschlappen vor die Augen und lies sich von Fabian die Haare nass machen. Dann stellte er das Wasser wieder ab und nahm reichlich Glitzer Shampoo mit dem er Anna vorsichtig die Haare wusch. Sie hatte wunderschöne lange blonde Haare und so dauerte es eine ganze Weile, bis alles eingeseift und wieder ausgewaschen war. Dann wickelte er ihr ein Handtuch um den Kopf und steckte es zu einem Turban fest.
„So meine Süße, jetzt musst Du Dich mal hinstellen, damit ich Dir die restliche Seife abwaschen kann“, erklärte ihr Fabian.
Nachdem Anna gründlich abgeduscht war reichte Fabian ihr wieder die Hand um ihr beim Verlassen der Wanne zu helfen.
Er legte ihr ein großes Handtuch mit Einhorn Motiv um und begann sie vorsichtig abzurubbeln. Dabei begann er oben und arbeitete sich langsam nach unten vor. Die Arme, den Rücken, über den Po, die Beine und zum Schluss die Füße. Hier kicherte Anna wieder, da sie an den Füssen besonders kitzelig war.
Als Fabian begann die Haare vorsichtig trocken zu drücken behielt Anna das Handtuch umgewickelt. Es war zwar nicht kalt, aber so musste sie nicht ganz nackt im Bad stehen.
Als die Haare soweit vorgetrocknet waren begann Fabian sie zu kämmen. Er ging ganz vorsichtig und behutsam vor. Dank des Shampoos ziepte es auch nicht weiter.
Nach dem Kämmen wurde geföhnt. Dies dauerte sehr lange. Anna genoss es, wie Fabian ihr die Haare trocknete und immer wieder durchkämmte. Auch Fabian gefiel das Föhnen und Kämmen sehr. Er mochte ihre langen Haare und verbrachte gerne viel Zeit damit sie zu pflegen. Vielleicht sogar etwas länger als es nötig war. Dann flocht er ihr noch die rechts und links zwei süße Zöpfe.
„So mein kleines Sternchen, wir können jetzt wieder in Dein Kinderzimmer gehen“, sagte Fabian zu ihr, als er fertig war.
„Dort bekommst Du schon mal die Nachtwäsche angezogen. Wenn es gleich Abendbrot gibt kannst Du ja auch vorher schon Bettfertig gemacht werden. Dann musst Du nicht nochmal umgezogen werden.“
„Tragen!“, sagte Anna nur Kurz und kletterte auf den Toilettendeckel. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und klammerte sich mit den Beinen um seine Hüfte wie ein Äffchen. So ließ sie sich von Fabian ins Kinderzimmer tragen.
Fabian setze Anna auf dem Wickeltisch ab. Er nahm ihr das Handtuch ab und half ihr behutsam sich zu legen. Sie schaute jetzt ein wenig unsicher, denn sie wusste was jetzt kommen würde. Bisher hätte alles noch zu einem liebevollen Umgang eines Liebespaares gehören können. Ab jetzt aber würde sich das ändern. So hatten sie es beide Abgemacht.
Die Wärmelampe leuchtete orangerot und gab eine angenehme Wärme ab. Anna fühlte sich wohlig warm und geborgen.
Fabian nahm eine Windel unter dem Wickeltisch hervor und faltete sie auseinander. Dann schob er sie unter ihren Po, wobei sie ihn leicht anhob, denn sie wusste ja schon worauf es ankam.
Anschließend nahm er die Dose mit der Penaten Creme zur Hand und tauchte seinen Zeigefinger in die weiße Creme. Anna spreizte die Beine. Fabian begann mit ihrem Venushügel. Dann cremte er auch ihre Scheide mit der kühlen weißen Creme ein. Danach deutete er ihr an ihre Beine wieder etwas zu Schließen und drückte ihre Beine vorsichtig über ihren Bauch bis an ihre Brust, sodass er auch ihren Po eincremen konnte. Auch dies machte Fabian ruhig und gewissenhaft. Anna konnte die Creme riechen. Sie wusste nicht wonach es roch, aber es roch nach Geborgenheit und Klein sein.
Die restliche Creme wischte Fabian in der Windel ab. Dann gab er Anna zu verstehen ihre Beine wieder zu öffnen, damit er ihr die Windel schließen konnte.
Auch dies tat er sehr langsam und ruhig. Zunächst schloss er die unteren beiden Klebestreifen, prüfte noch einmal den korrekten Sitz und schloss dann die oberen zwei Klebestreifen.
Anna lag nun in Windel vor ihm. Sie atmete schneller und war sehr aufgeregt. Fabian half ihr beim Aufrichten und drückte sie an sich. „Schschsch“, machte er beruhigend zu ihr. „Es muss Dir nicht unangenehm sein. Es ist alles ok so. Ich würde das auch nicht machen, wenn ich es nicht zu 100% wollte.“
Über ihre Brüste bekam sie einen eng sitzenden weißen Top angezogen. Das Nachthemd in das Fabian seine kleine Anna steckte, hatte natürlich auch mit Einhorn Motiv. Da es Sommer war brauchte sie keine Socken.
„So meine Süße“, jetzt mache ich uns was Leckeres zum Abendessen und dann kannst Du noch das „Baumhaus“ sehen, wenn Du möchtest.“
„Au ja, Fernsehen“ freute Anna sich und tapste Barfuß ins Wohnzimmer. Die Windel raschelte bei jedem Schritt unter ihrem Nachthemd.
„Ich räume hier nur noch schnell auf und mache im Bad klar Schiff“, rief Fabian hinter ihr her.
Dies dauerte auch nicht lange und als Fabian ins Wohnzimmer trat lag Anna bäuchlings auf dem Wohnzimmerteppich und schaute in ein Wimmelbuch, das Fabian mitgebracht hatte.
„Gefällt es Dir?“, fragte Fabian während er sich neben Anna hockte und ihr über den Kopf strich.
„Ja, schau mal was die hier alles Lustiges machen“, berichtete sie und deutete auf das aufgeschlagene Bild. „Ja meine Kleine, wir können uns das nachher gerne zusammen ansehen, aber jetzt mache ich uns erst mal Abendessen, ich denke Du hast auch Hunger, oder?“
„Ja, hab‘ ich. Kann ich heute Brei bekommen?“, fragte sie. „Ja kannst Du, aber für Brei bist Du doch eigentlich schon zu alt oder?“
„Ja schon“, erwiderte Anna „Aber der mit Möhren ist soooo lecker.“
„Ok, meine Süße, dann mach ich Dir ein Gläschen warm. Ich mache mir dann ein paar belegte Brote dazu. Es dauert auch nicht lange.“
Während Anna weiter in ihrem neuen Wimmelbuch „las“ bereitete Fabian das Abendessen vor und stellte alles auf den Küchentisch. Auf Annas Platz lag ein Platzdeckchen mit einem kleinen mümmelnden Kaninchen. Darauf stand eine kleine Kinderschüssel mit einer großen Portion Möhrenbrei. Daneben lag ein Kinderlöffel und auf der anderen Seite der Schüssel stand ein Fläschchen mit Sauger, in den roter Tee gefüllt war. Das Anna sich nicht mehr am Tee verbrennen konnte hatte Fabian schon vorher gewissenhaft geprüft.
Er selber hatte einige belegte Brote mit Wurst und Käse auf seinem Platz stehen sowie ein Glas Apfelsaft.
„Anna, es gibt jetzt Abendessen, hast Du Dir die Hände gewaschen?“
„Oh nein, muss das denn sein?“, erwiderte sie trotzig.
„Ja Anna, vor dem Essen werden immer die Hände gewaschen!“
Anna zockelte bockig ins Bad und kam nach kurzer Zeit wieder in die Küche.
Fabian hatte einen Kinderstuhl an den Tisch gestellt, auf dem sie bequem sitzen konnte.
„Guten Appetit meine Süße“, sagte Fabian zu ihr, während er in ein Brot biss.
„Füttern!“, sagte Anna nur und schaute ihn dabei flehentlich an.
„Na klar“, erwiderte er lächelnd und begann Anna langsam mit dem Brei zu füttern.
Anna machte sich einen Spaß daraus und verweigerte zwischendurch immer wieder den Mund zu öffnen und schnappte dann, als Fabian den Löffel wieder wegziehen wollte, plötzlich zu.
Dies hatte zur Folge, dass Anna schließlich ziemlich viel Brei im Gesicht hatte.
Fabian schaffte es trotzdem zwischendurch immer mal wieder selber von seinem Brot abzubeißen und einen Schluck zu trinken, sodass beide fast zeitgleich fertig mit essen waren.
„So Anna, ich räume jetzt die Sachen schnell weg und dann werden Zähne geputzt“, erklärte ihr Fabian als sie aufgegessen hatten.
Anna stand im Badezimmer vor dem Waschbecken. Sie schaute Fabian dabei zu, wie er eine Kinderzahnbürste mit Kinderzahncreme bestrich und einen Becher mit Wasser füllte.
„So Anna, jetzt putz ich Dir die Zähne“, verkündete er.
Anna machte brav den Mund auf und lies sich von Fabian 2 Minuten lang gründlich die Zähne gründlich schrubben. Danach spülte sie den Mund mit Wasser aus und spuckte es spritzend ins Waschbecken.
Anschließend gingen beide in Annas Kinderzimmer.
„Müssen wir Deine Windel noch mal vor dem Schlafengehen wechseln“, frage Fabian, als Anna auf Ihr Bettchen zusteuerte.
„Nein, ist noch trocken“, erwiderte sie kurz und zog ihr Kleidchen hoch um ihre trockene Windel vorzuzeigen. Fabian griff trotzdem noch einmal prüfend vorne an die Windel und nickte dann zustimmend.
Fabian nahm das Gitter des Bettchens ab und stellte es zur Seite. So konnte Anna bequem auf die Matratze krabbeln. Fabian deckte sie mit der Bettdecke zu und gab ihr einen Schnuller in den Mund, den er aus der Küche mittgebracht hatte. Dazu reichte er Anna noch ihr Kuscheltier. Das hatte sie von zu Hause mitgebracht. Denn auch erwachsene Frauen haben manchmal noch ein Kuscheltier.
Anna nuckelte strahlend ein paar Mal daran und nuschelte dann „Geschichte vorlesen!“
Fabian lächelte sie an und nahm das Buch der kleinen Raupe Nimmersatt aus dem Regal. Damit legte er sich zu Anna ins Bettchen. Groß genug war es ja. Sie kuschelte sich eng an seine Seite und schaute neugierig mit ins Buch während ihr Fabian mit ruhiger Stimme vorlas. Anna fühlte sich dabei vollkommen geborgen und wohlig warm. „Genau so muss das sein, wenn man klein ist“, dachte Anna dabei.
Nachdem die Geschichte zu Ende war, legte Fabian das Buch wieder ins Regal und schaltete das Deckenlicht neben der Tür aus. Dann kam er wieder an ihr Bettchen und sagte „So Du kleine süße Prinzessin, jetzt wird geschlafen. Heute war ein anstrengender Tag und morgen wollen wir ja auch was unternehmen. Da musst Du ausgeschlafen sein.“
Anna schaute ihn mit großen Augen an „Was machen wir denn?“, wollte sie wissen.
