Die Prüfung (6)
Windelgeschichten.org präsentiert: Die Prüfung (6)
Er war immernoch vertieft in seine Fernsehserie, im Hintergrund passierte vieles, seine neuen „Eltern“ verräumten die ganzen Sachen, machten die Umzugskartons klein, eben alles was bei so einem Umzug anfiel. Irgendwann verschwanden beide komplett nach oben und Tom vernahm wieder das stöhnen von letztens, er dachte sich in dem Moment nur nicht schon wieder.. er lies sich aber keinesfalls beirren und machte den Fernseher wieder etwas lauter, das hatte schließlich letztens auch schon etwas geholfen, gute 20 Minuten später kamen beide dann auch wieder runter, es war bereits Abend geworden und seine Mutter begann etwas für das Abendbrot vorzubereiten, sein Stiefvater half ihr dabei. Die beiden hatten wohl eine Menge spaß, doch Tom distanzierte sich komplett, er war immernoch mehr als überrumpelt von der Situation mit dem schnellen Einzug. Schließlich war dieser Kerl doch immernoch ein fremder Mann für Ihn.
Kurze Zeit später rief ihn seine Mutter dann auch schon zum Abendessen, alle drei aßen in aller Ruhe und es wurde das Tagesgeschehen etwas besprochen obwohl eher stilles schweigen am Tisch herrschte, als alle fertig waren fragte seine Mutter ihn ob er eine frische Pampers benötigte was er auch bejahen musste, deshalb gingen beide im nächsten Atemzug nach oben zum wickeln, währenddessen räumte sein Stiefvater den Geschirrspüler ein. Oben folgte die gleiche Prozedur wie immer, Kleidung ausziehen, auf den Wickeltisch, Windel öffnen, Sauber machen und schließlich eincremen und die neue Windel rum. Frisch gewickelt verzog sich Tom auch so gleich in sein Zimmer, er setzte sich wieder an den Fernseher, den er hatte ja immernoch PC-Verbot was er alles andere als toll fand.
Seine Eltern diskutieren zwischenzeitlich pläne für die Zukunft, sie planten auch einen Ausflug in die Berge, die Idee dahinter ist natürlich klar, es wird nun mit aller Kraft versucht die Familie näher zusammen zu bringen, aber ob das so sinnvoll ist in kurzer Zeit? Tom kreisten viele Gedanken im Kopf, er versuchte immernoch zu begriefen was das heißt das dieser neue Mann nun sein „Vater“ ist, schließlich konnte er seinen leiblichen Vater doch nicht einfach so bei Seite schieben, er ist doch sein Vater, war er doch schon immer und wird er doch auch immer sein, jedoch ist es vielleicht garnicht so falsch jemand neuen zu haben, der vielleicht coole Sachen unternimmt mit ihm. Tom war einfach ratlos über die Situation, aber er wollte abwarten wie sich alles entwickelt, er hofft bald auch seine Strafe etwas verkürzen zu können, schon langsam hatte er nämlich schon Angst das er bald wirklich auf die Pampers angewiesen ist, falls er es nicht eh schon ist.
Am späteren Abend kam seine Mutter dann auch wieder ins Zimmer und teilte ihm diskussionslos mit das es nun Zeit ist ins Bett zu gehen, Tom versuchte erst garnicht eine Diskussion anzufangen er akzeptierte es einfach so wie es ist, kurz und schmerzlos, Kleidung aus, Schlafanzug an, Pampers war zwar schon etwas nass aber reichte noch vollkommen aus für die Nacht, sagte zumindest seine Mutter, dann folgte noch ein warmes Fläschchen mit Tee was er in der Anwesenheit seiner Mutter austrinken musste, als er es fertig hatte folgte auch schon der Schnuller in den Mund. Danach wünschten sich beide noch eine gute Nacht und das Licht ging aus. Tom war natürlich überhaupt nicht Müde, schließlich war es erst gefühlt 20 Uhr. Seine Eltern schienen zumindest schon wieder Spaß zu haben im Nachbarszimmer. Wie oft er diese Geräusche wohl noch ertragen müsste? Können sie das nicht einfach mal wo anders machen?
Diese Fragen kreisten Tom noch durch den Kopf bis er irgendwann einschlief. Plötzlich wurde er mitten in der Nacht geweckt durch einen wahnsinnig lauten Knall, er schreckte auf und spürte wie auch in diesem Augenblick sich ein riesiger Schwall Pipi in die Pampers entleerte und ihm der Schnuller aus dem Mund fiel, er versuchte erstmal die Situation zu begreifen was gerade passiert war, was war das nur für ein lauter Knall? Danach bemerkte er das er seine Pampers nun bis zum Rand gefüllt hatte. Es schien draußen ein Unwetter zu sein was ihn geweckt hatte, da es weiterhin leise weiter donnerte, er erhob sich aus dem Bett, steckte sich den herausgefallenen Schnuller fast gedankenlos wieder in den Mund und schaute aus dem Fenster, draußen regnete es in Strömen und blitzte sekündlich, außerdem folgten immer wieder ein wahnsinnig lauter Knall.
