Die neue Mitschülerin (31)
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Kapitel 31: Ich hab noch nie…
„Hey, schön, dass ihr da seid.“, begrüßte Pia am Freitagabend Tamara und Anna, als diese vor ihrer Tür standen. Ohne sich abzusprechen waren die beiden sich auf dem Weg zu Pia über den Weg gelaufen.
„Danke für die Einladung.“, antworteten beide wie aus einem Mund und folgten der Aufforderung, hereinzukommen und die Schuhe auszuziehen.
„Ein Glas Sekt?“, fragte Pia, noch ehe die beiden Gäste richtig angekommen waren, „zum Anstoßen auf unsere neue, alte Freundschaft?“
„Gern.“, entgegnete Tamara und auch Anna nickte. Pia holte die Gläser aus dem Wohnzimmer, Tamara und Anna brachten unterdessen schon einmal ihre Gepäckstücke in Pias Zimmer. Als sie wieder unten ankamen, standen bereits drei Gläser Sekt auf dem Küchentisch und Pia sah aus, als wartete sie nur darauf, endlich anstoßen zu können.
„Also dann, auf uns und einen schönen Abend. Auf geglättete Wogen und eine hoffentlich streitfreie Zukunft.“, wählte Pia einen durchaus passenden Trinkspruch. Gläser klirrten, Mädchen tranken.
„Ich bin zuversichtlich, dass wir uns nicht mehr streiten.“, sagte Tamara, „Ich meine, denkt mal nach. Was ich so höre, ist das Streitthema Nummer Eins Jungs. Und was soll da bei uns passieren? Anna hat Chris und solange Pia sich nicht rein zufällig in ihn verliebt…“
„Haha.“, kommentierte Pia, „da mach dir mal wirklich keine Sorgen. Gilt auch für dich Anna, Chris gehört dir. Außerdem ist er gar nicht mein Typ.“
„Na dann brauch ich mir ja wirklich keine Sorgen machen.“, erwiderte Anna lachend.
„Ehm…ich dachte, wir können gleich Pizza bestellen? Meine Eltern haben mir extra ein wenig Geld gegeben.“, schlug Pia vor.
„Ja, klingt gut. Eine Familienpizza Salami und wie wäre eine mit Pilzen?“, erweiterte Anna den Vorschlag.
„Naja…ich mag keine Pilze.“, gestand Pia, „Aber die Pizza Vegetaria ist echt gut bei unserem Stamm-Italiener.“
„Was hat die denn drauf?“, erkundigte sich Anna.
„Was alles genau, weiß ich nicht, einen Moment“, sagte Pia und antwortete wenige Augenblicke später, als sie mit dem Flyer der Pizzeria zurückkam: „Also, Paprika, Spinat, Mais, Zwiebeln und Artischocken.“
„Dann machen wir das so, würde ich sagen.“, beendete Tamara die kurze Diskussion – die anderen beiden hatten bereits durch Nicken ihr Zustimmen signalisiert.
„Hast du irgendwas geplant für heute Abend?“, fragte Anna.
„Nicht wirklich. Also wir können gerne einen Film schauen, wir können uns aber auch in den Garten oder in mein Zimmer setzen und einfach nur reden.“, zählte Pia zwei Optionen auf.
„Wie läuft’s eigentlich mit Chris?“, fragte Pia, als sie die Pizza telefonisch bestellt und allen drei Sekt nachgeschüttet hatte.
„Tatsächlich im Moment nicht so spannend. Also für Außenstehende, es gibt halt eigentlich nichts Neues zu berichten. Wir haben in den Ferien ja viel miteinander gemacht und er hat auch Patricia kennengelernt. Und jetzt, wo Schule wieder losgegangen ist, müssen wir mal schauen. Letztes Jahr haben wir ja eigentlich jeden Nachmittag zusammen verbracht und Hausaufgaben gemacht und so einen Kram, aber dieses Jahr haben wir leider nur den Informatik-Leistungskurs zusammen und Englisch. Er hat ja noch Mathe als LK gewählt und ich Deutsch.“, antwortete Anna ausführlich.
„Ja, aber klingt doch gut. Man kann ja auch nicht jeden Tag was Neues und Aufregendes erleben – oder?“, fragte Tamara etwas unsicher.