„Das wird noch nicht verraten“, antwortete Fabian darauf und strich ihr über den Kopf.
Und während er vor Annas Bett kniete und ihr leicht über die Wange streichelte sang er ihr noch das Gute Nacht Lied „La-Le-Lu“ vor. Als es zu Ende war seufzte Anna einmal ganz tief und schloss die Augen. Dabei lächelte sie ganz zufrieden.
Fabian hängte das Gitter wieder ein, sodass Anna jetzt in einem richtigen Gitterbettchen lag. „Wenn Du morgens aufstehen möchtest, kannst Du in der Mitte drei Gitterstäbe hochdrücken und herausnehmen“, erklärte Fabian ihr noch.
Anna schlug plötzlich die Augen wieder auf. Es war ihr noch etwas wichtiges eingefallen: „Kannst Du bitte noch mal unter das Bett schauen?“, fragte Anna. „Ist da auch bestimmt kein Monster?“
Fabian schaute Anna ernst an. Er nahm eine Taschenlampe vom Regal und leuchtet damit unter Annas Bett. „Nein“, sagte er bestimmt. „Ich habe ganz genau nachgesehen und da ist keins. Es trauen sich hier auch keine Monster ins Haus“, sagte er mit einem vielsagenden lächeln. „Die haben viel zu viel Angst vor mir!“
Damit war Anna beruhigt und schloss mit einem Lächeln wieder die Augen.
„Schlaf schön, meine Süße“, sagte er noch einmal. Dann verließ er leise das Zimmer.
Die Tür ließ er einen Spalt offen, sodass Anna ihn in der Küche und Wohnzimmer noch hören konnte.
Kurz bevor Fabian selber zu Bett ging hatte er noch einmal nach Anna geschaut. Er strich seinem schlafenden Mädchen über das Haar und flüsterte „Schlaf gut meine Kleine, ich hab Dich lieb.“
Dann schlich er leise aus ihrem Kinderzimmer, wobei er die Tür wieder einen Spalt breit offen ließ.
Sein Schlafzimmer lag direkt gegenüber und auch seine Tür ließ er etwas offen. So konnte er Anna hören, wenn etwas sein sollte. Nachdem er sich ausgezogen hatte, deckte er sich zu und löschte das Licht. Dann schaute an die Zimmerdecke und betrachtete den Lichtkegel, den das Nachtlicht im Flur zeichnete.
Fabian viel auf einmal auf, dass der Lichtstreifen breiter und breiter wurde. Seine Zimmertür wurde leise geöffnet! Im Schein des Nachtlichtes konnte er sehen wie Anna mit ihrem Kuscheltier im Arm in der Tür Stand. Sie zögerte kurz und huschte dann zu Fabian ins Bett, wobei sie sich auf seinen Bauch legte und die Beine leicht anwinkelte. Sie legte ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. Ihr Kuscheltier fest an sich gedrückt. Fabian deckte sie zu und legte dann seine linke Hand auf ihren Rücken und die rechte auf ihren gewindelten Po. So schliefen sie zusammen ein.
Fabian wachte morgens als erstes auf. Anna hatte sich nachts neben ihn gekuschelt und sie hatten als „Löffelchen“ nebeneinander geschlafen. Er stand leise auf um Anna nicht zu wecken. Sie nuckelte nur ein paar Mal an ihrem Schnuller und schlief dann weiter.
Fabian zog sich im Bad an und ging anschließend in die Küche um Frühstück zu machen. Er buk Brötchen im Backofen auf und machte für Anna einen Becher mit Kakao. Auf dem Frühstückstisch gab es Marmelade, Honig, Nutella und bunte Zuckerstreusel. Fabian machte sich selber einen Kaffee.
Als er fertig war ging er wieder zu Anna und küsste sie zärtlich wach. Anna schlug die Augen auf und lächelte ihn an.
„Hast Du gut geschlafen meine Süße?“, frage er sie.
„Ja sehr gut“, erwiderte Anna.
„Hast Du Hunger meine Kleine?“, fragte Fabian weiter. „Ja, großen“, nuschelte Anna durch ihren Schnuller.
„Dann komm mal mit in Dein Kinderzimmer, ich denke wir sollten Dich erst mal neu wickeln“, schlug Fabian vor.
„Ich habe aber gar nicht in die Windel gemacht“, protestierte Anna.
„Das ist egal Anna“, antwortete Fabian. „Morgens bekommst Du immer eine frische Windel.“
„Du kannst und musst sie die nächste Zeit benutzen“, grinste Fabian sie an.
„Ja, ich weiß“, entgegnete Anna bedröppelt. „Irgendwie ist mir das vor Dir aber doch peinlich gewesen.“
„Das muss es aber nicht. Es ist ok für mich. Ehrlich gesagt finde ich auch es gehört dazu“, gestand Fabian.
„Na dann“, grinste Anna ihn an und drückte sich an ihn, um sich fest in den Arm nehmen zu lassen. Wenige Sekunden später war ein zischendes Geräusch zu hören und Fabian bemerkte an Annas Körperhaltung, was sie gerade tat.
„Das hast Du sehr gut gemacht“, lobte Fabian seine Anna, als das Geräusch verstummt war. Komm, ich trag dich rüber“, sagte er zu ihr und sie klammerte sich mit den Beinen um seine Hüfte und lies sich wieder wie ein Äffchen ins Kinderzimmer tragen.
Dort legte Fabian seine kleine Anna auf die Wickelkommode und öffnete ihre Windel. Den Heizstrahler hatte er schon vorher eingeschaltet. Dann säuberte er ihr behutsam den Windelbereich mit Feuchtetüchern und cremte sie anschließend wieder neu ein. Zum Schluss bekam sie noch eine frische Windel an.
Fabian zog ihr eine rosa Strumpfhose und ein süßes T-Shirt mit einer Minnie-Maus an.
Danach sauste Anna in die Küche. Fabian half ihr, sich auf dem Kinderstuhl an den Tisch zu setzen.
„Was möchtest Du denn essen, meine kleine Prinzessin?“, fragte Fabian. „Ich habe hier Marmelade, Nutella …“, weiter kam er nicht, denn Anna hatte die Zuckerstreusel entdeckt.
„Das da!“, platze sie heraus und zeigte auf die bunten Streusel. „Das hab‘ ich mir ja fast gedacht“, sagte Fabian lachend. Er bestrich also ihr Brötchen mit Margarine und garnierte es anschließend mit den bunten Streuseln. „Mehr!“, forderte Anna und freute sich bis zu den Ohren, als Fabian noch einmal nachschüttete.
„Soll ich Dir das Brötchen klein schneiden oder schaffst Du das schon so?“, fragte Fabian. „Schaff ich so!“, erwiderte Anna. Das entsprach zwar in gewisser Weise der Tatsache, Fabian holte aber gedanklich schon mal den Staubsauger.
Den Kakao hatte Fabian in eine kleine Tasse mit Schnabel gefüllt, aus der Anna genüsslich das warme schokoladen Getränk saugte.
Nach dem Frühstück eröffnete Fabian ihr den Plan für heute: „Wir gehen jetzt an den Strand. Ich bin mir allerdings nicht ganz sicher, wie weit wir in der Öffentlichkeit mit unserem Rollenspiel gehen dürfen. Ich werde Dir was anziehen, was nicht so übertrieben Kindlich ist. Es ist etwas verspielt, aber ich denke das fällt keinem weiter auf. Für den Notfall nehme ich aber die Wickeltasche mit“, Erklärte er seiner kleinen Anna, die ihn mit großen Augen ansah.
„Ja, ich denke auch wir sollten es nicht übertreiben. Die Leute sollten uns einfach nur für ein sehr verliebtes Pärchen halten, was ja auch der Tatsache entspricht, oder?“, meine Anna schelmisch.
„Na klar Du Süße“, stimmte Fabian zu und gab seiner Anna einen dicken Kuss auf die Wange.
„Ich nehme das Sandspielzeug nicht mit, wir haben hier einen Sandkasten, da kannst Du dann heute Nachmittag darin spielen“, fügte Fabian noch hinzu.
Fabian zog Anna für heute, über ihrer Windel, eine blaue Jeans an. Das Minnie-Maus T-Shirt behielt sie an. So würden sie heute an den Strand gehen.
Am Strand wahren sie fast ganz alleine. Es war warm und die Luft schmeckte nach Salz. Die Wellen plätscherten neugierig um Annas Füße. Sie ging Barfuß.
Fabian und Anna liefen Hand in Hand. Von Zeit zu Zeit bückte sich Anna, um eine Muschel aufzuheben die ihr besonders gefiel.
Zwischendurch mussten sie immer wieder stehen bleiben um sich lange in den Arm zu nehmen. Anna drückte sich dabei ganz fest an Fabian.
Am Nachmittag bestaunte Anna dann den großen, nagelneuen Sandkasten hinter dem Haus. Er war viereckig und aus Holz. Er stand auf einer gepflasterten Fläche die vormals wohl eine Sitzecke gewesen war.
Der weiße, saubere Sand machte auf Anna einen sehr einladenden Eindruck. „Fabian hat wirklich an alles gedacht“, bemerkte Anna wieder einmal.
Fabian nahm Anna an die Hand. „Na, gefällt er Dir meine Kleine?“, fragte er.
„Oh ja“, entgegnete Anna ganz begeistert. „Sandförmchen und einen Bagger gibt es ja auch“, freute sie sich.
Fabian half ihr über den Rand und Anna setze sich sogleich in den warmen trockenen Sand.
„Zum Formenbauen brauchst Du noch ein bisschen Wasser“, erklärte Fabian seiner Kleinen.
„In der Gießkanne neben Dir, habe ich schon etwas bereitgestellt. Nimm aber nicht zu viel, sonst musst Du gleich wieder in die Wanne“, sagte Fabian lachend.
Anna grinste über das ganze Gesicht und Fabian ahnte wie das hier enden würde.
Er setzte sich mit seinem Kaffee in einen bereitstehenden Liegestuhl und schaute Anna beim Spielen zu.
Anna baggerte erst ein bisschen mit dem Sandbagger, füllte Sand in eine Sandmühle und begann dann fleißig Sandkuchen zu backen.
Zwischendurch suchte sie auf der Wiese nach Gänseblümchen um den „Kuchen“ zu verzieren.
„Jetzt musst Du aber mal probieren Papi“, sagte Anna, als sie mit einem ihrer Kunstwerke zu Fabian kam.
„Der sieht aber gut aus“, lobte er sie. „und so schön verziert.“ Dann nahm er ein bisschen Sand und tat so als würde er essen. „Oh das ist aber lecker, meine kleine Meisterbäckerin“, sagte er und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
Anna freute sich und krabbelte dann bei Fabian auf den Schoss. Sie schmiegte sich an seine Brust und zog die Beine an den Körper. Fabian legte eine Hand auf ihren Windelpopo und streichelte mit der anderen über ihre Haare.
So blieben sie auf dem Stuhl beisammen und genossen die warme Sonne, den Geruch des nahen Meeres und den sanften Wind auf ihrer Haut. Es war ein wunderschöner Tag!
