Die Robo-Babysitterin (13)
Windelgeschichten.org präsentiert: Die Robo-Babysitterin (13) Spielplatz – 12. Teil
Linda wollte mit Sabine, Martin und mir auf den Spielplatz gehen. Wir machten uns fertig und ich musste leider so wie ich war gehen: nur in Windel und Babymützchen bekleidet! Das einzige was ich noch tragen durfte waren Socken und Schuhe. Martin fragte: „Kannst du dir schon die Schuhe binden, Baby?“ – „Nein.“ Ich musste mich an Lindas Vorgaben halten und so tun als ob ich mir nicht die Schuhe binden könnte und sogar den Klettverschluss nicht allein schließen konnte, weshalb Linda mir die Schuhe anzog. Zumindest auf dem Weg zum Spielplatz sah uns keiner.
Leider hatte mein Glück mich dann verlassen. Es waren noch ein paar andere Kinder da und so begann das Getuschel und Gelächter über das „Riesenbaby“. Ich versuchte das zu ignorieren als Linda mich zu den Schaukeln mitnahm während Martin und Sabine sich zum spielen verabschiedeten. Linda setzte mich in eine Babyschaukel und schubste mich an.
Nach einer Weile hatte ich davon genug und wollte weg aber Linda schickte mich mit Sabine, die wieder gekommen war, zum Rutschen. Sie sprach noch kurz mit Sabine aber ich hörte nicht zu. Als wir zur Rutsche hochgingen wurden wir von einem ca 7 jährigen Jungen aufgehalten. „Hey du Pampersbaby!“ Der Junge deutete auf ein Blatt Papier was neben der Rutsche an dem Holz festgeklebt war. Darauf stand in ABC-Schützenschrift „Rudsche – Nicht vür Bebis!“ Da ich mich immer noch an Lindas Regeln halten musste sagte ich: „Ich kann noch nicht lesen.“ Sabine sagte daraufhin: „Wenn er lernt ins Töpfchen zu machen, darf er in den Kindergarten!“ Die beiden lachten über mich. Dann ging ich einfach weiter und der Junge erklärte mir was auf dem Schild stand. Ich sagte: „Meine Mami hat mich aber zum rutschen geschickt!“ – „Na gut. Du darfst rutschen! Aber nur wenn du hier krabbelst!“ Also ging ich auf allen vieren und krabbelte hinauf. Ein anderer Junge allerdings war dagegen, dass ich hier rutschte und schickte mich wieder hinunter. Ich sagte zu dem Türsteherkind: „Du hast mir erlaubt zu rutschen!“ – „Geht halt nicht.“ Sabine sagte, dass es sehr lästig sei, wenn Kleinkinder Widerworte gaben und steckte mir meinen Schnulli in den Mund. Das brachte noch mehr Gelächter.
Zu allem Überfluss hatte ich schon ordentlich in die Windel geschifft. Alle konnten den großen gelben Fleck sehen und ich rannte mit dem Schnuller im Mund zu Linda. Die sah gleich wo das Problem lag und wickelte mich auf einer Decke in aller Öffentlichkeit(!) in eine frische Pampers. Dann steckte mir Linda einen neuen Nuckel in den Mund und sagte: „Den hier kannst du rausnehmen wann immer du willst.“
Weil es kälter wurde bekam ich über die Pampers meine Gummihose und einen weißen Body mit Bärchen darauf und hellblauen Streifen. Ich sah mich um. Überall waren die großen Kinder welche mich nicht durch ließen. Überall… außer im Sandkasten. Ich ging also dorthin und vertrieb mir mit dem Sand die Zeit. Dabei nuckelte ich am Schnuller. Ich sah ein Kleinkind welches eindeutig auch noch Windeln trug. Freude überkam mich. Endlich ein Kind welches sich nicht über mich lustig machen würde. Ich krabbelte zu ihm und nahm den Nuk aus meinem Mund: „Hallo ich bin Andrew. Wollen wir zusammen spielen? Ich brauche auch noch Pampers.“ – „Pipi mache ich schon ins Töpfchen! Du bist doch groß, oder? Kannst du noch nicht aufs Töpfchen?“ – „Nein ich mache noch in die Windeln. Wollen wir Freunde sein?“ – „Nein! Ich brauche keinen Schnulli mehr!“ Ich konnte nicht anders als zu flennen. Um mich zu beruhigen nuckelte ich. Kurz darauf gingen wir nach Hause wo ich in das Laufgitter gesteckt wurde.
Verena, die Erzieherin aus dem Kindergarten, kam vorbei. An ihrem Gesicht konnte ich erkennen, dass sie noch wütend auf mich war, weil ich ein Kind im Kindergarten geschlagen hatte. Sie sagte, dass sie auch Kinderpsychologin sei. Sie stellte mir die Frage: „Was glaubst du in einem Jahr erreicht zu haben?“ – „In einem Jahr bin ich wieder in der Schule und mache meine mittlere Reife. Ich kann ganz alleine aufs Töpfchen gehen und brauche überhaupt keine Windeln mehr. Auch nicht nachts. Und ich trage Klamotten für große Jungs und schlafe in einem großen Bett und brauche auch keinen Schnuller mehr.“ – „Ach so ist das. Bleiben wir mal realistisch. Trocken zu werden und keinen Schnuller zu brauchen sind Dinge die Zeit brauchen. In einem Jahr schläfst du noch in einem Gitterbett, trägst immer noch rund um die Uhr Pampers, schaffst es vielleicht manchmal dein kleines Geschäft mit Hilfe auf dem Töpfchen zu verrichten wenn dich jemand erinnert und schnullerst nur noch in etwa 2 Stunden am Tag und die ganze Nacht und bist in der Kindergartengruppe für die ganz Kleinen… dafür werde ich schon sorgen!“ Dann steckte sie mir meinen Schnulli in den Mund und ich fing an zu heulen und spürte dass meine Pampers nass war.
Autor: AutoText (eingesandt via E-Mail)
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Es ist echt wahnsinn was einem alles für ein Müll einfällt wenn man nichts zu tun hat.
Tu uns alle einen Gefallen und suche dir ein Leben!
Grauenhaft diese Scheisse!
Hallo Hans,
bitte bleib sachlich, hier sind keine Beleidigung o.ä. erwünscht.
Liebe Grüße
Windelgeschichten.org
Ich habe nur die Story grauenhaft gennant, niemanden persönlich beleidigt
Ich finde die geschichten sehr gut mach weiter so
@Hans: Zitat: „Es ist echt wahnsinn was einem alles für ein Müll einfällt wenn man nichts zu tun hat.
Tu uns alle einen Gefallen und suche dir ein Leben!“ <- Das IST eine Beleidigung.
Hallo Andi,
da es keine Beleidigung in verbaler Form ist werde ich das mal dulden, trotzdem versucht bitte sachlich zu bleiben auch wenn es verschiedene Meinungen gibt.
Freundliche Grüße
Windelgeschichten.org
@ Andy
ich habe niemanden persönlich angesprochen oder angegriffen, nur gesagt dass er seine Zeit verschwendet und er dieses im echten Leben investieren soll.
Wo du hier eine Beleidigung siehst, das ist mir schleierhaft.
Ich find die Geschichte sollte halt nicht online gehen, gerade weil sie so schlecht ist.
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