„Das ist wohl kaum realistisch. Nein, also es läuft gut, nur im Moment halt nicht wirklich aufregend.“, fasste Anna zusammen.
„Ist doch schön. Freut mich.“, lächelte Tamara, was Pia ebenfalls bestätigte.
„Wie sieht’s bei dir eigentlich aus, Pia? Schon irgendjemanden wieder kennengelernt?“, fragte Tamara.
„Nee, ich glaub, ich muss erst richtig über Ben hinwegkommen. Das braucht bestimmt noch, und dann mal schauen. Im Moment will ich erstmal Single sein.“, antwortete die Angesprochene.
„Ah, verstehe. Ist vermutlich auch besser, wenn du quasi unbelastet in eine neue Beziehung gehst, oder?“, fragte Tamara in die Runde.
„Ja, ich denke, da hast du Recht. Also mir würde es wohl auch so gehen.“, antwortete Anna.
„Deswegen habe ich es ja auch absolut nicht eilig, einen neuen Jungen zu finden.“, antwortete Pia ebenfalls.
Das Thema wechselte im Anschluss auf alle möglichen schulischen Belange, die Pizza wurde zwischendurch auch geliefert. Nach kurzer Nachfrage holte Pia zum Essen drei Flaschen Bier aus dem Kühlschrank. Sie unterhielten sich über ihre Leistungskurse, den neuesten Gossip in der Stufe, auch wenn sie eingestehen mussten, gar nicht so viel diesbezüglich zu wissen. „Ist doch auch nicht schlimm. Also ich muss das auf jeden Fall nicht haben, dass alle in der Stufe wissen, was bei mir privat so abgeht.“, sagte Tamara diesbezüglich, was ihr zweifaches zustimmendes Nicken einbrachte. Eine gute Stunde dauerte es, ehe die unterhaltsamsten Geschichten aus der Schule, die teilweise schon einmal früher erzählt wurden, erzählt waren.
„Was haltet ihr davon, wenn wir ‚Ich hab noch nie‘ spielen?“, schlug Pia vor. „Da können zwar einige Sachen ans Tageslicht kommen, aber wir lernen uns dadurch bestimmt noch besser kennen.“
„Ja, können wir ja mal versuchen. Aber sei nicht so enttäuscht, wenn du nichts Neues von mir erfährst.“, lachte Tamara. Auch Anna war nach kurzem Zögern bereit. Die drei Mädchen gingen auf Pias Zimmer und deckten sich dazu jede mit einem neuen Bier ein.
„Ich fange mal harmlos an.“, begann Pia das Spiel: „Also…ich hab noch nie Hausaufgaben abgeschrieben.“ Wenig überraschend nahmen alle drei einen Schluck.
„Ich bin dran.“, übernahm Tamara, „Ich hab noch nie in einer Klassenarbeit oder Klausur gespickt.“ Auch hier nahmen alle drei einen Schluck.
„Wirklich Anna? Irgendwie schockiert mich das.“, kommentierte Tamara.
„Echt? Warum das denn?“, wunderte Anna sich.
„Naja…du siehst zwar nicht unbedingt wie die brave Musterschülerin aus, aber du verhältst dich immer so vorbildlich.“, erläuterte Tamara.
„Ähm…danke?“, war Anna unsicher.
„Bitte. Aber erzähl mal: Wann wo wie?“
„Naja, gut…nicht in einer Klassenarbeit oder einer Klausur. Aber im Vokabeltest in Latein. Unser Lehrer hat das halt nicht mitbekommen, wenn wir einen kleinen Zettel in unserer Federmappe hatten. Aber das zählt ja wohl trotzdem, oder?“, fragte Anna. Die anderen beiden nickten.
„Gut, dann bin ich jetzt dran.“, übernahm sie die Rolle der Fragenden, „Ich hab noch nie die Unterschrift meiner Eltern unter einer Klassenarbeit oder einem Test gefälscht.“ Daraufhin trank nur Pia, was ihr zwei erstaunte Blicke einbrachte.