Nach einer ganzen Weile wollte Anna dann schaukeln. Sie schaukelte für ihr Leben gern. Im Garten stand daher auch ein großes Holzgerüst mit einer Schaukel. Anna setzte sich darauf und baumelte lustlos mit den Beinen. Dabei schaute sie ganz unglücklich zu Fabian herüber.
„Nanu“, fragte Fabian an seine Kleine. „Was ist denn mit Dir los?“
„Oooch, mir ist langweilig. Kannst Du mir nicht Anschwung geben? Bütteee“, jammerte sie und schaute Fabian mit großen Augen an, wobei sie einen Schmollmund machte. Das konnte sie gut. Anna wusste wie sie Fabian herumkriegen konnte.
Es war aber nicht so, dass Fabian das nicht gerne machte. Er ließ sich gerne bitten, das gehörte mit zum Spiel.
Also stand Fabian von seinem Liegestuhl auf und ging zu Anna, um ihr Anschwung zu geben.
„Höher“, quietschte Anna bei jedem Schubs, den Fabian ihr am Rücken gab und sie so immer höher schaukeln ließ.
Anna konnte gar nicht genug davon bekommen. Sie mochte das kribbelnde Gefühl im Bauch. Wenn Sie sich klein fühlte kribbelte es auch immer in ihrem Bauch. Durch das hoch und runter beim Schaukeln, wurde das Klein sein-Gefühl noch viel stärker.
Auch Fabian genoss es seiner kleinen Anna Anschwung zu geben. Er fühlte das es das Größte für Anna war. Danach war sie ganz besonders anhänglich, was Fabian sehr mochte.
Auch der folgende Morgen fügte sich ins Bild wie jeder bisherige. Anna wachte wieder neben Fabian auf. Nach dem Frühstück half er seiner kleinen Anna beim Anziehen und flocht ihr 2 Zöpfe in ihr wunderschönes, langes, blondes Haar. Als Haarbänder hatte Fabian zwei rosafarbene, mit je einer aufgenähten Blume, ausgesucht.
Anna bekam eine weiße Strumpfhose und ein süßes Kleidchen mit Blumen angezogen. Heute war sie auffallend kindlich gekleidet. Dies störte beide aber nicht weiter. Anna betrachtete sich im Spiegel und strahlte. Man sah ihr an, dass sie sich wohl fühlte. Ihren Windelpo konnte man unter dem Kleid nicht erkennen.
Fabian füllte noch die Wickeltasche auf und nahm ein Trinkfläschchen mit Sauger mit. Ein Ersatzschnuller durfte natürlich auch nicht fehlen.
Immer wenn sie das Haus verlassen wollten, wiederholte sich die gleiche Prozedur. Fabian prüfte dann noch einmal mit einem gekonnten Griff, ob Annas Windel vorsorglich noch einmal gewechselt werden musste. War dies nicht der Fall, gingen beide in den Flur zur Garderobe, wo Fabian seiner Anna erst die Stoppersocken auszog und ihr dann in die Schuhe half und diese zuband. Dazu saß Anna immer auf einem Stuhl und Fabian kniete vor ihr. Anna rutsche meist auf dem Stuhl umher, da sie vor den Ausflügen immer sehr aufgeregt war.
Anschließend half Fabian ihr noch ihre Jacke anzuziehen. Natürlich nur, wenn es draußen zu windig war. Sobald Anna fertig war, wartete sie neben der Haustür bis Fabian diese öffnete. Dann flitzte sie schnell zum Auto um hinten neben der Autotür zu warten, bis Fabian auch diese öffnete.
Fabian kam dann immer mit der Wickeltasche zum Wagen und half Anna beim Einsteigen sowie dem Anschnallen. Anna saß hinter dem Beifahrersitz auf einen kleinen Kindersitzerhöhung.
Nachdem Fabian geprüft hatte ob der Gurt richtig geschlossen und nicht verdreht war, schloss er die Tür und Anna winkte im fröhlich durch die Fensterscheibe zu.
Fabian lächelte sie dabei an und nachdem er die Wickeltasche in den Kofferraum gelegt hatte, stieg er vorne ein.
Wenn beide wieder nach Hause kamen lief das Ganze übrigens in entgegengesetzter Reihenfolge ab. Nur, dass Anna ihre Jacke meist selber auszog und sie einfach in den Flur warf. Fabian hob sie dann auf und hängte sie an einen Haken. Anna grinste ihn dabei immer ganz frech an. Sie wollte sich ganz bewusst wie ein kleines Mädchen aufführen. Fabian gefiel das.
Danach flitze Anna meist sofort in Wohnzimmer, um es sich auf dem Sofa bequem zu machen. „Hände waschen meine Süße“, rief ihr Fabian dann immer hinterher. Worauf sie murrend ins Badezimmer schlurfte.
Anna liebte es, wenn Fabian sie so umsorgte. Sie bekam dann immer ein ganz warmes kribbeliges Gefühl im Bauch.
Als beide also im Auto saßen und los fuhren, kaute Anna auf ihrem Schnuller herum. Sie war aufgeregt. Während der Fahrt sang sie leise vor sich hin und schaute mit großen Augen aus dem Fenster. Heute ging es in der nächsten größeren Stadt zur Kirmes. Fabian wusste genau, was er tun musste, damit Anna sich klein fühlen konnte.
Fabian parkte das Auto ein wenig abseits der Festwiese und öffnete Anna die Tür.
Hand in Hand gingen beide der Kirmes entgegen. Anna hüpfte und tänzelte neben Fabian her.
Gleich am Eingang hatte sich ein Ballonverkäufer postiert. Anna schaute der wogenden Traube aus Ballons zu. Fabian wusste sofort was sich seine Anna wünschte.
„Möchtest Du einen Ballon?“, fragte er sie.
„Oh ja gerne“, antwortete Anna. „Darf ich mir einen aussuchen?“
„Ja natürlich“, antwortete Fabian.
„Ich möchte das Einhorn“, sagte Anna fröhlich und zeigte auf einen Ballon in Einhorn Form.
Der Ballonverkäufer schaute die beiden etwas verwirrt an. Er fragte sich sicherlich warum eine Erwachsene Frau wie ein kleines Kind gekleidet ist und dann auch noch so behandelt wird. Er nahm einen Ballon aus einer großen Metallkiste und blies ihn, vor Annas staunenden Augen, an einer großen Gasflasche auf.
Nachdem der Verkäufer einen langen Bindfaden am Ballon befestigt hatte reichte er das Einhorn Anna. Sie griff nach dem Band und hielt es ganz fest, wobei sie das im Wind tanzende Einhorn ganz verzückt betrachtete. Fabian bezahlte schnell und griff dann zur Sicherheit auch nach dem Ballonfaden. „Ich binde ihn Dir um das Handgelenk“, schlug Fabian vor. „Wenn er Dir wegfliegt bist Du bestimmt sehr traurig.“ Über Annas Gesicht huschte ein erschrockener Schatten. Sie nickte und Fabian verknotete Anna den Faden fest am Handgelenk. „So, jetzt kann er nicht mehr weg. Aber nicht das Du mit dem Ballon davonfliegst“, scherzte er und hob Anna ein Stück in die Luft als ob sie fliegen würde. „Aber keine Angst, ich halt Dich fest“, sagte Fabian. Anna lachte ihn an und gab ihm einen Kuss auf die Wange. „Du bist aber ein starker Papi!“, flüsterte sie ihm ins Ohr.
Dann gingen beide weiter Hand in Hand über die Kirmes und schauten hier und da an den Ständen. Bis sie an einem großen Karussell stehen blieben.
„Ich möchte da nicht mitfahren“, meinte Anna. „Das ist mir zu hoch und zu schnell, da habe ich Angst.“
„Wir können ja auch nur zusehen“, beruhigte Fabian seine Kleine.
Wenn man beide so sah, hätten dort Tochter und Vater einen Jahrmarkt besuch machen können. Wenn Anna nicht schon bedeutend älter gewesen wäre.
Das war aber beiden egal. Anna fühlte sich wieder wie drei. Sie freute sich wie ein kleines Kind und genoss den Tag mit Fabian auf der Kirmes.
An einer Imbissbude kaufte Fabian Pommes und Limo. Beides mochte Anna sehr gerne. „Aaa“, machte sie und sperrte den Mund weit auf. Fabian sollte sie mit Pommes füttern. Das machte er natürlich gerne. Abwechseln hielt er ihr auch die Limoflasche mit einem Strohhalm vor den Mund.
Sie kamen an einer Attraktion mit Trampolinen und Gummischnüren vorbei, an denen man sehr hoch hüpfen konnte. Anna schaute eine Weile zu und Fabian fragte sie, ob sie das gerne machen möchte. Anna sagte sofort „ja“ und strahlte über das ganze Gesicht. Fabian nahm den Ballon an sich.
Als ein Platz frei wurde kletterte Anna auf ein Trampolin und ließ sich beim Anlegen des Gummibandgeschirrs helfen. Die Schaustellerin schaute Anna ein wenig irritiert an. Fabian sah auch, dass ihr anscheinend Annas Windel unter dem Kleid aufgefallen war.
Als die Gurte angelegt waren, konnte Anna mit ihren Luftsprüngen beginnen. Sie hatte einen riesigen Spaß dabei sich im Flug zu drehen und Saltos zu machen. Fabian viel dabei auf, dass bei den Loopings Annas Kleidchen verrutschte und das zumindest er ihre Windel sehen konnte. Anna schien das aber nicht zu bemerken.
Als sie fast schon einmal über den ganzen Platz gelaufen waren, kamen sie an einer großen Losbude vorbei. Dort gab es allerlei Kitsch, Blumen und unnützer Deko. Aber auch einen sehr, sehr, großen Teddy zu gewinnen.
Anna schaute ihn lange an und blickte dann zu Fabian. Mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und einem Seufzer zog sie Fabian weiter.
„Na komm“, sagte Fabian zu ihr. „Wir können es doch wenigstens mal versuchen“, sagte er fröhlich.
Fabian trat zu einem der Losverkäufer vor dem Wagen und kaufte 10 Lose.
Die Lose drückte er Anna in die Hand und sagte mit einem sanften Lächeln „Versuch Dein Glück!“ „Wenn es nicht klappt haben wir es wenigstens versucht.“
Anna begann die Lose einzeln aufzureißen. Sie war ganz aufgeregt. Sie wünschte sich den Teddy so sehr. Sie biss sich immer wieder auf die Unterlippe. Ihren Schnuller hätte sie jetzt sicherlich zerkaut. Den wollte sie aber unter fremden Menschen nicht im Mund haben.
„Niete, Niete, 10, 5, Niete“, las Fabian vor, wenn Anna ihm ein geöffnetes Los hinhielt. Beim nächsten Los stutzte er und sein Gesicht hellte sich auf. Er hielt Anna das Los hin und grinste über das ganze Gesicht. „Hauptgewinn!“, las er Anna vor.
„Hauptgewinn?“, flüsterte Anna ungläubig und sah Fabian mit ihren großen Augen an. „Was heißt das denn?“, fragte sie vorsichtig. Ihr Herz begann wie wild zu schlagen.
