Der seltsame Fund Teil (8)
Windelgeschichten.org präsentiert: Der seltsame Fund (8) – 7. Teil
Als meine Mutter endlich aus dem Haus war, holte ich zuerst mal
all die vollen Windeln, die ich hinter meinem Kleiderschrank
versteckt hatte, heraus und räumte sie alle in den Windeleimer, den
meine Mutter wie angekündigt vor mein Badezimmer gestellt hatte.
Danach rannte ich die Treppe hinunter und setzte mich vor den
Computer meiner Mutter. Früher, vor Jahren, hatte ich immer
meinen eigenen Computer benutzt – bis ich gemerkt hatte, dass
dort eine Kindersicherung installiert ist. Und dass diese
Kindersicherung alles (und damit meine ich wirklich ALLES!) was ich
mache aufzeichnet. Das missfiel mir. Ich legte schon immer sehr viel
Wert auf meine Privatsphäre und der Gedanke, dass meine Mutter
all meine Aktivitäten mitverfolgen konnte war mir einfach nur
zuwider. Seitdem benutzte ich immer, wenn ich mal wieder
„sturmfreie Bude“ hatte, den Rechner meiner Mutter, was natürlich
den sehr günstigen Nebeneffekt hatte, dass ich all ihre Aktivitäten
mitverfolgen konnte. Ich drehte also den Spieß um – nicht sie
verfolgte meine Aktivitäten, sondern ich ihre. Und da ich immer
daran dachte, meine Einträge im Browserverlauf vorm
Herunterfahren zu löschen, merkten weder meine Eltern noch meine
nervigen Schwestern etwas davon.
Das Passwort meiner Mutter war nicht sehr schwer zu knacken:
12345678. Nachdem ich dieses lächelnd eingegeben hatte, öffnete
ich Firefox und spielte ein wenig slither.io. Als ich jedoch viermal
hintereinander auf dieselbe Art von anderen Schlangen gekillt
wurde, entschied ich mich dafür es aufzugeben und öffnete
stattdessen den Browserverlauf von meiner Mutter, um mal ein
bisschen zu schauen, was die gerade so trieb.
Doch die Einträge im Browserverlauf erstaunten mich nicht schlecht.
Was hatte meine Mutter auf der Seite „wiki-how – hier lernst du
alles!“ gesucht? Ich klickte den Eintrag an und kam auf eine
Unterseite der Plattform „wiki-how“: „Auf einen Windel tragenden
Teenager reagieren.“ Aha, dachte ich. Meine Mutter hatte sich also
im Internet informiert. Ganz schön clever.
Ich scrollte die Seite hinunter und las mir das Geschriebene durch,
von dem Verhalten, mit dem man dem Teenager gegenüber
reagieren soll, bis zu den möglichen Ursachen. „Lerne etwas über
Windelfetischismus.“ Was bedeutete denn das? Ich beschloss, das
Wort „Windelfetisch“ mal auf Google einzugeben – und erschrak
über die Ergebnisse. Dort standen Dinge wie: „Windeltelefonsex –
telefosex.com, Dein Windeldate, Windelfetisch-Partnersuche (oder
so ähnlich): …“ Auf was für einer Seite war ich da nur gelandet? Das
war doch einfach nur asozial! Ich wollte doch keinen Sex! Panisch
drückte ich die Zurück-Taste und beschloss, die ganze Windel Sache
erst mal ein wenig ruhen zu lassen.
Die nächsten Stunden spielte ich alle möglichen Computerspiele, bis
sich schließlich ein Druck auf meinem Darm bemerkbar machte. Ich
musste groß.
Doch bevor ich mein großes Geschäft verrichtete, ging ich noch kurz
in den Browserverlauf, löschte alle neuen Einträge und schickte den
PC in den Schlafmodus. Doch ich war nicht im Schlafmodus – im
Gegenteil: Ich war aufgeregt. Denn jetzt würde ich gleich zum ersten
Mal in meinem Leben nach so langer Zeit wieder mein großes
Geschäft in eine Windel verrichten.