Plötzlich ging sein Nachtlicht aus und er stand nun komplett im dunkeln, jetzt bekam der kleine Tom es doch tatsächlich mit der Angst zu tun, ein schweres Gewitter, Stromausfall, na toll was kommt als nächstes. Er hörte Schritte im Flur, langsam aber sicher begann Tom zu zittern, plötzlich hörte er wie die Schritte genau vor seiner Tür aufhörten und sich die Türklinke ganz langsam und etwas quietschend nach unten bewegte, die Tür öffnete sich immer weiter und weiter er konnte einen Lichtstrahl einer Taschenlampe erkennen und die Umrisse einer Person, in diesem Moment spritzte nochmals Pipi in die Pampers und er machte sich auch noch groß ein.
Erst als er die Stimme von seiner Mutter vernahm konnte er sich wieder entspannen, sein Herz begann wieder langsamer zu schlagen. „Ich wollte mal nach dir gucken, dadurch das wir Stromausfall haben und da draußen gerade ein riesen Sturm ist, aber wie ich sehe hast du das ja bereits bemerkt.“ Seine Mutter ging zu ihm und umarmte den immernoch zitternden Tom, dabei vernahm sie natürlich sofort den Duft einer vollen Windel. „Sag mal hast du groß in die Windel gemacht?, Tom antwortete zögerlich „Ja“ na dann wollen wir dich mal kurz saubermachen, komm mit. Die beiden gingen ins Badezimmer, Tom legte sich auf den Wickeltisch und hielt die Taschenlampe in Richtung seines Intimbereichs, damit seine Mutter etwas sehen konnte. Sie machte ihn so gut es ging sauber und legte ihm eine neue Pampers an, danach gingen beide wieder ins Bett, Tom schlief diese Nacht bei seinen Eltern im Bett.
Autor: Windelgeschichten.org (exklusiv)
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Gefällt mir sehr gut!
Bitte weiterschreiben!
Tolle Geschichte
Tolle Geschichte und bitte weiterschreiben!
Diese geschichte gefällt mir nicht weil sie mir kein schönes gefühl beim lesen gibt. und ich zwang überhaut nicht mag.
Wäre echt toll wenn die Mama ein Beistell/gitterbett ins elterliche Schlafzimmer stellt, da er ja im eigenen Zimmer so angst hat
Mir gefällt die Geschichte sehr und es würde mir sehr gefallen, wenn die Geschichte weitergehen würde.
Sehr gerne hätte ich gelesen wie der neue Stiefvater sich in der Erziehung mit einbringt und dabei neue erzieherische Regeln aufstellt die der Kleine strickt befolgen muss und das ohne wenn und aber.
Unter anderen wird das Zimmer des Kleine entsprechend kindgerecht eingerichtet, mit einen Gitterbettchen in dem ein warmer, dick gefütterter Kinderschlafsack liegt in dem der Kleine zu jeden Mittagsschläfchen und zu Nachtruhe gesteckt wird.
So schläft der Kleine immer gut und warm verpackt und kann sich nicht abdecken, oder gar alleine aus dem Bett steigen.
Der Stiefvater steht auf dem Standpunkt das kleine Jungs sich leicht Verkühlen und erkälten und es muss streng darauf geachtet werden das der Kleine warm im Bett verpackt und auch warm genug angezogen wird.
Zum Beispiel darf der Kleine nie ohne Mütze ins Freie.
Der Kleine darf nur noch kindliche Kleidung tragen und zu allen Üble viel an selbst angefertigten, wie Strickmützen, Wollstrumpfhosen usw.
Aus diesen Grunde hat der Stiefvater auch gleich die Mutter des Kleinen bei einem Näh und Strickkurs angemeldet, damit sie für den Kleinen die dem Stiefvater gefallende, kindgerechte Kleidung selbst schneidern und stricken kann.
Der Kleine bekommt auch überwiegend Kindernahrung wie Brei, Obst, Gemüse usw. und das überwiegend zu einen kindgerechten Brei verarbeitet.
Anstatt PC Und TV gibt es Lego, Malbücher und Holzspielzeug
Im Wohnzimmer steht ein selbst angefertigter großer Laufstahl in dem der Kleine gesteckt wird wenn die Eltern in Ruhe ihren Kaffee trinken wollen, oder Bekannte des Stiefvaters zu Gast haben.
Wäre super wenn es eine Fortsetzung geben würde.
ich finde es sehr sehr schade, dass die geschichte abrupt zu ende ist