„Ich weiß nicht genau, was die hier unter dem Hauptgewinn verstehen“, gab Fabian zweifelnd zurück. Fabian schaute den Mann hinter der Losbude an und hielt ihm das Los entgegen.
„Däng, Däng, Däng, Däng, Däng“, machte die große Glocke in der Mitte der Losbude als der Losverkäufer das Los in der Hand hielt. Er begann sofort in sein Mikrofon zu brabbeln. „und schon wieder ein Hauptgewinn meine Damen und Herren, das geht ja heute hier wie am Schnürchen, einmal freie Auswahl für den Herrn mit seiner kleinen Tochter.“
Dann stutzte er, weil er wohl bemerkt hatte das Anna nicht die kleine Tochter war.
Fabian lachte ihn aber an und gab ihm zu verstehen, dass alles in Ordnung sei. Anna zeigte auf den riesigen Teddy und der Schausteller angelte den Teddy mit einer langen Stange aus dem Regal um ihn Anna zu übergeben. „Viel Spaß damit“, wünschte er den beiden noch und wand sich dann sofort wieder anderen Kunden zu, die ihre Lose über das Geländer reichten.
Anna freute sich über alle Maßen. Sie hielt den riesigen Teddy im Arm, der fast Annas Größe hatte. Sie umarmte mit dem anderen Arm Fabian und drückte ihm einen riesigen Schmatzer auf die Wange „Danke Papi!“, flüsterte sie überglücklich in Fabians Ohr und strahlte über das ganze Gesicht wie ein kleines Mädchen.
Der Teddy war so riesig, dass es unmöglich war den Kirmesbesuch mit ihm fortzusetzen. Daher gingen beide erst einmal zum Auto zurück um den Teddy auf dem Beifahrersitz zu verstauen.
„Sag mal Anna?“, fragte Fabian auf einmal, „Brauchst Du nicht mal langsam eine frische Windel?“
Anna schaute ihn ganz erschrocken an. Na klar, brauchte sie eine neue Windel. Pipi hatte sie vorhin schon vor Aufregung an der Losbude gemacht. Es war einfach heraus gelaufen und sie hatte es gar nicht, wie sonst, extra in die Windel machen müssen. Es war einfach passiert und sie hatte es überhaupt nicht richtig wahrgenommen. Hatte sich Anna schon so an die Windeln gewöhnt?
Sie schluckte. „Ja, können wir bitte meine Windel wechseln?“, fragte sie kleinlaut.
„Aber das ist doch kein Problem“, entgegnete Fabian. „Ist denn alles ok mit Dir? Du siehst so aus als hättest Du ein Gespenst gesehen.“
Anna erzählte Fabian was vorhin passiert war und dass sie jetzt darüber sehr verwirrt sei. Fabian nahm sie in den Arm und drückte sie an sich.
„Ich glaube das wird sich geben, wenn Du wieder ein großes Mädchen bist. Mach Dir darüber keine Sorgen. Das wird sicher nicht so bleiben. Genieß es, wie es im Moment ist.“
Anna beruhigte sich wieder und drückte sich an ihn.
Fabian strich außen an Annas Bein hoch und glitt unter ihr Kleidchen. Am Po angekommen befühlte er ihre Windel. „Oh ja, die muss aber wirklich dringend gewechselt werden“, bemerkte er.
Da der Wagen etwas abseits Stand und niemand in Sicht war, legte sich Anna quer über die Rücksitze. Geschickt und schnell wechselte Fabian seiner Anna so auf dem Rücksitz die Windel. Er schob dazu Annas Kleidchen hoch und zog ihren Schlüpfer bis zu den Füssen herunter. Dann nahm er eine neue Windel aus der Wickeltasche und legte sie unter ihren Po. Anna hob ihn instinktiv an.
Nachdem Fabian geprüft hatte ob die Windel richtig sitzen würde, öffnete er die Klebestreifen der alten nassen Windel und zog sie unter Annas Po weg. Dann klappte er das Vorderteil der neuen Windel hoch und schloss geschickt die 4 Klebestreifen. Die neue Windel raschelte beim Anlegen. Danach zog Fabian ihr den Schlüpfer wieder über die frische Windel und während er ihr beim Aufrichten half zupfte er noch ihr Kleidchen zurecht.
„Möchtest Du noch mal über den Rummel?“, fragte Fabian seine Kleine. „Och nöö“, entgegnete Anna. „Ich bin ganz müde und möchte jetzt wieder nach Hause.“
„Es hat mir aber ganz doll Spaß gemacht. Vielen Dank für diesen wunderschönen Ausflug Papi“, sagte Anna und strahlte Fabian fröhlich an.
„Ok meine Süße“, sagte er. „Dann fahren wir wieder zurück. Mir hats auch sehr gefallen und wir fahren jetzt auch mit einem riesigen Teddy zurück“, sagte er lachend.
Auf der Rückfahrt hatte Anna wieder ihren Schnuller im Mund. Als Fabian in den Rückspiegel sah, bemerkte er, dass ihr die Augen immer wieder zu vielen.
Als das Auto an der Ferienwohnung hielt, war Anna eingeschlafen.
Fabian öffnete die Haustür und nahm Anna behutsam aus dem Auto. Dann trug er sie ganz vorsichtig in ihr Kinderzimmer, wo er sie vorsichtig in ihr Bettchen legte und zudeckte.
Anna saugte noch ein paar Mal an ihrem Schnuller und lächelte im Schlaf.
Fabian gab er ihr einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. „Schlaf gut meine Süße“, flüsterte er noch und verließ auf Zehenspitzen das Zimmer. Den Teddy setzte er auf den Schaukelstuhl.
Nach etwa einer halben Stunde wurde Anna aber wieder wach. „Papiii“, rief sie über den Flur. Fabian hatte es sich vor dem Fernseher gemütlich gemacht und eilte sofort zu seiner Kleinen.
„Ich habe Hunger“, jammerte Anna in ihrem Bettchen.
„Ich mach Dir noch ein Fläschchen mit Milch“, antwortet Fabian und ging in die Küche um die Milch warm zu machen.
Als die Milch warm genug war füllte er sie in ein Fläschchen mit Sauger und kam zurück ins Kinderzimmer. Er half Anna aus dem Bettchen und setzte sich mit ihr auf den Schaukelstuhl. Als Anna gemütlich auf seinem Schoss lag, hielt er ihr den Sauger vor die Lippen und sie begann genüsslich zu trinken.
Als das Fläschchen gelehrt war legte er sie mit dem Kopf über seine Schulter und klopfte ihr mit der Hand vorsichtig auf den Rücken.
„Böarps“, machte Anna und kicherte dabei. „Braves Mädchen!“, sagte Fabian lachend und brachte seine Anna wieder zurück in ihr Bett. Nachdem er sie zugedeckt und einen Kuss auf die Stirn gegeben hatte, wünschte er ihr noch eine gute Nacht und verließ das Kinderzimmer.
Anna möchte es so gefüttert zu werden. Sie beschloss dies jetzt abends immer einzufordern. Auch Fabian genoss es seine Anna mit dem Fläschchen füttern zu dürfen. Dies erfüllte ihn mit einem sehr wohligen warmen Gefühl im Bauch. Für ihn war es das schönste!
Heute wachte Fabian ohne Anna neben sich auf. Er ging in ihr Kinderzimmer um sie zu wecken.
Anna wollte aber nicht aufstehen. Sie sah ganz gequält aus. „Bauchweh“, jammerte sie nur.
Fabian schaute sie besorgt an. „Kann es sein, dass Du das hast, was große Mädchen einmal im Monat bekommen?“, fragte er vorsichtig.
Anna lächelte gequält. „Nein, das ist noch nicht dran“, erwiderte sie. „Ich habe dann auch zum Glück keine Beschwerden“, fügte sie noch hinzu.
„Ich mach Dir eine Wärmeflasche“, sagte Fabian aufmunternd zu ihr und strich ihr über den Kopf.
„Danke Dir“, flüsterte sie und zog ihre Beine an den Bauch.
Fabian eilte in die Küche und befüllte eine Wärmeflasche mit heißem Wasser. Damit es Anna nicht zu heiß wurde wickelte er die Flasche noch in ein Handtuch, bevor er wieder zu Annas Bettchen kam.
Anna drehte sich auf den Rücken und Fabian zog ihr das Nachtkleidchen hoch, so das ihr süßer Bauchnabel zu sehen war. Sie hatte über ihrer Windel keinen Slip und so konnte Fabian auch sehen, dass die Windel ganz nass war.
Fabian streichelte Anna über den Bauch. Er fühlte sich ganz kalt an. Dann legte er ihr die Wärmeflasche auf ihren Unterbauch und deckte seine Kleine wieder zu.
Während er ihr über den Kopf streichelte überlegte er, was Anna wohl haben könne.
Da sie Bauchweh hatte machte er in der Küche noch einen Fencheltee und füllte ihn, nach dem Abkühlen, in ein Fläschchen. Damit kam er zu Annas Bettchen zurück.
„Ich habe Dir Tee gemacht“, sagte Fabian zu ihr. „Wenn Du Bauchweh hast tut Dir das bestimmt gut.“
Er hielt Anna den Sauger vor den Mund und sie nuckelte ein bisschen daran.
„Uäääh, Fencheltee“, maulte sie.
„Das ist Medizin, die schmeckt meistens nicht“, erwiderte Fabian. Anna nuckelte noch einmal wiederwillig am Sauger.
Da Annas Windel noch ganz nass war trug Fabian sein krankes Mädchen zum Wickeltisch und öffnete ihre Windel. Dann legte er Anna auf die Seite und nahm unter der Kommode ein Fieberthermometer zur Hand. Er cremte die Spitze leicht ein und drückte es dann vorsichtig in Annas Po.
„Ich will nur sicher gehen, dass Du kein Fieber hast“ sagte Fabian beruhigend zu Anna. Sie ließ dies klaglos über sich ergehen. Bei kleinen Mädchen wird nun mal im Po Fieber gemessen. Dies wusste sie ja auch.
Die Temperatur war aber nicht auffällig und so bekam Anna eine neue, trockene Windel angelegt. Fabian trug Anna dann wieder in ihr Bettchen und deckte sie zu.
Als sich Annas Zustand im Laufe des Vormittags nicht besserte beschloss Fabian mit ihr zum Arzt zu fahren.
Fabian wechselte Anna noch einmal die Windel und zog ihr dann Wäsche an, die nicht zu kindlich war. Die Windel musste Anna aber anbehalten. Das konnte beim Arzt ja mit Inkontinenz-Problemen erklärt werden.
Fabian half Anna, wie immer, beim Einsteigen und Anschnallen.
Die Fahrt dauerte auch nicht lange. Sie hielten bei einem kleinen unscheinbaren Haus. „Arzt für Allgemeinmedizin“, stand am Türschild.
„Einen Kinderarzt konnte ich hier auf die Schnelle nicht auftreiben“, sagte Fabian mit einem verschämten grinsen zu Anna. Worauf sie versuchte zurück zu lächeln, was ihr aber nicht wirklich gelang.
Fabian öffnete die Tür und hielt sie für Anna offen. Es roch nach Desinfektionsmittel. Der Tresen war nicht besetzt.