„Ich weiß, dass das falsch war.“, erklärte Pia, „Das war in der Sechsten Klasse in Englisch. Ich hatte nicht gelernt und folglich eine 6 kassiert. Hatte aber zu viel Schiss vor meinen Eltern. Heute weiß ich, dass ich einfach hätte aufrichtig sein sollen. Hab das auch wirklich nur dieses eine Mal gemacht. Naja, ich bin wieder dran und gehe mal einen Schritt weiter. Tamara, ich hoffe, das wird für dich nicht zu langweilig jetzt. Also: Ich hab noch nie Nacktbilder an meinen Freund verschickt.“ Mit diesen Worten blickte Pia, die einen Schluck aus ihrer Flasch nahm, erwartungsvoll zu Anna, die ihre Flasche ruhig in der Hand hielt.
„Echt nicht?“, hakte Pia nach.
„Nein, echt nicht. War bisher bei uns nie so das große Thema ehrlich gesagt. Wir hatten ja auch noch nicht…“, antwortete Anna, die stockte und unsicher in Richtung Tamara blickte.
„Ey, jetzt hast du mir meine nächste Frage geklaut.“, schmollte Pia überspitzt, woraufhin sie und Anna lachten.
„Macht man das nicht, wenn man zusammen ist?“, wollte diese wissen.
„Unterschiedlich, denke ich. Manche machen das bestimmt sehr schnell, und andere lassen sich eben Zeit.“, antwortete Anna.
„Hm…“, machte Tamara, „also gut, meine Runde: Ich hab noch nie alleine laut vor dem Spiegel gesungen.“ Nun tranken wieder alle drei Mädchen und lachten einige Minuten, ehe Anna die nächste These aufstellen konnte: „Ich hab noch nie einer Person im Internet hinterherspioniert.“ Daraufhin tranken Pia und Anna sofort, Tamara nahm nach kurzem Überlegen ebenfalls selbst einen Schluck.
„Wen hast du denn gestalkt, Tamara?“, fragte Pia, die nun wohl doch etwas Neues über Tamara erfahren sollte.
„Nicht so spektakulär, wie du jetzt denkst. Aber meine Lehrer habe ich schon mal gegoogelt und wenn ich sie bei Facebook oder Instagram gefunden habe, habe ich mir da auch ihre Profile angeschaut.“, erklärte Tamara.
„Und, was Interessantes gefunden irgendwo?“, war Pias Neugier geweckt.
„Naja, geht so. Herr Müller hat zum Beispiel ein paar Urlaubsfotos mit seiner Freundin oder Frau gepostet. Der war wohl in den Ferien in Thailand und in den USA. Aber das ist ja jetzt nichts so Ungewöhnliches.“, erzählte Tamara.
„Schade, ich hatte echt auf was Spektakuläreres gehofft.“, war Pia sogar etwas enttäuscht.
„Wobei die Lehrer wahrscheinlich genau überlegen, was sie ins Internet stellen.“, vermutete Anna.
„Bestimmt. Ich meine, im Zweifel gibt’s ja nur irgendwelche Schüler, die das gegen die verwenden. Würde ich übrigens nie machen. Ich spioniere wirklich nur aus eigener Neugier.“, hatte Tamara plötzlich das Bedürfnis sich zu verteidigen, bekam aber Verständnis von den anderen beiden vermittelt.
„Hm…Ich hab noch nie laut gefurzt und es dann wem anders in die Schuhe geschoben.“, sagte Anna. Die anderen beiden lachten kurz und sahen dann Anna dabei zu, wie sie einen Schluck nahm.
„Also Anna wirklich, es gibt Grenzen.“, sagte Pia stirnrunzelnd und merklich ironisch und forderte Anna dann mit einem „Geschichte!?“ auf, Details zu erzählen.
„Naja, war eigentlich nur eine Art Experiment.“, fing diese mit dem Bericht an.
„Wem hast du es untergeschoben?“, wollte Tamara wissen.
„Meinem Hund…“, antwortete Anna, was ihr nur ein Zweifaches „Laaaaangweilig!“ einbrachte. Schulterzuckend erzählte sie dennoch weiter: „Wie gesagt, es war sogar geplant. Ich saß mit meinen Eltern im Wohnzimmer und musste halt furzen. Die haben es gehört und mich angeguckt, ich hab aber nur die Schuld auf Nala geschoben. Das war es auch schon.“
„Ich hab noch nie von Alkohol gekotzt.“, setzte Pia das Spiel fort, allerdings trank keine der drei darauf, ebenso wie auf Tamaras „Ich hab noch nie in einem Supermarkt geklaut.“
„Ich hab mir noch nie eine Beziehung oder eine Freundschaft mit einem Promi vorgestellt.“, schaffte Anna es schließlich, dass alle drei einen Schluck tranken und Pia damit sogar als erste ihre Flasche komplett geleert hatte.