Ich ging leicht in die Knie, und schon spürte ich, wie sich die Wurst
ihren Weg bahnte. Das ist wirklich wie auf der Toilette, dachte ich
und drückte weiter, doch plötzlich spürte ich, wie die Wurst in die
Windel „einschlug“. Sie ging nun nicht mehr gerade hinaus, sondern
wurde von der Windel zur Seite gepresst. Ich musste jetzt zwar
stärker drücken, aber das Gefühl, wie sich die warme, weiche Masse
langsam über mein Gesäß ausbreitete, war atemberaubend. Das
fühlte sich so klasse an!
Als alles aus mir raus war und nur noch ein wenig Pipi in die Windel
lief, sprang ich die Treppe hoch (wobei ich aber schon ein wenig
durch die volle Windel behindert wurde) und legte mich in mein
Bett, wodurch die warme Masse noch mal mehr verteilt wurde. Ein
Blick auf meinen Wecker verriet mir, dass meine Mutter gleich von
der Arbeit zurückkommen würde. Ja genau, meine Mutter! Warum
hatte sie sich heute Morgen so komisch verhalten? Auf mich hatte
das beinahe so gewirkt, als wollte sie mich dazu ermutigen, eine
Windel zu tragen! Wusste sie etwa schon von allem? Hatte sie es
einfach erraten? Oder wollte sie einfach nur die Windeln
loswerden? Ja, genau so musste es sein. Meine Mutter hatte Sara
viele Windeln gekauft, Sara möchte sie nicht, also werden die
Windeln jetzt mir untergejubelt, damit meine Mutter sie nicht
wegschmeißen muss.
Wütend warf ich einen Blick aus dem Fenster und sah dort meine
große Schwester die Straße hinabwandern. Hatte die heute etwa
auch frei gehabt?
Noch mehr irritierte mich, dass neben meiner Schwester der fiese
Kevin lief. Und dass meine Schwester ächzend schwere Tüten mit
Einkäufen trug. Und dass sie nicht so aussah, als würde sie das
freiwillig tun.
Doch mir blieb keine Zeit, um darüber nachzudenken, denn in dem
Moment öffnete sich die Haustür und meine Mutter betrat das Haus:
„Hallo Jonas! Warte kurz, ich komm gleich hoch und wechsle dir die
Windel.“ Darüber war ich echt froh, denn langsam mache sich die
volle Windel durch einen bestialischen Gestank bemerkbar. Kurz
danach kam meine Mutter in mein Zimmer gestürmt und sagte mir,
ich solle all meine Kleider ausziehen. Das tat ich auch. Schließlich
öffnete meine Mutter meine volle Windel, entsorgte sie im
Windeleimer, schloss mein Badezimmer auf und stellte die Dusche
an. Ich duschte also meinen Körper ab, bis nicht mehr die geringste
Spur von der vollen Windel zu sehen war.
Dann trocknete ich mich ab und sah, wie meine Mutter hinter mir
das Badezimmer wieder abschloss. Ich würde also weiterhin
Windeln tragen dürfen.
Splitternackt legte ich mich auf die Wickelunterlage und wartete
auf eine frische Windel, da sagte meine Mutter plötzlich zu mir:
„Kannst du bitte kurz versuchen, eine Erektion zu bekommen?“
„Was?“ Ich glaubte wirklich, ich hatte mich verhört.
„Du sollst versuchen, deinen Penis ein wenig steif zu machen. Dann
kann ich dir die Scharmhaare besser abrasieren.“
Ich wusste wirklich nicht, was ich jetzt machen sollte. Habt ihr so
etwas schon mal erlebt, dass einen die Mutter bittet, eine Erektion
zu bekommen, damit sie euch die Schamhaare rasieren kann?
Seltsam. Ich fummelte irgendwie an meinem Glied herum und siehe
da: Es klappte. Mein Penis wurde steif und meine Mutter begann mir
die Haut um meinen Penis zu rasieren. Als alle Haare ab waren,
nahm meine Mutter ein Feuchttuch aus der Packung und wischte
mir damit die abrasierten Haare weg. Ich hasste die kalten
Feuchttücher. Das eiskalte Tuch auf meinem Penis fühlte sich so
furchtbar an, dass die Erektion gleich wieder abklang. Danach fuhr
meine Mutter mit dem „normalen“ Ablauf fort: Eincremen,
einpudern und Windel verschließen. Als ich dann einen Body
anziehen sollte, sagte meine Mutter dazu:
„Ich habe den Body sehr günstig auf E-Bay bekommen. Das liegt
daran, dass er eine Fehlproduktion ist: Die Knöpfe im Schritt sind
nicht vorne, sondern hinten angenäht. Das bedeutet, dass du ihn
nicht selbstständig öffnen kannst, da du wohl hinten nicht so gut
rankommst. Du wirst also weiterhin erstmal den ganzen Tag
Windeln tragen und alles reinmachen. Macht dir das etwas aus?“
„Nein“, antwortete ich wahrheitsgemäß. Ich dachte schon, das
Thema wäre jetzt beendet, aber da sah mir meine Mutter plötzlich
direkt in die Augen.