„Komme gleich!“, hörten sie eine weibliche Stimme aus einem Nebenraum rufen.
Anna setzte sich auf einen Stuhl und hielt sich den Unterbauch. Fabian stand neben ihr und strich ihr über ihre blonden Haare.
Dann öffnete sich die Tür und eine junge Frau in weißem Kittel trat in heraus.
„Sie haben Glück“, meinte die junge Ärztin „Heute ist nichts los, muss wohl am Wetter liegen. Bei gutem Wetter ist keiner Krank“, sagte sie mit einem Lächeln.
Dann wendete sie sich Anna zu. „Bei ihnen scheint das ja leider anders zu sein.“
„Kommen sie doch bitte ins Behandlungszimmer. Ich brauche nur vorher noch ihre Karte“, fügte sie hinzu.
Fabian zog sein Portemonnaie hervor und nahm Annas Krankenversicherungskarte heraus. Diese reichte er der Ärztin. Sie schaute ein wenig verwundert, sagte aber nichts.
Fabian half Anna hoch und führte sie mit ins Behandlungszimmer.
Man konnte hören, wie die Ärztin die Karte einlas, etwas in ihren Computer tippte und die Karte wieder entnahm.
Dann kam sie auch ins Zimmer und schloss die Tür Hinter sich. Anna hatte sich auf eine Liege an der Wand gesetzt und Fabian stand bei ihr. Anna hatte ihren Kopf an seine Brust gelegt und schaute sehr mitleiderregend drein.
„Was führ sie denn zu mir?“, Fragte die Ärztin. Anna schaute Fabian nur an und er verstand, dass er das übernehmen sollte.
„Meine Anna hat seit heute Morgen starken Bauchschmerzen“, erklärte er der jungen Ärztin.
Die Ärztin schaute Fabian und Anna abwechseln an. „Möchten sie das ihr Begleiter bei der Untersuchung mit dabei ist?“, fragte sie an Anna gewandt.
„Ja“, flüsterte Anna und nickte kaum merklich.
„Dann legen sie sich mal bitte auf den Rücken und machen den Bauch frei“, sagte die Ärztin mit einem Lächeln zu Anna.
Fabian spürte das Anna unsicher wurde. Wenn sie ihren Bauch frei machen würde, könnte die Ärztin Annas Windel sehen.
„Na komm“, ermutigte Fabian seine Kleine. Er stellte sich neben sie und half ihr beim Hinlegen.
Anna zog vorsichtig ihr T-Shirt aus der Hose. Das rascheln der Windel war jetzt gut zu hören. Auch war die Windel deutlich über dem Hosenbund zu sehen.
Die Ärztin trat zu Anna an die Liege und stutzte kurz. Dann begann sie Annas Bauch abzutasten und hörte ihn zusätzlich mit einem Stethoskop ab. Dabei berührte sie auch unweigerlich die herausragende Windel.
„Sie haben das seit heute Morgen?“, fragte die Ärztin. „Ja“, gab Fabian zur Antwort. „Gestern war noch alles ok, oder?“, sagte Fabian fragend zu Anna.
„Ja“, flüsterte sie nur.
„Wie fühlt sich das den genau an“, fragte die Ärztin Anna weiter.
„Das sticht so doll“, jammerte Anna herzzerreißend.
„Haben sie Probleme mit der Blase?“, fragte die Ärztin weiter. „Ich frage das wegen ihrer Windel.“
Anna wurde rot.
Fabian ergriff wieder das Wort und erklärte, das Anna eine Harninkontinenz habe und daher die Windeln tragen müsse.
Das schien der Ärztin als Erklärung zu reichen. Sie bohrte nicht weiter nach.
„Wann hatten sie denn zuletzt Stuhlgang?“, fragte die Ärztin weiter.
Fabian schaute Anna an. Das konnte er nicht beantworten.
„Das ist schon ein paar Tage her“, brachte Anna leise hervor.
„Na, dann kann ich sie beruhigen“, sagte die Ärztin lächelnd.
„Nach der Untersuchung ihres Bauches denke ich, dass sie eine starke Obstipation haben, also eine Verstopfung, wie man im Volksmund so sagt. Das passiert vielen Leuten im Urlaub. Liegt meist an der Essensumstellung. Ich schreibe ihnen mal ein paar Zäpfchen und etwas Krampflösendes gegen die Bauchschmerzen auf. Sie können sich wieder anziehen.“
Die Ärztin Verlies das Zimmer und begann wieder in ihren Computer zu tippen. Dann hörte man einen Drucker surren, der wohl die Rezepte ausdruckte.
Fabian half Anna beim Anziehen und Aufstehen von der Liege.
Als Anna und Fabian wieder an den Tresen traten reichte die Ärztin beide Rezepte über den Tresen. Fabian nahm sie entgehen.
„Wenn sie die Straße hier herunterfahren in Richtung Dorf, kommt nach etwa 400m auf der rechten Seite eine Apotheke.“
„Ich wünsche ihnen eine gute Besserung“, sagte die Ärztin noch zu Anna.
Dann verließen beide die Praxis.
Anna nahm wieder hinten Platz und Fabian steuerte die Apotheke an.
Er ging alleine hinein und kam nach wenigen Minuten wieder zurück. „Ich habe Dir auch Traubenzucker mitgebracht“, sagte er mit einem Lächeln und drückte Anna drei der keinen in Plastik verpackten Traubenzuckerbonbons in die Hand.
Anna lächelte zurück. Sie fühlte sich in diesem Moment so klein, wie es wohl nur Kinder tun, die gerade einen Traubenzucker aus der Apotheke mitgebracht bekommen haben. Sie bekam ein wohlig warmes Kribbeln im Bauch und ihre Schmerzen wurden gleich etwas weniger.
Zuhause angekommen half Fabian seiner kleinen Anna beim Aussteigen und machte ihr die Tür auf. Dann zog er ihr noch die Schuhe aus und half ihr aus ihrer Jacke. Anschließend brachte er sie in ihr Kinderzimmer und setzte sie auf die Wickelkommode.
„So“, meinte er zu ihr. „Dann musst Du jetzt Deine Medizin nehmen.“
Fabian nahm die Flasche mit dem Fencheltee und drückte eine der Tabletten aus dem Blister.
Diese reichte er ihr und hielt ihr dann das Fläschchen vor die Lippen. Anna nuckelte daran und verzog wieder das Gesicht.
„Hast Du die Tablette runtergeschluckt?“, fragte er.
Anna nickte.
„So meine Süße“, führ Fabian fort. „Dann wollen wir Dir mal Erleichterung verschaffen.“
Fabian zog Anna das T-Shirt aus und legte sie dann auf den Wickeltisch.
Er öffnete ihre Hose und streifte sie von Annas Beinen.
Zum Schluss öffnete er Annas Windel und ließ sie in den Windeleimer neben der Kommode fallen.
Dann drehte er Anna auf die Seite.
Fabian nahm die Verpackung mit den Zäpfchen und drückte eines heraus.
Er tippte die Spitze in die Creme und zog Annas Pobacken leicht auseinander, damit er ihr Poloch besser sehen konnte.
Anna lag ganz still auf dem Wickeltisch und wartete.
Fabian drückte das Zäpfchen in Annas Po und schob es vorsichtig mit dem Zeigefinger hinein. Als das Zäpfchen verschwunden war drückte er seinen Finger noch etwas nach, damit das Zäpfchen auch sicher eingeführt war.
Er reinigte seinen Finger und drehte Anna wieder zurück auf den Rücken.
Sie schaute ihn ein wenig verlegen an und versuchte zu lächeln.
Fabian lächelte zurück und gab ihr einen Kuss auf den Bauch.
„Gleich geht es Dir besser meine Kleine“, sagte er zu ihr und holte eine neue Windel unter der Wickelkommode hervor.
Diese legte er Anna mit wenigen Handgriffen geschickt an.
Dann bekam sie noch ihr Nachtkleidchen übergezogen.
Anna klammerte sich jetzt wieder mit den Beinen um Fabians Hüfte. So trug er sie ins Schlafzimmer und setzte sich mit ihr auf sein Bett.
Fabian legte sich auf den Rücken und positionierte Anna neben sich, sodass sie seitlich mit ihrem Bauch an seiner Seite lag. Ihr Bein hatte sie über seines gelegt.
Er deckte Anna liebevoll zu und streichelte ihr sanft über den Rücken.
Anna legte ihren Kopf auf Fabians Brust und schloss die Augen.
Fabian küsste ihre Stirn „Jetzt müssen wir nur noch abwarten“, erklärte er ihr.
Nach etwa 20 Minuten wurde Anna unruhig. Fabian streichelte sie weiter zur Beruhigung über den Rücken.
Anna atmete plötzlich kurz und gepresst. Fabian spürte wie sie ihre Pobacken zusammen kniff.
„Du musst es jetzt aber auch rauslassen“, ermahnte Fabian seine Kleine.
„Ja, ich weiß“, erwiderte sie. „Mir ist es aber doch echt unangenehm vor Dir groß in die Windel zu machen“, gestand sie ihm „Daher hab‘ ich es bisher ja auch zurückgehalten und wohl auch die Bauchschmerzen bekommen.“
„Anna, mir macht das wirklich nichts aus. Es gehört auch mit dazu“, erklärte er ihr nochmals.
Anna drückte sich hoch und schaute Fabian in die Augen „Ja, ich weiß. Mir ist es aber trotzdem total unangenehm.“ Anna hatte immer noch Zweifel.
„Und es macht Dir auch wirklich nichts aus, wenn ich mir jetzt vor Dir groß in die Windel mache?“, fragte sie, um sich noch einmal zu vergewissern.
„Nein Anna“, erwiderte Fabian ganz bestimmt. „Ich möchte, dass Du jetzt Deine Windel benutzt!“
„Ok“, gab Anna kleinlaut bei „Ich glaube es ist auch nur die Überwindung beim ersten Mal“, versuchte sie sich selber zu beruhigen.
Auf einmal schaute sie ganz verdutzt drein.
Fabian wusste warum. Er spürte wie es an seinem Bein ganz warm wurde. Anna nässte gerade ein.
„Oh“, entfuhr es ihr „Das ist war jetzt aber gar nicht beabsichtigt“, sagte sie, als sie sich wieder eng an Fabian kuschelte.
„Das liegt an den Zäpfchen“, erklärte ihr Fabian. „Die wirken auch auf die Blase.“
Er hatte jetzt seine Hand wieder auf ihren Windelpo gelegt und streichelte weiter sanft ihren Rücken.
Einen Moment später verzog Anna das Gesicht. Sie presste den Atem durch die Nase und stöhnte leicht auf. Ihr Bauch begann rhythmisch zu zucken. Anna lies es jetzt geschehen, sie wehrte sich nicht mehr.
Fabian spürte, wie sich an Annas Windelpo eine große Beule ausformte. Ihre Windel raschelte und knisterte während sie sich mit Inhalt füllte. Anna hatte soeben groß in ihre Windel gemacht!
„Braves Mädchen!“, sagte Fabian zu seiner überraschten Anna und lächelte sie an. „Das hast Du sehr gut gemacht. Ich bin ganz stolz auf Dich.“
„Das wollt ich so gar nicht“, erwiderte Anna ganz kleinlaut und beschämt. „Ich konnte da gar nichts mehr gegen machen“, versuchte sich zu rechtfertigen. Anna schaute Fabian an, als hätte sie etwas Schlimmes angestellt.