„Okay, wer?“, fragte Anna zuerst Pia.
„Robert Pattinson“, gestand diese und wurde dabei leicht rot, „fand ihn als Cedric Diggory in Harry Potter total super. Musste auch echt heulen, als der dann im Film gestorben ist.“ Dabei lachte sie peinlich berührt und beschämt durch ihr jüngeres Ich. „Und du, Anna?“, fragte Pia zurück.
„Tatsächlich auch Harry Potter. Also ich hab mir mal vorgestellt, wie es wäre mit Fred und George befreundet zu sein. Freunde, mit denen man halt andere zum Lachen bringen kann.“, antwortete Anna. Beide blickten zu Tamara, die umgehend knallrot wurde.
„Okay, das wird jetzt peinlich…“, setzte diese an und brach wieder ab.
„Ach quatsch, ist es bestimmt nicht.“, ermutigte Pia ihre beste Freundin.
„Naja…Benjamin Blümchen.“, flüsterte Tamara vor sich hin.
„Echt?“, reagierte Pia und konnte ein Lachen nicht unterdrücken, „Wann? Und warum?“
„Naja…da war ich 8 oder so und hab die Hörspiele immer zum Einschlafen gehört. Und ich fand es halt cool, einen sprechenden Elefanten als Freund zu haben. Und naja, du weißt, Elefanten sind schon immer meine Lieblingstiere.“, erklärte Tamara, immer noch unverändert rot.
„Das brauch dir doch nicht peinlich sein.“, sagte Pia schließlich, was Tamara letztlich auch beruhigte. Es dauerte nicht mehr lange, bis die drei feststellten, dass das Spiel in ein paar Jahren wohl deutlich unterhaltsamer werden würde. Pia hatte allerdings noch einen letzten Einfall: „Ich hab noch nie in die Hose gemacht.“ – Sie selbst und Anna tranken daraufhin und schauten sich verwundert an.
„Du zuerst.“, forderte Anna Pia auf, die sogleich zu erzählen begann.
„Also…wir waren bei peinlich. Wir sind in den Urlaub nach Österreich gefahren, ich war Acht oder Neun. Jedenfalls waren wir auf der Autobahn, ich habe ein Schild gesehen, dass eine Raststätte kommt und meinem Vater gesagt, er soll da drauf fahren. Er meinte aber nur, ich könne es wohl noch bis zur nächsten Möglichkeit halten, das war ein größerer Autohof. Wie es das Schicksal so will, war unterwegs ein Stau, wir haben fast zwei Stunden komplett im Stillstand verbracht. Ich konnte es irgendwann nicht mehr halten und hab mich im Auto nassgemacht. Meine Schwester hat mich damit den ganzen Urlaub aufgezogen, meine Eltern mussten ihr erst androhen, das Handy wegzunehmen, dass sie kurz vorher zu ihrem zwölften Geburtstag bekommen hatte, bis sie mich in Ruhe ließ. Irgendwann kamen wir dann auf dem Autohof an und natürlich musste ich eine trockene Hose anziehen. Weil mein Vater aber direkt den erstbesten Parkplatz genommen hatte, musste ich mit nasser Hose über den kompletten Parkplatz laufen. Ich hab nur auf den Boden geguckt, aber gefühlt haben mich Millionen Augen angestarrt.“
„Klar, dass dir das peinlich war. Aber aus heutiger Sicht muss man doch eigentlich sagen, kann halt passieren, oder?“, fragte Tamara.
„Ja natürlich. Aber damals war es halt ultramegapeinlich. Heute kann ich drüber lachen. Sonst hätte ich das auch nicht gespielt gerade.“, entgegnete Pia.
„Verstehe…ähm…zählt es eigentlich auch, wenn man beim Trockenwerden mal in die Hose gemacht hat? Also so mit drei Jahren etwa?“, wollte Tamara wissen.
„Würde sagen nein. Das ist ja wohl jedem passiert.“, bewertete Pia die Kriterien, nach denen man trinken musste.