„Ich habe das Gefühl, dass du gerne Windeln trägst und die
Blasenentzündung nur ein Vorwand war, um Windeln tragen zu
können. Stimmt das?“
Diese Aussage raubte mir den Atem.
„J j j aaaa“ stotterte ich erstaunt. „www ohh er www eeeiiißt d du
das?“
„Mütter wissen alles.“, sagte meine Mutter lächelnd.
Ich sah sie mit großen Augen an.
„Ehrlichgesagt wusste ich es von dem Moment an, wo du das mit
der Blasenentzündung gesagt hast. Du musst wissen, ich habe ein
wenig im Internet recherchiert, zum Thema Windeln. Ich kenne die
Tricks, die clevere Kinder wie du anwenden, um an
Windeln zu kommen,“ sagte meine Mutter lachend und fuhr fort:
„Weißt du, ursprünglich dachte ich, dass nur Sara gerne Windeln
trägt. Jetzt tust auch du gerne Windeln tragen. Wer hätte das nicht
gedacht, jetzt habe ich zwei Teenbabys bei mir in der Familie.“
Mir fehlten die Worte. Meine Mutter hatte mir die Windel also
untergejubelt, weil sie mir eine Freude machen wollte und nicht,
weil sie ihren Müll loswerden wollte. Und das Beste: Mein
Schwester würde weiterhin wie ein Teenbaby (das war vermutlich
der Begriff für einen TEENager, der wie ein BABY behandelt wird
oder so) behandelt werden. Juhu!
„Du wirst auch morgen nicht zur Schule gehen“, erklärte mir meine
Mutter. Warum denn das? Hatte sie das mit dem Bild, was Sara
verschickt hatte, herausgefunden? Doch den wahren Grund sollte
ich bald von meiner Mutter erfahren: „Sara war heute auch nicht in
der Schule. Solange dieser irre Kevin an der Schule ist, bleibt ihr mir
lieber zu Hause.“
Als ich den Namen Kevin hörte, stöhnte ich auf. Meine Mutter nahm
den viel zu wichtig. Die hielt ihn vermutlich für eine Art Monster.
Aber ich war offenbar nicht das einzige Kind, das heute zu Hause
geblieben war. Auch Niklas war heute von seiner Mutter wegen
Kevin freigestellt worden.
„Niklas hat vorhin angerufen. Möchtest du ihn jetzt gleich
zurückrufen?“, fuhr meine Mutter fort.
„Sag ihm, dass er später noch mal anrufen soll. Ich bin grad nicht
so in Stimmung.“, antwortete ich.
„Gut. Dann zieh mal noch diesen Pullover an. Eine Hose brauchst du
erstmal nicht, du hast ja die Windel und den Body, das reicht
untenrum völlig. Außerdem werden wir dich ab jetzt regelmäßig
wickeln, da würde eine Hose nur stören. Morgen werden wir mal die
ganzen unnötigen Unterhosen und Unterhemden aus deinem
Kleiderschrank ausräumen und stattdessen ein paar Bodys
einräumen. Ich habe ja morgen meinen freien Tag, da habe ich viel
Zeit dafür. Ich komm dann gleich noch mal hoch, um dir gute Nacht
zu sagen und nach deiner Windel zu schauen“, sagte meine Mutter
und verließ das Zimmer.
Nachdem ich den Pullover angezogen und mich ins Bett gelegt
hatte wollte ich mich gerade darüber freuen, wie prima jetzt doch
alles geworden war, als ich an der Tür ein leises Klopfen vernahm.
Und eine Mädchenstimme, die sagte:
„Hallo! Ich bin‘s, Sara. Kann ich reinkommen?“
Autor: Jimket (eingesandt via E-Mail)
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