„Das ist doch völlig in Ordnung meine Süße“, beruhigte Fabian seine Anna. „Ich mach Dich ja jetzt auch gleich wieder sauber.“
Er stand auf und deutete Anna an, dass er sie wie immer, in ihr Kinderzimmer tragen würde.
Anna zögerte erst, dann klammerte sie sich aber doch, mit einem Grinsen, um Fabians Hüfte und ließ sich so in ihr Kinderzimmer tragen.
„Du hast es ja so gewollt“, sagte Anna lachend. „Ich glaube mit der Tragetechnik findest Du aber gleich einen Riesen Sauerei vor.“
Fabian legte Anna auf die Wickelkommode und zog ihr Nachtkleid nach oben. Dann legte er eine zusätzliche Unterlage unter ihren Po und öffnete ihre Windel.
„Na das hat sich aber gelohnt“, bemerkte Fabian anerkennend. „Kein Wunder das Du Bauchweh bekommen hast.“
Die Reinigungsprozedur erstreckte sich über mehre Gänge und dauerte eine ganze Weile. Anna hatte erst Bedenken. Als sie aber merkte, dass Fabian sich nicht ekelte, konnte sie sich ganz und gar fallen lassen und es sogar genießen so fürsorglich und gründlich von Fabian gereinigt zu werden.
Anna fühlte sich in diesem Moment so richtig klein. Sie konnte sich nicht daran erinnern, sich jemals so klein gefühlt zu haben. Sie bemerkte, dass Fabian es auch genoss, sie sauber zu machen und frisch zu wickeln. Da wusste sie, dass sie von jetzt an, ohne ein schlechtes Gewissen, groß in die Windel machen durfte.
Anna ging es danach schlagartig wieder besser. Ihr Bauchweh war wie weggeblasen und so konnten beide am Nachmittag noch an den Strand gehen.
Wie es im Urlaub manchmal ist, regnete es am folgenden Morgen in Strömen. Das Wetter an der See schlägt ja bekanntlich schnell um. Gestern war noch wunderschöner Sonnenschein, heute Schlechtwetter!
Der Regen prasselte an die Fensterscheibe. Anna kuschelte sich eng an Fabian. Sie war nachts wieder zu ihm ins Bett gekrabbelt.
Fabian drehte sich zu seiner Kleinen und Strich ihr mit der Hand durch die blonden glatten Haare. Sie lächelte ihn verschmitzt hinter ihrem Schnuller an.
Fabian legte seine Hand auf Annas Windelpo und prüfte ob sie gewickelt werden musste. Er drückte die Folie ein paar Mal raschelnd zusammen. Anna war noch trocken.
Nach einer Weile bemerkte Fabian aber das er Hunger bekam und einen frischen Kaffee wollte er sich auch machen.
„Weißt Du was meine Süße“, sagte er zu Anna. „Ich mache uns heute mal Frühstück im Bett. Was meinst Du?“
„Au ja!“, stimmte ihm Anna freudig zu.
„Dann warte hier auf mich, ich geh in die Küche und mach uns Frühstück.“
Fabian stieg also aus dem Bett und ging in die Küche. Seine Anna deckte er wieder liebevoll zu und strich ihr noch einmal über den Kopf.
Nach einer Weile kam er mit einem Tablett, auf dem Kaffee, fertig geschmierte Brötchen und einem Fläschchen mit Kakao standen, wieder ans Bett.
Anna schaute ihn neugierig an und rutschte zur Seite, damit Fabian sich neben sie setzen konnte.
„Möchtest Du erst Deinen Kakao Anna“, frage er sie.
„Ja gerne“, antwortete sie und schaute Fabian erwartungsvoll an. Fabian nahm das Fläschchen und legte sich damit wieder neben Anna. Er drückte sie an sich und hielt ihr den Sauger vor die Lippen. Anna schnappte zu und während sie sich an Fabian kuschelte sog sie genüsslich den warmen Kakao durch den Sauger.
Als Anna fast ausgetrunken hatte, war ein leises zischen in Annas Windel zu hören. Anna nässte also gerade wieder ungeniert ein.
Fabian streichelte ihr über den Kopf. „Braves Mädchen!“, sagte er lobend zu ihr. Anna bekam wieder das wohlige Kribbeln im Bauch. Wenn sie in ihre Windel puschte fühlte sie sich immer ganz besonders klein. Auch wusste sie, dass sich das ja eigentlich nicht gehörte. Fabian war aber immer ganz stolz auf sie, wenn sie in die Windel machte.
Nachdem Anna das Fläschchen geleert hatte trank Fabian seinen Kaffee und aß seine zwei Brötchenhälften. Anna aß auch ein Brötchen, mit den Zuckerstreuseln die sie so liebte.
Nach dem Frühstück wickelte Fabian seine kleine Anna wieder neu und zog ihr für den heutigen Tag einen süßen Strampler mit einem Bärchen auf dem Bauch an.
„Wenn wir heute im Haus bleiben ist das so gemütlicher“, sagte Fabian. Anna freute sich. Sie trug gerne Bodys und Strampler. Das war angenehm zu tragen und sie fühlte sich so auch sehr wohl.
Bis zum Mittag spielten beide verschiedene Brettspiele wie „Mensch ärgere Dich nicht“, „Mühle“ oder „Uno“. Anna hatte manchmal den Eindruck als ob Fabian sie extra gewinnen lassen würde. Er stellte sich dabei aber sehr geschickt an. Anna konnte an sich gut verlieren. Sie fand es aber von ihrem „Papi“ total lieb, dass er sie gewinnen lassen wollte.
Gegen Mittag regnete es noch immer. Die Wolken hingen tief und es wurde gar nicht richtig hell.
„Wollen wir heute Mittag Waffeln backen“, fragte Fabian seine Anna.
„Ja, mit Puderzucker!“, freute sich Anna fast schon wie ein kleines Kind. Sie war über ihre Freude selber ein bisschen Überrascht.
Nicht, dass sie sich jetzt wirklich in ein kleines Kind verwandeln würde, dachte sie kurz. Dann viel ihr aber ein, das Fabian seine Rolle sehr gut spielte. Sie konnte sich voll und ganz fallen lassen. In den letzten Tagen fühlte sie sich tatsächlich immer öfters wie ein kleines Mädchen.
Sie fragte sich, ob Fabian sie jetzt wirklich wie ein kleines Mädchen sah. Immerhin hatte er sie seit sie „klein“ war kein einziges Mal sexuell berührt oder irgendwelche Anspielungen dieser Art gemacht.
Fabian holte ein Waffeleisen aus dem Schrank und bereitete den Teig vor. Anna stand auf einem kleinen Hocker vor der Anrichte und half ihrem Papi so gut sie konnte.
Anna durfte sogar den Teig ins Waffeleisen geben. „Pass auf, verbrenne Dich nicht!“, mahnte Fabian seine kleine Anna zur Vorsicht. Anna musste schmunzeln. Sie hatte in ihrem Leben schon zig Mal selber Waffeln gemacht und sie wusste nur zu gut wie man kocht. Aber so von Fabian umsorgt zu werden fühlte sich sehr gut an.
Anna lehnte sich gegen Fabian, der direkt hinter ihr stand und legte ihren Kopf an seien Brust. Fabian umarmte sie und drückte sie an sich.
Dies waren genau die Situationen, die Anna so mochte. Sie fühlte sich von Fabian dann so sehr umsorgt und behütet.
Als sie genug Waffeln gebacken hatten setzen sie sich an den Tisch. Anna saß auf ihrem Hochstuhl und Fabian hatte für sie wieder das Kindergeschirr mit den Marienkäfern gedeckt. Es gab auch wieder Kakao im Fläschchen dazu.
Fabian puderte Annas Waffel mit Zucker und begann dann die Waffel für sie klein zu schneiden. Es lagen danach ganz viele kleine Waffelhäppchen vor Anna auf dem Teller.
Anna nahm ihre Kindergabel und pikste ein Stückchen auf. Sie stellte sich extra ein bisschen ungeschickt an, damit Fabian ihr helfen musste. Das tat er natürlich auch sofort und gerne.
Da es heute ein richtiger Gammeltag war beschlossen beide ein Mittagsschläfchen zu machen. Fabian lag im Wohnzimmer auf dem Sofa auf dem Rücken und Anna legte sich bäuchlings auf ihn. So schliefen beide fast zwei Stunden.
Als es am Nachmittag immer noch regnete schlug Fabian vor sie können ja einen Film schauen. Fabian hatte ein paar DVDs mitgebracht und Anna wollte „Die Unglaublichen“ sehen.
„Ich hoffe das ist nicht zu aufregend zur Dich“, bemerkte Fabian.
„Du bist ja bei mir“, antwortete sie schmunzelnd. „und wenn es zu spannend wird, hältst Du mir einfach die Augen zu, ja?“
Fabian war damit einverstanden und so schauten sie zusammen den Film. Anna rutschte, wenn es spannend wurde, immer auf dem Sofa umher und Fabian drückte sie dann an sich.
Bis zum Abendessen wollte Anna dann noch in die Badewanne. Das fand Fabian auch eine gute Idee. Da konnte er Anna wieder die Rücken waschen und gänzlich umsorgen.
So ging ein total verregneter, aber gemütlicher Tag zu Ende. Fabian brachte seine Anna wieder wie immer in ihr Bettchen und wusste dabei schon, dass sie morgens wieder neben ihm aufwachen würde.
Am nächsten Morgen wachte Anna wieder wie gewohnt neben Fabian auf. Diesmal war sie eher wach als er und machte auf sich aufmerksam: „Papi, aufwachen!“, nuschelte sie durch ihren Schnuller. „Ich bin total nass, ich glaube meine Windel hält nicht mehr lange durch“, nörgele Anna.
Fabian öffnete ein Auge und schaute verschlafen in Annas süßes Gesicht.
„Papi!“ Anna wurde energischer. „Meine Windel läuft gleich aus!“
Fabian rappelte sich hoch und wischte sich verschlafen die Augen. Er prüfte Annas Windel indem er ihr den Po tätschelte. Was er da fühlte konnte er fast nicht glauben. Die Windel war so dermaßen eingenässt, dass wirklich allerhöchste Eile geboten war. „Na dann komm mal mit rüber in Dein Kinderzimmer“, brummte er.
Anna dackelte hinter ihm her und lies sich von ihm auf die Wickelkommode setzen. Als Fabian sie auf der nassen Windel absetzte gab es ein sehr unanständiges, schmatzendes, Geräusch. Anna kicherte.
Fabian legte Anna behutsam nieder und öffnete ihr die Windel. Es roch leicht nach Urin.
Mit unzähligen Feuchtetüchern wurde Anna gesäubert und anschließend wieder trockengelegt.
Viele Creme schloss die Prozedur ab.
Nachdem Anna wieder eine neue Windel um den Po hatte war sie quietschvergnügt und lies sich von Fabian wieder ins Bett tragen. Natürlich in sein Bett versteht sich.