„Und jetzt du, Anna.“, forderte sie die Dritte in der Runde schließlich zum Erzählen auf. Anna wurde rot. „Komm schon, wir lachen auch nicht.“, versprach Tamara, die dies bemerkte.
„Ok. Also, ich habe euch ja gestern schon gestanden, dass ich Windeln zu tragen durchaus angenehm finde. Deshalb habe ich mich mal gefragt, wie es ist, in die Hose zu machen…“, begann sie.
„Du hast das mit voller Absicht gemacht!?“, war Pia total erstaunt.
„Naja…ja…“, antwortete Anna.
„Was? Wann? Wie? Wo?“, sprudelten die Fragen aus Pia nur so heraus.
„Ihr erinnert euch, als wir ziemlich genau vor einem Jahr zu dritt in der Stadt waren und ihr mir alles gezeigt habt?“, wollte Anna wissen. Beide nickten und schauten sie weiter erwartungsvoll an.
„Naja, im Bus habe ich schon gedacht, ich wär mal besser bei Mecces noch aufs Klo gegangen. Konnte ich halt nicht mehr ändern. Auf dem Weg von der Haltestelle nach Hause war mir der Gedanke, den ich länger schon hatte, wieder in den Sinn gekommen und ich entschloss mich kurzerhand, auszunutzen, dass meine Eltern unterwegs waren. Habe mich in die Dusche gestellt und einfach durch meinen Slip gepinkelt. Wollte erst auch die Strumpfhose anlassen, aber das hätten meine Eltern dann doch irgendwie rausbekommen können.“, erzählte Anna, ohne ihre Freundinnen dabei anzuschauen.
„Wow…auch wenn wir spielen, mutig von dir, dass zu erzählen. Wir versprechen, dass das diesen Raum nicht verlässt.“, ermutigte Pia ihre Freundin, als sie sah, dass sie immer noch beschämt in ihren Schoß blickte, „Also zumindest nicht ohne dein Einverständnis.“
„Danke.“, erwiderte Anna, „Lass uns jetzt aber bitte wirklich aufhören zu spielen.“
„Ok. Ich geh mal eine rauchen.“, sagte Pia, „wow…ich hab jetzt über fünf Stunden keine geraucht. Das hatte ich schon ein paar Tage nicht mehr.“
„Ist doch ein gutes Zeichen.“, befand Tamara, die Anna ohne Worte bedeutete, Pia doch auf den Balkon vor ihrem Zimmer zu begleiten.
„Ehm…möchtest du heute probieren?“, fragte Pia halb aus Neugier, halb aus Höflichkeit und hielt Anna ebenfalls die Schachtel hin. Diese bejahte, nahm sich eine Zigarette und sorgte mit ihrer Unbeholfenheit beim Anzünden und Rauchen vor allem bei Pia für ein paar Lacher.
„Ich glaube, das muss ich nicht immer machen. Vor allem nicht mehrmals am Tag.“, resümierte Anna schließlich, nachdem sie einige Minuten, nachdem Pia dies tat, die Zigarette im Aschenbecher auf dem Tisch ausdrückte. Als sie wieder reingingen, tranken die Mädchen noch ein Bier, ehe sie sich entschieden, schlafen zu gehen, da sie doch einerseits den Alkohol merkten und ihnen andererseits bewusst wurde, dass sie am Morgen bereits zur ersten Stunde viel zu früh in der Schule waren.
„Ich gehe dann mal ins Bad, mich bettfertig machen.“, sagte Anna und kramte in ihrer Tasche. „Kannst dich doch auch hier umziehen, haben wir auch gem…“, fing Pia an, ehe sie die Windel sah, die Anna aus ihrer Tasche hervorholte. „Ach ja, entschuldige. Da war ja was.“
„Alles gut.“, lachte Anna und wickelte sich unbeobachtet im Bad.
„Gute Nacht.“, sagten die drei zueinander, als die Luftmatratzen aufgepumpt und das Licht ausgemacht worden war.
Autor: Theseus (eingesandt via E-Mail)
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Interessent! Da werden ja einige Geheimnisse zu Tage gefördert. Bin mal gespannt ob die drei am nächsten Morgen nen Kater haben, nach dem ganzen Alkohol.