Im Bett angekommen kuschelte sie sich ganz fest an ihn und nuckelte ein paar Mal an ihrem Schnuller.
Fabian war inzwischen wach. „Heute habe ich eine Überraschung für Dich meine kleine Prinzessin“, sagte er, als er ihr zärtlich über den Kopf strich.
„Was denn?“, wollte Anna natürlich sofort wissen.
„Das verrate ich noch nicht“, gab Fabian zur Antwort. „Es wird Dir aber gefallen. Das gefällt kleinen Mädchen immer“, fügte er noch mit einem wissenden Lächeln hinzu.
Anna war jetzt natürlich gespannt wie ein Flitzebogen. Es hielt sie nichts mehr im Bett.
Nach dem Frühstück packte Fabian die Wickeltasche. Ein Fläschchen mit Tee und auch zwei Gläschen Möhren-Brei.
„Heute müssen wir mal sehen, wie wir das in der Öffentlichkeit machen. Abgemacht ist ja abgemacht, aber wir sollten andere da nicht mit hineinziehen. Ich denke wir entscheiden dann in der Situation ob die Anna gerade groß oder klein ist.“
„OK“, stimmte Anna zu und klimperte mit den Augen.
Nach dem Üblichen Aus geh-Prozedere verließen beide das Haus und fuhren los.
„Die Fahrt dauert ein bisschen. Du kannst ja versuchen ein wenig zu schlafen“, schlug Fabian vor.
Nach über einer Stunde Fahrt waren sie angekommen und Fabian half Anna wieder beim Aussteigen.
„Juchuu“, rief Anna. Sie hatte jetzt verstanden, dass sie auf dem großen Parkplatz vor einem Zoo gehalten hatten.
Im Zoo Steuerte Fabian mit Anna erst einmal den Toiletten bereich an, wo er Anna in ein Behinderten WC mit Wickelraum führte. „Ich kontrollier jetzt noch mal Deine Windel und dann können wir los. Nach der Erfahrung von heute Morgen, bin ich vorsichtig geworden“ meinte Fabian lachend. Auch Anna kicherte.
Die Windel war trocken und dem Zoo besuch stand nichts mehr im Wege. Fabian hielt Annas Hand und für außenstehende waren die beiden einfach nur ein frisch verliebtes Pärchen, was ja auch der Tatsache entsprach. So erkundeten sie langsam den Zoo.
Gegen Mittag fragte Fabian „Hast Du mittlerweile Hunger bekommen?“
„Ja“ antwortete Anna, „wie machen wir das denn mit dem Essen?“, fragte sie weiter. Fabian hatte bereits eine Idee. Es gab im Zoorestaurant einen Wickel- und Stillraum. Der Raum war angenehm warm und auch sauber. Beide entschlossen sich, dass Anna hier gefüttert werden sollte. Fabian konnte in einer vorhandenen Mikrowelle den Brei aufwärmen und ihn dann Anna füttern.
Anschließend setzte er sich bequem auf einen vorhandenen Sessel, und Anna legte sich quer auf seinen Schoss. So bekam sie noch ihr Fläschchen.
Als das Fläschchen fast alle war passierte es: Anna musste pupsen.
Sie drehte ihren Kopf an Fabians Hals und versteckte ihr Gesicht. Er bemerkte, dass die drückte!
Fabian strich ihr über die Haare und beruhigte sie „Alles in Ordnung meine Kleine.“
Anna presste weiter und gab kurze angestrengte Stöhn laute von sich. Dann begann es leicht zu riechen.
„Hat meine Süße ein Stinkerchen in die Windel gemacht?“, fragte Fabian gespielt verblüfft. „Dann müssen wir Dich jetzt aber schnell frisch wickeln.“
Fabian legte seine Kleine auf einen viel zu kleinen Wickeltisch. Anna musste ihre Beine anziehen. Fabian reinigte Anna’s Po so schnell und geschickt, das Anna ganz erstaunt war. Das Anlegen der neuen Windel war auch im nu erledigt.
Als alles aufgeräumt und gelüftet war verließen beide den Wickelraum.
„Wir sind ja bereits einmal durch den ganzen Zoo gegangen. Willst Du noch mal durchgehen oder was bestimmtes sehen?“, fragte Fabian.
„Ich würde gerne wieder nach Hause und noch ein bisschen im Garten spielen“, antwortete Anna. „Es hat mir aber wie immer sehr gut gefallen. Danke Papi!“ Damit drückte sie sich an Fabian und ließ sich von ihm festhalten.
Sie fuhren dann langsam wieder nach Hause und Anna spielte am Nachmittag noch im Sandkasten und ließ sich von Fabian auf der Schaukel anschubsen.
Der Tag begann wolkenverhangen und es war kühl. Die Wolken hingen wieder tief.
„Wir könnten doch heute in ein Museum fahren“, schlug Fabian vor.
„Ein Museum?“, frage Anna ungläubig. „Das ist doch stinklangweilig“, maulte sie.
„Das Museum was ich meine aber bestimmt nicht“, antwortet Fabian mit einem vielsagenden Lächeln.
„Na gut“, stimmte Anna betont gelangweilt zu. „Dann eben Museum“
Die Vorbereitung spielte sich wie immer ab. Anna frisch wickeln, beim Anziehen von Schuhen und Jacke helfen lassen, Wickeltasche nicht vergessen und der Kleinen ins Auto helfen.
Als Fabian losfuhr hatte er den Scheibenwischer eingeschaltet, da es leicht regnete. Anna schaute den monotonen Bewegungen der Wischerblätter zu. Es machte sie ganz schläfrig. Als der Schnuller aus Annas Mund viel, wusste Fabian, dass sie eingeschlafen war.
Anna sah immer ganz süß aus, wenn sie schlief. Fabian musste sie während der Fahrt immer wieder im Rückspiegel anschauen.
„Was habe ich doch für ein unglaubliches Glück!“, dachte er bei sich, als er auf die Autobahn auffuhr. „Anna ist wirklich die wunderbarste Frau, die mir je begegnet ist. Oder sollte ich sagen Mädchen?“ Fabian musste bei dem Gedanken schmunzeln.
„Wovon meine Kleine wohl träumt?“, fragte er sich während er sich in den fließenden Verkehr einordnete und sich entschloss nicht zu schnell zu fahren, damit seine kleine Anna nicht aufwachen würde.
Nach einer längeren Fahrt kamen sie am Museum an. Als Fabian das Auto parkte wachte Anna auf und schaute ganz verdutzt und verschlafen Fabian im Rückspiegel an.
„Sind wir schon da?“, fragte sie. „Hab‘ ich geschlafen?“
„Ja, Du hast die ganze Fahrt über geschlafen, meine Süße.“
Anna räkelte sich und schaute aus dem Fenster. Der Regen hatte aufgehört und die Sonne kam hinter den Wolken hervor.
„Wo sind wir denn?“, wollte Anna wissen.
„Na, lass Dich mal überraschen“, gab Fabian geheimnisvoll zur Antwort.
Fabian half Anna beim Aussteigen und prüfte dabei gleich ob er mit Anna noch kurz einen Wickelraum aufsuchen müsse. Dies war aber nicht der Fall.
Dann gingen beide zum Museum. Da Anna ja bereits lesen konnte, erkannte sie auch, vor welchem Museum sie standen.
„Oh, das ist ja toll“, freute sie sich. „Da wollte ich immer schon mal hin“, gestand sie.
„Na das ist ja ein Ding“, feixte Fabian „Eine Dreijährige, die schon immer mal das Museum eines der bedeutendsten Malers Deutschlands sehen wollte, was soll ich dazu sagen?“, lachte er.
„Ja, da kannst Du mal sehen, Papi“, erwiderte Anna gespielt schnippisch.
Sie nahm Fabian an die Hand, wie ein kleines Mädchen, das etwas unsicher ist und so betraten sie zusammen das Museum.
Es war nicht viel los und so konnten sie sich alles in Ruhe ansehen. Anna gefiel es sehr. Sie wusste allerdings nicht genau, ob es am Museum lag, oder daran, dass ihr Papi Fabian, mit ihr ins Museum gegangen war. Das war ihr aber auch eigentlich völlig egal. Anna fühlte sich wohl.
Fabian konnte ihr allerlei interessante Dinge zu den Bildern und dem Maler erzählen. Anna hörte ihm aufmerksam zu und drückte sich immer wieder eng an ihn.
Nach dem Museums besuch fuhren sie noch in eine kleine Stadt in der Nähe. Dort kaufte Fabian für seine Anna eine rote Orchideenblüte aus Seide, die er Anna ins Haar steckte.
Anna freute sich riesig und betrachtete sich tänzelnd in der spiegelnden Scheibe eines Schaufensters.
„Sehe ich eigentlich sehr nach kleinem Mädchen aus?“, fragte sie Fabian mit einem Mal.
Fabian betrachtete sie und meinte das sie nur etwas „verspielt“ aussehen würde. „Ich finde Du siehst toll aus“, beruhigte Fabian sie. Was ja auch der Tatsache entsprach.
„Wollen wir noch ein Eis essen gehen?“, fragte er sie dann.
„Au ja, gerne“, freute sich Anna jetzt tatsächlich wie ein kleines Mädchen. Fabian war sich nicht ganz sicher, ob Anna tatsächlich so war oder ob sie das nur spielen würde. Auf jeden Fall mochte er es, so viel war sicher.
Beide steuerten also eine Eisdiele an und setzten sich auf die Terrasse. Es war mittlerweile sonnig geworden und es zeichnete sich ab, dass das Wetter wieder besser werden würde.
„Was möchtest Du denn für ein Eis?“, fragte Fabian seine Anna.
„Na, ich möchte ein Pinocchio-Eis, ist doch klar“, lachte sie.
Kurze Zeit darauf kam eine Bedienung und wollte die Bestellung aufnehmen. Fabian bestellte, wie immer für seine kleine Anna.
„Wir hätten gerne einen Pinocchio-Becher für die junge Dame hier und ich hätte gerne einen Kaffee und ein gemischtes Eis.“
„Tut mir leid“, antwortete die Bedienung. „Der Pinocchio-Becher ist nur für Kinder, Erwachsene können ihn leider nicht bestellen.“
„Aber ich bin doch ein Kind!“, empörte sich Anna und stemmte die Arme in die Hüften und schaute die Bedienung ganz böse und schmollend an.
„Hier sehen sie doch!“, schimpfte sie weiter und steckte sich vor der völlig verdatterten Kellnerin ihren Schnuller in den Mund.
Die anderen Gäste schauten herüber und wussten nicht so recht was sie von der Situation halten sollten.
Fabian begann zu lachen. „Na sehen sie, meine junge Begleiterin weiß genau was sie will.“
„Äh ja, ich weiß nicht so recht“, stammelte die Kellnerin immer noch völlig überfordert.
„Ich hätte da einen Vorschlag zur Güte“, versuchte Fabian die Bedienung aus ihrer Ohnmacht zu befreien. „Bringen sie uns doch bitte den gewünschten Eisbecher als Erwachsenenportion und berechnen sie in auch so“, schlug Fabian vor.
„Ja, das geht natürlich“, erwiderte die Kellnerin, die sich glücklicherweise wieder gefangen hatte und eilte zurück ins Café ohne die weiteren Gäste zu beachten.
Kurze Zeit später kam sie mit einem prächtigen Eisbecher für Anna zurück.
Mit den Worten: „So, bitte schön das Eis für die junge Dame“, stellte sie den Erwachsenen-Pinocchio-Becher mit einem vielsagenden Lächeln vor Annas glänzenden Augen ab. Sie hatte sich zum Glück wieder gänzlich gefangen.
„und dürfen wir ihrer kleinen Begleiterin noch auf Kosten des Hauses einen Kakao bringen?“, fragte die Kellnerin Fabian. Dies tat sie so, als ob Anna tatsächlich ein kleines Mädchen wäre.
Anna schaue Fabian mit großen Augen an: „Ach bitte Papi, ja?“, sagte sie jetzt in ganz normaler Lautstärke. Fabian musste bis zu den Ohren grinsen.
„Na klar, gerne. Schaffst Du das denn auch alles?“, fragte Fabian betont väterlich.
„Na, Du kennst mich doch!“, antwortete Anna ganz keck und grinste dabei die Kellnerin an.
Nachdem Anna noch ihren Kakao serviert bekommen hatte, bekam Fabian auch sein Eis und seinen bestellten Kaffee.
Während sie ihr Eis aßen und die Getränke schlürften grinsten sie sich die ganze Zeit an.
Als sie aufgegessen hatten kam die Kellnerin wieder an den Tisch um abzuräumen. „Hat es denn der jungen Dame geschmeckt“, wollte sie von Anna wissen.
„Ja, vielen Dank“, antwortete sie ganz brav. „Auch der Kakao war sehr lecker.“
„Das freut mich, das es unserem jungen Gast geschmeckt hat,“ erwiderte die Bedienung und lächelte Anna mit einem Augenzwinkern an.
Fabian bezahlte und gab noch ein großzügiges Trinkgeld.
„Auf Wiedersehen“, rief die Kellnerin den beiden nach und winkte Anna noch zum Abschied.
„Komisch“, meinte Anna zu Fabian als sie einige Schritte gegangen waren. „Wieso hat die denn auf einmal so mitgespielt?“ „Ob die was gemerkt hat?“, fragte Anna weiter.
„Keine Ahnung“, musste auch Fabian zugeben. „Wir können ja noch mal wiederkommen und fragen sie“, schlug Fabian grinsend vor. „Vielleicht ist sie ja eine von uns.“
Auf dem Weg zum Auto nahm Anna wieder Fabians Hand. „Danke Papi“, flüsterte Anna jetzt wieder. „Das war ein sehr schöner Tag.“
„Das freut mich, das es Dir gefallen hat Anna“, antwortete Fabian.
Plötzlich blieb Fabian stehen und schaute Anna ganz erschrocken an. „Sag mal, wann haben wir Dir denn zuletzt Deine Windel gewechselt?“
„Papi, das musst Du doch wissen und darauf achten“, erwiderte Anna ganz altklug.
Fabian drehte seine Anna vor sich um, um ihren Po zu betrachten. Da sah er die beiden verräterischen nassen Flecken an Annas Po, wie sie typisch für eine ausgelaufene Windel sind.
„Ach herrje“, entfuhr es Fabian. „Ich habe heute ja gar nicht richtig darauf geachtet“, fiel es ihm ein.
„und ich habe mich schon gewundert“, gab Anna mit einem frechen Grinsen zurück.
„Ich habe aber extra nichts gesagt. Ich wollte mal sehen wann es Dir auffällt.“
„Du musst ja komplett nass sein“, bemerkte Fabian.
Zum Glück war in der Nähe ein Schnellrestaurant. Dort ging Fabian mit Anna auf die Behindertentoilette und zog Annas Kleid hoch. Die Windel war komplett prall und durchnässt.
„Das tut mir echt leid Anna“, entschuldigte er sich. „Ich bin ja wirklich kein guter Papi, wenn ich meine Kleine so in ihrer Pipi sitzen lasse.“
Er schaute Anna ganz zerknirscht an. Fabian hatte ein richtig schlechtes Gewissen.
„Naja, so unangenehm ist es jetzt auch wieder nicht“, lachte Anna ihn an. „So lange es warm ist, ist es sogar ganz angenehm“, gestand sie ihm „Aber jetzt darfst Du mich bitte wieder frisch wickeln.“
Fabian beeilte sich seine Anna aus der nassen Windel zu bekommen und sie mit Feuchttüchern etwas zu reinigen.
Anna lag auf dem Boden auf einer Wickelunterlage und hatte die frische Windel bereits unter dem Po. „Ich werde Dich heute mal Pudern“, erklärte Fabian seiner Anna. „Du bist heute so lange nass gewesen, da ist das besser.“
Daraufhin Puderte Fabian Annas Intim – und Po bereich ausgiebig mit Babypuder.
Anna genoss es so umsorgt zu werden. Der Puder roch so gut nach klein sein.
Auf der Rückfahrt kaute Anna wieder auf ihrem Schnuller. Sie schlief aber nicht. Fabian und sie erzählten sich noch von den vielen Eindrücken des Tages.
Die zwei Wochen vergingen wie im Fluge. Es kam der Tag der Abreise. Wie beide es vereinbart hatten, würde sich Anna heute Morgen wieder in eine Erwachsene Frau zurückverwandeln.
Wehmütig schlurfte Anna nach dem Frühstück ins Badezimmer. Fabian hatte dort bereits ihren Koffer bereitgelegt. Auch „normale“ Handtücher, ohne Kindermotiv, hingen an den Haken. Ihr Kulturbeutel stand ebenfalls im Bad bereit.
Fabian half Anna noch ein letztes Mal beim Ausziehen. Sie machte extra langsam, als könne sie so die schöne Zeit der letzten zwei Wochen noch etwas verlängern.
Als Fabian die Klebestreifen ihrer Windel öffnete seufzte sie tief. Er nahm Anna die Windel diesmal im Stehen ab. Dann rollte er sie zusammen und wandte sich zum Gehen.
Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Anna würde sich jetzt wieder zurück verwandeln müssen.
„Danke für alles Papi“ flüsterte Anna traurig während sie Fabian anschaute.
Er lächelte sie aufmunternd an und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann verließ er mit den Worten „Bis gleich, Anna“, das Badezimmer. Ihre Kinderwäsche und Windel nahm er mit. Dann schloss Fabian die Badezimmertür von außen.
Jetzt musste Anna wieder zu einer Erwachsenen Frau werden!
Langsam öffnete Anna den Wasserhahn in der Dusche. Sie betrachtete die Wassertropfen, die wie Regen aus der Brause strömten. Quälend langsam stieg sie in die Wanne und begann sich mit der Brause zu duschen.
Irgendwie kam es ihr Fremd und zugleich völlig vertraut vor. Sie hatte sich sie letzte Zeit nicht ein einziges Mal selbst waschen müssen!
Sie ließ das warme Wasser über ihren Kopf strömen und schloss die Augen. Sie dachte über die letzten 2 Wochen nach.
Noch niemals hatte sie sich in ihrem ganzen Leben so wohl gefühlt. Fabian war so unglaublich fürsorglich und lieb zu ihr gewesen. Eigentlich wollte sie gar nicht mehr in ihr altes Leben zurück. Ihr war aber klar, dass es bei diesen Ausflügen bleiben müsste. Sie konnte ja nicht die ganze Zeit als kleines Mädchen umherlaufen!
Nach einer Weile begann sie sich Gedankenverloren einzuseifen. Als sie den Schaum abspülte, kam es ihr vor, als würde ihre ganze Kindlichkeit der letzten Tage mit fortgespült. Mit den Augen verfolgte sie den Schaum, der sich erst vor dem Abfluss sammelte und dann mit der Zeit immer weniger und weniger wurde, bis nur noch klares Wasser durch das Sieb rann und verschwand.
Anna bemerkte auf einmal, dass ihr der Gedanke wieder eine richtige Frau zu sein, immer mehr und mehr gefiel.
Sie würde Fabian überraschen! Sie wollte jetzt wieder ganz Frau für ihn sein und sich im Bad richtig aufbrezeln! Beim Gedanken daran musste sie schmunzeln. „Wie wird wohl Fabian auf mich reagieren?“ flüsterte sie leise zu sich selbst.
Nach einer Stunde öffnete sich die Badezimmertür. Fabian stand bereits im Flur und wartete auf sie.
„Wow!“, brachte er nur heraus als sie aus dem Bad trat.
Vor ihm stand wieder die wunderschöne Erwachsene Frau mit den glatten, langen, blonden Haaren bis zum Po. Sie hatte eine blaue sexy Jeans an, die ihren wundervollen Hintern betonte. Dazu trug sie eine weiße Bluse mit großzügigem Ausschnitt. Anna hatte sie so verknotet, dass man ihren süßen Bauchnabel sehen konnte. Sie lächelte ihn etwas verlegen an und ihr Herz klopfte vor Aufregung bis zum Hals.
Fabian kam auf sie zu und umfasste ihre Hüften, während er Anna an sich zog. Dann küsste er sie ganz lange und zärtlich auf ihre Lippen. „Du siehst umwerfend aus Anna! Wunderschön, süß und unglaublich sexy!“ Er schaute ihr ganz verliebt in ihre blauen Augen und lächelte sie dabei an.
Anna lächelte vielsagend zurück und fragte dann mir ruhiger Stimme „Haben wir eigentlich noch etwas Zeit vor der Abreise?“
„Ja“ antwortete Fabian mit einem frechen Grinsen „solange Du willst, hier kommen keine Nachmieter, das Haus gehört mir, ich habe es geerbt.“
Daraufhin nahm Anna ihren Fabian wortlos an die Hand und zog ihn schnurstracks hinter sich her.
Ins Schlafzimmer.
Autor: MarcoDL25 (eingesandt via E-Mail)
Diese Geschichte darf nicht kopiert werden.
eine echt tolle Geschichte. Es wäre echt toll wenn es davon eine Fortsetzung geben wurde
Sinne der besten Geschichten die ich in der letzten Zeit gelesen habe
Und noch so lang ++++
Hoffentlich kommt bald eine vortsetzung
Super toll geschrieben!
Nicht übertrieben oder nur auf das eine bezogen und mit sehr viel Gefühl!
Man kann richtig mit den beiden Mitträumen und sich freuen über das was sie gemeinsam erleben!
Die beste Geschichte die es seit gaaaaaaaanz länger Zeit hier zu lesen gab☺
Es braucht eigentlich auch keine Voraussetzung das würde es irgendwie vielleicht kaputt machen!
Super toll Marco
Super tolle Geschichte! Bitte weiterschreiben!
Unbedingt eine Fortsetzung
Top Geschichte
Ich finde diese Variante einer Geschichte sehr toll. Einfallsreich und spannend was die beiden erlebt haben, die Probleme gemeistert haben und welchen Spaß Sie zusammen hatten. Hat mich sehr gefesselt sie zu lesen. Würde mich auch über eine Vortsetzung freuen.
Eine wunderschöne Geschichte. Daher mache ich mir auch zum ersten Mal die Mühe, einen Kommentar zu schreiben